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Das KIT - Medien - Presseinformationen - Archiv Presseinformationen - Mobilität nachhaltig, intelligent und sicher machen

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Monika Landgraf Pressesprecherin Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe

Tel.: +49 721 608-47414 Fax: +49 721 608-43658 E-Mail: presse@kit.edu

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

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KIT-Zentrum Mobilitätssysteme:

Lösungen für die Mobilität von morgen

Fahrzeuge, die Passanten erkennen, sind eines von sieben zukunftsträchtigen The- men der „Profilregion Mobilitätssystem Karlsruhe“, die Partner aus Industrie und Wissenschaft vernetzt. (Bild: KIT)

Die Region Karlsruhe ist ein profilierter Standort für Forschung und Industrie auf dem Gebiet der Mobilität. Im Verbund „Profil- region Mobilitätssysteme Karlsruhe“ führen die regionalen For- schungspartner nun ihre Kompetenzen zusammen, um effizien- te, intelligente und integrierte Lösungen für die Mobilität zu entwickeln. Ziel ist es, Städte und ihr Umland als attraktives Lebens- und Arbeitsumfeld in Einklang mit dem zunehmenden Transport von Menschen und Gütern zu bringen. Das 8- Millionen-Euro-Projekt wird vom Land Baden-Württemberg ge- fördert.

„Die intelligente Gestaltung eines nachhaltigen Mobilitätssystems ist ein drängendes gesamtgesellschaftliches Vorhaben. Um Innovatio- nen in diesem Bereich voranzubringen, brauchen wir die Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft“, führt Theresia Bau- er an, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden- Württemberg. „Mit Impulsen wie der Profilregion sind die Hochschu-

Mobilität nachhaltig, intelligent und sicher machen

Verbund „Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe“ bündelt Forschungspartner aus Stadt und Region / Sieben Initialisierungsprojekte zu Themen wie Mobilität, Vernetzung oder Effizienz starten

Weiterer Kontakt:

Kosta Schinarakis PKM – Themenscout Tel.: +49 721 608 41956 Fax: +49 721 608 43658 E-Mail: schinarakis@kit.edu

Presseinformation

Nr. 042 | kes | 23.03.2016

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len und ihre Forschungspartner in diesem Zusammenspiel Motor und Zukunftslabor für Spitzenforschung und unterstützen damit in hohem Maß die nachhaltige Entwicklung und Innovationsfähigkeit des Landes.“

„Wir wollen, dass die Mobilitätslösungen der Zukunft aus Baden- Württemberg kommen“, fordert Peter Hofelich, Staatssekretär im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg. „Die Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe, die mit ihren Lösungen am Anfang der Wertschöpfungskette steht, kann dafür die Grundlagen legen.“

„Die Mobilität ist ein Megathema in modernen Gesellschaften“, stellt Prof. Holger Hanselka fest, Präsident das KIT. „Im Rahmen der Profilregion werden wir und unsere Partner zu dieser globalen Her- ausforderung einen maßgeblichen Beitrag leisten und eine Brücke schlagen zwischen Erkenntnis und Anwendung.“

„Mobilität in Deutschland und Baden-Württemberg braucht immer neue Impulse aus der Forschung, um führend zur Wertschöpfung beizutragen“, unterstreicht Prof. Thomas Hirth, Vizepräsident für Innovation und Internationales am KIT. „Mit der Profilregion stärken wir die Partnerschaft zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtun- gen und der Industrie; kleinen und mittleren Unternehmen ebenso wie Großunternehmen.“

„Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fraunhofer- Gesellschaft bringen ihre umfangreichen Erfahrungen aus der Mobi- litätsforschung in den Verbund ein und wirken daran mit, Karlsruhe als Standort für exzellente Forschung und Lehre sowie für industriel- les Know-How zum Thema Mobilität zu festigen“, hebt Prof. Alexan- der Kurz, Vorstandsmitglied der Fraunhofer-Gesellschaft, den Ver- netzungsgedanken hervor. „Die Profilregion stärkt unsere bestehen- den Kooperationen und schafft einen komplementären Mehrwert, nicht zuletzt um künftigen Veränderungen bei der Mobilität besser begegnen zu können“.

