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Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Salern

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Academic year: 2022

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Vahrn, den 15.12.2020

RISK XII

Bewertung der psycho-physischen Risiken

Bezeichnung:

Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Salern

Adresse:

Salernstr. 26

PLZ, Ort:

39040 Vahrn

Nr. Revision Datum Ausgearbeitet von Beschreibung der Änderungen

0 Okt. 2020 Dienststelle für Arbeitsschutz Neuerstellung

Die Schulführungskraft (AG) Unterer Martin (mit digitaler Unterschrift unterzeichnet)

Digital unterschrieben von:Martin Unterer

Datum:23/12/2020 14:40:17

(2)

Bewertung der psycho-physischen Risiken

Inhaltsverzeichnis

1. Bewertungssystem ... 3

2. Bewertung der Risiken und anzuwendende Schutzmaßnahmen ... 3

2.1. Arbeitsbezogener Stress ... 3

2.2. Mobbing - Schutzmaßnahmen ... 3

2.3. Aggression durch Dritte - Schutzmaßnahmen ... 3

3. Anpassung der Risikobewertung ... 4

4. Aufklärung, Ausbildung und Einschulung ... 4

(3)

Bewertung der psycho-physischen Risiken

1. Bewertungssystem

Dieses Dokument, verfasst im Sinne des gesetzesvertretenden Dekretes vom 9. April 2008 Nr. 81, hat den Zweck eine Bewertung der psycho-physischen Risiken für Arbeitnehmer durchzuführen.

2. Bewertung der Risiken und anzuwendende Schutzmaßnahmen 2.1. Arbeitsbezogener Stress

Es wurde eine spezifische Bewertung des Risikos 'Arbeitsbezogener Stress' durchgeführt. Aufgrund dieser Bewertung wird die Schuldirektion der Risikokategorie

MITTEL zugeordnet.

Einzelheiten zur Bewertung siehe Risk XII 'Risikobewertung arbeitsbezogener Stress'.

2.2. Mobbing - Schutzmaßnahmen

Bei Verdacht von Mobbing folgende Ämter kontaktieren:

Schulpersonal: je nach Schule das zuständige Amt im Schulamt (Abt. 16 oder Abt. 18)

Verwaltungspersonal: Amt für Personalentwicklung (nützliche Informationen sind auch aus der Webseite des oben genannten Amtes zu entnehmen)

2.3. Aggression durch Dritte - Schutzmaßnahmen

Wie im Arbeitsschutz üblich, können die Maßnahmen in TOP-Maßnahmen (Technisch, Organisatorisch, Personenbezogen) unterteilt werden.

Technische

Maßnahmen Organisatorische

Maßnahmen Personenbezogene

Maßnahmen

• Sicherheits- und gesundheitsgerechte Arbeitsplätze

• Geeignete Arbeitsmittel und Schutzausrüstungen

• Zutrittskontroll-systeme (z.B.

durch Amtsdiener, Schulwarte, Hausmeister)

• Alarmsysteme

• Rettungs- und Fluchtwege

• Bei Schalterdiensten besondere

Schutzmaßnahmen vorsehen (z.B. auch strukturelle Barrieren, wie Glaswände oder ähnliches)

• Standards / Leitlinien zum Thema Konflikte / Übergriffe

• Dokumentiertes Notfallmanagement und Nachsorgekonzept

• Unterweisung

• Benennung von psychologischen Erstbetreuern

• Informationen zu Ansprechpartner für den Notfall

• Vermeidung von Überlastungs- /

Überforderungssituationen

• Förderung der kollegialen Unterstützung

• Überprüfung der Arbeitsabläufe auf Hindernisse und Mängel

• Abbau von Mängeln in der innerbetrieblichen

Kommunikation

• Beschwerdemanagement

• Fortbildung von Bediensteten und Führungskräften bezüglich Deeskalation, Kommunikation, Gesprächsführung,

Stressbewältigung, gesunde Führung, psychologische Erstbetreuung, Rechte und Pflichten

• Für Bedienstete mit

Kundenkontakt eine spezifische Fortbildung zum Umgang mit schwierigen Kunden vorsehen

• Beratungsangebote, zum Beispiel Supervision

• Nach einer erlittenen Aggression eventuell Hilfe bei Experten in diesem Bereich in Anspruch nehmen

• Verständigung über

Einstellungen, Werte und Regeln des Umgangs miteinander

• Verständigung über Verhaltensweisen in Konfliktsituationen

• Maßnahmen der Eigensicherung

• Eine Vorgehensweise für die Bediensteten erstellen, die Aggression durch Dritte erleiden

• Erlittene Aggressionen den zuständigen Behörden melden

(4)

Bewertung der psycho-physischen Risiken

3. Anpassung der Risikobewertung

Eine Revision der vorliegenden Risikobewertung erfolgt immer dann, wenn durch Änderung von Arbeitsprozessen bzw. Arbeitsabläufen neue Risikosituationen für die Arbeitnehmer entstehen.

4. Aufklärung, Ausbildung und Einschulung

Die betroffenen Arbeitnehmer müssen über die vorliegende Risikobewertung und über die anzuwendenden Schutzmaßnahmen aufgeklärt werden.

(5)

Fachschule für Land- und Hauswirtschaft 'Salern' mit Sitz in Vahrn

Scuola professionale per l'agricoltura e l'economia dome- stica 'Salern' con sede a Varna

Vahrn, den 27.01.2020

RISK XII

Risikobewertung arbeitsbezogener Stress

Bezeichnung

Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Salern

Anschrift

Salernstr. 26

PLZ / Ort

39040 Vahrn

Rev. Datum Ausgearbeitet von Beschreibung der Änderung

0 2008 DAS Erstbewertung

1 Dez 2019 Bewertungsteam (siehe Punkt 2.1.1) Anpassung an die MIUR – Methode 2017 2

3 4 5

Der Arbeitgeber Martin Unterer (digital unterschrieben)

Digital unterschrieben von:Martin Unterer

Datum:27/01/2020 11:26:03

(6)

