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Das neue Haus des Handwerks

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Academic year: 2022

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Das neue Haus des Handwerks

AUSSENSTELLE

Die Handwerkskammer der Region Stuttgart ist nun mit einem Büro vor Ort.

Seite 10

GESCHÄFTSSTELLE

Das Team der Kreishandwerkerschaft ist für die Betriebe ein kompetenter Ansprechpartner.

Seite 8

Alle unter einem Dach

Die Akteure aus dem Handwerk im Landkreis haben eine neue Heimat.  Seite 4

15. SEPTEMBER 2021

WIR SIND MIT DABEI!

18.09.21

...UND DER ENERGIE

Göppingen

Schlossplatz 10 -16 Uhr

IN GÖPPINGEN

(2)

südwestpresse.de/goeppingen südwestpresse.de/geislingen

HERZLICHEN

GLÜCKWUNSCH!

Wir gratulieren zur Eröffnung des

Haus des Handwerks und bedanken uns

für die langjährige Zusammenarbeit.

(3)

INHALT 3

Inhalt

8 Gemeinsam für das Handwerk

Das Team der Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft ist für die Innungsmitglieder da.

12 Handwerkskammer mit Außenstelle

Erstmals hat die Kammer ein festes externes Büro eingerichtet, um noch näher an den Betrieben zu sein.

19 Schulungen

Gesundheit und mehr – das

Seminarangebot soll ausgebaut werden.

24 Ausbildung im Handwerk

Die Karriereperspektiven im Handwerk sind sehr gut.

Verlag & Herausgeber Neue Pressegesellschaft GmbH & Co. KG Rosenstraße 24, 73033 Göppingen

Anzeigen Stefan Schaumburg (verantwortlich) Redaktion Stefanie Müller (verantwortlich),

Constantin Fetzer, Magdalena Köhler, Daniela Strohmaier Lektorat Julia Dorn Satz Tinoversum GmbH Titelfoto Daniela Strohmaier

Druck

Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co. KG, Siemensstr. 10, 89079 Ulm

Datenschutz

Den Datenschutzbeaufragten erreichen Sie unter datenschutz@swp.de

Impressum

Seite 4

Roter Teppich für das Handwerk

IKK classic mit neuem Kundencenter

Michael Schimak im Interview über den neuen Standort.

Seite 8

Einst die Kantine von Boehringer.

Seite 12

8 Die Mieter im Haus des Handwerks

8 Kreishandwerkerschaft Göppingen

12 Handwerkskammer Region Stuttgart 18 Signal Iduna 20 Kfz-Innung Göppingen 22 IKK classic

13 Tag des Handwerks und der Energie

Alles zum bundes- und landesweiten Aktionstag auf dem Schlossplatz in Göppingen.

(4)

Ein Meilenstein für das Handwerk in der Region

R

oter Teppich für das Handwerk: Nach zwei Jahren Umbauzeit wurde im Juli 2021 das Haus des Handwerks in der Stuttgarter Straße in Göppingen feierlich er- öffnet. Das ehemalige Gebäude des Maschinenherstellers Boehringer wurde kernsaniert und bietet nun unterschiedlichen Akteuren des organisierten Handwerks Platz. Künftig sind die Kreishandwerkerschaft Göp- pingen, die Kfz-Innung Göppin- gen, eine neue Außenstelle der Handwerkskammer Region Stuttgart und die private Hand- werksversicherung Signal Iduna in dem repräsentativen Büroge- bäude in der Stuttgarter Straße zu finden. Auch die Innungskran- kenkasse IKK classic hat ihr Kun-

dencenter hierher verlegt – mit rund 170 Mitarbeitern, die von hier aus die Versicherten in der weiteren Region betreuen.

„Die Vision ,Alle unter einem Dach‘ wurde nun Realität“, freut sich Rainer Reichhold, Präsident der Handwerkskammer Stutt- gart. Erstmals in ihrer Geschich- te hat die Kammer eine Außen- stelle eröffnet, um im Staufer- kreis näher an den Betrieben zu sein. So sollen Wege in die Lan- deshauptstadt vermieden wer- den.

Mehr Beratungen

Das Beratungs- und Schulungs- angebot soll an diesem Standort verstärkt werden – auch die Kreishandwerkerschaft will künftig mehr Veranstaltungen

für ihre Mitglieder im Haus des Handwerks anbieten. Bislang mussten für Seminare in der Re- gel externe Räume angemietet

Umbau Das neue Haus des Handwerks in Göppingen wurde in den vergangenen zwei Jahren geschaffen. Das historische Gebäude ist grundlegend saniert worden und beheimatet nun die wichtigsten Akteure des organisierten Handwerks.

4 HAUS DES HANDWERKS

Moderne Räume für die Akteure des organisierten Handwerks.

Handwerk im Landkreis

Betriebe in der Handwerkskammer Zulassungspflichtige Betriebe:

2.398

Zulassungsfreie Betriebe:

409

Handwerksähnliche Betriebe:

602

Gesamt:

3.409 (+50, +1,5 Prozent gegenüber Vorjahresmonat) Auszubildende 1.333 (-15, -1,1 Prozent gegenüber Vorjahr)

(5)

HAUS DES HANDWERKS 5

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Für die hervorragende Zusammenarbeit und das Vertrauen beim Haus des Handwerks!

DANKE!

werden. Nun gibt es Bespre- chungs- und Seminarräume im Haus des Handwerks, die man gemeinsam nutzen kann. „Wir wollen hier ein entsprechendes Angebot für unsere Mitglieder gestalten und so noch mehr In- formationen rund um das Hand- werk aus erster Hand weiterge- ben“, sagt Alexander Gonzalez,

Geschäftsführer der Kreishand- werkerschaft. Und: Das Haus des Handwerks ist künftig auch die Adresse mehrerer Innungen aus dem Landkreis, die hier ihre Geschäftsstelle haben – rund um die Kreishandwerkerschaft. „Die Innungen können die Räume im Haus des Handwerks ebenfalls nutzen“, berichtet Alexander Gonzalez.

Der Impuls für das Haus des Handwerks ging von der Kran- kenkasse IKK classic aus, deren ehemaliger Standort in der Gar- tenstraße im Göppinger Süden zu klein wurde. Roland Schwarz, bis Ende August 2021 Regional- geschäftsführer der Kranken- kasse, erinnerte am Rande der Einweihungsveranstaltung dar- an, dass die Konstellation bei der Gründung des Krankenkas- senstandorts in Göppingen schon ähnlich war: „Damals ha- ben wir uns die Räume mit der Metzger-Innung geteilt“, blick- te er auf die Ursprünge vor mehr Moderne Räume für die Akteure

des organisierten Handwerks.

Roter Teppich und große Freude bei der offiziellen Einweihung im Juli 2021 (v.l.): Der damalige Regionalgeschäftsführer der IKK classic, Roland Schwarz, der Göppinger Oberbürgermeister Alex Maier, Ludger Wendeler (Obermeister der Kfz-Innung Göppingen), Kammerpräsident Rainer Reichhold, Alexander Gonzalez (Ge-

schäftsführer der Kreishandwerkerschaft), Ulrich Mödinger (Geschäftsführer von Mödinger Haus & Dienst GmbH), Architekt Klaus von Bock, Jörg Uwe Bulling und Manuela Filkorn von der Signal Iduna-Versicherung.

Foto: KD Busch

FOTOS: DANIELA STROHMAIER

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Herzliche Gratulation!

als 100 Jahren zurück. Diese Nähe hat die Jahrzehnte nicht überdauert. Das bisherige Ser- vicecenter der Krankenkasse war zwar auch in den vergangenen Jahren noch fast in Sichtweite zur Kreishandwerkerschaft.

