37. WOCHE
G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T
MITTWOCH 14. SEPTEMBER 2016Follow your dreams – Träume belichten
In den Räumen der Klever VHS sind Bilder des NN-Fotograf Rüdiger Dehnen zu sehen. Seite 3
„Inklusion gibt es bei uns nicht nur im Kopf“
Kurze Wege schaffen: Sanierung der Familien- bildungsstätte ist (fast) abgeschlossen. Seite 5
Die Chemie stimmt: Neuer Partner hilft den „Engeln“
Walther Faltsysteme ist neuer Hauptsponsor des Projekts „Engel gibt es überall“. Seite 24
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POLITIK �������������
Zum 11. Stadtspaziergang ein unter dem Motto „Straelen aus den Augen eines Touristen“ lädt GO/Grüne Straelen am Samstag, 17. September, von 14 bis 16 Uhr ein. Treffpunkt ist am Rei- semobilstellplatz am Fitnessbad
„Wasserstraelen“, Lingsforter Straße 100. Was sieht man als erstes von Straelen, wenn man das Ortsschild passiert? Wo geht man in Straelen hin? Welche Sehenswürdigkeiten gibt es zu bestaunen? Gemeinsam mit interessierten Bürgern möchte GO/Grüne nachvollziehen, wie ein Besucher Straelen kennen- lernt, was er sieht, was er erlebt und welche Besonderheiten er vielleicht entdeckt.
GO/Grüne lädt zum 11. Stadtspaziergang ein
Finale für Gelderner Sommer
Bei freiem Eintritt endet der Gelderner Sommer mit Auftritten von acht Bands
GELDERN. Schon seit zehn Jah- ren gibt es die Veranstaltungsrei- he Gelderner Sommer. An bis zu 17 Freitagen zwischen Straßen- party und Ende September hieß es bisher „Es ist Freitag! Es ist Sommer“ Es ist Geldern! Geld- erner Sommer! Immer freitags, immer live“
Die Zusammenarbeit des Stadtmarketings Geldern mit den örtlichen Gastronomen gip- felt nun in einer Jubiläumveran- staltung, der „Nacht der Bands“.
Auf Anregung der Wirte wurde im vergangenen Jahre bereits beschlossen, das Jubiläum mit ei- ner Kneipennacht zu feiern. Und jetzt ist es soweit. Am Freitag, 23.
September, laden sieben Gast- stätten zu unterschiedlichen An- fangszeiten zum großen Finale des Gelderner Sommers 2016 ein. Und das tolle ist, alle Bands sind lokal und regional bekannt und ihr musikalisches Spekt-rum ist weit gezogen.
Los geht es gleich an zwei Lo- cations bereits um 19 Uhr. Egbert Groterhorst lädt in die Linden- stuben ein und präsentiert eine der wohl bekanntesten Gala- bands im Gelderland, die Band
„Dolce Vita“. Die wohl älteste Band der Bandnacht, die „Spät- zünder“, starten ihr Programm zur gleichen Zeit an der Markt- schänke und freuen sich riesig, dabei zu sein. Rock´n Roll und
andere Hits der 50er bis 70er Jah- re gibt es ab 20 Uhr im Schwarzen Pferd zu hören, wo die „Comets“
sich ins Zeug legen. Zurzeit in aller Munde sind die „Trendless Vibes“, die sich der akustischen Musik verschrieben haben. Sie beginnen um 20.30 Uhr im Kult.
Zurück von der „Beinahe Welt- tournee“ präsentieren sich zwei echte Rockbands dann ab 21 Uhr gleich nebenan im Friends auf der Issumer Straße. „Give us animal names“ bringen gleich noch „Silence goodbye“ mit, die als Opener des diesjährigen geldernsein Festivals punkten konnten. Richtig krachen lässt es die „T Bone Rockshow“ im Bi- stro um 21.30 Uhr, das ab sofort nicht mehr Bistro Maxim heißt, sondern unter neuer Leitung als Malo´s Bistro Neueröffnung fei- ert. Dort gibt´s übrigens auch
eine After Show Party mit dem Pam Pam und Rock Café erfah- renen DJ Wolfgang. Michi W.
und Band starten schließlich um 22 Uhr mit eigenen Songs und Charthits im oder am Schwarz- brenner.
Eine weitere Besonderheit die- ser Nacht der Bands ist es, dass der Eintritt frei ist. Je nach Wet- terlage können die Bands pro- blemlos entweder draußen oder drinnen spielen. Für Organisator Gerd Lange vom Stadtmarke- ting und Kulturbüro hat dieser Tag eine besondere Bedeutung.
Nach 42 Jahren endet mit dieser Veranstaltung sein aktiver Dienst und er verabschiedet sich in die passive Altersteilzeit. Er freut sich darauf, mit möglichst vielen Freunden der Musik noch mal richtig Abschied feiern zu kön- nen.
SPRECHSTUNDE ������
SOMMERKIRMES �����
Niersprotokoll – vom
Lebenslauf eines Flusses
Der Niersverband wird 90: Vorschau auf Aktionen und Aktivitäten
GELDERLAND. Der Niersver- band wurde 1927 durch ein preu- ßisches Sondergesetz gegründet und feiert daher im nächsten Jahr sein 90-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass sind über das Jahr verteilt verschiedene Aktionen und Aktivitäten im gesamten Ver- bandsgebiet geplant. „Unter ande- rem wird es einen Tag der offenen Tür auf der Kläranlage Kevelaer- Weeze geben, wir planen zudem weitere Gelegenheiten für Inte- ressierte, die Niers bei Führungen für Erwachsene, aber auch speziell für Familien mit Kindern kennen- zulernen“, kündigt Margit Heinz vom Niersverband an. Die be- liebten öffentlichen Floßfahrten über die Niers werden auch im Ju- biläumsjahr angeboten. „Hierfür wird es neue attraktive Strecken- abschnitte geben, zum Teil durch naturnah umgestaltete Bereiche, wie beispielsweise zwischen Pont und Geldern“, führt Heinz aus.
Niers(ein)blicke gesucht Besonderes Highlight sind die Aufführungen des Theaterstücks
„Niersprotokoll – Vom Lebens- lauf eines Flusses“, das die „Fabu- lanten“ an verschiedenen Orten im Verbandsgebiet präsentieren werden. Mit Puppentheater und Schauspiel, mit Stoff, Objekten und Musik erzählen die Schau- spieler Nadja Bükow und Carsten Jensen von der Geschichte und den wechselnden Gesichtern der Niers. „Niersprotokoll“ widmet sich der Beziehung Mensch und Natur und schildert auf poe- tische, humorvolle, manchmal auch wilde und traurige Art den Werdegang dieses Wasserlaufs.
Die ersten Aufführungen finden bereits in diesem Jahr statt. Nach der Premiere am 17. September in Mönchengladbach zeigen die Fabulanten da „Niersprotokoll“
(für Erwachsene und Jugendliche
ab 12 Jahren) am Samstag, 24.
September, um 16.30 Uhr unter freiem Himmel an der Bahnhofs- unterführung in Geldern.
