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Titel der Meldung. Titel der Meldung. Titel der Meldung. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das

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Titel der Meldung

Zum Ausklang des Beethoven- jahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnah- men hinsichtlich der Kontakt- beschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kre- ativ zu begegnen.

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen- tiert das Staatstheater Braun- schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben.

Um den erforderlichen Maß- nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von.

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen- tiert das Staatstheater Braun- schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben.

Um den erforderlichen Maß- nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

1 

Nov / Dez

2021

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Titel der Meldung

Zum Ausklang des Beethoven- jahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnah- men hinsichtlich der Kontakt- beschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kre- ativ zu begegnen.

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen- tiert das Staatstheater Braun- schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben.

Um den erforderlichen Maß- nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von.

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen- tiert das Staatstheater Braun- schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben.

Um den erforderlichen Maß- nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

Sparte 03 

Umschlagfotos:

Kwonsoo Jeon, Musiktheater Saskia Petzold, Schauspiel Christian Horn, Staatsorchester Anna Degen, Tanztheater

Liebes Publikum,

wir nähern uns dem Jahresende und unser Spielbetrieb läuft auf Hochtouren. Mit »Alice im Wunderland« spielen wir einen der beliebtesten Kinderbuchklassiker als Familienstück zur Weihnachtszeit, und »Die Zauberflöte« ist seit 130 Jahren eine

der meistgespielten Opern auf unseren Bühnen. Beide Stücke führen uns in surreale Welten und es macht Spaß, im Theater unserem engen kleinen Realitätskosmos für eine Weile zu entkommen. Auf in neue Welten!

Wir sind sehr glücklich, dass wir auf der Bühne wieder anders agieren dürfen als in den langen Monaten des Lockdowns und des doch sehr eingeschränkten Spielbetriebs. Die Szene erlaubt nun wieder Nähe und Berührungen auf der Bühne, alles mit den gebotenen Sicherheitsvorkehrungen, versteht sich.

Das gilt selbstverständlich auch für unsere Zuschauerräume, wo wir unsere Hygienekonzepte stets dem Infektionsgeschehen

anpassen. Falls Sie Fragen zu unseren Corona-Regeln haben, dann steht Ihnen unser Besucherservice zur Verfügung. Karten können Sie online, an der Theaterkasse oder auch gerne kurz- fristig an der eine Stunde vor Vorstellungsbeginn öffnenden Abendkasse kaufen. Unsere Theken in den Foyers sind ebenfalls wieder für Sie geöffnet.

Besonders hinweisen möchten wir Sie auf unsere Theaterbar

»5 kW« auf dem Dach des Kleinen Hauses. Hier ist für Sie bei Vorstellungsbetrieb des Kleinen Hauses ab 17:30 Uhr geöffnet.

Und auch nach dem Theater können Sie dort den Abend bei einem Glas Wein und einem wunderschönen Blick ausklingen lassen.

Wir freuen uns sehr, dass dieser Ort der Begegnung im Kleinen Haus wieder offen ist. Unsere Wirtin Petra Hoyck und ihr Team werden dafür sorgen, dass Sie sich dort wohlfühlen.

Wie Sie auf den folgenden Seiten sehen können, haben wir ein schönes und vielfältiges Programm für die nun beginnende kältere Jahreszeit und die Advents- und Weihnachtszeit, zu dem wir Sie herzlichst einladen möchten.

Ihre

Dagmar Schlingmann Stefan Mehrens Generalintendantin Verwaltungsdirektor

Fotografie: Volker Conradus

Silvestergala

Berliner Luft weht am letzten Tag des Jahres 2021 durchs Große Haus, wenn das Staatsorchester Braunschweig unter der Leitung von Mino Marani, 1. Kapellmeister seit dieser Spielzeit, sein Publikum zur Silvestergala einlädt. Musiktitel aus der Zeit der Berliner Operette und den Zwanziger Jahren wie »Du bist die Welt für mich«, »Es ist so schön am Abend bummeln zu gehn«,

»Die Männer sind alle Verbrecher« und

»Warte, warte nur ein Weilchen« stehen auf dem Programm. Die Solist:innen sind Katharina Göres (Sopran), Michael Pflumm (Tenor) und Rainer Mesecke (Bariton).

Freitag, 31.12., 16 und 20 Uhr, Staatsthea- ter, Großes Haus.

Der Golem kommt ins Staatstheater

Das 35. Braunschweig International Film Festival eröffnet am 01.11. um 19:30 Uhr sein Programm mit einer sinfonischen Uraufführung im Großen Haus des Staats- theaters Braunschweig. In Zusammenarbeit mit dem Staatsorchester Braunschweig und dem Filmmuseum München zeigt das Festival zur Eröffnung die neue 4K- Restaurierung des expressionistischen Klassikers »Der Golem, wie er in die Welt kam« (1920). Und zum ersten Mal seit über 90 Jahren wird Hans Landsbergers lange als verschollen geltende Premieren- musik in großer sinfonischer Orchester- besetzung aufgeführt.

Chor- und Filmkonzert

Zwei bemerkenswerte Konzert-Initiativen des Staatsorchesters Braunschweig im Rahmen des Programms »1700 Jahre jüdisches Leben« finden nicht im Staats- theater statt: Im Braunschweiger Dom erklingt am 14.11. um 17 Uhr Felix Men- delssohn Bartholdys Oratorium »Elias« mit dem Braunschweiger Domchor und Gesangssolist:innen des Staatstheaters.

In der Volkswagen Halle wird anlässlich des 15. Jahrestages der Einweihung der neuen Braunschweiger Synagoge ein Filmkonzert zu Hans Karl Breslauers Stummfilm

»Die Stadt ohne Juden« (1924) gezeigt.

Dazu spielt das Staatsorchester Filmmusik (2019) von Olga Neuwirth. Montag, 06.12., 19:30 Uhr.

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Titel der Meldung

Zum Ausklang des Beethoven- jahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnah- men hinsichtlich der Kontakt- beschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kre- ativ zu begegnen.

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen- tiert das Staatstheater Braun- schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben.

Um den erforderlichen Maß- nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von.

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen- tiert das Staatstheater Braun- schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben.