Dennoch gab es eine räumliche Trennung. Nun ist es – wieder – anders: Man sei gemeinsam un- ter einem Dach. Und als „Kran- kenkasse des Handwerks“, sei das auch genau richtig. Davon ist auch Kreishandwerksmeister Jürgen Schmid überzeugt. „Die Idee eines gemeinsamen Hauses des Handwerks hat uns sofort überzeugt“, berichtet er. Bei der

Suche nach einem geeigneten Objekt habe die Wirtschaftsför- derung der Stadt Göppingen un- terstützt. „Christine Kumpf hat sich hier sehr engagiert einge- bracht“, berichtete Roland Schwarz. Für den Göppinger Oberbürgermeister Alex Maier ist das Haus des Handwerks so nun „ein Leuchtturm am Eingang zur Stadt in einer Toplage“ und mit historischem Charme. Die Stadt setze alles da- ran, das Umfeld rund um das Boehringer-Areal entsprechend aufzuwerten – der Umbau des ehemaligen Sozialgebäudes des traditionsreichen Maschinen- 6 HAUS DES HANDWERKS

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bauers in nächster Nähe setze hier ein wichtiges Zeichen. Der Rathauschef betont die Bedeu- tung des Handwerks für die Re- gion – als innovative, flexible und zuverlässige Kraft, aber auch als Arbeitgeber. „Wir sind die ‚Wirt- schaftsmacht von nebenan‘ – und das nicht ohne Grund“, sagt Kreishandwerksmeister Jürgen Schmid. „Auch wenn das Hand- werk immer digitaler wird und zu den modernsten Branchen überhaupt gehört, können echte Handwerks-Kunst und Handar- beit nicht von einer App auf dem Smartphone ersetzt werden“, ist sich Jürgen Schmid sicher. Das

unterstreicht auch Kammerprä- sident Rainer Reichhold: „Die Perspektiven im Handwerk sind sehr gut.“ Das gilt im Haus des Handwerks übrigens nicht nur für die Karriereplanung junger Menschen: Auch die Aussicht entlang des Filstals aus dem vier- ten Stock des Gebäudes ist ein- drucksvoll und macht das Ambi- ente für die Arbeit gleich noch angenehmer.

Die Mieter des Gebäudes sind sich darum sicher: Ein solches Haus des Handwerks hat Strahl- kraft in den Landkreis.

Daniela Strohmaier, Constantin Fetzer

Das Haus des Handwerks:

Wer ist wo?

4. OG

Kreishandwerkerschaft Göppingen

Handwerkskammer Region Stuttgart Kfz-Innung Göppingen Signal Iduna Versicherung Mödinger Haus & Dienst GmbH 3. OG

IKK classic 2. OG

IKK classic 1. OG

IKK classic EG

IKK classic Kundencenter

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8 KREISHANDWERKERSCHAFT

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D

ass sich die Fachbetrie- be in den Innungen or- ganisiert haben, hat so- wohl für die Kunden als auch für die Betriebe viele Vor- teile. „Der Kunde kann davon ausgehen, dass das fachliche Wissen immer aktuell ist und moderne Techniken zum Einsatz kommen“, so Alexander Gonza- lez von der Kreishandwerker- schaft. Denn: Wer ein kleines oder größeres Projekt plant, der braucht einen kompetenten und zuverlässigen Partner, der ihn bei der Umsetzung unterstützt.

„Man sollte sich gut überlegen, wen man beauftragt“, sagt Kreis-

handwerksmeister Jürgen Schmid. Er rät: „Man sollte dar- auf achten, einen Innungsbetrieb aus der Region zu wählen.“

Denn: Das Unternehmen hat im Zweifel einen Ruf zu verlieren.

Betriebe, die von weit her kom- men, interessiert dies oft nicht.

Hat man einen Betrieb im Auge, so kann man auch direkt nach- fragen, wie viel Erfahrung er schon mit dem Projekt hat und ob die Mitarbeiter geschult sind.

„Bei einem Innungsbetrieb kann man eigentlich sicher sein, dass das entsprechende Know-how da ist“, ist Jürgen Schmid überzeugt.

Damit dieses Wissen auch bei Gutes Arbeiten im neuen Büro: Der Geschäftsführer der Kreishand-

werkerschaft Göppingen, Alexander Gonzalez, ist mit seinem Team für die Innungsbetriebe da. Foto: Magdalena Köhler

Gemeinsam für das

Handwerk

Geschäftsstelle Das Team der

Kreishandwerkerschaft unterstützt die

Innungsbetriebe mit viel Know-how.

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Berichtsheften

Schlichtungsaktivitäten bei Differenzen mit dem Auftraggeber Direkte Ansprechpartner in der

Geschäftsstelle der Innung und der Kreishandwerkerschaft

Immer aktuell informiert Regelmäßige Innungsrundschreiben Gewerbespezifische technische

Beratung

Auskünfte zum Tarifrecht

Individualberatung zu Arbeits- und Sozialrecht

Fachtagungen und Informationsreisen

Informationsveranstaltungen Netzwerk &

Interessenvertretung

Kollegialer Erfahrungsaustausch Innungsausflüge und

Veranstaltungen Gemeinsames Marketing,

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für das Handwerk

Interessenvertretung in der Politik – auf allen Ebenen

Tarifpolitik

Die Angebote können je nach Innung unterschiedlich sein. Die jeweiligen Obermeister und auch die Kreishand- werkerschaft geben gerne Infos dazu.

Eine Mitgliedschaft – dreimal profitieren: Innungsbetriebe sind zugleich Mitglieder in der Kreishandwerkerschaft und im Fachver- band auf Landesebene. Die Betriebe erhalten attraktive Vorteile, die in der Regel im Innungsbeitrag enthalten sind. Zum Beispiel:

Innungsmitglieder profitieren von aktuellen Themen

den Betrieben ankommt, bieten die Kreishandwerker- schaft und die Innungen – teilweise gemeinsam mit der Industrie – regelmäßig Schulungen und Seminare zu aktuellen Themen an. „Diesen Service bieten wir den Mitgliedern der Innung, die sich zusammengeschlos- sen haben“, berichtet Alexander Gonzalez. Vor allem während der vergangenen Monate hat er mit seinem Team viele Fragen rund um die Pandemievorgaben be- antworten müssen – und können. „Wir haben den di- rekten Kontakt zu den jeweiligen Fachverbänden und können so schnell und unkompliziert helfen“, erklärt Gonzalez. Die Mitgliedsbetriebe wissen diesen Service durchaus zu schätzen, wie er berichtet.

Die Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft ist künftig auch im neuen Haus des Handwerks zu finden – in modernen Räumen und mit bewährter Kompetenz rund um die Innungsarbeit und das Handwerk.

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Service für die Handwerksbetriebe

Informationen zum Handwerk und den Innungen gibt’s auf der Webseite der Kreishandwerkerschaft.

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10 HANDWERKSKAMMER

Wir sind seit 2020 ein klimaneutrales Unternehmen und haben für dieses Bauvorhaben sämtliche Aluminiumfenster, Eingangsanlagen und Pfosten-Riegel-Fassaden gefertigt und montiert.

Wir gratulieren zur Eröffnung des „Haus des Handwerks“

und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen.

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Handwerkskammer mit Service-Standort

F

ür Fragen rund um den Be- trieb eine passende Ant- wort, für jedes Problem eine stimmige Lösung.

Dank des Vor-Ort-Services der Handwerkskammer gibt es Be- triebsberatungen auch in Göp- pingen. Bisher gab es einzelne Sprechstunden in der Kreishand- werkerschaft, wie es in anderen Landkreisen noch immer üblich ist. In der Hohenstaufenstadt hat die Kammer für die Betriebe nun einen eigenen Service- und Bera- tungsstandort eingerichtet. Auf alle Themen, zu denen die Hand- werkskammer berät, kann bei dem Gespräch eingegangen wer-

den. Der Beratungs-Service für Handwerker der Handwerkskam- mer Region Stuttgart beinhaltet unter anderem Infos zu den The- men:

Ausbildung Betriebsnachfolge Digitalisierung Existenzgründung Finanzierung Innovationen Internationalisierung Personal

Recht Starter Center Strategie Technik Umwelt.

Beratung Ein echtes Novum: Die Handwerkskammer Region Stuttgart hat in Göppingen ihre erste Außenstelle eingerichtet.

Kammerpräsident Rainer Reichhold im Gespräch.

Herr Reichold, seit zwei Monaten ist die erste Außenstelle der Handwerkskammer in Betrieb.

Welches Ziel haben Sie verfolgt?

Rainer Reichhold: Die Entschei- dung für die erste Außenstelle der Kammer überhaupt haben wir sehr gründlich durchdacht.

