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Oktober November. Evangelisch-lutherische Kirchengemeinden ADENDORF und LÜNE AUF NEUEN WEGEN #62

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Academic year: 2022

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AUF NEUEN WEGEN

Evangelisch-lutherische Kirchengemeinden

ADENDORF und LÜNE Oktober | November

2020

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A U F E I N W O R T

Ein heißer Herbst im Coronajahr 2020 steht vor uns: Die Reiseheimkehrer sind zurück, die Fallzahlen zwischenzeitlich deutlich gestiegen und das Virus weiter unter uns. Die Reak- tionen darauf sind typisch menschlich: ein buntes Bild von ängstlich bis fahrlässig, von hochwachsam bis ziemlich ermüdet. Wir sind mitten in der Pandemie und es zeichnet sich ab, wie viel Geduld es noch bedeuten wird durchhalten zu müssen mit Abstand, Hygiene, Alltagsmasken.

Es ist eine Zeit, in der unsere Abwehrkräfte immer wichtiger werden: Ein Impfstoff soll den Körper ja gerade dazu bringen, diese zu bilden. Und eine der spannenden Fragen ist: Wie lange halten die Anti- körper einer überstandenen Infektion durch. Aber

auch ganz andere Abwehrkräfte sind gefragt: Jene gegen die sich zuspitzende Debatte in der Gesell- schaft zwischen Verschwörungstheoretikern und Maskenverweigerern, zwischen den Gewinnern und Verlierern der Pandemie. Und die Kräfte, die uns die innere Stärke geben, mit den Herausforderungen dieser Zeit umzugehen: Eine innere Haltung, Rück- bindung, belastbare Beziehungen, die auch corona- distanziert Halt geben.

In dieser Beziehung haben Glaube und Kirche einiges zu bieten. Der christliche Glaube und ein gesundes Gottvertrauen können für ein Leben, in dem andere Gewissheiten so oft in Frage stehen, eine solide Grundlage sein. Sie können Orientierung und einen Blick für das Wesentliche geben.

So wünsche ich Ihnen beim Lesen dieser Ausgabe über die vielfältige Bedeutung von Abwehrkräften spannende Entdeckungen und viel Freude.

Dennis Schipporeit

Abwehrkräfte

Ein heißer Herbst

COVERGEDANKEN

„Abwehrkräfte als Leitthema für den Gemeinde- brief ... wieder so eine harte Nuss. Was soll man da nehmen? Polizisten in voller Montur vor dumpfen rechten Coronaleugnern? Polarisierend, aber pas- send für einen Gemeindebrief? Da bin ich skep- tisch. Hilf mir, mir fällt echt nix ein!“ „Hm, ad hoc habe ich auch keine Idee, aber ich habe heute was Spannendes dazu gelesen. Kennst du Lars Amend?

Der schreibt Bücher, hat einen Podcast und jeden Montag gibt es einen Newsletter. Diese Woche hatte er folgenden Text:

Alles Wasser eines ganzen Meeres ist nicht in der Lage, ein Schiff zum Kentern zu bringen, bevor et- was davon ins Innere des Schiffes gelangt. Genau- so verhält es sich mit all der Negativität in unserer Gesellschaft, unserer Welt, deiner Umgebung.

Negativität kann jeden Tag in all ihren verschiede- nen Formen um dich herum sein, aber solange du sie nicht in dein Inneres lässt, kann sie dir nichts anhaben. Ändere deine Gedanken und du änderst deine Welt.

Ist das nicht klasse? Das ist doch Abwehrkraft.

Wie viele Menschen haben keine positiven Visi- onen mehr, da sie sich vom Negativen gefangen nehmen. Negativismus ist wie eine Krankheit, die dich befällt. Sie raubt dir dein Glück und deine Freiheit, dein Leben selber zu leben. Dagegen immun zu sein, ist einfacher gesagt, als getan. Es ist ein täglicher Kampf. Aber das Bewusstsein über diesen Mechanismus ist schon einmal ein wesentli-

cher Schritt.“

INHALT

Auf ein Wort ... 2

Angedacht ... 3

Kirche im Laufe der Zeit ... 5

Kinder, Kinder ... 6 - 7 Junge Seiten ... 9 + 11 Mitten im Leben – und drumherum ... 13 + 21 Adendorf aktuell ... 14 - 15 Gottesdienste ... 16

Freud & Leid ... 17

Lüne aktuell ... 18 - 19 Feste & Fahrten ...23

Musik & Kultur ... 25

Diakonie & Kirchenkreis ... 27

Aus der Ökumene ... 29

Impressum ... 30

Wir sind für Sie da! Adressen ...31 Neun Seiten dieser Ausgabe zeigen die Werbung unserer Inserenten und dienen damit der Finanzie- rung dieses Gemeindebriefes.

Herzlichen Dank!

SPENDEN

Wenn Sie uns unterstützen möchten:

Sparkasse Lüneburg

IBAN: DE96 2405 0110 0000 0002 16

BIC: NOLADE 21LBG

Kontoinhaber: Kirchenkreisamt Lüneburg

Verwendungszweck: Kirchengemeinde Adendorf oder Kirchengemeinde Lüne

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A N G E D A C H T

Herbstzeit. Zeit der vielen Erkältungen, dazu das neuartige Corona-Virus.

Unsere Körper benötigen ein gutes Maß an Abwehrkräf- ten um damit umzugehen.

Um diese zu stärken gibt es viele gute Ratschläge: eine kalte Dusche morgens, der Spaziergang bei jedem Wetter, Sport und Vitamine.

Dabei entsteht der Eindruck, dass wir, wenn wir nur alles richtig machen, jede Erkrankung oder einen schweren Verlauf vermeiden können.

Diese Haltung begegnet mir auch immer wieder, wenn es um die Gestaltung des Lebensweges geht.

Da sind verschiedenste „Anleitungen zum Glücklich Sein“ zu finden oder ich kann mich anmelden zum

„Coaching für garantierten Erfolg“. Den Spruch

„Jede*r ist ihres/seines Glückes Schmied“ oder die Ermunterung „man muss nur richtig wollen“ ken- nen fast alle. Der Gedanke, das eigene Leben nicht fest in der eigenen Hand zu halten, wird so mit viel Energie abgewehrt.

Oft genug aber helfen alle Abwehrkräfte nicht. Denn das, was uns im Leben begegnet, entzieht sich immer wieder unserer Gestaltungsmacht. Es gab mit der Geburt eben nicht die Garantie, dass unsere Wege, die wir zu gehen haben, stets leicht begehbar sind.

Stattdessen werden unsere Pläne und unser Alltag durch die eine oder andere Zumutung auf den Kopf gestellt. Wir werden an die Grenzen der eigenen Möglichkeiten gebracht. Manchmal sogar viel zu früh, schon im Kindesalter.

Jetzt gilt es irgendwie zurecht zu kommen mit dieser Krankheit, mit diesen Verletzungen, mit Verlust und Schmerz. Sie sind nicht willkommen im eige- nen Leben, doch alle Abwehr hilft an dieser Stelle nicht. Vielmehr gilt es dieser neuen Situation die Tür zu öffnen und sich anzufreunden mit all dem, was dann eintritt. Eine große Aufgabe, die alle Kraft erfordert: sich auf den Weg machen um das eigene Leben neu zu finden. Es wird ein anderes werden.

Dabei ist es nicht einfach das Vertrauen darin zu ha- ben, dass das Leben weitergeht und auch jetzt noch Gutes auf uns wartet.

„Befiehl dem Herrn deine Wege, er wird‘s wohl machen.“ Diese Hoffnungsworte aus Psalm 37 im Alten Testament der Bibel sind für mich in so einer Lebenssituation eine Art Kompass. Sie meinen nicht, dass es so sein wird wie ich plane oder möchte. Aber sie sagen mir, dass auch mit all dem, was ich gerade erfahre, gutes Leben auf mich wartet. Eine Hilfe für diese Hoffnung ist uns auch gegeben. Wieder finde ich in den Psalmen der Bibel (Psalm 91) die passen- den Worte: „Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten“. Dieses Behüten ist ein Beglei- ten. Es gibt Menschen, die uns wie Engel zur Seite stehen: mit großzügiger Hilfe, die ohne große Worte gegeben wird, mit Verständnis, wenn wir in schwerer Zeit nicht funktionieren wie zuvor. Manchmal sind fremde Menschen zur Stelle mit Worten und Taten.

Da gibt es Mitmenschlichkeit ohne Anspruch auf Rückvergütung. Diese Engel sind nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen, trotzdem gibt es sie für jede und jeden von uns.

Die steinigen Wege, die, die hinab ins dunkle Tal des Lebens führen – das ist eine Aufgabe, vor die jede und jeder von uns gestellt werden kann. Ab- wehr hilft da wenig. Stattdessen gilt es festzuhalten am Vertrauen in das Leben, an Gott. Trotz alledem gibt es für uns die Kraft Gottes, so wie sie im Leben Jesu sichtbar geworden ist. Beistand, Zuspruch und Trost, die in uns neue Kräfte wachsen lassen, manch- mal auch für ein Wunder.

Einige von Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, wis- sen, dass mein Ehemann vor einigen Wochen einen Schlaganfall hatte. Von einem Moment zum ande- ren wurde auch mir und meinem Mann diese Auf- gabe gestellt. Gottvertrauen. Wir sind auf dem Weg.

Wohin er uns auch bringen wird.