Um den erforderlichen Maß- nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

05 

Alice im

Wunderland

Max und Moritz

Eine große Ode an die Fantasie, nicht nur für Kinder.

Lewis Carrolls Klassiker ist das Familienstück zur Weihnachtszeit am Staatstheater Braunschweig.

JUNGES! Schauspiel | Premiere

JUNGES! Konzert | Premiere

Huch, was war denn das? Ein weißes Kaninchen, das sprechen kann? Nichts wie hinterher! Alice folgt ihm in seinen Bau, stürzt einen tiefen Schacht hinunter und findet sich in einer Welt wieder, die wundersamer nicht sein könnte. Dass sie von nun an ihre Größe nach Belieben ändern kann und auf Gestalten trifft, die so fantastisch und bizarr wie einzigartig sind, erscheint ihr in dieser Umgebung beinahe selbstverständlich. Doch war alles am Ende nur ein Traum? Noch immer – knapp eineinhalb Jahrhunderte nach der Erstveröffentlichung – zählt Lewis Carrolls Klassiker »Alice im Wunderland«

zu den beliebtesten Werken der Weltliteratur.

Regie: Katharina Schmidt, Bühne und Kostüme: Ivonne Theodora Storm, Musik: Pär Hagström, Video: Franziska Junge, Dramaturgie: Sarit Streicher.

Es spielen: Katharina Hackhausen, Tobias Beyer, Julius Ferdinand Brauer, Ana Yoffe, Gertrud Kohl, Mattias Schamberger und Roman Konieczny.

Premiere am 14. November um 16 Uhr, weitere Vorstellungen am 05., 12., 19. und 26. Dezember sowie 02., und 23. Januar; Schulvorstellungen ab 15. November, Großes Haus. Die Vorstellungen am 07.12. (Schulvorstellung, 9 Uhr) und am 19.12. (11 Uhr) bietet das Staatstheater mit Gebärdensprach- dolmetschenden an.

Alle Lehrkräfte, die das Weihnachtsmärchen bereits vor der Premiere für ihre Klasse sichten wollen, sind herzlich zu »Achtung Durchlauf!« eingeladen: 11. November 2021, 17:45 Uhr. Anmeldung unter:

rikebreier@staatstheater-braunschweig.de

…sind überhaupt nicht artig – aber umso lustiger wird es, wenn Mitglieder des Schauspiels die bekannten Streiche mit Witwe Bolte, Lehrer Lämpel und Co. erzählen und ein ganzes Orchester auf der Bühne sitzt und diese Streiche musikalisch wunderbar passend untermalt: riesige Kontrabässe, kauzige Klarinetten und die Geigen, die einfach jeden Streich begleiten können. JUNGES! Konzert nach Wilhelm Busch mit Musik von Gisbert Näther für alle ab 6.

Leitung: Mino Marani, Szenische Einrichtung: Jörg Wesemüller.

Mit: Valentin Fruntke, Tamara Romera Ginés und dem Staatsorches- ter Braunschweig.

Premiere am 07.11. um 11:00 Uhr, weitere Vorstellungen am 08.11.

um 09:30 und 11:00 Uhr.

Großes Haus

Katharina Hackhausen und Tobias Beyer in »Alice im Wunderland«, Foto: Björn Hickmann / Stage Picture

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Titel der Meldung

Zum Ausklang des Beethoven- jahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnah- men hinsichtlich der Kontakt- beschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kre- ativ zu begegnen.

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen- tiert das Staatstheater Braun- schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben.

Um den erforderlichen Maß- nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von.

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen- tiert das Staatstheater Braun- schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben.

Um den erforderlichen Maß- nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

07 

Großes Haus Großes Haus

Heute gilt Mozarts »Zauberflöte« als Klassiker für Jung und Alt, doch schon kurz nach der Uraufführung entbrannten die Diskussionen um das Gedankengut dieser Oper. Zum einen stand Mozart mit der »Zauber- flöte« in der Tradition der Wiener Kasperl- und Zauber- oper. Zum anderen wimmelt es in der »Zauberflöte« nur so von freimaurerischen Ideen. Aus dem bösen Zauberer aus dem Genre Märchen wurde der weise Herrscher Sarastro, aus der guten Fee seine Gegenspielerin, die Königin der Nacht. Diese nutzt Tamino, um ihre Tochter Pamina aus dem Tempel Sarastros zu befreien. Der Anblick von Paminas Bild genügt für den jungen Mann, sich sofort mit dem Vogelfänger Papageno an seiner Seite auf den Weg zu machen. Bis Pamina aber befreit werden kann, muss das ungleiche Duo verschiedene Prüfungen bestehen…

Dagmar Schlingmann zeigt mit der »Zauberflöte«

eine surreale Welt, in der die Linien zwischen Gut und Böse verschwimmen. Ist es – wie anfänglich von der Königin behauptet – Sarastro, der ein Tyrann ist und gestürzt werden muss oder vertreten er und sein Gefolge die besseren Ideen? In der Konfrontation mit diesen unterschiedlichen Systemen und Gedankenwelten sind es die jungen Protagonist:innen, die ihre eigenen Werte und damit auch ihren eigenen, neuen Weg in die Zukunft finden müssen.

Musikalische Leitung: Srba Dinić, Bühne: Sabine Mader, Kostüme: Inge Medert, Chor: Georg Menskes und Johanna Motter, Dramaturgie: Sarah Grahneis.

Mit dem Staatsorchester Braunschweig, dem Staats- theaterchor sowie Jelena Banković, Fabian Christen, Kwonsoo Jeon, Zachariah N. Kariithi, Maximilian Krummen, Ekaterina Kudryavtseva, Rainer Mesecke, Jisang Ryu, Isabel Stüber Malagamba, Milda Tubelytė und Alina Wunderlin.

Premiere am 04. Dezember, weitere Vorstellungen am 10., 16., 23. und 30. Dezember, Großes Haus.

Zauber- Die flöte

Wolfgang Amadeus Mozarts Oper in zwei Aufzügen in einer Neuinszenierung

von Dagmar Schlingmann (Regie) und Srba Dinić (Musikalische Leitung).

