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Organ der Leitung der Betriebsparteiorganisation der SED im VEB Werk für Fernsehelektronik. Genosse Grzesko: Vor allem WETTBEWERBS INITIATIVEN

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Academic year: 2022

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(1)www.industriesalon.de. Organ der Leitung der Betriebsparteiorganisation der SED im VEB Werk für Fernsehelektronik. Betriebs-MMM im Mai I. 2. Aprilausgabe Nr. 14/88 - 39. Jahrgang Preis: 0,05 M. Sowjetische Delegation im WF Am 4. April besuchte eine Delegation des Stadtrates Moskau der sowjetischen Gewerkschaften unter der Leitung seines Vorsitzen¬ den, Wladimir P. Stscherbakow, unseren Betrieb. Während eines Rundgangs durch Produktionsabschnitte des Farbbildröhrenwer¬ kes kam es zu Gesprächen mit Vertrauensleuten. Im Mittelpunkt standen dabei Fragen der Wettbewerbsführung sowie der Arbeits¬ und Lebensbedingungen. Genosse Stscherbakow überbrachte da¬ bei auch die Grüße der Berufskollegen des Werkes Chromatron Moskau.. M. An den Aussprachen nahm ebenfals Annelis Kimme), Vorsit¬ zende des Bezirksvorstandes Berlin des FDGB, teil.. Vom 6. bis t2. Mai findet die diesjährige Betriebs-MMM statt. Die Jugendbrigade „Joseph Spitzer" des Zyklus I der LCD-Fertigung arbeitet an einer MMM-Aufgabe zur „Untersu¬ chung der Hauptursachen des Fehlers 60" im Meisterbereich 3. Der Fehler 60 bedeu¬ tet, schwarze Punkte auf der Anzeige und führt zu einem Ausfall dieser Zellen. In Erfül¬ lung dieser MMM-Aufgabe erfolgt eine Ausbeutesteigerung von 0,25 Prozent.. Monat März brachte 26,2 Prozent Planerfüllung zum Jahr. Wandzeitungswettbe¬ werb zum 1, Mai Die BGL ruft zum zentralen Wandzeitungswettbewerb anlä߬ lich des 1. Mai, Internationaler Kampf- und Feiertag der Werktätigen, verbunden mit dem Tag der Befreiung vom Hit¬ lerfaschismus den 8. Mai, auf. Thema: - Mein Arbeitsplatz - mein Kampfplatz für den Frie¬ den. „Kurs DDR 40 - aufgedeckt was in uns.steckt." - Mit der Sowjetunion für immer fest verbunden jede AGL hat die Möglichkeit, ihre zwei besten Wandzeitun¬ gen bis zum 25. April 1988 schriftlich an die BGL zu meiden. Es werden jeweils bis zum dritten Platz Preise vergeben.. Dank an alle Kollektive Im Monat März, dem Initiativ¬ monat, wurden die bisher höch¬ sten arbeitstäglichen Leistungen in der Geschichte des WF er¬ reicht. Wir baten Genossen Wolfgang Grzesko, BGL-Vorsit¬ zender, um eine kurze Einschät¬ zung der Ergebnisse:. Genosse Grzesko: Zunächst sei allen beteiligten Kollektiven für ihre guten Leistungen in die¬ sem Monat gedankt. Der Monat März wurde mit einer Planerfül¬ lung von 100,4 Prozent abge¬ schlossen, das sind 26,2 Prozent zum Jahr. Bei gründlicher Diskussion in den sozialistischen Kollektiven wurden viele Initiativen entwikkelt, um zusätzliche Reserven zu erschließen. Die daraus entstan¬ denen Verpflichtungen wirken als Dauerleistungen bis zum Jah¬ resende. Besonders in den Werken Mi¬ krooptoelektronik und Farbbild¬ röhre, den Direktoraten Grund¬ fondswirtschaft und Forschung. Genosse Grzesko: Vor allem und Technologie, wurden in die¬ ser Hinsicht gute Beispiele ge¬ den Weltfriedenstag werden wir schaffen. Im einzelnen wurde politisch-organisatorisch so vor¬ folgende Planerfüllung erreicht: bereiten, daß auch hier die Initia¬ tiven zu Dauerleistungen wer¬ Werk den.. Farbbildröhre/Röhren: 102.1 Prozent Werk Mikrooptoelektronik: 101.1 Prozent Fachdirektorat Forschung/Technologie: 146,3 Prozent Fachdirektorat Technik: 104,7 Prozent Fachdirektorat Grundfondswirtschaft: 113.5 Prozent Betriebsschule: 100.6 Prozent. WETTBEWERBS INITIATIVEN. Dazu gehört zunächst die ex¬ akte Abrechnung der Ergebnisse im März auf Mark und Pfennig und eine Auswertung in den Kol¬ lektiven. Durch konkrete Vorga¬ ben sollen möglichst alle Kolle¬ gen in den erzeugniskonkreten Wettbewerb einbezogen wer¬ den. Außerdem ist der konse¬ Welche Schlußfolgerungen quente Kampf zur Sicherung der wurden aus dem initiativmonat materiell-technischen Vorausset¬ gezogen, um noch mehr Kollek¬ zungen zur Erhöhung der Konti¬ tive in den Kampf um höchste nuität der Produktion weiterzu¬ Leistungen mit einzubeziehen? führen.. Gemeinsame Leitungssitzung Mit einer Planerfüllung von 27,4 Prozent zum Jahr konnten die Farbbildröhrenwerker das er¬ ste Quartal abschließen, berich¬ tete Werkleiter Jürgen Wernicke zu Beginn einer gemeinsamen Beratung der Grundorganisa¬ tionsleitungen Farbbildröhre/ Röhren von SED und FDJ am 29. März. Wie Dr. Reinhard Eichler, amtierender Werkteilleiter Röh¬ ren, informierte, konnte auch dort die Quartalszielstellung mit einer Warenproduktion von 26 Millionen Mark erreicht werden. Daß die FDJler insbesondere in den zwei Jugendobjekten, 24 Ju¬ gendbrigaden und fünf Jugend¬ forscherkollektiven dabei kräftig mitgewirkt haben, zeigen ihre Leistungen. Welche weiteren Vorhaben im Rahmen des „FDJAufgebot DDR 40" auf dem Pro¬ gramm stehen und wie Partei. FDJ-AUFGEB0T DDR 40. und Jugendverband hierbei kon¬ struktiv Zusammenwirken kön¬ nen, war Hauptinhalt dieser ge¬ meinsamen _Leitungssitzung. Den Schwerpunkt bildete die Verbesserung der politisch-ideo¬ logischen Arbeit, vor allem das Niveau des FDJ-Studienjahres durch gemeinsame Arbeit..

(2) www.industriesalon.de. WF-Sender Nr. 14/88. Seite 2. Von der Tätigkeit der Kriminalpolizei. Wenn die Elisabeth... ...doch ein reines Gewissen hält', hätt' sie viel mehr Freud. Sö könnte man, abgewandelt von einem Evergreen, meinen und würde durchaus den Kern treffen. Elisabeth ist eine Frau, die längst mit beiden Beinen fest im Leben steht. Trotzdem tut man ihr nicht weh, sie hier beim Vor¬ namen zu nennen. Die Wirren des Krieges ließen ihr so man¬ che Kindheitsträume unerfüllt, und die Zeit kurz danach erfüllte auch so manchen Wunsch nicht. Arbeit gab es ausreichend und Elisabeth packte auch tüchtig mit zu. Trotz vieler nicht erfüllter Träume wurde sie nie mutlos, oder gar kopflos. Sie fand ihren Mann, der auch heute noch ein treuer Lebensgefährte ist, und ihren Kindern ist sie ebenfalls eine gute Mutter. Nach einigen beruflichen Abstechern kam sie schließlich in unseren Betrieb und machte von Anfang an ihre Arbeit gut. Aber in letzter Zeit hatten sich Fehltage eingestellt durch Krankheiten, zwar nur 1 bis 2 Tage auf einmal, aber das häufte sich. Als die Kranken¬ scheine im Betrieb eingingen.. j. gab es zunächst keinen Grund stutzig werden. Jedoch der ge¬ übte Blick ließ dann erkennen, daß zwei Krankenscheine ge¬ fälscht waren. Die in solchen Sa¬ chen obligatorische Nachfrage beim behandelnden Arzt bestä¬ tigte dann auch die Vermutung. Da es sich um eine Verfehlung handelte, wurde die Konflikt¬ kommission eingeschaltet. Doch zu der angesetzten Beratung kam es nicht, denn mitten in de¬ ren Vorbereitung kamen erneut zwei gefälschte Krankenscheine. Folgerichtig mußte sich jetzt die Kriminalpolizei der Sache anneh¬ men und gegen Elisabeth ein Er¬ mittlungsverfahren wegen ver¬ suchten Betruges zum Nachteil sozialistischen Eigentums in Tat¬ einheit mit Urkundenfälschung eingeleitet werden. Ein wenig er¬ staunt war man bei der Verneh¬ mung schon, daß Elisabeth ohne Zögern einräumte, von Anfang an gewußt zu haben, welche strafbaren Handlungen sie be¬ ging. Sie wußte, daß der Kran¬ kenschein im Sinne des § 240 StGB eine Urkunde ist und sie nicht berechtigt, dort selbstän¬ dig Veränderungen oder Eintra¬ gungen vorzunehmen. Sie. Zweiten Platz belegt. I. Für hervorragende Leistungen bei der Erhöhung der Sicherheit im Straßen- und innerbetrieblichen I Verkehr wurde unserem Betriebskollektiv Dank | und Anerkennung ausgesprochen. I Im Leistungsvergleich des VSA in der Gruppe 2 ■ belegte der VEB Werk für Fernsehelektronik den | zweiten Platz.. wußte ebenfalls, mit der Abgabe des Krankenscheins, den objekti¬ ven Tatbestand des versuchten Betruges erfüllt zu haben. Ob¬ wohl sie dies wußte, tat sie es und nicht nur ein- sondern gar viermal. Es mußte also etwas in ihr Leben getreten sein, was sie bisher nicht kannte, das sie aus dem Rhythmus geraten ließ. Da sie die Ursache selbst erkannte, kann es auch beim Namen ge¬ nannt werden, es war der Teufel Alkohol. Da aber auch er selten allein kommt, muß noch mehr dahinter stehen. Doch darüber wollte Elisabeth nicht sprechen. Dieses Recht wird ihr auch ein¬ geräumt, da man ihr durchaus Zutrauen kann, mit diesem Pro¬ blem allein fertig zu werden. Sie ist lebenserfahren genug und hält sich auch für stark genug. Es tat ihr trotzdem gut, das eine Problem anzusprechen und sie war sichtlich erleichtert, die „Sache mit den Krankenschei¬ nen“ endlich los zu sein, meinte sie. Dem ist noch nicht ganz so, denn die strafrechtliche Sanktio¬ nierung steht noch aus. Daß sie nun wieder ein reines Gewissen hat, soll gern zugestanden sein. Peschel, Oltn. d. K. J I . | | I. i__———-J. Kontinuierliche Steigerung Entwicklung der Volkswirtschaft 1987 gegenüber 1980. t. + 59,7%. m. Ja. + 35,7% &. Produktion •ro Bereich der Industrie Ministerien. Entwicklung der Volkswirtschaft. „Die Steigerung der Leistungs¬ kraft der Ökonomie der DDR hat sich 1987 fortgesetzt, wie die Wachstumsraten der Produktion und der Arbeitsproduktivität be¬ legen." ADN-ZB/Grafik. i. 'S?. Nikaragua: Delia Perez aus Masaya ist Mitglied des Sandinistischen Jugendverbandes „19. Juli" und gehört auch dem Sandinistischen Verteidigungskomitee ihres Wohnviertels an. Die enga¬ gierte 23jährige Delia hatte auch an der Alphabetisierungskampa¬ gne teilgenommen und zahlreichen Menschen das Lesen und Schreiben beigebracht. Foto: ADN-ZB/Rother. Dafür Deine Spende. Schulbücher für Nikaragua. Unter anderem vyurden in den In loser Folge veröffentlichen wir Artikel über die Verwendung Jahren 1984/85 in der DDR 3,5 Millionen Schulbücher für Nika¬ von Solidaritätsgeldern; Diktator Somoza gewährte raguas Kinder der 1. bis 3. Klasse dem nikaraguanischen Volk nur hergestellt. Das Solidaritätsko¬ ein Minimum an Bildung, da zu¬ mitee hat dafür aus dem Zentra¬ viel davon als Instrument der Be¬ len Spendenfonds mehr als 7 freiung hätte „mißbraucht" wer¬ Millionen Mark bereitgestellt. Damit Nikaragua in Zukunft den können. Nur ein Drittel aller benötigten Schulbücher Hiermit werden alle Kollegen schulpflichtigen Kinder besuchte die des WF aufgerufen, in ihrem Be¬ 1978 die Schule länger als ein selbst produzieren kann, wird kanntenund Freundeskreis Jahr. Nur einer von 20 Schülern die DDR Nikaragua entspre¬ nach Kollegen oder Rentnern zu erreichte die 6. Klasse. Die chende Maschinen und Druck¬ suchen, die bereit sind, mehrere Hälfte aller Einwohner über 10 technik liefern. Monate wie Mai, Juni oder Sep¬ Jahre konnte nicht schreiben tember im Ferienobjekt „Grete und lesen. Bereits 1984 war eine mo¬ Walter" in Neuhaus (KüchenRollenoffset-DruckmaBereits 1980, ein Jahr nach derne und Reinigungsarbeiten) zu ar¬ dem Sieg der sandinistischen schine als Solidaritätsgeschenk beiten. Die Saison in Neuhaus Volksrevolution, wurde unter der DDR übergeben worden, beginnt im Mai und endet Mitte Führung der FSLN und mit Hilfe die, ergänzt durch zusätzliche Oktober. der Massenorganisationen eine Maschinen, für die Herstellung landesweite Alphabetisierungs¬ von Schulbüchern genutzt wer¬ Anfragen sind bitte an die Abtei¬ kampagne durchgeführt, in de¬ den kann. Dafür sind zwei Millio¬ lung SÖ 2, Telefon 5 58 74 88 ren Ergebnis die Analphabeten¬ nen Mark erforderlich! oder 5 58 74 96 zu richten. quote von über 50 Prozent auf Helfen Sie mit, daß die Kinder 12,9 Prozent gesenkt werden Dolata Nikaraguas für eine friedliche konnte. In den Folgejahren wur¬ Abteilungleiter den 1250 Schul- und Bildungs¬ Zukunft lernen können! Über¬ zentren gebaut, zusätzlich etwa weisen Sie bitte Ihre Solidaritäts¬ 2600 provisorische Schulen und spende auf das Konto 444, Kenn¬ rund 1700 „Volksbildungskollek¬ wort: „Schulbücher für Nikara¬ tive" (CEP) für die Erwachsenen¬ gua". Zur Unterbringung von Hoch- bildung geschaffen. Heute befin¬ Informieren Sie sich über wei¬ und Fachschulabsolventen wer¬ den sich weit über eine Million den dringend möblierte Zimmer Kinder, Jugendliche und Erwach¬ tere Möglichkeiten zu helfen! benötigt. sene in der Ausbildung. Obwohl Das Solidaritätskomitee der DDR das Volk Nikaraguas zur Vertei¬ finanziert aus den Spenden der Wer kann helfen? digung seiner Freiheit große Op¬ Mitglieder von Parteien, gesell¬ schaftlichen Organisationen und Angesprochen sind auch un¬ fer bringen muß (der unerklärte sere Arbeiterveteranen. Es wäre Kriege der USA forderte bis 1987 durch individuelle Einzahlungen eine große Hilfe, wenn langfri¬ 45 714 Opfer und kostete Nikara¬ auf das Zentrale Solidaritäts¬ stig Zimmer zur Verfügung ge¬ gua über 2,8 Milliarden Dollar), konto 444 auch andere Projekte stellt werden könnten. Wir bitten widmet die nikaraguanische in Asien, Afrika und Lateiname¬ Sie, sich telefonisch mit der Kol¬ Volksregierung der Bildung wei¬ rika. legin Schreiber, Telefon terhin besondere Aufmerksam¬ 5 58 74 78, in Verbindung zu set¬ Wir danken Ihnen. Ihr Soli¬ keit. zen. Die DDR unterstützt seit 1979 daritätskomitee. Wir danken im voraus und er¬ den Aufbau und die Entwicklung (Zahlkarten bei allen Sparkas¬ warten zuversichtlich ihre Ange¬ des Volksbildungssystems in Ni¬ sen und Postämtern) karagua auf vielfältige Weise. bote.. Betreuungspersonal für Neuhaus gesucht. Zimmer benötigt.

