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PSYCHISCHE GESUNDHEIT VON KINDERN IM LANDKREIS UELZEN AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN AUCH ZU PANDEMIEZEITEN 03. NOVEMBER 2021 KURHAUS BAD BEVENSEN

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PSYCHISCHE GESUNDHEIT VON KINDERN IM LANDKREIS UELZEN AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN AUCH ZU PANDEMIEZEITEN

03. NOVEMBER 2021

KURHAUS BAD BEVENSEN

(2)

AGENDA

15:00 Begrüßung

15:10 Gastvortrag: Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in der Corona-

Pandemie - und der Weg zurück in den Alltag 15:55 Pause

16:10 Projekt Kontextcheck im Landkreis Uelzen:

Ergebnisse und Handlungsempfehlungen 16:55 Praxisbeispiel: Mental Health Scouts an

Schulen

17:30 Veranstaltungsende

(3)

GRUßWORT

DR. HEIKO BLUME

LANDRAT DES LANDKREISES UELZEN

(4)

MediClin integriert.

PRÄVENTION AKUT REHA PFLEGE

Was macht die Corona- Pandemie mit unseren Kindern?

Dr. Rebecca Knoche Jan Schiborr

Chefärztin Therapeutischer Leiter

Kinder- und Jugendpsychosomatik MediClin Seepark Klinik

Bad Bodenteich

(5)

Einleitung

Der Alltag der Kinder und Jugendlichen hat sich während des Lockdowns 2020 und auch in diesem Jahr noch radikal verändert.

Beschulung oder Betreuung in den Kindertageeinrichtungen und Kontakte zu Gleichaltrigen sowie Freizeitaktivitäten fielen schlagartig weg und waren über einen langen Zeitraum deutlich eingeschränkt.

Es entstanden in vielen Familien Ängste vor Erkrankung und existentielle Probleme.

 Was gibt es für aktuelle Untersuchungen zu den psychischen Folgen der Corona- Pandemie für Kinder- und Jugendliche?

 Post Covid bei Kindern und Jugendlichen

 Beispiel aus dem Alltag (Fallbeispiel)

 Was können wir jetzt und in der Zukunft tun?

03.11.2021 2

(6)

Psychische Belastung im Allgemeinen

Ergebnisse des Reviews des RKIs zur Situation von Kindern und Jugendlichen auf der Grundlage der Auswertung von insgesamt 17 Studien (davon 6

methodisch hochwertige Studien wie z. B. die Studien COPSY und COSMO) sind:

 Kinder und Jugendliche sind durch die COVID-19-Pandemie in einem hohen Maß psychisch belastet. Diese Belastungen sind laut COPSY-Studien (erste Befragung im Mai/Juni 2020, zweite Befragung im Dezember/Januar 20/21) im Verlauf der Pandemie gestiegen.

 Im Kontext der Schließungen von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen und daraus resultierendem Homeschooling waren insbesondere Familien mit

Kindern unter 14 Jahren vermehrt belastet. Außerdem wird von familiären Spannungen und Partnerschaftskonflikten der Eltern berichtet.

 Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien oder aus Familien mit Migrationshintergrund sind überproportional von einer Zunahme

psychischer Symptome wie Ängstlichkeit, Depressivität und Hyperaktivität sowie Einbußen in der Lebensqualität betroffen. Diese erleben zugleich häufiger räumliche Enge und Gewalt aber auch – insbesondere, wenn sie keine Geschwister haben –Einsamkeit.

03.11.2021 3

(7)

 Insgesamt ist bei der Bewertung der vorliegenden Befunde zu berücksichtigen, dass das Vorliegen einzelner oder mehrerer Symptome nicht gleichzusetzen ist mit einer psychischen Erkrankung. Zudem ist zu beachten, dass akute

Belastungssymptome nach Verschwinden der Belastungsfaktoren in der Regel reversibel sind.

 Gleichwohl ist die besondere Vulnerabilität von Kindern und Jugendlichen zu bedenken und sollten diese Anzeichen ernst genommen werden und

vorbeugend agiert werden, damit sich diese Belastungen nicht zu psychischen Erkrankungen weiterentwickeln.

03.11.2021 4

(8)

Risiko häuslicher Gewalt:

Eine gestiegene Nachfrage nach Beratungsangeboten sowie die Zahlen der

Polizeilichen Kriminalstatistik 2020 zu den Gewalttaten gegen Kinder legen nahe, dass Kinder und Jugendliche während der Pandemie einem erhöhten Risiko

häuslicher Gewalt ausgesetzt sind.

