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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

51. Jahrgang Donnerstag, 9. Juli 2020 Nummer 28

Foto: Lukas Hasler

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31.12. ab 19 Uhr

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Königstein (pu) – In Konsequenz des nicht erreichten Ergebnisses in Sachen „Opel-Zoo“

nach wiederum über ein Jahr lang laufenden Verhandlungen (wir berichteten) votierte die Stadtverordnetenversammlung in ihrer jüngs- ten Sitzung nach Vorschlag des Magistrats mit 34 Stimmen geschlossen für die Auf- hebung des Beschlusses vom 29. Mai 2019.

Die zum damaligen Zeitpunkt mit 22 Stim- men von CDU, SPD, FDP und Bündnis90/

Die Grünen bei neun Gegenstimmen der Wählergemeinschaft „Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein“ (ALK) getroffe- ne Weichenstellung hatte darauf gezielt, im Rahmen der angestrebten Fortschreibung des seit Frühjahr 2013 laufenden gemeinsamen Bebauungsplanverfahrens M 9 „Opel-Zoo“

(Königstein) beziehungsweise 123 (Kron- berg) städtebauliche Verträge zwischen den Städten Kronberg und Königstein im Taunus sowie der gemeinnützigen von Opel Hessi- schen Hausstiftung als Träger des Opel-Zoos zu schließen.

Im gleichen Schritt ist im Endeffekt dem di- rekt im Anschluss an den letztjährigen Parla- mentsbeschluss von Initiatoren auf den Weg

gebrachten Bürgerbegehren, das sich gegen den städtebaulichen Vertrag wandte, statt- gegeben worden. Daraus wiederum resultie- rend ist der angestrebte – ursprünglich für den 26. April geplante und wegen der Coro- na-Pandemie verschobene – Bürgerentscheid in Königstein ebenfalls vom Tisch.

Neuer Sachstand

So offenkundig ernüchternd diese situations- bedingte Entscheidung für den einen oder an- deren Parlamentarier war, signalisierten die ersten dennoch prompt weitere Gesprächs- bereitschaft. Zur Erinnerung: In einer langen Reihe von Verhandlungsphasen und Stillstän- den datiert der jüngste Aufstellungsbeschluss auch schon wieder aus dem Frühjahr 2013.

Die Städte Kronberg im Taunus und König- stein im Taunus wollen beziehungsweise wollten mit den laufenden Bebauungsplan- verfahren zur 1. Änderung der rechtskräf- tigen Bebauungspläne Nr. 123 (Kronberg) und M 9 „Opel-Zoo“ (Königstein) einen baurechtlichen Rahmen schaffen, der den Fortbestand und die Weiterentwicklungs- möglichkeiten des Opel-Zoos unter Berück-

sichtigung der Bedürfnisse der Bürger beider Städte nachhaltig sichert. Ziel der Bebau- ungsplanänderung ist es, dem Opel-Zoo ein zusammenhängendes Betriebsgelände mit einer arrondierten, geschützten Außengrenze und verbindliche Leitlinien für die Weiterent- wicklung zur Verfügung zu stellen.

Die Stadt Kronberg im Taunus hatte bereits mit der Vereinbarung vom 10.7./13.7.2007 mit der Von Opel Hessische Zoostiftung das Ziel anvisiert, den nahezu vollständig auf Kronberger Gemarkung liegenden Philoso- phenweg im Geltungsbereich des Kronber- ger Bebauungsplanes Nr. 123 „Opel-Zoo“ als permanent passierbare öffentliche Fußwege- verbindung zwischen Kronberg und König- stein aufzugeben und als Verkehrsfläche mit besonderer Zweckbestimmung „Zoo“ zur Nutzung durch Mitarbeiter in das Tiergehege zu integrieren.

Dieses Vorhaben stieß jedoch bei Teilen der Bevölkerung beider Städte auf erheblichen Widerstand. Für Kronberger und Königstei- ner Bürger war zum Ausgleich eine kosten- freie, zeitlich limitierte Durchgangsmög- lichkeit und eine vergünstigte Jahreskarte ausgehandelt worden. Als Wegeverbindun- gen zwischen Königstein und Kronberg im Taunus bestehen in jedem Fall weiterhin der asphaltierte Fußgänger-/Radweg direkt an der B 455 entlang oder der Scheibelbuschweg durch den Wald. Im Dezember 2018 hatten Kronbergs Stadtverordnete mit 22 Ja-Stim- men bei vier Gegenstimmen und sechs Ent- haltungen für die 1. Änderung des Bebau- ungsplans Nr. 123 „Opel Zoo“ gestimmt und damit klare Zeichen gesetzt.

Gemütslage

Zurück zum Juli 2020: Unter dem Eindruck des erst wenige Tage zurückliegenden Todes von Stadtverordnetenvorsteher Alexander Freiherr von Bethmann (FDP) und direkt vor der Sommerpause schien der Großteil der Königsteiner Parlamentarier nicht zwingend die noch einen kleinen Spalt offene Tür end- gültig zuschlagen zu wollen.

Fortsetzung auf Seite 6

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und den Scheibelbuschweg durch den Wald (rechts). Fotos: Puck

Schloßborn (kw) – Mitten in den allerletzten Vorbereitungen zur Eröffnung der Schloßbor- ner Schwimmbadsaison kam es Ende letzter Woche zu einem herben Rückschlag.

Ausgerechnet ein Wasserrohrbruch verur- sachte im Technikraum des Freibades erheb- lichen Schaden. Nachdem das Wasser abge- pumpt wurde steht nun fest, dass dabei unter anderem zwei wichtige Spezialpumpen, die für den Betrieb des Schwimmbades unerläss- lich sind, beschädigt worden sind.

Momentan wird fieberhaft daran gearbeitet, schnellstmöglich Ersatzpumpen zu beschaf- fen und die Technik wieder zum Laufen zu bringen. Eine Verschiebung der Schwimm- badöffnung ist allerdings leider nicht abzu-

wenden. Wann das Schwimmbad Schloßborn nun endlich öffnen wird, dazu kann derzeit keine endgültige Aussage gemacht werden.

Mit einer Öffnung vor dem 15. Juli ist aus derzeitiger Sicht nicht zu rechnen und am ge- nannten Datum auch nur, wenn wirklich alles klappt.

Nach den ganzen Anstrengungen des Schwimmbadteams, das Bad unter Coro- na-Bedingungen eröffnen zu können, sind ge- rade alle Beteiligten mehr als frustriert über die Situation, meldet die Gemeindeverwal- tung und man spürt das Mitgefühl aus dem Rathaus für die Kollegen im Bad. Dabei ver- sprechen sie den Bürger*innen: „Wir halten Sie auf dem Laufenden!“

Wasserschaden verschiebt Eröffnung der Badesaison in Schloßborn

Beschluss für Vertrag mit Opel-Zoo

aufgehoben! Signal: gesprächsbereit

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Für diejenigen Leistungen der Stadt Kö- nigstein im Taunus, für die ein Entgelt ein- schließlich der gesetzlichen Umsatzsteuer zu zahlen ist, ändern sich für die Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 2020 die Entgelte.

Für die Wasserversorgungen ergibt sich da- nach durch die Senkung von 7 auf 5 Prozent anstatt einem Entgelt/einer Wassergebühr von 2,50 Euro je Kubikmeter ein Entgelt/eine Wassergebühr von 2,45 Euro je Kubikmeter.

Voraussetzung ist hierfür aber auch eine formale Satzungsänderung, die derzeit vor- bereitet wird. Die bestehenden satzungs-

rechtlichen Regelungen werden zugunsten der Verbraucherinnen und Verbraucher rück- wirkend geändert. Bei Hausanschlusskosten und Wasserbeiträgen werden die gesetzlichen Umsatzsteuerregelungen auch entsprechend berücksichtigt.