Wir haben alles abgewogen und schlussendlich mit unseren Partnern vor Ort umgesetzt. Die

Vorteile liegen auf der Hand.

Unsere Mitglieder ersparen sich den oft aufwendigen Weg nach Stuttgart. Immerhin ist es von Geislingen oder von Böhmen- kirch eine halbe Weltreise, um zu einem Besprechungstermin nach Stuttgart zu kommen. Un- sere Handwerker können sich jetzt quasi vor der Haustüre in

Göppingen von unseren Spezi- alisten beraten und betreuen lassen. Offensichtlich haben wir richtig entschieden.

Welche Themen schlagen hier auf?

Vor allem Fragestellungen zu Ausbildung und Unternehmens- führung. Es geht oft um die Aus- bildungsverträge. Da steckt der Teufel meist im Detail. Meist können wir schnell und unkom- pliziert den Betrieben weiter- helfen – gerne auch im persön- lichen Gespräch vor Ort am run- den Tisch. Zudem kommt der sensible Bereich der Existenz- gründung und der Betriebsnach- folge zum Tragen. Das geht nicht immer am Telefon. Wir möchten hier eine ganzheitliche Beratung anbieten, sodass die

Unsere Mitglieder sparen sich den Weg nach Stuttgart.

Rainer Reichold

Präsident der Handwerkskammer

Margitta Burkhardt (l.) und Debora Zaiser sind – unter anderem – Ansprechpartnerinnen in der Außenstelle der Kammer im Haus des Handwerks in Göppingen. Fotos: Handwerkskammer

18.09.21

...UND DER ENERGIE

Göppingen – Schlossplatz

10 -16 Uhr

Eintritt frei.

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HANDWERKSKAMMER 11

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vielen Laufwege zu Banken, zur Arbeitsagentur oder den Rathäusern entfallen. Bei Bedarf können wir weitere Berater aus Stuttgart zu den Besprechungs- terminen mit den Handwerkern in Göppingen ganz individuell dazu holen. Das ist bereits gut angelaufen.

Wird der Service im Haus des Handwerks in Göppingen angenommen?

Durchaus – wir sind zufrieden.

Unsere Mitarbeiterinnen sind gut ausgelastet. Die ersten Rückmeldungen und Bewertun- gen sind prima. Zudem werden die Organisationen des Hand- werks wie die Kreishandwerker- schaft, die Kfz-Innung und na- türlich auch wir als Handwerks-

kammer als funktionierende Einheiten wahrgenommen. Und das im Handwerk wie auch weit darüber hinaus.

Also alles richtig gemacht?

Wir arbeiten jetzt erst mal in- tensiv für unsere Mitgliedsbe- triebe, passen das eine oder an- dere noch an und ziehen dann zum Jahresende eine erste Bi- lanz. Derzeit lässt sich aber schon festhalten, dass wir mit al- len Partnern in einem wertigen und repräsentativen Gebäude an einem herausragenden Standort ein neues Domizil gefunden ha- ben. Es freut mich, dass unsere Mitgliedsbetriebe im Landkreis Göppingen diesen Vorteil ha- ben.

Haben Sie auch schon im Haus des Handwerks getagt?

Selbstverständlich. Im Juli konn- ten wir uns bereits zu einer Prä- sidiumssitzung im neuen hoch- modernen Konferenzraum im Haus des Handwerks treffen.

Wie war der Eindruck?

Die Raumsituation war perfekt.

In dem modernen Ambiente können künftig dann auch die Handwerksinnungen ihre Sit- zungen und Weiterbildungen abhalten. Erfreulich ist die gute Parkplatzsituation hinter dem Haus sowie die Anbindung an die B 10. Einzig an der besseren Wahrnehmbarkeit des Hauses des Handwerks von außen müs- sen wir noch arbeiten. Beim Vorbeifahren erkennt man noch nicht so gut, dass sich hinter der Fassade die Handwerksorgani- sation verbirgt.

Zur Person

Rainer Reichhold ist Präsident der Handwerkskammer Region Stuttgart.

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Handwerkskammer Region Stuttgart, Rainer Reichold, im Gespräch über die Außenstelle in Göppingen.

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12 ARCHITEKTUR

A

us dem ehemaligen So- zialgebäude der Firma Boehringer ist an der Stadteinfahrt West der Stadt Göppingen an der Stuttgar- ter Straße ein modernes Büroge- bäude entstanden. In den ver- gangenen Monaten haben die Handwerker das Haus entkernt und komplett saniert. „Für das Gelände mit 29 000 Quadratme- tern Fläche wurde gleich zu Be-

ginn ein Konzept entwickelt, wie die etappenweise Nutzung des Gesamtareals erfolgen soll“, be- richtet Architekt Klaus von Bock, der den Umbau des Gebäudes für den Eigentümer geplant und be- gleitet hat. Das dreigeschossige Gebäude war einst als Kantine mit Großküche und exklusivem Vorstandsbereich genutzt. So- wohl die Deckenlasten als auch das Tragwerk mit klarem 5-Me-

ter Raster waren ideal geeignet für eine Büronutzung mit der Re- serve für eine Aufstockung.

Mit der Stadt Göppingen wurde das Projekt insgesamt und die neue Höhenentwicklung abge- stimmt – sie entspricht den Ge- bäuden der Firma Märklin im An- schluss stadteinwärts. Die vor- handene Baustruktur überspannt die gesamte Gebäudetiefe – eine Mittelflurerschließung mit beid- seitiger Zellbürostruktur ent- sprach dem vorgegebenen Raum- programm der IKK geradezu in idealer Weise. Die Trennwände zum Flur hin sind komplett ver- glast, so dass ein großzügiger und

lichter Raumeindruck entsteht – ein Bürogebäude nach neuesten Baugesichtspunkten, was insbe- sondere auch die Technik betrifft.

Nach der Entkernung und Auf- stockung wurden die Fassaden gedämmt und wieder mit Klin- kern belegt, um den Charakter des Ortes mit seiner Industrie- architektur zu wahren. Das Dach ist begrünt mit einer Vogelträn- ke als Biotop und ist komplett be- gehbar.

„Das Projekt steht in idealer Wei- se für den Erhalt und die Um- nutzung bestehender Bausub- stanz“, ist Architekt Klaus von Bock überzeugt.

Historisches Gebäude in modernem Gewand

Einst war es das Sozialgebäude von Boehringer, heute ist das moderne Bürogebäude das „Haus des Handwerks“.

Fotos: von Bock

Helle Räume im obersten Stockwerk – hier sind verschiedene Mieter aus dem Handwerk zu finden. Fotos: Daniela Strohmaier

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HANDWERK – ENERGIEAKTEURE – FAMILIENPROGRAMM

Samstag, 18.09.21

10-16 Uhr Göppingen Schlossplatz

Mit vielen Handwerkern und Energieakteuren.

Programm für die ganze Familie zum

Informieren und Mitmachen.

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Göppingen. Viele Aktionen und nützliche Informationen rund um das Handwerk gibt es am Samstag beim Tag des Hand- werks und der Energie. Von 10 bis 16 Uhr präsentieren sich die Innungen der Kreishandwer- kerschaft Göppingen sowie zahlreiche Energieakteure und Kooperationspartner auf dem Schlossplatz in Göppingen.

„Das Handwerk ist vielfältig und an diesem Tag können sich Besucher selbst davon überzeu- gen“, sagt Kreishandwerksmeis- ter Jürgen Schmid. Zahlreiche Gewerke stellen ihr Handwerk vor – vom Bäcker bis zum Schreiner. „Das Handwerk hat ein breites Spektrum zu bieten und das kann sich sehen las- sen“, weiß auch Alexander Gonzalez, Geschäftsführer der

Göppinger Kreishandwerker- schaft. An diesem Tag gibt es nicht nur einmalige Einblicke in die Innungsarbeit, sondern man hat auch die Möglichkeit, sich vor Ort über die Arbeit der Handwerksbetriebe zu infor- mieren.

Programm zum Mitmachen und Zuschauen

Zudem können den Fachleuten an den Ständen von jungen in- teressierten Nachwuchskräften alle Fragen rund um die Ausbil- dung gestellt werden. Sicherlich sind auch Lehrlinge mit dabei, die aus erster Hand berichten können. „Das ist wirklich eine großartige Möglichkeit, um all jene Fragen zu stellen, für die man sonst keine Gelegenheit hat“, ist sich Gonzalez sicher.

