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Aus dem gleichen Holz geschnitzt

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Academic year: 2022

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OBERWEIKERTSHOFEN WENIGMÜNCHEN GÜNZLHOFEN

HATTENHOFEN PFARRVERBAND GLONNAUER LAND

Ausgabe 45 Advent 2020

Aus dem gleichen Holz geschnitzt

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Vorwort 3

Aktuelles vom Kinderhaus 4

Aktuelles aus dem PV 6

Thema 18

Termine 20

Kasualien 21

Inhalt

Miteinander Gehen: Öffentlicher Pfarrbrief des Pfarrverbands Glonnauer Land Herausgeber: Arbeitskreis Öffentlichkeit des Pfarrgemeinderates Redaktion: Yvonne Aichner, Stefanie Gam- perling, Pfr. Josef Heiß, Christine Huber, Sieglinde Kennerknecht, Dominika Konrad, Bernd Kramer, Elisabeth Übelacker Anschrift: Katholisches Pfarramt, Pfarrstraße 6, 82281 Egenhofen Tel: 08145/9959070 www.erzbistum-muenchen.de/ pv-glonnauer-land Kontakt: st-georg.aufkirchen@ebmuc.de Layout und Gestaltung: Yvonne Aichner Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen Redaktionsschluss für Ausgabe 46 12.03.2021 (Ostern 2021) Titelbild: Image Erscheinungsweise: Miteinander Gehen erscheint dreimal jährlich in einer Auflage von 2700 Stück und wird kostenlos an alle Haushalte im Gebiet des Pfarrverbands Glonnauer Land verteilt. Haftungsausschluss: Namentlich gezeich- nete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers oder der Redak- tion wieder. Fotoalbum 23

Nachgefragt 24

Humor u. Rätsel 27

Zum Nachdenken 28

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Liebe Leserinnen und Leser!

Ein ganz großer Plan

Aus gleichem Holz geschnitzt

Mithilfe zur Planvollendung

Zwischenrast

Nur sieben Tür- chen

Man kann in diesen Tagen den Eindruck gewinnen, dass nichts mehr planbar ist: Täglich neue Corona- Regeln, Einschränkungen, Verbote. Hoffentlich auch mal wieder Lockerungen, vor allem zu Weih- nachten – aber wer weiß das schon. Dann noch die Sorgen um die Gesundheit oder den Arbeitsplatz.

Dabei sind gerade „diese Tage“, ist der Advent die Ankündigung eines ganz großen Planes: Die An- kunft Gottes unter den Menschen kündigt sich an.

Als Ankunftsort wählt Gott eine Futterkrippe aus.

Wo ist da der Plan? Planungsfehler? Nein, im Ge- genteil. Es ist der bewusst gewählte Ausgangspunkt für ein Leben unter den Menschen, das an einem Kreuz endet, welches aus gleichem Holz geschnitzt ist, wie die Krippe. Worin der Plan steckt, lest Ihr im Thema (Seiten 18 und 19). Planvoll geht es auch in der Verwaltung zu, wie deren Leiterin in ei- nem ausführlichen Tätigkeitsbericht (Seiten 14 bis 17) darlegt. Im Plan liegt ebenfalls die Anschaffung der neuen Orgel für die Pfarrkirche Egenhofen. Al- lerdings ist zur Planvollendung noch Eure Mithilfe erforderlich – lest auf Seite 13, was Ihr tun könnt.

Die Ankündigungen zu den Rorate- und Weih- nachtsgottesdiensten (Seiten 7 bis 9) sollen Eurer eigenen Planung dienen: Erstere sollen Euch eine planbare Zwischenrast in der hektischen Vorweih- nachtszeit bieten; Letztere wollen in diesem Jahr vorausschauend geplant sein, da wegen der Ab- standsregeln nicht unbegrenzt Platz sein wird. Auch wer in diesem Jahr den Lebendigen Adventskalen- der miterleben möchte, sollte früh planen, denn der Kalender weist aufgrund der Einschränkungen nur sieben Türchen auf. Trotz aller Planungen wünsche ich Euch eine besinnliche Vorweihnachtszeit.

Herzlichst Euer Bernd Kramer

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Foto: Sophie Scheidhacker

Durch das schöne Herbstwetter haben wir viel Zeit an der frischen Luft ver- bracht. Bei Ausflügen in den nächstge- legenen Wald wurde ein Tippi gebaut, mit Stöcken gespielt und die ver- schiedensten Pilze entdeckt.

Der Besuch auf dem Kartoffelacker machte den Kindern sehr viel Freude.

Sie sammelten fleißig „Pommes- Kartoffeln“. Unter Einhaltung der Hygieneregeln bereiteten die Erziehe- rinnen Pommes für die Kinder zu.

Nach dem Besuch der Kirche zu Ernte- dank und der „Altar-Plünderung“, kochten wir aus dem gesammelten Gemüse eine leckere Erntedanksuppe.

Sophie Scheidhacker Pädagogische Fachkraft

Neues Jahr - neues Glück?

In das neue Kindergartenjahr 2020/2021 ist das Kinderhaus St. Georg mit viel Motivation gestartet.

Foto: Sophie Scheidhacker

Foto: Sophie Scheidhacker

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Neuer Elternbeirat

Der neue Elternbeirat 2020/

2021 des Katholischen Kin- derhauses St. Georg in Aufkir- chen stellt sich vor:

Dieses Jahr setzt sich der El- ternbeirat aus vielen erfahre- nen Mitgliedern zusammen, kann sich aber auch über ei- nen Neuzugang freuen. Unter

einer neu gewählten Vorsitzenden starten wir nun motiviert in das neue Kin- dergartenjahr. Wie auch auf dem Foto zu erkennen ist, ist das Gebot der Stunde leider Abstand. Wir hoffen dennoch auch in diesem Kindergartenjahr noch auf ein paar gelungene Feste für und mit unseren Kindern und freuen uns auf die kommenden Aufgaben.Hinten (von links nach rechts): Elisabeth Kistler (Beisitz), Kathrin Hoepfner (Kassier), Maria Bienert

(Öffentlichkeitsarbeit), Katharina Hartl (1. Vorstand), Carolin Staufer (Schriftführerin). Vorne (von links nach rechts): Sibylle Kistler (2.Vorstand), Carolin Hartl (Facility Manager), Monika Ableitner (Beisitz).

Adventsmarkt am Kinderhaus

Wir laden ALLE ganz herzlich zu unserem kleinen Adventsmarkt im Innenhof des Pfarrhofes am Freitag, den 27.11.2020 von 13:00 bis 16:00 Uhr am Kinderhaus St. Georg ein. Selbstgebastelte weih- nachtliche Dekorationen sowie liebevoll selbstgestaltete Adventskränze können Sie hier erwerben.Eine Bewirtung ist die- ses Jahr nicht möglich.

Selbstverständlich halten wir uns an die momentanen gesetzlichen Vorgaben und bitten Sie einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen sowie die Abstands– und Hygiene- regeln einzuhalten.

Es freut sich auf Sie der Elternbeirat!