Die Umsatzsteuersenkung wird dann auto- matisch an die Verbraucherinnen und Ver- braucher weitergegeben, ohne dass sie etwas unternehmen müssen.

Königstein im Taunus, den 01.07.2020 Leonhard Helm

Bürgermeister

Befristete Umsatzsteuersenkung gilt auch bei der Lieferung von Wasser

Die Königsteiner Feuerwehr rettet Leben, löscht Brände, hilft, wo immer es nötig ist.

Meist zählt beim Einsatz jede Minute und die Einsatzwagen müssen blitzschnell zum Ort des Geschehens. Das ist nicht immer einfach in den engen Gassen und Straßen von König- stein. Dazu kommen parkende Autos, die ein Vorbeifahren für die Einsatzkräfte fast un- möglich machen.

Kirstin Haas, Mitarbeiterin des Ordnungs- amts der Stadt Königstein, kennt die Proble- me der Feuerwehr: „Viele Straßen sind eng und die Autofahrer parken trotzdem an bei- den Seiten. Im schlimmsten Fall bleiben die Feuerwehrleute einfach stecken. Es muss ei- ne Fahrbahnbreite von mindestens 3,05 Me- tern übrig bleiben, damit Halten oder Parken

erlaubt ist.“ Diese Angabe gilt nur für die rei- ne Fahrbahn und nicht noch für den eventuell vorhandenen Gehweg, auf den gerne einmal ausgewichen wird.

Haas: „Die Fahrzeuge der Feuerwehr, beson- ders das mit der Drehleiter, sind so groß, dass schon diese drei Meter Breite eine enorme Leistung des Fahrers erfordert. Da ist jedes abgestellte Auto ein großes Risiko.“

Das Ordnungsamt wird in der nächsten Zeit die Engstellen verstärkt kontrollieren, auch in den Stadtteilen. Die Fachfrau vom Ordnungs- amt: „In Mammolshain im Kastanienweg hatten wir eine Situation, in der die Fahrzeu- ge nicht durchkamen. Für die Lebensretter der Feuerwehr war das eine sehr schwierige Situation.“

Platz für die Feuerwehr

Seit Montag ist das Kurbad geöffnet, und es zeigt sich schon eine gute Resonanz. Am ers- ten Tag kamen gleich über 100 Besucher. Ge- schäftsführer Thomas Rausch: „Das Angebot wird gut angenommen, die Besucher freuen sich sehr, dass sie wieder bei uns schwimmen können.“

Damit der Schwimmbetrieb im Kurbad mög- lich ist, gibt es derzeit Sonderregelungen, bei denen auch keine Ausnahmen gemacht wer- den können. Rausch: „Viele Gäste haben die Öffnung des Bades auch unter den geltenden Einschränkungen sehr begrüßt. Aus Hygiene- gründen, um die Gäste vor dem Covid-19-Vi- rus zu schützen, gibt es täglich drei Termine, zu denen jeweils 150 Gäste ins Bad dürfen.

Zwischen den Terminen müssen wir reinigen und desinfizieren.“

Erst diese aktuellen rigiden Regeln machen ei- ne Öffnung und die Nutzung durch möglichst viele Menschen möglich, erlauben aber als Kehrseite kein flexibles Eingehen auf Kun- denwünsche. Das Kurbad öffnet aber für seine Gäste zusätzlich den Montag als kompletten Schwimmtag und hat das Kurzschwimmen auf drei Stunden ausgeweitet.

Aus Sicht der Stadt ist es nicht möglich, die Schwimmzeiten zum Beispiel für ältere oder behinderte Menschen zu verlängern. Bür-

germeister Leonhard Helm: „Wir versuchen meist auf spezielle Wünsche einzugehen, aber in dieser Zeit können wir das nicht so, wie wir es sonst tun. Es geht um den Schutz aller Gäs- te vor Ansteckung mit dem Coronavirus. Das gesamte Bad ist seit jeher behindertengerecht und barrierefrei eingerichtet, die Buchung über das Internet ist eine bequeme und verlässliche Sache, denn so ist der Besuch gesichert und es gibt keine Warteschlangen an der Kasse. Nie- mand muss abgewiesen werden, weil das Bad zu voll ist.“

Die Stadt bittet Menschen mit besonderen Be- dürfnissen und speziellen ärztlich verordneten Therapien um Verständnis, dass diese im Mo- ment im Kurbad nicht oder nur eingeschränkt angeboten werden können, und empfiehlt, sich in dieser Zeit an andere, vor allem spezialisier- te Anbieter von therapeutischen Angeboten, zu wenden, die gegebenenfalls weiterhelfen könnten. „Wir freuen uns darauf, nach dem Ende der Corona-Beschränkungen wieder wie gewohnt unsere Gäste empfangen zu können“, betont Kurbad-Geschäftsführer Rausch.

Das Kurbad ist täglich in der Zeit von 9.30 bis 20.30 Uhr in drei Zeitfenstern geöffnet. Die Tickets kosten 9 Euro für Erwachsene, 6 Euro für Kinder (4 bis 14 Jahre). Buchungen unter www.koenigstein.de.

Kurbad geöffnet, aber nicht alle Sonderwünsche können erfüllt werden

Die sehr erfolgreich gestartete Veranstaltungs- reihe der Kur- und Stadtinformation „Musik im Park“ geht weiter. Am Sonntag, 12. Juli, um 15 Uhr kommt das „Golden Age Swing- tett“ auf die Terrasse der Villa Borgnis im Kurpark.

In den letzten Jahren hat sich das Quintett deutlich verjüngt und ist jetzt durch seine aus- gewogene Altersstruktur in ganz unterschied- lichen Jazz-Traditionen zu Hause. Die beiden Gründungsmitglieder Günter Allmann und Rolf Gelhaar harmonieren mit den Kollegen der jüngeren Generation in hervorragender Weise, indem neben dem nach wie vor domi- nierenden Swing-Stil die Jazz-Evergreens des Latin-Jazz, des zupackenden Bebop und des groovigen Rhythm‘n‘Blues heute eine wich- tige Rolle im abwechslungsreichen Repertoire des Golden-Age-Swingtetts spielen.

Wer bei dem kostenlosen Konzert zuhören möchte, sollte sich rechtzeitig Plätze sichern – beim vergangenen Konzert mit der Band „Jen- dro“ aus Königstein waren durchweg mehr als 200 Zuschauer dabei. Veranstalter Ronald Wolf von der Kur- und Stadtinformation:

„Wir freuen uns über so viele Zuschauer. Die Bands bieten ein abwechslungsreiches und manchmal auch ungewöhnliches Programm.

Wir haben versucht, eine gute Vielfalt zu or- ganisieren.“ Da die Sitzplätze des Restaurants mit Abstand aufgestellt und begrenzt sind, werden auf der Wiese unterhalb der Terrasse zusätzliche Bereiche markiert. Gäste haben so die Möglichkeit, auf mitgebrachten Decken die Musik mitten im Grünen zu genießen und trotzdem den Sicherheitsabstand einzuhalten.

Der Eintritt ist frei, bei Regen oder Sturm muss die Veranstaltung leider ausfallen.

Golden Age Swingtett:

Swing & Rythm‘n‘Blues

Ein Uhu-Paar hat Königstein weltbekannt gemacht. Seitdem auf der Königsteiner Burg das Uhu-Pärchen brütet und die Stadt „Uhu- TV“ auf YouTube startete, gab es auf dem städtischen YouTube-Kanal eindrucksvolle 1.620549 Aufrufe aus aller Welt.