Die Innungen präsentieren ein facettenreiches Programm – zum Mitmachen und Zuschau- en.

Die Bau-Innung zum Beispiel ist mit einem Baggersimulator vor Ort, bei dem man trainieren kann, wie gut man mit dem ei- gentlich wuchtigen Arbeitsgerät umgehen kann. Die Bäcker-In- nung backt und verkauft einen Hefezopf für den guten Zweck und bei der SHK-Innung können Enten geangelt werden. Schönes aus Holz zeigt die Schreiner-In- nung und die Karosserie- und Fahrzeugbauer erklären, wie sie Dellen aus Fahrzeugen ziehen können. Einen Barfußpfad ver- legt die Raumausstatter-Innung – bei der man fühlen kann, was die Handwerker können. Die Dachdecker sind mit einem im-

posanten Kran vor Ort und gleich bei mehreren Innungen kann man etwas gewinnen. Be- sonders schön wird es bei der Friseur- und Kosmetik-Innung, die zeigt, wie die Styling-Profis Hochsteckfrisuren machen kön- nen.

Info Der Tag des Handwerks und der Energie ist am Samstag, 18. Septem- ber von 10 bis 16 Uhr auf dem Schlossplatz in Göppingen. Der Ein- tritt ist frei. Die Veranstaltung findet gemäß den aktuellen Pandemie-Be- dingungen statt. Eröffnet wird der Aktionstag um 11 Uhr von Landrat Edgar Wolff sowie Thomas Hoefling (Hauptgeschäftsführer der Hand- werkskammer Region Stuttgart) Oberbürgermeister Alex Maier und Kreishandwerksmeister Jürgen Schmid.

Das Handwerk präsentiert sich

Aktionstag Beim Tag des Handwerks und der Energie präsentieren sich am Samstag auf dem Göppinger Schlossplatz von 10 bis 16 Uhr die Innungen und Energieakteure.

1 EVF 2 Haus & Grund 3 Stadt Göppingen &

Lokale Agenda 4 Energieagentur &

Geschäftsstelle Klimaschutz

5 Kreishandwerkerschaft &

Handwerkskammer 6 IKK classic

7 Bau-Innung 8 Dachwerkstatt Küpper 9 Dachwerkstatt Küpper 10 Fliesen Schweizer 11 Stuckateur-Innung 12 Friseur- und Kosmetikinnung 13 Metall-Innung 14 Mechaniker-Innung

15 Innung Sanitär- Heizung-Klima 16 Schreiner-Innung 17 Raumausstatter-Innung 18 Karosserie- und Fahrzeugbauer-Innung 19 Kfz-Innung

20 Bäcker-Innung 21 Bewirtung 20 21

4

3

2

1 5 6 7 8

9

10

11 12

13 14

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18 19

16 Schlossplatz Schloss

Stadtkir che

14 TAG DES HANDWERKS UND DER ENERGIE

WIR SIND MIT DABEI!

18.09.21

...UND DER ENERGIE

Göppingen

Schlossplatz

10 -16 Uhr

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TAG DES HANDWERKS UND DER ENERGIE 15

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Beratung Nur mit gemeinsamen Anstrengungen sind die gesteckten Klimaschutzziele zu erreichen. Das zeigen Energieakteure aus dem Landkreis.

„Die Leistung der Betriebe wird geschätzt“

Interview Kreishand- werksmeister Jürgen Schmid berichtet über den Aktionstag am Samstag in Göppingen.

Herr Schmid, was erwartet die Besucher am Samstag?

Man kann mit dem Handwerk ins Gespräch kommen, sich infor- mieren und den Menschen im Handwerk bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Wir wol- len zeigen: Das Handwerk war in den vergangenen Monaten nicht

ohne Grund ein wichtiger Eck- pfeiler in der Pandemie. Und wir wollen erklären: Innungsbetrie- be sind die bessere Wahl. Denn dort sind die bestens ausgebilde- ten und geschulten Profis, die den Kunden die Sicherheit ge- ben, dass ihr Projekt seriös und mit kompetenten Fachkräften umgesetzt wird.

Dem Handwerk in der Region scheint es momentan vergleichs- weise gut zu gehen. Was soll am Tag des Handwerks am Samstag beworben werden?

Es ist wahr, dass die Handwerker zurzeit volle Auftragsbücher ha- ben. Das ist aber auch gut so, denn das zeigt, dass die Leistun- gen der Betriebe geschätzt und benötigt werden. Das Angebot der Handwerker ist vielfältig und genau das wollen wir beim Tag des Handwerks und der Energie darstellen – übrigens auch die gute Zusammenarbeit mit den Energieakteuren im Landkreis.

Jürgen Schmid Kreishandwerksmeister

Haus & Grund Der Verein Haus & Grund Göppingen ist beim Energietag mit einem Info-, Beratungs- und Präsen- tationsstand vertreten.

Stadt Göppingen Die Ener- gieberatung der Stadt Göp- pingen präsentiert etwas Neu- es, das auch für kleine und große Privathaushalte interes- sant sein kann: eine Mi- ni-PV-Anlage oder auch

„Balkonkraftwerk“. Der Infor- mationstand wird gemeinsam mit dem Arbeitskreis Klima (Agenda 2030) durchgeführt.

Zudem besteht für die jünge- ren Besucher die Möglichkeit Windräder zu basteln.

EVF Die EVF informiert – neben Energiethemen – auch über die Glasfaserversorgung in der Stadt Göppingen.

Seit vielen Jahren arbeiten die Handwerkerinnungen sowie die Energieakteure im Land- kreis Göppingen eng zusam- men, um die angestrebten Kli- maschutzziele zu erreichen und die Energiewende voran- zutreiben.

„Wir konnten bereits viele Projekte im Landkreis Göppin- gen in dieser Richtung gemein- sam umsetzen. Das Handwerk spielt für uns Energieakteure eine außerordentlich wichtige Rolle, beispielsweise wenn es um die energetische Sanierung geht,“ so der Geschäfts- führer der Energie- agentur des Landkrei- ses Göppingen, Timm Engelhardt.

Und genau dieses enge Zusammen-

spiel – Hand in Hand zwischen einer neutralen Beratung und Fachwissen zur Ausführung des jeweiligen Projektes – soll den Bürgern beim Tag des Handwerks und der Energie nahegebracht werden.

Die Energieagentur selbst in- formiert an ihrem Stand zu Themen rund um die energe- tische Sanierung von Gebäu- den oder zu erneuerbaren Hei- zungssystemen und gibt einen Überblick über gesetzliche Anforderungen sowie die ak- tuell sehr interessanten För- dermöglichkeiten.

„Wer also vorhat, sein

Haus oder

seine Wohnung energetisch zu sanieren oder einen Austausch der Heizung plant, findet beim ,Tag des Handwerks und der Energie‘ auf dem Schlossplatz alles dazu – von den möglichen Fördermitteln bis hin zur Um- setzung durch das Handwerk“, unterstreicht Timm Engel- hardt. Neben der Beratung wird es in diesem Jahr am Stand der Energieagentur aber auch etwas ganz Besonderes geben: eine umweltfreundlich betriebene Popcornmaschine.

„Wir freuen uns, dass wir den Besuchern an unserem Stand neben unserer Beratung auch kleine Portionen an Son- nen-Popcorn kostenfrei mitge- ben können“, so Timm Engel- hardt.

(16)

16 TAG DES HANDWERKS UND DER ENERGIE

Herr Engelhardt, wie passen das Handwerk und die Energie- agentur zusammen?

Die ehrgeizigen Klimaziele von Bund und Land, die sich auch der Landkreis zum Ziel gesetzt hat, können nur er- reicht werden, wenn alle Ak- teure in die gleiche Richtung gehen. Das Handwerk und die Energieagentur sind bereits seit Jahren enge Partner, die sich sehr gut ergänzen. Die neutrale und gewerkübergrei- fende Beratung durch unsere Energieexpertinnen und -ex- perten wird von den Interes- senten sehr geschätzt. Die fachgerechte Umsetzung ist aber im Anschluss genauso wichtig und das kann nur durch das Handwerk passie- ren. Somit ist ein gemeinsamer Auftritt beim Tag des Hand- werks und der Energie eine gute Möglichkeit, sich ge- schlossen zu präsentieren.

