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Pflege: Dekubitusprophylaxe (DEK)

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Academic year: 2022

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Landesarbeitsgemeinschaft für medizinische Qualität

in Mecklenburg-Vorpommern (LQMV) e.V.

Zum Bahnhof 5 19055 Schwerin Fon: 0385 5923 6097 Fax: 0385 5923 9902 E-Mail: info@lqmv.de Internet: www.lqmv.de

Externe stationäre Qualitätssicherung in Mecklenburg-Vorpommern

Pflege: Dekubitusprophylaxe (DEK)

Auswertung zum Erfassungsjahr 2020

Mecklenburg-Vorpommern (GESAMT)

Datenbankstand: 02.03.2021

(2)

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Leseanleitung 4

Deckblatt Qualitätsindikatoren 7

Risikoadjustierung 8

Übersicht Qualitätsindikatoren 9

Indikatorengruppe: Alle Patientinnen und Patienten mit mindestens einem stationär erworbenen

Dekubitalulcus (ohne Dekubitalulcera Grad/Kategorie 1) 10

52009: Stationär erworbener Dekubitalulcus (ohne Dekubitalulcera Grad/Kategorie 1) 10

52326: Stationär erworbener Dekubitalulcus Grad/Kategorie 2 12

521800: Stationär erworbener Dekubitalulcus Grad/Kategorie nicht näher bezeichnet 14

521801: Stationär erworbener Dekubitalulcus Grad/Kategorie 3 16

52010: Alle Patientinnen und Patienten mit mindestens einem stationär erworbenen

Dekubitalulcus Grad/Kategorie 4 18

Deckblatt Auffälligkeitskriterien 20

Übersicht Auffälligkeitskriterien 21

850096: Auffälligkeitskriterium zur Überdokumentation 22

850230: Auffälligkeitskriterium zum Minimaldatensatz (MDS) 23

850359: Häufige Angabe „POA = Unbekannt infolge unvollständiger Dokumentation“ (ohne

Dekubitalulcera Grad/Kategorie 1) 24

850361: Häufige Angabe „Dekubitalulcus, Grad nicht näher bezeichnet“ 25

851805: Relative Differenz zwischen den Angaben in der QS-Dokumentation und der

Risikostatistik: mehr Dekubitalulcera in der QS-Dokumentation als in der Risikostatistik 26 851806: Auffälligkeitskriterium zur Unterdokumentation der Risikostatistik 27 851808: Auffälligkeitskriterium zur Überdokumentation der Risikostatistik 28

Basisauswertung 29

Basisdaten 30

Behandlungszeit 30

Patienten 31

Aufnahme 32

Dekubitus 33

Risikofaktoren 34

Entlassung 35

Entlassungsgrund und Dekubitusstatus 36

Impressum 37

(3)

Einleitung

Der Dekubitus ist als lokal begrenzte Schädigung der Haut und/oder des darunterliegenden Gewebes, die oft über Knochenvorsprüngen und infolge von Druck oder Druck in Verbindung mit Scherkräften entsteht. Schädigungen dieser Art werden auch als Druckgeschwüre, Dekubitalulcera oder Wundliegen bezeichnet und sind eine sehr ernst zu nehmende Komplikation bei zu pflegenden Personen.

Sie können in Zusammenhang mit schwerwiegenden Erkrankungen und als Folge lang andauernder Bewegungseinschränkung auftreten. Dementsprechend sind besonders häufig ältere Menschen von einem Dekubitus betroffen. Er ist für die betroffene Patientin, den betroffenen Patienten sehr schmerzhaft, geht mit einem hohen Leidensdruck sowie Einschränkungen der Lebensqualität einher und führt meist über Monate zu einer Pflegebedürftigkeit. Neben einer aufwendigen Wundversorgung können im Extremfall Operationen zur plastischen Deckung der entstandenen Haut- und Weichteildefekte erforderlich sein. Aus ethischer, medizinisch-pflegerischer und ökonomischer Perspektive muss es daher ein zentrales Anliegen sein, Druckgeschwüren konsequent vorzubeugen (Dekubitusprophylaxe).

Der Schweregrad eines Dekubitus wird auf einer Skala von 1 bis 4 kategorisiert. Diese Gradeinteilung basiert auf der internationalen Klassifikation von Krankheiten und Gesundheitsproblemen (sog. ICD-10- GM-Klassifizierung).

Gradeinteilung des Dekubitus nach L89 (ICD-10-GM Version 2020):

-Dekubitus 1. Grades: Druckzone mit nicht wegdrückbarer Rötung bei intakter Haut

-Dekubitus 2. Grades: Dekubitus (Druckgeschwür) mit Abschürfung, Blase, Teilverlust der Haut mit Einbeziehung von Epidermis und/oder Dermis oder Hautverlust ohne nähere Angaben

-Dekubitus 3. Grades: Dekubitus (Druckgeschwür) mit Verlust aller Hautschichten mit Schädigung oder Nekrose des subkutanen Gewebes, die bis auf die darunterliegende Faszie reichen kann

-Dekubitus 4. Grades: Dekubitus (Druckgeschwür) mit Nekrose von Muskeln, Knochen oder stützenden Strukturen (z. B. Sehnen oder Gelenkkapseln)

-Dekubitus, Grad nicht näher bezeichnet: Dekubitus (Druckgeschwür) ohne Angabe eines Grades

In der Forschung wird die Bezeichnung „Grad“ zur Einstufung des Dekubitus kritisch diskutiert, da hierdurch der Eindruck vermittelt werden kann, dass ein Dekubitus der Einstufung 1 fortschreitet zur Einstufung 4. Des Weiteren werden in internationalen Leitlinien und im aktuellen Expertenstandard zur Dekubitusprophylaxe in der Pflege 6 Kategorien zur Einteilung eines Dekubitus verwendet. Für dieses QS- Verfahren sind allerdings die Abrechnungsdaten auf Grundlage vom DIMDI (1) vorgegebenen Kodierungen relevant, weshalb sich weiter auf diese Einteilung bezogen wird. Die Qualitätsindikatoren berücksichtigen alle Patientinnen und Patienten ab 20 Jahren, bei denen ein Dekubitus im Krankenhaus neu erworben wurde.

Die Dekubitusinzidenz (Anzahl der neu aufgetretenen Dekubitalulcera innerhalb einer Personengruppe) gilt international als ergebnisorientierter Qualitätsindikator in Bezug auf die Patientensicherheit, weil sie auch Rückschlüsse über im Krankenhaus angewendete Vorbeuge- und ggf. rechtzeitig eingeleitete Behandlungsmaßnahmen ermöglicht. Da in der Praxis oft Unsicherheit bezüglich der Abgrenzung eines Dekubitus Grad 1 von einer Hautrötung besteht, werden im QS-Verfahren Dekubitusprophylaxe nur die höheren Grade (ab Dekubitus Grad 2) erhoben und ausgewertet.

(1) Das Deutsche Institut für medizinische Dokumentation und Information, gibt Klassifikationen zur

Kodierung von Diagnosen und Operationen heraus, welche den Krankenhäusern zur Abrechnung dienen.

(4)

die eine Bewertung der Qualität der Gesamtversorgung sowie der einzelnen Krankenhäuser ermöglicht, ggf. der Auswertung definierter Auffälligkeitskriterien, die eine Bewertung der Datenvalidität erlaubt, und einer Basisauswertung, die die erhobenen Qualitätssicherungsdaten zusammenfasst.

2. Qualitätsindikatoren und Auffälligkeitskriterien

Auf den Übersichtsseiten findet sich ein Überblick über die wesentlichen Ergebnisse der Qualitätsindikatoren und ggf. Auffälligkeitskriterien. Hier sind die Gesamtergebnisse mit ihren Referenzbereichen zusammengefasst und im Vergleich mit den Vorjahresdaten dargestellt.