Musiktheater | Premiere

Alcina

In Alcinas Reich ist nichts, wie es scheint:

Für Alcina hat Ruggiero sein früheres Leben und seine Verlobte Bradamante verlassen, die sich – verkleidet als ihr Zwillingsbruder Ricciardo – aufmacht, um ihren Geliebten zurückzugewinnen. Liebe, Verführung und Täuschung stehen im Zentrum von Händels meisterhafter Oper mit wunder- schönen Arien, die Ben Baur in opulenter Ausstattung am Staatstheater Braun- schweig inszeniert hat. 12.11. (mit Audiode- skription) sowie 18. & 25.12., Großes Haus.

Rusalka

Ein packender, musikalisch und visuell beeindruckender Opernabend, von Publi- kum und Presse mit Begeisterung auf- genommen: Antonín Dvořáks »Rusalka« in einer Neuinszenierung von Dirk Schmeding und unter der Musikalischen Leitung von Srba Dinić. Die Titelpartie übernimmt ab November Magdalena Hinterdobler (Oper Leipzig). Vorstellungen am 07., 20.

und 28.11. sowie 08. und 27.12. um 19:30 Uhr.

Bühnenbildmaterial: »Die Erschaffung der Welt (Die Schöpfung)«

– Rückseiten der Flügel des Tryptichons »Der Garten der Lüste«

von Hieronymus Bosch

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Titel der Meldung

Zum Ausklang des Beethoven- jahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnah- men hinsichtlich der Kontakt- beschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kre- ativ zu begegnen.

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen- tiert das Staatstheater Braun- schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben.

Um den erforderlichen Maß- nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von.

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen- tiert das Staatstheater Braun- schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben.

Um den erforderlichen Maß- nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

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Als Ouvertüre zum 4. Sinfoniekonzert erklingt Erwin Schulhoffs »Suite im neuen Stil« für Kammerorchester, in der die Jazz-Rhythmen bzw. Tänze der 1920er-Jahre vorgestellt wurden, wie Ragtime, Shimmy, Step oder Tango.

Er gehörte zu den ersten europäischen Komponisten, die in den 20ern den amerikanischen Jazz aufgriffen, die Suite bietet bis heute für Musiker:innen wie Publikum unterhaltsamen Musikgenuss. Erich Wolfgang Korngold, der große österreichische Opernkomponist, prägte und komponierte gleichzeitig sehr erfolgreich Filmmusik in Amerika und brachte dort seine europäische Note ein. Die Tondichtung »Tomorrow« von 1944 präsentiert seine filmmusikali- sche Tonsprache mit großem Sinfonieorchesterklang, unterstützt durch Chor und Gesangssolistin.

Gustav Mahler instrumentierte seine berühmten »Gesellenlieder« 1896 sehr erfolgreich für großes Orchester, auch der vom Bariton gesungene Text stammt aus Mahlers Feder. Der »fahrende Geselle« besingt eine unerwiderte Liebe.

»Ich habe gerade ihre wunderbare ›Sinfonietta‹ gehört: hoffe das ist der Beginn ihres amerikanischen Erfolges«, schrieb kein geringerer als Arnold Schönberg an Alexander Zemlinsky. Vorher, als beide noch in Europa leben und arbeiten konnten, war es Zemlinsky gewesen, der seinen Schwager förderte.

Seine 1934 in Wien komponierte Sinfonietta entstand in einer Zeit des immer größer werdenden Judenhasses, dem alle Komponisten dieses Konzerts zum Opfer fielen. Umso wichtiger, ihr musikalisches Erbe zu Gehör zu bringen.

Sonntag, 12. Dezember 2021, 11:00 Uhr, Montag, 13. Dezember 2021, 20:00 Uhr und Dienstag, 14. Dezember 2021, 20:00 Uhr, Großes Haus.

Die Komponisten Kurt Weill, Franz Schreker und Paul Abraham sind alle drei zum Ende des 19. Jahrhunderts in Europa geboren und ihr Schaffen erfuhr mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten eine jähe Zäsur. In der expressionistischen Musiksprache der 1910er Jahre wurde Schreker mit seiner Oper »Der ferne Klang« schlagartig berühmt. Abraham, der »König der Berliner Jazz-Operette«, erneuerte mit sanften Jazzeinflüssen dieses in die Jahre gekom-

menen Genre und feierte in den 1930er Jahren europaweite Triumphe. Das letzte Projekt Kurt Weills vor seiner Flucht, »Der Silbersee«, nimmt musikalisch kein Blatt vor den Mund, die Welt ist nicht mehr operettenhaft und doch er- scheinen die Melodien seltsam altbekannt. Die Orchestersuite beinhaltet einen emotionalen Kurzdurchlauf durch diese Schauspieloper, die nach 16 Aufführun- gen verboten wurde und der Bücherverbrennung zum Opfer fiel. Willkürlich als »entartet« gebrandmarkt, dauerte es bei all diesen Kompositionen Jahr- zehnte, bis sie endlich wieder zu hören waren.

Ergänzt wird dieses abwechslungsreiche Programm mit einem doppelten Publikumsliebling: Eine der wunderbarsten Pianistinnen, Olga Scheps, spielt eines der berühmtesten Klavierkonzerte Mozarts, ein dramatisch-melancholi- sches Zwiegespräch zwischen Orchester und Solistin.

Sonntag, 21. November 2021, 11:00 und 18:00 Uhr sowie Montag, 22. Novem- ber 2021, 20:00 Uhr, Großes Haus.

Zyklus 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert d-Moll KV 466 Kurt Weill

Suite aus dem Wintermärchen »Der Silbersee«

Franz Schreker

Intermezzo aus »Der ferne Klang«

Paul Abraham

Vorspiel zu »Ball im Savoy«

Musikalische Leitung Srba Dinić

Solistin Olga Scheps

Staatsorchester Braunschweig

Zyklus 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Erwin Schulhoff Suite im neuen Stil Erich Wolfgang Korngold

»Tomorrow« op. 33

(Tondichtung nach dem Film »The Constant Nymph«) Gustav Mahler

Lieder eines fahrenden Gesellen Alexander Zemlinsky

Sinfonietta op. 23 Musikalische Leitung Alexander Joel Solist:innen

Anne Schuldt (Mezzosopran) Maximilian Krummen (Bariton)

Damenchor des Staatstheaters und des Konzert- Chores Braunschweig

Staatsorchester Braunschweig

3. Sinfonie-

konzert 4. Sinfonie-

konzert

Das Staatsorchester Braunschweig präsentiert im Festjahr »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutsch- land« unter der Leitung von Srba Dinić Werke von Kurt Weill, Franz Schreker und Paul Abraham sowie Mozarts Klavierkonzert d-Moll mit der vielfach preisgekrönten Olga Scheps am Piano.