In diesem Sinne wünsche ich auch Ihnen/ Euch Gottvertrauen für all die Aufgaben und Wege, die vor Ihnen/euch liegen. Schritt für Schritt, manchmal auch mit Fragezeichen. Seien Sie/seid ihr gesegnet.

Wenn das Leben einen Strich macht

Sich auf den Weg machen

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K I R C H E I M L A U F E D E R Z E I T

In seinem Buch „Die Vermessung des Glaubens“

untersucht der Autor und Wissenschaftsredakteur Ulrich Schnabel die Macht des Glaubens auf informa- tive und zugleich unterhaltsame Art und Weise aus einer rein naturwissenschaftlichen Perspektive. Denn ganz unabhängig vom theologischen Aussagewert einer Religion lassen sich aus empirischer Perspektive sehr objektive Daten über die Wirkungen des Glau- bens überprüfen. So berichtet Schnabel unter ande- rem darüber, wie sich die Wirkungen von Meditati- onstechniken durch neurologische Veränderungen im Hirn auch im Computertomografen sichtbar machen lassen und welche evolutionstheoretischen Überle- gungen es zum Entstehen von Religion gibt.

Besonders spannend fand ich den Abschnitt über die

„Medizin des Glaubens“. Hier berichtet er darüber, dass es durchaus messbare Auswirkungen auf Gene- sungsprozesse gibt, abhängig davon, ob man glaubt oder nicht. So konnte bei hochreligiösen Menschen mit einem positiven Gottesbild nachgewiesen wer- den, dass deren Erwartung und Einstellung, bei Gott geborgen und von ihm geschützt zu sein eine

heilsame Wirkung im Genesungsprozess hat. Man geht davon aus, dass der Glaube ganz ähnlich wie medikamentöse Placebos wirkt: Allein die Erwartung einer positiven Entwicklung hat messbare objektive und subjektive Einflüsse auf einen Krankheitsverlauf – vergleichbar mit den Dynamiken einer self-fulfilling prophecy. Wichtig dabei ist das Gottesbild, das die Glaubenden haben: Denn Angst vor einem strafenden Gott kann genauso negative Folgen entfalten.

Die einschlägigen Studien weisen darauf hin, dass der Effekt des Glaubens abhängig ist von der Art der Erkrankung und dass er eher bei psychischen und psychosomatischen Erkrankungen zu erwarten ist.

Ein verantwortlicher Umgang mit Erkrankungen kann keiner ohne bewährte medizi-

nische Maßnahmen sein. Aber die Wissenschaft hat festgestellt: Es ist jedenfalls nicht unvernünftig, auch dem Glauben heilende Wirkung zuzusprechen – wenn man denn das richtige glaubt.

Dennis Schipporeit

Glaube als Placebo?

Abwehrkräfte durch Glauben

Glaube lässt sich verstehen als ein vielschichtiger geistiger Prozess, der dazu dient, trotz widriger Lebensumstände geistig gesund zu bleiben, m.a.W.

resilient, handlungsfähig, hoffnungsvoll, mit einem zielführenden Bewusstsein für Sinnzusammenhänge, für das, was man wirklich braucht, und vieles mehr...

Glaube nach diesem Verständnis ist entweder heilsam oder selbst ein Zustand des Heilseins, des Heils. - Kri- tiker hingegen verstehen den Glauben nicht als Hilfe oder gar Idealzustand, sondern als problematisches Mittel oder gar als die Krankheit, von der wir geheilt werden müssten. - Für beide Einschätzungen gibt es genügend Anhaltspunkte und Belege, Erfahrungen und Forschungsergebnisse, die diese oder jene Posi- tion untermauern sollen. Das Interesse dahinter ist meist offenkundig, ebenso die defensiv-apologetische Absicht einer Verteidigung der eigenen Überzeugun- gen oder die polemische Aggression gegen die jeweils Andersdenkenden. - Wer sich diese Kontroversen mit etwas Abstand und Gelassenheit anschaut, mag probe- weise vermuten, dass 1. die Wahrheit wie so oft in der Mitte liegt, dass hier 2. unter gleichem Label verglichen wird, was wenig miteinander zu tun hat, oder dass 3.

die unterschiedlichen Erscheinungsbilder auf einer un- terschiedlichen Dosierung beruhen. Auch aus anderen Zusammenhängen wissen wir schließlich, dass die rich- tige Dosis eine gefährliche Substanz zur Medizin adeln kann oder umgekehrt eine Überdosis das Heilmittel in Gift verwandelt. (Die Unterdosierung, die eine

Wirkung vermissen lässt und zum Trugschluss einer generellen Wirkungslosigkeit verleiten könnte, wäre mit der Frage nach der kleinsten (homöopathisch) wirksamen Einheit von Glauben zu diskutieren.) Gilt also das Prinzip „Allzu viel ist ungesund.“ auch für den Glauben? Darüber mag man geteilter Meinung sein.

Aber ganz sicher gibt es Aspekte des Glaubens, die in Überdosierung unheilvoll sind. Standhaftigkeit in der eigenen Überzeugung etwa ist inmitten wetterwendi- scher Irrlichter durchaus positiv. Aber die Grenzen zu einem Dogmatismus, der alle Weite auf die Enge der eigenen Position reduziert, nichts anderes mehr gelten lässt und mitsamt seiner Offenheit jede Beweglichkeit und Lebensdienlichkeit verliert, sind fließend. Im Aus- tausch mit anderen sind dann leicht allergische Symp- tome festzustellen, wie sie ansonsten die körpereigene Immunabwehr im Fall der Überforderung durch invasive Viren, Bakterien oder Schadstoffe zeigt. Auch biographisch kann ein Befreiungsakt durch allergische Symptome begleitet sein. Extreme Herausforderungen befeuern allergische Reaktionen, auch in spirituellem Zusammenhang. Das gibt es ebenso in umgekehrter Richtung. Aber so hilfreich Allergien als Indikatoren sind: Sie sind ein Krankheitssymptom und nicht er- strebenswert. Das müssen sich Fundamentalisten aller Religionen und Konfessionen ebenso vorhalten lassen wie ihre Fundamentalkritiker. Das Zeichen des Heils aber ist souveräne Gelassenheit...

Michael Kranzusch

Überreaktionen des spirituellen Immunsystems

Von Extremen und Allergien

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K I N D E R , K I N D E R

ELTERN-KIND GRUPPE

DER EMMAUSGEMEINDE

Dienstags jeweils von 15:00-16:30 Uhr im Gemeindehaus

Kontakt: Laura Dittmers, & 0160- 96 48 95 59

ELTERNINITIATIVE „MINIMÄUSE“

Betreuung für alle Kinder zwischen 20 Monaten und 3 Jahren. Mittwochs im Emmaus Gemeinde- haus.

Kontakt: Gerhild Kopp, & 18 88 66 oder 0171-33 32 11 0

KINDER- GRUPPEN

ANGEBOTE FÜR KINDER?

Liebe Kinder, liebe Eltern, mit Einschränkungen gibt es An-

gebote. In der Vorbereitung unserer Bibelwoche am Ende der Sommerferien ist ein Konzept ent- standen, das wir so auch auf das Kinderferien- programm in der ersten Woche der Herbstferien übertragen werden. Weitere Angebote werden mitgeteilt durch Flyer in der Schule, in der Zeitung, ganz aktuell auch auf der Homepage der Kirchen- gemeinde.

ES GEHT WIEDER LOS Ferienprogramm: Vom 12.-16. Oktober, in der Regel (-:

jeweils von 9:30 – 12:00 Uhr, für Kinder der 1. bis 6.

Klasse.

Zum Konzept:

› Es können max. 24 Kinder teilnehmen, 3 Grup- pen werden gebildet, die in den 5 Tagen als Grup- pe zusammenbleiben.

› Wir werden versuchen, die Workshops möglichst draußen stattfinden zu lassen, ansonsten in stän- dig gelüfteten Räumen.

› Evtl. muss zeitweise ein Mund-Nasenschutz getra- gen werden.

› Der Begrüßungskreis und der Abschlusskreis finden draußen statt (nur bei Regen nicht).

› Die Kinder bringen ihre Getränke selber mit.

› Konkrete Planungen für eine größeren Ausflug am Mittwoch standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Die Angebote für Kinder orientieren sich an den Schulen. Das bedeutet: Bei einer wegen der Pande- mie vor den Ferien notwendig gewordenen Schul- schließung entfällt auch das Ferienprogramm. Ggf.

erkundigen Sie sich bitte im Pfarrbüro oder bei Pastorin Weseloh-Klages.

Ferienprogramm

Der Oktober wird bunt

MIT UND TROTZ CORONA

Mit und trotz Corona aktiv sein – in unserer Bibel- woche „mit MoseReisen“ vom 17. – 21. August war das möglich. „Gott ist mit dir und behütet dich“ – diese Überschrift hat uns begleitet, als wir uns mit der Geschichte des Mose und des Volkes Israel beschäftigt haben. Dazu gab es Bastelarbei- ten und einen Pilgertag (Fotos).

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K I N D E R , K I N D E R

Funkelnde Kronen, königliche Gewänder: Das sind die Sternsinger! In den ersten Tagen des neuen Jah- res sind sie unterwegs und erinnern an die Drei Hei- ligen Könige, die sich vor 2000 Jahren auf den Weg nach Bethlehem gemacht haben, um Jesus zu finden.