Im Anschluss folgt die Darstellung der Ergebnisse zu den einzelnen Qualitätsindikatoren, inklusive der Nennung des Qualitätsziels und der betrachteten Grundgesamtheit des jeweiligen Qualitätsindikators.

Ebenso werden der jeweilige Referenzbereich und der berechnete Vertrauensbereich genannt. Die grafischen Darstellungen veranschaulichen die der Krankenhausergebnisse für den Qualitätsindikator.

Nähere Informationen zu den verwendeten Scores und den veränderten Regressionsgewichten erhalten Sie unter www.iqtig.org.

2.1 Vertrauensbereiche (Konfidenzintervall)

Der Vertrauensbereich gibt den Wertebereich an, in dem sich das Ergebnis eines Krankenhauses bei der Messung eines Qualitätsindikators unter Berücksichtigung aller zufälligen Ereignisse mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit befindet. In dieser Auswertung wird eine Wahrscheinlichkeit von 95%

zugrunde gelegt.

Die Größe des Vertrauensbereiches hängt von der Sicherheitswahrscheinlichkeit (95%), der Anzahl der Fälle in der Grundgesamtheit (z. B. Anzahl der operierten Patienten) sowie der Anzahl der Ereignisse (z.

B. Anzahl der Patienten mit postoperativer Wundinfektion) ab.

2.2 Referenzbereiche

Aus dem Referenzbereich ergibt sich, ob das Ergebnis eines Indikators rechnerisch auffällig oder unauffällig ist. Liegen Ergebnisse außerhalb des Referenzbereichs werden diese in der Regel im Rahmen des Strukturierten Dialogs analysiert. Referenzbereiche werden danach unterschieden, auf welcher wissenschaftlichen Basis die Festlegung erfolgt. Derzeit werden Ziel- und Toleranzbereiche unterschieden:

Zielbereiche: Gestützt auf wissenschaftliche Untersuchungen wird definiert, welches Ergebnis als gute Qualität anzusehen ist.

Toleranzbereiche: Ist kein entsprechender Wert aus der wissenschaftlichen Literatur bekannt, wird der Referenzbereich empirisch so festgelegt, dass er besonders auffällige Ergebnisse abgrenzt.

Dies kann sowohl über einen festen Wert als auch über ein Perzentil erfolgen (Perzentil- Referenzbereich).

Darüber hinaus sind nicht für alle Qualitätsindikatoren Referenzbereiche definiert. Anstelle des

Referenzbereichs wird hier der Eintrag „nicht definiert“ vorgenommen.

(5)

2.3 Grafische Darstellung der Krankenhausergebnisse

League-Table (s. Abb. 1): Auf der X-Achse werden die Ergebnisse der Kliniken für den jeweiligen Qualitätsindikator angegeben (i.d.R. in %). Jeder Punkt repräsentiert den Wert einer Klinik. Die vertikalen Linien auf beiden Seiten des Punktes kennzeichnen das 95%-Konfidenzintervall. Hierbei weisen große Intervalle (=lange Linien) auf geringe Fallzahlen hin. Der Referenzbereich wird jeweils durch eine grüne Linie gekennzeichnet. Alle Ergebnisse außerhalb des Referenzbereiches stellen eine rechnerische Auffälligkeit dar. Zeigt das Konfidenzintervall zusätzlich keine Überschneidung mit dem geforderten Bereich, liegt eine statistisch signifikante Auffälligkeit vor. Oberhalb der Grafik werden ggf. verschiedene Kennwerte der Verteilung der Klinikergebnisse aufgeführt: Minimum (Min), 10. Perzentile (P10), 25.

Perzentile (P25), Median, Mittelwert (Mittel), 75. Perzentile (P75), 90. Perzentile (P90) und Maximum (Max).

Abb. 1

Box-Whisker-Plot (s. Abb. 2):

Als Box wird das durch die Quartile bestimmte (blaue) Rechteck bezeichnet. Sie umfasst 50% der Krankenhäuser. Durch die Länge der Box ist der Interquartilsabstand abzulesen. Dies ist ein Maß der Streuung, welches durch die Differenz des oberen und unteren Quartils bestimmt ist. Als Weiteres ist der Median in der Box eingezeichnet, welcher durch seine Lage innerhalb der Box einen Eindruck von der Schiefe der den Daten zugrunde liegenden Verteilung vermittelt. Als „Whisker" werden die vertikalen Linien bezeichnet. In diesem Bericht stellen sie die 2,5% sowie die 97,5%-Perzentile dar. Innerhalb der Whiskergrenzen liegen somit 95% aller Werte. Insgesamt werden pro Diagramm zwei Boxplots präsentiert. Hierzu wurden die Kliniken in zwei Fallzahlkategorien eingeteilt. Diese Fallzahlkategorien sowie die Anzahl der Kliniken, auf denen das Boxplot der jeweiligen Kategorie beruht, werden in einer Tabelle rechts neben der Grafik aufgeführt. Falls ein Krankenhaus keinen Fall in die Berechnung des jeweiligen Qualitätsindikators einbringt, wird es nicht in den Boxplot einbezogen. In den Abbildungen als Kreuz (X) gekennzeichnet ist der Ergebniswert der Klinik.

Abb. 2

Prozent

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Prozent

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Fallzahlen 97,5% Perzentil 75% Perzentil

Median

25% Perzentil

2,5% Perzentil Klinikwert

(6)

Abhängig vom Leistungsbereich beziehen sich die deskriptiven Analysen in unterschiedlichem Umfang auf folgende Gebiete:

Patientenmerkmale Anamnese/Befunde

Prä- und postoperative Diagnostik Operation/Behandlung

Status des Patienten bei Entlassung

4. Fehlende Werte und Mehrfachnennungen

Es kann vorkommen, dass Prozentangaben in der Summe kleiner oder größer sind als 100%. Für den ersten Fall, dass die Summe kleiner als 100% ist, sind fehlende Angaben verantwortlich. D. h. für die an 100% fehlenden Fälle wurden keine oder ungültige Angaben gemacht. Prozentsummen von über 100%

lassen sich dadurch erklären, dass Mehrfachnennungen möglich waren.

5. Wechsel der Grundgesamtheit

Allgemein ist bei der Interpretation von statistischen Kennzahlen darauf zu achten, welche Bezugsgröße für die Berechnung gewählt wurde. So ergeben sich z. B. unterschiedliche Auslegungen eines prozentualen Anteils, wenn einmal das Patientenkollektiv und ein anderes mal die Operationen die Bezugsgröße bilden.

6. Interpretation der Ergebnisse

Statistiken geben keinen direkten Hinweis auf gute oder schlechte Qualität, sondern bedürfen

fachkundiger Interpretation und ggf. weitergehender Analysen.

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Landesarbeitsgemeinschaft für medizinische Qualität

in Mecklenburg-Vorpommern (LQMV) e.V.

Zum Bahnhof 5 19055 Schwerin Fon: 0385 5923 6097 Fax: 0385 5923 9902 E-Mail: info@lqmv.de Internet: www.lqmv.de

Pflege: Dekubitusprophylaxe (DEK)

Auswertung zum Erfassungsjahr 2020

Qualitätsindikatoren

Datenbankstand: 02.03.2021

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Score

Nähere Erläuterungen zur Risikoadjustierung im Verfahrensjahr finden Sie unter www.iqtig.org.