Fr 27.11.2020, 13:00 - 16:00 Uhr, Aufkirchen

Foto: Carolin Hartl

Fotos: Yvonne Aichner

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Wunschzweige u. Lebensmittelspenden Seit März heißt es für alle Abstand halten. Ja, bitte, tun Sie das! Aber nehmen Sie nicht Ab- stand von der Not Ihrer Mitmenschen. Die Nach- barschaftshilfe stellt auch in diesem Jahr nach den Gottesdiensten zum 1. Advent Wunsch- zweige mit Herzenswünschen bedürftiger Kinder auf. Für Sie heißt das: Gerne zugreifen und Freude bereiten! Außerdem werden Lebensmit- telspenden für die Maisacher Tafel entgegen genommen. Alle Päckchen bitte bis spät. 15.12.

wahlweise bei Katja Menke, Bgm.-Langwieder- Str. 6 in Unterschweinbach, bei Yvonne Aichner, Kalvarienbergstr. 20 in Wenigmünchen oder im Pfarrbüro Aufkirchen abgeben.

Sa 28. u. So 29.11.2021

Foto: Katja Menke

Abholung der Lebensmittel- spenden im letzten Jahr durch Herrn Fiedler von der Maisacher Tafel

Foto: Yvonne Aichner

Lebendiger Adventskalender Der „Lebendige Adventskalender“

findet dieses Jahr mit weniger Fens- tern und in Form von Adventsandach- ten statt. Es kann keine leibliche Stärkungangeboten werden, viel- mehr sind die Adventsfenster als seelische Stärkung zu verstehen. Die Fenster öffnen jew. um 18:30 Uhr.

4. Dezember, Fam. Lettinger, Samweg 9, Poigern

9. Dezember, Fam. Menke, Bgm.-Langwieder-Str. 6, Unterschweinbach 10. Dezember, Fam. Sigrist, Friedberger Str. 16, Egenhofen

11. Dezember, Fam. Lohmüller, Kapellanger 43, Pischertshofen

14. Dezember, Kath. Frauengemeinschaft (kfd), Waldkapelle Dirlesried (bitte Taschenlampe oder Laterne mitbringen)

16. Dezember, Kath. Landvolkbewegung (KLB), Pfarrhof, Pfarrstr. 6, Aufkirchen

21. Dezember, Fam. Grill, Nr. 14, Dürabuch

Es gelten die allgemeinen Schutz– und Hygienebestimmungen sowie eine Maskenpflicht. Wir bedanken uns bei den Gastgebern für ihre Teilnahme und wünschen allen eine frohe Adventszeit!

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Rorate-Gottesdienste 2020

Der Advent wird immer und immer wieder als

„stille Zeit“ bezeichnet. Und dann wird ge- klagt und gejammert: Es sei nicht mehr so wie früher; der Stress, der Konsum, der Druck und die vielen Erwartungen … Wenn sich alle gar so einig sind, ist etwas Skepsis angebracht. Stimmt das denn so?

Ja, im ehemaligen bäuerlich-handwerklichen Leben gab es im Winter tat- sächlich weniger zu tun: Es fehlte das Tageslicht, es wuchs nichts und man musste Kräfte sparen wegen der schlechteren Ernährung. Und es stimmt nicht: Maria und Josef hatten keine stille Zeit. Sie lebten unter einer Besat- zungsmacht, mussten aus reiner Schikane nach Bethlehem laufen, die Un- terkünfte waren alle belegt. Was haben wir mit dem Advent vor? Wir bieten Ausweichmöglichkeiten an in unseren Gemeinden, um dem Druck unserer Gesellschaft für kurze Momente auszuweichen und etwas zu finden, was uns durchatmen lässt. Vielleicht haben Maria und Josef dies ebenso ge- sucht und gefunden in einer Raststation irgendwo auf dem Weg von Naza- reth nach Bethlehem.

Unsere Rorate-Gottesdienste wollen dies bieten: Raststationen, Ausweich- quartiere für diejenigen, die im Druck unserer Zeit stehen.

Deshalb: Herzliche Einladung zu unseren Rorate-Gottesdiensten!

Mi 02.12.2020 Wenigmünchen Mi 16.12.2020 Hattenhofen Do 10.12.2020 Günzlhofen Di 22.12.2020 Unterschweinbach Fr 11.12.2020 Aufkirchen Mi 23.12.2020 Egenhofen

Di 15.12.2020 Oberweikertshofen jeweils 6:00 Uhr

Foto: Pfarrbriefservice.deFoto: www.pixabay.com

Adventsfeier in Günzlhofen

Der Pfarrgemeinderat Günzlhofen lädt alle Pfarrangehörigen ein, sich am Samstag, den 19.12.2020 nach dem Vorabendgottesdienst um 19:00 Uhr im Pfarrhof bei Lagerfeuer und Glühwein unter Einhaltung der entsprechen- den Hygiene- und Abstandsregeln auf die kommende Weihnachtszeit einzustimmen.

Sollten die Lage und die Vorschriften dies zu diesem Zeitpunkt nicht zulas- sen, entfällt das Treffen nach dem Gottesdienst.

Sa 19.12.2020, 19:45 Uhr, Günzlhofen

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Weihnachtsgottesdienste und Jahresschluss

Wie sehr uns die Corona- Pandemie im Advent und an Weihnachten einschränken wird, wissen wir noch nicht.

Wir werden auf jeden Fall un- sere Gottesdienste wie bisher

nur mit eingeschränkten Teilnehmerzahlen feiern können. Um die Abstände einzuhalten und möglichst vielen Menschen die Teilnahme an einer Feier zu ermöglichen, bieten wir in jeder Pfarrei am Nachmittag des Heiligen Abends Kinderkrippenfeiern für Familien mit Kindern und Gottesdienste für Erwach- sene und Senioren an.

Für Famillien mit Kindern am 24.12.:

16:00 Uhr, Kindermette in der Pfarrkirche Aufkirchen

16:00 Uhr, Kindermette in der Pfarrkirche Oberweikertshofen 16:00 Uhr, Kindermette in der Pfarrkirche Wenigmünchen 16:00 Uhr, Kindermette auf dem Dorfplatz in Unterschweinbach 16:00 Uhr, Kindermette im Pfundsteinhof Egenhofen (ggü. Pfarrhof) 16:00 Uhr, Kindermette in landw. Halle, Heckenweg 16 in Hattenhofen 16:30 Uhr, Kindermette im Pfarrhof Günzlhofen

Für Erwachsene und Senioren am 24.12.:

16:00 Uhr, Wort-Gottes-Feier in der Pfarrkirche Hattenhofen

16:00 Uhr, Eucharistiefeier zu Hl. Abend in der Pfarrkirche Egenhofen 16:00 Uhr, Eucharistiefeier zu Hl. Abend in der Pfarrkirche Günzlhofen Christmetten am 24.12.:

22:00 Uhr, Christmette in Aufkirchen 22:00 Uhr, Christmette in Hattenhofen 1. Weihnachtsfeiertag, 25.12.:

8:30 Uhr, Eucharistiefeier in Oberweikertshofen 8:30 Uhr, Eucharistiefeier in Wenigmünchen 10:00 Uhr, Eucharistiefeier in Egenhofen

10:00 Uhr, Eucharistiefeier in Günzlhofen 19:00 Uhr, Eucharistiefeier in Hattenhofen

Foto: Peter Weidemann in: Pfarrbriefservice.de

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2. Weihnachtsfeiertag, 26.12.:

8:30 Uhr, Eucharistiefeier in Unterschweinbach 10:00 Uhr, Patrozinium St. Stephanus in Aufkirchen Sonntagsgottesdienste am 27.12.:

8:30 Uhr, Eucharistiefeier in Hattenhofen 8:30 Uhr, Eucharistiefeier in Egenhofen

10:00 Uhr, Eucharistiefeier in Günzlhofen mit Weinsegnung 10:00 Uhr, Eucharistiefeier in Unterschweinbach

19:00 Uhr, Eucharistiefeier in Oberweikertshofen Jahresschluss am 31.12.:

16:00 Uhr, Jahresschlussgottesdienst in Aufkirchen 16:00 Uhr, Jahresschlussgottesdienst in Günzlhofen 18:00 Uhr, Jahresschlussgottesdienst in Hattenhofen

Für alle Gottesdienste inkl. der Kindermetten ist eine Anmeldung erforder- lich. Diese ist wie folgt möglich: Telefonisch jew. donnerstags und freitags über die bekannten Rufnummern der Pfarrbüros (AK: 08145/9959070, GH:

08145/8512). Wenn möglich, bitten wir um eine Reservierung per Mail an die Email-Adresse unseres Pfarrverbandes: st-georg.aufkirchen@ebmuc.de.

