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2015 09 30 Zusammenfassung Buergerwerkstatt aktualisiert

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Zusammenfassung der 1. Bürgerwerkstatt zum

Verkehrsentwicklungsplan Ratingen-Lintorf

am 09.09.2015

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Seite 2 Zusammenfassung der 1. Bürgerwerkstatt

Ort: Manege Jugendzentrum Ratingen Lintorf Uhrzeit: 17:30 – 20:00

Teilnehmer: 50 Personen

Leitung/Durchführung: K+K Küpper und BSV Büro für Stadtverkehr

Straßenräumliche Einschätzung

Teilnehmer der Veranstaltung hatten zu Beginn der Bürgerwerkstatt die Möglichkeit pro Person drei positive und drei negative Aspekte im Straßennetz von Ratingen Lintorf zu markieren. Das Ergebnis dessen stellt die Abbildung 1 dar.

Abb. 1: Straßenräumliche Einschätzung der Teilnehmer

Neben vereinzelten Problembereichen wurden vor allem die Bereiche - Brandsheide / Breitscheider Weg / Gewerbegebiet Lintorf Nord - Am Löken / Speestraße

- Krummenweger Straße als Problembereiche markiert.

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Seite 3 1. Begrüßung der Teilnehmer durch die Moderatorin Fr. Küpper (K+K Küpper) sowie

der Stadtverwaltung Ratingen

Frau Küpper erläutert das Programm des Abends und verweist darauf, dass Informa- tionen zur Bestandsaufnahme und die Dokumentation dieses Abends auf die Home- page der Stadt eingestellt werden.

Herr Willke (Stadt Ratingen) informiert darüber, dass ab dem 10. September 2015 der Bereich für die online-Beteiligung, wo Bürger zur Verkehrsentwicklungsplanung Anregungen eingeben können, freigeschaltet ist. Die Eingaben können nicht einzeln beantwortet werden, sie werden dem Gutachter zur Prüfung übergeben

2. Vorstellung der Bestandsaufnahme durch Herrn Stuhm (Büro Stadtverkehr)

Herr Stuhm präsentierte in einem kurzen Vortrag die Bestandsaufnahme. Die Prä- sentation kann als pdf-Dokument auf die Homepage der Stadt Ratingen herunterge- laden werden.

3. Gruppenarbeit

Anhand von vorbereiteten Charts wurden folgende Themenbereiche in wechselnden Gruppen diskutiert:

- MIV (Motorisierter Individualverkehr) - ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) - Radverkehr

- Fußverkehr

- Sonstiges (Schulwege/Wirtschaftsverkehr)

Nachfolgend sind die Ergebnisse der Gruppenarbeit zusammengefasst:

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Seite 4 MIV:

- Umwandlung der innerörtlichen Tempo-50-Bereiche in Tempo-30 Zonen (betrifft vor allem die Straßen Am Löken, Lintorfer Markt)

- Bereich Brandsheide / Breitscheider Weg / Gewerbegebiet Lintorf Nord

 hoher Schwerverkehrsanteil

 Lärmbelastung

 Abgasbelastung

 Beschilderung für den Lkw-Verkehr ist nicht verständlich  fahren vermehrt in die Sackgasse „Am alten Löken“

 fehlende Fußgängerüberquerungen im Bereich Brandsheide - Bereich Am Löken/Speestraße

 zu hohe Geschwindigkeiten auf der Straße „Am Löken“

 Umgestaltung der Speestraße – Prüfung einer Fußgängerzone, Prüfung der Ein- richtung einer Einbahnstraßenregelung, Prüfung weiterer Umgestaltungsmöglichkei- ten

- Knotenpunkt Rehhecke / Krummenweger Straße

 Knotenpunkt ist nicht einsehbar

 Radfahrer werden nicht rechtzeitig gesehen (querende Radfahrer)

 Unfallbereich

- Duisburger Straße

 Tempo Regelungen wechseln sehr oft und sind nicht ersichtlich - Wohngebiet Am Eichenförstchen / Thunesweg / Weidenstraße

 Tempo 30 Schilder sind in diesem Bereich nicht ersichtlich

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Seite 5 Abb. 2: Anmerkungen Themengruppe MIV

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Seite 6 ÖPNV:

- Allgemein

 fehlende S-Bahn Haltestellen auf der Strecke Düsseldorf – Duisburg

 Umsteigezeiten sind zu gering / Anschlusssicherheit ist nicht gegeben

- Linie 016

 Verlängerung der Betriebszeiten (auch Fahrten nach 23 Uhr), insbesondere Frei- tags/Samstags

- Linie 019

 wird gut genutzt und sollte eventuell als regionale Linie fahren

 Weiterführung Jahnstraße (Seniorenheim/Sportplatz)

Abb. 3: Anmerkungen Themengruppe ÖPNV

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Seite 7 Radverkehr:

- Allgemein

 Netzlücken im Bereich:

- Breitscheider Weg - Speestraße

- An den Banden (Richtung Tennisclub) - Rehhecke stadtauswärts

- Bahnübergang Richtung Angermund - Am Löken

- Duisburger Str.