(9)

Übersicht Qualitätsindikatoren

Qualitätsindikator

Fälle Gesamt

Ergebnis

Gesamt Referenzbereich

Ergebnis/

Referenz¹ Gesamt

Ergebnis Gesamt Vorjahr Alle Patientinnen und Patienten mit mindestens

einem stationär erworbenen Dekubitalulcus (ohne Dekubitalulcera Grad/Kategorie 1)

2020/DEK/52009

Stationär erworbener Dekubitalulcus (ohne

Dekubitalulcera Grad/Kategorie 1) 0.99 <= 2,32 innerhalb 0.88

2020/DEK/52326

Stationär erworbener Dekubitalulcus Grad/Kategorie 2

1313 /

332654 0.39 % nicht definiert 0.35 %

2020/DEK/521800

Stationär erworbener Dekubitalulcus Grad/Kategorie

nicht näher bezeichnet 20 / 332654 0.01 % nicht definiert 0 %

2020/DEK/521801

Stationär erworbener Dekubitalulcus Grad/Kategorie

3 166 / 332654 0.05 % nicht definiert 0.05 %

2020/DEK/52010

Alle Patientinnen und Patienten mit mindestens einem stationär erworbenen Dekubitalulcus

Grad/Kategorie 4 19 / 332654 0.06 ‰ Sentinel-Event außerhalb 0.05 ‰

¹ „innerhalb" = „innerhalb des Referenzbereiches", „außerhalb" = „außerhalb des Referenzbereiches"

(10)

52009: Stationär erworbener Dekubitalulcus (ohne Dekubitalulcera Grad/Kategorie 1)

MV Gesamt Beobachtete Rate an Patientinnen und Patienten ab 20 Jahren mit mindestens einem Dekubitus

Grad/Kategorie 2 bis 4 oder nicht näher bezeichneten Grades/bezeichneter Kategorie, der im Krankenhaus erworben wurde oder für den nicht angegeben wurde, dass der Dekubitus bereits bei Aufnahme bestand (O)

1464 / 332654 0.44 % Erwartete Rate an Patientinnen und Patienten ab 20 Jahren mit mindestens einem Dekubitus

Grad/Kategorie 2 bis 4 oder nicht näher bezeichneten Grades / bezeichneter Kategorie, der im Krankenhaus erworben wurde oder für den nicht angegeben wurde, dass der Dekubitus bereits bei Aufnahme bestand, risikoadjustiert nach logistischem Dekubitus-Score für ID 52009 (E)

1484.25 / 332654 0.45 %

Ergebnis (O/E): 0.44 / 0.45

0.99

Vertrauensbereich: 0.94 - 1.04

Referenzbereich: <= 2,32

Verteilung der Kliniken in %

Min. P10 P25 Median Mittel P75 P90 Max.

0 0.00 0.50 0.81 0.92 1.17 1.73 3.47

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Prozent

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Fallzahlen

>= 10 < 10

Fallzahlkategorien Anzahl Kliniken

>= 10 43

< 10 1

(11)

Hintergrund:

Ein Dekubitus ist eine schwerwiegende Komplikation, die für Patientinnen und Patienten mit einem hohen persönlichen Leidensdruck, Schmerzen und langer Heilungsdauer verbunden ist. Schätzungen zufolge entwickeln jedes Jahr weit über 400.000 Menschen in Deutschland einen Dekubitus (Leffmann et al. 2003). In der ökonomischen Betrachtung verursacht ein Dekubitus hohe Kosten durch den erhöhten Pflegeaufwand, eine kostenintensive Therapie und verlängerte Krankenhausverweildauer.

Diese Konsequenzen können bei einer wirkungsvollen Prophylaxe zumeist verhindert werden (DNQP 2017). Damit lässt die Dekubitusinzidenz als Qualitätsindikator Aussagen zur Prophylaxequalität zu (Schoonhoven et al. 2007). In einigen deutschen Krankenhäusern wird schon seit längerem die krankenhausinterne Dekubitusinzidenz als wichtiger Index für das interne Qualitätsmanagement erhoben. Die Dekubitusinzidenz wird international als Ergebnisindikator und als sog.

Patientensicherheitsindikator in einem sehr relevanten Bereich eingesetzt (AHRQ/HHS.gov 2017, Gehrlach et al. 2008, Montalvo 2007, BT-Drs. 16/6339 vom 07.09.2007). Mit diesem Qualitätsindikator wird die Rate der Dekubitalulcera gemessen, die während des stationären Aufenthaltes aller vollstationären Patientinnen und Patienten ab einem Alter von 20 Jahren neu auftreten.

Inzidenzraten variieren u. a. in Abhängigkeit vom Versorgungssektor und von Fachabteilungen bspw. zwischen 7 und 38 % in der Akutpflege und zwischen 7 und 23,9 % in der Langzeitpflege (NPUAP 2001). Dekubitalgeschwüre sind in der Regel das Ergebnis sich gegenseitig verstärkender Risikofaktoren. Die Häufigkeit ihres Auftretens hängt also auch davon ab, welches Risikoprofil die in einem Krankenhaus behandelten Patientinnen und Patienten aufweisen. Die Neuentstehung eines Dekubitus während des Krankenhausaufenthaltes wird in hohem Maße durch die systematische Identifikation dieser Risikofaktoren und die Qualität der erbrachten Dekubitusprophylaxe beeinflusst. Nur in wenigen Fällen ist ein Dekubitus durch prophylaktische Maßnahmen nicht vermeidbar.

Um die Risikofaktoren der Patientinnen und Patienten bei der Auswertung zu berücksichtigen, wird ein risikoadjustierter Qualitätsindikator berechnet. Für die Ermittlung der dabei benötigten erwarteten Rate an Dekubitalulcera je Krankenhaus ist es erforderlich auch die Risikofaktoren von denen ohne Dekubitus zu kennen. Um den dadurch entstehenden Dokumentationsaufwand so gering wie möglich zu halten, wurde ab dem Erfassungsjahr 2013 die Risikostatistik eingeführt, in der jeweils nach Abschluss des Erfassungsjahres automatisiert auf Basis vorhandener Abrechnungsdaten das Vorliegen der Risikofaktoren für alle relevanten Fälle übermittelt wird. Darüber hinaus wird anhand der Risikostatistik die Grundgesamtheit des Indikators berechnet (d. h. die Summe aller für dieses QS-Verfahren relevanten Behandlungsfälle eines Krankenhauses). Eine QS-Dokumentation für Fälle mit Dekubitus ist zusätzlich notwendig, um zwischen Dekubitalulcera, die im Krankenhaus entstanden sind, und solchen, die bei Aufnahme in das Krankenhaus bereits vorhanden waren, unterscheiden zu können.

Um die Schwere des Dekubitus einschätzen zu können, wird dieser nach einer Gradierungsskala eingeteilt. Die Nutzung des Kodes L89.- aus dem ICD-10-GM (DIMDI 2019) kann hier zu einer krankenhausübergreifend einheitlichen Dokumentation beitragen (siehe auch Einleitung).

Kontrovers diskutiert wurde die bisher sichere Einschätzung von Grad/Kategorie 1, mit der eine anhaltende, umschriebene Rötung gemeint ist. Da hier die Haut noch intakt ist, fällt es nicht immer leicht, diesen Zustand als Dekubitus zu erkennen (Hoppe et al.

2008, Kottner et al. 2009). Aus diesem Grund wurde ab dem Jahr 2013 auf die Erhebung des Dekubitus Grad/Kategorie 1 verzichtet. Trotz dieses Verzichts, soll an dieser Stelle auf die Wichtigkeit des Dekubitus Grad/Kategorie 1 hingewiesen werden, denn auch das Vorliegen eines Dekubitus Grad/Kategorie 1 kann auf unzureichende Dekubitusprophylaxe hinweisen.

Aus bisherigen Studien lassen sich nur bedingt Vergleichszahlen für die krankenhausinterne Dekubitusinzidenz heranziehen.