Zur Lösung aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen wie etwa zunehmender Urbanisierung, fortschreitender demographischer Entwicklungen und einer generationengerechten Nachhaltigkeit spielt Mobilität eine zentrale Rolle. Die Mobilität der Zukunft muss dabei hohen Anforderungen gerecht werden und gleichzeitig flexi- bel, sicher und umweltverträglich sein.

Um zukunftsfähige Lösungen für die bodengebundene Mobilität in einer sich wandelnden Gesellschaft zu erarbeiten, vernetzt die Pro-

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filregion Mobilitätssysteme Karlsruhe Akteure auf technischen, sozi- o-technischen und gesellschaftlichen Forschungsfeldern. Ziel ist es, durch effiziente, intelligente und integrierte Mobilitätssysteme Stadt und Umland als attraktives Lebens- und Arbeitsumfeld in Einklang mit dem stetig zunehmenden Transport von Menschen und Gütern zu bringen und den Forschungsstandort Karlsruhe zu stärken. Die Profilregion soll die vorhandenen Kompetenzen zur Entwicklung zukunftsweisender Mobilitätslösungen in Karlsruhe bündeln und die hierfür notwendigen Partnerstrukturen schaffen, um den Mobilitäts- standort Baden-Württemberg langfristig zu stärken.

Zum Projektstart haben die Partner sieben gemeinsame Projekte initiiert: So analysiert ein Projekt die veränderten Mobilitäts- und Verkehrsanforderungen durch Überalterung oder Urbanisierung und entwickelt darauf ausgerichtete Mobilitätskonzepte sowie technische Lösungen. Zwei weitere Projekte befassen sich mit den neuen Her- ausforderungen für städtische Infrastruktur und urbane Verkehrs- flüsse oder setzen sich mit vernetzter Mobilität auseinander, die es Fahrzeugen künftig ermöglicht, untereinander – etwa über neue IKT- Plattformen – zu kommunizieren. Darüber hinaus ist die zunehmend automatisierte und autonome Mobilität Gegenstand eines Projektes, in dem ein selbstfahrendes Auto mit den dazugehörigen IT-Services aufgebaut und fortbewegt wird. Erforscht werden weiterhin elektri- sche und hybridelektrische sowie konventionelle verbrennungsmoto- rische Antriebe, wobei Effizienzsteigerungen und Kohlendioxid- Minimierung im Vordergrund stehen. Ein letztes Projekt befasst sich mit integriertem Leichtbau durch intelligente Materialkombination am Beispiel eines elektrischen Verdichters für Verbrennungskraftma- schinen.

Mit der Profilregion wird Karlsruhe als Zentrum der Mobilitätsfor- schung weithin sichtbar und die Innovationskraft der Region weiter gesteigert. Das Gesamtbudget der Profilregion beträgt rund 8 Millio- nen Euro. Je rund 2,1 Millionen Euro tragen die Ministerien für Wis- senschaft, Forschung und Kunst sowie für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg in der zweijährigen Pilotphase bei. Sprecher der Profilregion ist Prof. Frank Gauterin vom KIT. Die Gründungs- partner der Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe sind das Karls- ruher Institut für Technologie, die in Karlsruhe ansässigen Fraun- hofer-Institute für Chemische Technologie (ICT), für Optronik, Sys- temtechnik und Bildauswertung (IOSB), für System- und Innovati- onsforschung (ISI) und für Werkstoffmechanik (IWM), die Hochschu- le Karlsruhe und das FZI Forschungszentrum Informatik. Das Netz- werk soll konsequent durch die Einbindung von Unternehmen ver-

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größert werden, um Synergien und Wissenstransfers zwischen den Partnern durch gemeinsame Forschungsprojekte zu ermöglichen.

Details zum KIT-Zentrum Mobilitätssysteme:

http://www.mobilitaetssysteme.kit.edu

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verbindet seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation zu einer Mission. Mit rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 25 000 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtun- gen Europas.

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

Das KIT ist seit 2010 als familiengerechte Hochschule zertifiziert.

Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu Bilder von der Veranstaltung werden zeitnah auf www.kit.edu zum Download bereit gestellt und können angefordert werden unter:

presse@kit.edu oder +49 721 608-47414. Die Verwendung des Bildes ist ausschließlich in dem oben genannten Zusammenhang gestattet.

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