Sie haben das Zusammenspiel von Handwerk und den Ener- gieakteuren angesprochen.

Gibt es denn über die Beratung hinaus noch weitere Anknüp- fungspunkte?

Die Kreishandwerkerschaft hat sich schon vor über zehn Jahren für die Gründung einer Energieagentur im Landkreis Göppingen stark gemacht und fördert das neutrale Bera- tungsangebot seit Anfang an.

Auch finden regelmäßige Schulungen durch die Energie- agentur statt, zu denen auch die Innungsbetriebe eingela- den sind, um sich über aktuel- le Themen und den neuesten Stand der Technik, auch ge- werkübergreifend, zu infor-

mieren. Dabei ist auch der Austausch zwischen Energie- expertinnen und -experten und den Handwerksbetrieben ein wichtiger Aspekt.

Wie läuft eine Beratung bei der Energieagentur ab?

Die Energieagentur bietet te- lefonische und persönliche Be- ratungen an. Diese können bei den Interessenten zu Hause oder in den Räumen der Ener- gieagentur stattfinden. Die Be- ratungen am Telefon und in der Energieagentur sind für

die Interessenten kostenlos.

Vor-Ort-Beratungen werden zu den unterschiedlichen The- men wie dem Gebäudecheck, der Beratung zum Heizungs- tausch und auch zum Einsatz von Photovoltaik angeboten.

Dieses Angebot findet in Ko- operation mit der Verbrau- cherzentrale statt, bei dem die Interessenten lediglich 30 Euro selbst bezahlen müssen.

Dafür erhalten sie eine persön- liche Beratung und im An- schluss einen Bericht, in dem die Handlungsmöglichkeiten nochmals zusammengefasst werden.

Der Eigenanteil ist ja nicht be- sonders hoch. Wie trägt sich das?

Die Energieagentur ist als ge- meinnützige Einrichtung aner- kannt. Um das Beratungsange- bot unentgeltlich anbieten zu können, erhält die Energie- agentur durch den Landkreis Göppingen und regionale Part- ner wie die Kreissparkasse Göppingen, die Energieversor- gung Filstal, das Albwerk, die EnBW und auch die Kreis- handwerkerschaft eine finan- zielle Unterstützung. Die Vor-Ort-Beratungen werden vom Bundeswirtschaftsminis- terium gefördert, sodass hier- für lediglich ein Eigenanteil von 30 Euro bei den Interes- senten verbleibt.

Welche weiteren Projekte sind für die Zukunft geplant?

Die Klimaschutzziele können nur erreicht werden, wenn ne- ben den Bürgerinnen und Bür- gern auch die Städte und Ge- meinden sowie die Unterneh- men und der Handel ihre Po- tenziale nutzen und auf eine erneuerbare Energie- und Wärmeversorgung umstellen.

Hierzu bieten wir die unter- schiedlichsten Beratungsleis- tungen an. Neu hinzugekom- men ist beispielsweise ein Pro- jekt, das mit den Vorschülerin- nen und Vorschülern in Kindergärten angeboten wird oder auch Beratungen für Städte und Gemeinden – wie zum Beispiel die Beratungen zur kommunalen Wärmepla- nung oder die sogenannten Klimawerkstätten – in denen mit Gemeinderäten im Bereich Klimaschutz mögliche Hand- lungsfelder identifiziert wer- den und ein systematisches Vorgehen zur Umsetzung be- sprochen wird.

Zur Person Timm Engelhardt ist

Geschäftsführer der Energieagentur des Landkreises.

Timm Engelhardt Geschäftsführer der

Energieagentur

„Wir sind seit Jahren Partner

Interview Der Geschäftsführer der Energieagentur des Landkreises, Timm Engelhardt, im Gespräch über gemeinsame Ziele rund um den Klimaschutz.

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(17)

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Die Stuckateurinnung freut sich über den Einzug und die Nutzung des neuen Hauses des Handwerks.

Gesund und fit im Handwerk

A

uch wenn verschiedene Hilfsmittel wie ergono- mische Arbeitsplätze, Hebebühnen oder sogar Exoskelette die Arbeit erleich- tern, wird im Handwerk kräftig zugepackt: Schweres Heben, ge- beugte Haltung oder langes Ste- hen hinterlassen mit der Zeit aber ihre Spuren am Körper, wenn man nicht rechtzeitig dagegen- steuert. Viele Handwerksbetrie- be kümmern sich deswegen um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter – auch vorsorglich. Je nach Ge- werk kann die Gesundheitsfürsor- ge ganz unterschiedlich aussehen.

Zwei Beispiele für Betriebe, die sich für die Gesundheit ihrer Mit- arbeiter auf verschiedene Weise einsetzen, sind das Metallbauun- ternehmen Landauer und der Fri- seurbetrieb Hatice Modern Hairstyling.

Physiotherapie zum Gesundheitserhalt

Zwar ist die Arbeit im Me- tall-Handwerk dank neuer Me- thoden und moderner Arbeitsge- räte längst nicht mehr so anstren- gend wie früher, trotzdem lassen sich schweres Tragen und auch das Einhalten unnatürlicher Kör- perstellungen bei der Bearbeitung und Montage des Materials oft-

mals nicht vermeiden. „Das alles wirkt sich mit der Zeit natürlich auf die Gesundheit aus“, ist sich Dieter Landauer, Geschäftsführer des gleichnamigen Unterneh- mens, bewusst. „Um die Gesund- heit unserer Mitarbeiter zu erhal- ten und physische Beschwerden zu vermeiden, setzen wir deswe- gen Arbeitsgeräte ein, die die Ar- beit erleichtern, zum Beispiel spe- zielle Sauganlagen zum Anheben und Einsetzen von schweren Glasscheiben. Zweimal im Monat kommt außerdem ein Physiothe- rapeut zu uns ins Haus, der Mus- kelverspannungen löst und sich bei Bedarf auch um mögliche Rü- ckenprobleme kümmert.“

Physische und mentale Gesundheit fördern

Auch Hatice Özsinmaz investiert unter anderem in moderne Gerä- te und Arbeitsplätze, um die Ge- sundheit ihrer Angestellten im Friseursalon Hatice Modern Hairstyling zu erhalten und zu fördern. „Ich lege großen Wert auf einen gesunden Lebensstil, auch privat“, erklärt Hatice Özsi- nmaz, „und es ist mir wichtig, dass auch meine Mitarbeiterin- nen für ihr Wohlbefinden genü- gend Zeit haben, Sport treiben und sich gesund ernähren. Des-

wegen stelle ich im Pausenraum auch immer frisches Obst bereit.

Außerdem möchte ich ihnen die Arbeit so gut es geht erleichtern, zum Beispiel durch ergonomische Arbeitsplätze und besonders leichtes Arbeitsgerät.“

Doch nicht nur um die physi- sche Gesundheit ihrer Mitarbei- terinnen kümmert sich Hatice Özsinmaz, sondern auch um ihre mentale. „Die Arbeit im Dienst- leistungshandwerk kann sehr stressig sein und manchmal kom- men dazu noch private Probleme.

Auch hier sehe ich mich in der Verantwortung. Ich habe deswe- gen immer ein offenes Ohr und versuche, Stresssituationen so gut wie möglich zu vermeiden. Schon kleine Hilfestellungen können da- bei viel ausrichten. So habe ich Parkplätze angemietet, damit sich meine Mitarbeiterinnen nicht sorgen müssen, morgens schon in Stress zu geraten, weil sie in der Göppinger Innenstadt keinen Parkplatz finden und deswegen zu spät kommen. Für den Pausen- raum habe ich eine Liege zum Ausruhen gekauft.“

Programm für betriebliches Gesundheitsmanagement Um die Arbeitsbedingungen noch weiter zu

verbessern und die Dienstleis- tungsqualität zu erhöhen, nahm Hatice Özsinmaz mit ihrem Be- trieb vor einiger Zeit am Pro- gramm Betriebliches Gesund- heitsmanagement BGM der IKK classic teil. „Dabei führte eine Vertreterin der IKK classic Ein- zelgespräche mit meinen Mitar- beiterinnen, um festzustellen, wie zufrieden sie sind und wo noch nachgebessert werden kann. Alle sechs Wochen hatten wir außer- dem jemanden im Haus, der zu einem der Themen Stressbewäl- tigung, Bewegung und Ernährung gesprochen hat und gemeinsam mit uns Übungen dazu abhielt.

Das war sehr lehr- und hilfreich und wir freuen uns schon darauf, beim nächsten BGM wieder teil-

zunehmen.“

Vorsorge Die Arbeit im Handwerk kann körperlich belastend sein – da ist es wichtig, fit zu bleiben. Entsprechende Schulungsangebote soll es im Haus des Handwerks geben.

SCHULUNGEN & SEMINARE 17

(18)

18 SIGNAL IDUNA

Im Zweifel besser gut versichert

D

ie Signal-Iduna-Gene- ralagenturen Jörg-Uwe Bulling und Manuela Fil- korn wissen: Ein Scha- denfall trifft immer unerwartet ein. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um einen unverschulde- ten Defekt oder ein Naturereig- nis handelt, das ein Unterneh- men dazu zwingt, den Betrieb für längere Zeit einzustellen oder um einen Unfall, der dazu führt, seine Tätigkeit nicht mehr aus- führen zu können.

Im Ernstfall abgesichert

„Auf der sicheren Seite ist der, der zwar hofft, dass nichts pas- siert, sich für den Ernstfall aber trotzdem abgesichert hat“, sagt Jörg-Uwe Bulling und Manuela Filkorn ergänzt: „Nur etwa 60 Prozent der Deutschen haben eine Haftpflichtversicherung und auch bei anderen wichtigen Zu- satzversicherungen wie Unfall- und Arbeitsunfähigkeitsversi-

cherung oder auch der privaten Altersvorsorge sieht es nicht viel besser aus. Dabei können diese Versicherungen im Zweifel Exis- tenzen retten.“

Reiseversicherung, Kfz-Versi-

cherung, Smartphone-Versiche- rung – die Menschen sind nicht per se abgeneigt, Versicherun- gen abzuschließen, um sich vor Schaden zu schützen. Ein Grund für die Zurückhaltung bei sol- chen Zusatzversicherungen, die

aber direkt das Privat- und Be- rufsleben oder gar den eigenen Betrieb betreffen, sieht Manuela Filkorn in ihrer Abstraktion:

„Der Verlust des Smartphones liegt für viele im bewussten Be- reich, eine Versicherung dafür erscheint also als gute Investiti- on. Die Versicherungen, die wir anbieten, sind dagegen eine lang- fristige Ware, die für viele nicht greifbar ist.“ Und Jörg-Uwe Bul- ling fügt hinzu: „Auch die Kom- plexität des Themas kann ab- schreckend wirken. Denn will man einen Versicherungsschutz, der genau an die eigenen Bedürf- nisse angepasst ist, muss man vorher erst mal Zeit investieren in eine korrekte Dokumentation aller Lebensabschnitte oder Be- triebsunterlagen. Wir lassen un- sere Kunden aber nicht allein und unterstützen sie dabei, das Komplizierte einfach zu ma- chen.“ Dafür setzen Jörg-Uwe Bulling und Manuela Filkorn auf

eine ganzheitliche Beratung.

„Damit diese gelingen kann und wir maßgeschneiderte Versiche- rungsprodukte empfehlen kön- nen, lernen wir den Kunden im ersten Schritt ganz genau ken- nen. Wir sehen uns auch beste- hende Verträge an, klären Ren- tenkonten und sehen uns das Ge- halt an – Vertrauen spielt aus die- sem Grund eine sehr große Rolle“, betont Jörg-Uwe Bulling.

Die Produktentwickler der Sig- nal Iduna erstellen neue Konzep- te unter anderem in Zusammen- arbeit mit den Handwerksinnun- gen. „Aus diesem Grund sind die Versicherungen besonders pra- xisnah, was es erleichtert, für die Kunden passgenaue Versiche- rungspakete zu schnüren.“ Etwa

Dienstleister Wer eine maßgeschneiderte Zusatzversicherung braucht, ist bei Signal Iduna im Haus des Handwerks an der richtigen Adresse.

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Metall-Innung Göppingen

SIGNAL IDUNA 19

alle fünf Jahre werden diese Versicherungspakete einer ge- nauen Prüfung unterzogen,

„schließlich ändern sich die Le- bensumstände im Laufe der Zeit und manche Versicherungen verlieren an Bedeutung, wäh- rend andere wichtiger werden – zum Beispiel wenn Betriebe übergeben werden oder Kinder ins Spiel kommen“, erklärt Ma- nuela Filkorn.

Bewusste Entscheidung Die beiden selbstständigen Ver- sicherungsvermittler der Sig- nal-Iduna-Generalagenturen haben sich bewusst dafür ent- schieden, Räume im neuen Haus des Handwerks zu beziehen, wie Manuela Filkorn berichtet.

„Hier haben wir nicht nur die Nähe zur IKK classic, mit der wir eng kooperieren, sondern wir sind auch für die Kunden sichtbar und hervorragend zu erreichen.“ Während sie über- wiegend für Beamte und Mitar- beiter im öffentlichen Dienst tä- tig ist, hat sich die Generalagen- tur von Jörg-Uwe Bulling darauf spezialisert, Handwerksbetrie- ben und Unternehmen maßge- schneiderte Zusatzversicherun- gen anzubieten. Er ist überzeugt:

„So ergänzen wir unsere Kom- petenz in idealer Weise und zu- sammen verfügen wir über das gesamte Wissen, das für eine saubere und kompetente Bera- tung benötigt wird, von der der Kunde bestmöglich profitiert – egal um welchen Bereich es sich handelt.“ Daniela Strohmaier

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Jörg-Uwe Bulling und Manuela Filkorn sind mit ihren Versiche- rungsbüros ins Haus des Handwerks einge- zogen.

Foto: Daniela Strohmaier

(20)

20 KFZ-INNUNG

Den Kfz-Betrieben mit Rat und Tat zur Seite stehen

D

ie Aussicht ist schön im vierten Stock des Hau- ses des Handwerks, wo die Geschäftsstelle der Kfz-Innung im Juli ein großzü- giges Büro bezogen hat. Doch viel Zeit haben Petra Heschke und ihre Kollegin Andrea Groß- mann nicht, um aus dem Fenster zu blicken: Die 130 Kfz-Betriebe im Landkreis, die Mitglied in der Innung sind, nehmen die Unter- stützung und Dienstleistungen der Innung rege in Anspruch.

„Die Pandemie hat unser Pen- sum nochmal um einiges erhöht“, berichtet Petra Heschke, die den Kfz-Werkstätten und Autohäu-

sern seit 2007 mit Rat und Tat zur Seite steht, seit März 2018 als Geschäftsführerin der Innung.

„Durch die immer neuen Verord- nungen mussten und müssen sich die Betriebe auf ständig wechselnde Situationen einstel- len und viele sind froh, dass wir ihnen dabei gerne und vor allem schnelle Hilfe bieten.“

Vielseitige Aufgaben und umfassende Betreuung

Auch ohne Pandemie sind die Aufgaben des Teams in der Ge- schäftsstelle facettenreich und anspruchsvoll. Ein Beispiel dafür ist das große Thema Abgasun-

tersuchung. Petra Heschke er- klärt: „Werkstätten, die eine Ab- gasuntersuchung (AU) durch- führen wollen, müssen ein ent- sprechendes

Qualitätsmanagement vorwei- sen. Es müssen spezielle Vorga- ben eingehalten werden, was wir als Kontrollorgan der Behörden

überwachen.“ Für die Werkstät- ten bedeutet dieser Prozess ei- nen großen organisatorischen und verwaltungstechnischen Aufwand. „Aus diesem Grund begleiten wir unsere Mitglieder dabei und machen es ihnen so einfach wie möglich“, führt Pet- ra Heschke aus. Die Betriebe

Verband Das Team der Geschäftsstelle der Kfz-Innungen ist künftig am neuen Standort im Haus des Handwerks Ansprechpartner für die Mitgliedsbetriebe.

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Petra Heschke

kümmert sich im Haus des Handwerks um die Belange der Kfz- Innungsmitglieder.

Foto: Daniela Strohmaier

(21)

KFZ-INNUNG 21

Immer und überall an Ihrer Seite.

Sie erreichen uns jederzeit über unsere IKK Onlinefiliale, unsere kostenlose Service-Hotline 0800 455 1111 und unter ikk-classic.de

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werden dann in eine bundes- weite Meldeliste eingetragen und die Angaben bestätigt. „Das muss im Sinne aller seine Rich- tigkeit haben“, betont Petra Heschke. Erfahrung ist deswe- gen eine große Hilfe. Immer wieder stehen die Händler und die Werkstätten vor neuen ge-

setzlichen Herausforderungen.

Die Innung ist ihr verlässlicher Partner, der über Entwicklun- gen nicht nur aktuell informiert, sondern aktiv bei der Umset- zung begleitet und unterstützt.

Das ist eine der hoheitlichen Aufgaben, die die Innung hat – die Ausgabe der Prüfplaketten gehört auch dazu. Hier führt das Team genauestens Buch. „Ziel ist letztendlich, dass sich Kun- den auf das Qualitätsmerkmal

‚Innungsbetrieb‘ jederzeit ver- lassen können.“

Immer am Puls des Handwerks und bestens erreichbar

Ludger Wendeler, Obermeister der Kfz-Innung des Landkrei- ses, ist von der Arbeit der Ge- schäftsstelle überzeugt: „Das Team unserer Geschäftsstelle ist mit viel Erfahrung und jeder- zeit mit großem Einsatz für un- sere Mitglieder ansprechbar.

Egal ob es rechtliche Fragen sind, die dann über den Landes- verband im Dialog besprochen werden, oder allgemeine The- men wie die Ausbildung oder gesetzliche Vorgaben, die sich ändern. Für fast jede Frage gibt es eine Antwort.“

Durch die neue Adresse im Haus des Handwerks sei die In- nung für ihre Mitglieder außer- dem noch besser zu erreichen.

„Im Haus des Handwerks ist da- rüber hinaus die gesamte Hand- werkerkompetenz des Land- kreises versammelt und ich bin davon überzeugt, dass unsere Mitglieder von dieser Konstel- lation nur profitieren werden.“

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22 IKK CLASSIC

Modernes Kundencenter am neuen Standort

F

ür die IKK classic in Göp- pingen ist das neue Haus des Handwerks ein richti- ger Glücksgriff: Sie hat verschiedene Fachbereiche, die bisher unter anderem auf die Standorte in Göppingen, Esslin- gen und Nürtingen verteilt wa- ren, unter einem Dach zusam- mengeführt. „Die Kundenbera- tung an den bisherigen Standor- ten hat jedoch weiterhin Bestand“, betont Michael Schi- mak, Leiter des Teams Vertrieb und von nun an IKK-Ansprech- partner für das Handwerk.

Persönliche Anlaufstellen Die Servicecenter sind wichtige persönliche Anlaufstellen für die Kunden und ergänzen die digita- len Kommunikationskanäle. Vie- len Kunden ist der persönliche Austausch sehr wichtig. Ergänzt wird dies noch durch die mobi- le Beratung zum Beispiel in der Pflege.

Gleichzeitig ist das neue Ser- vicecenter in Göppingen das ers- te in ganz Baden-Württemberg,

das in Gänze dem neuen Gestal- tungskonzept der IKK classic entspricht. Die Krankenkasse versteht sich als Arbeitgeber mit

Wohlfühlfaktor: Die neuen Räumlichkeiten sind auf hohem Niveau ausgestattet. Mit dem neuen IKK-Terminmanagement

können Kunden nach Voranmel- dung Wartezeiten vermeiden.

Göppingen ist für das Unterneh- men IKK classic auch ein wich- tiger Ausbildungsstandort. Aktu- ell werden hier acht junge Men- schen für den Beruf der Sozial- versicherungsfachangestellten, kurz SoFa, ausgebildet. Die Be- werbungsfrist für den Ausbil- dungsbeginn 1. August 2022 läuft noch bis 8. Oktober. „Wir freuen uns über Bewerbungen“, so Schi- mak.

Vorsorge wird gefördert Neben der Kunden- und Arbeit- geberbetreuung und der Bearbei- tung von Versicherungsthemen sind Vorsorge und Prävention zentrale Anliegen der IKK clas- sic. So fördert und belohnt sie seit vielen Jahren mit zusätzli- chen Angeboten die gesundheit- lichen Aktivitäten und das Vor- sorgebewusstsein ihrer Versi- cherten. Informationen zu wei- teren Angeboten erhalten Interessierte im Internet unter www.ikk-classic.de.

Service Die IKK classic ist künftig mit einem großen Standort in Göppingen vertreten und hat als Hauptmieter den Impuls für das neue Haus des Handwerks gegeben.

Persönliche Beratung im Servicecenter bietet die IKK classic zusätzlich zu zahlreichen digitalen Angeboten.

FOTOS: DANIELA STROHMAIER

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Elektro-Innung Göppingen

IKK CLASSIC 23

Herr Schimak, kommt mit Ihrer neuen Aufgabe viel Neues auf Sie zu?

Ja und nein. Tatsächlich bin ich ja seit 33 Jahren bei der IKK in Göppingen beschäftigt, war lan- ge Jahre Leiter des Kundencen- ters und führe jetzt das Team Vertrieb. Insofern sind mir viele meiner „neuen“ Ansprechpart- ner bereits lange bekannt, zumal

ich als gebürtiger Donzdorfer in der Region wohne. Schon bisher habe ich die IKK classic auch bei Versammlungen, Veranstaltun- gen des Handwerks und Ähnli- chem vertreten. Aber es ist na- türlich ein anderes Kaliber, wenn ich nun die IKK im gesamten Handwerk der Region Göppin- gen und Esslingen repräsentiere.

Was erwarten Sie sich von dem neuen Standort der IKK classic im Haus des Handwerks?

Neben Kundenservice, Vertrieb und weiteren Abteilungen der Regionaldirektion sind jetzt auch die Teams Entgeltersatzleistun- gen und Beleglesung sowie der Fachbereich Versicherungen hier angesiedelt, die überregional, teil- weise sogar für das gesamte Land tätig sind. Wir bündeln sozusa- gen unsere Kräfte und Kompeten- zen. Die kurzen Wege, die wir jetzt zu den Kolleginnen und Kol- legen haben, erleichtern die Zu- sammenarbeit sicher.

Für die Zusammenarbeit mit dem Handwerk gilt ja Ähnliches ...

Genau. Allein die räumliche Nähe erlaubt einen noch engeren Schulterschluss zwischen dem Handwerk und seiner Kranken- kasse IKK classic. Das erleichtert mir natürlich meine Aufgabe.

Mein Ziel ist es, gemeinsam mit meinem Team die Betriebe zu un- terstützen, gezielt die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit ihrer Beschäftigten zu verbessern und damit auch den wirtschaftlichen Erfolg zu sichern. Und gleichzei- tig immer ein offenes Ohr für die Handwerkerinnen und Handwer- ker in der Region zu haben.

Interview Michael Schimak ist Ansprechpartner für das Handwerk.

„Die kurzen Wege erleichtern die Zusammenarbeit

Michael Schimak.

Sarina Kluth, Kundenberate- rin: Die Kundenberatung ist für mich ein sehr wichtiger Bestand- teil meiner Arbeit, denn so kann ich mit unseren Kunden und In- teressenten kommunizieren, sie persönlich betreuen und im un- mittelbaren Kontakt eine gute Gesprächsatmosphäre aufbauen.

In unserem neuen Service-Cen- ter mit den hellen, modernen Räumen und ihrer freundlichen Atmosphäre fühlen wir uns sehr wohl. Und unsere Kunden haben hier super Parkmöglichkeiten.

Laura Hemminger, Auszubil- dende im 3. Lehrjahr: Die Aus- bildung bei der IKK classic ist sehr abwechslungsreich: Wir ler-

nen die verschiedenen Abteilun- gen und ihre Aufgaben kennen und können in den Teams mitar- beiten. Die Atmosphäre hier ist sehr familiär, und wenn wir Azu- bis in ein neues Team kommen, werden wir immer herzlich auf- genommen. Schön ist, dass wir auch als Azubis untereinander viel Kontakt miteinander haben.