Die Sternsinger segnen die Häuser und bitten um eine Spende für soziale Projekte für notleidende Kin- der. Gerade in dieser besonderen Zeit möchten wir den Segen Gottes zu den Menschen bringen. Selbst- verständlich werden wir die aktuellen Richtlinien zur Eindämmung der Corona-Pandemie beachten.

DAS STERNSINGERTEAM FREUT SICH SCHON AUF DIE

AKTION 2021 UNTER DEM MOTTO:

PROBEN FÜR DAS KRIPPENSPIEL

Ob in diesem Jahr ein Krippenspiel un- ter Corona-Bedingungen möglich ist, ist derzeit noch nicht absehbar. Noch sind wir zuversichtlich und planen ein Krippenspiel für den Heiligen Abend: Angedacht ist derzeit, bei der Generalprobe das Krip- penspiel zu filmen und am Heiligen Abend für alle online zu stellen – ggf. ergänzt um eine Live-Aufführung für Angehörige.

Damit wir planen können, bitten wir alle interessierten Kinder von 5 bis 12 Jahren diesmal um Anmeldung per Mail bis zum 30. Oktober an kg.luene@evlka.de .

Die Proben finden statt jeweils freitags ab dem 6.11.2020 um 15:00 Uhr im Saal der Zehntscheune Lüne. Bei der ersten Probe entscheiden wir, ob die Hygiene-Auflagen und die Infektionslage ein verantwortliches Proben ermöglichen.

Wir freuen uns auf euch! Informationen bei Danie- la Detloff, & 0173 525711

Du bist ein Grundschulkind und möchtest Stern- singer werden?

DANN MELDE DICH AN!

Es gibt ein Vorbereitungstreffen, das vielseitig an das Thema heranführt und bei dem sich die Gruppe kennenlernt am: 18.11.2020, 16:30 – 18:00 Uhr, Zehntscheune Lüne. Verbindliche Anmeldung im Kirchenbüro Lüne: KG.Luene@

evlka.de, & 56036 Für das Sternsingerteam:

Wer Intersse hat mitzumachen, melde sich bitte bei Verena Schipporeit unter Mail

Verena.Schipporeit@gmx.de.

Die BegleiterInnen treffen sich am 04.11.20 um 19:30 Uhr.

Die Sommerferien sind zu Ende und wir dürfen wieder alle Fami- lien in unserer Kita begrüßen.

Auch die Eingewöhnungszeit für die neuen Kinder findet wie geplant statt. Darüber freuen wir uns sehr. Nach wie vor müssen aber die erforderlichen Um-

gangsregeln beachtet werden. Die Kinder, aber auch die Erwachsenen haben sich gut und diszipliniert an die Regelungen gehalten. Es ist so etwas wie eine Alltagsroutine eingetreten. Die Kinder freuen sich wieder in ihrer Gruppe sein zu können. Vermisste Freunde und Erzieher sind wieder Teil des Alltags geworden. Der Rahmen für unsere pädagogische Arbeit mit den Kindern ist weiterhin eingeschränkt.

Die Kinder dürfen nicht wie gewohnt die Bildungs- angebote nutzen, die sonst auch durch unsere grup- penübergreifenden Aktivitäten in der ganzen Kita stattfinden. Gerade in dieser Zeit stellen wir fest, wie hilfreich es ist, ein solch großes Außenspielgelände, wie wir es haben, nutzen zu können.

Eine funktionierende Absprache unter den Mitar- beitern, wer, wann und welche Räumlichkeiten mit seiner Gruppe nutzen kann, macht es den Kindern möglich, auch Räume außerhalb des eigenen Grup- penraumes zu nutzen. Wir hoffen auf weitere gute Schritte in Richtung Normalität!

Ihr Christian Meyer

Aktuelles aus der

KiTa Brandheider Weg

Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit

Sternsingen 2021

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Das Leben behüten

Bitte unterstützen Sie das Kinderhospiz Bethel für unheilbar kranke Kinder.

Spendenkonto 4077, Sparkasse Bielefeld, BLZ 480 501 61 Stichwort „Hospizkind“, www.kinderhospiz-bethel.de

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Leni: Ich hoffe, dass es in der Schule wieder normal zugeht. Außerdem möchte ich ein Auslandsjahr planen. Im Herbst wird es dann wohl auch dem Einzelhandel wieder besser gehen und es gibt wieder Kulturangebote. Ich befürchte allerdings, dass viele in der Gesellschaft leichtsinnig werden und die Ge- fahr (Corona) aus den Augen verlieren.

Lasse: Ich wün- sche mir auch, dass die Schule wieder beginnt, dass ich meine Freunde treffen kann. Für den Herbst denke ich an ganz ver- schiedene Dinge.

Einmal werden viele Menschen die Dinge, die früher möglich waren, mehr schätzen lernen.

Aber viel mehr bewegt mich die derzeitige Rassismus-De- batte. Außerdem mache ich mir

Sorgen darüber, dass es zu einem Bürgerkrieg in den USA kommen könnte.

Jarne: Meine Hoffnung sind Lockerungen, damit das Leben für alle wieder einfacher wird. Trotzdem mache ich mir Sorgen um meine Familie.

Auch denke ich an die wirtschaftliche Situation bei uns im Land. Aber ich denke, dass die Wirtschaft sich nach und nach wieder aufbaut, genauso wie nach und nach die sozialen Kontakte wieder unein- geschränkt möglich werden.

Julia: Für den Herbst hoffe ich, dass es keine Neu- infektionen gibt und das Leben wieder ganz normal läuft. So kann es dann auch in der Schule und bei den Ausbildungen weiter gehen, Freizeitaktivitäten sind möglich.

Rückblickend finde ich, dass manchmal in den Medien zu wenig erklärt wurde und zu einseitig über die Corona- Pandemie berichtet wurde.

Michel: Für mich ganz persönlich hoffe ich, dass ich im Herbst in der Fifa 21 bin und einen FSJ-Platz in der Tierpflege finde und meinen Führerschein in der Tasche habe. In Hinblick auf Corona denke ich, dass viele Menschen immer noch vorsichtig sind. Manche

haben Angst, aber einige sind auch sehr egoistisch.

Lydia: Ich hoffe, es wird im Herbst sein wird wie früher. Trotzdem werden viele Menschen die Krank- heit im Kopf haben, einige sicher noch immer Angst haben und Abstand halten, besonders, wenn sie zu einer Risikogruppe gehören.

Colin: Ich denke, dass wir auch im Herbst den Sicher- heitsabstand weiter einhalten müssen, obwohl es viele Locke- rungen geben wird. Nach den vielen Reisen im Sommer könnte es eine zweite Welle an Infek- tionen geben.

Aber viel mehr hoffe ich, dass wir wieder ein normales Leben finden. Ich wür- de mich freuen, wenn es wieder Konfer-Fahrten gibt, die dann ganz normal ablaufen können.

Rentate Weseloh-Klages

Mit „Corona“ – Herbst 2020

Teamer-Gedanken aus dem Juli

ALLE ZUR AUFGABE DER KIRCHE

Die Kirche gibt Halt und Hoffnung! Das kann in Gottesdiensten, aber zum Beispiel auch bei Trau- erfeiern geschehen. Deshalb sollten die unbedingt stattfinden. Auch einsame Menschen finden hier Ansprache und Kontakt.

Uns ist auch wichtig, dass die Kirche ein Ort bleibt, an dem Menschen zusammenkommen, sich gemeinsam Gedanken machen über die aktuelle Situation oder sich einfach nur ablenken können.

Uns Teamer*innen bietet die Kirche nicht nur die Möglichkeit neue Leute kennen zu lernen und Gemeinschaft zu erfahren, sondern wir haben auch bei den Aktionen mit Kindern oder Konfis eine super Beschäftigungsmöglichkeit.

J U N G E S E I T E N

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Bei den drei Einschulungsgottesdiensten war viel los. Die Kinder und Eltern waren an vielen Stellen im Gottesdienst zu Mitmachbewegungen eingela- den: Bei der Segnung, bei der Musik oder beim Vater

Unser. Thema der Gottesdienste war der SEGEN. Ein symboli- sches Geschenk wurde dann von Pastor Schipporeit überreicht.

Ev. Jugend

Schulanfang 2

J U N G E S E I T E N

Schon am Beginn der Sommerferien hat sich die Evangelische Jugend Gedanken über den Schulan- fang gemacht. Die Jugendlichen haben zwei große Fotowände gestaltet. Am Schulanfangstag waren Eltern und Freunde eingeladen Fotos vor diesen Wänden mit ihren eingeschulten Kindern zu ma-

chen. Viele Familien haben dieses Angebot ange- nommen. Bei der Erstellung der Wände wie auch bei den erfolgten Fotosessions war die Kreativität vielfältig und groß! Dazu haben vielleicht auch die drei Störche beigetragen, die als Eye-Catcher für die Fotowände geworben haben.

Ev. Jugend

Schulanfang 1

Statt Vorstellungsgottesdienst

Videowettbewerb der Konfirmanden

Da in diesem Jahr die Vorstellungs- gottesdienste der Konfirmandinnen und Konfirmanden ausfallen mussten, gab es eine „Spezial-Hausaufgabe“:

Die Konfis haben je einen USB-Stick bekommen und die Aufgabe, ihren selbst ausgesuchten Konfirmations- spruch in ein Video umzusetzen.

Diese Aufgabe haben alle Konfis ganz

großartig gelöst. Die zwölfköpfige Jury hat aus 30

Videos an einem sehr langen Abend zwölf Videos ausgewählt, die in einer würdigen Abendveranstaltung vom jeweiligen Laudator dargestellt wur- den. Zu diesem Anlass hatten sich auch die Teamer richtig in Schale geworfen! Vielleicht nehmen Sie das ein oder andere Video in Zukunft auf einer Veranstaltung oder auf unserer Homepage wahr.