Inhaltsverzeichnis

1 Bewertungssystem ... 3

1.1 Risikobewertung arbeitsbezogener Stress laut MIUR – Methode ... 3

1.2 Beschreibung der Methode ... 3

1.2.1 Bewertung des arbeitsbezogenen Stresses ... 3

1.2.2 Management der Risiken bezüglich arbeitsbezogenem Stress ... 3

1.2.3 Subjektiver Fragebogen und Ausbildungspaket ... 3

1.2.4 Ergebnis der MIUR – Bewertung... 4

2 Ergebnisse der Umsetzung der Miur – Methode ... 5

2.1 Ergebnisse der einleitenden Phase ... 5

2.1.1 Bewertungsteam ... 5

2.1.2 Die an der Bewertung teilgenommenen homogenen Gruppen ... 5

2.2 Angabe der verwendeten Dokumentation ... 6

2.3 Ergebnisse der Vorbewertung ... 6

3 Bestimmung der für die Verbesserung der kritischen Punkte notwendigen Maßnahmen .... 7

4 Anpassung der Risikobewertung ... 12

5 Information, Fortbildung und Ausbildung ... 12

6 Anhänge ... 13

6.1 Anhang 1: Zeitplan ... 13

6.2 Anhang 2: Berechnung der Risikokategorie ... 14

Rasterblatt objektive Indikatoren “Eventi sentinella” ... 14

Bereich Arbeitsumfeld, Arbeitskontext und Arbeitsinhalte ... 15

(7)

1 Bewertungssystem

Vorliegendes Dokument wurde laut GvD. vom 9. April 2008, Nr. 81 erstellt und enthält die in Zusam- menarbeit mit dem Betriebsarzt durchgeführte Risikobewertung zu arbeitsbezogenem Stress.

1.1 Risikobewertung arbeitsbezogener Stress laut MIUR – Methode

Um das Risiko von arbeitsbezogenem Stress zu bewerten, wurde die MIUR – Methode ”I rischi da stress lavoro-correlato nella scuola, Metodo operativo completo di valutazione e gestione“, Version aus dem Jahr 2012 verwendet.

Es wird festgestellt, dass in die Bewertung von arbeitsbezogenem Stress auch das Phänomen Burn-out einfließt, da Burn-out eine Form von großem Stress darstellt, der aufgrund von organisatorischen Män- geln entstehen kann.

In Bezug auf Mobbing wird im Europäischen Rahmenabkommen von 2004 ausdrücklich angegeben, dass sich dieses Abkommen nicht auf Gewalt, Belästigungen bzw. posttraumatischem Stress bezieht, auch wenn Belästigungen und Gewalt als Faktoren von arbeitsbezogenem Stress anerkannt werden.

1.2 Beschreibung der Methode

Zusammenfassend besteht diese Methode aus der Vorbewertung, dem Risikomanagement und der vertiefenden Bewertung (subjektiver Fragebogen und Ausbildungspaket).

1.2.1 Bewertung des arbeitsbezogenen Stresses

Die Vorbewertung wird durch das Bewertungsteam durchgeführt und besteht aus der wiederholten An- wendung der folgenden Hilfsmittel:

o Rasterblatt für die Sammlung der objektiven Daten („eventi sentinella“) o Checkliste A – Arbeitsumfeld

o Checkliste B – Arbeitskontext

o Checkliste C1 – Arbeitsinhalt Lehrpersonal

o Checkliste C2 – Arbeitsinhalt Verwaltungspersonal o Checkliste C3 – Arbeitsinhalt Hilfspersonal

o Checkliste C4 – Arbeitsinhalt technisches Personal (wenn vorhanden) 1.2.2 Management der Risiken bezüglich arbeitsbezogenem Stress

Für das Management der Risiken ist die Schulführungskraft verantwortlich. Diese Phase berücksichtigt alle Vorschläge des Bewertungsteams und die Anmerkungen, die in den einzelnen Checklisten ange- geben worden sind und mit denen die notwendigen Vorbeuge- und Schutzmaßnahmen festgelegt und umgesetzt werden.

1.2.3 Subjektiver Fragebogen und Ausbildungspaket

Der subjektive Fragebogen ist an das Schulpersonal zu verteilen, wenn sich die nach der Vorbewertung beschlossenen Korrekturmaßnahmen als unwirksam erwiesen haben.

Das Ausbildungspaket ist im Fortbildungsplan des Personals integriert.

(8)

1.2.4 Ergebnis der MIUR – Bewertung

Die Ergebnisse des Rasterblattes und der Checklisten werden zusammengezählt und ergeben die End- punktezahl, mit deren Hilfe die Risikostufe ermittelt wird.

Risikokatego-

rie Endergebnis und umzusetzende Maßnahmen

Niedrig

≤ 60 oder

≤ 65*

Die Analyse der Indikatoren zeigt keine besonderen organisatorischen Bedingun- gen, die das Auftreten von arbeitsbezogenem Stress verursachen können. Die Vor- bewertung (Rasterblatt und Checklisten) ist alle 2 Jahre zu wiederholen, eventuelle Maßnahmen sind für die kritischen Bereiche umzusetzen.

Risikokatego-

rie Endergebnis und umzusetzende Maßnahmen

Mittel

≤ 115 oder

≤ 130*

Die Analyse der Indikatoren zeigt organisatorische Bedingungen auf, die arbeitsbe- zogenen Stress verursachen können. Es sind Verbesserungsmaßnahmen in jenen Bereichen umzusetzen, die in den Checklisten mit „ausreichend“ oder „mangelhaft“

bewertet wurden. Anschließend ist die Vorbewertung (Rasterblatt und Checklisten) nach einem Jahr zu wiederholen. Wird die Risikokategorie „niedrig“ nicht erreicht, ist die vertiefende Bewertung durchzuführen (siehe Abschnitt J in der Methode) und die Vorbewertung (Rasterblatt + Checkliste) nach ein bis zwei Jahren zu wiederho- len.

Risikokatego-

rie Endergebnis und umzusetzende Maßnahmen

Hoch

> 115 oder

> 130*

Die Analyse der Indikatoren zeigt organisatorische Bedingungen auf, die arbeitsbe- zogenen Stress verursachen können. Es sind Verbesserungsmaßnahmen in jenen Bereichen umzusetzen, die in den Checklisten mit „ausreichend“ oder „mangelhaft“

bewertet wurden. Anschließend ist die Vorbewertung (Rasterblatt und Checklisten) spätestens nach einem Jahr zu wiederholen. Wird die Risikokategorie „niedrig“ nicht erreicht, ist die vertiefende Bewertung durchzuführen (siehe Abschnitt J in der Me- thode) und die Vorbewertung (Rasterblatt + Checkliste) nach einem Jahr zu wieder- holen.