Anmeldung ab: 01.12.2020, Anmeldeschluss: 18.12.2020

Die Anmeldung ist verbindlich. Nur im Falle von Rückfragen setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung. Die Platzvergabe erfolgt generell vor Ort.

Bitte beachten Sie, dass im Moment zwei Haushalte mit max. 10 Personen zusammen sitzen können. Wenn Sie planen, den Gottesdienst mit einem zweiten Hausstand zu besuchen, mit dem Sie auch privat verbunden sind, bitten wir Sie dies bei der Reservierung anzugeben. Es würde die Planung und Zuordnung von Plätzen erleichtern.

Von einer wettertechnisch bedingten Absage der Gottesdienste im Freien, erfahren Sie auf unserer Homepage: https://www.erzbistum-muenchen.de/

pfarrei/pv-glonnauer-land.

Auch in diesem Jahr können Sie das Friedenslicht von Betlehem in einer mitgebrachten Laterne, Windlicht (Kerze in einem Schraubglas), mit nach Hause nehmen.

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Neujahrsgottesdienste

Kann kommen was mag, am 1. Januar beginnt immer ein neues Jahr!So wird es auch wieder am 1. Januar 2021 sein – dies will der Pfarrverband mit feierlichen Neujahrsgottesdiensten beginnen.Nach den oftmals hektischen Weihnachtstagen ist dies eine gute Gele- genheit, um sich zu besinnen und sich gemeinsam mit anderen Gläubigen aus dem Pfarrverband auf den Weg in ein gutes und gesundes neues Jahr zu machen. Ein Umtrunk kann im Anschluss nicht statt-

finden.Die Orte und Uhrzeiten der Neujahrsgottesdienste entnehmen Sie bitte der Gottesdienstordnung.

Fr 01.01.2021

Foto: Dominika Konrad

Sternsingeraktion 2021

Die kommende Sternsingeraktion steht dieses Jahr nicht nur unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“, sondern auch im Zeichen einer weltweiten und von uns noch nie erlebten Pan- demie. Auch in der kommenden Weihnachtszeit wollen wir, so wie es die Umstände erlauben, die Sternsinger wieder von Haus zu Haus schicken und den Weihnachtsgruß in unserer Gemeinde verkünden. Unser Motto dabei: Sternsingen – aber sicher! Das heißt, dass wir die weitere Entwicklung der Corona-

Pandemie sehr genau beobachten, um die Aktion corona-konform durchfüh- ren zu können. Es wurden hierzu bereits Hygienekonzepte erarbeitet, deren Umsetzung nun sukzessive vorbereitet wird. Dabei wird vieles neu und un- gewohnt sein. Es ist derzeit schon davon auszugehen, dass die Sternsinger nicht in Häuser und Wohnungen kommen können. Stattdessen werden sie ihre Verse vor der Haustüre vorbringen und dabei sowohl den Mindestab- stand einhalten als auch eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.

Gleichzeitig freuen wir uns natürlich über die große Bereitschaft der Kinder und Jugendlichen, diese Aktion und damit andere Kinder zu unterstützen.

Die Sternsinger in Aufkirchen, Unterschweinbach, Oberweikertshofen und Wenigmünchen sammeln wieder für Projekte von Sr. Sigmunda in Ecuador.

Mi 06.01.2021

Foto: Lisbeth Hainzinger

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Erstkommunionvorbereitung 2021 Unsere Drittklässler sind auch im nächs- ten Jahr wieder eingeladen, ihre Erste Heilige Kommunion zu feiern. Wie genau dies aussehen wird, lässt sich leider noch nicht sagen, aber wir haben heuer gute Erfahrungen mit einer Erstkommu- nion im Sommer gemacht. Zur Vorberei- tung dürfen die schon erprobten Weg-

gottesdienste und auch Gruppenstunden stattfinden, aber keine Eltern- abende. Deswegen erhalten die Eltern weitere Informationen auf schriftli- chem Weg. Eine ganz herzliche Einladung ergeht schon jetzt an unsere Erst- kommunionkinder zu unseren Familiengottesdiensten, die wir an den vier Adventswochenenden feiern.

Sa 28.11.2020, 19:00 Uhr, Aufkirchen So 06.12.2020, 17:00 Uhr, Günzlhofen Sa 12.12.2020, 17:00 Uhr, Egenhofen Sa 19.12.2020, 17:00 Uhr, Hattenhofen

Ökumenische Exerzitien im Alltag - Hin- führung zur kontemplativen Meditation In der Fastenzeit besteht wieder die Möglichkeit, an Ökumenischen Exerziti- en im Alltag teilzunehmen. Diesmal wer- den es angeleitete meditative Übungen sein, für die täglich 20 bis 30 Minuten eingeplant werden sollte. Bei unseren wöchentlichen Treffen erhalten Sie Impulse für eine Haltung der Achtsamkeit. Wir orientieren uns in dieser Ein- führung am „Grieser Weg“, einer Art der kontemplativen Meditation nach Pater Franz Jalics SJ. Wir üben ein: Ich richte meine Wahrnehmung auf das was ist, im Kontakt mit der Natur, dem Atem, dem Körper, den Händen, ei- nem Wort. Was kommt mir von dieser Gegenwart entgegen? MICH ÜBER- LASSEN – DASEIN.Störendes darf kommen, aber ich verliere die Ausrich- tung nicht. Die Treffen finden im Pfarrheim in Günzlhofen statt.

Anmeldung: Tel. 08145/995907-15 oder eMail: mfritsch@ebmuc.de Sa 23.01.2021, 15:00 - 18:00 Uhr, Einführung in Günzlhofen Di 23.02. / 02.03. / 09.03. / 16.03. u. 23.03.2021

jew. von 19:30 – 21:00 Uhr, Pfarrheim Günzlhofen

Foto: Markus Manigatterer in: Pfarrbriefservice.de Foto: Friedbert Simon in: Pfarrbriefservice.de

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Weltgebetstag der Frauen

Die KLB plant trotz Corona-Krise den Weltgebetstag der Frauen für Freitag, den 5. März 2021. Der von Frauen aus Vanuatu im Südpazifik gestaltete Gottes- dienst steht unter dem Motto "Worauf bauen wir?

Was trägt unser Leben, wenn alles ins Wanken ge- rät?" Ob der bisher gewohnte Themenabend mit Spei- sen aus dem Weltgebetstagsland stattfinden kann, ist noch offen, aber auf jeden Fall soll der Weltge- betstag mit einem Gottesdienst gefeiert werden.