Im Kindes- und Jugendalter stellen Gewalterfahrungen wegen der mit ihnen oftmals verbundenen Entwicklungs- und Verhaltensstörungen schwerwiegende Gesundheitsrisiken dar.

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(9)

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Kindeswohl

 Review zur aktuellen Situation des Kinderfürsorgesystems in Deutschland (2020)

 Die Anzahl der Meldungen bei Jugendämtern über mutmaßliche

Kindesmisshandlungen ist im Frühjahr 2020 nicht angestiegen, in manchen Fällen sogar gesunken (Ergebnis einer Befragung der deutschen Jugendhilfeträger)

 Ähnliche Entwicklung bei der Zahl der Kinder, die in Obhut genommen wurden

 Erklärt wird die Situation vor allem durch die Schließung, bzw. den

eingeschränkten Betrieb von Kinderbetreuungen und Schulen (Fehlende Unterstützung der Einrichtungen innerhalb des Meldeprozesses)

Klinikname Präsentationstitel am tt.mm.jjjj

(10)

Körperliche Folgen

Ü̈bergewicht:

Bereits in der ersten COPSY-Befragung von Mai/Juni 2020 gaben über ein Viertel der befragten Kinder und Jugendlichen an, „etwas bis viel mehr“

Süßigkeiten zu essen als vor der Pandemie. Aus einer aktuellen Studie des RKI (5. Folgeerhebung der Studie Gesundheit in Deutschland aktuell; GEDA 2019/2020-EHIS) ist zugleich bekannt, dass Körpergewicht und Body Mass Index (BMI) bei Menschen ab 15 Jahren im ersten Lockdown zugenommen haben.

Gesundheitsverhalten/ Bewegung:

Erste - über eine Pressemitteilung veröffentliche - Ergebnisse der zweiten Befragungsrunde der COPSY-Studie weisen darauf hin, dass sich der Anteil der Kinder, die keinen Sport treiben, in der zweiten Welle gegenüber der Zeit vor der Pandemie verzehnfacht hat. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren, die Mitglied in einem Sportverein sind, ist 2020 deutlich zurückgegangen.

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(11)

Mediennutzung

Die JIM-Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger zeigt eine Steigerung der täglichen Online- Zeit von Jugendlichen von 205 Minuten in 2019 auf 258 Minuten in 2020.

Auch die Studie der DAK „Mediensucht 2020 – Gaming und Social Media in Zeiten von Corona“ (Mai 2020) sowie die COPSY-Studie kam zu der Erkenntnis, dass sich die Zeit, die Kinder und Jugendliche täglich mit digitalen Spielen

verbringen, wahrend der Pandemie deutlich erhöht hat.

03.11.2021 7

(12)

Nur negative Folgen?

Bezogen auf die Phase des ersten Lockdowns wurden teilweise aber auch positive Effekte der Pandemie in Form einer Stärkung des familiären

Zusammenhalts und der Verbesserung des Familienklimas berichtet.

Beispielsweise wurde die zusätzlich als Familie verbrachte Zeit positiv und als Chance zur Stärkung des Familienzusammenhalts erlebt.

03.11.2021 8

(13)

Post Covid

Die Manifestationsformen bei Kindern und Erwachsenen sind ähnlich, eine Befragung vom 510 pädiatrischen Patienten ergab [124]:

 Schwäche, Müdigkeit (88%), Fatigue (80%), Kopfschmerzen (80%),

Bauchschmerzen (76%) Muskelschmerzen (68%), verringerte Belastbarkeit (57%), Hautausschlag (52%)

Eine systematische Erhebung fehlt hier. Die Symptom- Wichtung ist in verschiedenen Studien unterschiedlich.

03.11.2021 9

(14)

Welche Risikofaktoren und Inzidenz von „Post-COVID“ findet sich bei Kindern und Jugendlichen (Epidemiologie)?