Fortsetzung des Zyklus »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« unter der Musikalischen Leitung von Alexander Joel mit Werken von Gustav Mahler, Erich Wolfgang Korngold, Alexander Zemlinsky und Erwin Schulhoff.

Staatsorchester Staatsorchester

Neujahrskonzerte

Bitte vormerken: Das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić geht auch zum Jahresbeginn 2022 auf Tour durch die Region, um gemeinsam mit seinem Publikum das neue Jahr zu begrüßen.

Das optimistische Motto des Konzerts am 02.01. in der Braunschweiger Volkswagen- Halle lautet frei nach einer Walzerkomposi- tion von Josef Strauß »Günstige Prognosen«.

Die Neujahrskonzerte in Gifhorn (01.01.), Wolfsburg (09.01.), Helmstedt (15. & 16.01.) und Celle (17.01.) präsen- tieren unter dem Titel »Wie einst im Mai«

Musiktitel aus der Zeit der Berliner Operette und den Zwanziger Jahren.

26. September 2021: Srba Dinić dirigiert das erste Sinfoniekonzert des Staatsorchesters Braunschweig im Großen Haus seit 1965, Foto: Thomas M. Jauk / Stage Picture

Großes Haus

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Titel der Meldung

Zum Ausklang des Beethoven- jahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnah- men hinsichtlich der Kontakt- beschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kre- ativ zu begegnen.

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen- tiert das Staatstheater Braun- schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben.

Um den erforderlichen Maß- nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von.

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen- tiert das Staatstheater Braun- schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben.

Um den erforderlichen Maß- nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

November / Dezember

Mo 01 18:00 J! M Fake Voices LAUT

19:30 O Eröffnung BIFF:

Filmkonzert GH

Di 02 11:00 &

18:00 J! M Fake Voices LAUT

19:30 O Beethovens 9. GH

Mi 03 19:30 S Feuerkopf KH

Do 04 11:00 J! M Fake Voices LAUT

19:30 T All You Need is Less GH 19:30 S Alles, was wir geben

mussten KH

20:00 S Batterie zum Anschlie- ßen der Liebe (inklusive Starterkabel)

AQ

20:00 J! JUNGES! spät LAUT

Fr 05 19:30 Gastspiel Der Norden

liest GH

20:00 S Direktmusik KH

Sa 06 20:00 Gastspiel Musik bei

Freunden AQ

So 07 11:00 J! O P Max & Moritz GH

18:00 M Rusalka GH

19:30 S Feuerkopf KH

20:00 S Themenabend Lethe

übergehen AQ

Mo 08 09:30 J! O Max & Moritz GH

11:00 J! O Max & Moritz GH

Mi 10 20:00 S Woyzeck GH

Do 11 17:45 J! S Achtung Durchlauf! GH

Fr 12 19:30 M Alcina, H* GH

19:30 S P Pfisters Mühle:

Ein Heimatverein KH Sa 13 19:30 T All You Need is Less GH 19:30 M The Last Five Years KH So 14 15:00 T Tanzworkshop für alle TP 16:00 J! S P Alice im Wunderland GH

17:00 O Elias Chorkonzert DOM

19:30 S Pfisters Mühle... KH

Mo 15 09:00 &

11:00 J! S Alice im Wunderland GH Di 16 18:30 Meeting Points »weiß«

& BIPoC

20:00 S Ti a boo [siabo:] AQ

Mi 17 19:30 S Alles, was wir geben... KH

Do 18 19:30 S Pfisters Mühle... KH

M Musiktheater S Schauspiel T Tanztheater J! JUNGES!

O Staatsorchester

20:00 S Koyaanisqatsi.

Jetzt erst recht. AQ Fr 19 09:00 &

11:00 J! S Alice im Wunderland GH

19:30 S Pfisters Mühle... KH

Sa 20 19:30 M Rusalka GH

19:30 Gastspiel Anorexia Feel-

good Songs KH

20:00 S Her. Olimpia. Maschi-

nenerotik. AQ

So 21 11:00 O P 3. Sinfoniekonzert, E* GH 11:15 M Einführungsmatinee

Die Zauberflöte KH 18:00 O 3. Sinfoniekonzert, E* GH

18:00 T S Narben KH

20:00 S Her. Olimpia... AQ

Mo 22 20:00 O 3. Sinfoniekonzert, E* GH

Mi 24 20:00 S Koyaanisqatsi... KH

Do 25 17:45 J! S Achtung Durchlauf! IGS

20:00 S Batterie... AQ

Fr 26 19:00 T UA tanzwärts!