(3) www.industriesalon.de. Seite 3. WF-Sender Nr. 14/88. FD|-Arbeit - ein Anliegen der Partei? Gemeinsame Sitzung der Parteileitung des Farbbildröhrenwerkes mit der FDJ-Leitung schen Zielstellungen verbin¬ den." Dieses Beispiel zu verall¬ gemeinern wäre ungerecht ge¬ genüber den Abteilungen und Bereichen, wo es klappt. Zum Beispiel bei Genossen Dr. Rein¬ hard Eichler in RS. Regelmäßig alle 14 Tage findet hier der Treff¬ punkt Leiter statt. Seine Mei¬ nung: „Man muß das Zusam¬ mengehörigkeitsgefühl fördern, indem das Interesse für betriebli¬ che Fragen geweckt wird. Das kann durch das Bekanntmachen mit Erzeugnissen, ihrer Ferti¬ gung bis hin zur Vorstellung ganzer Fertigungsabschnitte ge¬ schehen." Genosse Wernicke, Werkleiter, kam im Zusammen¬ hang mit dem Thema noch ein¬ mal auf die Autorität der FDJ zu NEBENDIR sprechen. Der Jugendförde¬ rungsplan und die turnusmäßi¬ gen Rechenschaftslegungen der staatlichen Leitung sollten unbe¬ gendliche erscheinen bzw. kein dingt als Kontrollmöglichkeiten Wille zur schöpferischen Mitar¬ genutzt werden. beit vorhanden ist. Holger Seyfarth sprach zum Die Parteileitungsmitglieder Schluß eine simple Tatsache faßten den Beschluß, daß künftig aus: „FDJ- und Parteiarbeit funk¬ die Propagandisten durch die tionieren dort, wo sich beide en¬ GO-Leitung Unter Berücksichti¬ gagieren und ohne Vorbehalte gung der Vorschläge der FDJ- aufeinander zugehen." Gruppen festgelegt werden. Deshalb wurde die FDJ-Lei¬ Ging es bei der Thematik FDJ- tung beauftragt, zu analysieren, Studienjahr auch darum zu klä¬ wo dieses Aufeinanderzugehen ren, wo findet der FDJler Ant¬ noch nicht vollständig den An¬ wort auf seine politischen Fra¬ sprüchen für eine gute Zusam¬ gen, so sind beim Treffpunkt Lei¬ menarbeit entspricht. Die GOter vor allem Informationen zur Leitung wird in Auswertung die¬ Planerfüllung und zu ökonomi- ser Analyse Beschlüsse fassen, scften Aufgabenstellungen von um ungerechtfertigte Niveauun¬ Interesse - Henry Haseloff dazu: terschiede zu beseitigen. Auf „Bei uns in der Beschirmung gab diesem Weg sind die Genossen es einmal gute Ansätze in dieser und FDJler aus C/R ein gutes Hinsicht. Leider ist der Treff¬ Stück vorangekommen. punkt Leiter eingeschlafen." Und als Hinweis: „Dabei könnte der staatliche Leiter Initiativen wekken, politische mit ökonomi¬ Redaktion. die Qualität eines FDJ-Studienjahres. Gutes Beispiel in dieser Hinsicht ist Genosse Walter Schumann, der den Zirkel des Jugendkollektivs „Judith Auer" der A-Schicht im Yam leitet. Sbine Zirkel sind keine „Lang¬ weiler", sie fordern zur Diskus¬ sion heraus. Gleichzeitig wies Genosse Schumann auf die FDJ-Arbeit - ein Anliegen der Kehrseite der Medaille hin. Je¬ Partei? Ja, unter Beibehaltung des Engagement des Leiters ist der Selbständigkeit des Jugend¬ sinnlos, wenn nur wenige Juverbandes und bei weiterer Aus¬ baufähigkeit seiner Autorität gibt es genügend betriebliche Pro¬ bleme und Aufgaben, die nur ge¬ meinsam gelöst werden können DER - so Alexander Damp, Parteise¬ kretär des Werkes C/R. GENOSSE Am 29. März führte die GOLeitung des Werkes Farbbild¬ röhre/Röhre mit der FDJ-Leitung C/R eine gemeinsame Leitungs¬ sitzung durch. Damit verwirk¬ lichte sie einen Beschluß zur Unterstützung der FDJ bei der Realisierung des FDJ-Aufgebotes DDR 40.. Die Notwendigkeit einer en¬ gen Zusammenarbeit bestätigte sich im Laufe der Diskussion von vier Schwerpunkten, die Andre Eberhardt, FDJ-Sekretär, vorge¬ geben hatte: 1. Die Erhöhung der Qualität des FDJ-Studienjahres; 2. die konsequente Durchfüh¬ rung des Treffpunktes Leiter; 3. die Abstimmung der Leitun¬ gen bis ins Kollektiv und 4. eine enge Zusammenarbeit der Parteigruppen mit der FDJ. Thema FDJ-Studienjahr. 44 Zirkel werden in der Grundorga¬ nisation mit unterschiedlichem Niveau durchgeführt. Warum sind die einen gut, die anderen weniger gut? Dazu entstand ein Meinungsstreit. Einheitliche Meinung zum Schluß: Die Fähig¬ keit des Zirkelleiters auf Jugend¬ liche einzugehen, schnell auf ak¬ tuell-politische Fragen zu reagie¬ ren, sie mit dem theoretischen Gehalt der marxistisch-leninisti¬ schen Weltanschauung zu ver¬ knüpfen und so Erkenntnisse zu vermitteln, bestimmt wesentlich. Für den Propagandisten:. Wie die Diskussion in Gang kommt Oft muß erst das Eis gebro¬ chen werden, damit ein Ge¬ spräch in Gang kommt. Zu bedenken ist auch, daß ver¬ schiedene Faktoren erschwe¬ rend dabei wirken können, z. B. wenn die Diskussions¬ grundlage nicht zum Mitden¬ ken anregte oder vielleicht alle Probleme vorweg löste; wenn die Teilnehmer sich mit der Thematik bereits in anderen Veranstaltungen be¬ faßten und alles „ausdisku¬ tiert" ist; wenn sie unvorbe¬ reitet sind und „nichts zu sa¬ gen" haben, oder wenn sie sich zu einer bestimmten Thematik nicht äußern wol¬ len. Was ist dann zu tun? 1. Nicht sinnvoll ist es, wenn der Gesprächspartner sich selbst zuerst äußert; den Kol¬ legen erscheint dann die Ge¬ sprächsrichtung festgelegt, und sie scheuen sich, ihn zu wiederholen oder andere An¬ sichten zu äußern. 2. Der erfahrene Gesprächs¬ leiter rechnet mit solchen Si¬ tuationen und bereitet des¬ halb diskussionsfördernde Fragen vor. Sie sollten nicht zu schwer zu beantworten sein, sondern den Teilneh¬ mern ermöglichen, sofort mitzureden. Erst im Verlauf des Gesprächs sollte eine Steigerung des Schwierig¬ keitsgrades erfolgen. Auch Thesen, die zum Wider¬ spruch reizen, können das Gespräch in Gang bringen. 3. Nach einer umfangrei¬ chen Diskussionsgrundlage. erweist es sich als ange¬ bracht, wenn der Gesprächs¬ leiter die Schwerpunkte für die Diskussion nochmals her¬ ausstellt. 4. Die schriftliche Vorberei¬ tung von Diskussionsbeiträ¬ gen ist für die Gesprächsrun¬ den meistens unergiebig. Vielen Kollegen wird damit der Mut zur spontanen Äuße¬ rung genommen, Wiederho¬ lungen häufen sich, der Ein druck von Referat und CoReferat entsteht - ein Ge¬ spräch aber kommt nicht zu¬ stande. 5. Schweigsame Kollegen einfach aufzurufen, ist mei¬ stens unwirksam. Kalinin be¬ tonte: „Es taugt nichts, wenn ein Propagandist, ein Leiter im Umgang mit den Massen den Schulmeister spielt. Ihr habt sicherlich schon selbst bemerkt, daß es geradezu peinlich ist, einem Redner zuzuhören, der nichts ande¬ res zu sagen weiß als: Das und das ist notwendig, wir müssen, wir sind verpflich¬ tet... Ganz anders wirkt es, wenn du deinen Gedanken,. Appell oder Aufruf in die Form einer Überlegung, ei-, ner Analyse, in die Form ei-J! ner Beweisführung kleidest, daß diese oder jene Ma߬ nahme notwendig ist. Man kann sich doch an das Audi¬ torium wenden, als ob man sich mit ihm beriete." Dr. Rosemarie Jackstel. Wochenendschulung der ABI Die Betriebskommission der Arbeiter-und-Bauern-lnspektion führte eine Wochenendschulung mit ausgewählten Mitgliedern der ABI, Arbeiterkontrolleuren der Gewerkschaft sowie FDJKontrollposten durch.. V '. M. I u. Im Mittelpunkt der Schulung standen die weiteren Aufgaben der gesellschaftlichen Kontrollkräfte des Betriebes. Der Parteisekretär - Genosse Kotowski - sprach zur Eröffnung der Schulung über die Anforde¬ rungen, die die Partei an die Arbeiter-und-Bauern-lnspektion im Jahre ihres 25jährigen Beste¬ hens, stellt. Genosse Dr. Jahns - als Ver¬ treter des Betriebsdirektors - er¬ läuterte den Anwesenden die Anstrengungen, die im Betrieb bei der Organisierung des Kamp¬ fes um die Planerfüllung 1988 notwendig sind. N. Traditionspflege - Die Jugendbrigade CVM, Systemaufbau, trägt den Namen „Paul Wengeis". MittDer Vorsitzende des Kreiskolerweile kämpft die gesamte FDJ-GO des Werkes C/R um diesen verpflichtenden Namen. Paul Wen- mitees, Genosse Ehrhardt, gab gels wirkte als antifaschistischer Widerstandskämpfer und war nach dem Kriege wesentlich am Wie- einen Überblick über die Arbeit deraufbau unseres Stadtbezirkes beteiligt. Foto: Bildstelle der Arbeiter-und-Bauern-lnspektion in Berlin-Köpenick. Er for.- ■■■ - .. .. ' .—■— mutierte die Erwartungen an die. Kontrollkräfte im VEB Werk für Fernsehelektronik. Als wesentliche Ziele wies er auf folgende Schwerpunkte hin: - Das inhaltliche Ausrichten der Kontrolltätigkeit auf die kontinu¬ ierliche Planerfüllung; - durch die Kontrollen, ökono¬ mische Reserven aufdecken; - die Leitungstätigkeit im Pro¬ zeß der Produktion untersuchen und positiv verändern; - Einfluß auf die Erfüllung der qualitativen Faktoren des Wirt¬ schaftswachstums nehmen und Probleme von Wissenschaft und Technik, Ordnung und Sauber¬ keit in die Kontrollen einbezie¬ hen. Des weiteren gab er Hinweise zur politischen, organisatori¬ schen und methodischen Vorbe¬ reitung der Kontrollen. Die Schulung fand im Ferien¬ heim des Betriebes „Waldfrie¬ den" statt. Wir möchten uns hiermit gleichzeitig beim Kollek¬ tiv des Ferienobjektes für die gu¬ ten Arbeitsbedingungen, Ver¬ pflegung sowie die Mithilfe bei der Freizeitgestaltung bedanken. Friedrich, Vors. d. BK. d. Abi.