„Durch unser Jubiläumsjahr soll ein Fotokalender begleiten, zu dem wir unter dem Titel ‚Niers(ein) blicke“ zu einem Fotowettbewerb aufrufen“, sagt Margit Heinz. Ge- sucht werden 13 Fotos zum The- ma Niers(ein)blicke. Teilnehmen kann jeder ab 18 Jahren. Bis zum 23. Oktober können Fotos an die E-Mail-Adresse niersinfo@niers- verband.de geschickt werden; die Fotos sollten nicht älter als drei Jahre sein. Zu gewinnen gibt es 13 mal drei Plätze bei einer Floßfahrt auf der Niers mit anschließendem Essen, zudem erhält jeder Teilneh- mer, die ein Foto gemäß den An- forderungen (www.niesrverband.
de) einreicht, einen Kalender.
Die Niers gestern und heute 1927 gegründet, waren die größten Herausforderungen für den Niersverband in den ersten Jahrzehnten seines Bestehens, das durch die unzureichend geklär- ten Abwässer aus Industrie und
Haushalten stark verschmutzte Nierswasser möglichst schad- los und schnell abzuleiten. Bis in die 1970er Jahre wurden durch Laufverkürzung und Eintiefung, das heißt durch Ausbau und Be- gradigung, das Abflussvermögen der Niers erhöht und niersnahe Gebiete entwässert. So wurden diese für Bebauung und Land- wirtschaft nutzbar. Parallel dazu baute der Niersverband entlang der Niers und ihrer Nebengewäs- ser mehrere Kläranlagen, die mit steigenden Anforderungen an die Reinigungsleistung die Abwässer immer weiter ausgebaut wurden.
Heute ist die Niers wieder ein sauberes Gewässer, an dem die Menschen gerne ihre Freizeit verbringen. „Das geänderte Be- wusstsein für ökologische Zusam- menhänge führt dazu, dass sich das Bild der Niers noch einmal deutlich wandelt“, erklärt Profes- sor Dietmar Schitthelm, Vorstand des Verbandes. Die Niers wird streckenweise naturnah umge- staltet, was nicht nur ein Gewinn für Fauna und Flora ist. Durch die neu gestalteten Ersatzauen entste- hen zusätzliche Rückhalteräume für Hochwasser.
Eine neue große Herausforde- rung für den Niersverband ist die Umsetzung der EU-Wasserrah- menlinie. „Zuverlässig positiv auf die Gewässerbiologie wirken die gewässermorphologischen Maß- nahmen, das heißt die Projekte, bei denen Niers wieder naturnah umgestaltet wird“, so Professor Schitthelm. In den vergangenen Jahren wurden Projekte in den Bereichen Mönchengladbach und Geldern umgesetzt. Damit wur- den rund zehn Kilometer von ins- gesamt 99 Kilometer begradigter Niers naturnah umgestaltet. „Ak- tuell befindet sich das Projekt Bin- nenfeld im Bereich Kevelaer-Wet- ten im Bau, das wir hoffentlich im Februar abschließen können“, so der Verbandsvorstand. „Dadurch werden rund anderthalb Kilome- ter naturnah gestaltete Niers da- zukommen.“ Das Ziel, um einen ökologisch guten Gewässerzu- stand zu erreichen, liegt allerdings bei 70 Prozent, das bedeutet fast 70 Kilometer Niersstrecke.
Einen Ausblick auf die Heraus- forderungen und Aufgaben des Niersverbandes in den kommenen Jahren und Jahrzehnten gibt eine Ausstellung, die ab Oktober 2017 im Niederrheinischen Freilicht- museum in Grefrath gezeigt wird.
Zudem wird hier noch einmal die geschichtliche Entwicklung der Niers und ihre Bedeutung für die Region aufgezeigt. AK Auch zwischen Pont und Geldern wurde die Niers in den vergan-
genen Jahren naturnah gestaltet..
Musikalisch einstimmen auf die Wachtendonker Nacht. 1.000 Lichter und Beleuchtungseffekte sorgten am Wochenende für romantische Stimmung. Am verkaufsoffenen Sonntag ging es mit dem
Weinfest weiter. NN-Foto: Theo Leie
Bürgerdialog mit Bürgermeister Brüx
Bürgermeister Clemens Brüx lädt alle Issumer Bürger am Freitag, 16. September, zur Bürgersprech- stunde ein. Von 17 bis 18.30 Uhr bietet er in der Gaststätte „Zur Erholung“ (Fronhoffs) in Seve- len, Rheurdter Straße 144, die Möglichkeit, sich mit persönli- chen Anliegen, die die Gemeinde Issum betreffen, direkt an ihn zu wenden.
Gewinner können ihre Preise abholen
Die Fabulanten führen ihr Thea- terstück über den Lebenslauf der Niers am 24. September open air in Geldern auf.
Die Vorfreude ist groß (v.l.): Gabi Engelke, Gerd Lange, Mariam Eise- le, Hubert Neeven, Anna Hesse und Rainer Niersmann. NN-Foto: AB
Bei der Ziehung der Lose am Ende der Ponter Sommerkirmes konnten die Anwesenden ihren Gewinn sofort in Empfang neh- men. Die nichtanwesenden Lo- sinhaber können gegen Vorlage ihres Loses den Gewinn bis 25.
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Geschieht dies bis zu diesem Termin nicht, werden die Preise an Ersatzlose vergeben. Dies sind die Gewinn-Lose: 3. Preis (Fernseher): weiß 642 (Ersatz- los bekannt), 5. Preis (50 Euro Gutschein): blau 794 (Ersatz- losgelb 005), 6. Preis (50 Euro Gutschein): blau 764 (Ersatzlos bekannt).
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Frühschoppen für Handwerker
KREIS KLEVE. Zum Handwer- ker-Frühschoppen laden die Kreishandwerkerschaft Kleve und die Volksbanken im Kreis Kleve alle Innungs-Handwerker am kommenden Sonntag, 18.
September, 11 Uhr, zum Platz des Handwerks 1 in Goch ein.
Beim Barbecue mit Getränken und Musik treffen sich Kollegen in entspannter Runde. So soll der Frühschoppen die Möglichkeit bieten, neue Kontakte zu Mit- gliedern anderer Innungen, Bank und Politik zu knüpfen.
Kreisarchiv wird später eröffnet
KREIS KLEVE. Das Archiv des Kreises Kleve in Geldern und die Geschäftsstelle des Historischen Vereins für Geldern und Umge- gend e.V., die sich im Lesesaal des Archivs befindet, sind der- zeit geschlossen. Hintergrund ist der Umzug des Archivguts in das neue Magazingebäude im Nierspark. Geplant war, das Kreisarchiv Mitte September wieder zu öffnen. Dieser Zeit- plan ist, wie sich nun abzeichnet, nicht zu halten. Die Öffnung des Kreisarchivs wird somit erst zum 4. Oktober erfolgen können. Wie gewohnt ist das Kreisarchiv dann unter den bisherigen Kontakt- daten am Boeckelter Weg 2 in Geldern, montags bis donners- tags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr erreichbar. Während der Um- zugsphase können weder Fragen beantwortet noch das Archivgut genutzt werden. Anfragen, die per E-Mail, Brief oder Fax ein- gehen, sollen nach dem Umzug zügig bearbeitet werden.