Fr 05.03.2021, 19:00 Uhr, Günzlhofen

Bild: Cyclon PAM II. 13th of March 2015 © Julietta Pita

Festabend zur 100-Jahr- Feier verschoben

Die Liedertafel Günzlhofen e.V. hat den Festabend zum 100jährigen Beste- hen des Vereins aufgrund der Corona-Pandemie ab- gesagt. Als neuer Termin

wurde Samstag, der 20. März 2021 vorgesehen. Wie sich die Situation der- zeit darstellt, wird auch dieser Termin nicht zu halten sein.

Auch das Adventssingen am 12. Dezember 2020 in der Pfarrkirche St. Mar- gareta muss leider abgesagt werden.

Foto: Markus Haas

Online-Befragung der Erzdiözese Die Erzdiözese München und Freising bittet Sie um Ihre Meinung. In einer

Gesellschaft, die sich rasant verändert, möchte die Erzdiözese weiterhin bestmöglich für die Menschen da sein und den kirchlichen Auftrag erfüllen.

Eine Online-Befragung soll dabei helfen, besser zu verstehen, welche Ange- bote sich die Menschen von der Kirche wünschen und wie sie die vorhan- denen Angebote bewerten. Nehmen Sie an der Befragung bis zum 6. De- zember unter www.erzbistum-strategieprozess.de teil. Alle Daten werden anonymisiert und streng vertraulich behandelt. Die Auswertung der Ergeb- nisse wird im Februar 2021 veröffentlicht. Die Befragung ist Teil des Ge- samtstrategieprozesses der Erzdiözese München und Freising, in dem sie Leitlinien für ihr zukünftiges Handeln erarbeitet.

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Neue Orgel für die Pfarrkirche Egenhofen

Nach einem Bescheid des Orgel- sachverständigen des Ordinariats waren die Schäden an der alten pneumatischen Orgel so umfang- reich, dass sich eine Reparatur nicht lohne. Wie bei der Wiederer- öffnung 2018 angekündigt, hat da- her die Kirchenverwaltung einen Antrag für eine neue mechanische Orgel gestellt und den dazugehöri- gen Orgelbauvertrag abgeschlos- sen. Die baulichen Vorbereitungs- maßnahmen auf der Empore sind schon seit längerem abgeschlossen und somit bereit für die neue Orgel.

Inzwischen ist der Orgelbauvertrag von der Stiftungsaufsicht im Erzbi- schöflichen Ordinariat genehmigt worden und der Orgelbauer beginnt nun mit dem Bau. Damit rückt der Zeitpunkt, dass in unserer Pfarrkir- che wieder eine echte Orgel er- klingt, Schritt für Schritt näher.

Mit dem Bau wurde die Orgelbaufir- ma Kaps GbR aus Eichenau beauf- tragt, die auch schon in unserem Nachbarpfarrverband Maisach in der Kirche von Malching die neue Orgel gebaut hat. Für eine Orgel, die auch als „Königin der Instrumente“

bezeichnet wird, sind viele Arbeits- stunden nötig, um alle Pfeiffen, Re- gister, Manuale, die Technik und

Als letztes großes und wichtiges Teil nach der Innenrenovierung fehlt noch die Orgel, damit die Pfarrkirche Egenhofen wieder komplett ausgestattet ist.

den Orgel- tisch zu bauen.

Trotz vie- ler bisher eingegan-

gener Spenden, wofür die Kirchen- verwaltung sich an dieser Stelle sehr herzlich bei allen bisherigen Spen- dern bedanken möchte, ist der erfor- derliche Betrag von 220.000,- € für die vollständige Finanzierung der neuen Orgel noch nicht vorhanden.

Die Kirchenverwaltung bittet daher noch um Geldspenden, damit die Königin der Instrumente auch wieder in unserer Pfarrkirche erklingen kann. Überweisungsvordrucke sind am Eingang der Pfarrkirche ausge- legt. Die Bankverbindung lautet:

Kath. Kirchenstiftung Egenhofen IBAN: DE10701691860000010766 Verwendungszweck: Spende für Or- gel Egenhofen.

Spendenquittungen werden gerne vom Pfarrbüro in Aufkirchen ausge- stellt. Wenn Sie eine Patenschaft für z. B. Orgelpfeiffen übernehmen möchten, dürfen Sie sich gerne an Kirchenpfleger Kaspar Sigrist unter der Tel.: 08134/6718 wenden.

Ein herzliches Vergelt's Gott allen Spenderinnen und Spendern!

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Bericht aus der Verwaltung

Eines meiner ersten Projekte war die Renovierung der Filialkirche Hl.

Dreifaltigkeit in Waltenhofen. Herr Pfarrer Heiß hatte mir die Angele- genheit schon kurz nach meinem Arbeitsbeginn auf den Tisch gelegt.

Dass wir diese erfolgreich abschlie- ßen konnten, freut mich auch per- sönlich sehr.

Nachdem die Kirche im Jahr 2012 durch Straßenbaumaßnahmen be- schädigt wurde und daraufhin ge- sperrt werden musste, fanden das Erzbischöfliche Ordinariat und der Landkreis keinen Konsens in der Schuldfrage und so rückte die Re- novierung in weite Ferne.

Im Herbst 2019 gelang uns die Wie- deraufnahme der Gespräche. Nach intensivem Austausch, einigen Tref- fen vor Ort und mit Unterstützung der verantwortlichen Ansprechpart- ner im Ordinariat, im Landratsamt, im Denkmalschutzamt, von Land- tagsabgeordneten und auch einigen Bürgern, gelang der Durchbruch und wir konnten uns auf eine trag- bare Lösung einigen.

Liebe Mitglieder des Pfarrverbands Glonnauer Land,

nun bin ich seit fast 1 ¾ Jahren als Verwaltungsleiterin hier tätig. Und natür- lich frägt sich so mancher „was die Verwaltung und die Gremien im Hinter- grund denn da so machen“. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und Ihnen eine kleine Zusammenfassung über Projekte und Tätigkeiten geben.

Dann ging plötzlich alles schnell. Be- reits im März 2020 konnte die Firma Wiegerling mit den Renovierungsar- beiten beginnen, welche mittlerweile auch abgeschlossen sind. „Wieder“- Entstanden ist ein wunderschönes Kleinod:

Die Kirchenverwaltung beschloss die Einweihung der Kirche auf die Zeit

„nach Corona“ zu verschieben. Die aktuell gültigen Vorschriften erlau-

Foto: Claudia Mayer

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ben keine würdige und große Feier für die gesamte Kirchengemeinde.

Selbstverständlich können aber ak- tuell schon Familienfeiern im klei- nen Rahmen, wie z.B. Taufen, dort stattfinden.

Was ist sonst noch passiert?

Mit den 6 Kirchenverwaltungen und dem Haushaltsverbund fand jeweils mindestens eine gemeinsame Sit- zung statt, abhängig vom laufenden Tagesgeschäft auch entsprechend mehr.

Zudem stehe ich laufend im engen Austausch mit unseren Kirchenpfle- gern und den Mitgliedern der Gre- mien.

Gebäude, Kirchen, Bauvorhaben In Zusammenarbeit mit der Gemein- de Egenhofen wurde sowohl die Beleuchtung am Friedhofsaufgang in Wenigmünchen sowie die Erneu- erung der Dachrinne inkl. kleinerer Ausbesserungsarbeiten am Lei- chenhaus in Oberweikertshofen umgesetzt.