Bürgermeister Leonhard Helm: „Ich bin selbst großer Uhu-Fan, aber an einen so gro- ßen Zuspruch habe ich nicht gedacht. Gibt man heute in einen Internet-Browser das Wort ‚Uhu‘ ein, landet man direkt in König- stein im Taunus.“ Der städtische Kanal hat circa 2.500 Abonnenten, die fast 40 Filme über die jungen Vögel sind sehr gefragt. Al- lein 15.900 Mal wurde der Abflug des ältes- ten Uhu-Kindes aus dem acht Meter hohen Nest in diesem Jahr bislang geschaut.

Noch immer erreichen die Uhus täglich tau- sende Zuschauer, auch wenn das Uhu-Live- TV längst abgeschaltet ist. Unter www.ko- enigstein.de gibt es weiterhin wunderbare, aktuelle Einblick in das Leben der Wildtiere, aufgenommen von den Kameras der Stadt.

Mitarbeiter der Stadt stellen die aktuellen Highlights täglich in den Streaming-Dienst.

Außerdem gibt es die glücklichen, spannen- den und tragischen Momente der kleinen Uhu-Familie aus dem Jahr 2020. Es wird an die ersten Tage der niedlichen Jungvögel, die unglücklichen Stürze und Rettungsver- suche des „Quax“ genannten Uhus und an dessen traurigen Tod erinnert.

Werbe- und Sympathieträger

„Für den Standort sind die Uhus ein Glücks- fall. Die Uhus lenken das Interesse auf die Stadt, machen neugierig auf Königstein. Ei- nen besseren Werbe- und Sympathieträger als unsere Uhus kann Königstein nicht be- kommen“, sagt auch der städtische Marke- ting-Fachmann und Wirtschaftsförderer Jörg Hormann.

Doch nicht nur die eindrucksvollen Zahlen zeigen die große Beliebtheit der geschützten Eulen-Vögel. Mails, Geschenke und Dan- kesbriefe erreichen im Moment die Stadt.

Aufmerksamkeit kommt aus den verschie- densten Regionen und Ländern. So schreibt ein Uhu-Fan per E-Mail an die Stadt: „Ich möchte Sie unbedingt darauf hinweisen, dass Ihre Uhu-Cam auf einer amerika- nischen Wildlife-Cams-Seite übertragen wird: https://sportsmansparadiseonline.

com/konigstein-eagle-owl-nest-cam/. Grü- ße kommen aus Spanien, den USA, sogar Asien und den verschiedensten Regionen Deutschlands. Eine Frau aus Hessen hat ein Ölgemälde mit den Uhu-Geschwistern

„Quax“ und Buddhine“ gemalt. Eine ande- re Uhu-Freundin brachte einen geschnitzten Uhu im Baumstamm als Dankeschön vor- bei, der jetzt im Fenster der Kur- und Stadt- information zu sehen ist. Helm: „Die vielen positiven Rückmeldungen machen deutlich:

Der Uhu ist ein toller Botschafter für unsere Kurstadt.“

Der Stadtverwaltung ist sehr bewusst, dass es kein leichtes Unterfangen ist, diese Wild- tiere per Kamera rund um die Uhr beobach- ten zu lassen. Helm: „Wir denken auch in unserer Freizeit ständig nach über neue Konzepte, lassen uns immer wieder von Fachleuten beraten, wie weit wir in das Le- ben der geschützten Vögel eingreifen dürfen oder nicht. Dass es – wie in diesem Jahr – zu traurigen Ereignissen kommen kann, ist uns sehr bewusst. Trotzdem sagen selbst Laien und Ornithologen, dass so ein unverfälschter Live-Einblick rund um die Uhr ein einmali- ges Erlebnis für alle Zuschauer ist und für die Forscher wertvolles Material über das Leben der scheuen Tiere liefert.“

Es gab sogar die Möglichkeit, den Uhu live auf der Königsteiner Burg zu besuchen, doch da machte die Covid-19-Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Helm: „Deshalb können wir auch nicht definitiv sagen, dass es mehr Besucher auf der Burg gab.“

Der Bürgermeister plant, dass sich in König- stein Fachleute möglicherweise bei einem Symposium noch stärker mit dem Uhu und anderen Wildtier-Live-Kameras auseinan- dersetzen und die Bedingungen hierfür bera- ten. „Und da Uhus immer gerne an einen gu- ten Nistplatz zurückkehren, haben wir gute Chancen, das Paar auch im kommenden Jahr zu Gast zu haben“, so der Bürgermeister.

Das Uhu-Paar und seine Jungen wecken weltweit Sympathie

Momentaufnahmen Fotos: Stadtverwaltung

Am heutigen Donnerstag werden ab 7 Uhr bis circa 14 Uhr rund um das Königsteiner Rathaus Parkplätze und auch zeitweise der Burgweg wegen der Trauerfeier für den ver- storbenen Stadtverordnetenvorsteher Alex- ander Freiherr von Bethmann gesperrt. Die Stadt bittet, an diesem Tag die Parkhäuser zu benutzen.

Sperrung Burgweg und Parkplätze

Königstein wird mit zwei tollen Burgen, wunderschöner Natur und Erholung in Ver- bindung gebracht. Aber es gibt auch innovati- ves Unternehmertum und Erfindergeist in der Kurstadt. Mit einem Film über die weltbe- kannte Firma „Seeger-Orbis“ stellt die Stadt eine weitere Folge über Königstein ins Netz unter www.koenigstein.de.

Film über Seeger-Orbis

im Internet

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www.opel-zoo.de Königstein (kw) – In den vergangenen Tagen

meldeten Bürger*innen im Hochtaunuskreis neben unlauteren Handwerkern auch wieder vermehrt Anrufe von Betrügern bei der Po- lizei. Diese gaben sich am Telefon durchweg ihrerseits als Polizeibeamte aus und versuch- ten, mit einer altbekannten Masche an Geld oder Wertsachen zu gelangen: Die Anrufer gaben an, dass die Polizei Einbrecher festge- nommen und bei deren Durchsuchung eine Liste mit weiteren ausgesuchten Einbruchs- objekten gefunden habe. Die Adresse des oder der Angerufenen stünde ebenfalls auf der Liste, weshalb die Angerufenen akut ge- fährdet seien. Ein Einbruch stehe kurz bevor und schnell müsse man die Wertsachen in Sicherheit bringen. Hierbei sei die „Polizei“

natürlich gerne behilfl ich – das Geld müsse nur an einen vorbeikommenden Zivilbeamten übergeben werden.

Natürlich kommt statt der richtigen Polizei einer der Täter und das Geld ist weg. Bei den Übergabemodalitäten sind der Fantasie der

Betrüger dann übrigens keine Grenzen ge- setzt: Bei einigen Taten kommt tatsächlich eine Person an der Haustür vorbei, in anderen Fällen sollen die Wertsachen auf dem Grund- stück deponiert werden und die Opfer sehen noch nicht mal die Abholer. Es kam sogar schon vor, dass die Täter in der Dunkelheit vor dem Balkon der ahnungslosen Opfer er- schienen und die Wertsachen dann auf telefo- nische Anweisung von den Opfern vom Bal- kon geworfen wurden.

Grundsätzlich gilt: Die Polizei wird niemals Wertsachen bei Bürger*innen abholen oder sichern wollen! Auch keine Staatsanwalt- schaft oder eine andere Behörde wird dies tun. Stattdessen raten die Fachleute: Beenden Sie solche Gespräche stets sofort. Legen Sie den Hörer auf und wählen Sie anschließend den Notruf 110. Bei den jüngst bei der Poli- zei gemeldeten Vorfällen gingen die Betrüger glücklicherweise allesamt leer aus und der Schwindel wurde jeweils von den Angerufe- nen rechtzeitig erkannt.