(4) www.industriesalon.de. Seite 5. WF-Sender Nr. 14/88. Seite 4 Bl. Jeder liefert jedem Qualität 2(6 Millionen Mark eingespart Das Werk Farbbildröhre/Röhre WETTBEWERBS im Titelkampf INITIATIVEN Voraussetzung: Null-Fehler-Arbeit hier und hohe Qualität der Zulieferung. JEDERLIEFERT JEDEM QUALITÄT. Die Qualität der Erzeugnisse ist entscheidend von der Einstel¬ lung zur Arbeit und vom persön¬ lichen Engagement jedes einzel¬ nen abhängig. Deshalb ist zur allseitigen Erfüllung der Planauf¬ gaben - verbunden mit den Qualitätszielstellungen - die ständige und wirksame Einflu߬ nahme, gezielte massenpoliti¬ sche Arbeit aller Leiter und Funk¬ tionäre des Werkes erforderlich. Dabei sind die Initiativen der Werktätigen weiter zu fördern, die schöpferische Mitarbeit zu erhöhen und für eine Steigerung des Qualitäts- und Effektivitätsni¬ veaus zu nutzen. Gemeinsam mit der Gewerk¬ schaft wird der sozialistische Wettbewerb so organisiert, daß die Kollegen auf die Einheit von. Menge und Qualität orientiert werden und konkrete, abrechen¬ bare Aufgaben erhalten. Dabei werden bewährte Methoden wie Verpflichtungen der sozialisti¬ schen Brigaden, kollektiv- und persönlich-schöpferische .£läne, das Neuererwesen und die .MMM-Bewegung sowie die Haushaltsbücher genutzt.. Um 6 Prozent soll in diesem Jahr der Energie- und Medien¬ verbrauch im Werk für Fernseh¬ elektronik gesenkt werden. Mit diesem im Wettbewerbspro¬ gramm enthaltenen Ziel wollen wir die sehr guten Ergebnisse des vergangenen Jahres fortfüh¬ ren und den Titel „Energiewirt¬ schaftlich vorbildlich arbeiten¬ der Betrieb" verteidigen. Die Optimierung des Energie¬ verbrauchs im Farbbildröhren¬ werk durch Prozeßanalysen der. Ausgehend von den guten Er¬ fahrungen, die mit der immer besseren Durchsetzung der Null-Fehler-Arbeit gesammelt ln welchem Maße sich Er¬ werden konnten, stellt sich das Werk Farbbildröhre/Röhre das zeugnisse eignen, Bedürfnisse Ziel, in diesem Jahr den Titel zu befriedigen, ist auch eine „Werk der ausgezeichneten Frage der Qualität, ihrer feh¬ lerlosen Produktion. Da wir Qualitätsarbeit" zm erringen. Um diese Zielstellung zu erfül¬ bei unserem Kurs der Haupt¬ len, muß sowohl die Qualität der aufgabe von den ständig eigenen Arbeit wie auch - und wachsenden Bedürfnissen der das ist eine entscheidende Vor¬ Menschen ausgehen, bleibt aussetzung - die Güte aller Ein¬ das Streben nach immer höhe¬ bauteile und Produktionsaggre¬ rer Qualität der Erzeugnisse gate auf einem hohen Niveau ge¬ eine permanente Forderung. sichert werden. Nur dann wer¬ Zumal davon auch wichtige den ein stabiler Betrieb, alle ökonomische Effekte abhäntechnologischen . Einzelab¬ gen: Qualitativ hochwertige schnitte und damit die im Plan Maschinen erhöhen die Pro¬ vorgegebenen Ausbeutewerte duktivität, Qualitätsarbeit si¬ realisierbar sein.. Die Bilanz hierbei ist noch sehr unterschiedlich. Im vergan¬ genen Jahr wurden die Kosten in der Industrie um 1 Prozent ge¬ senkt. Es gibt Kombinate, die 3 Prozent und mehr erreichten,. gas und Rohbraunkohle) zuließ, sind gezielte Maßnahmen zur Er¬ füllung des Wettbewerbsvorha¬ bens erforderlich. Die Schwer¬ punkte bestehen für 1988 in der Einsparung von Elektroenergie sowie der Einhaltung der Lei¬ stungskennziffern in den Frühund Abendspitzen. Ebenso kommt es aber auch auf den bewußteren Umgang mit Elektroenergie bei jedem einzel¬ nen an - beispielsweise bei der Inbetriebnahme von Beleuch¬ tungseinrichtungen. Einen ganz konkreten Beitrag will der Be¬ reich Energetik leisten. Im Initia¬ tivmonat März verpflichteten sie sich, die Energie- und Medien¬ kosten um 1,6 Millionen Mark zu unterbieten.. aber auch eine Reihe von Kombi¬ naten, die wesentlich unter dem Durchschnitt lagen. Jedes Pro¬ zent Kostensenkung und selbst jedes Zehntel Prozent entschei¬ den jedoch maßgeblich über das wirtschaftliche Gesamtergebnis. Immerhin bedeutet ein Prozent Selbstkostensenkung in der In¬ dustrie etwa 4 Milliarden Mark weniger Aufwand.. Kennziffern und Zahlen nicht nur auf dem Papier zu betrach¬ ten, sondern dafür zu sorgen, daß sie zu Veränderungen im Ar¬ beitsprozeß führen und der Ra¬ tionalisierung neue Impulse ver¬ liehen werden. Beispielgebend für ein solches Herangehen sind die Kombinate Leuna-Werke und Carl Zeiss.. Wie es um die Kosten in je¬ dem Arbeitsbereich steht, wie ökonomisch gewirtschaftet wird, darüber gibt das Haushaltsbuch der Brigaden in Mark und Pfen¬ nig Auskunft. Das Haushaltsbuch gehört seit langem zu den be¬ währten Methoden sozialisti¬ scher Wettbewerbsführung und innerbetrieblicher wirtschaftli¬ cher Rechnungsführung. Ent¬ scheidend ist jedoch auch hier, nirgendwo Routine zuzulassen.. Das Dreifache eingespart Die auf umfassende Kosten¬ senkung gerichtete Wettbe¬ werbsinitiative der Leuna-Wer¬ ker „Genau messen, besser rech¬ nen - Kosten senken" hat we¬ sentlich dazu geführt, daß 1987 Energiekosten in Höhe von 46,7. chert uns wichtige Positionen auf dem Weltmarkt. Deshalb gehört zu unserer Wirtschaftsstrategie auch die wesentliche Überlegung, daß jedes neue Erzeugnis oder Verfahren besser sein muß als seine Vorgänger. Streng die Qualitätskennziffern einzuhal¬ ten liegt also in unserem urei¬ gensten Interesse. Je besser über die Güte gewacht wird, desto weniger Verluste entste¬ hen durch Mängel. Jeder will Qualität kaufen, also geht Qualitätsarbeit auch jeden et¬ was an. Das beginnt beim For¬. Millionen Mark eingespart wer¬ den konnten. Die Zeiss-Werker haben mit ihrer Initiative „Volle Produktion mit weniger Energie" insgesamt 36 000 Megawattstun¬ den eingespart; nahezu das Drei¬ fache der ursprünglich vorgese¬ henen Menge. Diese Einsparung entspricht etwa dem Jahresver¬ brauch von 10 000 modern aus¬ gerüsteten 3-Personen-Haushalten.. »« ■. ■ »=*1. 10 000. Zuwachsraten der industriellen Warenproduktion. scher und geht über die Pro¬ duktion bis hin zum Verkauf. • In dieser Kette muß sich je¬ der auf jeden verlassen kön¬ nen, Qualität muß weiterge¬ reicht werden. Ein Fehler be¬ straft alle, mindert den volks¬ wirtschaftlichen Effekt, inve¬ stierte Arbeitszeit und Mate¬ rial werden verschenkt. Des¬ halb streben viele Jugendbri¬ gaden der FDJ und andere Ar¬ beitskollektive die Null-FehlerArbeit an, drängen darauf, daß alle Abteilungen im Kampf um höchste Qualität mitzie¬ hen.. der Grundfonds sind gleicher¬ maßen eine große Reserve für die Verringerung der Kosten. Wo Kostenkennziffern „Stief¬ kind" der Leitung sind, erweist sich dies in der Regel als Ursa¬ che für unnötige Verluste und Mehrkosten. So sollte es im Pro¬ zeß der Planaufschlüsselung von vornherein darum gehen, Ko¬ stenkennziffern mit konkreten Maßnahmen zu belegen, eine enge Verbindung zum Plan der Rationalisierung herzustellen und mit exakten Terminen zu ar¬ beiten. Sollen die Ergebnisse in sinkenden Kosten zu Buche schlagen, müssen technologi¬ sche Veränderungen, Betriebs¬ organisation und qualifizierte Leitung in den Kollektiven eine Einheit bilden.. Wer Kosten senken will, muß sie kennen. Deshalb gilt der un¬ umstößliche Grundsatz, den Werktätigen konkret beeinfluß-, plan- und abrechenbare Kennzif¬ fern vorzugeben. Den Löwenan¬ teil mit rund 58 Prozent machen bekanntlich die Material- und Energiekosten aus. Aber ebenso¬ wenig dürfen die Kosten für Transporte, Ausschuß, Bestands¬ und Lagerwirtschaft unterschätzt werden, sind sie es doch in be¬ sonderem, die über den eigenen Betrieb und das Kombinat hinaus die Kontinuität der Volkswirt¬ Es bringt uns keinerlei schaft beeinflussen. Die Sen¬ kung von Ausfallzeiten, Störun¬ wirtschaftlichen Nützen, gen und Havarien ebenso wie Kosten an einer Stelle die mehrschichtige Ausnutzung macht, aber an anderer. , 1981 begann der VEB Secura mit der Eigenentwicklung der Kopiertechnik, und 1983 konnte der „Secop 3004 R" in die Pro¬ duktion übergeleitet werden. Ein ,ahr später war der Serienbe¬ ginn mit 800 Geräten. Anfang 1984 betrug der Arbeitszeitaufwand pro Gerät 240 Stunden, der bis Jahresende auf 137 Stun¬ den gesenkt wurde. 1988 sollen über 4000 Geräte produziert werden. 1200 Werktätige mußten wäh¬ rend der Neuprofilierung des Be¬ triebes qualifiziert werden, dar¬ unter etwa 250 Produktionsarbei¬ ter für die Kopiertechnik. Be¬ stand die Klasse 314 aus 900 Ein-. 