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Wachstumsbranche Gesundheitswesen

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448 Bayerisches Ärzteblatt 9/2010

BLÄK informiert

Wachstumsbranche Gesundheitswesen

Gesundheitsminister Dr. Markus Söder (CSU) und Landtagspräsidentin Barbara Stamm (CSU) wollen die Gesundheitswirtschaft in Bayern stärken. In Bayern umfasse die Gesundheits- wirtschaft heute bereits 800.000 Arbeitsplätze und es werde ein Umsatzvolumen von 40 Mil- liarden Euro jährlich erwirtschaftet. Die baye- rische Wachstumsrate liege bei fünf Prozent im Jahr. Damit sei der Freistaat bundesweit Spit- zenreiter. Pro Jahr kämen allein rund 14.000 ausländische Patientinnen und Patienten nach Bayern. Besonders viele aus arabischen Län- dern und aus Russland.

Der Freistaat wolle die Spitzenstellung der bayerischen Gesundheitswirtschaft national und international bis 2013 weiter ausbauen.

Söder kündigte an, dass ein „Atlas der baye- rischen Gesundheitsregionen“ künftig das hochwertige und vielfältige Leistungsangebot aufzeigen soll. Dieser Atlas werde als Online- Version mit interaktiven Karten ab Ende 2011 verfügbar sein. „Ziel ist, die Zukunftspoten- ziale der Gesundheitsbranche auszubauen und die medizinische Versorgung im Freistaat wei- ter zu stärken“, so Söder und Stamm. Mit dem Atlas solle insbesondere in- und ausländischen Patienten ein Überblick über das hochwertige medizinische Behandlungsangebot in Bayern geboten werden.

Anlässlich des „Tages der Gesundheitsregionen“

informierte Söder, dass ein bislang bundesweit einmaliges Siegel „Gesundheitsregion Bayern“

für Qualität bürgen und Vertrauen schaffen soll. Es gelte, die vor Ort vorhandenen Stärken optimal zu nutzen, um die Gesundheitsversor- gung insgesamt weiter zu verbessern. Dafür werde die Staatsregierung vorbildliche und innovative Konzepte einzelner Regionen mit insgesamt 100.000 Euro unterstützen. In bis- lang 20 Regionen Bayerns haben sich verschie- denste Akteure der Gesundheitswirtschaft wie Krankenhäuser, Ärzte, Kurbäder, Pflegedienste, Apotheker, Krankenkassen oder Forschungs- einrichtungen zu Netzwerken für Gesundheit zusammengeschlossen. Diese sollen gefördert und gestärkt werden, um die Qualität und die

Effizienz zu steigern. Starke Gesundheitsre- gionen würden nicht nur dazu beitragen, die wohnortnahe medizinische Versorgung auch für die Zukunft zu erhalten, sondern hätten auch positive Effekte auf benachbarte Bran- chen wie Hotellerie, Gastronomie oder den Ein- zelhandel.

Jodok Müller (BLÄK)

InfoBlatt Altmedikamente

Die Reihe der InfoBlätter Abfallwirtschaft des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU), einer dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) nachgeord- neten Fachbehörde, behandelt umweltfach- liche Themen. Die InfoBlätter sind unter www.

abfallratgeber-bayern.de (Rubrik infoBlätter > Altmedikamente) im Internet zum Download eingestellt.

Das InfoBlatt Altmedikamente richtet sich an Privathaushalte und andere Abfallerzeuger, wie Apotheken und Ärzte/Tierärzte in Praxen und Kliniken.

Umsetzung der „Richtlinien zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur An- wendung von Blutprodukten (Hämotherapie)“ im Zuständig- keitsbereich der BLÄK

Durch die Novellierung des „Gesetzes zur Re- gelung des Transfusionswesens“ (Transfusi- onsgesetz – TFG) in der gültigen Fassung vom 28. August 2007 und den am 10. Juli 2010 in Kraft getretenen „Richtlinien zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur An- wendung von Blutprodukten (Hämotherapie)“

der Bundesärztekammer, haben sich die Anfor- derungen an die Qualitätssicherung Transfu- sionsmedizin teilweise geändert. Das TFG und die Hämotherapie-Richtlinien sind unter www.

blaek.de abrufbar.

Eine Übersicht zu den geänderten Richtlinien- Details wird im Oktober-Heft des Bayerischen Ärzteblattes sowie auf der Homepage der Baye- rischen Landesärztekammer (BLÄK) veröffent- licht.

Wiedereinstiegseminar – Seit 2010 bietet die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) ein neu konzipiertes

„Wiedereinstiegseminar“ an. Das Bild zeigt Teilnehmerinnen des fünftägigen Wiedereinstiegseminars, das im Juli 2010 zum zweiten Mal mit 24 Teilnehmerinnen stattfand. Beim Wiedereinstiegseminar vom Februar 2010 waren ebenfalls erfreuliche 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer engagiert dabei. Die BLÄK bietet nachfrage- orientiert weitere Wiedereinstiegseminare an (Folgeseminar 21. bis 25. Februar 2011).

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