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Artikel Magdeburger Rundschau – 12.8.2016

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DR. FAHLBUSCH + PARTNER Rahmenbetriebsplan gemäß § 52 Abs. 2a BBergG für den Anlage 20

„Kiessandtagebau Großer Anger“ Anhang 2

– Durchführung und Ergebnisse der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 25 Abs. 3 VwVfG –

Artikel Magdeburger Rundschau – 12.8.2016

(2)

deburger ® Lokalanzeiger^

Zwei neue Seen für Magdeburg

Kieswerke Barleben wollen neues Abbaugebiet im Norden der Stadt erschließen

Volksstimme

Freitag, 12. August 2016 15

Die Kies- und Baustoff- werke Barleben wollen ein neues Abbaugebiet erschließen. Zwischen Barleber See und Auto- bahn könnten dadurch zwei neue Seen entstehen - allerdings erst frühes- tens in 25 Jahren.

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Von Stefan Harter

Barleber See . Von Wollen kann

eigentlich keine Rede sein, das

Unternehmen mit dem Auf- bereitungsstandort direkt an

der Anschlussstelle Rothensee

muss sich ein neues Abbauge- biet suchen, will es am Markt bleiben. Denn das aktuelle Ge- winnungsfeld bei Barleben, in dem mit Inbetriebnahme der Anlage am Barleber See 2 im Jahr 1997 der Abbau begonnen hatte, ist in drei bis vier Jah- ren "ausgekiest", wie der Fach-

mann sagt.

Um die Baustofflndustrie

in Magdeburg und der Regi- on weiter mit Kies und Sand versorgen zu können, hat das

Unternehmen ein neues poten-

zielles Abbaufeld ausgemacht.

Die gut 90 Hektar große Flä- ehe "Großer Anger" liegt genau zwischen dem Kieswerk, dem Barieber See l, der Bahnlinie

sowie der Autobahn A2. Derzeit wird sie noch rein landwirt-

schaftlich genutzt.

450 000 Tonnen pro Jahr

Nach den auf der Webseite des Unternehmens veröffentlich-

ten Plänen soll dort zukünftig

ein elektronisch betriebener

Saugbagger seinen Dienst ver-

richten und Kies und Sand über Gurtförderbänder rollen.

Durchschnittlich 450000 Ton-

nen könnten pro Jahr gefördert

werden. Der Förderzeitraum

wird mit 25 Jahren angegeben, was aber nicht unbedingt der

tatsächlichen Nutzungszeit

entspricht, wie Geschäftsfüh-

rer Claus Heidecke auf Nach-

frage erklärt. "Wahrscheinlich länger" werde man abbauen können, der Bedarf vor Ort sei

entscheidend.

Voraussetzung für all das ist zunächst der erfolgreiche

Abschluss eines Planfeststel-

lungsverfahrens, für das sein

Die Karte zeigt das geplante Kiesabbaugebiet zwischenAutobahn A2, Bahnlmie und BarleberSe^ Wenn es^so, wie von den Kies- und Bau-

s'tof'fw'eTken'Ba'rlebin^/orgeschfagen, genehmigt wird, könnten dort in circa 25 Jahren zwei neue Seen entstehen.

Unternehmen derzeit die Un- terlagen vorbereitet. Der An- trag wird beim Landesamt für Geologie und Bergwesen gestellt. Eine Prüfung der

Umweltverträglichkeit gehört

ebenso dazu wie die Beteili-

gung der Öffentlichkeit. Nach Anhörung und Gewichtung der Belange aller Betroffenen wird dort entschieden, ob der Kiesabbau wie geplant starten

kann.

Teil des Projekts ist auch

ein Entwurf für die Wieder-

nutzbarmachung des Areals,

nachdem der Abbau beendet ist. Und hier kommen die zwei

neuen Seen ins Spiel. Getrennt

durch die natürliche Grenze

des Burgenser Wegs könnten

nördlich und südlich davon zwei Wasserflächen als "natur- nahe Landschaftsseen mit öko-

logisch wertvollen Biotopberei- chen" entstehen. Ein Rundweg

könnte Spaziergängern Erho- lung bieten.

Die Unterlagen sind auf der

Webseite für alle Interessierten

einsehbar, um sich darüber zu

informieren. Per Onlineformu- lar kann man direkt Bedenken

oder auch eigene Vorschläge

und Ideen einbringen. Sie wer- den im weiteren Verfahren Be-

achtung finden.

Helfer beim Hochwasser

Dass die Kieswerke weiter ab-

bauen können, ist auch im In-

teresse der Stadt. Schließlich

waren die Lagerplätze bei den

Hochwassern 2002 und 2013

wichtige Orte im Kampf gegen die Fluten der Elbe, sie lieferten

das Füllmaterial für Abertau- sende Sandsäcke.

www.baustoffwerke- / barleben.de

Die Magdeburger Seen

Barleber See 1: Der größte See der Stadt entstand in den 1930er Jahren beim Bau des Mit- tellandkanals. Heute ist dort ein Strandbad mit Campingplatz.

Barleber See 2: Er entstand Ende der 1980er Jahre durch den Kiesabbau. Das Material wurde u. a. bei der Produktion vonFertigteilenfürdenDDR- Wohnungsbau genutzt.

NeustädterSee:Aucher entstand durch den Kiesabbau.

Bereits seit 1975 gibt es hier ein Strandbad mit Kinder- und FKK-Strand. Später kam eine Wasserskianlage hinzu.

Barroseen: Die Barroseen

liegen zwischen BARleben und

ROthensee.

Auch der Neustädter See ent- stand durch den Klesabbau.

Salbker Seen: Ebenfalls durch den Abbau von Kies entstan- den. Das Freibad am Salbker See 1 wurde 2003 geschlossen.

Sternsee: Ein ehemaliger Steinbruch in Olvenstedt, einst beliebte Badestelle.

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