In unserer Konfirmandenarbeit bekommen die Kon- fis auch die Aufgabe, selbst ein Glaubensbekenntnis zu schreiben. Die Konfirmandinnen und Konfir- manden werden durch einen mehrstufigen Prozess geleitet, am Ende schreiben sie ihr Bekenntnis und stecken es in einen Umschlag. Dieser Umschlag wird verwahrt und nach ca. eineinhalb Jahren wieder an die Konfis zurückgesandt. Einige Bekenntnisse durf- ten wir im Team lesen. Hier ein Textauszug, der be- liebig ausgewählt wurde, aus den Glaubensbekennt- nissen der Konfirmandinnen und Konfirmanden:

Ich glaube. Ich glaube an zweite Chancen,

an ein Leben nach dem Tod, an Gott, den Vater der Erde, an Jesus und vieles mehr.

Sie kontrollieren unser Leben und was geschieht.

Sie wissen, was Gut und Böse ist.

Sie unterstützen uns und geben uns immer eine zweite Chance.

[…] Ich weiß eigentlich nicht, was nach dem Tod ist.

Aber irgendwie muss es danach ja ein SEIN geben.

[…] Das glaube ich. Danke, dass ich leben darf.

Amen.

Konfirmandenarbeit

Selbst ein Glaubensbekenntnis formulieren

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Die Zeiten bleiben unsicher, und doch wagen wir es, das Jahr 2022 und damit das 850-jährige Bestehen unseres Klosters in den Blick zu nehmen.

Ein Hauptfokus dabei soll auf dem 20. Jahrhundert liegen, ausgehend von der unmittelbaren Nach- kriegszeit, weil das Kloster zu der Zeit noch einmal voller Menschen war – viele Flüchtlinge haben hier Unterkunft und Zuflucht gefunden. Die Flüchtlings- kinder von damals sind die Generation, die jetzt noch als Zeitzeugen zu fassen wären, aber natür- lich auch alle diejenigen in unserer Gemeinde, die mit dem Kloster in der Nachbarschaft aufgewach- sen sind. Gibt es in Ihrer Familie oder Ihrem Be- kanntenkreis noch Briefe ins oder aus dem Kloster oder womöglich Berichte oder Schilderungen aus dieser Zeit, oder haben Sie selbst noch Erinnerun- gen?

Außerdem leben wir in einer Zeit des medialen Umbruchs: aus analog wird digital und die analo- gen Bilder (alte Fotos, Negative, Dias, Postkarten etc.) verschwinden langsam aus unserer Welt und werden entsorgt und die Tinte verblasst,

Aus diesem Grunde wollen wir das Jubiläum zum Anlass nehmen, gezielt nach Fotos und Erinnerun- gen zu fragen. Vielleicht haben Sie den Aufruf in der LZ gelesen? Was uns besonders interessiert, sind Bilder, die das Leben im Kloster oder mit dem Kloster zeigen. Bilder von Besuchen, von Familien- feiern, von Arbeit im Kloster, Berichte von Men- schen an diesem Ort zeigen.

Ob wir das gesammelte Material in einer realen oder virtuellen Ausstellung oder vielleicht sogar in Buchform präsentieren können, wird sich noch entscheiden. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.

Charlotte Pattenden, charlotte.pattenden@kloster-luene.de KLOSTER

LÜNE

Liebe Besucher der Stadtteilhäuser ELM und ELM+,

die Gruppenangebote dürfen nur mit reduzierter Personenzahl, unter Ein- haltung der Abstands-und Hygiene-

regeln, angeboten werden. Anmeldung ist immer erforderlich.

Stadtteilarbeit im Stadtteilhaus ELMplus

Gymnastik für Frauen jeden Montag von 09:00 – 10:00 Uhr, Kontakt: Bettina Schoop, &0160 – 99541987

Offener Kaffeetreff, jeden 1. Montag im Monat ab 14:30 Uhr, Kontakt: Bettina Schoop, &0160- 99541987

Stadtteilfrühstück, Am 3. Donnerstag im Monat von 09:30-12:00 Uhr, Kontakt: Bettina Schoop,

&0160-99541987

Neu: Jugendarbeit: www.junges-luenburg.de Stadtteilarbeit im Stadtteilhaus ELM

Gymnastik für Senioren, jeden Montag von 10:30-11:30 Uhr, Kontakt: Bettina Schoop, &

0160-99541987

Männerfrühstück, Dienstags in ungeraden Wochen, von 09:00-11:00 Uhr, Kontakt: Bettina Schoop, & 0160-99541987

Stadtteilfrühstück, jeden 1.Dienstag gerade Woche, von 09:00-11:00 Uhr, Kontakt: Bettina Schoop,&0160-99541987

Internationaler Abend, jeden 4. Donnerstag im Monat, Termine: bitte Aushänge beachten, Kon- takt: Bettina Schoop, &0160-99541987

Kindertreff ab 8 Jahren, jeden Dienstag von 14:30-17:30Uhr, bitte Aushänge beachten, Kon- takt: Tobias Wegner. & 2198537

Kaffeetreff, jeden Mittwoch ab 15:00 Uhr

Kostenlose Kinderbetreuung, jeden Mittwoch von 09:00 – 11:30 Uhr, Kontakt: Bettina Schoop, Tel. 0160 – 99541987

Neu: Jugendarbeit: www.junges-lueneburg.de

Offene Migrationssprechstunde, jeden Montag von 14:00-16:00 Uhr, Kontakt: Sina Schelm, Tel.

0170 - 9411390

LÜNER ANGEBOTE Im nächsten Jahr

plant Ulrike von Alten vom 8. bis 18. Mai 2021 eine Studienreise nach Zentralspanien.

Die 11-tägige Rundreise führt durch die ge- schichtsträchtigen Regionen von Kas- tilien und der Extremadura. Ausgehend von Madrid geht es über Toledo unter anderem zum Kloster-

Palast Yuste, in den sich Kaiser Karl V. an seinem Lebensabend zurückgezogen hat. Auch kulturell wichtige Städte wie Avila und die „Goldene Stadt“

Salamanca stehen auf dem Programm. Am Ende wird Madrid mit dem Prado besichtigt. Geführt wird die Reise von einem erfahrenen deutschen Reiselei- ter, der auch das Programm entworfen hat.

Nähere Informationen: Ulrike von Alten & 51393

Studienreise nach Zentralspanien

Vamos a España!

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A D E N D O R F

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AUF DER SUCHE...

... nach Christbäumen und Ideen:

Was über Jahrzehnte wie selbstver- ständlich lief und gut eingespielt war, stellt aktuell eine große Her-

ausforderung dar. Wo und wie kann der Volkstrau- ertag begangen werden? Ist der Ewigkeitssonntag als Gedenktag für alle Verstorbenen des letzten Jahres mit allen Angehörigen realisierbar? Und wie feiern wir Weihnachten? Ein paar Gottesdienste in der Emmauskirche werden mit reduzierter Besu- cherzahl und Anmeldung stattfinden, können aber nicht den Bedarf auffangen. Über Gottesdienste am Heiligabend auf dem Rathausplatz hat es ein erstes Gespräch mit unserem Bürgermeister, Thomas Maack, gegeben, der spontan und wohl- wollend seine Unterstützung zugesagt hat. - Für die Gottesdienste in der Emmauskirche suchen wir übrigens wie in jedem Jahr einen Baum - gerne als Spende...

LUST, MITZUDEN-

KEN?

Noch sind wir von einem Routinebetrieb weit entfernt. Manche Gruppen haben schon wieder begonnen - natürlich unter den Bedingungen des geltenden Hygienekonzepts. Andere haben Gründe, noch zu warten. Die Angaben hinter dem Gruppen- namen geben nach unserer Kenntnis den aktuellen Stand wieder, der sich jedoch bald ändern kann. Wer sich direkt informieren möchte, kann die folgenden Kontaktangaben für ein Gespräch mit den jeweils Verantwortlichen nutzen.

• BASARBASTELKREIS PAUSIERT

2. und 4. Mitt woch im Monat ab 19:00 Uhr;

Kontakt: Ingrid Hartmann, & 186440

• PATCHWORK TRIFFT SICH

1. und 3. Montag im Monat ab 19:30 Uhr;

Kontakt: Ingrid Mark wardt, & 18528

• SOZIALVERBAND PAUSIERT

3. Mittwoch im Monat ab 15:00 Uhr;

Kontakt: Steven Goebel, & 7064616

• FRÜHSTÜCK FÜR ALLE PAUSIERT 1. Dienstag im Monat ab 9:00 Uhr;

Kontakt: Ute und Peter Becker, & 990625

• BEGRÜSSUNGSTEAM PAUSIERT etwa viertel jähr lich nach Absprache;

Kontakt: Lydia Blume, & 2212538, und Pastor Michael Kranzusch, & 18378

• DU UND ICH PAUSIERT

2. Montag im Monat ab 16:00 Uhr;

Kontakt: Marianne Krause, & 180362

• GEMEINDEBRIEF TRIFFT SICH

4 Gruppen: Redaktion, Werbeteam, Layoutteam,

Austrägerteam; Treffen nach Verabredung;

Kontakt: Pastor Dennis Schipporeit, & 51381, und Pastor Michael Kranzusch, & 18378

• DER WENDEPUNKT TRIFFT SICH Jeden Donnerstag ab 19:30 Uhr;

Ansprechpartner: Fred Abel, & 04152-76562

• ÖKUMEN. FRAUENGESPRÄCHSKREIS TRIFFT SICH 3. Mittwoch im Monat ab 16:00 Uhr;

Kontakt: Pastorin i. R. Dr. Ingrid Engel, &

188517

• BIBELGESPRÄCHSKREIS TRIFFT SICH Mittwochs ab 19:30 Uhr;

Kontakt: Familie Seidler, & 188774 oder Pastor Kranzusch, & 18378

› 07. Oktober mit Pastor Meier i.R.