Stefanie Theunißen (3.v.l.), beschäftigt als Verwaltungsfa- changestellte bei der Gemeinde Wachtendonk, konnte sich sich Anfang August über ihr 25-jäh- riges Dienstjubiläum freuen. Das war natürlich Grund genug für Bürgermeister Hans-Josef Aen- genendt, zu einer kleinen Feier- stunde einzuladen. Im Namen aller Mitarbeiter gratulierten
Personalleiterin Angelika Trost (r.), Personalratsvorsitzende In- grid Cornelissen und nicht zu- letzt der Verwaltungschef zu 25 Jahren Tätigkeit im öffentlichen Dienst. Stefanie Theunißen hat ihre Ausbildung am 1. August 1991 bei der Gemeinde Kerken begonnen und war dort nach ihrer Ausbildung bis zum Jahre 2014 in verschiedenen Fachbe-
reichen eingesetzt. Als sich dann im Jahre 2014 eine für sie opti- mal zugeschnittene Stelle bei der Gemeinde Wachtendonk anbot, war der Wechsel in die lang- jährige Heimatgemeinde keine Frage mehr. Seit dem 1. Februar 2014 verstärkt Stefanie Theuni- ßen nun das Team im Jobcenter bei der Gemeinde Wachtendonk.
Foto: Gemeinde wachtendonk
Glückwünsche zum 25-jährigen Dienstjubiläum
Spaziergang durch Nieukerk
Kerkener christdemokraten informieren sich über neue baugebiete vor ort
KERKEn. Die Kerkener CDU- Fraktion radelte kürzlich durch nieukerk. Dabei standen zwei neue Baugebiete und die Auf- stellungsorte für die Flücht- lings-Unterkünfte im Mittel- punkt.
Die CDU-Ratsmitglieder be- suchen regelmäßig die Kerkener Ortschaften und Ortsteile, um politische Handlungspunkte un- mittelbar zu betrachten. Diesmal waren in Nieukerk die Bauge- biete Haeverfeld und Blaufärbe- rei wesentliche Besuchsorte.
Im Haeverfeld erläuterten die Bauunternehmer Robert Velder und sein Kompagnion die Ge- samtmaßnahme. Die Gelegen- heit zum Besuch der Häuser, insbesondere zur Besichtigung der Mietwohnungen ließen sich die Ratsmitglieder und Besucher
nicht entgehen. Die Baufachleute erklärten, was an den Häusern und Wohnungen besonders ist, beispielsweise die Außenfassade und das flexible Raumkonzept.
Auf dem Gelände entsehen 27 zwei- beziehungsweise dreige- schossige Gebäude, die sich in 16 Doppelhaushälften, fünf Ein-, drei Vier- sowie drei Sechs-Fami- lienhäuser aufgliedern.
Gegenüber dem Baugebiet liegt ein Grundstück, auf dem die Gemeinde Häuser bauen will. Dem hatte der Rat schon zugestimmt. Planmäßig werden dort die ersten ankommenden Flüchtlinge untergebracht.
Weiterer Besuchspunkt war das Grundstück an der Bahnsei- te der Oststraße. Hier sind für die Flüchtlinge vorübergehend Containerlösungen vorgesehen.
So schnell wie möglich ist eine Unterbringung in den geplanten Einfamilienhäusern vorgesehen.
Beim Spaziergang über den Friedhof wurden Informationen zu den geplanten Maßnahmen ausgetauscht. Außerdem war das andere, für Einfamilienhäuser vorgesehene Grundstück zu be- sichtigen, in der Ecke „Am Wein- berg“. Letzter Besuchsort war das Baugebiet Blaufärberei. Dort sind schon einige Wohnungen bezogen. Den Abschluss bildete eine Gesprächsrunde in einer Ni- eukerker Gaststätte. Hier konn- ten die Informationen nochmal aufgearbeitet werden. Auch ka- men andere Themen wie Feuer- wehr und die gemeindlichen Fi- nanzen zur Sprache. Die nächste Besichtigungstour ist für Freitag, 7. Oktober, in Eyll geplant.
Die Kerkener CDU bei der Besichtigung der neuen Baugebiete Haeverfeld und Blaufärberei. Foto: privat
Praxisrezepte für den Mittelstand
GELDERn. Welche Wege zur erfolgreichen Mitarbeiterbin- dung möglich sind und wie die Praxisrezepte für den Mittel- stand aussehen, darüber spricht beim Unternehmerfrühstück der Kreis-Wirtschaftsförderung in Geldern Prof. Dr. Christian Rüttgers von der FOM Hoch- schule in Duisburg und Wesel und stellvertretender Direktor des „ipo Institut für Personal &
Organisationsforschung“. Eröff- net wird das Unternehmerfrüh- stück am Freitag, 16. September, im Gelderner BürgerForum ab 9 Uhr durch Berichte von Bür- germeister Sven Kaiser und von Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers. Interessierte kön- nen sich bei der Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve telefonisch unter 02821/ 72810 anmelden.
950 Handwerksbetriebe sagen allen Kunden Dankeschön
Kreisvertretung sorgt sich um den Nachwuchs - Mitarbeiterbindung wichtig
KREIS KLEVE. Wie in den ver- gangenen Jahren, möchte die Handwerkerschaft des Kreises auch in diesem Jahr allen Kun- den „Dankeschön“ sagen. Die Aktionswoche findet Mitte Sep- tember statt, denn am 17. Sep- tember ist der bundesweite Tag des Handwerks.
„Das deutsche Handwerk hat einen guten Ruf, auch dank der guten Ausbildung ihrer Mitar- beiter“, freut sich Kreishand- werksmeister Ralf Matenaer.
Die Auftragslage sei derzeit gut, doch es gelte, sich nicht darauf auszuruhen. „Kompetenz, Ver-
lässlichkeit und ein hohes En- gagement für den Kunden sind die Erfolgsfaktoren eines guten Innungsfachbetriebes. Und diese Kriterien werden vom Kunden gewürdigt und geschätzt“, so der Kreishandwerksmeister.
Die Imagekampagne gibt es seit sechs Jahren und seit fünf Jahren den Tag des Handwerks.
Die Dankeschön-Aktion fin- det seit vergangenem Jahr statt und an der kann auch nicht jede Kreishandwerkerschaft teilneh- men.
Unter vielen Bewerbern bun- desweit wurde der Kreis Kleve
mit 24 anderen Kreisen ausge- lost. Die dürfen jetzt unter ihren Kunden ein Gewinnspiel veran- stalten. Die Teilnehmer müssen ein machbares Rätsel lösen, als Preise winken im Kreis Kleve ein Hotelwochenende in Berlin und ein Fahrrad. Die Teilnahmekar- ten liegen in den ungefähr 950 Handwerksbetrieben des Kreises aus.