 Inzidenz und Prävalenz einer Post-COVID Symptomatik sind im Kindes- und Jugendalter unklar. Prospektiv erhobene populationsbasierte Daten fehlen weitgehend. In einer amerikanischen Kohortenstudie wurde bei Kindern und Jugendlichen nach ambulant oder stationär behandelter SARS-CoV-2 Infektion in Vergleich zu einer gematchten Kohorte in einem follow-up von bis zu 120 Tagen keine Häufung von Neudiagnosen festgestellt [121]. Daten aus Italien zeigen bis zu 40% persistierende Beschwerden bis zu 3 Monate nach

Infektion.

 Darüber hinaus zeigen zwei Arbeiten aus Großbritannien eine Prävalenz von 4-5% symptomatischer Kinder 28 Tage nach SARS-CoV-2-Infektion [122, 123], 1,8% waren nach mehr als 56 Tagen noch symptomatisch [122].

Die Schwere der primären COVID-19 Erkrankung scheint nicht zwangsläufig ausschlaggebend für das Post-COVID Risiko. Auch eine

Geschlechterwendigkeit oder eine spezifische Altersgruppe wird nicht angegeben [117].

Die Schwere der primären COVID-19 Erkrankung ist nicht ausschlaggebend für das Post-COVID Risiko.

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(15)

Fallbeispiel

Aufstellung zum Thema:

Was ist in Familien während des Lockdowns aus Sicht eines Kindes passiert?

03.11.2021 11

(16)

Was kann man tun?

Forschungsbedarf besteht insbesondere zu folgenden Themen/Fragen:

 vulnerablen Gruppen (z.B. Kinder und Jugendliche mit Behinderungen)

 jungen Menschen, die unter erschwerten Bedingungen aufwachsen o Übergewicht

o Essstörungen o häuslicher Gewalt o Gesundheitsverhalten o Mediennutzung

o Long-Covid bei Kindern Präventiv:

Sportliche Angebote für Kinder und Jugendliche wiederbeleben sowie außerschulische Bildungs- und Freizeitangebote stärken

Ausbau präventiver Angebote zur Förderung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

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(17)

Unterstützung von Kindern und Jugendlichen und deren Familien bei der Bewälti- gung der gesundheitlichen Folgen der Pandemie:

 Bei psychiatrischem und psycho- therapeutischem Hilfebedarf müssen Kinder und Jugendliche so schnell wie möglich notwendige Leistungen erhalten. Also ambulante, teilstationäre und auch vollstationäre Behandlungsplätze.

 Eine Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und

Gesundheitsversorgung auf Ebene der Kommunen ist notwendig, um Kinder und Jugendliche mit psychotherapeutischem Hilfebedarf schnell zu

identifizieren und in eine bedarfsgerechte Therapie oder Unterstützung zu leiten.

 Berücksichtigung besonders belasteter Kinder und Jugendlichen (z. B.

pflegebedürftiger, schwer chronisch kranker und schwerstkranker Kinder und Jugendlicher, Kindern und Jugendlichen mit besonderen Förderbedarfen, Kinder psychisch kranker Eltern)

03.11.2021 13

(18)

MediClin integriert.

PRÄVENTION AKUT REHA PFLEGE

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

(19)

PAUSE

(20)

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 20

PROJEKT KONTEXTCHECK IM LANDKREIS UELZEN:

ERGEBNISSE UND HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

03. November 2021

Britta Ginkowski, Gesundheitsregion Landkreis Uelzen Sophia Gottschall, Landesvereinigung für Gesundheit &

Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.

(21)

www.gesundheit-nds.de

Rahmenbedingungen: Einflussfaktoren von Gesundheit

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 21

(22)

www.gesundheit-nds.de

Setting Kommune: zentral und komplex

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Gute Erreichbarkeit aller Zielgruppen

Auftrag zu Daseinsvorsorge und Prävention

Vielzahl an Akteuren, Angeboten, Strukturen Zunehmend diverse Lebenslagen und Probleme

22

(23)

www.gesundheit-nds.de

Prozesskreislauf Kontextcheck

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Kontext- check

1. Zielbestim- mung und Ausrichtung

2.

Strukturbil- dung

3. Bedarfs- analyse 4. Bedürfnis-

analyse 5.

Diskussion und Handlungs- empfehlung-

en

3.3.

Netzwerk- analyse 3.2.

Bestands- aufnahme

3.1.

Datenprofil 3.1.