„Sicherstellung“ von Wertsachen und Geld: Telefonbetrüger wieder aktiv

Königstein (hhf) – Künstler aller Metiers sind ja bekanntlich besonders stark von der Corona- Krise betroffen, da ist es dann erst recht erfreu- lich, zu erfahren, dass es der Kunstwerkstatt einerseits gelungen ist, ein Ferienprogramm zu organisieren und andererseits, dass damit auch eine freie Künstlerin in Lohn und Brot kommt.

Milana Weidmann wurde 1988 in Kasachstan, Almaty geboren und ist staatlich diplomier- te Schauspielerin. Seit ihrem Abschluss an der staatlich anerkannten Schauspielschule in Wiesbaden hatte sie erfolgreiche Gasten- gagements am Centraltheater Leipzig, beim EKHOF-Festival in Gotha, am Stadttheater Aschaffenburg, dem Staatstheater Wiesbaden und am Volkstheater Frankfurt.

Im Jahr 2018 gewann sie den 3. Platz des Frankfurter Autorenwettbewerbes mit dem Stück: „Das Monster unterm Bett“, welches im Stadttheater Aschaffenburg seine Urauffüh- rung feierte. Außerdem gründete sie im selben Jahr das Tournee Theater „Kolibri-Entertain- ment“ und ist dort seitdem als Künstlerische Leitung, Regisseurin, Autorin und Schauspie- lerin tätig. Als Schauspielcoach arbeitet sie aktuell an zahlreichen Institutionen für Kinder und Jugendliche im Rhein-Main Gebiet.

In Königstein will sie erst mal keine Themen vorgeben, sondern die Teilnehmer – die natür- lich noch keine Bühnenerfahrung mitbringen müssen – darüber entscheiden lassen. „Ich zei- ge ihnen aber, wie sie diese Themen mal hu- morvoll, mal ernst, aber auf jeden Fall spontan und spannend auf der Bühne umsetzen kön- nen,“ verspricht die Trainerin und will dabei wichtige schauspielerische Grundlagen wie zum Beispiel die Verbesserung des sprachli- chen und körperlichen Ausdrucks sowie das aufmerksame und fl exible Interagieren mit anderen legen. Und am Ende der Kurse steht natürlich jeweils eine kleine Aufführung für Eltern und Freunde.

Angesprochen sind 8- bis 12-Jährige, die spie- lerisch und mit Spaß – jedoch mit professio- nellem Charakter – die Arbeit auf und hinter

der Bühne kennen lernen sollen: „Unser Mo- dul bietet ein umfassendes Paket für theaterer- fahrene Kids, aber auch eine gute Möglichkeit, erstmals in die Welt des Schauspiels hineinzu- schnuppern.“

Die beiden Workshops für Jugendliche („Schauspiel und Improvisation“) und für Kinder („Ein Hoch auf die Fantasie“) fi nden in der letzten Ferienwoche (10. bis 14. August) im Raum Altkönig, Haus der Begegnung statt – er ist groß genug, um den Corona-Regeln zu entsprechen.

Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.kunstwerk- statt-koenigstein.de. Königsteiner Kinder und Jugendliche, deren Eltern ein geringes Ein- kommen haben, müssen nur geringe Material- kosten bezahlen.

Milana Weidmann verstärkt die Kunstwerkstatt als Schauspielcoach

Milana Weidmann arbeitet derzeit als freie Schauspielerin, Autorin und Regisseurin im Rhein-Main-Gebiet. Foto: Schleich

Wir trauen uns

Am 11.07.2020 um 14.00 Uhr im Standesamt Kronberg

Mit Niklas, Michelle & Alina Step by Step

Jacqueline Cech

Rene Woltersdorf &

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

Sylvia Puck (pu) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: redaktion-kw@hochtaunus.de

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Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten www.bereitschaftsdienst-hessen.de

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr;

Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa., So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr

65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

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Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 09.07.

Fr., 10.07.

Sa., 11.07.

So., 12.07.

Mo., 13.07.

Di., 14.07.

Mi., 15.07.

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Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

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Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

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Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

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Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021

Veranstaltungen | Informationen für die Zeit vom 2. bis 8. Juli 2020

Fr 3.7. | 8.00 bis 14.00 Uhr | Kapuzinerplatz, Georg-Pingler-Straße Königsteiner Wochenmarkt

Der Königsteiner Wochenmarkt findet statt, die Marktbeschicker freu- en sich auf Ihren Besuch. Es gelten die allgemeinen Abstands- und Hygienevorschriften. Mund-Nase-Bedeckung ist Pflicht!

Fr 3.7. | 16.00 Uhr | Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a Kleine Heilklima-Wanderung zum Wochenende

Sportliche Wanderung im Königsteiner Heilklima. Anmeldung unter (0 61 74) 202 251. Die Teilnahme ist kostenfrei, bitte an Mund-Nase- Bedeckung denken. Die Abstandsregeln sind einzuhalten!

Sa 4.7. | Am Alten Rathaus, Hauptstraße

Szenen aus der Geschichte Königsteins – Fällt leider aus!

Historischer Stadtspaziergang in Kostümen …

So 5.7. | 15.00 Uhr | Terrasse Villa Borgnis & Wiese im Kurpark Musik im Kurpark: Acoustic Cover mit der Band Jendro Die Unplugged-Acoustic-Band spielt beliebte Rock und Pop-Hits. Es wird darum gebeten, sich an die im Kurpark veröffentlichten Hygiene- und Abstandsregelungen zu halten. Auf der Wiese unterhalb der Ter- rasse besteht die Möglichkeit, auf mitgebrachten Decken die Musik mitten im Grünen zu genießen und trotzdem den Sicherheitsabstand einzuhalten. Der Aufenthalt im öffentlichen Raum ist in Gruppen von höchstens zehn Personen oder mit den Angehörigen des eigenen und eines weiteren Hausstandes gestattet. Bei Begegnungen mit anderen Personen ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Bei Regen oder Sturm muss die Veranstaltung leider ausfallen

Besuch im Freibad im Woogtal:

Königstein (kw) – Pässe und Ausweise kön- nen ab sofort wieder ohne Termin im König- steiner Rathaus abgeholt werden. Dafür ist das Bürgerbüro montags, dienstags und don- nerstags von 9 bis 11 Uhr geöffnet. Andere Dienstleistungen werden weiterhin nur mit Termin angeboten.

Pass und Ausweis:

Abholen ohne Termin

Königstein (kw) – Mainova ist mobil im Frankfurter Umland unterwegs, um ihre Kunden vor Ort zu beraten. Das „Main Info Mobil“ des regionalen Energiedienstleisters kommt am Dienstag, 14. Juli zunächst nach Kronberg, wo es von 9.15 bis 12.15 Uhr am Berliner Platz seinen Dienst versieht. Am Nachmittag fährt es weiter nach Königstein, dort ist es von 13.15 bis 16 Uhr am Kapuzi- nerplatz zu finden.

Mainova-Kunden und Interessenten können sich von Mainova-Vertriebsmitarbeiter Jo- chem Häußner beraten lassen. Der Main Info Service im Überblick: Persönliche Beratung zum Thema Energie, Informationen zu inno- vativen Energielösungen, attraktive Angebote für Neukunden, Fragen zur Rechnung sowie Änderung des Strom- oder Gastarifs oder der persönlichen Daten.

Die Beratungstische sind mit Plexiglas zum Schutz ausgerüstet. Darüber hinaus gelten die üblichen Hygienemaßnahmen sowie Mas- kenpflicht. Der aktuelle Fahrplan des Main Info Mobils für das zweite Halbjahr 2020 fin- det sich im Internet unter www.mainova.de/

infomobil.

Mainova berät auf dem Kapuzinerplatz

Mammolshain (kw) – Am Freitag, 26. Ju- ni, wurde Am Wacholderberg in den frühen Morgenstunden ein in einer Hofeinfahrt ab- gestellter schwarzer Mini Cooper beschädigt.