Neben dem Dankeschön an die Kunden richtet sich die Ak- tion auch nach Innen. Gemeint ist die Mitarbeiterbindung, die angesichts des demographischen Wandels immer wichtiger wird für die Betriebe. Die Innungen Elektro und Heizung und Sa- nitär haben heute schon Nach- wuchssorgen. Achim Zirwes, Geschäftsführer der Kreishand- werkerschaft, erwartet, dass in fünf bis sieben Jahren größere Probleme auf die Handwerks- betriebe zukommen. Zirwes:
„Es wird sich ein Arbeitnehmer- markt bilden, das heißt, dass sich Arbeitnehmer die Stellen aussu- chen können, während Arbeitge- ber Schwierigkeiten haben wer- den, geeignete Leute zu finden.“
Kreishandwerksmeister Matena- er: „Wir werden künftig verstärkt in die Schulen gehen, um Hand- werksberufe vorzustellen.“
Michael May Ziehen an einem Strang: Ralf Matenaer, Gerd Chwalek, Dominik
Fassbender, Julia Hoppe und Achim Zirwes. NN-Foto: Michael May
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KREIS KLEVE. Von den Träu- mem der Nacht bleibt oft nicht mehr als ein Hauch der Erin- nerung. Träume sind flüchtig und was von ihnen bleibt, hängt davon ab, wie sie mitgeteilt wer- den. Kann man Träume fotogra- fieren? Vielleicht.
Alles begann mit einer wei- ßen Wand – draufgepappt ein paar Fotos. Dazu ein Schriftzug:
„Follow your dreams.“ Die Wand stand in den Räumen des The- ater im Fluss in Kleve – nur ein Requisit, um den Raum zu teilen.
Auch die Fantasie ist ein Raum.
Manchmal sind Träume bildge- wordenes Wünschen und wenn Träume Wünsche sind, kann man sie illustrieren. Was dann entsteht, können Fotos, in die- sem Fall Fotos von Jugendlichen sein, die sich in ihre Wünsche begeben haben. Wer möchten sie sein? Was? Und wie? „Follow your dreams“ heißt eine Aus- stellung, die in der VHS in Kle- ve zu sehen ist. Alle „Darsteller“
(Jugendliche im Alter zwischen zehn und 14 Jahren) sind vor ei- nem schwarzen Hintergrund zu sehen. Aufgenommen wurden die Bilder in den Räumen des Theater im Fluss. Der Fotograf:
Rüdiger Dehnen. Vier Termine hat es gegeben – jeder Termin dauerte rund drei Stunden. Am Ende jedes Termins: Circa 400 Aufnahmen. Dann: Sichten, Be- arbeiten, Aussuchen. Harald Kleinecke vom Theater im Fluss:
„Wir haben anschließend die Bil- der den Jugendlichen gezeigt und sie haben die Auswahl getroffen.“
Eine Ausstellung zu hängen ist nicht eben einfach. Es gilt, einen Rhythmus zu finden – eine Dra- maturgie. Mit anderen Mitteln wiederholt sich, was schon beim Fotografieren passierte: Insze- nierung. Harald Kleinecke: „Wir haben den Jugendlichen unseren Requisitenfundus zur Verfügung gestellt. Jeder konnte sich selbst inszenieren. Es gab keine Vorga- ben unsererseits.“
Alle Jugendlichen haben sich in eine Rolle begeben: Entstanden sind am Ende nicht Traumbil- der, sondern intensive Portraits – Studien, die einen Augenblick belichten und dabei viel mehr sind als Momentaufnahmen. Rü-
diger Dehnen ist einer, der sich mit Menschenbildern auskennt.
Im wahren Leben ist er Foto- journalist – für die Niederrhein Nachrichten. Dehnen hat gelernt, mit Gesichtern Geschichten zu erzählen. Falsch: Er lässt die Ge- sichter erzählen.
Für ein gutes Foto braucht es den richtigen Blick. Der ist durch eine teure Kamera nicht zu er- setzen – er ist das Ergebnis von Erfahrung. Rüdiger Dehnen: „Es ist verrückt: Die Alltagsarbeit ist die Pflicht – ein solches Projekt ist die Kür.“ Genau besehen ist
„Follow your dreams“ irgendwie beides, denn den Portraits merkt man trotz der Inszenierung das
Normale an. Und der Fotograf merkt, wie die Requisite den Menschen ändert. „Da nimmt jemand etwas in die Hand oder zieht sich was an und gleich tritt diese Veränderung ein, die un- glaublich spannend ist.“ Die Por- traits von „Follow your dreams“
wirken trotz der Inszenierung nicht gestelzt, nicht gekünstelt, nicht hergestellt. Eben das macht sie so spannend.
Man sieht keinen Eingriff, aber man spürt das Auge des Fotogra- fen – das Gespür für den einen Moment, der sich von allen ande- ren unterscheidet. Am Ende lässt sich das Bild nicht mehr von der Darstellung trennen – die Aussa-
ge nicht von der Stimmung, das Was nicht vom Wie. Die große Kunst der Portraits besteht für den Fotografen darin, auf konst- ruktive Art im Bild zu verschwin- den – einfach nicht da zu sein.
Die Portraitierten: Darsteller im eigenen Leben – manche mit Tiefgang, manche mit Witz und alle dem Wünschen auf der Spur und den Zukünften, denn sicher ist: Es wartet nicht nur eine Zu- kunft, nichts, das konfektioniert bereit steht. Wünsche muss man anprobieren wie der Schauspieler ein Kostüm. Man muss sie aus- halten. Anpassen. Was da bis En- de Oktober in den Räumen der VHS wartet, ist großes Hinsehen.
Irgendwann in 30 Jahren oder mehr können alle, die auf den Portraits zu sehen sind, in den Rückspiegel schauen und das Passierte mit dem Erwarteten vergleichen. Man wünschte sich ein Projekt, bei dem eine ganze Stadt portraitiert wird: Alle vor einer schwarzen Wand – alle zu Gast im eigenen Wünschen, im eigenen Leben.
„Follow your dreams“ ist – ir- gendwie hinter dem eigenen Rü- cken – das Protrait einer Gene- ration und wem das zu gewaltig klingt, für den bleiben einfach schöne Bilder.
Das Projekt entstand im Rahmen des NRW-Landespro- gramm „Kulturrucksack“. Teilge- nommen habe Jugendliche vom Jugendzentrum Effa, vom Ro- binsonspielplatz, vom Café Hope und vom Theater im Fluss (alle in Kleve). Heiner Frost
Follow your dreams – Träume belichten
in der Volkhochschule Kleve ist eine Ausstellung mit ganz besonderen portrait-Aufnahmen zu sehen
Eines der Portraits aus der Serie „Follow yor dream“. Foto: rüdiger Dehnen
14 Künstler an elf Orten in Geldern und Umgebung
offenes Atelier vom 17. bis 18. September mit calvin Lenning Quartett
GELdERN. Kunstinteressierte können am nächsten Wochen- ende, 17. und 18. September, von 15 bis 18 Uhr (Samstag) und von 12 bis 18 Uhr (Sonntag) an elf Orten in Geldern und Um- gebung die neuesten Arbeiten von insgesamt 14 Künstlern anschauen und direkt mit den Autoren ins Gespräch kommen.