› 14. Oktober mit Pastor i.R. Dörr

› 21. Oktober mit Pastor Dr. Jan Kreuch

› 04. November mit Diakon Strentsch

› 11. November mit Pastorin i.R. Weißleder

› 18. November entfällt wegen Buß - und Bettag

• FLÜCHTLINGSINITIATIVE PAUSIERT 2. Mittwoch im Quartal ab 19:00 Uhr;

Kontakt: fiadendorf@gmx.de

Infos: www.fluechtlingsinitiative-adendorf.de

• SINGLE-GRUPPE PAUSIERT

2. Freitag im Monat ab 18:00 Uhr;

Kontakt: & 2214999

Kommen Sie gut durch die Zeit und bleiben Sie gesund!

Michael Kranzusch

Geselligkeit stärkt das soziale Immunsystem!

Wir bleiben in Verbindung

Manchmal werden Dinge erkennbar und verständ- lich, wenn sie Abstand voneinander bekommen.

Aus Worten werden Buchstaben, aus Gruppen Einzelne, aus komplexen Sachverhalten Bausteine des Denkens. Das hat Vor- und Nachteile, nicht nur in Zeiten von Corona. Manches bekommt mehr Auf- merksamkeit, anderes gerät aus dem Blick...

Wie unterhaltsam die Rückbesinnung auf Elementa- res sein kann und wie erhellend einfache Erklärun- gen, darum geht es beim nächsten Buchstaben-Café im Emmaussaal, Bülenweg 18 b, am Freitag, den 20. November, um 15:00 Uhr mit dem Thema: „Die Welt, in der wir leben - Dinge einfach erklärt. Was Einstein seinem Friseur erzählte...“

Wie schon im September wird es aus Gründen der Risikovermeidung ein Buchstaben-Café ohne Kaffeetrinken, nur mit Vorlesen - beste Unterhaltung trotzdem garantiert...

Heidrun Zeletzki

Den Umständen entsprechend anders

B.u.c.h.s.t.a.b.e.n.-Café

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A D E N D O R F

EVANGELISCH-LUTHERISCHE

EMMAUSGEMEINDE

A D E N D O R F

Jeden Monat trifft sich der Kir- chenvorstand zu Beratungen. Wer gern einmal an einer Sitzung teilnehmen möchte, melde sich bit- te vorher bei der Vorsitzenden Petra Hildebrandt oder Pastor Michael Kranzusch. Die letzten Themen:

› Seit Mitte August ist unser Gemeindehaus wieder für Gruppen geöffnet und die meisten von ihnen haben ihre Tätigkeit wieder aufgenommen. Es wurde ein Hygienekonzept erstellt, das für alle Nutzer des Gemeindehauses verbindlich ist.

› Aufgrund der anhaltenden Corona-Krise wird es in diesem Jahr keinen Martinsbasar in unse- rer Kirchengemeinde geben. Eine Veranstaltung dieser Größenordnung ist unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln nicht durchführbar.

› Die Mittwochs-Andachten, die zu Beginn der Corona-Pandemie erst wöchentlich, später dann am 1.

Mittwoch im Monat stattfanden, werden wegen der geringen Nach- frage bis auf Weiteres ausgesetzt.

› Vor zehn Jahren wurden im Zuge der Sanierung des Emmaus-Saales die vorhandenen Stühle neu bezogen und neue hinzugekauft. Inzwischen waren die Stühle so stark beansprucht, dass sie während der Sommerpause durch eine Firma gereinigt wurden.

› Auf dem Friedhof gab es ein Leck an der Wasser- leitung. Eine Leckortungsfirma musste kommen, um es aufzuspüren. Der Friedhof war aus diesem Grund an zwei Tagen für Besucher gesperrt.

Ihre Petra Hildebrandt

Aus dem Kirchenvorstand

Arbeiten in Zeiten von Corona

Samstag, 31.10.2020, 19:30 Uhr, Castanea Forum: Hanna Zumsande (Sopran) und Katharina Hinz (Kla- vier) präsentieren im Jubiläumskon- zert „Schumanns Kammermusik“

von seinen Liedern bis zum Klavierquintett

Samstag, 21.11.2020, 19:30 Uhr, Bibliothek oder Emmauskirche: Unter dem Titel „Lichtwechsel“

präsentiert das Alinde Quartett Streichquartette von Schubert und Mendelssohn; Texte und Installa- tion: Carolin George

Das aktuelle Programm gibt es online unter http://

www.adendorf.de/veranstaltungen/adendorfer- serenade.html - Karten gibt es online über reservix und an folgenden Vorverkaufsstellen: Bibliothek Adendorf, Rathausplatz 16, & 04131-980950; LZ-

Veranstaltungskasse, & 04131-740444.

ADEN- DORFER SERENADE Der römische Ritter, der seinen Mantel teilt, um ei-

nem zu helfen, der sich sonst den Tod holen würde - das gäbe gute Gedankenanstöße für eine Zeit, in der ein für manche akut gefährlicher Virus mit für viele latent schädlichen „Sicherheitsmaßnahmen“ be- kämpft wird. Dass nicht wenige Entscheidungsträ- ger bevorzugt die Mäntel anderer zerschneiden und jede Kritik mit vereinter politisch-medialer Macht niederschlagen, macht deutlich: Mit St.Martin hat das wenig zu tun. So jemand wird heute wie zu allen Zeiten dringend gebraucht...

In diesem Jahr nun ist der nach ihm benannte Basar für den guten Zweck abgesagt, ebenso wie der öku- menische Martinsgottesdienst und der Martinsum- zug. Zu aufwändig wäre bei schwer kalkulierbarer Nutzung und ungewissem Nutzen die Vorbereitung, zu riskant die Durchführung.

Der Erlös des Tages war üblicherweise bestimmt für die Patenkinder der Emmausgemeinde bei der Kindernothilfe und für die Arbeit mit Jugendlichen oder einen ähnlichen gemeindlichen Zweck. Damit trotzdem die Mittel für die Patenkinder aufgebracht werden können, wird überlegt, die Bestände der Trödelstube und der Bücherstube durchzuforsten und zu lichten, indem ein Teilbestand an kommer- zielle Anbieter veräußert wird. Nebeneffekt: In den Lagerschränken gibt es wieder etwas mehr Platz für neue Restbestände aus Haushaltsauflösungen oder Entrümpelungsaktionen, wenn wir St. Martin im nächsten Jahr wieder unsere Reverenz erweisen...

Michael Kranzusch

Ungewohnte Überlegungen

St. Martin macht Pause

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#oktober_november20

Da durch die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen eine konkrete Gottesdienstplanung langfristig nicht möglich ist, veröffentlichen wir hier nur unsere Sonntagsgottesdienste. Über weitere Got- tesdienste etwa in Altenpflegeeinrichtungen oder zu Festen wie der Einschulung informieren Sie sich bitte auf unseren Homepages oder in den Gemeindebüros.

Am Donnerstagabend in Lüne öffnen die Kirchen bis auf Weiteres von 19 bis 20 Uhr zum stillen Gebet mit Impulsen. Herzlich willkommen!

03. OKTOBER, SAMSTAG

12:00 Uhr, 14:00 Uhr & 15:30 Uhr Johanneskapelle Adendorf Taufgottesdienst

Pastor Kranzusch

04. OKTOBER, 17. SONNTAG NACH TRINITATIS 10:00 Uhr, Emmauskirche Adendorf

Gottesdienst mit Taufe und Erntedankfest Pastor Kranzusch

09:30 Uhr und 11:30 Uhr, Klosterkirche Lüne Konfirmationsgottesdienste

Pastor Schipporeit und Diakon Schwier 11. OKTOBER, 18. SONNTAG NACH TRINITATIS 10:00 Uhr, Emmauskirche Adendorf

Gottesdienst

Pastorin Weseloh-Klages 10:00 Uhr, Klosterkirche Lüne Gottesdienst mit Flötenkreis Pastor Schipporeit

18. OKTOBER, 19. SONNTAG NACH TRINITATIS 10:00 Uhr, Emmauskirche Adendorf

Gottesdienst

Pastorin Weseloh-Klages 10:00 Uhr, Klosterkirche Lüne Gottesdienst

Prädikantin Wortmann

25. OKTOBER, 20. SONNTAG NACH TRINITATIS 09:30 Uhr und 11:30 Uhr, Klosterkirche Lüne Konfirmationsgottesdienste

Pastor Schipporeit und Diakon Schwier 19:00 Uhr, Emmauskirche Adendorf Abendgottesdienst