In der Kirche in Oberweikertshofen steht derzeit ein Gerüst. Es zeigten sich in letzter Zeit vermehrt Risse in der Decke und den Seitenwänden.

Stuckteile lösten sich und wurden mittlerweile gesichert. Allerdings ist die Ursache hierfür noch ungeklärt, ein nächster Termin mit Statiker und Fachleuten steht an.

Die Fenster unseres Aufkirchner Pfarrhauses erhielten im Sommer einen neuen Anstrich, ebenso wur- de im Bad eine barrierefreie Dusche eingebaut.

Foto: Claudia Mayer Foto: Claudia Mayer

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Bericht aus der Verwaltung (Fortsetzung)

Ein laufendes Projekt ist dagegen noch die Sanierung der Kirchen- mauer in Hattenhofen, hier hoffe ich, dass wir im Laufe des Jahres 2021 zum Abschluss kommen.

Pfarrarchiv

Im Pfarrhaus in Günzlhofen ist in- zwischen die Grundlage geschaffen, das Archiv des gesamten Pfarrver- bandes unterzubringen. Mit Herrn Pfannes, der mittlerweile als Ge- schäftsleiter in der Gemeinde Egen- hofen tätig ist, konnten wir einen fachkundigen Archivar gewinnen.

Ein Großteil der historischen Unter- lagen aus Hattenhofen und Günzlh- ofen ist bereits in unserem Archiv untergebracht. Im Sommer konnten in einer Gemeinschaftsaktion eine Sammlung alter Ordner und Unter- lagen vom Dachgeschoss des Auf- kirchner Pfarrhauses nach Günzlh- ofen gebracht werden, u. a. fanden wir dabei verloren geglaubte Doku- mente aus der Geschichte der Kir- chenstiftung Oberweikertshofen.

Internes

Intern ist die aktuelle Systemum- stellung und Einführung eines neu- en Buchhaltungsprogrammes im Ordinariat unsere größte und zeitin- tensivste Herausforderung. Ebenso die jetzt gültige Umsatzsteuerpflicht der Kirchenstiftungen.

Unseren eigenen Datenaustausch zwischen den Pfarrbüros konnten wir mit einer neuen IT-Struktur, auf wel- che nun jedes Büro Zugriff hat, ver- bessern.

Im März fand mit den Mesnerinnen und Mesnern des Pfarrverbands ein gemeinsamer Mitarbeitertreff statt, unser „Mesner-Cafe“. Der Austausch war rege und informativ. Eine regel- mäßige Wiederholung ist geplant.

Kindergarten St. Georg Aufkirchen Ab Januar 2021 wechselt der Kinder- garten St. Georg vom Kita-Verbund Jesenwang in den Kindergartenver- bund Maisach. Hintergrund ist eine Strukturierung des Ordinariats, durch die Kindergärten in Verbundseinhei- ten zusammengelegt werden und die Organisation übergreifend durch eine

„Kindergarten-Verwaltungsleitung“

übernommen wird. Die Strukturen vor Ort und die jeweiligen Ansprech- partner bleiben jedoch bestehen.

Covid-19

Und natürlich ist zuletzt das Thema, welches unser aller Leben im Jahr 2020 maßgeblich verändert hat, auch in der Verwaltung und im Pfarr- büro sehr präsent. Die immer neuer- lich eintreffenden Regelungen müs- sen umgesetzt werden, Hygienevor- schriften und -konzepte für die Nut-

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zung der Pfarrkirchen und Pfarrhäu- ser müssen auf dem Laufenden gehalten werden. Es galt, Bele- gungspläne für die Kirchen zu er- stellen, Antworten für viele Gruppie- rungen in unserem Pfarrverband zu finden und wo nötig, ein Anmelde- verfahren für die Gottesdienstbesu- cher zu installieren.

Sie sehen, das Aufgabengebiet ist vielseitig, es wird nicht langweilig.

Und es stehen auch schon einige Projekte für das Jahr 2021 auf der

„To-Do-Liste.“

Dankbar bin ich für die tatkräftige Unterstützung und gute Kommuni- kation mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Pfarrverband

sowie den Mitgliedern der Kirchen- verwaltung und den weiteren Ehren- amtlichen. Neben, wie oben geschil- derten Projekten, gilt es auch, ein laufendes Tagesgeschäft abzuarbei- ten. Mit den jeweiligen Gemeinden gibt es einen guten Austausch. Ein gutes, menschliches Miteinander und eine freundliche Kommunikati- on erleichtern vieles. Die Gelegen- heit möchte ich hier nutzen und ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ dafür sagen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien eine schöne Adventszeit.

Ihre Claudia Mayer Verwaltungsleiterin

Aus der Kirchenverwaltung Günzlhofen

Mit Beginn des Monats November gibt es auch Verän- derungen in der Belegung des Pfarrhauses in Günzl- hofen. Bis jetzt war dort nach dem Auszug von Pater Anthony vor einigen Jahren neben dem Pfarrbüro auch das Pfarrarchiv untergebracht, weitere Flächen wurden als Sitzungsräume und vorübergehende La- gerfläche genutzt. Nach ein paar kleineren Umbauar-

beiten wird demnächst Frau Elisabeth Heislbetz dort ein Büro beziehen.

Frau Heislbetz ist kirchliche Schulbeauftragte der Erzdiözese München und Freising in der Region Nord. Sie ist zuständig für die Religionslehrer/innen im Kirchendienst und den Religionsunterricht an Grund- und Mittelschulen in den Dekanaten Fürstenfeldbruck, Dachau, Indersdorf und Ebersberg.

Wir heißen Frau Heislbetz ganz herzlich in unserer Mitte willkommen und wünschen ihr alles Gute bei ihrer Tätigkeit in dem neuen Büroumfeld.

Foto: privat

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Aus dem gleichen Holz geschnitzt

Auf den Hirtenfeldern bei Bethle- hem steht eine Kapelle der Franzis- kaner. Auf ihrer Kuppel ist ein Kreuz, aber ab der Adventszeit steht über dem Kreuz ein Stern, das Symbol der Weihnacht. Warum montiert man das Kreuz in diesen Wochen nicht einfach ab? Stern statt Kreuz! Warum in der Advents- und Weihnachtszeit an den Gekreu- zigten erinnern, wenn wir das Kind in der Krippe in den Blick nehmen?

Das Kind in der Krippe … Warum schreibt der Evangelist Lukas so eine Geschichte vom Kind in Armut und als Randfigur? Lukas hat das Ende dieses Kindes am Kreuz im Blick und will schon einleitend beto- nen: Ja, Jesus hat sich nie zu einem Mächtigen aufgeschwungen, hat auch nie mit den Reichen und Be- rühmten gemeinsame Sache ge- macht. Er hat sich nie geschont.

Von Anfang an hatte Gott das vor:

Er wollte uns Menschen so begeg- nen, dass wir ihn lieben können.

Die Krippe, die Armut, die Einsam- keit des Kindes, seine Randexis- tenz, auch die Flucht – all das soll uns verdeutlichen: Gott macht sich klein, kommt auf Augenhöhe mit

„Ich verkünde euch große Freude!“ – Das ist kein Wort aus alter Zeit. Es gilt auch uns und wir alle wünschen uns diese Freude über einen Gott, der sich nicht zu schade ist, einer von uns zu werden, hineinzugehen in den Dreck, in die Einsamkeit, in die Armut und Dunkelheit menschlichen Daseins.

uns, dass wir ihn wirklich erkennen und ernst nehmen können.