Datenprofil

23

(24)

www.gesundheit-nds.de

Ausrichtung des Themas im Landkreis Uelzen

• Psychische Gesundheit und Gesundheitskompetenz bei Kindern im Altern von 0 bis unter 10 Jahren und ihren Familien

• Auswahl des Themas Kinder- und Jugendgesundheit durch den Landkreis, Fokus durch Gesundheitsregion gesetzt

• Antrag GKV-Strukturförderung

• Gesundheitskonferenz 2020 mit vertiefenden Workshops zum Thema Kinder- und Jugendgesundheit

• Im fachbereichsübergreifenden Austausch wurde Schwerpunkt psychische Gesundheit und Wohlbefinden von Kindern fokussiert

• Verwaltungsinterne Workshops, interne Abstimmung und Austausch

 Kontextcheck als Prozessbegleitung

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 24

(25)

www.gesundheit-nds.de

Ausrichtung des Themas im Landkreis Uelzen

• COPSY-Studie (2020): Verstärkung der psychischen Auffälligkeiten durch die Pandemie

• Bella-Studie (2017):

 psychische Risikofaktoren: niedriger sozialökonomischer Status, psychisch belastete Eltern

 psychische Ressourcen: gutes Familienklima, soziale Unterstützung

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 25

Warum steht psychische Gesundheit im Fokus?

(26)

www.gesundheit-nds.de

Expertenbefragung im Landkreis Uelzen

Themenspektrum:

• Beeinflussende Faktoren der psychischen Gesundheit und Gesundheitskompetenz

• Schwerpunktbezogene Handlungsbedarfe

 Rund um die Geburt

 Krippenalter

 Kitaalter

 Grundschulalter

• Angebotslandschaft und fachübergreifende Vernetzung

• Visionen zur Verbesserung der psychischen Gesundheit und Gesundheitskompetenz im Landkreis Uelzen

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 26

(27)

www.gesundheit-nds.de

Expertenbefragung im Landkreis Uelzen

Befragungsgruppe:

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 27

Jugendamt, Sozialamt, Gesundheitsamt

Migration und Integration KiTa / KiGa

Grundschule

Beratung Kinderpsychologie, -psychotherapie,

Psychosomatik, Psychiatrie

Pädiatrie

Soziale Arbeit

/ Kinder- und

Jugendarbeit

(28)

www.gesundheit-nds.de

COPSY-Studie (2020)

• 71 % der Kinder und Jugendlichen und 75 % der Eltern fühlten sich durch die erste Welle der Pandemie belastet

• Anteil von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten hat sich verdoppelt

• zwei Drittel der Eltern wünschten sich Unterstützung

• Erhöhtes Familiäres Stresslevel begünstigt psychische Auffälligkeiten bei jüngeren Kindern

• Zunahme des Medienkonsums bei Kindern und Jugendlichen (69,9%)

• Kritisches Gesundheitsverhalten bei Kindern und Jugendlichen (19,3% kein Sport; 26,3% Zunahme des Süßigkeitenkonsums)

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 28

(29)

www.gesundheit-nds.de

Wie ist die Situation im Landkreis Uelzen?

• Höheres Durchschnittsalter (47,3Jahre) als in Nds. (44,8 Jahre)

• Trotzdem leicht steigende Geburtenraten

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 29

Altersstruktur der Bevölkerung

17,1%

49,6%

7,9%

25,5%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

unter 20 Jahre 20-60 Jahre 60-65 Jahre über 65 Jahre

Bevölkerungsstand 31.12.2020

Landkreis Uelzen (2021)

(30)

www.gesundheit-nds.de

Wie ist die Situation im Landkreis Uelzen?

(Samt-)

Gemeinde Kinder unter 6 Jahre

Kinder unter 6 Jahren ohne dt.

Staatsbürgerschaft

Kinder 6 bis unter 10 Jahre

Kinder 6 bis unter 10 Jahre ohne dt.

Staatsbürgerschaft absolut je 1.000

Einw. absolut je 1.000

Einw. absolut je 1.000

Einw. absolut je 1.000 Einw.

Gemeinde

Bienenbüttel 365 55,3 12 1,8 237 35,9 8 1,2

Hansestadt

Uelzen 1.758 50,7 308 8,9 1.184 34,2 202 5,8

Samtgemeinde

Aue 593 47,7 21 1,7 383 30,8 14 1,1

Samtgemeinde Bevensen- Ebstorf

1.105 41,8 71 2,7 722 27,3 43 1,6

Samtgemeinde

Rosche 323 48,5 11 1,7 207 31,1 7 1,1

Samtgemeinde

Suderburg 332 49,2 10 1,5 222 32,9 6 0,9

Landkreis

Uelzen 4.476 47,8 433 4,6 2.955 31,6 280 3,0

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 30

Anzahl der Kinder 0 bis unter 10 Jahre

Landkreis Uelzen (2021)

Bevölkerungsstand 31.12.2020

(31)

www.gesundheit-nds.de

Wie ist die Situation im Landkreis Uelzen?