Leffmann (2004) berichtet aus den Jahren 1998 bis 2003 und gibt eine Dekubitusinzidenz von 0,9 bis 1,5 % an. Diese bei der Landesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung (EQS) Hamburg erhobenen, nicht risikoadjustierten Daten stammen allerdings aus einer Vollerhebung der Hamburger Krankenhäuser und beziehen sich auf alle Krankenhauspatientinnen und -patienten. Aus einer weiteren nationalen Studie (Dassen et al. 2013) lassen sich zwar die Prävalenzraten für Patientinnen und Patienten mit einem bestehenden Dekubitusrisiko ableiten, die Rate der neu entstehenden Ulcera jedoch nicht. Auch die Studie von Bours et al.

(2003), die das Risikoprofil der untersuchten Patientinnen und Patienten berücksichtigt hat, bezieht sich auf eine Prävalenzrate.

Williams et al. (2001) verwenden zwar eine Inzidenzrate (2 % für Grad/Kategorie ≥ 2) als Ergebnisparameter für die Dekubitusprophylaxe, diese wurde aber lokal auf Krankenhausebene und nicht krankenhausübergreifend risikoadjustiert. Ein Vergleich mit der risikoadjustierten Inzidenzrate des Generalindikators war somit nicht möglich. Für einen Vergleich mit anderen Ergebnissen ist zudem zu beachten, dass nicht alle Dekubitalulcera abrechnungsrelevant sind. Aus diesem Grund werden in diesem QS-Verfahren ggf. nicht alle Dekubitalulcera erfasst. Daher ist ein Vergleich der über dieses Verfahren ermittelten Dekubitusrate nur mit Daten möglich, die ebenfalls auf Abrechnungsdaten basieren. Allerdings werden seit der Nutzung der Abrechnungsdaten in diesem QS-Verfahren über 7-mal mehr Dekubitalulcera erfasst als zuvor.

Weitere Informationen zu dem Indikator finden Sie unter: http://www.iqtig.org/index

(12)

52326: Stationär erworbener Dekubitalulcus Grad/Kategorie 2

MV Gesamt Patientinnen und Patienten mit mindestens einem Dekubitus Grad/Kategorie 2, der im Krankenhaus

erworben wurde oder für den nicht angegeben wurde, dass der Dekubitus bereits bei Aufnahme bestand 1313 Alle vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten ab 20 Jahren aus der Risikostatistik 332654

Ergebnis: 0.39 %

Vertrauensbereich: 0.37 - 0.41 %

Referenzbereich: nicht definiert

Verteilung der Kliniken in %

Min. P10 P25 Median Mittel P75 P90 Max.

0 0.00 0.14 0.34 0.63 0.53 0.83 10.23

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Prozent

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Fallzahlen

>= 10 < 10

Fallzahlkategorien Anzahl Kliniken

>= 10 43

< 10 1

(13)

Hintergrund:

Ein Dekubitus ist eine schwerwiegende Komplikation, die für Patientinnen und Patienten mit einem hohen persönlichen Leidensdruck, Schmerzen und langer Heilungsdauer verbunden ist. Schätzungen zufolge entwickeln jedes Jahr weit über 400.000 Menschen in Deutschland einen Dekubitus (Leffmann et al. 2003). In der ökonomischen Betrachtung verursacht ein Dekubitus hohe Kosten durch den erhöhten Pflegeaufwand, eine kostenintensive Therapie und verlängerte Krankenhausverweildauer.

Diese Konsequenzen können bei einer wirkungsvollen Prophylaxe zumeist verhindert werden (DNQP 2017). Damit lässt die Dekubitusinzidenz als Qualitätsindikator Aussagen zur Prophylaxequalität zu (Schoonhoven et al. 2007). In einigen deutschen Krankenhäusern wird schon seit längerem die krankenhausinterne Dekubitusinzidenz als wichtiger Index für das interne Qualitätsmanagement erhoben. Die Dekubitusinzidenz wird international als Ergebnisindikator und als sog.

Patientensicherheitsindikator in einem sehr relevanten Bereich eingesetzt (AHRQ/HHS.gov 2017, Gehrlach et al. 2008, Montalvo 2007, BT-Drs. 16/6339 vom 07.09.2007). Mit diesem Qualitätsindikator wird die Rate der Dekubitalulcera gemessen, die während des stationären Aufenthaltes aller vollstationären Patientinnen und Patienten ab einem Alter von 20 Jahren neu auftreten.

Inzidenzraten variieren u. a. in Abhängigkeit vom Versorgungssektor und von Fachabteilungen bspw. zwischen 7 und 38 % in der Akutpflege und zwischen 7 und 23,9 % in der Langzeitpflege (NPUAP 2001). Dekubitalgeschwüre sind in der Regel das Ergebnis sich gegenseitig verstärkender Risikofaktoren. Die Häufigkeit ihres Auftretens hängt also auch davon ab, welches Risikoprofil die in einem Krankenhaus behandelten Patientinnen und Patienten aufweisen. Die Neuentstehung eines Dekubitus während des Krankenhausaufenthaltes wird in hohem Maße durch die systematische Identifikation dieser Risikofaktoren und die Qualität der erbrachten Dekubitusprophylaxe beeinflusst. Nur in wenigen Fällen ist ein Dekubitus durch prophylaktische Maßnahmen nicht vermeidbar.

Um die Risikofaktoren der Patientinnen und Patienten bei der Auswertung zu berücksichtigen, wird ein risikoadjustierter Qualitätsindikator berechnet. Für die Ermittlung der dabei benötigten erwarteten Rate an Dekubitalulcera je Krankenhaus ist es erforderlich auch die Risikofaktoren von denen ohne Dekubitus zu kennen. Um den dadurch entstehenden Dokumentationsaufwand so gering wie möglich zu halten, wurde ab dem Erfassungsjahr 2013 die Risikostatistik eingeführt, in der jeweils nach Abschluss des Erfassungsjahres automatisiert auf Basis vorhandener Abrechnungsdaten das Vorliegen der Risikofaktoren für alle relevanten Fälle übermittelt wird. Darüber hinaus wird anhand der Risikostatistik die Grundgesamtheit des Indikators berechnet (d. h. die Summe aller für dieses QS-Verfahren relevanten Behandlungsfälle eines Krankenhauses). Eine QS-Dokumentation für Fälle mit Dekubitus ist zusätzlich notwendig, um zwischen Dekubitalulcera, die im Krankenhaus entstanden sind, und solchen, die bei Aufnahme in das Krankenhaus bereits vorhanden waren, unterscheiden zu können.

Um die Schwere des Dekubitus einschätzen zu können, wird dieser nach einer Gradierungsskala eingeteilt. Die Nutzung des Kodes L89.- aus dem ICD-10-GM (DIMDI 2019) kann hier zu einer krankenhausübergreifend einheitlichen Dokumentation beitragen (siehe auch Einleitung).

Kontrovers diskutiert wurde die bisher sichere Einschätzung von Grad/Kategorie 1, mit der eine anhaltende, umschriebene Rötung gemeint ist. Da hier die Haut noch intakt ist, fällt es nicht immer leicht, diesen Zustand als Dekubitus zu erkennen (Hoppe et al.

2008, Kottner et al. 2009). Aus diesem Grund wurde ab dem Jahr 2013 auf die Erhebung des Dekubitus Grad/Kategorie 1 verzichtet. Trotz dieses Verzichts, soll an dieser Stelle auf die Wichtigkeit des Dekubitus Grad/Kategorie 1 hingewiesen werden, denn auch das Vorliegen eines Dekubitus Grad/Kategorie 1 kann auf unzureichende Dekubitusprophylaxe hinweisen.

Aus bisherigen Studien lassen sich nur bedingt Vergleichszahlen für die krankenhausinterne Dekubitusinzidenz heranziehen.