Was wäre das für ein Gott, der sich groß macht? Was wäre das für ein Gott, der sich über uns erheben wür- de? Was wäre das für ein Gott, der unerreichbar und unnahbar für uns Menschen bliebe? – Gott will erreich- bar sein. Gott will da sein, wo wir Menschen sind: mitten in einem Le- ben, das auch Schwierigkeiten, Mü- hen und Nöte mit sich bringt.

Gott macht sich klein, „erniedrigt sich“, Gott geht den Weg nach ganz unten, damit wir ihn treffen können – und dann tiefer in Verbundenheit mit ihm auch den Weg nach oben, in das Reich der Liebe finden.

Die Krippe steht dafür, dass uns Gott nicht beherrschen, sondern dienen will. Die Krippe ist Zeichen dafür, dass Gott kein Angeber ist. Er kommt als kleines hilfloses Kind, damit wir ihn liebhaben und ihm Platz geben können. Wer das an Weihnachten zu ahnen beginnt, der kann verstehen, warum Jesus am Kreuz endet. Er drückt sich nicht um das Schwere im Leben. Er drückt sich nicht um Leid und Schmerz, um Verachtung … und auch nicht davor, übersehen zu wer-

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den. Er mogelt sich nicht um die schweren Stunden eines Men- schenlebens herum. Er kneift nicht, wenn es kritisch wird. Er setzt sich selbst der Verletzbarkeit, der An- greifbarkeit aus. In Jesus wird Gott, wird seine Treue greifbar – aber auch angreifbar. Damit ein für alle Mal klar ist: Gott ist nicht schuld an Leid, Krankheit, Not oder anderen Schicksalsschlägen; nein: er teilt sie mit uns. Als Kind und als Gekreuzig- ter zeigt er uns: Ich bin mit euch auf dem Weg durchs Leben. Ich bin in eurem verletzbaren und begrenz- ten, in eurem oft auch armseligen und angefochtenen Leben gegen- wärtig. Ja, ich teile es mit euch.

Warum das? In einem Adventslied heißt es: „Denn es ging dir zu Her- zen sehr, da wir gefangen waren schwer …“ Gefangen in alle den Mühseligkeiten und Abhängigkei- ten, gefangen in Fragen, Sorgen und unlösbaren Problemen, gefan- gen in Erfolgsdruck und Selbstopti- mierung. … Es ging Gott so sehr zu Herzen, dass er uns darin nicht al- leine lassen wollte. Deshalb diese armselige Futterkrippe – und des- halb am Ende auch das Holz des Kreuzes. Krippe und Kreuz sind aus dem gleichen Holz geschnitzt – aus dem Holz der Hingabe, aus der Lie- be Gottes zum Menschen.

Wenn wir Jesus verstanden haben, wenn wir kapiert haben, was diese Weihnachtsgeschichte uns sagen

will, dann können wir Gott mit lie- benden und staunenden Augen an- schauen – hier in der Krippe und auch am Kreuz. Darum finde ich es gut, dass die Kuppel der Franziska- nerkirche in Bethlehem Stern und Kreuz vereint. Das lässt uns besser verstehen, warum wir Weihnachten feiern. Und wir ahnen dann auch, dass Gott im Kind, im Menschen, in einem wie du und ich erfahrbar wird, dass er nicht in einem unnah- baren höheren Wesen zu finden ist.

Wir ahnen: In Jesus baut Gott der Eine, uns eine Brücke ... Gott ernied- rigte sich, damit er uns erhöhen kann zum geliebten Gotteskind.

Ich wünsche uns allen, dass wir aus dem gleichen Holz geschnitzt sind wie Jesus: dass wir mit Hingabe und Liebe glauben und leben können.

Aus dem gleichen Holz geschnitzt – Krippe und Kreuz, kantig, rau und gar nicht vornehm. Aus dem glei- chen Holz geschnitzt – das Kind und der Gekreuzigte, nicht willkommen, nicht erkannt, nicht erwünscht. Aus dem gleichen Holz geschnitzt – sei- ne Botschaft und sein Leben: unbe- quem, herausfordernd, so gar nicht abgehoben göttlich. Aus dem glei- chen Holz geschnitzt – so müssen jene sein, die seiner Spur folgen, die ihn verkünden, die ihm glauben. Aus dem gleichen Holz geschnitzt wie das Krippenkind und der Gekreuzig- te. So kommt Gott in die Welt!

Josef Heiß, Pfarrer

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Termin-Pinnwand (Nov. 2020 bis März 2021)

27.11.

28.11.

28.11.- 02.12.

06.12.

06.12.

10.12.

11.12.

12.12.

15.12.

16.12.

17.12.

18.12.

19.12.

22.12.

23.12.

24.12.

24.12.

24.12.

24.12.

24.12.

26.12.

31.12.

31.12.

01.01.

06.01.

16.01.

23.01.

27.01.

06.02.

23.02.

02.03.

05.03.

09.03.

16.03.

17.03.

9:00 19:00 29.11.

6:00 14:00 17:00 6:00 6:00 17:00 6:00 6:00 19:00 19:00 17:00 6:00 6:00 16:00 16:00 16:00 16:30 22:00 10:00 16:00 18:00

9:00 15:00 20:00 19:30 19:30 19:00 19:30 19:30 20:00

Adventsmarkt am Kinderhaus St. Georg, Aufkirchen Familiengottesdienst mit Adventskranzsegnung in AK Wunschzweigaktion der Nachbarschaftshilfe

Rorate in Wenigmünchen

Adventsandacht der kfd in Egenhofen Familiengottesdienst in Günzlhofen Rorate in Günzlhofen

Rorate in Aufkirchen

Familiengottesdienst in Egenhofen Rorate in Oberweikertshofen Rorate in Hattenhofen

Bußgottesdienst in Günzlhofen Bußgottesdienst in Aufkirchen Familiengottesdienst in Hattenhofen Rorate in Unterschweinbach

Rorate in Egenhofen

Wort-Gottes-Feier zu Hl. Abend in Hattenhofen Eucharistiefeier zu Hl. Abend in EH u. GH Kinderweihnacht in AK, EH, HH, OW, UB u. WM Kinderweihnacht in GH

Christmette in Aufkirchen und Hattenhofen

Patrozinium für St. Stephanus Stefansberg in Aufkirchen Jahresschlussgottesdienst in Aufkirchen u. Günzlhofen Jahresschlussgottesdienst in Hattenhofen

Neujahrsgottesdienste

Die Sternsinger sind unterwegs Klausurtag PGR u. PVR, Aufkirchen

Einführung: Ökum. Exerzitien im Alltag, Günzlhofen PGR-Sitzung AK/EH im Pfarrstadl Aufkirchen Ehevorbereitungsseminar im Pfarrstadl Aufkirchen Ökum. Exerzitien im Alltag, Günzlhofen

Ökum. Exerzitien im Alltag, Günzlhofen Weltgebetstag der Frauen, Günzlhofen Ökum. Exerzitien im Alltag, Günzlhofen Ökum. Exerzitien im Alltag, Günzlhofen PGR-Sitzung AK/EH im Pfarrstadl Aufkirchen

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23.03.

19.03.