10 000 Kopiergeräte produziert. Volkswirtschaftsplan 1988. Was heißt Nuli-Fehler-Produktion. Das Haushaltsbuch fördert Kosten-Nutzen-Denken Die Kosten sind das unbe¬ stechliche Spiegelbild des ver¬ ausgabten Aufwandes an gesell¬ schaftlicher Arbeit und damit in jedem Kombinat und Betrieb ein echter ökonomischer Maßstab für die Nutzung der qualitativen Wachstumsfaktoren. Steigende Effektivität erfordert demnach, daß die Produktion schneller wächst als die Gesamtkosten, d. h. die spezifischen Kosten je Einheit Produktion sinken. Auf diesem Wege sind Reserven in volkswirtschaftlichen Größen¬ ordnungen zu erschließen, was das Wachstum des Nationalein¬ kommens beschleunigt.. Klimatechnik, die Abwärmenut¬ zung von Kondensat, Rekon¬ struktionen sind nur einige der Maßnahmen, die neben dem Energiewettbewerb und der Haushaltsbuchführung dazu bei¬ trugen, daß unser Betrieb 1987 eine Energiekosteneinsparung von insgesamt 8,9 Prozent erzie¬ len konnte — eine Konstensenkung um 2,6 Millionen Mark. Im einzelnen wurden 5363 Mega¬ wattstunden Elektroenergie, 41,1 Gigajoule Fernwärme, 174 000 Kubikmeter Importerdgas sowie 142 Tonnen Rohbraunkohle ein¬ gespart. Auch, wenn die ungewöhnlich milde Witterung in den ersten Monaten des Jahres eine Unterschreitung des Energiekontin¬ gents zur Raumheizung (Stadt¬. AUS KOMBINATS BETRIEBEN. zelteilen und Baugruppen, so sind in unserem Kopiergerät 1000 Teile mehr. Waren damals vor allem Kenntnisse aus der Mechanik bzw. Feinwerkmecha¬ nik erforderlich, so kommen heute die Mikroelektronik, Elektrofotografie, Physik und Che¬ mie hinzu. Die Qualifizierung und Einsatzbereitschaft aller be¬ teiligten Kollegen war die Vor¬ aussetzung dafür, daß am 10. März das 10 000. Kopiergerät gefertigt wurde. Auch in den 90er Jahren bleibt Secura alleiniger Hersteller von Kopiergeräten in der DDR. Ab 1989 werden zwei Gerätetypen (Secop 3014 R und der Arbeits¬ platzkopierer) in größeren Stück¬ zahlen gefertigt. Schon heute umfaßt das Volumen der Kopier¬ geräteproduktion 52 Prozent des Produktionssortiments. Dies stellt jeden Tag an jeden Kolle¬ gen hohe Anforderungen, be¬ sonders bei der Qualität.. Der Anteil jedes einzelnen volks¬ wenn gutge¬ Stelle. I gegenüber 198?. 8,8 7,8. 4,3 S5. w'eder „aufgesaugt" werden. Mit der Abrechnung der Kosten über das Haushaltsbuch wird für das betreffende Kollektiv deut¬ sch gemacht, was in der eige¬ nen Kostenbilanz unter dem Strich herauskommt, denn ein¬ gesparte Kosten werden Kosten¬ überschreitungen exakt gegen¬ übergestellt. Der Meister bzw. Brigadier, der das Haushalts¬ buch führt, hat damit eine gute Grundlage, gemeinsam mit sei¬ nem Kollektiv die Ergebnisse der Arbeit einzuschätzen. Aus der Erfüllung der Kennziffern lassen sich klare Aussagen treffen, welenen Anteil jeder einzelne und das Kollektiv daran hat. Kosten¬ kennziffern sind besonders geei9net, um den Leistungsver¬ gleich von Kollektiv zu Kollektiv und von Betrieb zu Betrieb zu führen und Bestleistungen bei¬ spielsweise in der Material- und Energieökonomie, im Umgang n^it Arbeitsmitteln und in der Qualitätsarbeit deutlich aufzuzei3en. Hier liegt nicht nur für die Hauptbuchhalter, sondern für alle Leiter gleichermaßen ein ^ifkungsfeld, das Kosten-Nutten-Denken zu fördern.. Industrielle Warenproduktion in der DDR. Betrachten wir allein die Entwicklung seit 1970, eine Zeit in der wir große Umgestal¬ tungen und Reformen verwirk¬ „Prawda" berichtete Ober das Werk für Fernsehelektronik lichten, so sprechen die Tatsa¬ chen eine überzeugende Spra¬ Hohe Würdigung der Leistungen unserer Kolleginnen und che. Das produzierte National¬ Kollegen einkommen stieg von 121,6 Mil¬ liarden Mark im Jahre 1970 auf mehr als 261 Milliarden Mark im Jahre 1987, die industrielle Wa¬ renproduktion von 248 Milliar¬ den Mark auf mehr als 546 Milli¬ arden Mark. Die „Prawda", das Zentralor¬ enge freundschaftliche Partner¬ große Verantwortung. Wir sind Foto: ADN-ZB/Grafik gan der KPdSU und (mit einer beziehungen mit sowjetischen einfach verpflichtet, ständig in. Ständig in Hochform. Zu den festen Arbeitsprinzi¬ pien mit dem Haushaltsbuch ge¬ hört ebenso, daß nrfit jeder tech¬ nologischen Veränderung die Normen des Material- und Ener¬ gieverbrauchs rechtzeitig über¬ arbeitet und mit Inbetriebnahme in der Produktion voll planwirk¬ sam gemacht werden. Deshalb wird bereits in vielen Kombina¬ ten und Betrieben - wie im VEB Robotron-Elektronik Radeberg von dem Grundsatz ausgegan¬ gen, sämtliche Material- und Energieverbrauchsnormen jähr¬ lich zu überprüfen und auf den neuesten Stand zu bringen. Bei Robotron-Elektronik sind zudem mehr als 90 Prozent der Mate¬ rialverbrauchsnormen tech¬ nisch-ökonomisch begründet. Das alles setzt eine eindeutige Orientierung der Leitungen auf die ökonomische Wirksamkeit von Wissenschaft und Technik voraus. Nur so ist es möglich, geplante Kosteneinsparungen tatsächlich zu realisieren und über das Haushaltsbuch bis in die volkswirtschaftlichen Bilan¬ zen zum Tragen zu bringen.. Auflage von über 11,1 Millionen) die führende zentrale Tageszei¬ tung in der Sowjetunion, infor¬ mierte ihre Leser in ihrer Aus¬ gabe vom 5. Februar unter der ständigen Rubrik „Aus den Län¬ dern des Sozialismus" in einer Kurzreportage ihres Berliner Ausländskorrespondenten S. Baigarow über den VEB Werk für Fernsehelektronik Berlin. Der Beitrag macht viele Millio¬ nen Sowjetbürger mit dem Pro¬ duktionssortiment und der Be¬ deutung unseres Werkes ver¬ traut. Sie erfahren z. B., daß dies der einzige Betrieb in unserer Republik ist, der Bildröhren für Farbfernseher herstellt, aber auch elektronische Bauelemente für die Lichtleiterübertragungs¬ technik liefert, Kristalle als Herz¬ stück von elektronischen Uhren züchtet, Taschenrechner und vieles andere fertigt.. Der Autor sprach mit Parteise¬ kretär Siegfried Kotowski, der ihn über die Geschichte des Werkes informierte, das in den ersten Nachkriegsjahren mit so¬ wjetischer Lizenz Bildröhren vom Typ „Leningrad" für Schwarz-Weiß-Fernseher her¬ stellte. Seitdem haben sich, so Hans-Joachim Beyer erfahren die Leser in der UdSSR,. Betrieben entwickelt. „Beson¬ ders enge Kontakte wurden mit dem Kollektiv des Moskauer Werkes „Chromatron" herge¬ stellt.. „Kürzlich kehrte aus Moskau eine Delegation von uns zu¬ rück", erzählte der Parteisekre¬ tär. „Wir haben vieles Interes¬ sante abgeguckt. Es ist geplant, einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag über die Zusammenarbeit zu unterzeichnen." Weiter heißt es: „Obwohl die Produktionspro¬ gramme beider Werke nicht ganz die gleichen sind, so sind doch solche Probleme, wie Erhö¬ hung der Qualität der Produktion und Erreichung des Weltni¬ veaus, Festigung der technologi¬ schen Disziplin für beide Beleg¬ schaften gemeinsam. Das heißt, sie können gemeinsam besser gelöst werden. In den nächsten zwei Jahren ist der Austausch von Brigaden vorgesehen, die fünf bis zehn Tage an den Ar¬ beitsplätzen der Freunde arbei¬ ten werden." „Die Produktion unseres Wer¬ kes bestimmt in vieler Hinsicht den wissenschaftlich-techni¬ schen Fortschritt", fährt Sieg¬ fried Kotowski fort. „Und das auf¬ erlegt unserem Kollektiv eine. Hochform zu sein. " Der Leser in der Sowjetunion erfährt weiter, daß ein großer Teil der Betriebs¬ angehörigen an wissenschaftli¬ chen Forschungen beteiligt ist, darunter viele junge Werktätige. „Allein in den Betriebsteilen ar¬ beiten 50 Jugendbrigaden," heißt es dazu unter anderem. Dann wird folgendes Fazit ge¬ zogen: „Das Vertrauen der Ju¬ gend und die ernsten Anstren¬ gungen auf dem Gebiet wissen¬ schaftlicher Forschungen sowie der Modernisierung und Rekon¬ struktion des Betriebes des Wer¬ kes tragen gute Früchte. Im ver¬ gangenen Jahr brachte der VEB Werk für Fernsehelektronik eine Produktion von über 1,2 Milliar¬ den Mark. Zum Vergleich: 1984 betrug die Produktion 440 Millio¬ nen Mark. Die Pläne werden in einigen Positionen übererfüllt, zum Bei¬ spiel die Herstellung von Bild¬ röhren für Farbfernsehgeräte be¬ treffend. Zu den geplanten 541 000 Stück lieferte das Kollek¬ tiv weitere 8000 zusätzlich." Zum Schluß wird nochmals auf die große Bedeutung dieses Werkes bei der immer stärkeren Einführung der Elektronik in die Volkswirtschaft unserer Republik verwiesen..