Leffmann (2004) berichtet aus den Jahren 1998 bis 2003 und gibt eine Dekubitusinzidenz von 0,9 bis 1,5 % an. Diese bei der Landesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung (EQS) Hamburg erhobenen, nicht risikoadjustierten Daten stammen allerdings aus einer Vollerhebung der Hamburger Krankenhäuser und beziehen sich auf alle Krankenhauspatientinnen und -patienten. Aus einer weiteren nationalen Studie (Dassen et al. 2013) lassen sich zwar die Prävalenzraten für Patientinnen und Patienten mit einem bestehenden Dekubitusrisiko ableiten, die Rate der neu entstehenden Ulcera jedoch nicht. Auch die Studie von Bours et al.

(2003), die das Risikoprofil der untersuchten Patientinnen und Patienten berücksichtigt hat, bezieht sich auf eine Prävalenzrate.

Williams et al. (2001) verwenden zwar eine Inzidenzrate (2 % für Grad/Kategorie ≥ 2) als Ergebnisparameter für die Dekubitusprophylaxe, diese wurde aber lokal auf Krankenhausebene und nicht krankenhausübergreifend risikoadjustiert. Ein Vergleich mit der risikoadjustierten Inzidenzrate des Generalindikators war somit nicht möglich. Für einen Vergleich mit anderen Ergebnissen ist zudem zu beachten, dass nicht alle Dekubitalulcera abrechnungsrelevant sind. Aus diesem Grund werden in diesem QS-Verfahren ggf. nicht alle Dekubitalulcera erfasst. Daher ist ein Vergleich der über dieses Verfahren ermittelten Dekubitusrate nur mit Daten möglich, die ebenfalls auf Abrechnungsdaten basieren. Allerdings werden seit der Nutzung der Abrechnungsdaten in diesem QS-Verfahren über 7-mal mehr Dekubitalulcera erfasst als zuvor.

Weitere Informationen zu dem Indikator finden Sie unter: http://www.iqtig.org/index

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521800: Stationär erworbener Dekubitalulcus Grad/Kategorie nicht näher bezeichnet

MV Gesamt Patientinnen und Patienten mit mindestens einem Dekubitus nicht näher bezeichneter Grad /

bezeichneter Kategorie, der im Krankenhaus erworben wurde oder für den nicht angegeben wurde, dass

der Dekubitus bereits bei Aufnahme bestand 20

Alle vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten ab 20 Jahren aus der Risikostatistik 332654

Ergebnis: 0.01 %

Vertrauensbereich: 0 - 0 %

Referenzbereich: nicht definiert

Verteilung der Kliniken in %

Min. P10 P25 Median Mittel P75 P90 Max.

0 0.00 0.00 0 0 0.00 0.02 0.03

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Prozent

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Fallzahlen

>= 10 < 10

Fallzahlkategorien Anzahl Kliniken

>= 10 43

< 10 1

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Hintergrund:

Ein Dekubitus ist eine schwerwiegende Komplikation, die für Patientinnen und Patienten mit einem hohen persönlichen Leidensdruck, Schmerzen und langer Heilungsdauer verbunden ist. Schätzungen zufolge entwickeln jedes Jahr weit über 400.000 Menschen in Deutschland einen Dekubitus (Leffmann et al. 2003). In der ökonomischen Betrachtung verursacht ein Dekubitus hohe Kosten durch den erhöhten Pflegeaufwand, eine kostenintensive Therapie und verlängerte Krankenhausverweildauer.

Diese Konsequenzen können bei einer wirkungsvollen Prophylaxe zumeist verhindert werden (DNQP 2017). Damit lässt die Dekubitusinzidenz als Qualitätsindikator Aussagen zur Prophylaxequalität zu (Schoonhoven et al. 2007). In einigen deutschen Krankenhäusern wird schon seit längerem die krankenhausinterne Dekubitusinzidenz als wichtiger Index für das interne Qualitätsmanagement erhoben. Die Dekubitusinzidenz wird international als Ergebnisindikator und als sog.

Patientensicherheitsindikator in einem sehr relevanten Bereich eingesetzt (AHRQ/HHS.gov 2017, Gehrlach et al. 2008, Montalvo 2007, BT-Drs. 16/6339 vom 07.09.2007). Mit diesem Qualitätsindikator wird die Rate der Dekubitalulcera gemessen, die während des stationären Aufenthaltes aller vollstationären Patientinnen und Patienten ab einem Alter von 20 Jahren neu auftreten.

Inzidenzraten variieren u. a. in Abhängigkeit vom Versorgungssektor und von Fachabteilungen bspw. zwischen 7 und 38 % in der Akutpflege und zwischen 7 und 23,9 % in der Langzeitpflege (NPUAP 2001). Dekubitalgeschwüre sind in der Regel das Ergebnis sich gegenseitig verstärkender Risikofaktoren. Die Häufigkeit ihres Auftretens hängt also auch davon ab, welches Risikoprofil die in einem Krankenhaus behandelten Patientinnen und Patienten aufweisen. Die Neuentstehung eines Dekubitus während des Krankenhausaufenthaltes wird in hohem Maße durch die systematische Identifikation dieser Risikofaktoren und die Qualität der erbrachten Dekubitusprophylaxe beeinflusst. Nur in wenigen Fällen ist ein Dekubitus durch prophylaktische Maßnahmen nicht vermeidbar.

Um die Risikofaktoren der Patientinnen und Patienten bei der Auswertung zu berücksichtigen, wird ein risikoadjustierter Qualitätsindikator berechnet. Für die Ermittlung der dabei benötigten erwarteten Rate an Dekubitalulcera je Krankenhaus ist es erforderlich auch die Risikofaktoren von denen ohne Dekubitus zu kennen. Um den dadurch entstehenden Dokumentationsaufwand so gering wie möglich zu halten, wurde ab dem Erfassungsjahr 2013 die Risikostatistik eingeführt, in der jeweils nach Abschluss des Erfassungsjahres automatisiert auf Basis vorhandener Abrechnungsdaten das Vorliegen der Risikofaktoren für alle relevanten Fälle übermittelt wird. Darüber hinaus wird anhand der Risikostatistik die Grundgesamtheit des Indikators berechnet (d. h. die Summe aller für dieses QS-Verfahren relevanten Behandlungsfälle eines Krankenhauses). Eine QS-Dokumentation für Fälle mit Dekubitus ist zusätzlich notwendig, um zwischen Dekubitalulcera, die im Krankenhaus entstanden sind, und solchen, die bei Aufnahme in das Krankenhaus bereits vorhanden waren, unterscheiden zu können.

Um die Schwere des Dekubitus einschätzen zu können, wird dieser nach einer Gradierungsskala eingeteilt. Die Nutzung des Kodes L89.- aus dem ICD-10-GM (DIMDI 2019) kann hier zu einer krankenhausübergreifend einheitlichen Dokumentation beitragen (siehe auch Einleitung).

Kontrovers diskutiert wurde die bisher sichere Einschätzung von Grad/Kategorie 1, mit der eine anhaltende, umschriebene Rötung gemeint ist. Da hier die Haut noch intakt ist, fällt es nicht immer leicht, diesen Zustand als Dekubitus zu erkennen (Hoppe et al.

2008, Kottner et al. 2009). Aus diesem Grund wurde ab dem Jahr 2013 auf die Erhebung des Dekubitus Grad/Kategorie 1 verzichtet. Trotz dieses Verzichts, soll an dieser Stelle auf die Wichtigkeit des Dekubitus Grad/Kategorie 1 hingewiesen werden, denn auch das Vorliegen eines Dekubitus Grad/Kategorie 1 kann auf unzureichende Dekubitusprophylaxe hinweisen.

Aus bisherigen Studien lassen sich nur bedingt Vergleichszahlen für die krankenhausinterne Dekubitusinzidenz heranziehen.

Leffmann (2004) berichtet aus den Jahren 1998 bis 2003 und gibt eine Dekubitusinzidenz von 0,9 bis 1,5 % an. Diese bei der Landesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung (EQS) Hamburg erhobenen, nicht risikoadjustierten Daten stammen allerdings aus einer Vollerhebung der Hamburger Krankenhäuser und beziehen sich auf alle Krankenhauspatientinnen und -patienten. Aus einer weiteren nationalen Studie (Dassen et al. 2013) lassen sich zwar die Prävalenzraten für Patientinnen und Patienten mit einem bestehenden Dekubitusrisiko ableiten, die Rate der neu entstehenden Ulcera jedoch nicht. Auch die Studie von Bours et al.

(2003), die das Risikoprofil der untersuchten Patientinnen und Patienten berücksichtigt hat, bezieht sich auf eine Prävalenzrate.

Williams et al. (2001) verwenden zwar eine Inzidenzrate (2 % für Grad/Kategorie ≥ 2) als Ergebnisparameter für die Dekubitusprophylaxe, diese wurde aber lokal auf Krankenhausebene und nicht krankenhausübergreifend risikoadjustiert. Ein Vergleich mit der risikoadjustierten Inzidenzrate des Generalindikators war somit nicht möglich. Für einen Vergleich mit anderen Ergebnissen ist zudem zu beachten, dass nicht alle Dekubitalulcera abrechnungsrelevant sind. Aus diesem Grund werden in diesem QS-Verfahren ggf. nicht alle Dekubitalulcera erfasst. Daher ist ein Vergleich der über dieses Verfahren ermittelten Dekubitusrate nur mit Daten möglich, die ebenfalls auf Abrechnungsdaten basieren. Allerdings werden seit der Nutzung der Abrechnungsdaten in diesem QS-Verfahren über 7-mal mehr Dekubitalulcera erfasst als zuvor.

Weitere Informationen zu dem Indikator finden Sie unter: http://www.iqtig.org/index

(16)

521801: Stationär erworbener Dekubitalulcus Grad/Kategorie 3

MV Gesamt Patientinnen und Patienten mit mindestens einem Dekubitus Grad/Kategorie 3, der im Krankenhaus

erworben wurde oder für den nicht angegeben wurde, dass der Dekubitus bereits bei Aufnahme bestand 166 Alle vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten ab 20 Jahren aus der Risikostatistik 332654

Ergebnis: 0.05 %

Vertrauensbereich: 0.04 - 0.05 %

Referenzbereich: nicht definiert

Verteilung der Kliniken in %

Min. P10 P25 Median Mittel P75 P90 Max.

0 0.00 0.00 0.04 0.08 0.07 0.11 1.65

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Prozent

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Fallzahlen

>= 10 < 10

Fallzahlkategorien Anzahl Kliniken

>= 10 43

< 10 1

(17)

Hintergrund:

Ein Dekubitus ist eine schwerwiegende Komplikation, die für Patientinnen und Patienten mit einem hohen persönlichen Leidensdruck, Schmerzen und langer Heilungsdauer verbunden ist. Schätzungen zufolge entwickeln jedes Jahr weit über 400.000 Menschen in Deutschland einen Dekubitus (Leffmann et al. 2003). In der ökonomischen Betrachtung verursacht ein Dekubitus hohe Kosten durch den erhöhten Pflegeaufwand, eine kostenintensive Therapie und verlängerte Krankenhausverweildauer.

Diese Konsequenzen können bei einer wirkungsvollen Prophylaxe zumeist verhindert werden (DNQP 2017). Damit lässt die Dekubitusinzidenz als Qualitätsindikator Aussagen zur Prophylaxequalität zu (Schoonhoven et al. 2007). In einigen deutschen Krankenhäusern wird schon seit längerem die krankenhausinterne Dekubitusinzidenz als wichtiger Index für das interne Qualitätsmanagement erhoben. Die Dekubitusinzidenz wird international als Ergebnisindikator und als sog.

Patientensicherheitsindikator in einem sehr relevanten Bereich eingesetzt (AHRQ/HHS.gov 2017, Gehrlach et al. 2008, Montalvo 2007, BT-Drs. 16/6339 vom 07.09.2007). Mit diesem Qualitätsindikator wird die Rate der Dekubitalulcera gemessen, die während des stationären Aufenthaltes aller vollstationären Patientinnen und Patienten ab einem Alter von 20 Jahren neu auftreten.

Inzidenzraten variieren u. a. in Abhängigkeit vom Versorgungssektor und von Fachabteilungen bspw. zwischen 7 und 38 % in der Akutpflege und zwischen 7 und 23,9 % in der Langzeitpflege (NPUAP 2001). Dekubitalgeschwüre sind in der Regel das Ergebnis sich gegenseitig verstärkender Risikofaktoren. Die Häufigkeit ihres Auftretens hängt also auch davon ab, welches Risikoprofil die in einem Krankenhaus behandelten Patientinnen und Patienten aufweisen. Die Neuentstehung eines Dekubitus während des Krankenhausaufenthaltes wird in hohem Maße durch die systematische Identifikation dieser Risikofaktoren und die Qualität der erbrachten Dekubitusprophylaxe beeinflusst. Nur in wenigen Fällen ist ein Dekubitus durch prophylaktische Maßnahmen nicht vermeidbar.

Um die Risikofaktoren der Patientinnen und Patienten bei der Auswertung zu berücksichtigen, wird ein risikoadjustierter Qualitätsindikator berechnet. Für die Ermittlung der dabei benötigten erwarteten Rate an Dekubitalulcera je Krankenhaus ist es erforderlich auch die Risikofaktoren von denen ohne Dekubitus zu kennen. Um den dadurch entstehenden Dokumentationsaufwand so gering wie möglich zu halten, wurde ab dem Erfassungsjahr 2013 die Risikostatistik eingeführt, in der jeweils nach Abschluss des Erfassungsjahres automatisiert auf Basis vorhandener Abrechnungsdaten das Vorliegen der Risikofaktoren für alle relevanten Fälle übermittelt wird. Darüber hinaus wird anhand der Risikostatistik die Grundgesamtheit des Indikators berechnet (d. h. die Summe aller für dieses QS-Verfahren relevanten Behandlungsfälle eines Krankenhauses). Eine QS-Dokumentation für Fälle mit Dekubitus ist zusätzlich notwendig, um zwischen Dekubitalulcera, die im Krankenhaus entstanden sind, und solchen, die bei Aufnahme in das Krankenhaus bereits vorhanden waren, unterscheiden zu können.

Um die Schwere des Dekubitus einschätzen zu können, wird dieser nach einer Gradierungsskala eingeteilt. Die Nutzung des Kodes L89.- aus dem ICD-10-GM (DIMDI 2019) kann hier zu einer krankenhausübergreifend einheitlichen Dokumentation beitragen (siehe auch Einleitung).

Kontrovers diskutiert wurde die bisher sichere Einschätzung von Grad/Kategorie 1, mit der eine anhaltende, umschriebene Rötung gemeint ist. Da hier die Haut noch intakt ist, fällt es nicht immer leicht, diesen Zustand als Dekubitus zu erkennen (Hoppe et al.

2008, Kottner et al. 2009). Aus diesem Grund wurde ab dem Jahr 2013 auf die Erhebung des Dekubitus Grad/Kategorie 1 verzichtet. Trotz dieses Verzichts, soll an dieser Stelle auf die Wichtigkeit des Dekubitus Grad/Kategorie 1 hingewiesen werden, denn auch das Vorliegen eines Dekubitus Grad/Kategorie 1 kann auf unzureichende Dekubitusprophylaxe hinweisen.

Aus bisherigen Studien lassen sich nur bedingt Vergleichszahlen für die krankenhausinterne Dekubitusinzidenz heranziehen.

Leffmann (2004) berichtet aus den Jahren 1998 bis 2003 und gibt eine Dekubitusinzidenz von 0,9 bis 1,5 % an. Diese bei der Landesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung (EQS) Hamburg erhobenen, nicht risikoadjustierten Daten stammen allerdings aus einer Vollerhebung der Hamburger Krankenhäuser und beziehen sich auf alle Krankenhauspatientinnen und -patienten. Aus einer weiteren nationalen Studie (Dassen et al. 2013) lassen sich zwar die Prävalenzraten für Patientinnen und Patienten mit einem bestehenden Dekubitusrisiko ableiten, die Rate der neu entstehenden Ulcera jedoch nicht. Auch die Studie von Bours et al.

(2003), die das Risikoprofil der untersuchten Patientinnen und Patienten berücksichtigt hat, bezieht sich auf eine Prävalenzrate.

Williams et al. (2001) verwenden zwar eine Inzidenzrate (2 % für Grad/Kategorie ≥ 2) als Ergebnisparameter für die Dekubitusprophylaxe, diese wurde aber lokal auf Krankenhausebene und nicht krankenhausübergreifend risikoadjustiert. Ein Vergleich mit der risikoadjustierten Inzidenzrate des Generalindikators war somit nicht möglich. Für einen Vergleich mit anderen Ergebnissen ist zudem zu beachten, dass nicht alle Dekubitalulcera abrechnungsrelevant sind. Aus diesem Grund werden in diesem QS-Verfahren ggf. nicht alle Dekubitalulcera erfasst. Daher ist ein Vergleich der über dieses Verfahren ermittelten Dekubitusrate nur mit Daten möglich, die ebenfalls auf Abrechnungsdaten basieren. Allerdings werden seit der Nutzung der Abrechnungsdaten in diesem QS-Verfahren über 7-mal mehr Dekubitalulcera erfasst als zuvor.

Weitere Informationen zu dem Indikator finden Sie unter: http://www.iqtig.org/index

(18)

52010: Alle Patientinnen und Patienten mit mindestens einem stationär erworbenen Dekubitalulcus Grad/Kategorie 4

MV Gesamt Patientinnen und Patienten ab 20 Jahren mit mindestens einem Dekubitus Grad/Kategorie 4, der im

Krankenhaus erworben wurde oder für den nicht angegeben wurde, dass der Dekubitus bereits bei

Aufnahme bestand 19

Alle vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten ab 20 Jahren aus der Risikostatistik 332654

Ergebnis: 0.06 ‰

Referenzbereich: Sentinel-Event

Verteilung der Kliniken in %

Min. P10 P25 Median Mittel P75 P90 Max.

0 0.00 0.00 0 0.43 1.00 2.00 3

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Prozent

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Fallzahlen

>= 10 < 10

Fallzahlkategorien Anzahl Kliniken

>= 10 43

< 10 1

(19)

Hintergrund:

Mit diesem Qualitätsindikator wird die Rate der Dekubitalulcera Grad/Kategorie 4 gemessen, die während des stationären Aufenthaltes bei allen vollstationären Patientinnen und Patienten, die 20 Jahre oder älter sind, neu auftreten.

Ein Dekubitus Grad/Kategorie 4 ist eine äußerst schwerwiegende Komplikation, die für die Patientin, den Patienten mit einem hohen persönlichen Leidensdruck, Schmerzen und langer Heilungsdauer verbunden ist und durch eine wirkungsvolle Prophylaxe zumeist verhindert werden kann. Dementsprechend wird hier als Qualitätsziel formuliert, dass bei einer Patientin, einem Patienten die Entwicklung eines Dekubitus Grad/Kategorie 4 während des Krankenhausaufenthaltes absolut vermieden werden soll. Dennoch weist die Fachgruppe in diesem Zusammenhang darauf hin, dass nicht bei allen Patientinnen und Patienten ein Dekubitus erfolgreich verhindert werden kann. Es gibt Patientinnen und Patienten, bei denen die pflegerischen prophylaktischen Interventionen nicht angewendet werden können (z. B. wenn aufgrund starker Schmerzen keine Lagerungsveränderungen und/oder Mikrolagerungen toleriert werden), sowie Patientinnen und Patienten, bei denen auch die entsprechenden pflegerischen prophylaktischen Interventionen die Entstehung eines Dekubitus nicht verhindern können (DNQP 2017). In der Regel handelt es sich hier um Patientinnen und Patienten, bei denen sich Risikofaktoren zur Dekubitusentstehung kumulieren und zugleich sehr schwere, lebensbedrohliche Ereignisse vorliegen.

Es muss hervorgehoben werden, dass es sich hier um eine sehr kleine Patientengruppe handelt, denn in der Regel sind gezielte pflegerische Prophylaxen auch bei hoher Dekubitusgefährdung erfolgreich.

Um herauszufinden, ob gravierende Qualitätsprobleme vorliegen, wird die Entstehung eines hochgradigen Dekubitus (Grad/Kategorie 4) als „Sentinel Event“ erfasst, bei dem in jedem Einzelfall eine Analyse erfolgen soll.

Weitere Informationen zu dem Indikator finden Sie unter: http://www.iqtig.org/index

(20)

Landesarbeitsgemeinschaft für medizinische Qualität

in Mecklenburg-Vorpommern (LQMV) e.V.

Zum Bahnhof 5 19055 Schwerin Fon: 0385 5923 6097 Fax: 0385 5923 9902 E-Mail: info@lqmv.de Internet: www.lqmv.de

Pflege: Dekubitusprophylaxe (DEK)

Auswertung zum Erfassungsjahr 2020

Auffälligkeitskriterien

Datenbankstand: 02.03.2021

(21)

Übersicht Auffälligkeitskriterien

Auffälligkeitskriterium Fälle

Krankenhaus

Ergebnis Krankenhaus

Ergebnis

Gesamt Referenzbereich

Ergebnis/

Referenz¹ Krankenhaus

Ergebnis Krankenhaus Vorjahr 2020/DEK/850096

Auffälligkeitskriterium zur

Überdokumentation 5868 / 5901 99.44 % 99.44 % <= 110,00 % innerhalb 99.18 % 2020/DEK/850230

Auffälligkeitskriterium zum Minimaldatensatz

(MDS) 1 / 5901 0.02 % 0.02 % <= 5,00 % innerhalb 0 %

2020/DEK/850359 Häufige Angabe „POA

= Unbekannt infolge unvollständiger Dokumentation“

(ohne Dekubitalulcera

Grad/Kategorie 1) 53 / 5917 0.9 % 0.9 % <= 3,47 % innerhalb 1.05 % 2020/DEK/850361

Häufige Angabe

„Dekubitalulcus, Grad nicht näher

bezeichnet“ 20 / 5917 0.34 % 0.34 % <= 1,90 % innerhalb 0.22 %

2020/DEK/851805 Relative Differenz zwischen den Angaben in der QS- Dokumentation und der Risikostatistik:

mehr Dekubitalulcera in der QS-

Dokumentation als in

der Risikostatistik 353 / 5917 5.97 % 5.97 % <= 20,00 % innerhalb 1.54 % 2020/DEK/851806

Auffälligkeitskriterium zur

Unterdokumentation der Risikostatistik

332654 /

334391 99.48 % 99.48 % >= 95,00 % innerhalb 99.58 %

2020/DEK/851808 Auffälligkeitskriterium zur

Überdokumentation der Risikostatistik

332654 /

334391 99.48 % 99.48 % <= 110,00 % innerhalb 99.58 %

¹ „innerhalb" = „innerhalb des Referenzbereiches", „außerhalb" = „außerhalb des Referenzbereiches"

² Bezug: Die Berechnung erfolgt standortübergreifend für das gesamte Krankenhaus.