Pastorin Weseloh-Klages

01. NOVEMBER, 21. SONNTAG NACH TRINITATIS 10:00 Uhr, Emmauskirche Adendorf

Gottesdienst Pastor Kranzusch

18:00 Uhr, Klosterkirche Lüne Abendgottesdienst mit Abendmahl Pastor Kranzusch

07. NOVEMBER, SAMSTAG

14:00 Uhr, Johanneskapelle Adendorf Taufgottesdienst

Pastorin Weseloh-Klages 08. NOVEMBER, SONNTAG

10:00 Uhr, Emmauskirche Adendorf Gottesdienst

Pastor Kranzusch

10:00 Uhr, Klosterkirche Lüne Gottesdienst

Pastor Schipporeit

15. NOVEMBER, SONNTAG, VOLKSTRAUERTAG 10:00 Uhr, Emmauskirche Adendorf

Gottesdienst Pastor Kranzusch

10:00 Uhr, Klosterkirche Lüne Gottesdienst mit Taufe Pastor Schipporeit

11:15 Uhr, Klosterkirche Lüne Taufgottesdienst

Pastor Schipporeit

14:30 Uhr, Friedhof Erbstorf Feierstunde zum Volkstrauertag Pastor Schipporeit

18. NOVEMBER, MITTWOCH, BUSS- UND BETTAG 10:00 Uhr, Klosterkirche Lüne

Schulgottesdienst Pastor Schipporeit

18:00 Uhr, Emmauskirche Adendorf Segnungsgottesdienst

Pastorin Weseloh-Klages

22. NOVEMBER, EWIGKEITSSONNTAG 10:00 Uhr, Emmauskirche Adendorf Gottesdienst

Pastorin Weseloh-Klages 10:00 Uhr, Klosterkirche Lüne Gottesdienst

Pastor Schipporeit

29. NOVEMBER, SONNTAG, 1. ADVENT 10:00 Uhr, Emmauskirche Adendorf Gottesdienst

Pastor Kranzusch

10:00 Uhr, Klosterkirche Lüne Gottesdienst

Diakon Schwier G O T T E S D I E N S T E

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F R E U D & L E I D

TAUFEN

03.06.2020 Fabienne Zoe Kraft, Klosterkirche Lüne Jason-Tim Mau, Klosterkirche Lüne 14.06.2020 Merthe-Marie Möller, Klosterkirche Lüne Stella Marie Isabell Klöpper, Klosterkirche Lüne Jona Leni, Henning, Klosterkirche Lüne

28.06.2020 Nea Oswald, Klosterkirche Lüne

11.07.2020 Maria Grabowski, Johanneskapelle Adendorf 12.07.2020 Jasmin Marie Kant, Klosterkirche Lüne 19.07.2020 Lian Matteo Spiller, Klosterkirche Lüne 25.07.2020 Emilia Bremer, Emmauskirche Adendorf 01.08.2020 Alma Elisabeth Horeis, Klosterkirche Lüne Karl Ben Theodor Mundstock, Klosterkirche Lüne Jolina Bachmeier, Johanneskapelle Adendorf Enna Elisa Elvers, Johanneskapelle Adendorf 08.08.2020 Milla Maria Wessels, Klosterkirche Lüne Jacob Seibert, Johanneskapelle Adendorf

15.08.2020 Phineas Alexandros Vonofakos, Johanneskapelle Adendorf 22.08.2020 Mattis August Pettersson, Johanneskapelle Adendorf Melina Habermann, Emmauskirche Adendorf

30.08.2020 Lia Malina Kopatz, Klosterkirche Lüne Lilli Krüger, Joahnneskapelle Adendorf

Marie Pauline Rieck, Johanneskapelle Adendorf

TRAUERFEIERN

10.06.2020 Wilhelm Laczka, Klosterkirche Lüne

19.06.2020 Renate Alm geb. Gromoll, Friedhof Scharnebeck

Annelotte Jäger-Bamberger geb. Bamberger, Friedhof Adendorf 23.06.2020 Karin Abraham geb. Lewandowski, Friedhof Lüne

26.06.2020 Anneliese Detloff geb. Elvers, Zentralfriedhof 15.07.2020 Helga Krümmel geb. Röttger, Friedhof Adendorf 16.07.2020 Heinz-Jochen Bolduan, Klosterkirche Lüne 17.07.2020 Gabriele Grucz, Friedhof Lüne

Hildegard Kroening geb. Streckmann, Friedhof Adendorf 24.07.2020 Heinrich Szlapka, Friedhof Adendorf

03.08.2020 Dagmar Schäfer geb. Bensler, Friedhof Adendorf 14.08.2020 Dr. Georg Niepel, Zentralfriedhof Lüneburg 18.08.2020 Ingrid Lehmann, Friedhof Adendorf

28.08.2020 Ursula Gotzmann geb. Jauch, Klosterkirche Lüne

IHR WIDERSPRUCHSRECHT

Die Kirchenvorstände der Evangelisch-lutherischen Emmaus-Kirchengemeinde Adendorf und der Ev.-luth. Kir- chengemeinde Lüne werden regelmäßig Amtshandlungen (z. B. Taufen, Konfirmationen, kirchliche Trauungen und kirchlichen Bestattungen) im Gemeindebrief der Kirchengemeinden „Auf neuen Wegen“ veröffentlichen.

Kirchenmitglieder, die dieses nicht wünschen, können das dem Kirchenvorstand oder dem Pfarramt schriftlich mitteilen. Die Mitteilung muss bis spätestens 31. Oktober 2020 (Redaktionsschluss) beim zuständigen Kir- chenvorstand vorliegen.

KIRCHENEINTRITTE

In die Kirche sind in den letzten zwei Monaten in der Kirchengemeinde Lüne 2 Personen eingetreten.

TRAUUNGEN

18.07.2020 Florian und Céline Rathmann geb. Böker, Lüneburg Artur und Sarah Fuchs geb. Schinkel, Lüneburg

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L Ü N E

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Es wird ihn geben, aber an- ders als gewohnt!

Gesucht werden wieder Mitmacher*innen für die Stadtteile: Moorfeld, Lüne, Hanseviertel, Dichtersied- lung, Ebensberg und Erb- storf.

Treffen vor der Haustüre sind in diesem Jahr wegen

der Abstandsregeln nicht möglich. Stattdessen suchen wir Anwohner*innen, die ein Fenster zur Straße hin, den Vorgarten oder Balkon adventlich gestaltet wollen. Sie können Kerzen, Tannenzweige und Weihnachtsdeko einsetzen, Szenen im Garten gestalten oder Scherenschnittbilder ins Fenster hän- gen. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Jeden Tag soll bei Einbruch der Dunkelheit ein Adventskalenderfenster enthüllt werden, das dann bis nach Weihnachten besichtigt werden kann. Zu erkennen ist das aktuelle Adventskalenderfenster unter anderem an einer Laterne mit brennender Kerze. Das Licht wandert in der Adventszeit von Tür zu Tür! „Tragt in die Welt nun ein Licht“ – das soll das Motto dieser anderen, Corona bedingten Adventszeit sein. Jeder kann dann beim Abendspa- ziergang die weihnachtlich gestalteten Fenster oder Vorgärten entdecken. Toll wäre es, wenn Sie Ihr ge-

staltetes Adventskalen- derfenster fotografieren und uns den Schnapp- schuss schicken (katrin.

schwier@gmx.de). Dann können wir die Bilder auf der Internetseite der Gemeinde und im nächsten Gemeindebrief veröffentlichen. Bis zum 15. Oktober suchen wir Anwohner*innen, die mitmachen.

„Tragt in die Welt nun ein Licht“

Der begehbare Adventskalender

BITTE MELDEN SIE SICH BIS ZUM 15. OKTOBER:

Dichtersiedlung & Erbstorf: Melanie Krüger, & 22 61 99, Sandra Glatzhöfer & 0176/ 81195141, Julia Schlüter &

0173/ 73 82 842

Ebensberg: Gisela Knoop: & 53408

Hanseviertel: Henrike Wilhelm , & 0162/ 4750063, Tanja Wetzel, & 0177/ 2393984, Iris Pitzke, & 01577/ 0887944

Moorfeld/Lüne: Katrin Schwier, & 758 458, Lisa Erland- sen, & 0176/43263590

Oder per mail bei katrin.schwier@gmx.de

Ich schließe die Augen und atme Ruhe, Ich schließe den Mund und atme Schwei- gen

Ich schließe die Ohren und atme Stille Ich horche nach innen zur Mitte.

Ich hole mich ein.

Mitten in mir liegt, was ich suche:

Freude an dem, was ich bin;

Mut zu dem, was ich könnte;

Gedanken an alles, was heute war.

Ein Danke für heute, Hoffnung für morgen.

Mitten in mir lässt du, Gott, dich finden.

(I. Müller)

In die Stille gehen, sich auf den Weg zur eigenen Mitte bege- ben - in der christlichen Tradition gibt es den Weg der stillen Me- ditation. Im bewussten Sitzen und meditativen Gehen, im ruhigen Atmen halten wir uns Gott hin mit allem, was uns bewegt. Nichts wird „gemacht“, alles was geschieht, wird im ruhigen Dasein vor Gott ange- nommen. So können wir in der Stille Kraft und Orientierung für die Herausforderungen des Alltags finden.

Interessierte mit und ohne Meditationserfahrung sind herzlich eingeladen zu einer Reihe von 8 Abenden; montags vom 19. Oktober – 07. Dezem- ber 2020 in der Zehntscheune Lüne, jeweils von 17.50 – 19.30 Uhr. Wir meditieren im Sitzen (Stuhl oder Meditationsbank) und im Gehen. Leichte Körperwahrnehmungs- und Atemübungen und ein geistlicher Impuls unterstützen die innere Samm- lung. Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Wer zum ersten Mal teilnimmt, erhält eine verbindliche Einführung direkt vor dem ersten Treffen, um 17.15 Uhr. Bitte in

bequemer Bekleidung kommen und eine Decke und warme Socken mitbringen! Aufgrund der Covid-19-Regelungen ist die Teilnehmerzahl auf 12 Personen begrenzt und es wird um ver- bindliche Anmeldung gebeten.

