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1. Aufgabe 9 Punkte

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Academic year: 2021

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Musterl¨ osung Verst¨ andnisteil — ITPDG, 08. April 2009

1. Aufgabe 9 Punkte

Im Sinne des EES im Skript ist G(x, y) = y 2 cos x. G ist im Punkt (0, 1) (und sogar ¨uberall in R 2 ) stetig differenzierbar. Damit gibt es genau eine L¨osung des AWP.

Ermittlung der L¨osung durch Trennung der Ver¨anderlichen f¨ur Stellen x mit y(x) 6 = 0

y 2 cos x = y cos x = y

y 2 sin x + C = − 1

y C ∈ R

− 1

sin x + C = y C ∈ R Anpassen an y(0) = 1:

− 1

0 + C = 1 C ∈ R C = − 1

Man findet also unter der Voraussetzung y(x) 6= 0 die L¨osung y(x) = − 1

sin x − 1 = 1 1 − sin x .

Die der Anfangsstelle 0 am n¨achsten liegenden Nullstellen des Nenners sind − 2 und π 2 . Der Definitionsbereich der L¨osung ist gleich ] − 2 , π 2 [.

2. Aufgabe 7 Punkte

Das Integral ist eine Faltung:

f(t) ∗ e −t = (t − 1)t.

Wenn f eine Laplacetransformierte besitzt, dann ist mit F := L [f]:

F (s) · 1

s + 1 = 2 s 3 − 1

s 2 .

Daraus folgt

F (s) = (s + 1) 2

s 3 − 1 s 2

= 2 s 2 − 1

s + 2 s 3 − 1

s 2 = 2 s 3 + 1

s 2 − 1 s und schließlich

f(t) = t 2 + t − 1

(2)

3. Aufgabe 8 Punkte Mit dem Faltungssatz gilt

F h

e t

2

/2 ∗ e t

2

/2 i

(ω) = F h

e t

2

/2 i 2

= √

2πe −ω

2

/2 2

= 2 π e −ω

2

Mit dem Umkehrsatz f(t) = 1 F [F ]( − t) folgt dann

1 2π F h

2 π e −ω

2

i

( − t ) = F h

e −( 2ω)

2

/2 i ( − t )

= 1

√ 2 F h

e −ω

2

/2 i ( − t

√ 2 )

= 1

√ 2 · √ 2 π e

12

t2

2

= √

πe −t

2

/4

4. Aufgabe 8 Punkte

Mit

u(x, y) = (X(x) + Y (y)) 2 ist 2( X + Y ) X − 4 x ( X + Y ) Y = 0

X − 2 xY = 0 Separation:

X = 2xY

1

2 x −1 X = Y

= ⇒ 1 2 x −1 X = λ, Y = λ.

F¨ur Y ist also Y (y) = λy + Y (0).

Weiter ist

X = 2 λx = ⇒ X = λx 2 + X (0) also sind

u ( x, y ) = λx 2 + X (0) + λy + Y (0) 2

die gesuchten L¨osungen.

(3)

5. Aufgabe 8 Punkte a) Wahr.

L¨osungen von solchen DGL sind Linearkombinationen von Funktionen des Typs x r e λx mit r ∈ N 0 und λ ∈ C . Diese Funktionen sind beliebig oft differenzierbar.

b) Wahr.

Dieses DGL-System lebt im R 2 , ist linear und von 1. Ordnung. Damit hat es 2 linear unabh¨angige L¨osungen.

Eine L¨osungsbasis ist durch~y1=`1 0

´und~y2=`0 1

´gegeben.

c) Falsch.

• Die Fouriertransformierte einer Schwartz-Funktion ist wieder eine Schwartz-Funktion. Periodische Funktionen k¨onnen nicht im Unend- lichen abfallen, somit sind periodische Funktionen keine Schwartz- Funktionen.

• Die Funktion e −t

2

/2 ist eine Schwartz-Funktion; deren Fouriertrans- formierte ist √

2πe ω

2

/2 , die nicht periodisch ist.

d) Falsch.

Das Legendre-Polynom P 0 ist konstant mit dem Wert 1 und besitzt ¨uber-

haupt keine Nullstelle.

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