Der rechte Blinker und der linke Scheiben- wischer wurden abgerissen. Zudem wurde die Motorhaube zerkratzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 500 Euro. Hinweise auf die oder den Täter liegen bislang nicht vor.

Auto in der Hofeinfahrt beschädigt

Zeugen gesucht

Schwäbisch Hall (kw) – Nicht nur Garten- besitzern kann es im Sommer zu warm wer- den, auch der Garten braucht bei extremen Temperaturen etwas Abkühlung, um sich zu erholen. Besonders Pflanzen wie Thymian, Lavendel und Salbei kommen mit Trocken- perioden gut zurecht. „Sie verdunsten ätheri- sche Öle, die nicht nur für einen angenehmen Duft sorgen, sondern auch ihre Umgebung kühlen“, sagt Stefan Speicher von der Bau- sparkasse Schwäbisch Hall. Staunässe, wie sie nach Starkregen auftreten kann, mögen sie dagegen nicht. „Ein durchlässiger Bo- den, mit einem hohen Anteil an Kies, leitet die Feuchtigkeit gut von den Wurzeln weg“, empfiehlt der Experte. Kombiniert mit Pflan- zen wie Katzenminze oder der Königskerze entsteht schnell ein schöner Kiesgarten.

Garten im Sommer:

Mediterrane Kräuter

Königstein (kw) – Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) freut sich, ihre beliebte wALK und tALK Reihe erneut aufnehmen zu können. Am Samstag, 11. Juli, um 15 Uhr ist es wieder so weit.

Der Jahreszeit angemessen und eingedenk der begrenzten Reisemöglichkeiten in diesem Jahr sind zwei der wichtigsten Naherholungs- gebiete Königsteins das Ziel des etwa andert- halbstündigen Rundgangs.

Gestartet wird am St. Josef-Krankenhaus, dann führt der Weg über das Woogtal und das Freibad durch die Bangertwiesen und en- det an der Sitzspirale auf dem Bangert. Hier nahm vor fast 40 Jahren das kommunalpoli-

tische Engagement der ALK seinen Anfang.

Die ALK-Vertreter stellen die wichtigsten ak- tuellen Entwicklungen in diesen Gebieten vor und freuen sich auf einen regen Austausch mit den Teilnehmern.

Der wALK beginnt um 15 Uhr. Treffpunkt ist vor dem Eingang des St. Josef-Krankenhauses in der Woogtalstraße 7. Der Rundgang wird etwa anderthalb Stunden dauern, eingeladen sind alle interessierten Königsteiner*innen und Gäste. Selbstverständlich wird auf die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln geachtet und man sollte an festes Schuhwerk denken, denn in den Wiesen kann es leicht feucht werden.

wALK und tALK

durch Woogtal und Bangert

Hochtaunuskreis (kw/hhf) – Derzeit erstat- ten wieder vermehrt Bürger*innen Anzeige, nachdem sie es mit unseriösen Handwerkern zu tun hatten. Das Phänomen ist dabei kein neues, doch nimmt es die Kriminalpolizei zum Anlass, einmal mehr davor zu warnen und Verhaltensregeln zu empfehlen. Am Ende sind die in Auftrag gegebenen Arbeiten näm- lich oft nicht oder nur unzureichend durch- geführt, die Rechnung um ein Vielfaches hö- her als üblich und die beauftragte Firma im Nachhinein oft nicht mehr greifbar.

Die Auftraggeber können jedoch durch das Beachten einiger Verhaltensregeln die Ge- fahr verringern, selbst „übers Ohr gehauen“

zu werden. Bereits bei der Suche nach einer entsprechenden Firma sollte man Vorsicht walten lassen. Ob es das Telefonbuch oder die Internetsuche ist, die ersten Treffer müs- sen nicht unbedingt die besten sein. Wenn ein Unternehmen in den Suchergebnissen weit oben erscheint, ist dies nicht automatisch ein Beleg für Seriosität. Gezielt positionieren sich nämlich auch unseriöse Anbieter bei der Internetsuche weit vorne oder auf den ersten Seiten des Telefonbuchs. Dabei wird bewusst ausgenutzt, dass die Suchenden möglichst schnell einen Rohrreiniger, Kammerjäger oder Schlüsseldienst finden wollen.

Daher gilt zunächst: Ruhe bewahren und nicht die Nerven verlieren! Prüfen Sie bei der Suche nach einer Firma genau, ob es sich tatsächlich um einen Anbieter bei Ihnen vor Ort handelt. Angaben wie „regional“, „orts- gebunden“ oder auch eine Ortsnennung mit Ihrer Ortsvorwahl sollen oftmals blenden und verschleiern, dass in Wirklichkeit über eine Vermittlung willkürlich irgendwelche Fir- men – teils von weit her – zu Ihnen geschickt werden. Gleiches gilt für Angebotszettel, bei- spielsweise in Wochenblättern wie auch der KöWo, denn ein Inserat an sich verrät noch

nichts über die Qualität der angebotenen Leistung.

Große Rabatte, Ortsvorwahlen und ein ver- meintlich seriöses Layout sollen zur schnel- len Auftragsvergabe verleiten. Nehmen Sie sich aber bei der Auswahl genügend Zeit, zum Beispiel auch um nachzusehen, welche Firmen regelmäßig inserieren, denn Aufträge von Kunden, deren Fehlverhalten bekannt ge- worden ist, führen wir natürlich nicht aus.

Auch auf den Internetseiten der entsprechen- den Dachverbände sind seriöse Unternehmen in Ihrem Postleitzahlenbereich zu finden.

Gerade wenn eine Reparatur nicht dringend ist, empfiehlt es sich, persönlich bei ortsan- sässigen Betrieben vorstellig zu werden, sich dort Angebote einzuholen und diese zu ver- gleichen. Auch Erfahrungen aus dem Fami- lien- und Bekanntenkreis können helfen, die richtige Firma zu finden.

Nicht in jedem Fall haben die Bürgerinnen und Bürger jedoch auch tatsächlich Bedarf an einer Handwerkerleistung. Wenn ungefragt jemand an der Tür klingelt und beispielsweise eine Dach- oder Terrassenreinigung anbietet, sollte man Vorsicht walten lassen. Lassen Sie sich kein Problem einreden, dass Sie selbst zuvor noch gar nicht festgestellt hatten. Für alle Dienstleistungen gilt:

• Vor der Erteilung eines Auftrages sollte genau festgehalten werden, welche Kos- ten für welche Leistung anfallen.

• Prüfen Sie die Rechnung genau und un- terschreiben Sie nichts vorschnell.

• Lassen Sie sich eine Rechnung aushän- digen oder zuschicken und nicht zur Bar- zahlung oder Zahlung per EC-Karte vor Ort drängen.

• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, holen Sie gegebenenfalls Nachbarn oder Angehörige hinzu und informieren Sie im Zweifel die Polizei.

Warnung vor unseriösen Handwerkern:

Hiesige Firmen beauftragen!

Bad Soden (hhf) – Am frühen Sonntagmor- gen beobachteten Zeugen ein illegales Au- torennen auf der Alleestraße mitten in Bad Soden. Gegen 0.45 Uhr rammte einer der Sportwagenfahrer dann auf einer Kreuzung das Fahrzeug einer 44-jährigen Königstei- nerin. Ihr Pkw landete in einer Schaufenster- scheibe, der schwarze Nissan GTR des Un-

fallverursachers zwischen Laterne und Baum.

Die Frau wurde leicht verletzt ins Kranken- haus gebracht, die Rennfahrer flüchteten zu- nächst, Insassen eines roten Porsche wurden später verhaftet. Am Sonntagabend stellte sich schließlich ein 28-jähriger Mann über seinen Anwalt der Polizei, ob er aber der Un- fallfahrer war, muss noch ermittelt werden.