(5) www.industriesalon.de. WF-Sender Nr. 14/88. Seite 6. Mi ■ |p#ea€#ei»e. lijj\ Mühevoller Sieg. Ideen gefragt Taten angesagt! + + lesen + + + nachdenken + + Aufruf des FDJ-Zentralrates ren, so vielgestaltig wie das Le¬ ben selbst, ohne das alle immer Was passiert in unserer alles machen müssen. Gruppe bis zum 40. Republikge¬ burtstag? Bis 20. April 1988 muß klar sein, was eure Leute auf die Ta¬ gesordnung setzen. Eure Fra¬ gen, Probleme, Ideen und Aktio¬ nen entscheiden. Wir wollen die FDJ stärken als: - eigenständige politische Or¬ ganisation - unseren Interessenvertreter und - aktiven Helfer der Partei. Wir wollen alle jungen Leute erreichen. Jeder soll für sich und uns das machen, was er am be¬ sten kann! Macht was los und laßt Euch AJIe, Interessen, Neigungen und besonderen Fähigkeiten nicht berieseln - FDJ soll Spaß sind gefragt. Ihr könnt die unter- machen. Ihr müßt klären: schiedlichsten Dinge organisie¬. an uns alle. FDJ-Auftrag DDR 40:. FDJ-AUFGEBOT DDR 40. Wo können wir wirksam hel¬ fen? Mit unserer Arbeit gestalten wir unser Leben und unser Land. Das klappt nur, wenn jeder sein Bestes gibt! Worüber wollen wir reden? In der politischen Arbeit set¬ zen wir Fragen und Probleme auf die Tagesordnung, die uns drücken und bewegen, z. B. im FDJ-Studienjahr. Was machen wir in unserer Freizeit los? Erarbeitet Euch ein interessan¬ tes und anspruchsvolles „Ak¬ tionsprogramm" im FDJ-Auftrag DDR 40. Lustige, mitreißende, freche, fröhliche, hilfreiche, überra¬ schende, verrückte, nützliche Ideen wünscht Euch Eure FDJ-Kreisleitung, Berlin-Köpe¬ nick. Einen Tag vor Ostern stand ein Nachholespiel unserer 1. Mannschaft im Birkenwäldchen an. Offensichtlich hatte die Mannschaft die vermeidbare Niederlage bei AdW noch nicht verkraftet. Nun so ist es zu erklären, daß gegen eine Mannschaft vom Ta¬ bellenende (Autotrans Berlin II) nur ein mühevoller 2:1-Sieg ge¬ lang. Wie so oft in den vergan¬ genen Spielen, mußte die Mann¬ schaft auch diesmal wieder ei¬ nem Rückstand hinterherlaufen. Autotrans führte nämlich bis zur Halbzeit mit 1:0. Zum Glück ge¬ lang in einer Aufholjagd, aller¬ dings ohne spielerische Glanz¬ lichter, in der 2. Halbzeit noch das 2:1. Es ist ein Kennzeichen der psychischen Verfassung un¬ serer Mannschaft, daß sie in sehr vielen Spielen erst in Rück¬ stand geraten muß, bevor sie zu ihrem eigentlichen Spiel findet. Ich glaube, daß hier der Ansatz ist, um zu einem stabileren Lei¬ stungsniveau zu kommen.. Tor: Finkeisen (Sportbüro) Abwehr: Kerstan (EL 34), Werkmeister (IM 5), Pagel (IM 2), Kosa (IM 7), Mittelfeld: Krack, Lier (MT 1), Otto (HSE 3). Fußball Angriff: Krause (Sl 2), Pätzold (IE 2), Meyer (IM 6) Auswechslungen: Storr für Kerstan, Stenzei für Krack Die Tore für FSE schossen Otto und Meyer. Weiter so! Das Spiel der Reservemannschaften konnte nicht ausgetragen wer¬ den, da der Gegner nicht in aus¬ reichender Spielstärke antrat. Dr. K. Ellmer. Seminare am Wochenende gaben neuen Schwung Wie setzen wir das FDJ-Aufgebot „DDR 40" in praktische Taten um, wie können wir diesen Auf¬ trag interessant und anspruchs¬ voll mit Leben erfüllen? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Wochenendschulung der GOund AFO-Leitungsmitglieder von C/R und W/T in Goyatz, Kreis Lübben.. FDJ-Schulung. über die Humboldt-Uni und die URANIA für unsere Jugendli¬ chen zu organisieren, wurde be¬ grüßt. Fest eingeplant ist bereits eine Fahrradtour im Mai, ins Auge gefaßt ein „Fest der Fami¬ lie". Einen wichtigen Stellenwert in den Seminaren nahm die Frie¬ denspolitik und im Zusammen¬ hang damit die Frage ein, wie je¬ der Jugendliche an seinem Platz zu ihrer erfolgreichen Verwirkli¬ chung beitragen kann. Damit eng verbunden waren Gesprä¬ che, die die Notwendigkeit und Möglichkeiten der Erhöhung der Kampfkraft der Kampfgruppen und der Zivilverteidigung zum Inhalt hatten. Außerdem besprachen wir Einzelheiten des Pfingstfestes der Köpenicker FDJ-Organisation am Müggelsee und legten die Verantwortlichkeiten dafür fest. Die Tage in Goyatz haben uns viele wertvolle Erkenntnisse und Aufschwung für die weitere Ju¬ gendarbeit gegeben und - es hat allen viel Spaß gemacht!. Neben der Erläuterung inhalt¬ licher Fragen des Aufgebotes werteten wir in den Seminaren gründlich den Stand der FDJ-Arbeit in beiden Grundorganisatio¬ nen aus und konnten auch wert¬ volle Erfahrungen austauschen. Dabei wurden auch Reserven deutlich, z. B. das FDJ-Studienjahr sowie die Kulturarbeit be¬ treffend, die wir gemeinsam er¬ schließen wollen. Der Vor¬ Martin Graeske, schlag, gemeinsam Vorträge Stellv. GO-Sekretär. C/R. FDJ. I. mw/A. Im Vorfeld der Betriebs-MMM stellen die Jugendlichen der FDJ-Grundorganisation C/R ihre diesjährigen Ergebnisse aus. Die Exponate aus der Rationali¬ sierung, der Instandhaltung und der Produktion können am 18. und 29. April von 9 bis 16 Uhr im Besucherraum des Werkes C (Spreetor) besichtigt werden.. Foto: Jens Kalaene. Rumtreiber. Ein gewisser Frühling treibt sich in meiner Stadt umher, und der Kerl hat jede Menge Zeit lungert allerorten, Auch FDJler der Patenschule, tags wie nachts, in den der Wilhelm-Guddorf-Ober- Grünanlagen rum, man riecht ihn schule, werden mit einem Aus¬ bis in unsre guten Stuben. Anständige Mädchen, stellungsstück vertreten sein. euch rat ich, ihm aus dem Weg zu gehn.. Ulrich Kalauka.