Birgit Dussling, Vertriebsau- ßendienst: Meine Aufgaben sind die Mitglieder-Neugewin- nung und die Firmenkunden-Be- treuung. Ein großer Vorteil ist für uns, dass die Ansprechpart- ner für unsere Kunden hier vor Ort sind. Nicht nur wir, die IKK classic, sondern auch unsere Ko- operationspartner der privaten Versicherung Signal Iduna und das organisierte Handwerk sind alle unter einem Dach in diesem imposanten, modernen Gebäude vertreten.

Das sagen Mitarbeiterinnen

(24)

24 AUSBILDUNG

W

er eine Ausbildung im Handwerk in der Tasche hat, braucht sich um seine Zu- kunft keine großen Sorgen mehr zu machen: Das Handwerk ist nicht nur krisensicher, sondern eröffnet auch viele Möglichkei- ten, um Karriere zu machen. Da- von sind auch die beiden ge- werblichen und die kaufmänni- sche Schule im Landkreis über- zeugt. Ilse Messerschmid, Schulleiterin der Gewerblichen Schule Geislingen, weiß: „Zwar ist unsere Gesellschaft stetig im Wandel, die Menschen werden aber immer ein warmes Zuhau- se und Strom haben wollen, ein Fahrzeug, Brot und eine schöne Frisur. Entsprechend wird das

Handwerk auch immer einen Platz haben, und das gilt für alle Gewerke vom Schreiner bis zum Sanitärbetrieb. Dazu kommt, dass die Handwerksbetriebe im Vergleich zur Industrie beson- ders anpassungsfähig sind und auf Transformationen besser und schneller reagieren können.

Wer sich für eine Ausbildung im Handwerk entscheidet, kann in der Regel also davon ausgehen, einer sicheren Zukunft entgegen- zusehen.“

Dass Fachkräfte überall hän- deringend gesucht werden, ist kein Geheimnis und die Chancen stehen für Auszubildende gut, nach ihrer Gesellenprüfung so- fort übernommen zu werden.

„Aber auch, wer sich anderwei-

tig umsieht, zum Beispiel, weil er aus privaten Gründen die Re- gion verlässt, wird normalerwei- se keine Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt haben“, ist sich Jürgen Wittlinger, Schullei- ter der Gewerblichen Schule in Göppingen, sicher.

Duale Ausbildung als Erfolgsmodell

Der Grundstein für den Erfolg und das hohe Qualitätsniveau des Handwerks ist die duale Aus- bildung, für die die Bundesrepu- blik nicht selten neidische Blicke aus anderen Ländern erntet.

Während die Ausbildungsbetrie- be dafür sorgen, dass die Auszu- bildenden viel praktische Erfah- rung sammeln und am Ende je-

der Handgriff sitzt, sind die ge- werblichen und kaufmännischen Schulen dafür zuständig, die jun- gen Menschen mit den Grundla- gen ihres Handwerks vertraut zu machen und ihnen das nötige Fachwissen sowie darüber hin- ausgehende Kompetenzen zu vermitteln. „Die duale Ausbil- dung ist ein echtes Erfolgsmo- dell“, ist Dr. Werner Faustmann, der die kaufmännische Schule in Göppingen leitet, überzeugt.

„Die gemeinsame und abgespro-

Ausbildung Eine Ausbildung im Handwerk ist ein Grundstein, auf dem sich eine sichere Zukunft bauen lässt. Möglichkeiten gibt es weit über die Gesellenprüfung hinaus.

Für die Zukunft aufs Handwerk bauen

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Innungsbetriebe und Infos zur Ausbildung unter www.kh-goeppingen.de Die Berufsschulen sind für die Ausbildung bestens ausgestattet – hier in der Gewerblichen Schule in Göppingen.

(25)

chene Ausbildung in Theorie und Praxis durch Schulen und Betriebe bringt besonders quali- fizierte Fachkräfte hervor und ist auch der Grund für die geringe Jugendarbeitslosigkeit.“

Auch Ilse Messerschmid sieht in der dualen Ausbildung viele Vorteile, allen voran den hohen Praxisbezug: „Die Auszubilden- den haben Kontakt zu den Kun- den und müssen Verantwortung übernehmen. So bekommen sie einen realen Eindruck vom Be-

rufsleben. Diese praktische Er- fahrung ist mit einer rein schuli- schen Ausbildung oder einem Studium nicht möglich.“

Karriere auch ohne Studium Viele Menschen sehen allein im Studium die Möglichkeit, die Karriereleiter nach oben zu stei- gen. Dabei bietet auch das Hand- werk zahlreiche Fort- und Wei- terbildungen, die einen berufli- chen Aufstieg ermöglichen – bis hin zur Selbstständigkeit. „In

Zukunft werden Nachfolger von Handwerksbetrieben dringend gesucht“, weiß Ilse Messer- schmid, „und mit einer Weiter- bildung zum Meister oder Tech- niker hält man alle Karten in der Hand, die für eine Betriebsüber- nahme benötigt werden. Auch wer sich nicht in der Selbststän- digkeit sieht, kann einen Tech- niker machen und ist damit bes- tens gerüstet für eine Position im mittleren Management in größeren Handwerksbetrieben.“

Wer sich nach der Gesellen- prüfung für eine Weiterbildung zum Meister oder Techniker in- teressiert, hat je nach Gewerk und Schulangebot verschiedene Optionen. So bietet zum Beispiel die Gewerbliche Schule in Göp- pingen Metallbauern, die sich für eine Meisterausbildung ent- scheiden, die Wahl zwischen ei- nem einjährigen Vollzeitkurs oder einem Abendkurs, „der ist dann berufsbegleitend“, sagt Jürgen Wittlinger. „Man verliert

Kleintierz+chter

AUSBILDUNG 25

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26 AUSBILDUNG

also auch während der Weiter- bildung niemals die wirtschaft- liche Unabhängigkeit.“ Auch Dr.

Werner Faustmann betont die Bedeutung einer Ausbildung als Sprungbrett für die Karriere: „In Baden-Württemberg wird eine abgeschlossene Lehre aner- kannt, um in eine Fachhoch- schule eintreten zu dürfen. Der Titel Meister oder Techniker ist gleichwertig zum Bachelor-Ab-

schluss und erlaubt es, das Stu- dium an einer Universität auf- zunehmen.“

In der kaufmännischen Schu- le können zum Beispiel berufs- begleitende Abendkurse zum Fachwirt und zum Betriebswirt absolviert werden. „Auch der Betriebswirt ist einem abge- schlossenen Studium gleichge- stellt und ermöglicht eine Füh- rungsposition“, erklärt Dr. Wer-

ner Faustmann. Neben den ge- nannten gibt es noch viele andere Möglichkeiten und ge- werkspezifische Fortbildungen für eine Weiterqualifizierung im Handwerk. „Viele davon wer- den in enger Zusammenarbeit mit dem Handwerk und den In- nungen angeboten“, erklärt Jür- gen Wittlinger. „Im Kfz-Hand- werk bieten wir zum Beispiel die Fortbildungen im Bereich

Abgasuntersuchung an oder im Metallhandwerk gibt es bei uns die DVS Schweißtechnische Kursstätte, die mit Blick auf die Qualifizierung nicht nur für Be- rufsanfänger eine große Rolle spielt, sondern auch für alle, die schon mitten im Berufsleben stehen.“ Daniela Strohmaier

Karriere im Handwerk

Gesellenprüfung/Abschlussprüfung Berufsausbildung im Handwerk

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kaufmännisch gewerblich-technisch

kaufmännisch Fachleute für kaufmännische Betriebs-

führung (HwO)

Entspricht Teil III der Meisterprüfung

Betriebsleiter*in

Gewerblich/technische

Fort- und Weiterbildung Ausbildung der Ausbilder

(AdA)

Entspricht Teil IV der Meisterprüfung

Meister*in im Handwerk

I. praktischer Teil II. fachtheoretischer Teil III. betrieblich-rechtlicher Teil IV. berufs- und arbeitspädagogischer Teil

Technisch/

kaufmännische Fortbildung

Betriebswirt*in (HwO) Betriebswirt*in (HwO)

Unternehmer*in

Studium

Berufsorientierung in der Schule

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