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2011 Christian, 2011 Pragmatisch Forciert Keine Angaben, CO2 nicht behandelt Streicher et al

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Kapitel 5: Produktion und Gebäude

1013 AAR14

Tabelle 5.10 Szenario-Ergebnisse zu den THG-Emissionen des Gebäudebereichs bis 2050 in Mt CO2-Äq. Eigene Zusammenstellung Table 5.10 Results of greenhouse gas emissions of renewable energy scenarios for the building sector for 2050 in Mt CO2-eq. Compiled by the author

Studie 2005 2009 2020 2050

Startwert 2010 12 11,3

Müller et al., 2010 192 9,4 4,3

Bliem et al. 2011 Christian, 2011 Pragmatisch Forciert

Keine Angaben, CO2 nicht behandelt

Streicher et al. 2010 Szenario konstant Szenario Wachstum

Keine Emissionen, da 100 % Erneuerbar

Energiestrategie Österreich1 (BMWFLU und BMWFJ, 2010)

7,5

Köppl et al. 20111 9 4,0

1 Bis 2020, nur Raumheizung und Warmwasserbereitung bei „Private und Öffentliche Dienstleistungen“, je nach Szenario, Summe aller Wedges

2 Der Wert von 19 Mio t CO2-äquivalent Emissionen erscheint unrealistisch hoch und wird in Müller et al. 2010 auch nicht weiter ausgeführt.

starke Reduktion der CO2-Emissionen des Gebäudebereichs für 2050 (sehr wahrscheinlich).

Als Portfolio zur Erreichung der Reduktion der CO2-Äq.- Emissionen im Gebäudebereich werden in der Literatur und in den meisten Förderregimen des Bundes (Sanierungsscheck, Karner und Schleicher, 2010) bzw. der Länder (Wohnbauför- derung, Art. 15a B-VG, BGBl, 2009) verschiedene Maßnah- men vorgeschlagen bzw. gefördert:

t Thermische Gebäudesanierung von bestehenden Gebäu-

den: der Anteil an der THG-Emissionen-Einsparung am gesamten Portfolio beträgt zwischen 37 % bis 2020 (Köppl et al, 2011) und 58 % bis 2050 (Streicher et al., 2010).

t Austausch der Heizungsanlage und Wechsel auf erneuer- bare Energieträger und fallweise Gas-Brennwert-Geräte:

der Anteil an der THG-Emissionen-Einsparung am ge- samten Portfolio beträgt zwischen 19 % bis 2050 (Strei- cher et al., 2010) und 46 % bis 2020 (Köppl et al., 2011).

Bei der Betrachtung bis 2050 wurden bereits wesentlich mehr Gebäude thermisch saniert, was den Energiebedarf generell stark senkt und somit die Art und Güte der Wär- meerzeugung geringeren Einfluss hat.

t Einsatz von Solarthermie zur Wärmeversorgung: der An- teil an der THG-Emissionen-Einsparung am gesamten Portfolio beträgt zwischen 8 % bis 2020 (Köppl et al., 2011) und 14 % bis 2050 (Streicher et al., 2010).

t Neubau der Gebäude als Niedrigstenergie- oder Passiv- hausstandard: der Anteil an der THG-Emissionen-Ein-

sparung am gesamten Portfolio beträgt zwischen 8 % bis 2050 (Streicher et al., 2010) und 9 % bis 2020 (Köppl et al., 2011). Durch die bereits recht strengen Baugesetze und der geringen Neubaurate ist dieser Anteil eher gering.

t Energieeffiziente Haushaltsgeräte: hier findet sich eine große Bandbreite der Aussagen in den Studien. Schluss- endlich muss die Frage geklärt werden, ob die derzeitige Zunahme des Strombedarfs (siehe Abbildung 5.15) durch effiziente Geräte in eine Abnahme des Strombedarfs um- gekehrt werden kann. Köppl et al., (2011) nehmen an, dass sich Effizienzerhöhung und Steigerung des Bedarfs die Waage halten werden, in Streicher et al. (2010) wird eine starke Abnahme des Strombedarfs angenommen.

Studien mit reinem Gebäudebezug

Die meisten Studien mit reinem Gebäudebezug kommen zu ähnlichen Energiebedarfs und CO2-Emissionsszenarien im Gebäudebereich wie die Studien betreffend das Gesamte Ener- giesystem (z. B. Gobiet et al., 2009). Allerdings wird, ähnlich wie bei Müller et al. (2010), auch hier der Anteil der Biomasse an der Wärmeerzeugung höher geschätzt, als in den Studien, die das gesamte Energiesystem betrachten.

In wenigen Studien wird die graue Energie von Gebäuden sowie die damit verbundenen THG-Emissionen mit dem Energiebedarf bzw. den THG-Emissionen verglichen. Holzer und Hofstätter (2011) kommen für Niedrigenergie- und Pas- sivhaus-Einfamilienhäuser, betrieben mit Pelletsheizung oder Wärmepumpe, auf etwa 20 Jahre Betriebszeit, bis die Betrieb-

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