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Shutdown – Ein Pflegezentrum zu Zeiten der Corona-Pandemie

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Academic year: 2022

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12. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 18. MÄRZ 2020

Die NN schließen ihre Geschäftsstellen

Ab Mittwoch, 18.3. bleiben die Geschäftsstelle Kleve, Hagsche Straße 45 und der NN-Verlag in Geldern, Marktweg 40c für den Publikumsverkehr geschlossen. Für die Aufgabe von Anzeigen sind wir weiterhin

telefonisch, per Mail und online für Sie erreichbar.

Shutdown – Ein Pflegezentrum zu Zeiten der Corona-Pandemie

Frank Günzel, Leiter des Hauses

am Heiligenweg, gewährt Einblicke. Seite 5

Trauer braucht einen Ort, auch in Zeiten von Corona

Vieles, was sonst bei Bestattungen

möglich ist, funktioniert derzeit nicht. Seite 12

Do. Fr.

12° 7° 10° 4°

Goch schließt öffentliche Einrichtungen

AKTUELL ������������

Die Dienststellen der Stadt Goch sind bis auf weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen. Dies betrifft das Rathaus, die Nebenstelle Markt 15, das Friedhofsbüro sowie das Betriebsgebäude an der Jurgensstraße. Die Mitarbeiter sind telefonisch und per Email wie gewohnt zu erreichen. Die Kontaktdaten der Beschäftigten sind bei www.goch.de im Portal

„Rathaus und Bürgerservice“

eingestellt. Ein persönlicher Kontakt ist ausschließlich in Ausnahmefällen und nur nach vorheriger Terminabsprache möglich. Die Telefonzentrale der Stadt Goch ist zu den gewohnten Dienstzeiten unter Telefon 02823/320-0 besetzt. Als zentrale Email-Adresse kann info@goch.

de genutzt werden. Das Museum Goch, die Stadtbücherei Goch und das Jugendzentrum Astra sind ab sofort zunächst bis zum 20. April geschlossen. Leser der Stadtbücherei haben die Mög- lichkeit, online die Abgabefristen für entliehene Medien zu verlän- gern. Etwaige Säumnisgebühren würden jedoch nicht verlangt.

Auch die öffentliche Sitzung des Gocher Stadtrates am 19.

März ist abgesagt. Dasselbe gilt für sämtliche Veranstaltungen, Kurse und Lehrgänge der Volks- hochschule bis zum 19. April.

Die VHS ist weiterhin unter Telefon 02823/6060 oder per Mail an info@vhs-goch.de zu erreichen. Die Stadtverwaltung aktualisiert unmittelbar die Goch betreffende Informationen rund um die Corona-Pandemie tagesaktuell bei www.goch.de.

Der Anblick der aufblühenden Natur vermittelt Hoffnung in unsicheren Zeiten. Narzissen blühen derzeit großflächig in privaten und öffentlichen Grünanlagen und erfreuen ihre Betrachter.

NN-Foto: Theo Leie

Diagnose und Rezept

für Kinder per Videochat

Die AOK Rheinland/Hamburg startet mit der „TeleClinic“ ein Pilotprojekt

KREIS KLEVE. Ein paar Tau- send Menschen suchen pro Jahr die Notfall-Ambulanzen in den Kreisen Kleve und Wesel auf.

„Etwa 50 Prozent der Patienten sind keine wirklichen Notfälle.

Der Klassiker ist das Kind, das bereits seit drei Wochen hustet, aber samstags in die Notfall- Ambulanz kommt“, sagt Dr.

Karsten Thiel, Chefarzt der Kli- nik für Kinder- und Jugendme- dizin am St. Clemens-Hospital in Geldern. Um dem Abhilfe zu verschaffen, startet die AOK Rheinland/Hamburg nun ein Pi- lotprojekt für junge Familien in den Kreisen Kleve und Wesel: El- tern können künftig für ihr Kind eine fachärztliche Beratung per Telefon und Videochat in An- spruch nehmen. Möglich macht dies das Start-up „TeleClinic“, das bundesweit eine fachärzt- liche Behandlung via App oder Computer anbietet.

Durch das Pilotprojekt sol- len am Niederrhein nicht nur Notfall-Ambulanzen, sondern auch Arztpraxen entlastet wer- den. „Wir haben mit verschie- denen Kinderärzten in der Re- gion gesprochen. Es hat keiner gesagt: Ihr nimmt uns etwas weg. Stattdessen fanden sie al- le das Angebot gut. Es ist eine sinnvolle Ergänzung zur regu- lären ambulanten Versorgung“, sagt Matthias Mohrmann, Vor- standsmitglied der AOK Rhein- land/Hamburg.

In den Kreisen Kleve und Wesel merken Kinderärzte be- reits seit Jahren an, dass sie an ihre Grenzen kommen. „Wir leben hier in einer Region, wo die Not am größten ist. Zuge- zogene Kinder werden von Kin- derärzten schon gar nicht mehr angenommen. Die Kinderärzte sind einfach total überlastet. Die ,TeleClinic‘ ist daher ein hervor- ragendes Projekt, um sie zu ent- lasten“, sagt Barbara Nickesen,

AOK-Regionaldirektorin für die Kreise Kleve und Wesel.

„Wenn das Kind seit vier Ta- gen hohes Fieber hat oder seit drei Wochen hustet und es hat bislang noch nichts geholfen, sollte weiterhin sofort eine Arzt- praxis aufgesucht werden“, rät Thiel. Bei nicht akuten, schwer- wiegenden Fällen könnten El- tern aber sorglos erstmal einen Arzt per Videochat kontaktieren und damit die Arztpraxen und Notfallambulanzen entlasten und den Platz für akute Notfälle freihalten. „In einem Anamne- segespräch kann ein erfahrener Arzt auch über den Videochat herausfinden, ob er aus der Fer- ne behandeln kann oder eine Arztpraxis aufgesucht werden sollte“, sagt Thiel.

Die „TeleClinic“ arbeitet bun- desweit mit 250 Ärzten in sämt- lichen Fachrichtungen zusam- men. „Wichtig ist, dass die Ärzte erfahren sind. Sie müssen schon viele Diagnosen gestellt haben, dass sie dann auch per Videochat behandeln können“, sagt Dr. Ni- kolaus Schmidt-Sibeth, Facharzt für Allgemeinmedizin aus Ber- lin. Er ist bei dem Start-up für die Qualitätssicherung bei tele-

medizinischen Behandlungen zuständig und behandelt auch selbst Patienten aus der Ferne.

„Ich war selbst überrascht, wie gering der Unterschied beim Verhältnis zwischen Arzt und Patient im Vergleich zu einer Be- handlung in einer Arztpraxis ist“, sagt Schmidt-Sibeth.

Gemeinsam mit einem Infor- matiker und einem Radiologen hat die Juristin Katharina Jünger die TeleClinic 2015 gegründet.

„Damals waren solche Fern-Dia- gnosen noch gesetzlich verboten.

Unter unserem Bundesgesund- heitsminister Jens Spahn hat die Digitalisierung im Gesund- heitswesen aber einen großen Sprung nach vorne gemacht“, sagt Jünger. Seit Oktober 2018 sei es Ärzten erlaubt Diagnosen aus der Ferne zu stellen und Me- dikamente zu verschreiben.

Laut dem Start-up nutzen be- reits 100.000 Menschen die „Te- leClinic“. 91 Prozent von ihnen seien zufrieden. „Die meisten un- serer Nutzer sind Selbstzahler“, sagt Jünger. Die AOK Rheinland/

Hamburg sei nun die erste grö- ßere Krankenkasse, welche die Behandlung bei der „TeleClinic“

für Kinder bezahlt. Sabrina Peters

Nutzer müssen sich zunächst kostenlos unter www.teleclinic.

com oder in der App „TeleClinic“, die in jedem App-Store kostenlos heruntergeladen werden kann, re- gistrieren. Wer mit einem Arzt einen Gesprächstermin via Videochat oder Telefonat vereinbaren möchte, muss zuerst einmal einen medizinischen Fragebogen ausfüllen. Dabei müs- sen Fragen zur Gesundheit beant- wortet werden. Außerdem kann der Patient auswählen, ob er den Arzt um ein Rezept, eine Krankschrei- bung oder eine Überweisung bitten möchte und in welchem Zeitraum der Arzt sich bei ihm melden soll.

Die AOK Rheinland/Hamburg hat mit der „TeleClinic“ vertraglich

vereinbart, dass der Patient späte- stens innerhalb einer halben Stunde einen Arzt sprechen kann. Der Arzt meldet sich automatisch und kann auch eine Krankschreibung oder ein Rezept ausstellen.

Über die App können Patienten eine Krankschreibung direkt an den Arbeitgeber senden sowie ein Rezept bei einer Partner-Apotheke in der Nähe einlösen oder sich als kostenlose Lieferung nach Hause liefern lassen. Bislang müssen ge- setzlich Versicherte die Behandlung über die „TeleClinic“ selbst bezahlen.

Die AOK Rheinland/Hamburg ist nun eine der ersten Krankenkas- sen, welche die Kosten für Kinder übernimmt.

So funktioniert die „TeleClinic“

Rathaus Uedem ist geschlossen

UEDEM. Der Krisenstab der Ge- meinde Uedem hat beschlossen, das Rathaus bis auf Weiteres für den Publikumsverkehr zu schlie- ßen. Die Mitarbeiter sind telefo- nisch und per Email wie gewohnt zu erreichen. Die Kontaktdaten der Beschäftigten sind im In- ternet unter www.uedem.de im Portal „Politik und Rathaus“ ein- sehbar.

Ein persönlicher Kontakt ist ausschließlich in absoluten Aus- nahmefällen und nur nach vor- heriger Terminabsprache mög- lich.

Die Telefonzentrale der Ge- meinde Uedem ist zu den ge- wohnten Dienstzeiten des Bürgerbüros unter Telefon 02825/88-0 besetzt. Als zentrale Email-Adresse kann rathaus@

uedem.de genutzt werden.

KREIS KLEVE. Die Bundesre- gierung und die Bundesländer haben die Krankenhäuser aufge- fordert, sich auf die Behandlung von Patienten mit Atemwegser- krankungen durch Covid-19 vorzubereiten. Es sollen vor allem freie Kapazitäten für die akute Grundversorgung und auf den Intensivstationen geschaffen werden. Das Katholische Karl- Leisner-Klinikum informiert über Maßnahmen. Das Klinikum hat die ambulante Versorgung in vielen Bereichen eingestellt. Aus- nahmen sind etwa Notfallambu- lanzen, onkologische Patienten und Kinder. Abgesagt werden Sprechstunden, ambulante Ope- rationen und ambulante Ein-

griffe. Patienten werden gebeten, sich im Zweifel telefonisch zu erkundigen, ob ihre ambulante Betreuung ermöglicht wird. Ab Montag, 23. März, werden in den Krankenhäusern des Klinikums bis auf Weiteres keine verschieb- baren elektiven Operationen durchgeführt.Die Praxis für Chi- rurgie (Goch, Wilhelm-Anton- Hospital) bleibt geschlossen.

Die Praxis für Gynäkologie und Geburtshilfe (Goch, Wiesenstra- ße) ist weiterhin geöffnet. Um die Gesundheit von Patienten, Bewohnern und Mitarbeitern zu schützen, hat die Katholische Karl-Leisner-Trägergesellschaft bereits den Zugang für Besucher drastisch eingeschränkt.

Aktuelle Maßnahmen

des Karl-Leisner-Klinikums

Vorbereitung auf Behandlung von Covid-19-Patienten

47533 KLEVE

Klever Ring 1 Mo.-Fr. 8–19.30 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

47574 GOCH

Am Bössershof 2 Mo.-Fr. 8–19.30 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

46509 XANTEN

Sonsbecker Str. 41 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

47495 RHEINBERG

Industriestraße 10 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

47608 GELDERN

Martinistraße 48 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

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Zum Start ins Frühjahr

gibt es im Garten viel zu tun

Schmutz und Laubreste wollen von terrasse und wegen beseitigt werden

Auch wenn der Winter vorüber ist - rund ums Haus und im Garten hat die kalte Jahreszeit unübersehbare Überbleibsel hinterlassen. Zum Start in die neue Saison haben Gartenbe- sitzer daher alle Hände voll zu tun. So wollen Schmutz und Laubreste von Terrasse und We- gen beseitigt werden. Das Grün dagegen wartet auf einen Rück- schnitt, um wieder in Form zu kommen.

Mit Blick auf die lange Aufga- benliste ist jede Hilfe willkom- men, etwa mit elektrischen Gar- tenhelfern, die beim Frühjahr- sputz wertvolle Zeit sparen.

Dem Grün zu neuem Wachstum verhelfen

Sobald die Frostperiode end- gültig vorbei ist, kommen auch Motorsäge und Heckenschere wieder aus ihrem Winterquar- tier, um Gehölze und Hecken rund ums Grundstück in Form zu bringen. Das zeitige Frühjahr ist hierfür ein guter Zeitpunkt, denn später - von März bis Ende September - sind größere Rück- schnitte verboten, um brütende Vögel zu schützen.

„Der Schnitt hilft dem Grün dabei, wieder frisch austreiben

und dicht wachsen zu können“, erklärt der Gartenexperte Jens Gärtner. Lediglich Frühblüher lässt man noch in Ruhe. „Sie werden erst im Anschluss an ih- re Blüte geschnitten“, so der Jens Gärtner. Hochdruckreiniger hel- fen dabei, den Terrassenbelag, Gartenwege oder das Freiluft- mobiliar vom Winterschmutz zu befreien. Und heruntergefallenen Ästen und Laubresten auf Beeten rückt man gründlich mit Harke und Blasgerät zu Leibe.

Auch die Rasenfläche will von der winterlichen Blätterdecke be- freit werden, damit das Gras wie-

der sprießen kann. Bevor der Ra- senmäher sowie der Vertikutierer ausrücken, braucht das Grün zunächst genügend Zeit, emp- fiehlt der Gartenexperte: „Der Rasen will nicht zu früh im Jahr vertikutiert und gemäht werden, das kann ihm sonst die Kraft für dichten Wuchs nehmen. Das Mä- hen ist erst Ende März oder An- fang April angesagt.“

An Beeträndern oder rund um Bäume und Büsche hat sich über den Winter einiges an Wildwuchs verbreitet. Motorsensenzum Bei- spiel sorgen schnell für saubere Verhältnisse.

Einmal nachschneiden, bitte: Rund um Baumbepflanzungen und an Beeträndern ist der Wildwuchs zu beseitigen. Fotos: djd/Stihl

Frisch gepflegt ins neue Gartenjahr starten: Nach dem Winter ist auf der Terrasse und rund um die Beete viel zu tun.

Servicecenter geschlossen

GOCH. Das Servicecenter der Stadtwerke Goch ist für den Pu- blikumsverkehr geschlossen. Ein persönlicher Kontakt ist aus- schließlich in absoluten Ausnah- mefällen und nur nach vorhe- riger Vereinbarung möglich. Das Serviceteam der Stadtwerke ist montags bis mittwochs von 8 bis 16.30 Uhr sowie donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr unter Telefon 02823/9310 - 0 zu erreichen oder per Email unter info@stadtwerke-goch.de.

Kein Zutritt zur Kreisverwaltung

KREIS KLEVE. Die Kreisverwal- tung Kleve einschließlich aller Nebenstellen ist ab dem heutigen Mittwoch für Besucher geschlos- sen. Die Verwaltung ist telefo- nisch, schriftlich oder per E-Mail zu erreichen. Persönliche Ter- mine oder Gespräche sind dann nur noch in dringenden Fällen und nach vorheriger Terminab- sprache möglich. In den KFZ- Zulassungsstellen sind weiter- hin Online-Termin-Buchungen möglich.

Bundespräsident Walter Steinmeier hat die Patenschaft des fünf Monate alten William Joseph Giet- mann übernommen. William ist das siebte Kind der Familie Gietmann und wurde im Oktober 2019 gebo- ren. Bürgermeisterin Sonja Northing überreichte die Patenurkunde sowie das Patengeschenk. Foto: Stadt

Blumenwiese richtig anlegen

Ein guter Zeitraum, eine Blu- menwiese anzulegen, sind die Monate März bis Mai, wenn der Boden abgetrocknet ist und sich langsam zu erwärmen beginnt.

Wer glaubt, man könnte das Wildkräutersaatgut einfach auf einen bestehenden Rasen streu- en und mit der Zeit würde sich daraus schon eine Wiese entwi- ckeln, irrt. So einfach ist es nicht.

Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, muss der Boden vor der Aussaat gut vorbereitet werden.

Der Landschaftsgärtner schält dafür zunächst den ursprüng- lichen Bewuchs der Fläche ab und lockert dann mit Hilfe einer Motorhacke die Erde auf.

Größere Steine sowie Wurzeln und Rhizome werden entfernt.

Eine gute und einfache Möglich- keit um nährstoffreiche Flächen abzumagern, ist das Einbringen von Sand oder feinem Kies. Erst wenn der Boden feinkrümelig, locker und eben ist, wird das Saatgut ausgebracht. Da die mei- sten Samen der Wiesenpflanzen Licht zum Keimen benötigen, werden sie nur sehr flach einge- harkt und dann mit einer Rasen- walze gut angedrückt. In den er- sten Wochen braucht die Fläche regelmäßig Feuchtigkeit, damit sie nicht austrocknet.

Rosen zurückschneiden: Damit sie nach der Erstblüte den ganzen Sommer lang weitere Knospen bilden, sollten alle mehrfach blü- henden Rosen im Frühling einen kräftigen Rückschnitt erhalten“, sagt der Gartenbauingenieur Ludwig Eberspächer. „Rosen- sorten, die nur einmal im Jahr blühen, erhalten keinen Früh- jahrsschnitt, da ihre Knospen an Trieben des Vorjahres erscheinen.

Bei ihnen sollten lediglich Triebe, die Frostschäden erlitten haben, eingetrocknet oder schwächlich sind, eingekürzt werden.“

KURZ & KNAPP

Stadt Kalkar setzt Maßnahmen um

Öffentliche Einrichtungen bleiben geschlossen

KALKAR. Unter der Leitung von Kalkars Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz hat der Stab für außerordentliche Ereignisse beraten und weitere Maßnah- men beschlossen. Die Stadtver- waltung Kalkar (Verwaltung, Museum, Bücherei, Bau- und Betriebshof) bleibt ab sofort bis auf Weiteres für den normalen Publikumsverkehr geschlossen.

Die Bürger werden gebeten, die Stadtverwaltung unter Telefon 02824/130 zu kontaktieren, um nur für die absolut dringenden und wichtigen Angelegenheiten einen persönlichen Termin zu vereinbaren. Ohne Terminver- einbarung sind keine persön- lichen Vorsprachen möglich. Per Erlass der Landesregierung sind die örtlichen Ordnungsbehörden verpflichtet, alle Veranstaltungen und Versammlungen, die nicht der allgemeinen Daseinsvorsorge oder der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ord- nung dienen, zu untersagen. Dies hat die Stadt Kalkar mit einer so- genannten Allgemeinverfügung umgesetzt, sodass alle Veranstal- tungen behördlich verboten wer- den. Zu dieser drastischen Maß- nahme ist die Stadt aufgrund der aktuellen Erlasslage gezwungen.

Weiterhin bleiben ab sofort bis auf Weiteres alle städtischen oder stadtnahen Einrichtungen ge- schlossen: Bücherei, Feuerweh- ren, Museum, Archiv, Tourist- Information, Jugendhäuser, Bür- gerhallen, öffentliche Toiletten.

Sportplätze und Sporthallen sind für den Trainings- und Meister- schaftsbetrieb ebenso gesperrt wie Fitnessstudios und Spiel- hallen. Rats- und Ausschuss- sitzungen sowie generell Gremi- ensitzungen werden verschoben und finden bis auf weiteres nicht statt. Bei standesamtlichen Trauungen wird die maximale Personenzahl begrenzt.

Auch muss bis auf Weiteres auf die sonst üblichen Gratulations- besuche bei den Alters- und Ehe- jubilaren durch die Bürgermei- sterin oder die stellvertretenden Bürgermeister im Interesse und zum Schutz der älteren Mitbür- ger verzichtet werden.

Der Bürgerbus Kalkar hat sei- nen Linienbetrieb eingestellt.

Es gehe darum, die weitere und schnelle Ausbreitung des Co- ronavirus in der Stadt und im Kreis Kleve zu verhindern und eindämmen. Dies erfordere die Mitwirkung der gesamten Bevöl- kerung.

42 Infektionen im Kreis Kleve

KREIS KLEVE. Aktuell (Stand Montag, 16.30 Uhr) liegen dem Kreisgesundheitsamt 42 bestä- tigte Corona-Infektionen vor.

Davon sind zehn in Geldern, sechs in Issum, drei in Kalkar, elf in Kerken, vier in der Wallfahrts- stadt Kevelaer, zwei in Kleve, fünf in Straelen und eine in Wachten- donk. Das Infotelefon des Kreis- gesundheitsamtes ist unter der Telefonnummer 02821/ 594950 zu erreichen. Infos gibt es im In- ternet unter www.kreis-kleve.de.

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Entsorgungszentren sind geschlossen

KLEVE. Die Kreis-Kleve-Abfall- wirtschaft hat ihre Entsorgungs- zentren Bedburg-Hau/Moyland, Alte Bahn, und Geldern-Pont, Niersbroecker Weg, für private und gewerbliche Anlieferungen geschlossen. Abfälle werden nur noch von kommunalen Sammel- fahrzeugen angenommen.

Stadtverband liefert Notration

KLEVE. Die AfD Stadt Kleve bie- tet in den kommenden Wochen bedürftigen alten Menschen an, eine Lebensmittelnotration nach Hause zu liefern. Unter der Te- lefonnummer 01520/ 1408729 können hilfsbedürftige kranke oder alte Menschen ein Paket von Grundnahrungsmitteln an- fragen. Es richtet sich an solche Mitmenschen, die nicht von An- gehörigen versorgt werden und das Haus nicht zum Einkaufen verlassen können. Das Paket wird im Rahmen der Nachbarschafts- hilfe unentgeltlich geliefert zum Selbstkostenpreis von zehn Euro und reicht für etwa vier Tage.

Osterfeuer fallen aus

BEDBURG-HAU. Die Gemeinde bittet darum, das Rathaus nur nach telefonischer Anmeldung (Telefon 02821/ 6600) und nur in dringlichen Angelegenhei- ten persönlich aufzusuchen. Die Mitarbeiter stehen wie gewohnt telefonisch für alle Auskünfte und Anliegen zur Verfügung.

Angemeldete Trauungen finden statt, jedoch ist die Personenanz- ahl auf 15 begrenzt. Die Rat- und Ausschusssitzungen entfallen. Al- le öffentlichen Veranstaltungen sind bis auf weiteres abgesagt oder werden verschoben. Hier- zu gehören auch die angemel- deten Osterfeuer. Das Hallenbad, Sporthallen, die Jugendfreizeit- einrichtung „Lupe“, das Infocen- ter Moyland und das Museum Schloss Moyland sind ebenfalls bis auf weiteres geschlossen.

Glenn Miller Orchestra: Die Best of Glenn Miller Orchestra - Jubiläumstour hätte am 13. März in Kleve stattfinden sollen, muss- te aber aufgrund der aktuellen Situation verschoben werden.

Der neue Termin ist der 22. März 2021.

BSV Hasselt-Qualburg: Der BSV Hasselt-Qualburg weist da- rauf hin, dass wegen des Coro- navirus ab sofort alle weiteren Aktivitäten, dies betrifft unter anderem das Ordenschießen, die Jahreshauptversammlung sowie alle Übungsschießen, abgesagt sind.

Heimatverein Till-Moyland:

Die Verantwortlichen des Vereins für Heimatpflege Till-Moyland haben sich entschieden, die Jah- reshauptversammlung am kom- menden Freitag, 20. März, und auch den Hallentrödelmarkt am 29. März abzusagen. Aktuelle In- fos auch unter www.hvtimo.de.

Kolpingsfamilie Kleve: Die Kolpingsfamilie sagt die für Donnerstag, 19. März, geplante Mitgliederversammlung im Kol- pinghaus ab. Auch der für Sonn- tag, 22. März, geplante Famili- entag sowie die für den 1. April vorgesehene Aktuelle Stunde mit der USK entfallen.

Talent Casting: Die Talent Ca- sting Show von electric visions, die am 28. März im Jugendzen- trum Kalle hätte stattfinden sol- len, wird auf einen späteren Zeit- punkt verschoben.

Schwanenburg: Der Schwanen- turm ist für Besucher bis auf weiteres geschlossen.

Bergfreunde Kleverland: Der für heute geplante Multimedi- avortrag im Kolpinghaus Kleve fällt wegen der Ausbreitung des Coronavirus aus.

Heimatfreunde Hasselt: Auf Grund der aktuellen Coronasi- tuation wird die Jahreshauptver- sammlung der Heimatfreunde vom 23. März auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Schulplatz Rindern: Die Ver- sammlung der Nachbarschaft Schulplatz Rindern am 31. März findet aufgrund der aktuellen gesundheitlichen Situation nicht statt und wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Heimatverein und Schützen:

Aus gegebenem Anlass teilt der Heimatverein Keeken 1967 mit, dass der Bingoabend am 20.

März in der Gaststätte Schmidt-

hausen ausfällt. Aufgrund der aktuellen Lage wird die Jahres- hauptversammlung des Keekener Schützenvereins nicht am 20.

März stattfinden. Sie soll im Mai nachgeholt werden.

Tiergarten geschlossen: Der Tiergarten Kleve bleibt bis auf weiteres für Besucher geschlos- sen. Natürlich sind die Tierpfle- ger weiterhin wie gewohnt im Einsatz und kümmern sich um das Wohl ihrer Schützlinge.

Stiftsmuseum: Aufgrund der Corona-Krise entfällt vorerst die Ausstellung der Foto-Ausstellung

„Mensch-Natur-Spuren-Struk- turen“ von Franz Gruitrooy im Stiftsmuseum Wissel. Diese Aus- stellung wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Das Stifts- museum Wissel bleibt vorerst ge- schlossen.

Rock Legends: Das Wunderland Kalkar musste aufgrund der Co- ronavirus-Situation die Wunder- land Rock Legends am 21. März absagen.

Stadtführung: Die für den 2.

April geplante Stadtführung der Senioren Union Kalkar/Uedem in Kalkar fällt aus.

Selbsthilfeberatung: Der mo- natliche Gocher Sozialtreff des Vereins Selbsthilfe wird bis auf weiteres ausgesetzt. Ersatzweise werden Beratungen unter Tele- fon 0163/ 9649825 auch Whats- App oder per e-mail „Sozialbe- ratung-Goch@web.de“ angebo- ten. Weitere Informationen sind auch auf der Webseite des Vereins www.kleverland.info erhältlich.

VdK Uedem: Die für Donners- tag, 19. März, geplante Jahres- hauptversammlung des VdK- Ortsverbandes Uedem findet we- gen der Corona-Pandemie nicht statt und wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Ein neuer Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben werden.

KCC: Der Vorstand des KCC Goch hat beschlossen, die Jah- reshauptversammlung am kom- menden Sonntag, 22. März, im Vereinslokal Poorte Jäntje abzu- sagen. Eine Terminneuansetzung wird frühzeitig bekannt gegeben.

Auch die Funken- und Gardisten/

Gardistinnenversammlung am Freitag, 24. April, wird abgesagt.

Versammlung abgesagt: Der Verein für Städtepartnerschaften Goch hat sich entschlossen, die Jahreshauptversammlung am morgigen Donnerstag, 19. März, im Hause Litjes abzusagen. Ein neuer Termin wird zu einem

späteren Zeitpunkt bekannt ge- geben.

Geschlossen: Der Heimat- und Verkehrsverein Uedem gibt be- kannt, dass die Hohe Mühle, Mühlenstraße 101, bis zum 5.

April an den Wochenenden ge- schlossen bleibt. Lediglich Hoch- zeiten können nach Absprache mit der Gemeinde Uedem statt- finden.

Absage Arche: Die für Mittwoch, 25. März, geplante Mitglieder- versammlung vom Verein Arche in Goch wird abgesagt.

Landfrauen: Die Landfrauen, Ortsverband Pfalzdorf, verschie- ben die für heute, 18. März, in der Gaststätte Auler (Tophofen) in Pfalzdorf vorgesehene Veran- staltung „Vorgärten ohne Steine“

wegen der aktuellen Lage zum Virus Covid19.

KAB: Die KAB Asperden- Hassum-Hommersum-Kessel sagt ihre für Donnerstag, 19.

März, geplante Jahreshaupt- versammlung in der Gaststätte

„Zum Schwan“ ab.

Repair Café: Wegen der Gefähr- dungslage durch das Corona-Vi- rus muss zum Schutz der Repa- rateure und Kunden das Repair Café Goch bis auf Weiteres aus- fallen (ursprünglich geplant am 20. März).

Heimatverein: Die für Montag, 23. März, geplante Jahreshaupt- versammlung des Heimat- und Verkehrsverein Kessel im Haus am See ist abgesagt. Auch der im Vorfeld geplante Vortrag mit Film über die Entstehung der Re- naturierung in Kessel wird nach- geholt. Die Mitglieder erhalten sobald wie möglich eine neue Einladung.

Fridays for Future: Der Vorstand von Fridays for Future Kleve hat offiziell mitgeteilt, dass alle Ver- anstaltungen bis zu den Oster- ferien abgesagt werden. Dazu zählen die Eröffnung der Klever Geschäftsstelle am 28. März und auch die geplante Demonstrati- on am 24. April. Beide Termine werden abgesagt. Zusätzlich wird es bis zu den Osterferien keine offenen Treffen geben, die bisher jeden Dienstag stattgefunden ha- ben.

Chorproben und Ostermarkt:

Der gemischte Chor „Eintracht Hau gibt bekannt, dass alle Pro- ben, vereinsinternen und öffent- lichen Veranstaltungen sowie alle in der nächsten Zeit geplanten Auftritte mit sofortiger Wirkung abgesagt werden.

Stadtbus Goch:

Vordertür zu

GOCH. Die Stadtwerke Goch in- formieren darüber, dass ab sofort der vordere Einstieg der Stadt- busse in Goch geschlossen blei- ben wird, um die Geschwindig- keit der Verbreitung des Corona- Virus zu hemmen. Sie bitten alle Fahrgäste die hinteren Türen zum Betreten und Verlassen des Busses zu nutzen. Der Ticketver- kauf im Bus wird eingestellt. Die Aufrechterhaltung der Mobilität habe höchste Priorität.

Servicezentrum geschlossen

KLEVE. Die DAK-Gesundheit stellt ab sofort in ihrem Service- zentrum in Kleve die persön- liche Kundenberatung ein. Die Versicherten erhalten alle erfor- derlichen Leistungen weiterhin wie gewohnt. Die Beratung der Versicherten wird über das Kun- dentelefon mit der Rufnummer 02821/ 719190 sowie über die E-Mail-Adresse service764300@

dak.de sichergestellt. Aktuelle Informationen zu den bestehen- den Kontaktmöglichkeiten gibt es auch unter www.dak.de im Internet.

Alternative Kontaktkanäle

KLEVE. Die AOK Rheinland/

Hamburg bittet ihre Versicher- ten, bis auf Weiteres nur in drin- genden Fällen nach vorheriger telefonischer Terminvereinba- rung eine persönliche Beratung in den Geschäftsstellen in An- spruch zu nehmen. Das Clarime- dis ServiceCenter und die On- line-Geschäftsstelle stehen rund um die Uhr zur Verfügung, auch per E-Mail oder Fax ist die AOK erreichbar. Speziell zum Thema Corona-Virus ist die Servicehot- line unter 08001/265265 rund um die Uhr erreichbar.

Mobile Entnahme von Proben

KREIS KLEVE. Wer in häus- licher Quarantäne ist, darf das Haus nicht verlassen. Auch nicht zur Probeentnahme, um fest- stellen zu lassen, ob der Corona- Virus-Erreger noch nachweisbar ist oder eben nicht. Deshalb un- terstützt nun das Deutsche Rote Kreuz das Kreisgesundheitsamt mit einem mobilen Probeent- nahmeteam. Die Einsätze werden über das Gesundheitsamt und die Kreisleitstelle koordiniert.

Das Gesundheitsamt teilt das Er- gebnis mit und informiert, ob die Quarantäne aufgehoben wird.

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Die Sportabzeichen-Prüfer von SuS 1920 Kalkar Ralf Kirch- ner, Bernd Kisters und Ludger Braam konnten jetzt insgesamt 42 Sportabzeichen an Jugendli- che und Erwachsene überreichen – merklich weniger als in den Vorjahren! 14 mal Gold, 22 mal Silber und sechs mal Bronze war das ausgeglichene Bild bei den Sportabzeichen-ehrungen 2019.

Die Spanne der erfolgreichen Ak- tiven reichte in diesem Jahr von sechs bis 56 Jahre.

Alle waren mit viel Freude und Abwechslung bei den Trainings- abenden dabei. Wer glaubte, im Vorbeigehen das Sportabzeichen ablegen zu können, der schob dann ein paar Trainingsabende

ein und hatte dann das gute Gefühl, richtig etwas für die ei- gene Fitness getan zu haben.

Auch nutzten Jugendliche die Trainingsabende, um sich die sportlichen Grundlagen für eine Bewerbung bei Polizei oder Feu- erwehr oder sogar ein Sportstu- dium anzueignen.

Die erreichten Leistungen in den vier Blöcken Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination sind entscheidend für die Ver- leihung des Sportabzeichens in Gold, Silber und Bronze. Und wenn dann noch ein Nachweis der Schwimmfertigkeit vorliegt, steht einem Erfolg nichts mehr im Wege. Die Disziplinen in den verschiedenen Blöcken berück-

sichtigen Alter und Leistungs- fähigkeit der Teilnehmer: neben den klassischen Leichtathletik- Disziplinen ist das Angebot mit Radfahren oder Schwimmen, Medizinball- oder Schleuder- ballwurf, Stand- oder Zonen- weitsprung oder Seilspringen vielfältig und eröffnet so jedem die Chance auf eine erfolgreiche Teilnahme. Vor allem bei den jüngeren Teilnehmern zeigte sich eine kontinuierliche Weiterent- wicklung – zunächst noch mit Bronze erfolgreich, erreichten Aktive teilweise schon bei der zweiten Teilnahme das Sportab- zeichen in Gold. Besonders Eif- rig waren bei den Erwachsenen Sabine und Bernd Kisters und

Eric Fengels, für die es jeweils das neunte Sportabzeichen war.

Bei den Jugendlichen bemer- kenswert Michel König mit der achten erfolgreichen Teilnahme sowie Luca-Marie Scholten, Lu- kas Wigge und Lukas Olschak mit jeweils sechs Erfolgen.

Voraussichtlich – wer weiß schon was Corona noch so bringt – startet ab Montag, 4. Mai, 19 Uhr wieder der wöchentliche Sport- abzeichen-Treff auf der Sport- platzanlage in Kalkar, Hanselaer Straße. Er steht allen Sportbe- geisterten während der Schulzeit offen. Mehr Informationen auf www.sus-kalkar.de unter Leicht- athletik sowie unter leichtathle- tik@sus-kalkar.de. Foto: privat

Sportabzeichen in Kalkar

Spring-Event in Goch abgesagt

Goch. Mit dem Erlass des Mi- nisteriums für Arbeit und Ge- sundheit wird nun auch das Spring-Event in Goch vom 20. bis 22. März abgesagt. Das Spring-Event wird allerdings nicht ersatzlos gestrichen. Für den Zeitraum Oktober/Novem- ber soll ein Alternativtermin ge- funden werden. Gleichzeitig wird die Jahreshauptversammlung der Pferdefreunde Goch abgesagt, die für den 30. März geplant war.

Alle Bäder im Kreis geschlossen

KREIS KLEVE. Die Kommunen und die Stadtwerke des Kreises Kleve nehmen ihre Verantwor- tung, dazu beizutragen, eine Aus- breitung des Coronavirus einzu- dämmen, sehr ernst. Wie vom Robert Koch-Institut empfohlen gehört dazu die Umsetzung von vorbeugenden Schutzmaßnah- men zur Unterbrechung etwaiger Infektionsketten. Die Stadtwerke Emmerich, Stadtwerke Goch, Stadtwerke Kleve, Stadtwerke Rees, die Gemeinde Bedburg- Hau, die Stadt Straelen, die Stadt Geldern, die Stadt Kevelaer und die Gemeinde Uedem haben sich in enger Abstimmung mit den getroffenen Maßnahmen der Bürgermeister der Kommunen des Kreises Kleve über ein ein- heitliches Vorgehen abgestimmt und entschieden, den Bäderbe- trieb bis auf Weiteres einzustel- len. Von dieser Maßnahme sind alle Bäder im Kreis Kleve betrof- fen. Betroffen sind unter ande- rem Goch Ness, das Sternbusch- bad in Kleve sowie das Bedburger Nass.

Die Bäder im Kreis bleiben vor- erst geschlossen. NN-Foto: r. Dehnen

KURZ & KNAPP

SV 06 Donsbrüggen: Aufgrund des Coronavirus wird die Jahres- hauptversammlung am Samstag, 28. März, im Platzhaus Nössling abgesagt.

Fc Vorwärts 09: Der FC Vor- wärts 09 Schenkenschanz-Düf- felward sieht sich gezwungen, die für den 20. März geplante Jahreshauptversammlung vor- sorglich auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Jeglicher Trainings- und Spielbetrieb auf der Platzan- lage in Düffelward ruht vorerst bis zum 19. April. Der Jugend- und Versammlungsraum bleibt ebenfalls vorerst bis zu diesem Termin geschlossen.

Schwimmbetrieb ruht: Der CSV Kleve 1910 teilt mit, dass der gesamte Schwimmbetrieb ab sofort sowohl im Lehrschwimm- becken der Marienschule wie auch im Sternbuschbad ruht.

Dies gilt bis auf Weiteres. Wann der Schwimmbetrieb wieder auf- genommen werden kann, wird über Netz www.csv-kleve.de und über die Presse mitgeteilt.

Fidelitas: Der Geschäftsführende Vorstand der Fidelitas Mater- born hat beschlossen, den Trai- ningsbetrieb aller Tanzgruppen ab sofort bis Ende der Osterferi- en einzustellen.

BV Sturm Wissel: Die Jahres- hauptversammlung des BV Sturm Wissel am Freitag, 20.

März, findet nicht statt. Auf- grund des Coronavirus wird diese Veranstaltung auf unbe- stimmte Zeit verschoben.

Absage: Aufgrund der aktuellen Situation im Zusammenhang mit dem Corona-Virus und den Empfehlungen der Bundesre- gierung fällt die Jahreshauptver- sammlung des Reitervereins „von Seydlitz” Uedem am Freitag, 20.

März, aus. Ein neuer Termin wird rechtzeitig auf der vereinseige- nen Homepage unter www.rv- uedem.de sowie in den örtlichen Zeitungen bekannt gegeben.

Pfalzdorfer Schützen: Der Schützenverein Pfalzdorf 1926 sagt die alljährliche Jahreshaupt- versammlung, die am Freitag, 20. März, im Vereinslokal „Zum Bahnhof“ bei Dietmar Schroeder stattfinden sollte, ab. Über einen möglichen Ausweichtermin wird der Vorstand informieren.

Düffelwarder Schützen: Auf- grund der aktuellen Lage zum Coronavirus hat der Vorstand des Schützenverein Düffelward entschieden, das für Ende März geplante Schnuren- und Orden- schießen abzusagen.

Boote bleiben in der Halle

KLEVE. Der Deutsche Ruderver- band empfiehlt die Einstellung des Trainingsbetriebs, die Aus- setzung aller Tages- und Wander- fahrten sowie der Gremienarbeit und geselliger Unternehmungen.

Der CRC unterstützt die Redu- zierung sozialer Kontakte. Vor- erst bleiben alle Vereinsboote in der Halle liegen und der Sport- betrieb wird eingestellt. Ebenso fällt die geplante Jahreshauptver- sammlung am 22. März aus.

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NIEDERRHEIN

NIEDERRHEIN. Frank Gün- zel ist Einrichtungsleiter und Geschäftsführer eines Betreu- ungs- und Pflegezentrums in Goch: Haus Am Heiligenweg.

Der vergangene Freitag war für ihn ein „historischer Tag“.

„Unsere Einrichtung wurde 1994 von meiner Mutter begrün- det. Am Freitag, 13. März, um 14.30 haben wir im Rahmen der Corona-Vorsorge unser Haus ge- schlossen. Das war ein ziemlich eigenartiges Gefühl.“ Das Haus am Heiligenweg hat 81 Bewoh- ner. Ein Kosmos. Eine Welt im Kleinen – eine Welt, die bis zum vergangenen Freitag durchlässig war. Menschen kamen zu Be- such, die Bewohner waren unter- wegs. All das hat sich geändert.

Erste Info

Als Frank Günzel am 27. Fe- bruar die erste „Info zum neuen Corona-Virus“ vom Verband Deutscher Alten und Behinder- tenhilfe (VDAB) bekam, war Co- rona irgendwie noch weit weg – eine Krankheit in China. „Bereits in dieser ersten Info war aller- dings ein Entwurf für einen Not- fallplan im Fall einer Pandemie enthalten“, erinnert sich Günzel.

Dazu: die Hygiene-Tipps, die mittlerweile fast jeder kennt.

Am 11. März: die zweite Info vom VDAB. „Alle Infos waren immer auch mit vielen Links ver- sehen“, sagt Günzel. Drei Buch- staben rückten Stück für Stück in den Mittelpunkt: RKI – das steht für das Robert Koch Institut.

Shutdown

Am vergangenen Freitag stellte Günzel dann ein neunköpfiges Notfallteam zusammen. Ein Not- fallplan wurde ausgearbeitet. Um 14.30 Uhr am selben Tag dann der Shut-Down. Die Bewoh- ner vom Haus am Heiligenweg

können seitdem keine Besucher mehr empfangen. „Drei unserer Bewohner befinden sich derzeit im Sterbeprozess und werden vom Palliativ-Netzwerk Niederr- hein betreut. Wenn dann nächste Angehörige kommen möchten, ist das natürlich eine Ausnahme- situation“, sagt Frank Günzel.

Derzeit wird – viel mehr noch als sonst – dokumentiert. Wenn

„Externe“ ins Haus kommen, muss abgefragt werden, ob sie innerhalb der letzten 14 Tage in einem Corona-Risko-Gebiet wa- ren. Informationen darüber, was ein Risiko-Gebiet ist, ändern sich dabei laufend. Alle, die das Haus betreten, werden namentlich erfasst, die Uhrzeit wird festge- halten. Aber wer betritt denn nach dem Shutdown – abgese- hen von den 65 Mitgliedern des Pflegedienstes und 20 weiteren Dienstleistern – die Einrichtung?

Günzel: „Das können beispiels- weise Ärzte sein oder die Leute vom Palliativ-Netzwerk Nieder- rhein.“ Katholische und Evange- lische Geistliche, die sonst Got- tesdienste im Haus abgehalten haben, gehören zu den Externen,

für die momentan die Besucher- sperre gilt.

Autark für drei Wochen Und was ist mit Lieferungen?

„Zu diesem Zweck haben wir eigens sogenannte Wirtschafts- wege definiert.“ Wenn zum Bei- spiel Brot geliefert wird, fährt der Lieferant bis zu einem be- stimmten Punkt, ruft dann an, stellt die Lieferung an einem de- finierten Punkt ab, wo sie dann von Mitgliedern des Teams ab- geholt wird. Günzel: „Von den Lieferanten darf keiner mehr ins Haus.“

Wie sieht es mit Vorräten aus?

Günzel: „Wir sind – abgesehen von ein paar Dingen, drei Wo- chen autark.“ Ein Problem: die Medikamente. „Normalerweise werden die wöchentlich ver- schrieben und abgeholt bezie- hungsweise geliefert.“ Günzel möchte auch da auf Nummer sicher gehen und einen Vorrat haben. Zu den Vorräten gehören nicht nur Lebensmittel. Es geht auch um Pflegemittel und alles, was sonst noch gebraucht wird.

Wie nehmen die Bewohner

den Zustand auf? „Am Freitag mussten wir schon viel erklä- ren.“ Kontakt zur „Außenwelt“

findet für die Bewohner derzeit nur über Telefon oder Internet statt. Das Schlimme: Niemand weiß, wie lange dieser Zustand anhalten wird.

Franks Günzels Frau Britta, die auch zum Notfallteam gehört:

„Man spürt, das alle noch näher zusammenrücken als das sonst schon der Fall war.“ Was würde eigentlich passieren, wenn je- mand der Bewohner Symptome zeigt? Frank Günzel: „Für diesen Fall haben wir ein Krisenzimmer eingerichtet, indem der Bewoh- ner dann bis zur Aufnahme in ein Krankenhaus bleiben kann.“

Und was, wenn es jemanden aus dem Team trifft? Auch daran muss natürlich gedacht werden.

„Wenn wir jemanden mit ent- sprechenden Symptomen haben, wird er oder sie sofort freige- stellt.“

Leiharbeiter für den Ernstfall Längst hat Günzel Kontakt zu Leiharbeitsfirmen aufgenom- men, die im Fall eines Falles ge-

schultes Personal zur Verfügung stellen. Ausflüge in die Stadt, die sonst für viele Bewohner will- kommener Teil der Abwechslung waren, können momentan – zu- mindest als Gruppenangebote – nicht stattfinden. „Da wäre das Risiko dann zu groß“, sagt Britta Günzel. Aber natürlich soll nicht der Eindruck entstehen, dass die Bewohner nun allesamt einge- sperrt würden. Apropos: Beliebt sind nach wie vor Ausfahrten mit einem der beiden hauseigenen Sprinter. Einfach mal eine Tour ins Blaue. Irgendwie auf ein Eis oder einen Kaffee anhalten ist al- lerdings nicht möglich.

Gute Zusammenarbeit

Günzel lobt audrücklich die Zusammenarbeit mit dem Ge- sundheitsamt und der WTG- Behörde, früher Heimaufsicht:

„Ich habe da Ansprechpartner.

Zur Not kann ich auch nachts anrufen. Das ist in einer solchen Situation natürlich besonders wichtig.“

Seit dem 16. März gibt es nun eine „Allgemeinverfügung“ des Kreises Kleve, bei der es um „Be- suchseinschränkungen für voll- stationäre Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Einglie- derungshiIfe, in denen besonders schutzbedürftige Personen leben sowie für anbieterverantwortete Wohngemeinschaften im Sinne des Paragraphen 24, Absatz drei bis fünf, Wohn- und Teilhabege- setzes“ geht. Neun Punkte sind dort aufgelistet:

1. Besuche sind ab sofort auf das Notwendigste zu beschrän- ken; je Bewohner im Regelfall eine Person je Tag. Die Besuche sollen maximal eine Stunde dauern. Die Bewohner sind von der Einrichtung über persön- liche Schutzmaßnahmen zu unterweisen und haben diese

einzuhalten. 2. Gemeinschafts- aktivitäten mit Externen sind ab sofort untersagt. 3. Besuche haben nur noch auf dem Zim- mer stattzufinden, nicht mehr in Gemeinschaftsräumen. 4. Die Zugänge in die Einrichtung sind zu minimieren. Es soll eine Besu- cher- und Mitarbeiterregistrie- rung mittels Register eingeführt werden. Die Erfassung stellt ein wichtiges Instrument für die Er- mittlung von Kontaktpersonen zum Nachweis von Infektions- ketten dar. 5. Personen, die sich innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet oder einem besonders betroffenen Gebiet entsprechend der jeweils aktu- ellen Festlegung durch das Ro- bert-Koch-lnstitut (RKI, www.

rki.de/DE/Content/lnfAZ/N/

Neuartiges_Coronavirus/Risi- kogebiete.html) aufgehalten ha- ben, dürfen für einen Zeitraum von 14 Tagen seit Rückkehr aus einem dieser Gebiete diese Ein- richtungen nicht betreten. 6.

Kontaktpersonen der Kategorien 1 und 2 (https://www.rki.de/DE/

Content/lnfAZ/N/Neuartiges_

Coronavirus/Kontaktperson/

Mana gement_Downtoad.pdf?_

blob=publicationFile), dürfen die Einrichtungen nicht betre- ten. 7. Es können Ausnahmen für nahestehende Personen (zum Beispiel im Rahmen der Sterbe- begleitung) im Einzelfall unter Auflagen zugelassen werden. 8.

Diese Allgemeinverfügung ist unverzüglich an allen Zugängen deutlich sichtbar auszuhängen.

9. Diese Einschränkungen gelten zunächst bis zum 19. April.

Was den Punkt 1 der Verfü- gung angeht, sieht Günzel aller- dings ein zu hohes Risiko und möchte diesbezüglich noch wei- ter Rücksprache mit den Behör- den nehmen.

Heiner Frost

Frank Günzel in seinem Büro in Goch. Foto: privat

Geschlossen – auf unbestimmte Zeit...

Frank Günzel leitet das „haus am heiligenweg“ in Goch. Am vergangenen Freitag hieß es: Shutdown

Kein Bürgerbus: Auch aus Für- sorgepflicht gegenüber den eh- renamtlich tätigen Fahrern stellt der Bürgerbus Kranenburg ab heute den Fahrbetrieb ein.

Seniorenstube: Das monatliche Treffen in der Seniorenstube Nütterden im Schützenhaus am Haferkamp findet am Mittwoch, 8. April, aus aktuellem Anlass nicht statt.

Seniorenbeirat: Die für den morgigen Donnerstag, 19 März, angesetzte Sitzung des Senioren- beirates der Gemeinde Uedem fällt aus.

Förderverein Hospiz: Die Mit- gliederversammlung am Don- nerstag, 19. März, des Förder- verein Hospiz am St. Antonius Hospital muss abgesagt werden.

Die Cafeteria im St. Antonius Hospital ist gesperrt.

Schlaganfallbetroffene: Die Jahreshauptversammlung der Selbsthilfegruppe für Schlagan- fallbetroffene Kreis Kleve entfällt am Mittwoch, 25. März. Infor- mationen kann man von Hans- Werner Vermeulen unter Telefon 02821/69521 sowie von Hubert Hunzelar unter 02823/2788, er- halten. Das Jahresprogramm ist unter www.schlaganfall-shg- kreiskleve.de aufgeführt.

KURZ & KNAPP

Beratung nur per Telefon

KREIS KLEVE. Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung im Kreis Kleve sagt alle bis zum 17. April geplanten Veranstal- tungen ab. Für die Einzelbera- tung von Menschen mit Behin- derung und deren Angehörigen stehen die Fachberaterinnen weiterhin zur Verfügung. Es wird um Kontaktaufnahme un- ter Telefon 02821/780021 oder teilhabeberatung-kreis-kleve@

paritaet-nrw.org gebeten.

Referenzen

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