Alle Gattungen der bilden- den Kunst sind an den beiden Tagen vertreten. So zeigen im Atelierhof am Brühlschen Weg Eliana Schwarzenberg (Malerei, Paperart), Burhan Mohamed (Bildhauerei) und Nanni Wagner (Malerei, Objekte) ihre Arbeiten.
Am gleichen Ort stellt zum al- lerersten Mal als Gast im Atelier, Lotte Weyers, ihre Portaits aus, die im Rahmen einer sogenann- ten „besonderen Lernleistung“
(freiwilliges fünftes Abiturfach) am Lise-Meitner-Gymnasium in Geldern entstehen. Am Was- serturm sind die Malerei- und Objekt-Arbeiten des diesjäh- rigen Stipendiaten Peter Büsch ein letztes Mal zu sehen. Weitere Ateliers haben ebenfalls geöffnet, unter anderen von Monika Lieps (Malerei, Weselerer Straße), Ruth Smitmans (Glasmalerei, Issumer Tor), Monika Bänsch (Bildhaue- rei, Voerdenweg), Monika Derrix (Filzkunst, Issumerstraße), Ursu- la Dambrowski (Keramik, Wol- tersweg), Karine Gamerschlag (Collagen, Friedrich Speestraße), Ben Pit van Lück (Dichter, Ho- venweg), Anna Elisabeth Soppe (Enkaustik-Malerei, Hovenweg) und Gabriele Hesse (Grafik, Mühlenweg).
Auch für Rahmenprogramm
ist gesorgt: Das „Calvin Lennig Quartett“ gastiert am Samstag, 17. September, 18.30 Uhr, im Atelierhof. Nachdem der Essener Bassist Calvin Lennig sich zuletzt auf die Herausforderungen grö- ßerer Besetzungen konzentriert hat, spielt bei dieser kleineren Formation das gemeinsame Im- provisieren eine übergeordnete Rolle. Neben Eigenkompositi- onen der Bandmitglieder wird das Quartett sowohl traditionelle Jazz-Standards als auch aktu- elle Stücke aus der vielfältigen Jazz-Landschaft interpretieren.
Zuletzt trat die Band in Geldern im März bei der Musikschule Plug&Play auf. Die Besetzung:
Florian Boos (Saxofon), Lukas Wilmsmeyer (Gitarre), Michael Knippschild (Schlagzeug) und Calvin Lennig (Kontrabass).
Mittwoch 14. SepteMber 2016 NieDerrheiN NAchrichteN
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14.
MittwochIssum: Frauenfrühstück, 9 bis 11.30 Uhr, Schönstattzentrum oermter Marienberg
Geldern: Sprechtag des Senioren- beirats der Stadt Geldern mit Marlies van treeck, 10 bis 12 Uhr, raum 129 der Stadtverwaltung Geldern, tele- fon 02831/398129
Issum: Frauenhilfe der ev. Kirchenge- meinde issum, 14.30 Uhr, ev. Gemein- dehaus, Gelderner Str. 20
Veert: blutspendeaktion des DrK, 16 bis 20 Uhr, Geschwister-Scholl- Schule, An der Ley 35 (einfahrt Am rodenbusch)
Wachtendonk: Ausstellung „phan- tastisch“ mit werken von imke Marie Schlüter, 17.30 bis 20 Uhr, Altes wasserwerk, Fliethweg
Issum: Sprechstunde der SpD issum mit hilde redner, 18 bis 19 Uhr, tel.
02835/1393
Geldern: offenes Forum heilig Geist, thema: evangelische und katholi- sche Dialekte am Niederrhein, 19 Uhr, ev. Gemeindezentrum, heilig-Geist- Gasse 2-4
Geldern: Kunstverein Gelderland präsentiert englisches Sommerthe- ater auf Schloss haag: „the tempest“
von Shakespeare, 19 Uhr, bei schlech- ter witterung in der Aula des LMG, Nettesheimweg
Geldern: infoabend mit Kreißsaal- führung für werdende eltern, 19 Uhr, 4. oG des St. clemens-hospitals Kapellen: öffentliche bürgerver- sammlung, bekanntgabe des ergeb- nisses der bürgerumfrage anlässlich des interreg-projekts „Starke Dörfer“, 19.30 Uhr, bürgersaal
15.
DonnerstagWachtendonk: blutspendeaktion des DrK, 17 bis 20.30 Uhr, Gemein- schaftshauptschule, Schoelkensdyk 1 Wachtendonk: Ausstellung „phan- tastisch“ mit werken von imke Marie Schlüter, 17.30 bis 20 Uhr, Altes wasserwerk, Fliethweg
Straelen: Skatetreff, 19 Uhr, treff- punkt wasserstraelen, Lingsforter Str.
Geldern: Freundeskreis für Sucht- krankenhilfe, Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige, 19 bis 21 Uhr, ev. Gemeindehaus, heilig- Geist-Gasse 4 in Geldern, Kontakt:
telefon 0157/36176323 Geldern: Mulitmediavortrag der Alpenfreunde Geldern über eine wanderung auf den Azoren, 20 Uhr, Lindenstuben, Stauffenbergstraße
16.
FreitagKapellen: tag der offenen tür der Marienschule und des Montessoriz-
weigs, 10 bis 11.30 Uhr, Am Steeg 36 Nieukerk: tag der offenen tür in der Jugendbegegnungsstätte „Sunshine“, Dennemarkstraße 30, ab 16 Uhr Sevelen: bürgersprechstunde mit issums bürgermeister clemens brüx, 17 bis 18.30 Uhr, Gaststätte Zur erho- lung, rheurdter Str. 144
Wachtendonk: Ausstellung „phan- tastisch“ mit werken von imke Marie Schlüter, 17.30 bis 20 Uhr, Altes wasserwerk, Fliethweg
Geldern: Gelderner Sommer: eröff- nung der Kochschule KiKowe und Jazz von 2close, ab 18 Uhr, Glocken- gasse
Hartefeld: Kinderkleider- und Spiel- zeugbörse, 18.30 bis 21.30 Uhr, St.
Antonius-Kindergarten, hartefelder Dorfstr. 71
Auwel-Holt: Skatspiel mit dem Skatclub broekhuysen, ab 19 Uhr, in der Gaststätte „Zum paradies“, Arcener Straße
Poelyck: Kirmes: 19 Uhr oktoberfest im Festzelt am rahmweg
17.
SamstagGeldern: Jubiläumsfeier 30 Jahre Mazda reinemann und eröffnung des neuen Autohauses, 9 bis 18 Uhr, Zeppelinstr. 9-11
Geldern: Kleidersammlung der KAb Geldern, ab 9 Uhr im Stadtgebiet Geldern und Veert
Pont: Kinderkleiderbörse des heimat- und Fördervereins pont, 10 bis 13 Uhr, halle Dams, Neerponter weg 103
Wachtendonk: Ausstellung „phan- tastisch“ mit werken von imke Marie Schlüter, 10 bis 18 Uhr, Altes wasser- werk, Fliethweg
Hartefeld: Kinderkleider- und Spielzeugbörse, 10 bis 12 Uhr, St.