Leichtes Gepäck KH

Sa 27 18:00 S Freiraum (AT) STS

19:00 T tanzwärts!... KH

19:30 T All You Need is Less GH

20:00 S Batterie... AQ

So 28 14:30 M Rusalka GH

18:00 T tanzwärts!... KH

18:00 S UA Freiheit und Widerstand – Ich bin nicht Sophie Scholl

IGS

Mo 29 09:00 &

11:00 J! S Alice im Wunderland GH

Mi 01 17:45 J! S Achtung Durchlauf! GH

18:00 J! M Fake Voices LAUT

19:30 S Alles, was wir geben... KH

Do 02 11:00 J! M Fake Voices LAUT

18:00 J! M Fake Voices LAUT

19:30 T S Narben KH

Fr 03 11:00 J! M Fake Voices LAUT

19:30 T All You Need is Less GH

19:30 S Pfisters Mühle... KH

Sa 04 19:30 O P Die Zauberflöte GH

19:30 S Feuerkopf KH

So 05 11:00 O Kammerkonzert KH

15:00 &

18:00 J! S Alice im Wunderland GH

19:30 S Pfisters Mühle... KH

20:00 S P Frau Ada denkt

Unerhörtes AQ

Mo 06 09:00 &

11:00 J! S Alice im Wunderland GH 19:30 O Filmkonzert

»Die Stadt ohne Juden« VWH Di 07 09:00 J! S Alice im Wunderland,

G* GH

11:00 J! S Alice im Wunderland GH

20:00 J! JUNGES! spät KH

20:00 S Ti a boo [siabo:] AQ

Mi 08 09:00 J! S Alice im Wunderland GH 18:00 S Freiheit und Widerstand

– Ich bin nicht Sophie Scholl

IGS

19:30 M Rusalka GH

20:00 S Ti a boo [siabo:] AQ

Do 09 20:00 S Woyzeck GH

20:00 Lesung Faust AQ

Fr 10 10:00 J! S Alice im Wunderland GH 11:00 S Freiheit und Widerstand STS

19:30 M Die Zauberflöte GH

19:30 S Pfisters Mühle... KH

20:00 S Batterie... AQ

Sa 11 18:00 S Freiheit und Widerstand STS

19:30 S Feuerkopf KH

20:00 O Meisterkonzert GH

20:00 S Batterie... AQ

So 12 11:00 O P 4. Sinfoniekonzert, E* GH 18:00 J! S Alice im Wunderland,

H* GH

19:30 M The Last Five Years KH Mo 13 09:00 &

11:00 J! S Alice im Wunderland GH 20:00 O 4. Sinfoniekonzert, E* GH Di 14 20:00 O 4. Sinfoniekonzert, E* GH Mi 15 09:00 J! S Alice im Wunderland GH 18:00 S Freiheit und Widerstand STS 18:30 J! Achtung Durchlauf! KH

20:00 S Direktmusik AQ

Do 16 19:30 M Die Zauberflöte GH

19:30 S Alles, was wir geben... KH

GH Großes Haus KH Kleines Haus AQ Aquarium HB Hausbar LAUT LAUT Klub LS Louis-Spohr-Saal

STS Staatstheater in der Stadt TP Tanzsaal im Theaterpark VWH Volkswagenhalle

20:00 S Batterie... AQ

Fr 17 11:00 S Freiheit und Widerstand STS

19:30 S Feuerkopf KH

20:00 S Woyzeck GH

Sa 18 15:00 &

16:00 J!

O Babykonzert HB

18:00 T P Trojan Rooms KH

19:30 M Alcina GH

20:00 S Frau Ada... AQ

So 19 11:00 J! S Alice im Wunderland,

G* GH

18:00 T All You Need is Less GH

20:00 S Frau Ada... AQ

Mo 20 09:00 &

11:00 J! S Alice im Wunderland GH Di 21 09:00 &

11:00 J! S Alice im Wunderland GH

11:00 T Trojan Rooms KH

20:00 S Frau Ada... AQ

Mi 22 09:00 &

11:00 J! S Alice im Wunderland GH

11:00 T Trojan Rooms KH

19:30 S Novecento KH

20:00 S Her. Olimpia... AQ

Do 23 18:00 M Die Zauberflöte GH

19:30 S Feuerkopf KH

20:00 S Frau Ada... AQ

Sa 25 19:30 M Alcina GH

19:30 S Novecento KH

So 26 15:00 J! S Alice im Wunderland GH

16:00 T Trojan Rooms KH

18:00 J! S Alice im Wunderland GH

20:00 S Frau Ada... AQ

Mo 27 19:30 M Rusalka GH

Di 28 20:00 S Woyzeck GH

Mi 29 19:30 T All You Need is Less GH

19:30 S WA Gaslicht KH

Do 30 19:30 M Die Zauberflöte GH

20:00 S Frau Ada denkt

Unerhörtes AQ

Fr 31 15:00 S Gaslicht KH

16:00 O Silvestergala Gh

19:00 S Gaslicht KH

20:00 O Silvestergala GH

 P  Premiere  UA  Uraufführung  WA  Wiederaufnahme

H* Hörfassung (Audiodeskription) E* Einführung 45 min

vor Beginn G* mit Gebärden sprachdolmet- scher:in

November

Dezember

(7)

Titel der Meldung

Zum Ausklang des Beethoven- jahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnah- men hinsichtlich der Kontakt- beschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kre- ativ zu begegnen.

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen- tiert das Staatstheater Braun- schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben.

Um den erforderlichen Maß- nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von.

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen- tiert das Staatstheater Braun- schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben.

Um den erforderlichen Maß- nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

13  Kleines Haus

Beschleunigtes Wachstum, Industrialisierung und veränderte Arbeitswelten durchziehen thematisch das Werk Wilhelm Raabes, der 40 Jahre in Braunschweig gelebt hat. Rebekka David inszeniert den ersten deutschen Umweltroman rund um den Niedergang einer Wassermühle in Riddagshausen.

Die Neuinszenierung von Ulrike Arnold mit u.a. Cino Djavid als Woyzeck und Naima Laube als Marie sowie einer großartigen Live-Band um Clemens Rynkowski im Orchestergraben

wurde im September als Eröffnungspremiere dieser Spielzeit begeistert aufgenommen.

Schauspiel | Premiere

Schauspiel | Premiere

»Pfisters Mühle« zeigt das genaue Gespür des Autors für Bruchkanten seiner Zeit. Den darin beschriebenen Niedergang einer Mühle durch Industrieabwässer erlebte er hier unmittel- bar. Eine Zuckerfabrik in Rautheim hatte sich in den 1880er Jahren vor Gericht für massives Fischsterben in der Wabe zu verantworten. Es ist aber nicht nur die mit der Industrialisie- rung einsetzende und bis heute fortwirkende Verwüstung von Landschaft und Natur, die Raabe an diesem Fall interessierte: Mit der Mühle seines alten Pfister endet auch eine Lebensform und mit ihr schwindet historisches Bewusstsein.

Der junge Ebert Pfister, in der Großstadt längst Teil einer entstehenden intellektuell- mobilen Elite, kommt nur noch zur Sommerfrische. »Wo bleiben alle die Bilder?« ist die leitmotivische Frage seiner Rückschau auf das verklärte »alte romantische Land«. Rebekka David (Bearbeitung und Regie) – in Braunschweig bekannt durch ihre Inszenierung von

»FOMO oder Ich war nicht da als es geschah« – geht gemeinsam mit Robin Metzer (Bühne) und Florian Kiehl (Kostüme) der Aktualität des Phänomens der Zeitenwende nach. Was bedeuten »Heimat« und ihr Verlust? Wie konstruieren wir im Erinnern Vergangenheit?