Raserunfall: Königsteinerin verletzt

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Königstein (kw) – Corona verändert die Welt, Corona verändert auch Königstein.

Wegen der Kontaktbeschränkungen fallen in diesem Jahr auch viele Geburtstagsfeiern aus. „Eigentlich wollte ich ja meinen 55.

Geburtstag und mein Firmenjubiläum – 15 Jahre in Schneidhain bzw. 25 Jahre insge- samt – dieses Jahr groß feiern“, erzählt Alexander Jacubowsky, „aber da wurde ja leider nichts draus.“ Deshalb habe er auf Facebook stattdessen eine kleine private Spendenaktion gestartet, zugunsten der Kö- nigsteiner Kindergärten.

Geplant war es, den Spendenbetrag auf vol- le 100 Euro aufzurunden. Allerdings war die Resonanz hier in Königstein leider sehr

enttäuschend – vielleicht auch eine Corona- Folge. Trotzdem wurden für 100 Euro zehn Gutscheine bei TicTacToy gekauft, die das Ehepaar Simone und Winfried Gann, als sie davon erfuhren, sofort verdoppelten.

Stellvertretend für alle Kindergärten wur- de dem katholischen Kindergarten in der Georg-Pingler-Straße bereits der erste Gutschein überreicht (auf dem Bild links Cordula und Alexander Jacubowsky, rechts Simone und Winfried Gann). „Nächstes Jahr feiere ich dann meinen 111. Geburts- tag: den 55. und 56. zusammen,“ scherzt Alexander Jacubowsky und hofft, dass sich dann für eine Wiederholung der Aktion auch mehr Spender*innen finden. Foto: privat

Gutscheine auf zehn heiße Steine

Königstein (hhf) – „What are you waiting for?“ schallt es durch den Kurpark und man kann dort sofort sehen, worauf die vielen Zu- hörer gewartet haben: Endlich gibt es wie- der ein Veranstaltungsprogramm nach der Corona-Pause. In Königstein macht „Musik im Kurpark“ hier die ersten Schritte, und das freut die Musiker, die endlich wieder in Sai- ten, Tasten und auf Trommeln greifen bzw.

hauen dürfen, mindestens so sehr wie ihr Pu- blikum, auch das ist zu spüren.

Die mutigen Veranstalter um Ronald Wolf von der Kur- und Stadtinformation und Wirt- schaftsförderer Jörg Hormann hatten im Frühjahr ihr schon gedrucktes Sommerpro- gramm zunächst einmal verschrotten können, dann stampften sie in wenig mehr als drei Wochen ein neues aus dem Boden – zugege- ben mit dem „Glück“, dass viele Bands noch nicht ausgebucht waren...

Die traditionell etwas jazzlastige Konzert- reihe auf der Terrasse des Kurhauses Villa Borgnis, dessen Team auch für die Bewirtung der Gäste sorgt, war noch im Juni von „Jazz Department“ eröffnet worden, der erste Juli- sonntag gehörte dann „Jendro“, einer König- steiner Combo, die bewusst mehr in Richtung Pop und Rock ausgewählt worden war. Al- lerdings setzen die Mitglieder der „Kneipen- band“ dabei sehr auf den „Acoustic“-Sound.

Alle sind Vollblut-Musiker, teils als Hobby, teils auch beruflich in der Veranstaltungsbran- che tätig. Die Corona-Pause, in der man sich

nicht einmal in einem Übungskeller treffen konnte, haben sie mit autodidaktischen Fort- bildungen und musikalischen Experimenten verbracht, daher hören sich die bekannten Weisen erfrischend anders an.

„Wir sind sechs Musiker mit vier Stimmen und acht Instrumenten“, lacht Urgestein Hen- drik Mangold, der zu den Gründern der Band um 2012 zählt – die Wurzeln liegen aber noch weiter zurück, als er Zivildienst im Jugend- haus schob und mit dem damaligen Leiter Daniel ein Musikprojekt gründete, um am nächsten Nachwuchswettbewerb teilzuneh- men.

Der heutige Name „Jendro“ setzt sich aus Namensteilen der frühen Musiker zusammen, aber das stört schon lange nicht mehr dabei, die Auftrittsstärke flexibel zu gestalten. Dies- mal sind – neben Hendrik – Johannes Bu- ckel, Kevin Kohlhaas, Lars Mangold, Moritz Mulks und Robert Herrmann auf der Bühne und Andreas Nickel betreut die Technik, die diesmal um etliche Lautsprecher erweitert ist, um auch die große Wiese zu beschallen, wegen der Corona-Abstände. Die Ausrüstung für die städtische Veranstaltung stellt näm- lich die Rock-AG, die sonst vor allem für das Open-Air-Festival auf der Burg verant- wortlich zeichnet. Aber wenn in Königstein schon die Kurkapelle aus dem Jugendhaus erwachsen ist, dann können die Rocker auch die Beschallungsanlage für die Konzerte am Kurhaus beisteuern, passt doch alles super!

Sommerprogramm läuft: Picknick im Kurpark zur Musik von „Jendro“

Der einsame Gast im Vordergrund täuscht, da die Tische vor der Villa Borgnis im Corona- Modus aufgestellt sind: „Jendro“ füllte Kurhaus und Kurpark recht ansehnlich mit Zuhörern.

Da musste der Fotograf schließlich als „Zaungast“ über die Hecke und durch die Gäste einen

„Fernschuss“ wagen. Foto: Friedel

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Fortsetzung von Seite 1

Ausschlaggebender Faktor für das Scheitern der Verhandlungen war, wie berichtet, die an den letztjährigen Parlamentsbeschluss ge- knüpfte Bedingung gewesen, dass am westli- chen Ende des Opel-Zoos am Kamelgehege eine Lösung für den kostenlosen Durchgang der Königsteiner und Kronberger Bürger so- wie ein Ein- und Ausgang für alle Berechtig- ten geschaffen wird. Außerdem sollte ein Kas- senautomat errichtet werden.

Diesem Ansinnen konnte jedoch, wie Zoo- direktor Dr. Thomas Kauffels auf Nachfrage der Königsteiner Woche nochmals darlegte, vonseiten der gemeinnützigen Stiftung auf- grund des finanziellen und personellen Mehr- aufwands nicht entsprochen werden. Der Träger des zoologischen Gartens – Bildungs-, Erholungs-, Artenschutz-, Naturschutz- und Forschungseinrichtung – hatte mehrfach öf- fentlich betont, der Aufwand für ein während der Öffnungszeiten mit einem Mitarbeiter zusätzlich zum Haupteingang besetztes Kas- senhäuschen sei zu groß und stehe in keinem Verhältnis zur Nutzung.

Eine elektronische Zugangskontrolle schließ- lich wäre vom Zoo-Vorstand nur unter dem Vorbehalt akzeptiert worden, dass diese zu- verlässig funktioniert hätte und zunächst von der Stadt Königstein vorfinanziert worden wäre, bis sich ihre einwandfreie Funktion auch erwiesen hätte. „Für den Fall hatte die von Opel Hessische Hausstiftung ihre Be- reitschaft signalisiert, diese Anschaffung der Stadt Königstein nach zwei Jahren abzukau- fen“, betonte Dr. Kauffels. Abgesehen davon wären die nach seinem Wissen auf dem Markt befindlichen elektronischen Zugänge nur für Einzelpersonen geeignet, nicht jedoch für Gruppen, Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen, die entgegen der Königsteiner Vorstellungen auch weiterhin ausschließlich am Hauptein- gang des Zoos eingelassen werden könnten.