Weitere Information und Anmeldung bei Doris Paland, Diakonin und Sozialpädagogin, & 54322.

Hier bin ich

In der Stille gegenwärtig sein

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L Ü N E L Ü N E

AUS DEM KIRCHENVORSTAND

EINLADUNG ZUR GEMEINDEVERSAMMLUNG AM 22.10.

Im September hat der Kirchenvorstand neue Regelungen für die Coronazeit beraten:

Wo es das Wetter zulässt, sollen Gottesdienste weiter draußen mit Gesang gefeiert

werden. Das Abendmahl werden wir künftig einmal im Monat mit Einzelkelchen feiern, die für die Corona- Zeit angeschafft werden sollen. Ein weiterer Schwerpunkt bis zum Jahresende wird die Planung der Weih- nachtstage sowie die Bildung der Zukunftsgemeinschaft der Stadtteilgemeinden werden (s.S. 27).

Bei einer Klausurtagung der Kirchenvorstände Lüne und Paul Gerhardt nach Redaktionsschluss dieser Aus- gabe ging es um eine belastbare Meinungsbildung zur Form der künftigen Zusammenarbeit. Pfarramtliche Verbindung oder die Fusion beider Gemeinden stehen im Raum. Vor einer verbindlichen Entscheidung im Kirchenvorstand wollen wir SIe als Gemeinde hören und laden deshalb ein zur Gemeindeversammlung am Donnerstag, den 22.10. um 19:30 Uhr in die Klosterkirche. Hier wollen wir über das Gemeindeleben sowie die anstehenden Zukunftsfragen berichten und für weitere Entscheidungen die Meinung der Gemeinde einholen.

Die nächsten Sitzungen des KV finden statt am 27.10 und 17.11., jeweils um 19:30 Uhr im Saal der Zehnt- scheune. Wegen der Hygieneregeln kann nur eine begrenzte Zahl von Gästen zugelassen werden. Bei Interes- se melden Sie sich bitte bis zum Freitag vor der Sitzung im Pfarramt.

Im Zuge der Lockerungen von Corona-Bestimmun- gen konnte auch in Lüne wieder die Gemeindearbeit geöffnet werden. So konnten wir in der letzten Wo- che der Sommerferien den ersten Gottesdienst in der Tagespflege am Ebensberg seit über einem halben Jahr feiern. Auch das Gemeindehaus kann wieder für Gemeindeveranstaltungen geöffnet werden – unter klaren Hygienevorgaben: So muss immer der Ab- stand von anderthalb Metern gewahrt werden und nach jeder Nutzung müssen die Räume gelüftet und die Oberflächen desinfiziert werden. In der Kinder- und Jugendarbeit sind unter bestimmten Umstän- den feste Gruppen wieder möglich; bei Eltern-Kind- Angeboten wie dem Mini-Gottesdienst und in der Seniorenarbeit sind die Abstände aller zueinander jedoch weiter zu wahren. Das hat trotz der Öffnun- gen weitreichende Konsequenzen für die Gemeinde- arbeit: So konzipieren wir den Konfirmandenunter- richt ganz neu und ergänzen Präsenzphasen durch digitale Angebote – Dank der großen Spenden aus der Gemeinde in Höhe von 4164,55 EUR und Zuschüssen aus der Landeskirche konnten wir dafür die nötigen Geräte anschaffen. In der Seniorenarbeit bietet Ortrun Meyer wieder die Turngruppe „Fit bis ins Alter“ an. Das Lüner Frühstück hingegen haben wir als Vorbereitungsgruppe schweren Herzens bis auf Weiteres ausgesetzt: Ein verantwortliches und zugleich attraktives Gruppen-Angebot für Senioren ist unter den derzeitigen Bedingungen leider nicht möglich. Stattdessen haben wir uns entschieden, über kurze Haustür-Besuche bei den „Stammgästen“

den Kontakt zu halten. Auch die Musikkreise wer- den wieder aktiv: Posaunenchor, Flötenkreis und ein externer Chor konnten Einzelunterrichtseinheiten und Proben in verkleinerter Runde und z.T. an neu- ne Orten anbieten. Da das Singen in geschlossenen Räumen nicht gestattet ist, feiern wir Gottesdiens-

te wo irgend möglich draußen und in kurzer Form. So planen wir etwa, am To- tensonn- tag einen kurzen Beginn des Got-

tesdienstes in der Kirche, den wir anschließend auf dem Friedhof Lüne fortsetzen.

Und natürlich überlegen wir schon lange, wie wir die Advents- und Weihnachtszeit feiern können. Sicher ist nur, dass wir Gottesdienste wie das klassische Krippenspiel nicht wie gewohnt anbieten können.

Derzeit gehen die Überlegungen auch hier zu mehre- ren kürzeren Freiluftgottesdiensten auf der Streu- obstwiese vor dem Kloster – ergänzt durch eine im Internet abrufbare Christvesper aus der Klosterkir- che. Corona ist unbestreitbar eine Herausforderung für uns als Gesellschaft – und auch für die Kirche.

Und ob privat oder als Organisation sind wir her- ausgefordert Feste in diesen Zeiten neu zu denken.

Gerade für Weihnachten fällt uns das allen sicher sehr schwer: Hier will man zusammen sein – und doch verantwortlich feiern. Da sind gutes Abwägen und viel Kreativität gefordert. Und in diesem Jahr wohl auch eine neue Besinnung darauf: Was ist mir wirklich wichtig für das Fest?

Dennis Schipporeit

Comedy in der Zehntscheune

Lachen und Leben retten

Gemeindearbeit macht auch mit Abstand Freude - hier im Konfirmandenkurs zum Glaubensbekenntnis

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A D E N D O R F

M I T T E N I M L E B E N - U N D D R U M H E R U M

Der Pfarrhelferkreis ist für alle In- teressierten offen, die in der Arbeit mit Senioren aktiv werden mögen.

Neugierig? Kontakt: Gisela Zenker (188239). Treffen am letzten Diens- tag im Monat um 18:00 Uhr:

29. September: Zur Lage der Dinge

27. Oktober: Vom Wundern

24. November: Ich bereue nichts! Ach so?

Auch diese Veranstaltung steht unter dem Vorbehalt der Maßnahmen zur Risikominimierung.

PFARR- HELFER-

KREIS

Nach Corona-Zwangspause und Sommerpause erproben wir nach und nach Veranstaltungen unter den Bedingungen des Hygienekonzepts. Neben Masken, die am Platz abgenommen werden kön- nen, Desinfektionsmöglichkeiten, Abstandsregeln und Anwesenheitsdokumentation gehört dazu die Anmeldung aufgrund der beschränkten Teilneh- merzahl. - Vorgesehen ist nach der ursprünglichen Planung Folgendes:

Musikalischer Geburtstagsnachmittag 30. September, 15:00 Uhr: Offen für alle - mit Ingeborg Henning am Flügel - Thema: Erntedank Anmeldung bei Gisela Zenker unter: Tel. 188239

Reparaturcafé

7. Oktober, 15:00 Uhr (?)

Anfragen an Manfred Nitschke, Tel. 189316, oder Heidrun Zeletzki unter: Tel. 189321

Keiner soll allein sein - Sonntagstreff von Kirchengemeinde und Sozialverband 11. Oktober, 15:00 Uhr

Pausiert / Kontakt: Cortina Goebel, Tel. 7064616

Spielkreis von Kirchengemeinde und DRK 14. Oktober, 14:30 Uhr

Derzeit keine Treffen / Kontakt: Helma Gubner unter: Tel. 18470

Themenachmittag

28. Oktober, 15:00 Uhr: Offen für alle - mit Inge- borg Henning am Flügel - Thema: Wunder Anmeldung bei Gisela Zenker unter: Tel. 188239

Reparaturcafé

4. November, 15:00 Uhr (?)

Anfragen an Manfred Nitschke unter: Tel.

189316 oder Heidrun Zeletzki unter: Tel. 189321

Keiner soll allein sein - Sonntagstreff von Kirchengemeinde und Sozialverband 8. November, 15:00 Uhr

Pausiert / Kontakt: Cortina Goebel, Tel. 7064616

Spielkreis von Kirchengemeinde und DRK 11. November, 14:30 Uhr

Derzeit keine Treffen / Kontakt: Helma Gubner unter: Tel. 18470

Themenachmittag

25. November, 15:00 Uhr: Offen für alle - mit Ingeborg Henning am Flügel - Thema: Nichts bereut? Vom umkehren wollen und büßen müssen Anmeldung bei Gisela Zenker unter: Tel. 188239 Was wirklich stattfinden kann, werden wir in der Presse, in unseren Schaukästen und auf unserer Website mitteilen: www.emmaus-adendorf.de Bis dahin gilt es weiter unnötige Risiken zu vermei- den. Wir wünschen Ihnen die nötige Geduld, erfül- lende Beschäftigungen und gute Kontakte auf den Wegen, die auch so offen stehen: Brief, Telefon und Internet... - Bleiben Sie gesund und wohlbehütet!

