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Gebäudeautomation B. Eng. Regenerative Energien Klausur vom 29. September 2015

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Gebäudeautomation

B. Eng. Regenerative Energien Klausur vom 29. September 2015

Jörn Loviscach

Versionsstand: 29. September 2015, 00:03

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany License. To view a copy of this license, visit http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/ or send a letter to Creative Commons, 171 Second Street, Suite 300, San Francisco, California, 94105, USA.

Drei Punkte pro Aufgabe. Mindestpunktzahl zum Bestehen: 15 Punkte. Hilfsmit- tel: maximal zwei einseitig beschriftete oder ein beidseitig beschrifteter DIN-A4- Spickzettel beliebigen Inhalts, möglichst selbst verfasst oder zusammengestellt; Wör- terbuch (z. B. Deutsch–Portugiesisch); kein Skript, keine andere Formelsammlung, kein Taschenrechner, kein Computer (auch nicht wearable), kein Handy. Diesem Aufgabenzettel liegt ein ausgedrucktes Mollier-Diagramm bei.

Name Vorname Matrikelnummer E-Mail-Adresse

Fingerübungen

1. In einem Bürogebäude sind 100 Menschen tätig. Die Außenluft hat einen CO2-Gehalt von 500 ppm. Welcher Volumenstrom an Außenluft (und an Fortluft) ist etwa nötig, um den CO2-Gehalt der Innenluft bei 700 ppm zu halten?

2. Ein lineares Stellventil lässt bei 100 % Hub und einem Differenzdruck von 0,25 bar einen Volumenstrom von 0,4 m3/h durch. Welchen Volumenstrom lässt es bei 50 % Hub und einem Differenzdruck von 1,0 bar durch?

3. Eine Pumpe transportiert 3 m3 an Wasser bei einem Differenzdruck von 0,2 bar. Welche Arbeit (in Wattstunden) verrichtet sie an dem Wasser?

4. Ein Radiator hat eine mittlere Heizkörpertemperatur von 30C. Die Lufttem- peratur des Raumes beträgt 20C. Auf welche Temperatur muss die mittlere Heizkörpertemperatur steigen, damit sich die Wärmeleistung verdoppelt, die der Radiator an den Raum abgibt?

5. Beschreiben Sie drei wesentliche Unterschiede zwischen einem Brennwert- kessel und einem traditionellen Kessel (jeweils ein Satz).

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6. Erläutern Sie drei Assistenzfunktionen von automatisierten Gebäuden (je- weils ein Satz).

Kreative Anwendung

7. In eine Außenwand mit den Außenmaßen 5 m mal 3 m und einem U-Wert von 0,3 W/m2K soll ein Fenster mit einem U-Wert von 0,8 W/m2K eingebaut werden. Wie groß darf die Fläche des Fensters maximal sein, damit bei einer Innentemperatur von 20C und einer Außentemperatur von−10C höchstens 300 W an Wärme durch Wand und Fenster verloren gehen?

8. Zwei Luftströme werden bei einem Druck von konstant 1013 mbar gemischt:

Der erste Luftstrom besteht aus feuchter Luft (darin 1 kg/s trockene Luft) mit einer Temperatur von 20C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70 %. Der zweite Luftstrom besteht aus feuchter Luft mit einer Temperatur von 30C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 10 %. Wie groß muss der zweite Luftstrom sein (gemessen in m3/s feuchter Luft), damit die Mischung eine Temperatur von 25C besitzt?

9. 1 kg trockene Luft mit einer Temperatur von 20C soll durch Verdampfen von 10C warmen Wasser auf eine relative Luftfeuchtigkeit von 30 % bei der- selben Temperatur von 20C gebracht werden, alles bei 1013 mbar. Welche Energie ist dazu nötig?

10. In einer Klimaanlage sind ein Vorwärmer, ein Kühler (mit Wasseraus- scheidung; mittlere Kühlflächentemperatur 6C), ein Nachwärmer und ein Dampfbefeuchter hintereinandergeschaltet. Die Außenluft hat eine Tempe- ratur von 5C mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von 15 %. Die Zuluft soll eine Temperatur von 20 C mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30 % haben. Skizzieren Sie im Mollier-Diagramm einen möglichen Prozess und benennen Sie die einzelnen Schritte.

11. Was ist eine Kaskadenregelung? Erklären Sie das an einem Beispiel (Skizze und ca. drei Sätze).

12. Wieso kann ein regelungstechnisches System zu schwingen beginnen? Erklä- ren Sie das am Beispiel der Regelung der Heizleistung einer Klimaanlage mit Hilfe eines Temperatursensors im Innenraum (ca. drei Sätze, ggf. Skizze).

Referenzen

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