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Langzeitstudie belegt hohe Überlebensrate von ANKYLOS Implantaten nach 20 Jahren

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PRESSEMITTEILUNG

Langzeitstudie belegt hohe Überlebensrate von ANKYLOS® Implantaten nach 20 Jahren

12.737 Implantate wurden bei über 4.000 Patienten an der Universitätszahnklinik Frankfurt am Main dokumentiert

Mannheim, 12. Oktober 2013. 20 Jahre lang – von 1991 bis 2011 – konnte in der Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und Implantologie Carolinum (ZZMK Carolinum) eine kontinuierliche Aufzeichnung relevanter Daten bei

Implantatpatienten zu den Zeitpunkten Insertion, prothetische Versorgung und Jahreskontrollen vorgenommen werden. Nun wurden die Daten – unter der Leitung von Professor Dr. Georg-Hubertus Nentwig – von Dr. Mischa Krebs ausgewertet und veröffentlicht. Das Ergebnis: Die Überlebensrate der erfassten 12.737

ANKYLOS® Implantate, die bei 4.206 Patienten im Beobachtungszeitraum inseriert worden waren, liegt nach 204 Monaten gemäß der Kaplan-Meier-Statistik bei 93,3 Prozent. Zudem beeindrucken die Angaben zur Stabilität des Hart- und

Weichgewebes. Die Gründe dafür liegen in der Konzeption des ANKYLOS®

Systems, das sich durch einen breiten Platform-Switch und eine selbsthemmende Konusverbindung auszeichnet. So liegt der durchschnittliche Knochenverlust über den gesamten Zeitraum unter 1 mm, was seinerseits für eine langfristige

Weichgewebsunterstützung sorgt.

Am Frankfurter Universitätsklinikum werden Patientendaten implantologischer

Behandlungen standardisiert dokumentiert. So erfassen die Behandler zu Beginn der Therapie Knochenqualität, Knochenmenge, Indikationsklasse und Implantatgröße. Eine dauerhafte Beobachtung ist gewährleistet, da die Patienten einmal pro Jahr zur

Nachbeobachtung einbestellt werden und Parameter wie Knochenresorption und Weichgewebszustand um die Implantate geprüft und festgehalten werden.

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Einbezogen in die hier vorgestellte Studie, welche die Einflussfaktoren auf die

Überlebenswahrscheinlichkeit von über 12.500 ANKYLOS® Implantaten während einer Funktionsperiode von 20 Jahren untersuchte, wurden Männer und Frauen mit allen klinischen Indikationen – inklusive Augmentationsfällen. Die meisten Implantate finden sich in der Altersklasse zwischen 50 und 70 Jahren. Anders als bei vielen Studien wurden auch Raucher und Patienten mit Bruxismus mit Implantaten versorgt.

Kumulative Überlebensrate nach Kaplan-Meier nach 204 Monaten bei 93,3 Prozent 2012 wurden die Daten der insgesamt 4.206 Patienten unter der Supervision von

Dr. Mischa Krebs ausgewertet. Das Ergebnis zeigt mit insgesamt nur

319 Implantatverlusten eine absolute Überlebensrate von 97,5 Prozent und eine kumulative Überlebensrate von 93,3 Prozent. Dabei lag die Rate bei weiblichen Patienten höher als bei Männern (93,7 Prozent gegenüber 92,8 Prozent; p = .029).

Zudem zeigte die Auswertung der Ergebnisse – vor allem bei weichen

Knochenverhältnissen – im Oberkiefer etwas bessere Überlebensraten als im

Unterkiefer. Wenn es zu Implantatverlusten kam, traten diese in der Regel früh auf, also noch vor der endgültigen prothetischen Versorgung, und waren zumeist auf mangelhafte Osseointegration zurückzuführen.

Geringer Knochenverlust unterstützt Weichgewebe

Neben der Überlebensrate der inserierten Implantate wurde in der Studie des Frankfurter Uniklinikums auch der durchschnittliche Knochenverlust über den gesamten Zeitraum hinweg beobachtet. Dieser betrug im Schnitt unter 1 mm (horizontal ≤ 1 mm:

85,7 Prozent; vertikal ≤ 1 mm: 85,2 Prozent). Allgemein gilt eine Implantation als erfolgreich, wenn die Knochenresorption im ersten Jahr bei 1,5 mm und in den

darauffolgenden Jahren jeweils bei 0,2 mm liegt. Die Ergebnisse der Frankfurter Studie zeigen hingegen einen deutlich geringeren Knochenverlust.