*Endpunktezahl inklusive Checkliste für die homogene Gruppe Technisches Personal

(9)

2 Ergebnisse der Umsetzung der Miur – Methode 2.1 Ergebnisse der einleitenden Phase

2.1.1 Bewertungsteam

Rolle Vorname Nachname

Schulführungskraft Martin Unterer Leiter des Arbeitsschutzdienstes Karl Heinz Volgger Beauftragter des Arbeitsschutzdienstes Manuel Strickner

Sicherheitssprecher Schule Paul Volgger Sicherheitssprecher (territorial) Helene Monika Mayr

Betriebsarzt Dr. Giuditta Gervasi Der Verantwortliche der Qualität (wenn

vorhanden) Marianne Naepraunig Der Koordinator des Informations- und

Beratungszentrums (wenn vorhanden) nicht zutreffend Arbeitnehmer, welcher die HG* des

Lehrpersonals vertritt Nadine Laqua Arbeitnehmer, welcher die HG* des

Verwaltungspersonals vertritt Michaela Dal Molin Arbeitnehmer, welcher die HG* des

Hilfspersonals vertritt Maria Rosina Plaikner Techniker, der Arbeitnehmer, welcher die HG*

des technischen Personals vertritt Hannes Thaler

*HG Homogene Gruppe

2.1.2 Die an der Bewertung teilgenommenen homogenen Gruppen

Die Arbeitnehmer sind aufgrund ihrer Tätigkeiten in 4 homogene Gruppen unterteilt:

• Homogene Gruppe Lehrpersonal

• Homogene Gruppe Verwaltungspersonal

• Homogene Gruppe Hilfspersonal

• Homogene Gruppe technischen Personal

(10)

2.2 Angabe der verwendeten Dokumentation

Angabe der verwendeten Dokumentation für die einzelnen Bereiche:

Rasterblatt der objektiven Daten („eventi sentinella“)

Diese Informationen wurden von verschiedenen Ämtern der Landesverwaltung der Autonomen Pro- vinz Bozen zur Verfügung gestellt:

o Organisationsamt der Generaldirektion

o Ämter der Abteilung 4 Personal für das Verwaltungspersonal, das Hilfs- und das technische Personal

o Deutsches Schulamt o Betriebsärzte

o Verwaltungssysteme innerhalb der Schule

Arbeitsumfeld

Die Informationen zum Arbeitsumfeld und zu den Arbeitsmitteln wurden dem Sicherheitsbericht ent- nommen, die Indikatoren der anderen Bereiche - zum Beispiel die durchschnittliche Wochenarbeits- zeit - von formalisierten Prozeduren und der Aufgabenbeschreibung.

Arbeitskontext und Arbeitsinhalt

Die Informationen zum Arbeitskontext wurden zum Beispiel dem Organigramm, verschiedenen Pro- tokollen (periodische Sitzungen bezüglich Information, Fortbildung und Ausbildung) und der Aufga- benbeschreibung entnommen.

2.3 Ergebnisse der Vorbewertung Risikokategorie arbeitsbezogener Stress:

Checklisten Punktezahl

Raster: Objektive Indikatoren 16 von 80

Arbeitsumfeld 4 von 27

Arbeitskontext 9 von 33

C1 Arbeitsinhalt Lehrpersonal 8 von 36

C2 Arbeitsinhalt Verwaltungspersonal 9 von 30

C3 Arbeitsinhalt Hilfspersonal 7 von 24

C4 Arbeitsinhalt technisches Personal 18 von 30 Gesamtpunktezahl 71 von 260

Risikokategorie Endergebnis und umzusetzende Maßnahmen

MITTEL

≤ 130

Die Analyse der Indikatoren zeigt organisatorische Bedingungen auf, die arbeitsbezogenen Stress verursachen können. Es sind Verbesserungsmaßnahmen in jenen Bereichen umzusetzen, die in den Checklisten mit 'ausreichend' oder 'mangelhaft' bewertet wurden. Anschließend ist die Vorbewertung (Rasterblatt und Checklisten) nach einem Jahr zu wiederholen. Wird die Risikokategorie 'niedrig' nicht erreicht, ist die vertiefende Bewertung durchzuführen (siehe Abschnitt J in der Methode) und die Vorbewertung (Rasterblatt + Checkliste) nach ein bis zwei Jahren zu wiederholen.

(11)

3 Bestimmung der für die Verbesserung der kritischen Punkte notwendigen Maßnahmen

Die von der MIUR – Methode in den verschiedenen Tabellen vorgeschlagen Verbesserungsmaßnahmen können in zwei Kategorien unterteilt werden:

Maßnahmen überwiegend technischer Natur (bezogen vor allem auf den Bereich Arbeitsumfeld):

Diese sind normalerweise zu Lasten des Gebäudeeigentümers (Autonome Provinz Bozen oder Gemeinde). Nur für kleinere Arbeiten - begrenzt durch die finanzi- ellen Möglichkeiten der Schule - ist ein direkter und autonomer Eingriff von Seiten der Schule denkbar.

Maßnahmen organisatorischer Natur und/oder auf Managementebene (vorwiegend bezogen auf die Bereiche Arbeitskontext und Arbeitsinhalt, auch wenn diese Teil der ersten Kategorie sind):

Auch wenn diese Maßnahmen von der Schulführungskraft bestimmt werden, bedarf es der Zusammenarbeit des Kollegiums und anderer bereits vorhandener Figuren (Mitarbeiter der Schulführungskraft, Schulsekretär, Mitarbeiter für die Weiterbildung bzw. der Qualität, usw.). Diese Art von Eingriffen erfordern im Normalfall keine finanziellen Mittel.