Übernehmen wir Verantwortung für die Gegenwart – und damit für unsere Zukunft?

Es spielen: Gina Henkel, Klaus Meininger, Robert Prinzler, Heiner Take, Nina Wolf.

Premiere am 12. November, weitere Vorstellungen am 14., 18. und 19. November sowie 03., 05. und 10. Dezember, 19:30 Uhr, Kleines Haus.

»Woyzeck« war ein Umsturz in der Literatur: Mit nur 23 Jahren hatte Georg Büchner 1836/37 einem gesellschaftlichen Underdog eine Stimme gegeben und ihn zum Helden in einem der schönsten Dramen der Weltliteratur gemacht.

Woyzeck ist ein Außenseiter – in einem medizinischen Experiment missbraucht, vom Vorgesetzten verhöhnt, von seiner Frau betrogen, von der Welt ausgespuckt.

Immerzu, immerzu dreht sich die Spirale für ihn nach unten. Einem sozialen Alptraum gleicht Büchners Drama, kongenial erweitert durch die betörenden Songs von Tom Waits und Kathleen Brennan, die seine messerscharfen Sätze in wilde, raue Musik verwandeln. »Cino Djavid spielt den Woyzeck mit verschlos- senem Grimm, in dem es brodelt. Dieser Woyzeck ist kein Kinski-mäßiger Theatraliker des Elends, sondern ein stiller, devot verzweifelter Untergeher.

Packend.« (Braunschweiger Zeitung)

Vorstellungen am 10. November sowie 09., 17. und 28. Dezember 2021, Großes Haus.

Pfisters Mühle:

Ein Heimatverein

Woyzeck

Großes Haus

Feuerkopf

Der rothaarige Feuerkopf kommt durch Zufall in den Besitz einer schwarzen Locken- perücke, die es ihm in Windeseile ermög- licht, einen gesellschaftlichen Aufstieg par excellence hinzulegen. Was der äußere Schein alles bewirken kann! Eine aber- witzige Posse mit Musik und Gesang von Manfred Karge. Vorstellungen am 03.

und 07.11. sowie 04., 11., 17. und 23.12. um 19:30 Uhr, Kleines Haus.

Alles, was wir geben mussten

Eine emotionale Internatsgeschichte mit Freundschaften, Verletzungen und der ersten Verliebtheit oder ein packender Wissenschaftskrimi? Nobelpreisträger Kazuo Ishiguro beschreibt in »Never Let Me Go« (Originaltitel) eine beklemmende Zukunftsvision, in der Menschen auf ihre Verwertungsmöglichkeiten

reduziert werden. Vorstellungen am 04. und 17.11. sowie 01. und 16.12., Kleines Haus.

Nina Wolf in »Pfisters Mühle: Ein Heimatverein«, Foto: Thomas M. Jauk / Stage Picture

Julius Ferdinand Brauer, Cino Djavid und Roman Konieczny in »Woyzeck«, Foto: Björn Hickmann / Stage Picture

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Titel der Meldung

Zum Ausklang des Beethoven- jahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnah- men hinsichtlich der Kontakt- beschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kre- ativ zu begegnen.

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen- tiert das Staatstheater Braun- schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben.

Um den erforderlichen Maß- nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von.

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen- tiert das Staatstheater Braun- schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben.

Um den erforderlichen Maß- nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

Tanzbegeisterte Braunschweiger:innen erarbeiten mit Choreografin Sara Angius ein Stück über Verzicht in einer Welt, in der wir ein Übermaß an Informationen, Input und Gegenständen anhäufen.

Illusion, Gefahr oder Freiheit? Tiago Manquinho entwi- ckelt mit den Tänzer:innen Johannes Lind, María Gabriela Luque und Nao Tokuhashi eine Choreografie zwischen virtueller und physischer Welt.

Tanztheater | Uraufführung

tanz JUNG! | Uraufführung

Kleines Haus

Nachdem das letzte »tanzwärts!«-Projekt das Publikum mit einem Audio-Video-Walk auf »Neuen Wegen« durch die Stadt geführt

hat, geht es nun zurück auf die Bühne im Kleinen Haus. Choreogra- fin Sara Angius, die für das JUNGE! Staatstheater bereits die mobile Turnhallenproduktion »Sportomania« kreiert hat, beschäftigt sich bei »tanzwärts! Leichtes Gepäck« gemeinsam mit den Teil- nehmenden mit der Frage, was wir in einer Zeit nie dagewesenen Überflusses wirklich brauchen, um glücklich zu sein. Ist mehr wirklich immer mehr? Worauf könnten wir eigentlich verzichten?

Und worauf wollen wir auf keinen Fall verzichten? Thematisch angelehnt ist die Choreografie an den dreiteiligen Tanztheaterabend

»All You Need is Less« (Premiere am 30. Oktober).

Choreografie: Sara Angius, Bühne und Kostüme: Julia Burk- hardt, Projektleitung: Brigitte Uray, Dramaturgie: Ira Goldbecher.

»tanzwärts!«, als Herzstück der Tanzvermittlung am Staatsthea- ter Braunschweig, ist ein Konzept des Tanztheaters Braunschweig für partizipative Projekte mit tanzbegeisterten Bürger:innen jeden Alters. Ausgehend von einem dezidiert künstlerischen Anspruch

bietet es unter der künstlerischen Gesamtleitung von Gregor Zöllig seit 2015 eine Plattform für intergenerative, interkulturelle und integrative Arbeit.

Premiere am 26. November, weitere Vorstellungen am 27. und 28.

November, Kleines Haus

Untrennbar mit unseren Leben verwoben, bieten virtuelle Räume unendliche Möglichkeiten, sich mit anderen zu vernetzen, auszuprobieren und das eigene Ich zu erfahren. Tagtäglich erleben wir Ströme von Bildern und Eindrücken, welche unzählige Zugänge zu anderen, neuen Welten schaffen. Wir schlüp- fen in Rollen, die uns in der physischen Welt vielleicht manchmal verborgen bleiben. Gleichzeitig konfrontieren die grenzenlosen Möglichkeiten des virtuellen Raums uns mit Angriffsflächen, durch die wir uns navigieren müssen. Wie handeln wir, wenn wir dort Situationen ausgesetzt sind, in denen wir vielleicht verwundbar sind? Welche Spielräume haben wir und wie harmoniert unsere Existenz im virtuellen Raum mit unserem Leben im physischen Raum?