Prioritätensetzung

Das Scheitern der bisherigen Verhandlungen um eine einvernehmliche, vertragliche Rege- lung der strittigen Frage zur Benutzung des Philosophenweges vor Augen, unternahm der SPD-Stadtverordnete Tilmann Stoodt in ei- nem aufrüttelnden Redebeitrag den Versuch, den Blick aller Beteiligten zum Thema Priori- tätensetzung zu schärfen.

Aus Sicht der Sozialdemokraten handelte es sich bei der Ende Mai letzten Jahres gebillig- ten Regelung um einen klugen Kompromiss, nicht um einen „dilatorischen“ oder „faulen“, der die Belange der beiden Städte Kronberg und Königstein und die des Opel-Zoos ver- nünftig berücksichtigte und allen drei Betei- ligten verkraftbare Zugeständnisse abgefor- dert habe. Diese Lösung sei laut Stoodt seitens des Opel-Zoos am „rigorosen Festhalten an Positionen in Detailproblemen, die sich hätten lösen lassen“ ebenso gescheitert wie aufgrund des „Hangs zu emotional aufgeladener Sym- bolpolitik“, der durch das Verhalten der ALK und der Initiatoren des von ihr unterstützten Bürgerbegehrens, das nicht die Realitäten zum Ausgangspunkt einer vernünftigen La-

gebeurteilung gehabt habe, an den Tag gelegt worden sei.

Irreführend

„Vielmehr gab es da den Wunsch, die Potenzi- ale ausbeutbarer Emotionalität und Symbolik maximal zu bergen. Wir kritisieren die falsche Zuschreibung zum Beschluss der Stadtver- ordnetenversammlung vom 29. Mai 2019, wonach dort die Schließung des Philosophen- weges beschlossen worden ist. Und mit dem Bürgerbegehren könne dann diese Schließung wieder aufgehoben werden. Auch der Na- me des Bürgerbegehrens ‚Philosophenweg für alle‘ – alles absichtliche Irreführung der Menschen. Bei allem Respekt vor den kom- munalpolitischen Meriten der ALK und den dort handelnden Personen, die ich persönlich sehr schätze: Wie prekär muss es um die ar- gumentative Basis derer bestellt sein, die sich solcher Mittel bedienen?“, beanstandete der für die Finanzen im SPD-Ortsverein Zustän- dige. Obendrein die „sentimentalen Rückbli- cke auf längst vergangene Zeiten“, sprich, den Philosophenweg als Teil einer alten Kultur- landschaft zu sehen. „Das ist alles schön und gut und richtig. Aber diese Sicht ist ebenfalls als realistische Lagebeurteilung untauglich.

An Sonntagen und in den Ferien ist der strit- tige Teil des Philosophenwegs ein touristi- scher Hotspot und löst keines der Versprechen ein, das mit dem Namen ‚Philosophenweg‘

verbunden ist“, erklärte der Sozialdemokrat.

Zum Vergleich nannte er den Heidelberger Philosophenweg, der weit über die im Tal ge- legene Stadt führe. Nach den Worten Stoodts hat „dieses Bild in abgeschiedener Stimmung doch mit der heutigen Realität am Zoo in Kronberg gar nichts zu tun!“

Unter die Räder gekommen

Infolge des durch die jahrelange Debatte auf- geheizten Klimas, das „einer rationalen und an den Lebensinteressen der Menschen dieser Region angreifenden Befassung nicht zuträg-

lich gewesen war“, seien zu allem Überfluss die denkbaren Vorteile, die es für die Men- schen in Königstein gegeben hätte, unter die Räder gekommen: Neben einer akzeptablen Durchgangsregelung auch der Zugang zu ver- billigten Jahreskarten. „Diese Vorteile sind nun nicht mehr erreichbar, und je nachdem, wie es nun weitergeht – womöglich mit einem Rechtsstreit um das öffentliche Durchgangs- recht – steht am Ende die Stadt Königstein mit leeren Händen da“, führte Tilmann Stoodt vor Augen.

Fehlleitung von Ressourcen

Darin, dass das Problem „Philosophenweg“

weiterhin auf dem hohen Stapel ungelöster Fragen liegen bleibt, sehen die Königsteiner Sozialdemokraten außerdem eine Fehlleitung von Ressourcen. „Dabei gibt es doch ganz andere Probleme, um die wir wirklich ringen sollten: genügend Wohnraum gerade auch für diejenigen, die als Dienstleister in wichtigen, aber schlecht bezahlten Jobs in Königstein zwar arbeiten, hier dringend gebraucht wer- den, nicht aber wohnen können. Oder gute Ausstattung unserer Bildungseinrichtungen, von der Kita bis zur Sekundarstufe II mit der beruflichen Bildung – eine Aufgabe auch der Schulträger und damit der Kommunalpolitik.

Nicht zu vergessen die Digitalisierung als gro- ße Zukunftsfrage mit großen Auswirkungen auf den Wohlstand in unserem Land; ökolo- gisch verträgliche Mobilität.“ Darüber hinaus erweiterte Stoodt die To-do-Liste um Projek- te wie Innenstadtgestaltung und Kurbadsanie- rung, um nur einige zu nennen. Trotz des auch bei der SPD bestehenden Wunschs der Offen- haltung des Philosophenwegs seien die letzt- genannten Punkte „wirklich wichtig für die Menschen, für die wir Verantwortung tragen, zumindest sind sie wichtiger als die Frage, auf welchem Wege ich beim Spazierengehen nach Kronberg komme!“

Den Tenor des nach ihren Worten „beeindru- ckenden“ Redebeitrags des Sozialdemokraten

teilte auch die Parteisprecherin von Bünd- nis90/Die Grünen, Bärbel von Römer-Seel, die an die Adresse der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein unter anderem die Worte schickte: „Dinge sind in Bewegung, aber Sie halten an Argumenten fest, die zwölf Jahre alt sind!“ Bestätigt sah sie sich in ihren Vorbehalten und Bauchschmerzen gegenüber der Zusatzforderung, die „den Rahmen des Machbaren“ überzogen hatte. „Wir sind der Ansicht, 150 Meter laufen sind zumutbar, uns erschien die Durchgangslösung zu riskant, dennoch haben wir sie mit unseren Partnern mitgetragen.“

ALK: Zoo nie kompromissbereit

Ihre abweichende Sicht der Dinge erneuerte die Co-Fraktionsvorsitzende der Aktionsge- meinschaft Lebenswertes Königstein, Nadja Majchrzak. Nach Überzeugung der ALK war die Leitung des Zoos in all den Jahren „nie kompromissbereit“. Des Weiteren könne die Freizeiteinrichtung keinerlei Bedingungen stellen, da sich „der Philosophenweg in öf- fentlicher Hand“ befinde. „Es liegt daher an uns und Kronberg!“, erklärte sie. Dennoch ha- be die Wählergemeinschaft überlegt, „wie wir dem Zoo entgegenkommen können. Hätte die Stiftung 2008 der nächtlichen Schließung des Philosophenwegs zugestimmt, wäre die Dis- kussion beendet gewesen!“ Der Fraktionschef des FDP-Ortsvereins Königstein, Michael- Klaus Otto, ließ unverblümt Zweifel durch- blicken, dass die Vertragsverhandlungen an finanziellen oder technischen Lösungen schei- tern mussten. Sofern, wie laut der Reaktionen allgemein auf Königsteiner Seite nun erwartet wird, Kronberg und die von Opel Hessische Hausstiftung die Schließung final unter Dach und Fach bringen, will Otto die Beschreitung des Klagewegs nicht gänzlich ausschließen.

„Ich habe persönlich ein Interesse am Philo- sophenweg“, erklärte er mit Nachdruck.