Aufgrund der Einstufung in die Risikokategorie 'Mittel' sind nachfolgend aufgelistete Vorbeuge- und Schutzmaßnahmen umzusetzen:

Verbesserungsmaßnahmen Arbeitskontext

Ind. Nr. Indikator Vorhandene Situation Mögliche Verbesserungsmaßnahmen Zuständig Innerhalb Monitoring B2 Sind die Kriterien für die Zuweisung

der Lehrpersonen zu den Klassen allgemein befürwortete?

Nein, sie sind nicht allgemein befürwortet, es entscheidet nur die Schulführungskraft

Vorschläge MIUR:

• Genügend Zeit für die Festlegung möglichst transpa- renter und abgesprochener Kriterien investieren

• Die von den abgesprochenen Kriterien abweichen- den Entscheidungen immer öffentlich begründen (außer aus Datenschutzgründen)

• Die Kriterien nach ihrer Wichtigkeit abstufen, wobei die didaktischen an die oberste Stelle zu setzen sind Anmerkung Arbeitgeber:

Die SFK hat generell die Aufgabe, alle Fächer mit Lehrpersonal abzudecken und allen Lehrern eine Stelle zu geben. Es ist also kaum möglich, Kriterien für die Zuweisung des Lehrpersonals zu den Klassen fest- zulegen.

Vom Bewertungsteam vereinbarte Maßnahme:

Es sollen trotzdem einige Kriterien definiert werden, welche dann gegebenenfalls im Plenum präsentiert werden.

Schulrat Ende Schuljahr

2019/20

AG

(12)

Verbesserungsmaßnahmen Arbeitsinhalt Lehrpersonal

Ind. Nr. Indikator Vorhandene Situation Mögliche Verbesserungsmaßnahmen Zuständig Innerhalb Monitoring C1.2 Besteht Einvernehmen im Klassen-

rat / Team in Bezug auf Erziehungs- grundsätze und pädagogische Bot- schaften?

Nein, nicht immer und die Prob- leme tauchen in verschiedenen Situationen auf

Vorschläge MIUR:

• Die Möglichkeit für Diskussionen im Lehrerkollegium und in Kleingruppen (Klassenrat / Team) zum Thema Regeln und Botschaften (verbal und nonverbal) für die Schülerinnen und Schüler vorsehen; dabei sind der Meinungsaustausch und eine konstruktive Aus- einandersetzung zu fördern

• Seminare oder Fortbildungen mit Expertinnen und Experten zu den Themen wirksame zwischen- menschliche Kommunikation und Erziehungsstil in Abhängigkeit vom durchschnittlichen Alter der Schü- lerinnen und Schüler organisieren

Anmerkungen Bewertungsteam:

Jeder Mensch bewertet die verschiedensten Situatio- nen unterschiedlich. Für manche sind die vorhande- nen Regeln im Heim beispielsweise zu streng, für an- dere wiederum sind es zu wenige.

Es wird vereinbart, keine Maßnahmen zu treffen und auf den 3-Jahres-Plan (z.B. im Heim) zu verweisen.

/ / /

C1.7 Sind im Lehrplan Tätigkeiten oder Aufholmaßnahmen zur Verbesse- rung der Kenntnis der Unterrichts- sprache für ausländische Schülerin- nen und Schüler vorgesehen?

Nein, im Schulprogramm sind sie nicht vorgesehen, aber ei- nige Lehrpersonen befassen sich damit

Vorschläge MIUR:

• Projekte oder Stützmaßnahmen (oder ausbauen) für Schülerinnen und Schüler planen, die nicht die Un- terrichtssprache sprechen, damit diese früh die nöti- gen Sprachkenntnisse erwerben, um den Unterricht in der Klasse mitverfolgen zu können

• Eine Koordinatorin / einen Koordinator für die sprachliche Integration ausländischer Schülerinnen und Schüler vorschlagen

Anmerkungen Bewertungsteam:

An der Schule sind keine Ausländer eingeschrieben,

Lehr- und Heim-per-

sonal

Bald mög- lichst

bzw.

bei Not- wendigkeit

AG/

Bewertungs- team

(13)

Trotzdem werden für italienischsprachige Schüler Pro- jekte und Stützmaßnahmen geplant, diese verschrift- lich und gegebenenfalls umgesetzt (z.B. Angebote am Nachmittag bzw. im Schülerheim).

Verbesserungsmaßnahmen Arbeitsinhalt Verwaltungspersonal, Hilfspersonal, technisches Personal Verwaltungspersonal

Ind. Nr. Indikator Vorhandene Situation Mögliche Verbesserungsmaßnahmen Zuständig Innerhalb Monitoring C2.3 Kann bei der täglichen Arbeit eine

Aufgabe nach der anderen erledigt werden?

Allgemein nein, öfters sind zwei Aufgaben gleichzeitig zu erledi- gen

Vorschläge MIUR:

• Sich (mehr) Zeit nehmen, die Arbeitsweise des Per- sonals zu hinterfragen, damit die Häufung verschie- dener Arbeitsaufträge verringert werden kann. Dabei die Beschäftigten (getrennt nach homogenen Grup- pen) einbeziehen, damit die besten Entscheidungen getroffen werden

Vom Bewertungsteam vereinbarte Maßnahme:

Beim Ökonomat des Landes wird um weitere direkte Telefonlinien angesucht, um die Belastung der Mitar- beiterinnen um Sekretariat durch ständige Anrufe zu minimieren. Im Ansuchen wird auf die Bewertung des arbeitsbezogenen Stresses hingewiesen und der Lei- ter des Arbeitsschutzdienstes erhält das Schreiben zur Kenntnis.

Sekretariat Jänner 2020

AG/ Bewer- tungs-team

Technisches Personal

Ind. Nr. Indikator Vorhandene Situation Mögliche Verbesserungsmaßnahmen Zuständig Innerhalb Monitoring C4.1 Sind die Aufgaben klar festgelegt? Oft nicht, dann muss man sich

erst darüber einigen, wer was macht

Vorschläge MIUR:

• Genaue Aufgabenlisten, wenn möglich personenbe- zogen, erstellen

• Sich häufig Zeit nehmen, allen Beschäftigten einer homogenen Gruppe die Aufgabenübertragung zu er- klären und sie einbeziehen, damit die besten Ent- scheidungen getroffen werden

Vom Bewertungsteam vereinbarte Maßnahmen:

• Periodische Teamsitzungen mit Verfassung des Pro- tokolls!