(6) www.industriesalon.de. Seite 7. WF-Sender Nr. 14/88 ülliSSI. Radierungen von Arnd Schultheiß Vom 6. April bis zum 2. Juni 1988 stellt der Leipziger Künstler Arnd Schultheiß in der Kleinen Galerie des WF-Kulturhauses handkolorierte Radierungen aus. Aus diesem Anlaß stellen wir den Künstler näher vor.. Dem Bauernkrieg ein Denkmal gesetzt Noch wird gearbeitet in Bad Frankenhausen. Erst 1989 wird die Gedenkstätte für den Bauern¬ krieg mit dem gewaltigen Pan¬ oramabild Werner Tübkes zu se¬ hen sein. Wer es nicht erwarten kann, der gehe am besten ins Alte Museum (Foto oben). In der Kabinett-Ausstellung ist das Ge¬ mälde im Maßstab von 1:10 zu sehen. Trotz des, wie ich finde, zu kleinen Formates sind Details erkennbar. Der Regenbogen über dem Schlachtfeld und die gesenkte Fahne mit der Auf¬ schrift „Freyheit” daneben spre¬ chen für sich. Auch die Darstel¬ lung der Figuren: Der Adel z. B. mit Tierköpfen oder Tiere mit Menschenköpfen. Man erkennt Luther an einem Brunnen, auf dem Seerosen schwimmen, den traurig dreinblickenden Thomas Müntzer sowie Dürer. Man sieht einen aufgehangenen Priester,. aber auch Folterinstrumente der Kirche im Einsatz. Neben der Darstellung des Bauernkrieges viele Einzelheiten und das Drum¬ herum, z. B. die Schrecken der Pest. Tübke hat sich intensiv mit dieser Zeit auseinandergesetzt, hat studiert,' probiert, vergli¬ chen. So sind auch Vorarbeiten, besonders Lithographien, in der Ausstellung zu sehen.-Ein Aus¬ probieren ist oft erkennbar. Dem Besucher bleibt der Vergleich von detaillierten Skizzen, d|e selbst kleine Kunstwerke sind, mit dem Resultat.. Mit Ernsthaftigkeit zeichnete der Künstler ab 1968 Porträts und Studien des damaligen Ge¬ wandhauskapellmeisters Väclav Neumann, dem er sich seitdem besonders verbunden fühlt. Es folgte 1970 bzw. 1971 die Be¬ kanntschaft mit dem Dirigenten Igor Markevitsch und dem Kom¬ ponisten Paul Dessau, wobei wiederum zahlreiche Zeichnun¬ gen entstanden. Darauf konnte vder Grafiker bauen, als er den Auftrag vom Rat der Stadt Leip¬ zig übernahm, im Zusammen¬ hang mit dem neu errichteten Gewandhaus eine Mappe mit 16 Grafiken zu schaffen, bei der be¬. I. NEUES AUSDER BIBLIOTHEK. Italo Calvino: Herr Palomar/ Italo Calvino. Aus dem Ital. von Burkhart Kroeber. Berlin: Verlag Volk und Welt, 1987 - Etwa 120 Seiten Herr Palomar avisiert sich als ein „nervöser Zeitgenosse, Be¬ Foto: ADN-ZB wohner einer hektischen über¬ füllten Welt", der bestrebt ist, sich vor der allgemeinen Neurotik zu schützen. Ob bei seinen vi¬ suellen Operationen und Erfah¬ rungen in der Natur, auf den Spuren der Kultur- beim Blick über die Stadt Rom, beim Ein¬ käufen oder im Zoo, bei seinen Meditationen über sein Ich und das Universum, immer sind es unterschiedliche Positionen, von. Die Ausstellung ist mittwochs bis sonntags von 10 bis 19 Uhr geöffnet. mal. Sport treiben gesund bleiben Am 11. Mai um 15.30 Uhr auf dem Sportplatz Birken¬ wäldchen können alle Kolle¬ ginnen und Kollegen die Ge¬ legenheit nutzen, sich an fri¬ scher Luft sportlich zu betäti¬ gen. Da wir ja alle Bewegung nötig haben' und es aber auch nicht übertreiben wol¬ len, sind alle Wettbewerbe nach volkssportlichen Ge¬ sichtspunkten ausgeschrie¬ ben. Also keine Scheu zeigen - Teilnahme ist alles. Auf dem Programm stehen folgende Disziplinen: Meilen¬. lauf, leichtathletische Wett¬ bewerbe, Volleyball, Fußball, Schießen sowie Pfeilzielwurf, Kegeln und Torwandschie¬ ßen. Wir bemühen uns, allen Teilnehmern einen sportlich interessanten und fröhlichen Nachmittag zu gestalten. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Neben kosten¬ loser Bockwurst bietet die Sportgaststätte Torte, Ku¬ chen, Kaffee und andere Ge¬ tränke an. Den Abschluß bildet eine Tombola mit vielen schönen Gewinnen und die Siegereh¬ rung, bei der den besten Preise winken. Sport frei! Sportorganisatoren AGO - R Schütz; AGO - O Wöllert; AGO - T v. Hollaky.. Umsetzung nicht reduziert wor¬ den. Die Einbeziehung fotografi¬ scher Übertragungen der Signa¬ turen bzw. Widmungen der Dar¬ gestellten auf die Radierplatte macht diese Wirkung noch um¬ fassender und die sorgfältige Auswahl der getönten Papiere, der Druckfarben sowie die von Hand vorgenommenen Kolorie¬ rungen belegen eine sublime Farbkultur des Grafikers. Die zweite Folge mit 18 Radie¬ rungen, als Auftrag des Rates des Bezirkes Leipzig, wurde 1986/87 in gleicher Weise ge¬ schaffen und bezieht u. a. auch die Mitglieder des Gewandhaus¬ orchesters mit ein, spannt aber den Bogen thematisch, formal und koloristisch weiter, neben musikalischen auch zutiefst menschliche Seiten berührend. Wolf Lippitz, Q 1. Abenteuerlich und exotisch. Traditionelles AGO-Sportfest. Nach diesem Motto wollen wir, die AGO R, O, T, auch in diesem Jahr unser traditionel¬ les AGO-Sportfest durchfüh¬ ren.. deutende Dirigenten und Soli¬ sten im Mittelpunkt stehen. Von 1983 bis 1985 zeichnete der Künstler also wieder im Gewand¬ haus u. a. die Pianisten Idil Biret und Lasar Berman, die Dirigen¬ ten Kurt Masur und Kurt Sander¬ ling sowie den Geiger Yehudi Menuhin und den Sänger Peter Schreier. Eine Ausnahme bildet die Zeichnung des Dirigenten Herbert von Karajan, die in der Westberliner Philharmonie ent¬ stand. Des Künstlers Sensibilität und Vorstellungskraft befähigen-ihn, in den Porträtdarstellungen un¬ gewöhnlich viel von der jeweili¬ gen Persönlichkeit einzufangen: ob mit äußerst sparsamer Linien¬ führung oder mit kräftig ange¬ legten strichen, der Betrachter fühlt sich mitten in die Konzert¬ atmosphäre versetzt. Die Leben¬ digkeit der Darstellung ist durch die technisch-handwerkliche. Adrett und modisch gekleidet ist die vollschlanke Frau, auch höheren Alters, mit der weißen Bluse. Ob nun schmal oder wei¬ ter, geknöpft oder gebunden in den modischen Mittelpunkt bei der weißen Bluse gehört die vo¬ luminöse, weich gebundene große Schleife. Weitere Detaillö¬ sungen sind kleine Fliegen mit langen Enden, Krawatten, Raf¬ fungen oder Wasserfall-Volants. Die Taille ist betont - noch unterstrichen durch die etwas breHere Schulter-Ärmelgestal¬ tung. Ein feinplissierter Rock unterstreicht durch die senk¬ rechte Streifung die günstigste Linienführung bei den Voll¬ schlanken. Um den zarten Sei¬ denstoff nicht durch Nähte zu unterbrechen, hier die Faltenbil¬ dung an der Passe, welche (je nach zugegebenen Stoffzuga¬ ben beim Vorderteil) die Büsten¬ partie formen hilft. Die Passe wird gleich an das Rückenteil. Günter Karl: Indianerkrieg in denen aus er seine moralischen und philosophischen Fragen den Black Hills. Berlin: Militär¬ stellt, ohne dabei immer eine verlag der DDR, 1987 - Etwa 288 Seiten 20 Abb., 10 Vignet¬ schlüssige Antwort finden. ten Die Handlung der abenteuerli¬ Walter Kaufmann: Tod in Fremantle. Chronik einer Nachfor¬ chen Erzählungen spielt Ende schung. Halle, Leipzig: Mitteldt. des 19. Jh. im mittleren Westen der USA. In „Spur des Falken" Verlag, 1987 - Etwa 116 S. III. beherrscht der Desperado Joe Der Autor berichtet vom Bludgeon mit seiner Verbrecher¬ Schicksal der australischen Leh¬ bande den Ort Tanglewood, ter¬ rerin Joan O'Leary und ihres rorisiert die Umgegend und ver¬ Pflegekindes Ricki. Sie hatten sucht, mit blutigen Gewalttaten Mitte der 60er Jahre in der DDR die Indianer zu vertreiben. Ein eine Lebensmöglichkeit gefun-, Dakota-Stamm überfällt einen den, mußten aber nach drei Jah¬ Zug mit Neusiedlern. Der Ver¬ ren nach Australien zurück. 15 such, den Dakota-Stamm zu ver¬ Jahre später, als er Freunde in nichten, mißlingt. Bludgeon mit Australien besuchen kann, sucht seiner Bande erleidet eine der Schriftsteller nach ihnen. Schlappe. In der zweiten Erzäh¬ Wie sich ihm das Schicksal Rik- lung ist in Tanglewood schein¬ kis und die Lebensumstände der bar Ruhe und Ordnung einge¬ Ureinwohner allmählich immer kehrt, doch man hat nicht mit deutlicher erschließen, wird der Skrupellosigkeit der „Wei¬ ßen Wölfe" gerechnet. spannend, erzählt.. ¥8. ru-. 1. tl m;. ■ <'f,0 *. mit angeschnitten. Die große Schleife wird an der hinteren Kragenmitte festgenäht. Unsere Maße: Körpergröße etwa. 0 Ti. 1,63 m, Brustumfang 108/10 cm. Die obere Bluse hat zur Verdeutlichung einige Endmaße. Erich Fritzkow.