Antonius-Kindergarten, hartefelder Dorfstr. 71
Veert: offene Gartenpforte, 10 bis 18 Uhr, Geurdenweg 25
Wankum: 9. wankumer Kinderklei- dermarkt, 10 bis 13 Uhr, pfarrheim, Marienstr. 3
Geldern: Ausstellung zum 17. turm- stipendium, 11 bis 17 Uhr, wasser- turm am bahnhof
Geldern: wanderung mit dem post- sportverein Geldern, treffpunkt 14 Uhr am bahnhof in Geldern Nieukerk: wanderung der wander- freunde Nieukerk nach Spitzfeld Lüllingen, ab 14 Uhr, ab reisebüro Geldern: offene Ateliers in Geldern, 15 bis 18 Uhr, hofmusik mit dem calvin Lennig Quartett im Atelierhof brühlscher weg 12 um 18.30 Uhr Rheurdt: 32. Kinderkleider- und Spielzeugbörse rheurdt als Moon- light-Special, 17 bis 21 Uhr, turnhalle, Schulweg 15
Poelyck: Kirmes: 20 Uhr electric- Dance-Music-Night mit radio Nie-
derrhein im Festzelt am rahmweg
18.
SonntagGeldern: Jubiläumsfeier 30 Jahre Mazda reinemann und eröffnung des neuen Autohauses, 9 bis 18 Uhr, Zeppelinstr. 9-11
Wachtendonk: Ausstellung „phan- tastisch“ mit werken von imke Marie Schlüter, 10 bis 18 Uhr, Altes wasser- werk, Fliethweg
Veert: offene Gartenpforte, 10 bis 18 Uhr, Geurdenweg 25
Poelyck: Kirmes: 10.20 Uhr Antreten der Vereine am büsenerb, 11 Uhr Festmesse in der brigittenkapelle, anschl. verlängerter Frühschoppen im Festzelt am rahmweg
Wachtendonk: Öffentliche Führung durch den historischen ortskern, 11 Uhr ab Niersuferpromenade Rheurdt: Ausstellung zum Som- merausklang, 11 bis 18 Uhr, Alte Molkerei, Vluyener Straße 16 Geldern: Ausstellung zum 17. turm- stipendium, 11 bis 17 Uhr, wasser- turm am bahnhof, mit Live-Musik des trios „hut up“ (Latin, Jazz, classic) Geldern: offene Ateliers in Geldern, 12 bis 18 Uhr
Geldern: Kinderfest zum weltkinder- tag, 12 bis 17 Uhr, rathauspark am issumer tor
Geldern: irish Session, bereits um 17 Uhr, Alte boeckelter Schule
Rheurdt: Konzert der band „Acoustic Lounge“, 17 Uhr, ev. Gemeindezen- trum, Kirchstr. 44
19.
MontagPoelyck: Kirmes: 7 Uhr wecken, 17.45 Uhr Antreten der bruderschaften auf dem rahmweg zum Abholen der Majestäten, anschl. Festakt, 19 Uhr Königsgalaball im Festzelt am rahmweg
Straelen: KAb-Gesprächsabend zum thema „Der islam – religion für Freiheit und toleranz?“, 19.45 Uhr, Gemeindehaus St. peter und paul
20.
DienstagStraelen: eröffnung der wanderaus- stellung „Das pferd in therapie und pädagogik“, ab 11 Uhr, Sparkasse Straelen, Markt 15-17
Geldern: Kneipp-Vortrag zum thema
„Vitametik®- impuls des Lebens“, 18 Uhr, Freizeitcenter Janssen, Diesel- straße 3, eintritt frei
Geldern: Vortrag von Sabine Kotters
„wie unsere Gedankenkraft sich auf Körper, Geist und Seele auswirkt“, 19.30 Uhr, buchhandlung Keuck, issumer Str. 15-17, eintritt 10 euro Unter dem Titel „Ausstellung zum Sommerausklang“ laden die
in der Alten Molkerei in Rheurdt Schaephuysen schaffenden Künstler am Sonntag, 18. September, von 11 bis 18 Uhr in die Wirkungsstät- te an der Vluyner Straße 16 ein. Jenny Schäfer, Renate Krüger-Lauff, Tobias Herrmann und Peter Oelker stellen zur Jahreszeit passende Bilder und Objekte aus. Als Gäste präsentieren sie Anke Schümann aus Hamburg (textilen Schmuck), Thea Mertens aus Krefeld (holzige
„Schichtarbeit“), Brigitte Polfers aus Walbeck (Objekte aus Holz und Beton) sowie Maria Dahlhoff aus Krefeld (Mode aus eigener Herstel-
lung). Foto: privat
GELDERLAND. Eine eher un- gewöhnliche Ausstellung ist in verschiedenen Städten am Niederrhein und vom 20. bis 28. September in Straelen und Geldern zu sehen: Unter dem Titel „Das Pferd in Therapie und Pädagogik“ informiert eine Wanderausstellung über das Therapeutische Reiten, sei- ne Einsatzbereiche und Wir- kungen.
Bereits seit über vierzig Jahren werden in Deutschland Pferde in Therapie und Pädagogik bei Kindern, Jugendlichen und Er- wachsenen eingesetzt. Allerdings ist diese Therapieform bei der breiten Öffentlichkeit noch nicht sehr bekannt. Das wollen die Ini- tiatoren der Ausstellung jetzt än- dern, um auf die wertvolle Arbeit hinzuweisen, die Fachkräfte und ihre Pferde gemeinsam für ihre Klienten leisten.
Die Wanderausstellung wird organisiert und finanziert von den Fachkräften für Pferdege- stützte Interventionen aus der Region Niederrhein. Sie alle sind Mitglieder im Berufsverband für Fachkräfte Pferdegestützter In- terventionen e.V., kurz „PI“, der ebenfalls unterstützend mit da- bei ist. Ute Slojewski, Leitung des Zentrum für Therapeutisches Reiten Amistad in Straelen, en- gagiert sich als 1. Vorsitzende im Berufsverbands-PI: „Wir brauchen die gesellschaftliche Anerkennung der pferdegestütz- ten Therapie, damit von dieser sinnvollen Therapieform alle Menschen mit Bedarf profitieren können.“
„Ich finde es wichtig, dass wir auch für den Laien erkennbar machen, was qualitativ hochwer-
tige Arbeit eines Reittherapeuten bedeutet und wir damit auch die Qualität unseres Berufes si- chern“, begründet Elke Jaroschek, selbständige Reittherapeutin aus Hartefeld, ihr Engagement.
„Gemeinsam sind wir viel stär- ker, um uns in der Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen“, ergänzt Marita Morange, die neben ihrer Tätigkeit im SOS-Kinderdorf als Reittherapeutin mit zwei eigenen
Pferden in Walbeck arbeitet.
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Nicole Uphoff-Selke, vierfache Olympi- asiegerin im Dressurreiten und lange Jahre im internationalen Dressursport erfolgreich. Sie wird am Dienstag, 20. Septem- ber, um 11 Uhr gemeinsam mit den Vertretern des Vorstandes der Sparkasse sowie der stellver- tretenden Bürgermeisterin Mo-
nika Lemmen in der Sparkasse Straelen die Wanderausstellung eröffnen. Bei der Eröffnung in der Sparkasse Geldern am Frei- tag, 23. September, wird um 11 Uhr neben dem Regionalleiter der Sparkasse auch Bürgermei- ster Sven Kaiser ein Grußwort sprechen.