Arbeits- gruppe Hof,

Betriebs- leiter

Ab Jänner 2020

AG

(14)

• Monatliche bzw. wöchentliche Aufgaben- und Priori- tätenliste

• Evtl. Zeitpläne für die MA

• Klare Regeln für Abwicklung der verschiedensten Ar- beiten

C4.2 Kann die Arbeit ohne Unterbrechun- gen ausgeführt werden?

Allgemein nein, denn man wird häufig für eine andere Arbeit un- terbrochen

Vorschläge MIUR:

• Klare Regeln und genaue Öffnungszeiten (der Sek- retariate) für interne und externe Personen (Eltern, Lieferanten) einführen und dem gesamten Personal mitteilen

• "Schutzschildlösungen" einführen, um die Arbeit (der Sekretariate) abzuschirmen (z.B. können Formulare am Empfang ausgegeben und Lieferantenanfragen bereits in der Telefonzentrale gefiltert werden) Anmerkungen Vertreter der homogenen Gruppe:

Einerseits kommen von verschiedenen Lehrpersonen unterschiedliche Anweisungen, andererseits ist es in der Landwirtschaft nicht immer möglich, Arbeiten ohne Unterbrechung zu erledigen.

Vom Bewertungsteam vereinbarte Maßnahmen:

Siehe Punkt C4.1

Arbeits- gruppe Hof,

Betriebs- leiter

Ab Jänner 2020

AG

C4.4 Ist die Menge an täglicher Arbeit vorhersehbar?

Nein, es gibt oft Mehrarbeiten, die zu Arbeitsüberlastung füh- ren

Vorschläge MIUR:

• Für Standardtätigkeiten einen Zeitplan erstellen, in dem aufgezeigt wird, wann im Laufe des Jahres vo- raussichtlich mit Überlastung zu rechnen ist

• Prüfen, wie bei Arbeitsüberlastung vorgegangen wird, ein entsprechendes Notfallmanagement ein- führen (Aushilfe durch Kollegen / Kolleginnen, Um- verteilung der Aufgaben usw.)

Vom Bewertungsteam vereinbarte Maßnahmen:

• Für Standardtätigkeiten Zeitplan erstellen (siehe auch Punkt C4.1)

Arbeits- gruppe Hof,

Betriebs- leiter

Ab Jänner 2020

AG

C4.5 Besteht Kohärenz zwischen der Aufgabenzuweisung der Schulfüh- rungskraft (oder der Schulsekretärin / des Schulsekretärs) und jener der

Nein, oft gibt es Widersprüche, vor allem darüber, was Vorrang hat

Vorschläge MIUR:

• Sich genau über den ordentlichen Aufgabenbereich des Fachpersonals und über den erforderlichen Zeit- aufwand informieren

Arbeits- gruppe Hof,

Betriebs- leiter

Ab Jänner

2020 AG

(15)

Lehrpersonen, die diese Räume nutzen?

lange und inwieweit dem technischen Personal an- dere Aufgaben zugeteilt werden können

Anmerkungen Vertreter der homogenen Gruppe:

Es kommt häufig zu widersprüchlichen Anweisungen zwischen dem Betriebsleiter und der Arbeitsgruppe Hof. Allgemein gibt es Schwierigkeiten in der Kommu- nikation mit den landwirtschaftlichen MA.

Vom Bewertungsteam vereinbarte Maßnahmen:

• Siehe Punkt C4.1

• Klare Mitteilung an alle Beteiligten über die verein- barten Aufgaben- und Prioritätenlisten

• Einfordern der Einhaltung dieser Arbeitsplanung

• Evtl. Änderungswünsche in den Teamsitzungen ein- bringen

• Kommunikation untereinander verbessern, evtl.

durch Teilnahme an einschlägigen Kursen C4.7 Unterstützt die für die Werkstatt o-

der das Labor verantwortliche Per- son das Personal, wenn neue Ar- beitsverfahren oder neue Maschi- nen oder Geräte eingeführt werden müssen?

Fast nie, und auch nur dann, wenn man hartnäckig ist

Vorschläge MIUR:

• In Zusammenarbeit mit dem technischen Personal die Arbeitsverfahren erarbeiten und bei Bedarf an- passen

• Für die Unterweisung des Werkstatt- und Laborper- sonals bezüglich Arbeitssicherheit sorgen (GvD Nr.

81/2008, Art. 37), mit Schwerpunkt auf die sichere Verwendung neuer Arbeitsmittel und sicherer Ar- beitsverfahren (für sich und für die anderen, d.h. für Lehrpersonen und Schüler / Schülerinnen)

Vom Bewertungsteam vereinbarte Maßnahmen:

• Einführung neuer Maschinen für alle Benutzer (mit schriftlicher Bestätigung)

• Rechtzeitige Terminvereinbarung durch Vorgesetzte und Mitteilung an die Benutzer

• Unterweisung neuer Mitarbeiter für alle verwendeten Maschinen (mit schriftlicher Bestätigung)

• Bedienungsanleitung aller Maschinen sammeln und den Benutzern zur Verfügung stellen

(16)

4 Anpassung der Risikobewertung

Die Analyse der Indikatoren zeigt organisatorische Bedingungen auf, die arbeitsbezogenen Stress verursachen können.

Die Vorbewertung (Rasterblatt und Checklisten) wird nach einem Jahr wiederholt (12/11/2020).

Wird die Risikokategorie 'niedrig' nicht erreicht, ist die vertiefende Bewertung durchzuführen (siehe Abschnitt J in der Methode) und die Vorbewertung (Rasterblatt + Checkliste) nach ein bis zwei Jahren zu wiederholen.

Außerdem ist die Bewertung in folgenden Fällen vorzeitig anzupassen:

• Bei signifikanten Änderungen im Arbeitsablauf oder in der -organisation im Hinblick auf die Sicherheit und die Gesundheit der Arbeitnehmer

• bei technischen Entwicklungen in Bezug auf Vorbeugung und Schutz

• in Folge von bedeutsamen Unfällen

• in Folge von Berufskrankheiten

• in Folge von Verschreibungen seitens der Kontrollorgane

• bei Notwendigkeit aufgrund von Ergebnissen der ärztlichen Überwachung.