- Speestraße

 Radverkehr auf die Straße verlagern

 fehlende/zu wenig Fahrradabstellanlagen im Bereich Speestraße (bspw. Re- we/Netto)

- Am Löken

Gefahrensituation im Kreuzungsbereich am Löken/Lökesfeld:

Radspur endet und Radfahrer müssen auf MIV-Fahrspur ausweichen, hier soll der Radweg mindestens bis zum Schulbereich verlängert werden und/oder Tempo 30 auch zum Schutz der Radfahrer

- Alte Bahntrasse

Die alte Bahntrasse (entlang Meisenweg u. Broekmanstr.) soll als Radweg ausge- baut werden

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Seite 8 Abb. 4: Anmerkungen Themengruppe Radverkehr

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Seite 9 Fußverkehr:

- Breitscheider Weg / Am Löken

 fehlender Fußgängerüberweg  Schulweg/Kindergarten

- Am Löken

 Autos fahren auf den Fußweg (abgesenkter Bordstein) aus um dem Gegenverkehr auszuweichen

- Ampelanlage Rehhecke / Breitscheider Weg

 hohes Verkehrsaufkommen, eine sichere Querung ist nicht möglich

- Speestraße

 Umgestaltung ist wünschenswert, mehr Bäume/mehr Grünflächen, mehr Bänke etc.

- Bereich Schulzentrum

 Querungsmöglichkeiten für Fußgänger, insbesondere Schulkinder, auf dem Breit- scheider Weg südlich und östlich des Schulzentrums bieten schlechte Einsicht und sind generell unsicher

Abb. 5: Anmerkungen Themengruppe Fußverkehr

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Seite 10 Sonstiges:

- Allgemein

Geschwindigkeitsbeschränkungen im zentralen Bereich Lintorf (Tempo 30)

- Krummenweger Straße

 hohe Geschwindigkeiten (Geschwindigkeitsreduzierung gewünscht)

 Am Ortseingang auf Tempo 30

 fehlende gesicherte Querungsmöglichkeiten insbesondere zwischen BAB-Brücke und Speestraße

 LSA-Anlage oder FGÜ dringend gewünscht auf der Krummenweger Straße/Fritz-Windisch-Straße

 Parkplätze entlang der Straße werden nicht erkannt (potentielle Auffahrunfälle)

 hohe Geschwindigkeiten

 fehlende Eingangssituation Landesstraße in den Stadtbereich (Stadttor)

 hohes Querungsbedürfnis aus dem nördlichen Wohnbereich in Richtung Bad, Jugendzentrum und Johann-Peter-Melchior-Schule (könnte zu nehmen infolge angedachte Wohnbebauung Rehhecke)

 parkende Fahrzeuge erschweren die Einsichtnahme von Fußgänger / Kinder beim Überqueren

- Duisburger Straße

 durchgehend Tempo 30

 sehr hoher Bring- und Abholverkehre auf der Duisburger Straße (Schule) - Am Löken

 Verlängerung Radverkehrsangebot bis zum Breitscheider Weg (Radverkehrslü- cke)

- Speestraße

 Prüfung einer Fußgängerzone

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Seite 11 Abb. 6: Anmerkungen Themengruppe Sonstiges

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Seite 12 4. Zusammenfassung und Ausblick

- Die Ergebnisse der Gruppenarbeit werden vom Gutachterbüro zusammenge- fasst und analysiert und dienen als weitere Arbeitsgrundlage für die weitere Be- arbeitung

- Im Rahmen des Verkehrsentwicklungsplan werden kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen entwickelt

- Maßnahmen sollen dabei nicht isoliert betrachtet werden

- Online-Bürgerbeteiligung ist ab dem 10.09.2015 unter der Seite:

http://www.stadt-ratingen.de (Stichwort: Verkehrsentwicklungsplan) möglich

Hilden, den 30.09.2016

gez. Büro StadtVerkehr

Referenzen

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