19:30 20:00

Ökum. Exerzitien im Alltag, Günzlhofen Josephi-Amt, Aufkirchen

Die Pfarrbüros im gesamten PV sind vom 23.12.2020 bis 08.01.2021 geschlossen.

In dringenden seelsorgerlichen Notfällen erreichen Sie Herrn Pfarrer Heiß über sein Handy, Tel. 0172/8743655 bzw.

Pater Antoo unter der Nr. 08134/556775.

Bitte geben Sie die Messintentionen für Januar bis spät. 22.12.2020 an.

Freud und Leid (Juli bis November 2020)

Antonia Schonath, Maisach (in Günzlhofen) Lio Jürgen Seidel, Haspelmoor

Lena u. Mila Hofberger, Egenhofen Maya Hannah Brauch, Unterschweinbach Julius Johannes Coenen, Oberschweinbach Vinzent Luis Graf, Mittelstetten

Ellie Dziumbla, Rammertshofen Veronika Pschorr, Dürabuch

Jakob u. Xaver Plabst, Unterschweinbach Elias Heigl, Unterschweinbach

Luisa Marie Bernhard, Mammendorf (in Hattenh.) Linus Willy Herrmann, Egenhofen

Leni Theresia Süßmair, Unterschweinbach Luca Leon Lexa, Oberweikertshofen Leo Luca Langenbach, Hanshofen Paulina Schräfl, Egenhofen

Ludwig Jakobs, Fürstenfeldbruck (in Aufkirchen) Mariella Friedericke Antonia Randhahn,

Mammendorf (in Günzlhofen)

Magdalena Anna Pongratz, Einsbach (in Günzlh.) Luisa Marie Sieber, Oberschweinbach

Luisa Maria Pentenrieder, Unterschweinbach Raphael Staffler, Oberschweinbach

26.07.

01.08.

16.08.

16.08.

22.08.

22.08.

23.08.

30.08.

30.08.

05.09.

06.09.

12.09.

13.09.

13.09.

20.09.

20.09.

10.10.

10.10.

10.10.

17.10.

18.10.

24.10.

TAUFEN

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Freud und Leid (Fortsetzung)

TRAUUNGEN

19.09. Michael Maximilian u. Karina Birgit Wagner, geb.

Schneiter-Göttler

Caritas-Herbstsammlung

In diesem Jahr wurde die Caritas- Sammlung zum ersten Mal ohne Haussammlung, ausschließlich durch Verteilung von Briefzahlschei- nen an alle Haushalte im Pfarrver- band, durchgeführt. Es kamen ein- schließlich der Kirchenkollekten folgende Beträge zusammen:

Weitere Taufen:

Anton Feigl, Haspelmoor

Johann Krebold, Moorenweis (in Hattenhofen) Fiona Biermann, Oberschweinbach

Jacob Matthes Jonas Morgan, Hattenhofen 31.10.

31.10.

07.11.

15.11.

TAUFEN

27.07.

30.07.

06.08.

09.08.

12.08.

20.08.

22.08.

31.08.

22.09.

10.10.

05.11.

Ruth Pschebezin, Jesenwang Johann Sieber, Oberschweinbach Erna Trenkler, Stefansberg Herta Philip, Aufkirchen Anita Schräfl, Egenhofen

Josef Heggmaier, Wenigmünchen Waltraud Müller, Oberschweinbach

Adelheid Maria Gschwandtner, Oberschweinbach Elisabeth Lais, Haspelmoor

Johann Kappelmeir, Unterschweinbach Andreas Weindl, Aufkirchen

TODESFÄLLE

AK/UB, EH, OW u. WM: 5.077,30 €, HH: 1.210,- € und GH: 1.253,45 €.

Wir bedanken uns im Namen der Caritas ganz herzlich bei allen Spen- derinnen und Spendern und ganz besonders bei unseren Caritas- Sammlerinnen für die Verteilung der Briefzahlscheine.

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Am 26. Juli wurde Erna Wunderl für 25 Jahre Mitgliedschaft im Diözesanen Mesnerverband geehrt. Sie erhielt eine Urkunde und eine silberne Ehrennadel.

Fr. Wunderl half seit 1995 aktiv beim Mesnerdienst der Schwiegereltern in Unterschweinbach mit. Ab 01.01.2007 übernahm sie den Mesnerdienst in Unterschweinbach komplett und ist seit 01.04.2014 zusätzlich als Mesne- rin der Pfarrkirche St. Georg Aufkirchen tätig. Die Kirchenverwaltung gratulierte mit einem Geschenkkorb.

Fotoalbum

Foto: Waltraud Obermeier

Zu Mariä Himmelfahrt wurden in den Pfarrkirchen Egenhofen und Wenig- münchen Kräuterbuschen verkauft.

Diese wurden von Gundel Weinzierl, Hildegard Pschorr, Anna Bergmeier, Rosemarie Hallmeier und Irmgard Gress gebunden. So kamen in Egen- hofen 315,- € für die neue Orgel und in Wenigmünchen 25,- € für die Renovie- rung des Kalvarienbergs zusammen.

Vielen Dank an alle Spenderinnen und Spender und ein herzliches Vergelt‘s Gott an die fleißigen Binderinnen.

Foto: Claudia shammer

Dieses Feldkreuz wurde zur 1. Heiligen Kommunion von Katharina Strixner 1906 eingeweiht. Beauftragt wurde es von Thekla Trinkl verw. Strixner. Sie erfüllte damit ein Gelübde ihres verstorbenen Mannes. Im Jahre 1921 heiratete Josef Heiß, mein Großvater, die verwitwete Magdalena Trinkl. Seit dieser Zeit ist das Kreuz im Be- sitz der Familie Heiß. Bei der Renovierung wurde die Farbe an den Figuren komplett entfernt und der Hinter- grund in Holz gestaltet. Dafür möchte ich mich bei Josef Scheb für die Hilfe recht herzlich bedanken. Vielen Dank an Herrn Pfarrer Heiß für die sehr ansprechenden Worte zur Einweihung und Josef Hörmann für die Unterstützung. Allen, die an dem Feldkreuz verweilen, wünsche ich eine besinnliche Zeit. (Inno Heiß)

Foto: Inno Heiß

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Weihnachtswünsche

Gertraud Ludwig, Unterschweinb.

Ich wünsche mir nichts Materielles, sondern dass die Familie zusam- menkommen kann, um Weihnach- ten zu feiern, dass die Familie und unser Enkel gesund bleiben und sich meine Mutter wieder gut erholt.

Außerdem wünsche ich mir, dass wieder Ausflüge möglich sind.

Marianne Waldleitner, Hattenhofen Ein gewichtiger Wunsch liegt in die- sem Jahr darauf, das Weihnachts- fest mit Familie, Freunden, Ver- wandten oder in Gemeinschaft fei- ern zu können. Jesus ist als das Licht auf die Welt gekommen. So liegt die Hoffnung darauf, dass auch wir als soziale Individuen an diesen Festtagen das Licht spüren dürfen. Gott liebt die Menschen und sendet seinen Sohn! Ich wünsche mir, dass es in unserer Welt mehr Nächstenliebe, Achtsamkeit und Wertschätzung unter den Men- schen gibt. Dies sind zugewandte, aktive, uneigennützige Gefühls-, Willens- und Tathandlungen. In der epidemischen Einschränkung liegt vielleicht die Chance, wieder mehr auf nahe stehende Personen zu

achten und sie mit ihren Fehlern und auch guten Seiten zu sehen und zu üben, diese anzunehmen.