Reittherapeuten vor Ort Die Wanderausstellung mit vielen Informationen, For- schungsergebnissen und Erfah- rungsberichten kann von 20. bis 22. September in der Straelener Sparkasse, Markt 15-17, und von 23. bis 28. September in der Gelderner Sparkasse, Glocken- gasse 5, jeweils von 9 bis 17 Uhr besucht werden.
In Geldern werden zudem Reittherapeuten der Regional- gruppe Niederrhein am 26. und 27. September als Ansprechpart- ner für interessierte Bürger zur Verfügung stehen. Der Eintritt ist frei.
Wie Pferde in Therapie und Pädagogik bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eingesetzt werden, zeigt die Wanderausstellung in
Straelen und Geldern. Foto: privat
Rund ums therapeutische Reiten
Ausstellungseröffnung„Das pferd in therapie und pädagogik“ in Straelen am 20. September um 11 Uhr
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Geldern. Ab und an taucht noch ein Handwerker in dem kleinen, aber gemütlichen Cafè- Bereich der sanierten Familien- bildungsstätte (fbs) Geldern- Kevelaer auf. „eigentlich sind wir fertig mit der Sanierung, aber ein paar Kleinigkeiten gibt es noch. das Kursprogramm ist dadurch aber nicht gefährdet“, sagt leiterin Ursula Kertelge mit einem lächeln auf den lip- pen.
Ein Jahr lang haben die Ar- beiten gedauert und rund 1,5 Millionen Euro hat das Bistum Münster investiert, um den in die Jahre gekommenen Bau am Bo- eckelter Weg von Grund auf zu sanieren. „Brandschutzmaßnah- men sind umgesetzt worden, das Dach war marode und ist neu, wir haben Räume zusammen- gelegt und neu gestaltet“, erklärt die Leiterin. Dennoch konnte der Betrieb weitergehen.
„Die Stadt Geldern und die Liebfrauenschule haben uns sehr dabei geholfen, Ausweichräume für unsere Gruppen zu finden“, lobt Kertelge. Ein Neubau, an
anderer Stelle, wäre für sie eine schlechtere Alternative gewesen:
„Mit der Kita, der Liebfrauen- schule und dem Adelheidhaus in unmittelbarer Nachbarschaft haben wir hier ein kleines Netz- werk, das gut funktioniert“, sagt
sie. Die Arbeit mit Menschen vom Kindes- bis zum Seniorenal- ter hat sich die fbs auf die Fahnen geschrieben, „Inklusion gibt es bei uns nicht nur im Kopf“, be- tont Kertelge.
Der gut zugängliche Eingangs-
bereich, der durch die „Aktion Mensch“ finanzierte Aufzug, die hellen, freundlichen Räume – sie alle sollen Menschen aller Alters- klassen, ob mit oder ohne Behin- derung, die Möglichkeit zu Aus- und Weiterbildung bieten. „Un-
sere Zahlen sind stabil, wir haben rund 1.000 Veranstaltungen mit knapp 10.000 Stunden im Jahr“, berichtet die Leiterin. Wichtig sei die Zusammenarbeit mit Kin- dergärten und Familienzentren.
Dennoch müsse sich das Team die Frage immer neu stellen, wie
man die Menschen erreichen kann. „Das ist kein Selbstläufer mehr. Wir müssen nicht nur hier, sondern auch bei den Menschen vor Ort präsent sein, Angebote für kurze Wege schaffen“, skiz- ziert sie die Herausforderungen für die Zukunft. Durch die Sa-
nierung gibt es die Chance, neue Angebote zu schaffen. „Wir ha- ben ein gutes Haus“, sagt Kertel- ge, „aber der eigentliche Schatz sind die Menschen darin.“
Weitere Infos unter www.fbs- geldern-kevelaer.de und unter Telefon 02831/134600.
Ursula Kertelge und Referentin Ute Krapohl-Leppers (v.l.) freuen sich auf viele Besucher in dem
sanierten Gebäude am Boeckelter Weg. Foto: christian breuer
Angebote für kurze Wege schaffen
Sanierung (fast) abgeschlossen: Familienbildungsstätte Geldern-Kevelaer präsentiert sich modern
Mittwoch 14. SepteMber 2016 NieDerrheiN NAchrichteN
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** Cocktails ** Cocktails ** Cocktails **
* Prosecco
* Hugo
* Aperol Sprizz
* Caipirinha
Modenschauen am Museum 15:30 Uhr 17:30 Uhr 19:30 Uhr
* Mojito
* Sex on the Beach
* Alkoholfreier Cocktail
* Kiba for Kids
HAUPTSTR. 40 · 47623 KEVELAER
Am 17. September 2016
biS 23 Uhr verkAUfSoffen
Nacht der T
rends 2016
Wir sind dabei !
Samstag, 17. September 2016
Sechs Models und ein Dress- man: „Als Laufsteg oder Catwalk bezeichnet man in der Modewelt ein verlängertes Bühnenpodest ohne Geländer“, so nüchtern klingt es bei einem gern zitierten Internetportal. Die Belebung dieses „Bühnenpodestes oh- ne Geländer“ übernehmen am Samstag, 17. September, sechs Kevelaerer Modehäuser und präsentieren mit Hilfe von sechs Models und einem Dressman die Trends der Herbst- und Winter-
mode. Um 15.30 Uhr, um 17.30 Uhr und um 19.30 Uhr laufen sie über den „Catwalk“ am Niederr- heinischen Museum. Zwischen und nach den Modenschauen können die Besucher in Kevela- erer Geschäften, die an diesem Tag bis 23 Uhr geöffnet haben, die Outfits der neuen Kollektion anprobieren und erwerben.
Sponsorenlauf: Der evangelische Jona-Kindergarten in Kevelaer richtet am Samstag, 17. Septem- ber, ab 10 Uhr, im Hülsparksta- dion zu Gunsten der Neugestal-
tung seines Außengeländes einen Sponsorenlauf aus. Die Kinder, die Eltern, das Kindergarten- team, die Läufer, das Presbyteri- um und Pfarrerin Dembek freu- en sich viele Besucher
Kinderkleidung und Spiel- zeug: Die Kinderkleider- und Spielzeugbörse des Spatzennest- Kindergartens Kevelaer findet am Samstag 17. September, in der Zweifachturnhalle auf der Hüls statt. Von 13-15 Uhr wer- den dort Kleidung, Babyzubehör, Fahrzeuge, Spielzeug, Bücher
und vieles mehr angeboten. Eine Cafeteria mit selbstgebackenem Kuchen hat geöffnet. Der Erlös der Kleiderbörse kommt dem Kindergarten zugute.
