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Interpellation Olivier Bezençon betreffend Kunsteisbahn im Riehener Dorfkern zur Vorweihnachtszeit

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Sitzung des Einwohnerrats vom 23. August 2017

www.riehen.ch

Reg. Nr. 1.3.1.11 Nr. 14-18.746.02

Interpellation Olivier Bezençon betreffend Kunsteisbahn im Riehener Dorfkern zur Vorweihnachtszeit

Der Gemeinderat beantwortet die Interpellation wie folgt:

Der Gemeinderat bedankt sich für den konstruktiven Vorschlag, den Riehener Dorf- kern mit einer weiteren Attraktion, mindestens für die Winterzeit, zu bereichern. Tat- sächlich beweisen andere Orte, dass solche Kunsteisbahnen den Geschmack des Publikums treffen. Gleichzeitig dürfte eine solche Kunsteisbahn zusätzliches Leben ins Dorf bringen.

Die einzelnen Fragen können wie folgt beantwortet werden:

1. Hat sich der Gemeinderat bereits Gedanken über die Installation einer Kunsteis- bahn aus synthetischen Platten gemacht und wenn ja welche?

Ja, der Gemeinderat hat sich bereits mit dieser Idee auseinandergesetzt. Er tat dies im Zusammenhang mit der Suche nach einem Ersatz für den Eisweiher. Ein Versuch im Landauer ab 2010 war nur mässig erfolgreich. 2012 kam man zum Schluss, dass sich der Aufwand nicht lohnt.

2. Erachtet der Gemeinderat die Installation einer solchen auch als sinnvoll und/oder gewinnbringend?

Grundsätzlich könnte sich der Gemeinderat eine solche Installation vorstellen. Die Gewinner wären wohl die Riehenerinnen und Riehener, allenfalls auch der Detailhan- del im Dorfzentrum. Für die Gemeinde selbst sieht dies anders aus. Da werden primär Kosten generiert, was zur Frage 3 überleitet.

3. Sieht der Gemeinderat spontan eine Möglichkeit, dass die Gemeinde das realisie- ren kann resp. ist er bereit, eine Realisierung zu prüfen?

Nein, der Gemeinderat sieht aktuell keine Möglichkeit, dieses Vorhaben zu realisieren, da ihm die Mittel für solche Projekte der Dorfkernbelebung fehlen. Der Globalkredit des Leistungsauftrags 1 ist ausgeschöpft, es wird sogar ein Nachkredit benötigt. Der Gemeinderat ist aber gerne bereit, die Planung in Angriff zu nehmen, wenn der Ein- wohnerrat die nötigen Mittel dafür spricht. Wir sprechen dabei je nach Fläche von ei- ner Grössenordnung für Miet- und Betriebskosten von 50‘000 - 70‘000 Franken. Ein

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Seite 2 Ankauf würde auf 150‘000 - 200‘000 Franken zu stehen kommen. Auch in diesem Fall wären noch Betriebskosten hinzuzurechnen.

4. Welche Orte im Dorfzentrum kämen dafür allenfalls in Frage?

Als attraktiver Standort wäre der Dorfplatz vor dem Gemeindehaus denkbar, wobei es einige Rahmenbedingungen zu klären gäbe. Man denke an die Marktfahrer, den Weihnachtsbaumverkauf und andere Events. Sollte die Planung tatsächlich in Angriff genommen werden, könnte auch über alternative Standorte nachgedacht werden. Der Gemeinderat erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass das Freizeitzentrum Landauer seit ein paar Jahren ein Natureisfeld bereitstellt, wenn es die Temperaturen zulassen.

5. Wurde vom Gemeinderat die Durchführung eines (das Kunsteisfeld begleitenden) Weihnachtsdorfs/-markt im Dorfzentrum Riehen bereits geprüft und wenn ja, was war das Resultat der Prüfung?

Nein eine solche Prüfung ist noch nicht erfolgt. Die Idee für einen Weihnachtsmarkt ist aber auch schon angesprochen worden und wäre geeignet, den Dorfkern in der Ad- ventszeit weiter zu beleben. Entsprechende Gespräche mit dem VRD haben bereits im Rahmen der Arbeitsgruppe Dorfkernbelebung statt gefunden.

Riehen, 22. August 2017

Gemeinderat Riehen

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