Michael Kranzusch

Nachmittage im Emmaus-Gemeindehaus

Herbstliche Testphase

Wir kennen das alle: Eine gute psychische Verfassung tut auch dem Körper gut - und ein vitaler Körper trägt umgekehrt zum psychischen Wohlbefinden bei. Körper und Seele sind in Wechselwirkung (psychosomatisch) verbunden. Das gilt übrigens auch für die geistig- spirituelle Haltung und die sozialen Rahmenbedingungen. Wo all das 1.

in sich intakt ist und 2. harmonisch ineinander greift, statt im Wettbe- werb miteinander oder gar gegenein- ander zu stehen, und wo 3. eine gute Balance herrscht, statt belastender Ungleichgewichte, da können wir eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Störungen der verschiedensten Art erwarten. Der in den 50er Jahren von dem amerikanischen Persönlichkeitspsychologen Jacob Block eingeführte und aktuell inflationär ge- brauchte Begriff der Resilienz beleuchtet diese Front- linie von Störfaktoren hier und dem, was wir diesen entgegenzusetzen haben da. Dass dabei so viele Fakto- ren ineinandergreifen, macht die Lage unübersichtlich.

Aber zugleich liegt darin eine Chance: Wir müssen nicht auf Biegen und Brechen mit dem anfangen, was uns schwer fällt. Das zu nutzen, was uns persönlich leicht fällt, wird einen Zustand begünstigen, in dem wir auch an unseren Schwachstellen leichter und motivierter arbeiten können. Wir können also unsere - nach christ- lichem Verständnis gottgegebenen - Gaben nutzen, um unsere Schwächen auszugleichen und womöglich sogar zu überwinden. Uns dabei allzu ehrgeizige Ziele zu set- zen, an denen wir wahrscheinlich nur scheitern können, ist nicht hilfreich - vielversprechender ist der Weg der Gelassenheit: ein Weg der kleinen Schritte in großer Be- harrlichkeit. Und wo wir uns unterwegs immer wieder selbst austricksen, hilft die Gabe des Humors. Lachen ist gesund - über sich selbst lachen zu können ist ein Geschenk des Himmels...

Michael Kranzusch

Resilienz gegen Selbstüberforderung

Lachen ist gesund ...

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F E S T E U N D F A H R T E N

Konfirmationen in Adendorf:

Konfirmation I: 19. September, 10:00 Uhr

Colin Ewert, Kevin Gebert, Philip Glaser, Alexander Jung Konfirmation II: 19. September, 11:30 Uhr Amina Cramer, Leonie Löwenstein, Helli Niekamp, Rieke Steiner

Konfirmation III: 19. September, 13:00 Uhr Michele Schulz, Jan-Niklas Lemcke

Konfirmation IV: 20. September, 10:00 Uhr Tristan Behrens, Kimi Damboldt, Marvin Fittkau, Vitus Ising

Konfirmation V: 20. September, 11:30 Uhr Charline Hörseljau, Alina Schneider, Marlene Streit- parth, Colin Zander, Milan Zander

Konfirmation VI: 20. September, 13:00 Uhr Jana Götz, Lara Götz, Lucie Schellin, Mathilda Schellin Konfirmation VII: 20. September, 14:30 Uhr Jasper Benn, Julian Fetzer, Bengt Gomez Paños, Janne Pittin

Konfirmation VIII: 26. September, 10:00 Uhr Jette Hamer, Diana Miller, Inessa Müller, Sophie Ryshakow

Konfirmation IX: 26. September, 12:00 Uhr Lina Baliukynas, Ben Isenberg, Lilli Krüger, Marie Pauline Rieck, Angelina Weirich

Konfirmation X: 27. September, 9:00 Uhr

Lasse Krützmann, Romy Lienen, Toni Meste, Vivien Moch, Samuel Witke

Konfirmation XI: 27. September, 11:00 Uhr Lisann Burchard, Kira Mencke, Maya Pallmann, Lana Schelling, Svea Schmitt

Konfirmationen in Lüne:

Konfirmation I: 4. Oktober, 9:30 Uhr

Michelle Moldehn, Nico-Marie Jelenski, Leander Stuck Jasper Hesse, Finn Bartels, Ben Schal

Samantha Schröder, Thora Hahn, Magda Hibbe Konfirmation II: 4. Oktober, 11:30 Uhr Nils Meyer, Linus Reinstorf, Tomke Hentschel Ronja Vennmann, Pia Görth

Sarah Rokohl, Helene Schulz, Tita Heidmeier Konfirmation III: 25. Oktober, 9:30 Uhr Sophie Radtke, Lea Sophie Klüver, Alice Bigott Leif Kaspera, Lucas Loichen

Klara Flohr, Nicole Kejt

Konfirmation IV: 25. Oktober, 11:30 Uhr Bente Vollstedt, Celine Wagner

Linus Spang, Jan Milberger, Elias Müller Fiona Günsch, Lene Bunjes

Konfirmationen

Konfirmationen

Konfirmationen in Lüne und Adendorf

Große Tage - kleine Runde

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M U S I K & K U LT U R

MUSIKGRUPPEN

BLOCKFLÖTEN- KREIS LÜNE

Donnerstags, 17:00 - 18:30 Uhr, Zehntscheune Lüne Angebot für Kinder donnerstags, 15:30 - 16:30 Uhr Leitung: Magdalene Grüttner, & 6 34 13

POSAUNENCHOR LÜNE

Donnerstags, 20:00 Uhr, Zehntscheune Lüne Leitung: Siegfried Knoop, & 53 408

MUSIKGARTEN:

Kurse für musikalische Früherziehung

Emmaus-Gemeindehaus Adendorf, Kosten und Kurszeiten im bitte erfragen, Kontakt: Anja Vesper,

& 05823 7448

WEITERE MUSIKGRUPPEN

MUSIKSCHULE FRÖHLICH

Akkordeongruppenunterricht für Kinder, Ort: Emmaus-Gemeindehaus,

Kosten und Kurszeiten bitte erfragen, Kontakt:

Andrea Cohrs, & 220 5054

„COME TOGETHER“ IN ADENDORF & REPPENSTEDT Die eigene Musik mit anderen voranbringen mit Sessions im wöchentlichen Wechsel zwischen Adendorf (jeweils 18:00 Uhr im Gemeindehaus, Bültenweg 18 b) und Reppenstedt (jeweils 19:30 Uhr im Gemeindehaus, Posener Str. 7). Termine:

https://come-together.wir-e.de Kontakt: Sebastian Brand, & 777 844 SINGGRUPPE ADENDORF (AB 60)

Donnerstags um 17:45 Uhr im Emmaussaal, Gemeindehaus Adendorf, Leitung: Rolf Lampe, Kontakt: Gesine Bürgener-Rotax, & 408 735 GOSPELCHOR ADENDORF

Mittwochs, 20:00 Uhr, Emmaussaal, Gemeindehaus Kontakt: Eggo Fuhrmann, & 04134 900620

MUSIK MACHEN

JETZT GEHT‘S LOS

Inzwischen haben alle Musikgrup- pen und Musikkurse unter Wahrung der vorgeschriebenen Hygienekon- zepte wieder begonnen. Bei konkre-

tem Interesse fragen Sie gerne die hier genannten Kontaktpersonen.

WEGE AUS DER PAUSE

„Come Together“ heißt unser, übrigens in Adendorf (und Reppenstedt) gegründetes und vom Kirchen- kreis Lüneburg getragenes musikalisches Projekt.

„Kommt zusammen“ ins Deutsche übersetzt. Tat- sächlich ist eine wichtige Richtschnur unserer Arbeit und Zusammenkünfte das gemeinsame Erarbeiten von gottesdiensttauglichen Popsongs.

Von „Kommt Zusammen“ konnte leider in den letzten sechs Monaten nur eingeschränkt die Rede sein. Nach dem 13.03. entfielen auch für uns meh- rere unmittelbar bevorstehende, sowie längerfristig geplante Auftritte kurzfristig, ebenso natürlich unsere allmittwöchlichen Probentreffen in Adendorf und Reppenstedt. Gerade der auch mehrstimmige Gesang - neben der reinen Bandarbeit eine wichtige Komponente unserer Arrangements - musste aus bekannten Gründen entfallen. Außerdem leiten wir in Gottesdiensten o.ä. gerne Mitsinglieder an. Auch dieses konnte bzw. kann bis heute nicht praktiziert werden. Drei Gottesdienste haben wir trotzdem in kleiner Bandbesetzung, d.h. ohne Gesang begleiten dürfen.

Seit dem Ende der Sommerpause proben wir nun wieder in größerer Runde. Natürlich inclusive aller gebotenen Vorsichtsmaßnahmen (Abstand, Masken- pflicht bei Ankunft und Aufbruch).

Und wir hoffen, dass wir in absehbarer Zeit wieder in größerer Runde Auftritte gestalten können. Wir blicken also guten Mutes in die Zukunft!

Sebastian Brand musikalische Leitung „Come Together“

Ein gutes Zeichen in der Krise:

Lust auf Musikmachen (E-)GITARRIST*IN GESUCHT

Übrigens: Wir könnten für unsere Gruppe in Adendorf (Probe zur Zeit alle 14 Tage Mittwochs um 18:00

Uhr im Gemeindehaus) eine*n etwas erfahrene/n (E-)Gitarrist*in gebrauchen- wer Interesse hat schicke bitte eine Mail an 2gether@kirchenkreis- lueneburg.de.

Sebastian Brand WER HAT

LUST?

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Referenzen

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