Joachim Crass, Hattenhofen Ich wünsche mir zu Weihnachten, dass ich Advents- und Weihnachts- lieder mit dem Universitätschor von München in einem öffentlichen Konzert singen darf. Leider wird die- ser Wunsch vermutlich nicht in Er- füllung gehen. Das Fehlen des ge- meinschaftlichen Singens ist für mich eine der großen Einschränkun- gen in der anstehenden Advents- zeit. Ich muss mir also meinen Wunsch selber erfüllen, selber

"ankommen" und wenigstens meine Familie singend mitnehmen. Viel- leicht sollte ich mir lieber ganz allge- mein wünschen, dass alle unsere Chöre wieder proben können und wir damit das gemeinschaftliche Erlebnis des Besinnens und Hoffens wieder in den Vordergrund rücken können.

Maria Steininger, Unterschweinb.

Ich wünsche mir, dass das Weih- nachtsfest in diesem Jahr erfreuli- cher wird als vergangenes Jahr, in Die Corona-Pandemie hält uns nach wie vor in ihren Klauen. Wir haben uns mit der Frage „Was wünscht Ihr Euch zu Weihnachten?“ erlaubt, im Pfarrver- band nachzuhaken, was den Menschen in diesem Jahr zum Fest besonders wichtig ist.

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dem es gesundheitliche und famili- äre Probleme gab und dass wir als Familie harmonisch und froh zu- sammen sein und feiern können.

Martin Obermeier, Wenigmünchen Ich wünsche mir einfach mal wieder ein Fest der Vereine oder der Pfarr- gemeinde zu besuchen und dort einfach von Tisch zu Tisch ratschen zu können. Den Leuten wieder mit Handschlag zu gratulieren.

Hildegard Plabst, Kumpfmühle Ich wünsche mir, dass wir alle ge- meinsam mit der Familie Weihnach- ten feiern können; außerdem Ge- sundheit für mich und unsere Fami- lie und besonders wünsche ich mir, dass unsere fünf Enkel gesund blei- ben.

Stefan Pfannes, Rottbach

Gesundheit, Glück, Zufriedenheit, vielleicht sogar Gottes Segen, für sich und die Familie, so lauten oft- mals "Erwachsenenwünsche". Mate- rielles erfüllt man sich am besten gleich selbst. Und 2020? Nach ei- ner von uns erstmals zu erlebenden wirklich stillen Adventzeit? Nach überstandener Quarantäne oder Erkrankung, nach Schicksalsschlä- gen wegen Corona? Es wird bei Ge- sundheit, Glück, Zufriedenheit und dem Wunsch nach Gottes Segen bleiben. Nur diesmal ernsthaft, das wünsche ich mir für Weihnachten

2020. Mehr braucht es nämlich nicht.

Margit Kindermann, Waltershofen Ich wünsche mir, dass ich meine Verwandten und Freunde bei der Begrüßung oder zum Geburtstag wieder „g‘scheit“ und herzlich drü- cken könnte, so wie vor Corona.

Den Menschen einfach wieder ganz normal zu begegnen, zeigen zu kön- nen, dass man sich freut auf den anderen … ohne Abstand … das ver- misse ich sehr!

Birgit Neumayr, Chorleiterin Ich wünsche mir vor allen Dingen Gesundheit für meine Familie. Mut und Kraft, um auch neue Wege zu gehen, Dinge anzupacken und „alte Zöpfe“ zu überdenken und notfalls abzuschneiden. Ich wünsche mir Zufriedenheit für uns, denn uns geht es gut. Und weiterhin ein harmonie- volles Familienleben. Für die Sänge- rinnen und Sänger in unserem Land wünsche ich mir, dass sie bald wie- der unbeschwert ihrer Leidenschaft nachkommen können und unsere Kultur bzw. Traditionen nicht zerbre- chen bzw. vergessen werden.

Lili Marschner, Ministrantin

Ich wünsche mir, dass Onkel Uli und Tante Conny kommen können, dass die Schule wieder ohne Corona und Mundschutz geht und einen neuen Schulranzen.

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Noch mehr Weihnachtswünsche

Andreas Gamperling, Kirchenpfleger Ich wünsche mir, dass sich die dip- lomatischen Beziehungen nach der US-Wahl wieder normalisieren, da- mit auch in Krisensituationen wie- der friedenstiftende und versöhnli- che Gesten erlebbar werden. Zu- gleich darf über die unterschiedli- chen geopolitischen Herausforde- rungen die Bedrohung durch den Klimawandel nicht in den Hinter- grund geraten.

Pfarrgemeinderäte Egenhofen Das Fest mit der Familie feiern, Ge- sundheit, glückliche Stunden mit lieben Menschen verbringen, ge- meinsames Singen, Musizieren und Zeit verbringen, einfach Freude am Miteinander, gemeinsam Christmet- te feiern, gesellige Weihnachtsfeiern mit Freunden, sich über Weih- nachtskarten freuen.

Elisabeth Trappmann, Hattenhofen Es ist im Moment einfach nichts mehr so, wie es einmal war. Ich ver- misse mein „altes Leben“ mit all seinen Freiheiten und Möglichkei- ten. Deshalb wünsche ich mir in die- sem Jahr zu Weihnachten mehr denn je, dass ich mit meiner Familie besinnliche und beschauliche Tage verbringen kann, verbunden mit ei- ner Auszeit von all den schlechten Nachrichten und beängstigenden

Zukunftsprognosen, um hoffnungs- voll ein „O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit“

anstimmen zu können.

Regine Oswald, Aufkirchen Ich wünsche mir, dass wir alle ge- sund bleiben und das in allen mögli- chen Bereichen! Außerdem würde ich mir wünschen, dass sich die po- litischen und militärischen Brenn- punkte bitte endlich einmal beruhi- gen. Diese beiden Punkte berühren mich sehr. Ansonsten sind es Zufrie- denheit, Freude, Gelassenheit und Dankbarkeit - was ich mir sehr gerne als Lebensbegleiter für un- sere/meine Familie/n wünsche. In diesem Sinne Euch allen von Her- zen eine wohl etwas ungewohnte Adventszeit und frohe Weihnachten 2020.

Ursel Reisch, Geschenk mit Herz Ich wünsche mir, dass wir uns alle daran erinnern, zu welchen Wun- dern jeder Einzelne fähig ist. Die Liebe wohnt in jedem von uns und damit auch Freude, Kraft, Weisheit und Hoffnung. Ich wünsche uns be- sinnliche Weihnachten und danke von ganzem Herzen allen Unterstüt- zerInnen, die mir mit ihrer Liebe und Hingabe für unsere Weihnachts- päckchen-Aktion genau zu diesem Erkennen verhelfen.

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Humor und Rätsel

Findet die 8 Unterschiede.

Adam und Eva sitzen im Paradies.

Eva fragt: „Adam, liebst Du mich noch?“

Adam mürrisch: „Wen denn sonst?“

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Foto: Robert Bauer, fotocommunity; Auszug Rosenberger Emaus-Altar

Die Feier ward zu bunt und heiter, mit der die Welt dein Fest begeht.

Mach uns doch für die Nacht

bereiter, in der dein Stern am Himmel steht.

Und über dei- ner Krippe schon

zeig uns dein Kreuz, du Men-

schensohn.

Jochen Klepper, evang. Theologe

u. Schriftsteller

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