Indikatoren für Soziale Lage (Auswahl) Uelzen, Landkreis 2019/2020*

Niedersachsen 2019/2020*

Haushalte mit niedrigem Einkommen (%) 48,4 45,9

Arbeitslosenanteil an den SvB (%) 6,5 6,5

Arbeitslosenanteil an den ausländischen SvB (%) 15,5 17,0

Arbeitslosenanteil der SvB unter 25 Jahren (%) 7,2 6,4

Kinderarmut (%) 11,8 13,8

Jugendarmut (%) 7,3 10,0

SGB II-Quote (%) 7,1* 8,5*

SGB II–Quote (%) der Kinder von 3 bis unter 6 Jahre 13,3* 14,7*

NEF-Quote unter 15 Jahre (%) 11,6* 13,4*

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 31

Sozialstruktur (1)

Indikatoren Sozialer Lage Landkreis Uelzen und Niedersachsen im Vergleich, Stand 2019 (Bertelsmann Stiftung 2021) sowie Stand 2020 (Arbeitsagentur Statistik 2021)

(32)

www.gesundheit-nds.de

Wie ist die Situation im Landkreis Uelzen?

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 32

Sozialstruktur (2)

(Samt-) Gemeinde

Empfänger soz. Mindestsicherung/ 1000E*

Gemeinde Bienenbüttel 35,0

Hansestadt Uelzen 117,0

Samtgemeinde Aue 52,8

Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf 48,0

Samtgemeinde Rosche 46,4

Samtgemeinde Suderburg 34,5

Landkreis Uelzen 71,7

LSN (2021)

(33)

www.gesundheit-nds.de

Wie ist die Situation im Landkreis Uelzen?

Abklärungsempfehlung In Behandlung Befund ohne Empfehlung

Sehen 21,4 10,4

Hören 5,4 0,3

Grobmotorik 2,1 3,9 12,1

Feinmotorik 15,3 3,8 15,3

Sprache 12,9 12,2 19,7

Verhalten 2,1 6,1 27,7

SDQ-Sore 4,6 (auffällig) 4,2 (grenzwertig)

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 33

Gesundheitsdaten

Übergewicht Adipositas: 9,8%; Untergewicht: 12%

Landkreis Uelzen (2019)

(34)

www.gesundheit-nds.de

Handlungsempfehlungen

 Ausbau und Transparenz der Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten vor Ort

 Sensibilisierung pädagogischer Fachkräfte in Kitas und Schulen für psychische Probleme

 Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen zur Rolle von Bewegung, Ernährung und Medienkonsum

 Fachbereichsübergreifende Vernetzung stärken

 Fachkräftemangel abmildern

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 34

(35)

www.gesundheit-nds.de

Handlungsempfehlungen

• Gemeinsame fachbereichsübergreifende Transparenz

Transparenz schaffen in Form eines barrierearmen Informations- angebotes (z. B. digitaler Wegweiser)

Ergebnisse der Expertenbefragung:

 Transparenz der Angebote vor Ort ausbaufähig, Betroffene wissen nicht immer an wen sie sich wenden müssen

 Mehrsprachige Informationen gewünscht

Öffentlichkeitsarbeit stärken

 Zugang zu Informationen niedrigschwelliger gestalten

 Aufklärungsarbeit zu psychischen Auffälligkeiten verbessern

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 35

Ausbau und Transparenz der Angebote vor Ort (1)

(36)

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Handlungsempfehlungen

Mobile Angebotsstrukturen stärken:

• gute Angebote im Bereich Schwangerschaftsbegleitung und Elternberatung im Landkreis vorhanden

 mehr mobile Lösungen als Ergänzung Ergebnisse der Expertenbefragung:

 Als Potenzial der Angebotslandschaft genannt

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 36

Ausbau und Transparenz der Angebote vor Ort (2)

(37)

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Handlungsempfehlungen

Ergebnisse der Workshops der Gesundheitskonferenz 2020:

Niedrigschwellige Angebote fördern, die Kinder und Eltern aller Familienstrukturen anspricht!