(7) www.industriesalon.de. WF-Sender Nr. 14/88. Seite 8 >41«* Irr. Kollektiven empfohlen:. Vortragsabende im Heimatgeschichtlichen Kabinett Heimatgeschichtlichen Sammlung) Donnerstag, 14. April 1988, 19.30 Uhr: Dorfkirchen der Romanik und Gotik in der Mark Bran¬ denburg. Referent: Dr. Peter Schmidt, Humboldt-Universität Berlin Donnerstag, 19. Mai 1988, 19.30 Uhr:. Dienstag, 19. April 1988, 18.30 Uhr: Zur Geschichte der Köpenikker Straßenbahn Referent: Joachim Kubig Dienstag, 10. Mai 1988, 18.30 Uhr: Mendelssohn und das friderizianische Berlin, Referent: Dr. Gustav Erd¬ mann, Direktor des GerhartHauptmann-Museums Er¬ kner (Kulturbund) Dienstag, 17. Mai 1988, 18.30 Uhr, im Saal des Kunstgewerbemuseums Schloß Köpenick: Die Entwicklung des Kunst¬ gewerbemuseums im Schloß Köpenick. Referent: Dr. Burkhard Gö¬ res, Direktor des Kunstge¬ werbemuseums Dienstag, 21. Juni 1988, 18.30 Uhr: Die Geschichte der Volks¬ hochschule Köpenick - Von den Anfängen der Volks¬ hochschule bis in unsere Zeit. Referent: Peter Zilch, Volks¬ hochschule Berlin-Köpenick Märkische Abende im Fon¬ tane-Klub Erkner, Pfälzer Straße 14 (direkt neben der. Georg Kaiser in GrUnheide Eine Landschaft in Werken und Briefen des Dichters. Referent: Jörg Lüderitz, Grünheide Donnerstag, 9. Juni 1988, 19.30 Uhr: Serenaden konzert des Streichquartetts der Komi¬ schen Oper Berlin - Streich¬ quartette der Wiener Klassik -. Donnerstag, 15. Septem¬ ber 1988, 19.30 Uhr: Mit Theodor Fontane im Kreis Fürstenwalde. Referent: Albert Burkhardt, Berlin-Köpenick. (Änderungen Vorbehalten). • Alle, die an praktischer Forschungsarbeit zur Köpenicker Geschichte interes¬ siert sind, können sich zwecks Mitarbeit in der „Ar¬ beitsgruppe Köpenicker Hei¬ matforschung" im Kabinett melden. • Für Forschungszwecke stehen Bibliothek, Zeitungs¬ ausschnittsammlung und Fo¬ tosammlung dienstags von 9 bis 18 Uhr zur Einsichtnahme bereit. Wir stehen Ihnen mit Auskünften zur Geschichte unseres Stadtbezirks (Perso¬ nen, Stätten, Ereignisse, Ortsteile) zur Verfügung. • Auskünfte und Vorträge über die Geschichte der Ortsteile können Sie eben¬ falls im Kabinfett, aber auch bei den dortigen Ortschroni¬ sten erhalten. Die Adressen sind im Kabinett zu erfragen. • Nutzen Sie unser Angebot auch für die Arbeit mit Ihrer Patenklasse.. Mit dem Tandem in den Frühling junge Paare in die Tat umsetzen.. Erwachende Natur weckt nicht nur das Hühnervolk Alle Bräuche, die von verschie¬ denen Volkskunst- und Kultur¬ bundgruppen in unserer Repu¬ blik gepflegt werden, haben im Frühling einen Gedanken: die er¬ wachende Natur mit künftig mehr Licht und Wärme. Um die Osterzeit herum gruppieren sich die meisten dieser Bräuche, denn die Landbevölkerung be¬ gann das Jahr mit dem Frühling.. Sie vor allem war stark von ihrer Umwelt abhängig und ver¬ suchte, mit magischen Mitteln das Erwachen der Natur zu unterstützen. Unter diesen Bedingungen entstanden Bräuche wie die Brun¬ nenreinigungen und die Flurum¬ BLICKPUNKT EUROPA, Interna¬ ritte, die heute noch vor allem in der Lausitz gepflegt werden. tionale Journalistenrunde Leitung: Heinz Britsche, Staatli¬ Hauptereignis ist das Osterreiten ches Komitee für Rundfunk beim in den sorbischen Gemeinden. Ministerrat der DDR Zu den Zauberbräuchen gehö¬ Dienstag, 26. April, Eichen¬ ren Osterfeuer, die dem Licht, der Sonne aufhelfen sollten, wie saal - 17.30 Uhr IDEOLOGISCHE AUSEINAN¬ die über die Äcker gerollten Feu¬ erräder. Auf gleiche Gedanken DERSETZUNG HEUTE Zu einigen Aspekten der Bezie¬ gründen sich die Winter- und Sommerspiele bzw. -kämpfe. hungen DDR-BRD Klubgespräch mit Prof. Dr. Horst Der Winter, dargestellt durch ei¬ van der Meer, Insitut für Interna¬ nen Strohbutz, wurde verbrannt oder anders vernichtet und der tionale Politik und Wirtschaft. Im Zentralen Haus der DSF: Mittwoch, 20. April, Marmor¬ saal - 17.00 Uhr Karl-Marx - Skizzen aus einem großen Leben Ein literarisch-musikalisches Programm mit Friederike Aust, Dieter Wien, Gunter Schoß, Rei¬ ner Adeler, Gundula Sonsolla, Gitarre Kostenbeitrag: 5,05 Donnerstag, 21. April, Roter Salon - 17.30 Uhr NEU AUF DEM BÜCHERMARKT - Die Abrechnung, Novelle von Wladimir Tendrjakow, vorge-. T Id. stellt von Dr. Ralf Schröder, Ver¬ lag Volk und Welt Kostenbeitrag: 1,05. 1^. Eichensaal - 17.30 Uhr SDI - Plan und Realität,' Ge¬ spräch mit Oberst Dozent Dr. sc. Wilfried Schreiber, Militärpoliti¬ sche Hochschule der NVA „Wil¬ helm Pieck", und Dr. Lutz Klein¬ wächter, Institut für Internatio¬ nale Beziehungen bei der Akade¬ mie für Staats- und Rechtswis¬ senschaft der DDR Marmorsaal - 17.30 Uhr 7. 6. ■ 1Z. TO. |73 TS. 76 21. 117. 23 2V. 29. 25 26. eine aktuelle Idee, die viele Foto: ADN/ZB. Immer wieder mal kreuz und quer geraten Waagerecht: 1. Schneidutensil, 5. Stadt in den Niederlanden, 8. Grasland, 9. Schä¬ ferhund, 11. Sinnesorgan, 13. militärischer Dienstgrad, 15. Elch, 17. See in der UdSSR, 19. Gartenblume, 22. unteritalienische Stadt, 24. militärischer Dienstgrad, 29. Insel im Stillen Ozean, 30. Angehörigereines polnischen Bergstammes, 31. Bie¬ nenzüchter, 32. eine der Gezeiten, 33. herabstürzende Schnee- oder Gesteinsmas¬ sen. Senkrecht: 1. Ding, 2. männlicher Vorname, 3. Niederschlag, 4. nordungarische Stadt, 5. schweizerischer Maler, geb. 1909, 6. Staatshaushalt, 7. Nebenfluß der Fulda, 10. Dramengestalt Büchners, 12. deutscher Porzellantechniker des vor. Jh., 14. Berg in Graubünden, 16. Verkaufsstelle, 18. europäische Währung, 20. deut¬ sche Spielkarte, 21. Dauerwurst, 23. Gestalt aus „Rienzi", 24. Abschrägung einer scharfen Kante, 25. geformtes Brot, 26. Schachfigur, 27. Ringelwurm, 28. Fallwind an der dalmatinischen Küste.. Sommer, grüngewandet, konnte Einzug halten. Bekanntestes Bei¬ spiel für diesen noch lebendigen Brauch ist der Sommerbeginn in Eisenach, der jährlich vor allem durch den Festumzug viele Zu¬ schauer anlockt. Dabei tauchen immer wieder als Symbole Hahn, Ei und Brezel auf. Der Hahn verkündet das Licht, die Sonne und Wärme, das Ei ver¬ körpert das Leben und die Fruchtbarkeit, die Brezel ohne Anfang und Ende ist Sinnbild für das Unendliche, immer Wieder¬ kehrende. Gerade Vögel als Teil der Na¬ tur genießen die besondere Be¬ achtung der Menschen im Früh¬ ling, künden sie doch durch Nestbau und Eierlegen vom Er¬ wachen der Natur. Gebackene Vögel werden den sorbischen Kindern zum Fest der Vogel¬ hochzeit geschenkt, Eierspeisen stehen hoch im Kurs, und die Be¬ malung der Eier fordert auch viele Volkskunstgruppen heraus. Einen anderen Brauch be¬ schrieb Goethe - den Osterspa¬ ziergang, der vor allem die Stadtbewohner in den Frühling führt. Ch. K.. Rin oder raus mit die Gefühle. Auflösung aus Nr. 13/88 Waagerecht: T. Atem, 5. Naab, 7. Irade, 8. Eile, 10. Raab, 13. Genealogie, 16. La¬ ren, 17. Diana, 20. Ethnologie, 24. Drei, 25. Napf, 26. Freia, 27. Egge, 28. Zelt. Senkrecht: 2. Taiga, 3. Miene, 4. Lada, 5. Nero, 6. Alai, 9. Lerche, 11. Aglaja, 12. Beta, 14. Endo, 15. Lido, 16. Lied, 18. Ignaz, 19. Nepal, 21. Trog, 22. Nife, 23. Lien. Redaktionsschluß war am 4. April. Die nächste Ausgabe erscheint am 15. April Herausgeber: Leitung der SED-Betriebsparteiorganisation im VEB WF im Kombinat Mikroelektronik. Verantwortlicher Redak¬ teur: Heidrun Sölter-Bey. Redakteure: Antje Thoms, Jochen Knoblach, Gordana Schöne. Redaktionssekretär: Inge Thews.. Das Redaktionskollegium: Genossin Schwanke, BGL; Kollegin Otto, Werk Farbbildröhren; Kollege Schmidt, Fachdirektorat Forschung und Technologie; Genosse Jonuscheit, Direktorat Ka¬ der und Bildung; Kollege Waldhausen, Kammer der Technik. Redaktion 3. Geschoß, Bauteil V, Zimmer 3121 A. Telefon 63 83 20 13. Erscheint wöchentlich unter der Lizenz-Nr. 5017 B des Magistrats von Berlin, Hauptstadt der DDR. Druck; 140 (ND). Die Redaktion wurde mit der Ehrenplakette der Kammer der Technik in Silber ausgezeichnet.. Nur keine Hektik - mit Be¬ dacht und etwas träge läßt sich der Seeiöwe von den Sonnen¬ strahlen wärmen. Jens Kalaene fotografierte den Bärtigen im Leipziger Zoo..

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