5 Information, Fortbildung und Ausbildung

Der Leiter des Arbeitsschutzdienstes, der Beauftragte des Arbeitsschutzdienstes und die Sicher- heitssprecher haben an einem Ausbildungskurs von 8 Stunden bezüglich Bewertung der psychosozia- len Risiken, insbesondere von arbeitsbezogenem Stress, teilgenommen. Der Kurs wurde vom Amt für Personalentwicklung mit Unterstützung der zentralen Dienststelle für Arbeitsschutz organisiert.

Alle Arbeitnehmer werden durch einen online-Kurs zum Thema „Stress“ im Allgemeinen und zum ar- beitsbezogenen Stress im Besonderen fortgebildet.

Die Arbeitnehmer sind über die vorliegende Risikobewertung und die diesbezüglichen anzuwendenden Vorbeuge- und Schutzmaßnahmen zu informieren. Diesbezüglich werden alle Bediensteten zu den Er- gebnissen dieser Risikobewertung informiert.

(17)

6 Anhänge

6.1 Anhang 1: Zeitplan

ZEITPLAN

Wird die Schule unterteilt? NEIN Schuljahr, in welchem die Bewertung durchgeführt wird 2019/20

Ergebnis mittel

Wann wird die Bewertung erneut durchgeführt? 2020/21

Vorbeuge- und Schutzmaßnahmen

Zeitraum der Umsetzung Siehe Maßnahmenprogramm Art und Weise der Umsetzung Siehe Maßnahmenprogramm Wer setzt diese um? Siehe Maßnahmenprogramm

Überwachung der umgesetzten Vorbeuge- und Schutzmaßnahmen

Zeitraum der Überwachung Siehe Maßnahmenprogramm Art und Weise der Überwachung Siehe Maßnahmenprogramm Wer überwacht die Umsetzung? Siehe Maßnahmenprogramm

Es ist nicht notwendig, die vertiefende Bewertung durchzuführen

Umsetzung der Maßnahmen -

Zeitraum der Umsetzung -

Art und Weise der Umsetzung -

Wer führt diese Bewertung durch? -

(18)

6.2 Anhang 2: Berechnung der Risikokategorie

Rasterblatt objektive Indikatoren “Eventi sentinella”

Diese Indikatoren beziehen sich auf das letzte bzw. die letzten 3 Schuljahre Nr. INDIKATOR KATE-

GORIE

Optimale

Situation Warnstufe Alarmstufe PUNKTE ANMERKUNGEN / Gesamtpunkte-

zahl 1 Anzahl überweisun-

gen an die Ärzte- kommission wegen Problemen in Zu- sammenhang mit dem verhalten oder mit wiederholten krankheitsbeding- ten Abwesenheiten

Lehrper- sonal

0 3 6 0

VHT-Per- sonal

0 3 6 0

2 Anzahl Anträge be- züglich externer Versetzungen

Lehrper-

sonal 0 3 6 0

VHT-Per-

sonal 0 3 6 6

3 Anzahl Anträge be- züglich interner Ver- setzungen

Lehrper-

sonal 0 2 4 0

VHT-Per-

sonal 0 2 4 0

4 Anzahl berichte o- der Meldungen des Personals, von Klassen oder von Eltern an die Schul- führungskraft, die Schulsekretärin / den Schulsekretär, die Sicherheitsspre- cherin / den Sicher- heitssprecher oder die Betriebsärztin / den Betriebsarzt

Lehrper- sonal

0 3 6 0

VHT-Per- sonal

0 3 6 0

5 Anzahl Disziplinar- verfahren

Lehrper-

sonal 0 2 4 0

VHT-Per-

sonal 0 2 4 0

ABGENOM-

MEN GLEICHGE-

BLIEBEN ZUGENOM- MEN 6 Unfallhäufigkeit Lehrper-

sonal 0 2 4 2

VHT-Per-

sonal 0 2 4 2

7 Allgemeine durch- schnittliche Häufig- keit von Arbeitsab- wesenheiten

Insge- samt

0 2 4 2

8 Anzahl Tage krank- heitsbedingter Ab- wesenheit

Lehrper-

sonal 0 2 4 0

VHT-Per-

sonal 0 2 4 4

9 Anzahl vom Arbeit- nehmer/von der Ar- beitnehmerin bean- tragte Visiten beim Betriebsarzt/bei der Betriebsärztin (wenn ernannt)

Lehrper-

sonal 0 2 4 0

VHT-Per- sonal

0 2 4 0

Gesamtpunktezahl 16 (von 80)

(19)

Bereich Arbeitsumfeld, Arbeitskontext und Arbeitsinhalte

Verbesserungsmaßnahmen Arbeitsplatz

Indi- kator

Nr.

Indikator Vorhandene Situation Mögliche Verbesserungsmaßnahmen

MIUR Zu-

stän- dig

Inner-

halb Moni- toring A1 Ist das Mikroklima (Lufttemperatur und

Luftfeuchtigkeit) der Klassenzimmer und anderen Bereiche angemessen?

Ja, aber nicht überall und nicht im- mer

Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

A2 Ist die natürliche und künstliche Be- leuchtung im Hinblick auf die auszufüh- renden Tätigkeiten angemessen?

Ja, aber nicht überall Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

A3 Hallt es in den Klassenzimmern, in den anderen, dem Unterricht dienenden Be- reichen (Turnhalle, Labor) oder in der Mensa?

Nein, aber nur, wenn die Räume vollbesetzt sind

Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

A4 Muss die Lehrperson wegen des star- ken Außenlärms die Stimme erheben, um gehört zu werden?

Nein, oder fast nie Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

A5 Sind die Klassenzimmer und die ande-

ren Räume sauber und in Ordnung? Ja, immer Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

A6 Sind genügend Außenbereiche (Schul- hof, Spielplatz usw.) vorhanden und sind diese angemessen?

Ja Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

A7 Ist die Schulstelle leicht erreichbar (mit dem Auto oder anderen Fahrzeugen) und zugänglich?

Ja Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

Verbesserungsmaßnahmen Arbeitskontext

Indi- kator

Nr.