Die Choreografie »Trojan Rooms« für Jugendliche und Erwachsene greift die Komplexität und Mehrdeutigkeit virtueller Geschehnisse auf und fragt, wie Kommunikation dort stattfindet.

Choreografie: Tiago Manquinho, Bühne und Kostüme: Julia Burkhardt, Musik und Digitale

Entwicklung: Patrick Schimanski, Dramaturgie: Sara Dirks. Mit: Johannes Lind, María Gabriela Luque, Nao Tokuhashi.

Premiere am 18. Dezember, weitere Vorstellungen am 21., 22. und 26. Dezember, Kleines Haus.

15 

tanzwärts!

Leichtes Gepäck

Trojan Rooms

Szene aus »tanzwärts! Heimathafen«, Spielzeit 17/18, Foto: Bettina Stöß

Narben

Nachdem Doras Bruder per Anruf aus dem Krankenhaus gebeten wird, seine Schwester nach einer Auseinandersetzung mit deren Ehemann abzuholen, werden nicht nur die Narben auf Doras verbranntem Gesicht erkennbar… Bewegendes Zusammenspiel von Tanztheater und Schauspiel. Vorstellun- gen am 21.11. um 18:00 Uhr und 02.12.

um 19:30 Uhr, Kleines Haus.

The Last Five Years

Musical des Tony Award-Gewinners Jason Robert Brown über die Hochs und Tiefs der gemeinsamen Beziehung von Jamie und Cathy. Dabei schildert Jamie die Geschichte chronologisch vom Beginn zum Ende, während Cathy die letzten Jahre rückwärts erzählt. Mit den Stars aus »Chicago«, Sophia Gorgi und Markus Schneider sowie Musiker:innen des Staatsorchesters Braunschweig, Regie: Jessica Schauer, Musikalische Leitung: Johanna Motter.

Vorstellungen am 13.11. und 12.12., 19:30 Uhr, Kleines Haus.

Kleines Haus

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Titel der Meldung

Zum Ausklang des Beethoven- jahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnah- men hinsichtlich der Kontakt- beschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kre- ativ zu begegnen.

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen- tiert das Staatstheater Braun- schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben.

Um den erforderlichen Maß- nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von.

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen- tiert das Staatstheater Braun- schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben.

Um den erforderlichen Maß- nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

17  Aquarium

Ada Lovelace (1815 – 1852), Tochter Lord Byrons, blieb zu Lebzeiten eine wissenschaftliche Karriere verwehrt. Heute gilt sie als Visionärin, ihre Anmerkungen zu einer dampfgetriebe- nen Rechenmaschine legten begriffliche Grundlagen für die erste Programmiersprache überhaupt. Im Titel des Stückes der Schweizer Dramatikerin Martina Clavadetscher schwin- gen beide Aspekte mit – das patriarchalische Herrschaftssystem, das den Frauen den Zugang zu Wissen versperrte und das enorme, lange nicht zu entschlüsselnde Potenzial, das sich in Ada Lovelaces Entdeckung offenbart.

Clavadetscher erzählt zunächst von der historischen Ada, gefangen in der Welt einer Mutter, die sie vor den musisch-kreativen Einflüssen des Vaters zu bewahren sucht. Im zweiten Teil, in einer nicht so fernen Zukunft, erwacht ein weiblicher Cyborg zu Leben. Er überrascht die mit seiner Konstruktion beschäftigten Wissenschaftler:innen, indem er sich selbsttätig perfektioniert und sich dabei mehr und mehr aus Adas Erinnerungen speist.

Doch am Ende der Perfektion steht die Monstrosität: mit unbarmherzigen Folgen für die Spezies Mensch.

Regie: Milena Mönch, Produktionsausstattung: Lou Hinderhofer, Rauminstallation:

Sabine Mäder. Es spielen: Naima Laube, Saskia Taeger, Cino Djavid und Götz van Ooyen.

Premiere am 05. Dezember, 20:00 Uhr, Kleines Haus.

Milena Mönch inszeniert das Stück der Schweizer Dramatikerin Martina Clavadetscher über Ada Lovelace, eine Vordenkerin des Digitalzeitalters.

Schauspiel | Uraufführung

Koyaanisqatsi.

Jetzt erst recht.

Mit der Ahnung im Gepäck, dass die Zerstörung von Sinn, Zivilisation, Umwelt keine Erfindung der letzten Jahre war, tastet sich der:die Held:in zurück ins »Goldene Zeitalter«, ins Zeitalter der Rechtschaffen- heit. Vorstellungen am 18. und 24.11., 20:00 Uhr, Aquarium.

Abbildung: Ana Yoffe und Tobias Beyer, Foto: Lukas Pergande

Her. Olimpia.

Maschinenerotik.

Menschen verlieben sich in Betriebssysteme. Sie ersinnen sich kybernetische Puppen, um mit ihnen zu spielen, sich mit deren Hilfe selbst zu beglücken.

Und machen diese sich so ähnlich. Aber was sehen die Dolls in uns? Installatives Schau- spiel von Christoph Diem und Holger Schröder mit Georg Mitterstieler und Nina Wolf.

Vorstellungen am 20. und 21.11.

sowie 22.12., 20:00 Uhr, Aquarium.

Abbildung: Nina Wolf und Georg Mitterstieler, Foto: Joseph Ruben

Ti a boo [siabo:]

Kiribati. Ein Inselstaat im Pazifik.

32 Atolle, 110.000 Menschen.

Zwei Meter über dem Meeres- spiegel. In 50 Jahren wird man Kiribati nur noch von Schiffen aus sehen können. Vermutlich wird Kiribati das erste Land sein, das dem Klimawandel zum Opfer fällt. Wer trägt Verantwor- tung? Eine theatrale Recherche, ein Wasserballett zur Weltret- tung. Vorstellung am 16.11.

sowie 07. und 08.12., 20:00 Uhr, Aquarium.

