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Lösungsorientierte Teamentwicklung mit reteaming

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Academic year: 2022

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(1)

Lösungsorientierte Teamentwicklung mit

reteaming

(2)

Wilhelm Geisbauer, MSc

Studium Beratungswissenschaft (MSc Psychosoziale Beratung)

Lehramt an VS/HS

Geschäftsführer eines österr. Unternehmens

Coach und Organisations- berater in A, D, CH, I

Gründer und Leiter des int. reteaming Institutes

Lehrbeauftragter an der

Joh. Kepler Universität, Linz

Dozent am ISI, Zürich

(3)

reteaming – was ist das?

(4)
(5)

reteaming

ein Modell für lösungsorientierte

Kommunikation

(6)

Überblick

• Kurzeinführung in die Methode reteaming

• Methode an sich selbst ausprobieren – personal reteaming

• Fragen

• Abschluss

(7)

3 Fragen zu Beginn

• Was ist reteaming?

• Woher kommt es?

• Was bezweckt es?

(8)

Ben Furman

(9)

reteaming®

• …wurde entwickelt von Ben Furman und Tapani Ahola, Helsinki – ursprünglich für Teams nach Reorganisation

• ... ist eine systemische, strukturierte, wissenschaftlich evaluierte Gesprächsmethode zur individuellen und sozialen Problemlösung und Zukunftsgestaltung

• … ermöglicht Lösungen – auch in schwierigen, d.h.

„problembeladenen“ Situationen

• reteaming® is „simple but not easy“

(10)

Über Probleme reden …

• … solange alles gut „läuft“, freuen wir uns.

• Was passiert aber, wenn Probleme auftreten?

• Damit müssen wir rechnen, auch in den „besten Familien“.

• Wie können sie gelöst werden?

• … richten wir im Folgenden unsere Aufmerksamkeit darauf: Wie reden wir über Probleme?

(11)

Problemteufelskreis

Beschreibung und Definition

des Problems

Analyse möglicher

Ursachen

keine Lösungen

Atmosphäre unkooperativ, wenig Ideen,

„Blamestorming“

Kränkungen->

Verteidigung, Rückzug, Angriff Erklärungen für

fehlenden Fortschritt schuldzuweisende Erklärungen

(12)

Problemgespräche - Lösungsgespräche

Beschreibung des Problems

Analyse des Problems

Schuldzuweisung

Rückzug, Verteidigung, Angriff

Beschreibung des Zieles

Identifizierung des Gewinnes

Wertschätzung der Beiträge

Erfolgsgefühl

§ Stimmung

§ Kooperation

§ Ideen

Kein Fortschritt

§ Stimmung

§ Kooperation

§ Ideen

Fortschritt

(13)

Die drei Eckpfeiler

Zusammenarbeit

Kreativität Zuversicht

des effektiven Problemlösens

(14)

Positiver Kreislauf

Beschreibung positiver Entwicklung: ZIELE

Gewinne identifizieren

Lösungen und Fortschritt

Ressourcen identifiz., pos. Feedback

(erste) Lösungsideen,

„Brainstorming“

Veränderung/

Verbesserung planen Erklärungen

für neuen Fortschritt

(15)

Erste Überlegung

• Das Problem und seine Dynamik

Problem 19. 11. 2019

Vergangenheit Analyse

(16)

Brücke in die Zukunft

19.11.2019 Zukunft

besser als erwartet

connecting to the future

(17)

Vom Problem zum Ziel

• Die „Kehrseite“ des Problems heißt Ziel

Problem

19. 11. 19 19. 11. 2020

Zukunft

Vergangenheit

besser als erwartet

Ziel

(18)

Probleme sind „verkleidete“ Ziele

Problem korrespondierendes

Ziel

(19)

Probleme sind „verkleidete“ Ziele (Beispiele)

Problem korrespondierendes

Ziel Wir bekommen Info zu spät

Wir können einander nicht mehr vertrauen

Vieles wird begonnen aber nicht zu Ende geführt

Mangelnde Wertschätzung

(20)

Probleme sind „verkleidete“ Ziele (Beispiele)

Problem korrespondierendes

Ziel

Wir bekommen Info zu spät Wir bekommen Info zeitgerecht

Wir können einander nicht mehr vertrauen

Wir können einander vertrauen

Vieles wird begonnen aber nicht zu Ende geführt

Wir ziehen Aufgabenstellungen konsequent durch

Mangelnde Wertschätzung Unsere Beiträge werden wahrgenommen und

wertgeschätzt

(21)

Beispiele

Problem korrespondierendes

Ziel ich fühle mich überlastet

Konflikt mit Kolleg*in

meine Kondition könnte besser sein

XY will mich nicht verstehen

(22)

Beispiele

Problem korrespondierendes

Ziel

ich fühle mich überlastet ich fühle mich gut und ausgeglichen

Konflikt mit Kolleg*in angemessener Umgang mit Kolleg*in

meine Kondition könnte besser sein

ich bin fit

XY will mich nicht verstehen Verständnis zwischen mir und XY

(23)

Ü: Probleme in korrespondierende Ziele „verwandeln“

Problem korrespondierendes

Ziel

„Mein“ Problem

„ihr/sein“ Problem

Problem, das andere sagen, Sie hätten es

Problem in einer Organisation

(24)

Probleme lösen

• Wenn wir über Probleme reden, wollen wir wissen, warum sie da sind.

• Wenn wir über Ziele sprechen, wollen wir wissen, wie wir sie erreichen können.