Indikator Vorhandene Situation Mögliche Verbesserungsmaßnahmen Zu-

stän- dig

Inner-

halb Moni- toring B1 Ist die Schulordnung dem gesamten

Schulpersonal bekannt und wird sie von

Allgemein ja, aber manchmal wird sie von einigen Personen nicht ein-

Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

(20)

B2 Sind die Kriterien für die Zuweisung der Lehrpersonen zu den Klassen allgemein befürwortete?

Nein, sie sind nicht allgemein befür- wortet, es entscheidet nur die Schulführungskraft

Vorschläge MIUR

• Genügend Zeit für die Festlegung möglichst transparenter und abgesprochener Kriterien in- vestieren

• Die von den abgesprochenen Kriterien abwei- chenden Entscheidungen immer öffentlich be- gründen (außer aus Datenschutzgründen)

• Die Kriterien nach ihrer Wichtigkeit abstufen, wobei die didaktischen an die oberste Stelle zu setzen sind

B3 Werden die Anliegen in Hinblick auf die

Arbeitszeit berücksichtigt? Allgemein ja Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

B4 Sind die Rundschreiben der Schulfüh-

rungskraft angemessen? Ja, sie sind klar und präzise Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

B5 Sind die Personen mit spezifischen Funktionen bzw. Aufgaben dem gesam- ten Personal bekannt und ihre Rollen und Aufgaben festgelegt?

Ja, und das Organigramm ist sehr klar und genau

Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

B6 Sind die Anweisungen und Anleitungen zur eigenen Arbeit klar, kohärent und genau?

Allgemein ja, aber manchmal muss

man sie interpretieren Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

B7 Sind die Arbeitsziele und -prioritäten all- gemein befürwortet?

Ja, zu Beginn des Schuljahres, manchmal werden sie aber geän- dert

Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

B8 Hört die Schulführungskraft auf das Per- sonal und berücksichtigt das, was ge- sagt wird?

Ja, sie tut ihr Möglichstes Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

Verbesserungsmaßnahmen Arbeitsinhalt Lehrpersonal

Indi- kator

Nr.

Indikator Vorhandene Situation Mögliche Verbesserungsmaßnahmen Zu-

stän- dig

Inner-

halb Moni- toring C1.1 Ist sich der Klassenrat / das Team über

die Kriterien zur Lernbewertung der

Allgemein ja, aber es können Prob- leme bei den Notenkonferenzen

Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

(21)

C1.2 Besteht Einvernehmen im Klassenrat / Team in Bezug auf Erziehungsgrund- sätze und pädagogische Botschaften?

Nein, nicht immer und die Probleme tauchen in verschiedenen Situatio- nen auf

Vorschläge MIUR

• Die Möglichkeit für Diskussionen im Lehrerkol- legium und in Kleingruppen (Klassenrat / Team) zum Thema Regeln und Botschaften (verbal und nonverbal) für die Schülerinnen und Schü- ler vorsehen; dabei sind der Meinungsaus- tausch und eine konstruktive Auseinanderset-

zung zu fördern

• Seminare oder Fortbildungen mit Expertinnen und Experten zu den Themen wirksame zwi- schenmenschliche Kommunikation und Erzie- hungsstil in Abhängigkeit vom durchschnittli- chen Alter der Schülerinnen und Schüler orga- nisieren

C1.3 Bejaht und unterstützt die Schulfüh- rungskraft die erzieherische Rolle der Lehrpersonen?

Ja, immer und überzeugt Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

C1.4 Gibt es innerhalb des Klassenrates / Teams gegenseitige Unterstützung bei didaktisch oder pädagogisch schwieri- gen Situationen?

Allgemein ja, aber eher auf didakti-

scher Ebene Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

C1.5 Werden fächerübergreifende Treffen zwischen Lehrpersonen organisiert?

Ja, regelmäßig Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

C1.6 Werden bei der Bildung der Anfangs- klassen allgemein befürwortete Kriterien angewandt?

Ja, aber mitunter werden auch an-

dere Kriterien angewandt Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

C1.7 Sind im Lehrplan Tätigkeiten oder Auf- holmaßnahmen zur Verbesserung der Kenntnis der Unterrichtssprache für ausländische Schülerinnen und Schüler vorgesehen?

Nein, im Schulprogramm sind sie nicht vorgesehen, aber einige Lehr- personen befassen sich damit

Vorschläge MIUR

• Projekte oder Stützmaßnahmen (oder aus- bauen) für Schülerinnen und Schüler planen, die nicht die Unterrichtssprache sprechen, da- mit diese früh die nötigen Sprachkenntnisse er- werben, um den Unterricht in der Klasse mitver-

folgen zu können

• Eine Koordinatorin / einen Koordinator für die sprachliche Integration ausländischer Schüle-

(22)

C1.8 Liefern die Klassenräte / Teams den Fa- milien sowie den Schülerinnen und Schülern alle Informationen, damit der Lehr- bzw. Lernprozess nachvollziehbar ist?

Ja, die Informationen sind zahl- reich, detailliert und werden regel- mäßig geliefert

Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

C1.9 Fördert die Schulführungskraft die

Lehrerfortbildung? Ja, mit zahlreichen internen Vorha-

ben sowie mit externer Fortbildung Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

Verbesserungsmaßnahmen Arbeitsinhalt Verwaltungspersonal, Hilfspersonal, technisches Personal Verwaltungspersonal

Indi- kator

Nr.

Indikator Vorhandene Situation Mögliche Verbesserungsmaßnahmen Zu-

stän- dig

Inner- halb

Moni- toring C2.1 Sind die Aufgaben klar festgelegt? Allgemein ja, aber manchmal weiß

man nicht, wer zuständig ist Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

C2.2 Kann die Arbeit ohne Unterbrechungen

ausgeführt werden? Allgemein ja, aber manchmal wird man für eine andere Arbeit unter- brochen

Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

C2.3 Kann bei der täglichen Arbeit eine Auf- gabe nach der anderen erledigt wer- den?