Stellungnahme Opel-Zoo

Er plädierte ebenso für eine Wiederaufnahme von Gesprächen wie Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels, der auf entsprechende Nachfrage der Königsteiner Woche bestätigte, er habe in einem Schreiben an Bürgermeister Leonhard Helm diese Bereitschaft signalisiert. Den Vor- wurf der fehlenden Kompromissbereitschaft wollte er nicht unkommentiert stehen lassen.

„Es scheint in Vergessenheit geraten zu sein, dass es mal Pläne für eine Rundweg-Lösung gab, die wir aufgrund des Widerstands über Bord geworfen haben, erneut Geld in die Hand nahmen für die Ausarbeitung neuer Pläne, für Gutachten, die als Grundlage für das Bebau- ungsplanverfahren dienen“, rief Dr. Kauffels in Erinnerung.

Es drängt sich der Eindruck auf, dass alle Beteiligten die angebrochene Sommerpause nutzen werden, um sowohl das Thema Phi- losophenweg ruhen zu lassen als auch sich von den Strapazen der Auswirkungen der Corona-Pandemie zu erholen und Kräfte für den sich anbahnenden Wahlkampf für die im März 2021 terminierte Kommunalwahl zu sammeln.

Beschluss für Vertrag mit Opel-Zoo aufgehoben! Signal: gesprächsbereit

Zur Eindämmung der Weiterverbreitung des Coronavirus und nach Anordnung der Kronber- ger Ordnungsbehörde ist der öffentliche Philosophenweg im Bereich des Zoos seit März vor- übergehend für den unkontrollierten Zugang gesperrt. Diese Entscheidung, die momentan vor- erst bis zum 27. Juli verlängert ist, erfolgte in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Hochtaunuskreises und Königsteins Bürgermeister Leonhard Helm. Foto: Puck

Königstein – Einerseits sind die Initiatoren des Bürgerbegehrens „Philosophenweg für alle!“ froh darüber, dass die Stadtverordne- tenversammlung der Stadt Königstein nun- mehr im zweiten Anlauf entschieden hat, den Beschluss vom 29.05.2019 aufzuheben.

Ein paar Monate zuvor hatte sie noch das Gegenteil beschlossen.

Nun aber, so die offizielle Begründung der Stadt Königstein, habe der Opel-Zoo den von der Stadt Königstein geforderten zwei- ten Ein- und Ausgang am Kamelgehege endgültig abgelehnt, so dass sich Bürger- meister Helm gezwungen gesehen habe, die Verhandlungen abzubrechen und die Ver- einbarung, die das Bürgerbegehren ange- griffen hatte, aufzuheben. Damit entfällt der ursprünglich für den 26.04.2020, dann aber wegen der Corona-Krise auf unbestimmte Zeit nach November 2020 verschobene Bür- gerentscheid.

Der doch nun recht plötzlich eingetretene Sinneswandel könne natürlich auch mit der Kommunalwahl zusammenhängen, die vo- raussichtlich am 14. März 2021 stattfinden wird, mutmaßen die Initiatoren des Bürger- begehrens. Zu vermuten sei, dass bei dem im Königsteiner Stadtparlament herrschenden Bündnis aus CDU, FDP, SPD und Grünen doch eine gewisse Besorgnis darüber be-

stehe, dass das Thema „Philosophenweg“

Einzug in den Kommunalwahlkampf halten könnte. Das scheine man vermeiden zu wol- len, daher wohl die Entscheidung zu diesem späten Zeitpunkt.

Nun hat die Initiative genau genommen also doch noch ihr Ziel erreicht; der Vertrag zwi- schen Königstein, Kronberg und dem Opel- Zoo, der die Schließung des Philosophenwe- ges vorsah, ist vom Tisch. Das bedauern in den Augen der Initiatoren die Vertreter der SPD und der Grünen, die die Schließung des Weges begrüßt hätten, da Königsteiner Bürger zum halben Preis den Zoo hätten besuchen dürfen. „Sie verstehen nicht, dass die Offenhaltung des Philosophenweges bei vielen Königsteiner Bürgern einen ho- hen Stellenwert hat“, begründet Dr. Hedwig Schlachter noch einmal ihr Engagement:

„Durch die vielen Jahre, die dieses Thema nunmehr die Öffentlichkeit beschäftigt, ist bei einigen Stadtverordneten, die die Anfän- ge des Konflikts nicht miterlebt haben, auch der Zusammenhang aus dem Blickfeld ge- raten. Dies weiß der Direktor des Zoos, der durchaus für die hartnäckige Verfolgung sei- nes Ziels bekannt ist, für seine Belange zu nutzen. Im Jahre 2003 beschlossen die Städ- te Königstein und Kronberg gemeinsam ei- nen Bebauungsplan, der den Bau des Elefan-

ten- und des Giraffenhauses und der Lodge vorsah. Die Stadt Königstein stimmte dem Plan zu, weil darin die Offenhaltung des Phi- losophenweges ausdrücklich garantiert war.

Auf Vorschlag des Zoodirektors sollten Brü- cken über den Philosophenweg gebaut wer- den, um so ein zusammenhängendes Zooge- lände zu schaffen. In Wirklichkeit aber hatte der Zoo niemals die Absicht, diese Brücken auch wirklich zu bauen.“

Kaum war der Bebauungsplan in Kraft, versuchte die Stadt Kronberg, den Philoso- phenweg als öffentlichen Weg einzuziehen, davon ist die Bürgerinitiative „Philosophen- weg für alle!“ überzeugt. Dieses Vorhaben hätte sie aber aufgeben müssen, da es vom Regierungspräsidenten als rechtswidrig ein- gestuft wurde. Es kehrte aber keine Ruhe bei dem Thema ein: „Der Zoo hatte sein An- gebot zwischen dem Philosophenweg und der B 455 erheblich erweitert und sann auf andere Möglichkeiten, den Weg für sich zu beanspruchen. Im Jahre 2013 sollte schließ- lich der Bebauungsplan aus dem Jahre 2003 geändert werden, dieses Mal mit dem Ziel, den Weg einzuziehen.“ Ein aufwendiges Verfahren der Bürgerbeteiligung führte schon damals – jedenfalls bei den König- steiner Bürgern – vielfach zu dem Ergebnis, dass diese sich für die Offenhaltung des We-

ges aussprachen. Nun kehrte für einige Jahre Ruhe ein.

„Die Begehrlichkeit seitens des Zoos auf den Weg bestand aber fort“, beobachtete Schlachter: „Jetzt wurde versucht, den Weg mittels eines Vertrages einzuziehen. Aber auch dieser Versuch stieß bei den König- steiner Bürgern auf wenig Gegenliebe. Sie trugen mit ihren innerhalb kurzer Zeit ge- leisteten Unterschriften dazu bei, dass das Quorum für einen Bürgerentscheid erreicht wurde. Diese Bürger wehren sich gegen eine Politik mit der Brechstange, die auf jede er- denkliche Weise versucht, ihr Ziel zu errei- chen, und zwar solange, bis die Verantwort- lichen des Dauerthemas überdrüssig werden und endlich Ruhe haben wollen oder den Anfang des Konflikts aus den Augen verlo- ren haben.“

Andererseits hatte die Initiative nie das Ziel, einen Rechtsstreit mit der Stadt Kronberg zu führen. Vielmehr hätten sich die Initia- toren gewünscht, dass ein Bürgerentscheid, der zu ihren Gunsten ausgegangen wäre, die Kompromissbereitschaft des Zoos erhöht hätte. Es sei allerdings auch jetzt noch nicht zu spät, mit Kronberg weiter zu verhandeln, denn rein rechtlich werde es Kronberg kaum möglich sein, den Weg eigenmächtig einzu- ziehen. (hhf)

Initiatoren des Bürgerbegehrens „Philosophenweg für alle!“ resümieren:

„Dem Bürgerbegehren wird nun doch stattgegeben“

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