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Langzeitstudie belegt Langzeiterfolg von ANKYLOS®

Die umfassende Dokumentation ist eine der wenigen Studien, die über diesen langen Zeitraum ein derart großes Patientenklientel mit Implantatinsertionen umfasst. Sie bestätigt den zentralen Aspekt, der für Langzeit-Ergebnisse mit einer hohen

Überlebensrate von entscheidender Bedeutung ist: die dauerhafte Stabilität des Hart- und Weichgewebes. Dies wiederum unterstreicht die Relevanz des von Nentwig und Moser im Jahre 1985 entwickelten Konzepts, das sich durch einen breiten Platform- Switch und eine selbsthemmende Konusverbindung auszeichnet. Zudem erlaubt das progressive Gewindedesign eine hohe initiale Stabilität in schlecht strukturiertem

Knochen und später eine gleichmäßige Lastverteilung unter Kaudruck. Das ist auch der Grund dafür, dass die tragenden Systemkomponenten von ANYKLOS®seit nunmehr 28 Jahren unverändert geblieben sind – was eine absolute Ausnahme auf dem

schnelllebigen Implantatmarkt darstellt.

Quelle: Krebs, M., Schmenger, K., Neumann, K., Weigl, P., Moser, W. and Nentwig, G.- H. (2013), Long-Term Evaluation of ANKYLOS® Dental Implants, Part I: 20-Year Life Table Analysis of a Longitudinal Study of More Than 12,500 Implants. Clinical Implant Dentistry and Related Research. doi: 10.1111/cid.12154

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Die Fotos stehen in druckfähiger Auflösung zur Verfügung:

www.dentsplyimplants.de/Service/News-und-Presse

Die Überlebensrate der erfassten 12.737 ANKYLOS® Implantate, die bei 4.206 Patienten im Beobachtungszeitraum inseriert worden waren, liegt nach der Kaplan-Meier-Statistik bei 93,3 Prozent.

Bildquelle: Clinical Implant Dentistry and Related Research 16 SEP 2013 DOI: 10.1111/cid.12154;

http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/cid.12154/full#cid12154-fig-0003

Der Knochenverlust über den gesamten Zeitraum hinweg betrug durchschnittlich unter 1 mm (hier: horizontal ≤ 1 mm: 85,7 Prozent).

Bildquelle: Clinical Implant Dentistry and Related Research 16 SEP 2013 DOI: 10.1111/cid.12154 http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/cid.12154/full#cid12154-fig-0015

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Über DENTSPLY Implants

DENTSPLY Implants ist aus dem Zusammenschluss zweier erfolgreicher und innovativer Unternehmen der dentalen Implantologie hervorgegangen: DENTSPLY Friadent und Astra Tech Dental. DENTSPLY Implants bietet mit ANKYLOS®, dem ASTRA TECH Implant System™ und XiVE® ein umfassendes Angebot an Zahnimplantaten, FRIOS® Augmentationsprodukte, Guided Surgery, CAD/CAM-Technologien wie patientenindividuelle ATLANTIS™ Abutments und das stepps® Programm für die professionelle

Praxisentwicklung. DENTSPLY Implants schafft Mehrwert für Zahnärzte und ermöglicht vorhersagbare und dauerhafte Lösungen für eine bessere Lebensqualität der Patienten. Weitere Informationen unter

www.dentsplyimplants.de.

Über DENTSPLY International

DENTSPLY International Inc. mit Hauptsitz in den USA ist Weltmarktführer in der Dentalbranche und beschäftigt weltweit mehr als 12.000 Mitarbeiter. Mit über 100-jähriger Erfahrung und einer umfassenden Produktpalette unterstützt das Unternehmen Zahnärzte und Zahntechniker in aller Welt, ihre Patienten ein Leben lang zahnmedizinisch zu begleiten, von der Prophylaxe bis zum Zahnersatz. 2.800

Vertriebsmitarbeiter in 120 Ländern stehen in engem Kontakt mit den Kunden. Die Arbeitsgebiete beinhalten Prophylaxe, Füllungstherapie, Kieferorthopädie, Endodontie, Prothetik, Parodontologie und Implantologie.

Weitere Informationen unter www.dentsply.com.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Nadine Gottschling, Presse-Kontakt, Edelman GmbH, Niddastraße 91, 60329 Frankfurt Telefon: 069 756199-76, nadine.gottschling@edelman.com

Johannes Lerch, DENTSPLY IH GmbH, Steinzeugstraße 50, 68229 Mannheim Telefon: 0621 4302-1346, johannes.lerch@dentsply.com

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