Allgemein nein, öfters sind zwei

Aufgaben gleichzeitig zu erledigen Vorschläge MIUR

• Sich (mehr) Zeit nehmen, die Arbeitsweise des Personals zu hinterfragen, damit die Häufung verschiedener Arbeitsaufträge verringert wer- den kann. Dabei die Beschäftigten (getrennt nach homogenen Gruppen) einbeziehen, damit die besten Entscheidungen getroffen werden

C2.4 Ist die Menge an täglicher Arbeit vorher-

sehbar? Allgemein ja, mit einigen Ausnah-

men Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

C2.5 Besteht Kohärenz zwischen der Aufga- benzuweisung der Schulführungskraft und jener der Schulsekretärin / des Schulsekretärs?

Allgemein ja, mit einigen Ausnah- men

Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

C2.6 Ist die zur Verfügung stehende Software Ja, sie blockiert sich nicht und man Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

(23)

C2.7 Unterstützt die Schulsekretärin / der Schulsekretär das Personal, wenn neue Arbeitsverfahren oder neue Bestimmun- gen angewendet werden müssen?

Ja, wenn auch manchmal ein biss-

chen nachlässig Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

Hilfspersonal

Indi- kator

Nr.

Indikator Vorhandene Situation Mögliche Verbesserungsmaßnahmen Zu-

stän- dig

Inner-

halb Moni- toring C3.1 Sind die Aufgaben klar festgelegt? Allgemein ja, aber manchmal weiß

man nicht, wer zuständig ist

Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

C3.2 Kann die Arbeit ohne Unterbrechungen

ausgeführt werden? Allgemein ja, aber manchmal wird man für eine andere Arbeit unter- brochen

Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

C3.3 Kann bei der täglichen Arbeit eine Auf- gabe nach der anderen erledigt wer- den?

Allgemein ja, mit einigen Ausnah-

men Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

C3.4 Ist die Menge an täglicher Arbeit vorher- sehbar?

Allgemein ja, mit einigen Ausnah- men

Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

C3.5 Besteht Kohärenz zwischen der Aufga- benzuweisung der Schulführungskraft und jener der Schulsekretärin / des Schulsekretärs?

Allgemein ja, mit einigen Ausnah-

men Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

C3.6 Sind die Maschinen und Geräte leicht zu bedienen?

Ja, normalerweise gibt es keine Schwierigkeiten

Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

C3.7 Ist die Arbeit unter dem Personal ge-

recht aufgeteilt? Ja, mit einigen Ausnahmen Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

Technisches Personal

Indi-

kator Indikator Vorhandene Situation Mögliche Verbesserungsmaßnahmen Zu-

stän- Inner-

halb Moni- toring

(24)

C4.1 Sind die Aufgaben klar festgelegt? Oft nicht, dann muss man sich erst

darüber einigen, wer was macht Vorschläge MIUR

• Genaue Aufgabenlisten, wenn möglich perso-

nenbezogen, erstellen

• Sich häufig Zeit nehmen, allen Beschäftigten einer homogenen Gruppe die Aufgabenübertra- gung zu erklären und sie einbeziehen, damit die besten Entscheidungen getroffen werden

C4.2 Kann die Arbeit ohne Unterbrechungen ausgeführt werden?

Allgemein nein, denn man wird häu- fig für eine andere Arbeit unterbro- chen

Vorschläge MIUR

• Klare Regeln und genaue Öffnungszeiten der Sekretariate für interne und externe Personen (Eltern, Lieferanten) einführen und dem gesam-

ten Personal mitteilen

• "Schutzschildlösungen" einführen, um die Ar- beit der Sekretariate abzuschirmen (z.B. kön- nen Formulare am Empfang ausgegeben und Lieferantenanfragen bereits in der Telefonzent- rale gefiltert werden)

C4.3 Kann bei der täglichen Arbeit eine Auf- gabe nach der anderen erledigt wer- den?

Allgemein ja, mit einigen Ausnah-

men Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

C4.4 Ist die Menge an täglicher Arbeit vorher-

sehbar? Nein, es gibt oft Mehrarbeiten, die

zu Arbeitsüberlastung führen Vorschläge MIUR

• Für Standardtätigkeiten einen Zeitplan erstel- len, in dem aufgezeigt wird, wann im Laufe des Jahres voraussichtlich mit Überlastung zu rech-

nen ist

• Prüfen, wie bei Arbeitsüberlastung vorgegan- gen wird, ein entsprechendes Notfallmanage- ment einführen (Aushilfe durch Kollegen / Kol- leginnen, Umverteilung der Aufgaben usw.)

C4.5 Besteht Kohärenz zwischen der Aufga- benzuweisung der Schulführungskraft (oder der Schulsekretärin / des Schul- sekretärs) und jener der für die Werk- statt oder das Labor verantwortlichen Person oder der Lehrpersonen, die

Nein, oft gibt es Widersprüche, vor allem darüber, was Vorrang hat

Vorschläge MIUR

• Sich genau über den ordentlichen Aufgaben- bereich des Fachpersonals und über den erfor- derlichen Zeitaufwand informieren

• Mit Unterstützung der für die Werkstatt oder das Labor verantwortlichen Person prüfen, ob,

(25)

Personal andere Aufgaben zugeteilt werden können

C4.6 Sind die Maschinen und Geräte (auch

für Informatik) leicht zu bedienen? Allgemein ja, aber es gibt auch sehr

alte, die schwer zu handhaben sind Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

C4.7 Unterstützt die für die Werkstatt oder das Labor verantwortliche Person das Personal, wenn neue Arbeitsverfahren oder neue Maschinen oder Geräte ein- geführt werden müssen?

Fast nie, und auch nur dann, wenn

man hartnäckig ist Vorschläge MIUR

• In Zusammenarbeit mit dem technischen Per- sonal die Arbeitsverfahren erarbeiten und bei

Bedarf anpassen

• Für die Unterweisung des Werkstatt- und La- borpersonals bezüglich Arbeitssicherheit sor- gen (GvD Nr. 81/2008, Art. 37), mit Schwer- punkt auf die sichere Verwendung neuer Ar- beitsmittel und sicherer Arbeitsverfahren (für sich und für die anderen, d.h. für Lehrpersonen und Schüler / Schülerinnen)

C4.8 Arbeitet das Personal ständig in dersel-

ben Werkstatt oder im selben Labor? Ja, mit einigen Ausnahmen Keine Verbesserungsmaßnahmen notwendig /// ///

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