Internationale Jugendwallfahrt:
Die internationale Jugendwall- fahrt nach Kevelaer findet am Samstag, 17. September, statt. Sie steht unter dem Motto „Gönn Dir!“ Jugendliche im Alter zwi- schen 13 und 33 Jahren sind eingeladen, nach Kevelaer zu pil- gern, um sich einen Tag der Ge- meinschaft, des Gebetes und des
Feierns zu gönnen. Um 11 Uhr beginnt das Programm auf dem Kapellenplatz. Zum Abend hin wird in der Beichtkapelle um 17 Uhr eine Jugendmesse gefeiert.
Um 20 Uhr können die Jugend- lichen dann ausgelassen den Tag mit der Abschlussparty feiern.
Konzert der Jungen Streicher:
Ein Kammerkonzert der Jun- gen Streicher Kevelaer findet am Sonntag, 18. September, 11 Uhr, im Niederrheinischen Museum Kevelaer statt. Der Eintritt kostet drei Euro.
KURZ & KNAPP
Die Modenschauen um 15.30, 17.30 und 19.30 Uhr am Niederrheinischen Museum sind Höhepunkt der
„Kevelaerer Nacht der Trends“ am Samstag, 17. September. Foto: privat
Neuer Spielplatz im Nierpark in Geldern
Die Arbeiten zum Bau eines neu- en Spielplatzes im Nierspark (ge- genüber dem neuen Berufskol- leg) sind abgeschlossen. Gelderns Bürgermeister Sven Kaiser über- gab nun den neuen Spielplatz an die Kinder von der städtischen Kindertageeinrichtung an der
Poststraße. Und bedankte sich gleichzeitig bei den tätigen Pla- nern, Ingenieuren, Firmen und Handwerkern. Nun können sich die Kinder auf der Spielkom- bi Pirat, einer Vogelnest- und Kleinkinderschaukel sowie einer Federwippe austoben. Auch eine
Schwengelpumpe, ein Boden- trampolin sowie eine Kleinkin- derrutsche, ein Karussell und ein Balancierbalken sorgen für weiteren Spaß. Die Stadt Geldern investierte rund 200.000 Euro in den neuen Spielplatz.
NN-Foto: theo Leie
Neue Infostelle am Marktplatz
Ab sofort können sich Touristen, Gäste und Besucher der Stadt Strarelen beim Kaffee Krone am Markt in Straelen mit Rad- und Wanderkarten, Stadtplänen so- wie Informationen zur Stadt und den Veranstaltungen eindecken.
Ein gut sichtbares Infoschild an der Hauswand weist auf den Servicepunkt hin. Beate Nowak- Poschmann und Olivia Posch- mann (Bildmitte v.l.) von dem beliebten Café am Straelener Marktplatz haben sich gerne und sofort bereit erklärt, in ihrem
Haus einen solchen Informati- onspunkt einzurichten. Hierfür bedanken sich Wolfgang Pohle, Vorstandssprecher des Werbe- rings, Martin van Bebber, Vor- sitzender des Verkehrsverein und Uwe Bons vom Stadtmarketing (v.l.). „Damit können sich Gäste unserer Stadt, insbesondere auch am Wochenende, mit Touris- mus- und Veranstaltungsinfor- mationen versorgen“, freuen sich alle Beteiligten über den neuen, wichtigen Service für Straelens Besucher. Foto: privat
NIEDERRHEIN. Die erste Meis- terschule für Kosmetiker startet am 16. Januar 2017 in der Aka- demie der Handwerkskammer Düsseldorf. Experten aus der Praxis vermitteln fundiertes Wissen an junge Profis, die auf eine Karriere als erfolgreiche Unternehmer oder gefragte Führungskraft setzen.
Im fachpraktischen Teil geht es unter anderem um Inhalte wie Epilation, apparative Kosmetik, Behandlung von Problemzonen oder Ganzkörpermassagen. In der Fachtheorie werden zum Beispiel kosmetische Chemie, Farb- und Formenlehre, Grund- lagen der Gesundheitsförderung, aber auch das Managen eines Kosmetikinstituts behandelt, was
von der Kalkulation über recht- liche Vorschriften bis zum Mar- keting reicht. Der Lehrgang in Theorie und Praxis dauert etwa elf Monate und findet in Teilzeit statt. Zur Prüfung ist zugelassen, wer eine Gesellenprüfung oder eine Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf bestanden hat. Der kaufmän- nische und pädagogische Teil der Meisterprüfung muss gesondert belegt werden. Weitere Infos in der Akademie gibt es unter Te- lefon 0211/8795-423/424 oder im Internet unter: www.hwk- duesseldorf.de/kosmetiker. Die Akademie der Handwerkskam- mer Düsseldorf ist eine der größ- ten Bildungseinrichtungen des Handwerks in Deutschland.
Erste Meisterschule für Kosmetiker startet
Lehrgang in der Akademie der handwerkskammer
NIEDERRHEIN. Der Rückgang der Flüchtlingszahlen führt da- zu, dass auch in NRW weniger Unterkünfte für Geflüchtete ge- braucht werden. Derzeit gibt es in Nordrhein-Westfalen 62.000 Plätze in den Flüchtlingsunter- künften des Landes. Im Regie- rungsbezirk Düsseldorf sind aktuell in den 25 Einrichtungen Platz für 12690 Menschen.
Landesweit soll die Zahl auf
50.000 Plätze reduziert wer- den. Davon sollen 35.000 aktiv genutzt werden. 10.000 Plätze sollen in Einrichtungen vorge- halten werden, die im Bedarfsfall innerhalb weniger Tage wieder aktiviert und genutzt werden könnten. Zusätzlich werden Flä- chen vorgehalten, um schnell und flexibel weitere 5.000 Un- terbringungsplätze schaffen zu können. Im Regierungsbezirk
Düsseldorf wird es nach der ak- tuellen Planung des Landes zu- künftig 2.800 Plätze in Erstauf- nahmeeinrichtungen in Essen und Mönchengladbach und ca.
7.000 Plätze in den Zentralen Unterbringungseinrichtungen in Neuss, Rees, Rheinberg, Nie- derkrüchten, Viersen, Duisburg, Willich, Ratingen, Wuppertal, Düsseldorf, Weeze und Solingen geben. Für den Regierungsbezirk
Düsseldorf ergeben sich Ver- änderungen an den folgenden Standorten am Niederrhein.
Rheinberg: Stand 1. September, 500 Plätze, keine Standby-Plätze.
In Weeze kommen ab dem 1. De- zember zu den vorhandenen 500 Plätzen noch 250 Standby-Plätze dazu, so dass insgesamt 750 Plät- ze zur Verfügung stehen. In fol- genden Städten und Gemeinden werden bis Ende des Jahres Ein-
richtungen geschlossen: Essen, Neuss, Kerken-Stenden, Mön- chengladbach, Heiligenhaus, Solingen, Weeze, Hilden, Kamp- Lintfort, Krefeld, Meerbusch, Geldern, Dinslaken, Nettetal, Oberhausen, Voerde, Goch und Velbert. Die Schließungen der Einrichtungen wurden mit den jeweiligen Entscheidungsträgern bereits vor Ort besprochen. Infos dazu unter www.brd.nrw.de.
Die Unterbringung von Flüchtlingen
im regierungsbezirk Düsseldorf soll es künftig rund 7.000 plätze in den Zentralen Unterbringungseinrichtungen geben
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