Ergebnisse der Expertenbefragung:

 Aufsuchende und vorbeugende Hilfen ausbauen  z.B. durch Kinderlotsen

 Vereinfachung der Hilfeanforderung für Eltern

 Sicherstellung von niedrigschwelligen und dauerhaften Unterstützungsangeboten

Stärkung des sozialen Umfeldes

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 37

Ausbau und Transparenz der Angebote vor Ort (3)

„geborgenes / liebevolles / vertrautes Umfeld,

Unterstützung vom Elternhaus in allen Lebensbereichen“

(38)

www.gesundheit-nds.de

Handlungsempfehlungen

Fortbildung der (pädagogischen) Fachkräfte in Kitas und Schulen im Hinblick auf ein Frühwarnsystem, das für auftretende psychische Probleme sensibilisiert

Ergebnisse der Workshops der Gesundheitskonferenz 2020:

 Frühwarnsystem wurde bereits als Bedarf angemeldet Ergebnisse der Expertenbefragung:

 Kompetenzen von Fachkräften sollten besonders hinsichtlich früher Diagnostik gefördert werden

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 38

Sensibilisierung pädagogischer Fachkräfte in Kitas und

Schulen für psychische Probleme (1)

(39)

www.gesundheit-nds.de

Handlungsempfehlungen

Fortbildung der (pädagogischen) Fachkräfte in Kitas und Schulen im Hinblick auf ein Frühwarnsystem, das für auftretende psychische Probleme sensibilisiert

Ergebnisse der Workshops der Gesundheitskonferenz 2020:

 Frühwarnsystem wurde bereits als Bedarf angemeldet Ergebnisse der Expertenbefragung:

 Kompetenzen von Fachkräften sollten besonders hinsichtlich früher Diagnostik gefördert werden

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 39

Sensibilisierung pädagogischer Fachkräfte in Kitas und Schulen für psychische Probleme (1)

„Es mangelt teils an

Therapiemöglichkeiten, da immer wieder SuS auffällig werden und erst in der Grundschule Therapieangebote

in Anspruch genommen werden, da die Diagnostik nicht früh genug

Probleme erkannt hat.“

(40)

www.gesundheit-nds.de

Handlungsempfehlungen

Ausbau der Kooperation mit außerschulischen Fachkräften, wie z. B.

Ärzten

Ergebnisse der Expertenbefragung:

 Mehr Austausch gewünscht

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 40

Sensibilisierung pädagogischer Fachkräfte in Kitas und Schulen für psychische Probleme (2)

„Besseren Austausch z. B.

Grundschulen, Schulen und

Jugendzentren und Sportvereine und Therapeuten, ggf. auch die Eltern. Sich

über Verhaltensauffälligkeiten oder psychische Probleme austauschen, sodass übergreifend gehandelt werden

kann.“

(41)

www.gesundheit-nds.de

Handlungsempfehlungen

Stärkere Verankerung von Gesundheitskompetenz im Lehrplan Ergebnisse der Workshops der Gesundheitskonferenz 2020 und der Expertenbefragung:

 Aufklärung von Kindern und Eltern über Gesundheitsthemen

 Gesundheitsbildung im Unterricht verankern Kitaalter:

„Ab diesem Alter scheint mir ein erster Kontakt mit Gesundheitskompetenz sehr sinnvoll“

Grundschulalter:

„Thema Gesundheit in Unterricht integrieren (Schulfach oder AGs), Thema Elternabende“

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 41

Sensibilisierung pädagogischer Fachkräfte in Kitas und

Schulen für psychische Probleme (3)

(42)

www.gesundheit-nds.de

Handlungsempfehlungen

Eine schlechte physische Gesundheit sowie der stark übersteigerte Medienkonsum sind negative Einflussfaktoren für die psychische Gesundheit!

Ergebnisse der Expertenbefragung:

 aktuelle Trends und Tendenzen: weniger körperliche Aktivität bei Kindern bemerkt

 Stadtkinder benachteiligt weil weniger Bewegungsangebote zu Pandemiezeiten zur Verfügung standen

 gesteigerter Medienkonsum zu verzeichnen im Landkreis

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 42

Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen zur Rolle

von Bewegung, Ernährung und Medienkonsum

(43)

www.gesundheit-nds.de

Handlungsempfehlungen

Eine schlechte physische Gesundheit sowie der stark übersteigerte Medienkonsum sind negative Einflussfaktoren für die psychische Gesundheit!

