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Projekttitel Noch mehr Sprache(n) für alle

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Academic year: 2022

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Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation Fabrikstrasse 8, CH-3012 Bern

T +41 31 309 22 11, info.ife@phbern.ch, www.phbern.ch

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Projekttitel Noch mehr Sprache(n) für alle

Pilotprojekt zur pädagogischen Kooperation von Lehrpersonen in Heimatli- cher Sprache und Kultur (HSK) und Klassenlehrpersonen

Projektleitung Irène Zingg PHBern

Institut Vorschulstufe und Primarstufe Fabrikstrasse 8

CH-3012 Bern

E-Mail irene.zingg@phbern.ch

Projektteam Kenza Ouahes, Lehrperson HSK Arabisch

Nicole Jann Ait Bahmane, Lehrperson Primarschule Tatiana Koch, Lehperson HSK Russisch

Lija Gribaleva, Lehrperson Primarschule Saime Isufi, Lehrperson HSK Albanisch Franziska Hügli, Lehrperson Kindergarten Sabina Lanzoni, Lehrperson HSK Italienisch Luzius Ricklin, Lehrperson Primarschule Jelena Mitrović, Lehrperson HSK Serbisch Marco Minnig, Lehrperson Sekundarstufe

Abstract Das Vorläuferprojekt „Mehr Sprache(n) für alle“ verfolgte das Ziel, das Po- tenzial der Mehrsprachigkeit in den Volksschulen im deutschsprachigen Teil des Kantons Bern sichtbar und nutzbar werden zu lassen. Im Fokus stand die pädagogische Kooperation zwischen Lehrpersonen der Heimatlichen Sprach- und Kulturkurse (HSK) und Regellehrpersonen, die bis anhin nur in getrennten, parallel verlaufenden Einheiten unterrichteten. Die im Tandem entstandenen und erprobten Unterrichtssequenzen zeigen neu einen inte- grierten HSK-Unterricht. Das Modell des Tandems bietet Annäherungen und Erfahrungszuwachs im Bereich der Sprachvermittlung von Landes- und Erst- sprache(n) sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Lehrper- sonen von Regelschule und HSK. Der Modellcharakter des Projektes inten- diert eine überkantonale Ausbreitung für einen gezielten Einsatz im regulä- ren Unterricht.

„Noch mehr Sprache(n) für alle“ haben diese Erfahrungen mit den Unter- richtsprojekten der fünf Tandems erweitert und vertieft. Mittels Elementen der Aktionsforschung erkundeten die mehrsprachig und transkulturell zusam- mengesetzten Teams gegenseitig ihre je unterschiedlichen Schulsituationen.

Auf der Grundlage dieser Explorationen plante jedes Tandem – HSK- und Regellehrperson – in einer anschliessenden Projektphase konkrete Unter- richtseinheiten, die in der Regelklasse erprobt wurden. Anlehnend an die adaptierte Aktionsforschungsspirale (Altrichter/ Posch/ Spann 20185) wurden die gemeinsam verantworteten Planungs- und Beobachtungszyklen weiter- entwickelt und – wenn nötig – angepasst. Die in diesem Folgeprojekt hinzu- gekommene Erforschung des (eigenen) Unterrichts ermöglichte die Professi- onalisierung der beiden Lehrpersonengruppen; durch die Einbettung des Entwicklungsprojektes in ein längeres, angeleitetes Weiterbildungssetting konnte sich eine reflektierende Praxis etablieren.

Das Projekt stellte eine Erweiterung des vom Bundesamt für Kultur (BAK) fi- nanzierten Vorgängerprojekts „Mehr Sprache(n) für alle“ dar (Abschluss 31.

August 2019).

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Stand: 30.03.2021

Schlagworte Sprachasymmetrien, integrierte Erstsprachförderung, pädagogische Koope- ration, Aktionsforschung

Laufzeit 01.09.2019 bis 31.01.2021

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