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Hierbei offenbart sich eine enge Verbindung zwischen der Epoché und der Alterität

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Academic year: 2022

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Zusammenfassung

Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Epoché als Vollzug und Geschehen und deren Ver- bindung mit der Alterität. Sie hat zum Ziel eine Deskription der Epoché in ihrer prozessualen oder ausführenden Dimension zu liefern und so das Geschehen oder den Vollzug der Epoché in seiner existentiellen Tiefendimension aufzuweisen. Dies bedeutet die existentielle Erfahrung, die der Epoché zugrunde liegt, zu Tage zu fördern, um die Rückbindung des theoretischen Kon- zepts an die Tiefendimension des Erlebens des Geschehens oder Vollzugs zu untersuchen. Hier- für entwickelt die Untersuchung in Anlehnung an die eidetischen Variationen von Edmund Husserl und die Einfühlung nach Edith Stein eine eigene Methode, die aus dem prozesshaften Durchlaufen von sechs Beispielen der Epoché besteht. Am Ende des Prozesses ist es möglich, die Beispiele als Varianten der Epoché aufzuweisen. Die Beispiele sind: die Epoché in der an- tiken Skepsis, die Praxis von Samatha und Vipassanā und das Erlebnis des Erwachens (bodhi) im Buddhismus, die Nachdenklichkeit bei Hans Blumenberg, die Epoché bei Edmund Husserl, die Epoché bei Natalie Depraz, Pierre Vermersch und Franciso Varela und die Epoché bei Hans Rainer Sepp. Nach dem Durchlaufen dieser Varianten können vorläufige Invarianten und damit eine vorläufige Deskription des Epochévollzugs gewonnen werden. Hierbei offenbart sich eine enge Verbindung zwischen der Epoché und der Alterität. Im Anschluss daran kann ausblickend analysiert werden, wie es der menschlichen Existenz möglich ist, dem Anderen zu begegnen, ohne ihn zu assimilieren, sich selbst anzupassen und im Anderen zu verlieren oder sich schlicht in sich selbst zurückzuziehen.

Schlüsselwörter: Epoché, Phänomenologie, Buddhismus, Skepsis, Alterität, Oikologie, Ed- mund Husserl, Natalie Depraz, Hans Rainer Sepp, Hans Blumenberg, Sextus Empiricus, der Andere

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