Ergebnisse der Expertenbefragung:

 aktuelle Trends und Tendenzen: weniger körperliche Aktivität bei Kindern bemerkt

 Stadtkinder benachteiligt weil weniger Bewegungsangebote zu Pandemiezeiten zur Verfügung standen

 gesteigerter Medienkonsum zu verzeichnen im Landkreis

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 43

Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen zur Rolle von Bewegung, Ernährung und Medienkonsum

z.B. „ zu viel Medienkonsum, schon Kleinkinder haben

Zugang zum Handy der

Eltern

(44)

www.gesundheit-nds.de

Handlungsempfehlungen

Um konkrete Notfallhilfen bei psychischen Problemen anbieten zu können

Ergebnisse der Expertenbefragung:

 multiprofessioneller Austausch / Beratung

da: kaum gemeinsame Angebote von verschiedenen Institutionen und lange Wartezeiten auf Möglichkeiten zum Austausch

Ergebnisse der Workshops der Gesundheitskonferenz 2020:

 Akteure bei Vernetzung unterstützen

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 44

Fachbereichsübergreifende Vernetzung stärken

(45)

www.gesundheit-nds.de

Handlungsempfehlungen

Bedarfe an Hebammen und Psychotherapeuten für Kinder gemeldet Ergebnisse der Expertenbefragung:

 Hebammenmangel  auch in Workshops der Gesundheitskonferenz 2020 genannt

 Bedarf an Therapieplätzen für Kinder

 lange Wartezeiten für Erstkontakte und Therapie

Versorgungsstrukturen gemäß KVN ausreichend  erhöhter Bedarf aus Expertensicht

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 45

Fachkräftemangel abmildern

(46)

www.gesundheit-nds.de

Handlungsempfehlungen

• Kliniken und Pädiatrie (8) gebündelt in Bad Bevensen und Uelzen

• Kinder- und Jugendmedizin/Kinderheilkunde: 6 in Uelzen, 1 in Bad Bevensen

 Versorgungsgrad 119

• Kinder-/Jugendpsychiatrie, 3 Praxen in Stadt Uelzen

 0,5 freie Sitze

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 46

Fachkräftemangel abmildern

(47)

www.gesundheit-nds.de

Ausblick

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 47

Struktur der Gesundheitsregion Landkreis Uelzen

(48)

www.gesundheit-nds.de

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. 48

Britta Ginkowski

E-Mail: b.ginkowski@gesundheitsamt-ue-dan.de Telefon: 0581 / 82 778

www.landkreis-uelzen.de

Sophia Gottschall

E-Mail: sophia.gottschall@gesundheit-nds.de Telefon: 0511 / 388 11 89 - 202

www.kontextcheck.de

(49)

Seelische Gesundheit und psychische Belastungen von Kindern und

Jugendlichen

Projektvorstellung „Mental Health

Scouts“ an Celler Schulen

(50)

03.11.2021 Christina Torbrügge Landkreis Celle Gesundheitsamt 50

Ursprung des Interesses am Thema „Versorgungssituation psychisch und verhaltensauffälliger Kinder im Landkreis Celle“ Gesundheitskonferenz 2018

überwältigend große Resonanz von

pädagogischen Fachkräften aus KiTa und Schule

Problematik: Versorgungsangebot ist stark nachgefragt,

Ressourcen begrenzt, bzw. oftmals mit langen Wartezeiten

verbunden

(51)

03.11.2021 Christina Torbrügge Landkreis Celle Gesundheitsamt 51

Zusätzlicher Handlungsbedarf ergab sich aus den

Ergebnissen der COPSY-Studie (Corona und Psyche): die belastenden Lebensumstände während der Corona-

Pandemie haben psychische und psychosomatische Auffälligkeiten noch einmal verstärkt

niedriger Sozialstatus und die damit verbundenen

belastenden Lebenserfahrungen begünstigen das Risiko für

die Entwicklung psychischer Auffälligkeiten

(52)

Christina Torbrügge Landkreis Celle Gesundheitsamt

nur etwa 10-30% aller Kinder mit psychischen Auffälligkeiten kommen in Kontakt mit einem professionellen Hilfssystem…

1. …weil das Wissen über Art, Inhalt, Erreichbarkeit und Finanzierungsmöglichkeiten von beratungs- und psychotherapeutischen Angeboten begrenzt ist

1

2. … weil die Angst vor Stigmatisierung eine weitere Hemmschwelle darstellt

03.11.2021 52

1Petermann, Franz (2005): Zur Epidemiologie psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter.