Abbildung: Robert Prinzler, Saskia Taeger und

Julius Ferdinand Brauer, Foto: Joseph Ruben

Naima Laube, Cino Djavid und Saskia Taeger in »Frau Ada denkt Unerhörtes«, Foto: Joseph Ruben

Frau Ada denkt

Unerhörtes

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Titel der Meldung

Zum Ausklang des Beethoven- jahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnah- men hinsichtlich der Kontakt- beschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kre- ativ zu begegnen.

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen- tiert das Staatstheater Braun- schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben.

Um den erforderlichen Maß- nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von.

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorches- ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen- tiert das Staatstheater Braun- schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben.

Um den erforderlichen Maß- nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

Herausgeber

Staatstheater Braunschweig Am Theater, 38100 Braunschweig Generalintendantin

Dagmar Schlingmann Verwaltungsdirektor Stefan Mehrens Redaktion

Presse- und Marketingabteilung, Dramaturgie, Vermittlung, KünstlerischesBetriebsbüro, Orchesterbüro, Besucherservice

Fotografie Umschlagseiten Volker Conradus

Gestaltung Farina Lichtenstein Redaktionsschluss 08.10.2021

Änderungen vorbehalten

Das Staatstheater Braunschweig ist eine Einrichtung des Landes Niedersachsen und wird gefördert von der Stadt Braunschweig.

Sponsor der Produktion

»Woyzeck«

Sponsor der Produktion

»Trojan Rooms«

Sponsor von

»tanzwärts!

Leichtes Gepäck«

Sponsor von

»Die Zauberflöte«

Sponsor von »Freiheit und Widerstand – Ich bin nicht Sophie Scholl«

Sponsor der Produktionen

»Alcina«, »Alice im Wunderland«, »Alles, was wir geben mussten«,

»All You Need is Less«,

»Feuerkopf«, »Her.

Olimpia. Maschinen- erotik.«, »Narben«,

»Pfisters Mühle:

Ein Heimatverein«,

»Rusalka«, »tanzwärts!

Leichtes Gepäck«

und »Trojan Rooms«

Kulturpartner

Öffentlicher Raum

Kasse

Kassenhalle, Großes Haus

Am Theater, 38100 Braunschweig Di – Fr 10:00 – 19:30 | Sa 10:00 – 14:00 Telefon 0531 1234 567 | Fax 0531 1234 570 besucherservice@staatstheater-braunschweig.de www.staatstheater-braunschweig.de

Buchung für Schul- und Kindergartengruppen:

schulgruppen@staatstheater-braunschweig.de

Die Veranstaltungskasse öffnet im Großen Haus und Kleinen Haus eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, im LAUT Klub 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung.

Vorverkauf

Karten für November sind ab sofort erhältlich. Der Vorverkauf für Termine im Dezember beginnt am 30.10., 10:00 Uhr.

Abonnent:innen sowie StaatstheaterFreunde und Besitzer:innen der TheaterCard können bereits am 28.10. ab 10:00 Uhr ihre Karten buchen.

Detaillierte Hinweise zu Ihrem Besuch und darüber, was beim Einlass zu beachten ist, ob es eine Pause und gastronomische Angebote gibt und ob Sie auch während der Vorstellung einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen, lassen wir Ihnen bei Ihrem Kartenkauf oder rechtzeitig vor der Vorstellung per E-Mail zukommen.

Service Tickethotline 0531 1234 567

Der Name Sophie Scholl steht exemplarisch für politischen Wider- stand und für beispielhafte Zivilcourage gegen das NS-Regime. Die junge Studentin war Mitglied der Widerstandsgruppe »Weiße Rose«, die die Zivilbevölkerung mit öffentlichen Aktionen, Flugblättern und Parolen dazu aufrief, sich gegen die NS-Diktatur aufzulehnen. Das 6.

Flugblatt richtete sich an Münchner Student:innen und prangerte die Instrumentalisierung der Begriffe »Freiheit« und »Ehre« der Nationalsozialisten an.

Anlässlich des 100. Geburtstags von Sophie Scholl entwickelt das Team um Regisseurin Regina Wenig und Bühnen- und Kostümbild- nerin Loriana Casagrande ein performatives Jugendstück, das den Widerstand aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Eine Poetik der Flugblätter und dokumentarische Texte zur Flugforschung verbinden sich mit der Biografie von Sophie Scholl. Die Inszenierung findet in den historischen Räumen des ehemaligen Luftflottenkom- mandos der SS, der heutigen Integrierten Gesamtschule (IGS) Franzsches Feld, statt. Da das Publikum über verschiedene Stationen durch die Schule geführt wird, sind die Vorstellungsbesuche nicht barrierefrei.

Sounddesign: Joachim Steffenhagen, Dramaturgie: Sarit Strei- cher. Es spielen: Naima Laube, Saskia Taeger und Georg Mitter- stieler.

Premiere am 28. November, 18 Uhr, IGS Franzsches Feld.

Freiheit

und Widerstand – Ich bin nicht Sophie Scholl

Regina Wenig & Ensemble inszenieren ein perfor- matives Jugendstück über Widerstand und die Poetik des Flugblattes in den historischen Räumen des ehemaligen Luftflottenkommandos der SS, der heu- tigen Integrierten Gesamtschule Franzsches Feld.

JUNGES! Staatstheater | Uraufführung in Kooperation mit der IGS Franzsches Feld

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Sparte

Staatstheater

Braunschweig

Referenzen

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Besondere Hinweise: Die umliegenden Anwohner werden durch die Bauleitung informiert. Stadt Arbon, Abteilung Bau/Umwelt

2 Wer in seinem Haushalt Logis gewährt, hat gegenüber dem Einwohneramt die gleichen Melde- und Auskunftspflichten wie Vermieterinnen

nein Wird kein Arbeitsentgelt, sondern Krankengeld, Kinderkrankengeld etc. gezahlt, sind keine Arbeitsstunden zu melden. 19 Honorarkräfte nein Selbstständig Tätige genießen

[r]

☐ Ich habe Interesse, im Organisationsteam mitzuarbeiten.. An folgender Informationsveranstaltung möchte

Art des Ereignisses/Außenwirkung/Ursache/Verursacher/Schadstoffe/freigesetzte Mengen/Eigenschaften der Stoffe/ggf. des Anhangs I zur StörfallVO/WGK/Fischsterben/Mes swerte und