(25)

Zeitreise

Es ist heute der (Datum) …. alles in Ihrem beruflichen,

privaten, sonstigen Leben hat sich zum Allerbesten (weiter) entwickelt.

Schreiben Sie einen Brief an eine Freundin/einen Freund und berichten ihr/ihm, wie das jetzt ist.

Nur „good News“!

Genießen Sie es!

Zeit: 10 Min.

(26)

Also, packen wir‘s an ...

... aber ...

passen Sie auf, was Sie denken, es könnte wahr werden!

(27)

Ziele

Was wäre ein nützliches Ziel für Sie persönlich:

Was möchten Sie

• lernen

• verbessern

• aufgeben (was statt dessen?)

• zu Ende bringen

…um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die gute Zukunft auch wirklich eintritt?

Formulieren Sie 2 – 3 Ziele!

Zeit: 7 Min.

(28)

Ziele formulieren

Ziele sind meist dann wirksam formuliert, wenn sie ein paar Bedingungen erfüllen:

• positiv formuliert

• in der Gegenwart (als ob erreicht)

• aktive Beteiligung (Ziel unterliegt Ihrem Einfluss)

• Größe (Hat das Ziel die richtige Größe? Zu klein?

Gehen Sie höher, bis es ausreichend groß bzw.

attraktiv und motivierend ist. Zu groß – unerreichbar,

nehmen Sie ein Etappenziel!)

(29)

Ein Ziel auswählen

Mein Ziel ist :

Zeit: 3 Min.

(30)

Zu zweit

1. Runde:

„Ich sehe/vermute/schätze bei Dir/Ihnen folgende Stärke(n) ...“

Zeit: 2 Min. je Person

(31)

Zu zweit (Fortsetzung 1)

2. Runde:

Teilen Sie Ihr Ziel mit und erläutern Sie es ein wenig:

Zeit: 2 min je Person

(32)

Nutzen

• Welche Gewinne erwarten Sie für sich selbst von Ihrer Zielerreichung?

Zeit: 2 min

(33)

UnterstützerInnen

• Finden Sie

UnterstützerInnen für Ihre Zielerreichung!

Unterstützung durch

• Pos. Feedback oder als

• Modell

Zeit: 2 min

(34)

Achten Sie auf bisherige Fortschritte

• heute:

½¾¾¾¾¾¾¾¾¾¾¾¾½¾¾¾¾¾¾¾¾¾¾¾¾½

0 5 10

Zeit: 3 min

• Welche Schritte haben Sie bereits unternommen?

(35)

Planen Sie künftige Fortschritte

• Was ist der nächste kleine Schritt? –

morgen/übermorgen

• Was ist der nächste etwas größere Schritt?

– in 1 Woche

• Was wird ein deutlicher Fortschritt sein? – 4

Wochen Zeit: 5 min

(36)

Schätzen Sie bitte Ihren Fortschritt ein!

• in 4 Wochen:

½¾¾¾¾¾¾¾¾¾¾¾¾½¾¾¾¾¾¾¾¾¾¾¾¾½

• 0 5 10

(37)

Stellen Sie sich den Herausforderungen!

• Was könnte schwierig werden?

• Welche Zweifel, Vorbehalte gibt es?

• Raum für Skepsis

• „ .... und warum ist es dennoch möglich?“

Zeit: 3 min

(38)

Rückschritte

• Was könnte der Gewinn aus einem Rückschritt sein?

• Wie kann ich schon vorab einen

konstruktiven Umgang damit finden?

Zeit: 5 min

(39)

Fortschritts-Tagebuch

• Führen Sie ein Log- Buch über Ihre

Fortschritte und deren positiven Auswirkung!

• Fragen Sie Ihre

Unterstützer, welche

Fortschritte sie bemerkt haben.

(40)

Feiern

• Selbstanerkennung

• Danken

(41)

Erfolgreiche Veränderung

starting continuing

M ... Motivation zu Veränderung Za ... attraktives Ziel

Ve ... Vertrauen in den Erfolg, Gewinn Fm … Fortschritts-Monitoring

Sr ... Strategien, Rückschläge zu bewältigen

(42)

reteaming

“Keine/r ist für das Problem allein, aber

jede/r für die Lösung verantwortlich.”

(43)

Was Führungskräfte stärkt

(44)

DANKE FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT

Wilhelm Geisbauer

www.reteaming.org mail@geisbauer.com

(45)

Teamdynamik (Gunthard Weber)

• Teams brauchen Leitung

• TM haben Recht auf Zugehörigkeit (vs.

„Austauschbarkeit“)

• Geben und Nehmen (Bilanz)

• Leistung muss anerkannt werden

• Wer länger da ist, hat Vorrang

• Trennung und, was es dabei zu beachten gibt

• Teams streben nach LÖSUNGEN

(46)

Ben Furman und Tapani Ahola

(47)

Fertigkeiten

Fertigkeiten

Fertigkeiten

Fertigkeiten

Fertigkeiten Vision

Vision

Vision

Vision

Vision

Incentive

Incentive

Incentive

Incentive

Incentive

Ressourcen

Ressourcen

Ressourcen

Ressourcen

Ressourcen

Aktionsplan

Aktionsplan

Aktionsplan

Aktionsplan

Aktionsplan

= Konfusion

= Sorgen

= Fehlstarts

= Frustration

= Schritt- weiser Wandel

= Wandel

Komponenten eines Veränderungsprozesses

Quelle: Schlien 1998, Bild

Referenzen

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