Eine Bestandsaufnahme. In: Kindheit und Entwicklung. S. 48-57. Hogrefe-Verlag

(53)

03.11.2021 Christina Torbrügge Landkreis Celle Gesundheitsamt 53

Projektkooperation mit dem ZPI (Zentrum für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter) der Uni Bielefeld Wir möchten mit unserem Projekt

die Ressource Schule als Schlüsselbereich für präventive und gesundheitsförderliche Maßnahmen nutzen

das bereits bestehende Beratungsangebot für SuS und

Erziehungsberechtigte um das Thema psychische Gesundheit

ergänzen- denn es gibt bereits ein gutes Beratungsnetz in Schulen dieses Beratungsangebot/die Beratungskraft im Hinblick auf

psychische Gesundheit so schulen, dass er/sie in der Lage ist, in das professionelle Versorgungssystem überzuleiten

Denn eins ist klar: psychologische Diagnostik ist Aufgabe einer dafür

ausgebildeten Fachkraft.

(54)

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Schulung durch qualifiziertes Personal der Uni BI

Unterrichtsprogramm ist vielfach positiv evaluiert- läuft in Kanada seit 2006 erfolgreich und wurde in viele weitere Staaten übertragen

Uni Bi hat das Projekt unter Einbezug der regionalen

Schulberatungsstelle, der Psychiatriekoordination und dem

Verein Psychiatrieerfahrener adaptiert

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Hauptziel des Projektes: die psychische Gesundheitskompetenz von Schüler*innen und Lehrkräften nachweislich zu verbessern.

Gesundheitskompetenz spielt eine wichtige Rolle, um

primärpräventiv richtige und wichtige Entscheidungen für die Erhaltung und Förderung seiner und der Gesundheit anderer zu treffen.

Thema Entstigmatisierung: jeder Mensch kann psychisch erkranken und jeder, der hiervon betroffen ist läuft Gefahr, Opfer seiner

eigenen Vorurteile zu werden

Je mehr Vorurteile, desto schwerer fällt es einem, in Notsituationen

selbst Hilfsangebote zu nutzen

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Zwei Bausteine:

Ausbau des Beratungsangebotes durch gezielte Schulung

Unterrichtskonzept soll vom schulischen Personal selbständig durchgeführt werden

Zielgruppe: 8.-10. Klasse, denn im Jugendalter ab etwa 13 Jahren steigt die Diagnose für psychische Erkr. sprunghaft an 6 Module (7 Unterrichtsstunden)

umfangreiches und abwechslungsreiches Material

(Arbeitsblätter, Aktivitäten, Übungen, Lernvideos…)

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Stigma psy. Erkrankungen Psy. Gesundheit & psy.

Erkrankung Infos zu bestimmten psy.

Erkrankungen

Erfahrungen mit psy.

Erkrankungen

Suche nach Hilfe und

Unterstützung Positive psy. Gesundheit

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Teilziele aus den Modulen sind u.a.:

Den Unterschied zwischen Mythos und Realität bei psychischen Erkrankungen kennen

Ein besseres Verständnis von Symptomen, Ursachen, Behandlungs- und Unterstützungsmöglichk. zu erhalten

Das Stigma psychischer Erkr. und dessen Einfluss auf das Hilfesuchverhalten verstehen

Szenarien kennenlernen, in denen Hilfe von außen nötig sein kann

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Zeitplan

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Projektlaufzeit: 01.05.2021 – 31.12.2022

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Erste Schulung der Fachkräfte 04./05.11.

2-tägige Veranstaltung

-

Eine weitere im Frühjahr 2022 möglich

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03.11.2021 Christina Torbrügge Landkreis Celle Gesundheitsamt 59

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Fragen und Austausch?

Christina Torbrügge

Koordinierungsstelle Gesundheitsregion Celle

christina.torbruegge@lkcelle.de gesundheitsregion@lkcelle.de

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AUF WIEDERSEHEN

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