• Keine Ergebnisse gefunden

Physik 10, Licht Zerlegung des Lichtes Weißes Licht ist eine Mischung aller Farben. Die Regenbogenfarben mit ihren Wellenlängen sind:

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Physik 10, Licht Zerlegung des Lichtes Weißes Licht ist eine Mischung aller Farben. Die Regenbogenfarben mit ihren Wellenlängen sind:"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Physik 10, Licht Zerlegung des Lichtes

Weißes Licht ist eine Mischung aller Farben.

Die Regenbogenfarben mit ihren Wellenlängen sind:

Farbton Wellenlänge in nm

1 nm bedeutet 1 Nanometer 1 nm = 0,000 000 001 m = 10

-9

m

Rot 650–750 Vor Rot kommt Infrarot (IR)

Orange 585–650

Gelb 575–585

Grün 490–575

Blau 420–490

Violett 380–420 Nach Violett kommt Ultraviolett (UV)

Mit gleitenden Farbübergängen (kontinuierlich) würde das so aussehen.

Licht unterschiedlicher Wellenlänge wird unterschiedlich stark gebrochen. Violettes Licht wird stärker gebrochen als rotes Licht.

Wird weißes Licht (Mischung aller Farben) an einem Prisma gebrochen, so entsteht folgendes Bild.

Man spricht von der Zerlegung des Lichts.

Wir achten darauf, dass die Zerlegung schon bei der ersten Brechung beginnt.

Durch diese Zerlegung und Totalreflexion entsteht z.B. ein Regenbogen.

Eine weitere Anwendung ist die

Spektralanalyse. Zerlegt man Licht, das durch ein bestimmtes Gas (z.B.

Wasserstoff) geht, so entstehen Linien im Farbspektrum. Jedes Gas hat bestimmte

Linien. An den Linien kann man erkennen, um was für ein Gas es sich handelt.

7/8

Abbildung 1: Linien im Farbspektrum von Wasserstoff

(2)

Physik 10, Licht

Additive und subtraktive Farbmischung

Unsere Zapfen im Auge können 3 Farben unterscheiden. Das sind Rot, Grün und Blau (RGB).

Trift rotes Licht auf unser Auge, so werden die „roten“ Zäpfchen gereizt und wir sehen rot.

Bei grün und blau funktioniert es entsprechend.

Je mehr Licht auf unser Auge trifft, um so heller erscheint es uns.

Trifft Rot und Grün auf unser Auge, so erscheint es uns Gelb (eine hellere Farbe als Rot oder Grün).

Gelbes Licht reizt „rote“ und „grüne“ Zapfen und wir sehen gelb.

Die Grundlegenden Farben sieht man in der Tabelle.

rot grün blau erscheint uns trifft unser Auge als

schwarz Kein Licht → ganz dunkel→

also schwarz

x rot

x grün

x blau

x x gelb

x x magenta

x x cyan

x x x weiß Das meiste Licht → ganz hell

→ also weiß

Monitore und Fernseher funktionieren nach dem RGB-Farbmodell.

Subtraktive Farbmischung

Weißes Licht trifft auf einen roten Gegenstand. Dieser reflektiert nur den roten Lichtanteil. Dadurch sieht er rot aus.

Bei gelbem Gegenstand wird entsprechend nur gelbes Licht reflektiert. (für unser Auge rot und grün) Mischt man die Druckerfarben Gelb (rot + grün) und Magenta (rot + blau), so passiert folgendes:

Gelb hält alles zurück außer rot + grün.

Magenta hält alles zurück außer rot + blau.

Damit wird nur noch rot reflektiert. → erscheint uns Rot

Je weniger Farbe man zu Papier bringt, um so weniger Licht wird zurück gehalten und um so mehr erscheint es uns weiß (bei weißem Papier).

Je mehr Farbe man zu Papier bringt, um so mehr Licht wird zurück gehalten und um so mehr erscheint es uns dunkel (am dunkelsten ist schwarz).

Die Druckerfarben sind Cyan, Magenta und Gelb [Yellow] → CMY-Modell (siehe Bild)

Will man schwarz erhalten, so verbraucht man alle drei Farben. Um zu sparen, kann man dafür gleich schwarze Fabe [black] nutzen. → CMYK-Modell

8/8

Abbildung

Abbildung 1: Linien im Farbspektrum von Wasserstoff

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Lichtquellen unterscheiden sich in ihrer spektralen Zusammensetzung und werden durch ihr Spektrum I(  ) beschrieben... Komponenten

Beobachtungsstudien legen den Schluss nahe, dass die proportionalen Reduktio- nen der kardiovaskulären Risiken durch tiefere Blutdrücke mit zunehmendem Alter abnehmen, was

Daß das "göttliche" Gold in Bloks Lyrik fast durchweg als das Verlorene oder nicht mehr Verstehbare dargestellt wird, läßt sich daraus erklären, daß eine in

Dem Betrachter bieten sich surreal wir- kende Szenarien aus kinderkopfgroßen Blüten, überdimensionalen Insekten oder Meerestieren, aber auch in einer Blumen-

Einer wird, so seine These, homosexuell oder nicht, je nachdem, wie der Testosteronspiegel seiner Mutter sich in den jeweiligen Schwangerschaftswochen be- wegt.. Und das

Das Haus k ann in viele Räume geteilt werden, ebenso wie es im Sommer in eine völlig offene Halle verwandelt werden kann: Di es ist für uns nicht das W

nung der Bilddinge abgelöst. Dabei bewahrt Morandi durchaus seine eigene Palette, der Farbklang des Düsseldorfer Stillebens hat nichts mit Cezanne gemein! Der Kontrast von

Maria Philipp: Gestalten mit Papier – mehr als Basteln © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH,