• Keine Ergebnisse gefunden

BUND Naturschutz fordert echten Klimaschutz statt Symbolpolitik

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "BUND Naturschutz fordert echten Klimaschutz statt Symbolpolitik"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Landesfachgeschäftsstelle München

Pettenkoferstr. 10a 80336 München Tel. 089/54 82 98‐63 Fax 089/54 82 98‐18 fa@bund‐naturschutz.de www.bund‐naturschutz.de

München/Garmisch- Partenkirchen 24. Oktober 2019 PM 52/19/LFGM Klimaschutz

Unsere Pressemitteilungen finden Sie auch online:

S. 1

BUND Naturschutz fordert echten Klimaschutz statt Symbolpolitik auf der Zugspitze

Die Ministerpräsident*innen der Länder treffen sich heute auf der Zugspitze, der BUND Naturschutz weist mit einer Bildbotschaft vor Ort darauf hin, dass noch viel passieren muss, um die Klimakrise zu lösen: „Anpacken statt kapitulieren“ fordern BUND und BUND Naturschutz mit einem Transparent am höchsten Punkt Deutschlands.

„Am 20.09. waren in Bayern an knapp 100 Orten über 120.000 Menschen für konsequenten Klimaschutz auf der Straße. Doch anstatt den Willen all dieser Menschen und die Ratschläge von Klimawissenschaft und Umweltverbänden für wirksame Maßnahmen gegen die Klimakrise aufzugreifen, blockieren dies Ministerpräsident Markus Söder und die CSU in der Bundesregierung.

Echter Klimaschutz benötigt mehr als das Pflanzen von Bäumen, Setzen auf

„Freiwilligkeit“ und einen weitgehend unwirksamen CO2 Handel.

Wir appellieren an die Ministerpräsidenten der Bundesländer, sich angesichts des schmelzenden Gletschers auf der Zugspitze für die Nachschärfung der Klimaschutzbeschlüsse der Bundesregierung einzusetzen.

Auch Bayern benötigt wie andere Bundesländer ein wirksames

Klimaschutzgesetz, das die Versprechen der Pariser Klimakonferenz einhält.

Dieses muss ein Restbudget an CO2-Äquivalenten formulieren und genau beschreiben, wie in den einzelnen Sektoren dieses Budget eingehalten werden kann. Bayern benötigt den naturverträglichen Ausbau der Windenergie. Das heißt: weg mit der 10 H Abstandsregel und bis 2030 eine Steigerung der Windkraft um den Faktor 3. Die installierte Leistung der Photovoltaik muss bis 2030 um den Faktor 4 steigen. Wenn wir jetzt nicht mutig handeln, wird aus Herrn Söders Credo „ Anreize statt Verbote“ bald die Losung „Anreize statt Bewahrung der Schöpfung “, so Richard Mergner, Landesvorsitzender.

Für Rückfragen:

Martin Geilhufe, Landesbeauftragter BUND Naturschutz Tel. 0172/7954607, martin.geilhufe@bund-naturschutz.de Ronja Endres, Referentin für politische Kommunikation Tel. 089/54830115, ronja.endres@bund-naturschutz.de

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Der BUND Naturschutz beglückwünscht die Mitglieder des neuen Kabinetts zu ihren Ämtern und fordert sie auf, sich konsequent für eine nachhaltige Mobi- litätspolitik,

BN‐Kreisgru ojekt zu opfe rinkwassers  ebiete erfor ür Umwelt u  Trinkwasse s sind Wasse dalös, dass d e die Stadt H erleiten will N‐Landesarb

Zustimmung des Haushaltsausschusses des Bundestages, dass 746 ha des Brönnhofgeländes (im Eigentum des Bundes) in das Nationale Naturerbe aufgenommen werden – darunter die

Der BN hat bereits angekündigt sowohl gegen den wohl in Kürze zu er- wartenden Planfeststellungsbeschluss für den Transrapid als auch ge- gen die 3. Bahn am Münchner Flughafen

Christine Margraf, Artenschutzreferentin für Südbayern, die geplante Fichtelgebirgsautobahn, die Westumgehung Würzburg oder die Isentalautobahn an: „Sie führen zu einer erheblichen

Die vom bayerischen CSU-Vorsitzenden Erwin Huber und vom Ministerpräsi- denten Günther Beckstein geforderte „positive Haltung“ zur Atomenergie und seine Forderung nach

„Wer das Autoland Bayern propagiert und den klimaschädlichen Flugverkehr durch ein Ratsbegehren in München für eine dritte Startbahn fördert, wird den tatsächlichen

Wenn sich nun einzelne CSU-Abgeordnete der Region gegen die geplante Änderung aussprechen und eine Sonderregelung für den Flughafen München fordern, ist dies scheinheilig..