(22)

Anzahl der gelieferten vollständigen und plausiblen Datensätze einschließlich der Minimaldatensätze zum

jeweiligen Modul 5868

Anzahl durch den QS-Filter ausgelöster Fälle (methodische Sollstatistik: DATENSAETZE_MODUL) für das

jeweilige Modul 5901

Ergebnis: 99.44 %

Vertrauensbereich: 99.21 - 99.61 %

Referenzbereich: <= 110,00 %

Verteilung der Kliniken in %

Min. P10 P25 Median Mittel P75 P90 Max.

0 80.21 100.00 100 90.11 100.00 100.54 105.88

110 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Prozent

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Fallzahlen

>= 10 < 10

Fallzahlkategorien Anzahl Kliniken

>= 10 31

< 10 2

(23)

Indikatorengruppe: Auffälligkeitskriterium zum Minimaldatensatz (MDS) 850230: Auffälligkeitskriterium zum Minimaldatensatz (MDS)

MV Gesamt

Anzahl Minimaldatensätze zum jeweiligen Modul 1

Anzahl durch den QS-Filter ausgelöster Fälle (methodische Sollstatistik: DATENSAETZE_MODUL) für das

jeweilige Modul 5901

Ergebnis: 0.02 %

Vertrauensbereich: 0 - 0.09 %

Referenzbereich: <= 5,00 %

Verteilung der Kliniken in %

Min. P10 P25 Median Mittel P75 P90 Max.

0 0.00 0.00 0 0.01 0.00 0.00 0.41

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Prozent

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Fallzahlen

>= 10 < 10

Fallzahlkategorien Anzahl Kliniken

>= 10 31

< 10 2

(24)

MV Gesamt Patientinnen und Patienten mit mindestens einer Angabe „POA = Unbekannt infolge unvollständiger

Dokumentation“ 53

Alle Patientinnen und Patienten ab 20 Jahre mit mindestens einem dokumentierten Dekubitalulcus in der

QS-Dokumentation 5917

Ergebnis: 0.9 %

Vertrauensbereich: 0.67 - 1.17 %

Referenzbereich: <= 3,47 %

Verteilung der Kliniken in %

Min. P10 P25 Median Mittel P75 P90 Max.

0 0.00 0.00 0 0.49 0.00 2.06 4.04

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Prozent

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Fallzahlen

>= 10 < 10

Fallzahlkategorien Anzahl Kliniken

>= 10 37

< 10 4

(25)

Indikatorengruppe: Häufige Angabe „Dekubitalulcus, Grad nicht näher bezeichnet“

850361: Häufige Angabe „Dekubitalulcus, Grad nicht näher bezeichnet“

MV Gesamt Patientinnen und Patienten mit Dekubitalulcus nicht näher bezeichnetem Grad / bezeichneter Kategorie,

die ohne Dekubitalulcus aufgenommen wurden oder für den nicht angegeben wurde, dass der

Dekubitalulcus bereits bei Aufnahme bestand 20

Alle Patientinnen und Patienten ab 20 Jahre mit mindestens einem dokumentierten Dekubitalulcus in der

QS-Dokumentation 5917

Ergebnis: 0.34 %

Vertrauensbereich: 0.2 - 0.52 %

Referenzbereich: <= 1,90 %

Verteilung der Kliniken in %

Min. P10 P25 Median Mittel P75 P90 Max.

0 0.00 0.00 0 0.04 0.00 0.00 1.8

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Prozent

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Fallzahlen

>= 10 < 10

Fallzahlkategorien Anzahl Kliniken

>= 10 37

< 10 4

(26)

MV Gesamt Differenz zwischen - der Anzahl der Fälle mit mindestens einem „Dekubitalulcus Grad 2 bis 4“ oder

„Dekubitalulcus, Grad nicht näher bezeichnet“ aus der QS-Dokumentation und - der Anzahl der Fälle mit

„Dekubitalulcus Grad 2 bis 4“ oder „Dekubitalulcus, Grad nicht näher bezeichnet“ aus der Risikostatistik 353 Anzahl der Fälle mit einem „Dekubitalulcus Grad 2 bis 4“ oder „Dekubitalulcus, Grad nicht näher

bezeichnet“ aus der QS-Dokumentation 5917

Ergebnis: 5.97 %

Vertrauensbereich: 5.37 - 6.59 %

Referenzbereich: <= 20,00 %

Verteilung der Kliniken in %

Min. P10 P25 Median Mittel P75 P90 Max.

0 1.39 2.13 4.38 5.44 6.59 14.02 15.38

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Prozent

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Fallzahlen

>= 10 < 10

Fallzahlkategorien Anzahl Kliniken

>= 10 37

< 10 0

(27)

Indikatorengruppe: Auffälligkeitskriterium zur Unterdokumentation der Risikostatistik 851806: Auffälligkeitskriterium zur Unterdokumentation der Risikostatistik

MV Gesamt

Anzahl der in der Risikostatistik gelieferten Fälle 332654

Anzahl der Fälle gemäß methodischer Sollstatistik zur Risikostatistik (FAELLE_GEPRUEFT_RS) 334391

Ergebnis: 99.48 %

Vertrauensbereich: 99.45 - 99.5 %

Referenzbereich: >= 95,00 %

Verteilung der Kliniken in %

Min. P10 P25 Median Mittel P75 P90 Max.

92.92 97.15 99.98 100 99.43 100.00 100.00 100

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Prozent

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Fallzahlen

>= 10 < 10

Fallzahlkategorien Anzahl Kliniken

>= 10 34

< 10 0

(28)

Anzahl der in der Risikostatistik gelieferten Fälle 332654 Anzahl der Fälle gemäß methodischer Sollstatistik zur Risikostatistik (FAELLE_GEPRUEFT_RS) 334391

Ergebnis: 99.48 %

Vertrauensbereich: 99.45 - 99.5 %

Referenzbereich: <= 110,00 %

Verteilung der Kliniken in %

Min. P10 P25 Median Mittel P75 P90 Max.

92.92 97.15 99.98 100 99.43 100.00 100.00 100

110 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Prozent

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

Fallzahlen

>= 10 < 10

Fallzahlkategorien Anzahl Kliniken

>= 10 34

< 10 0

(29)

Landesarbeitsgemeinschaft für medizinische Qualität

in Mecklenburg-Vorpommern (LQMV) e.V.

Zum Bahnhof 5 19055 Schwerin Fon: 0385 5923 6097 Fax: 0385 5923 9902 E-Mail: info@lqmv.de Internet: www.lqmv.de

Pflege: Dekubitusprophylaxe (DEK)

Auswertung zum Erfassungsjahr 2020

Basisauswertung

Datenbankstand: 02.03.2021

(30)

Anzahl % Anzahl %

Anzahl Patienten mit Datensätzen (ohne

Einschränkung)¹ 5917 5988

davon:

Anzahl Patienten mit plausiblen

Datensätzen² 5917 / 5917 100.00 5988 / 5988 100.00

Anzahl Datensätze (ohne

Einschränkung)¹ 7554 7766

davon:

Anzahl plausibler

Datensätze² 7554 / 7554 100.00 7766 / 7766 100.00

¹ Alle importierten Datensätze aus den QS-Daten

² Der Dekubitus-Datensatz ist plausibel, wenn das Entlassungsjahr im Erfassungsjahr liegt, das Alter >= 20 Jahre ist (Differenz aus aktuellem Jahr und Geburtsjahr) und die Angaben im Bogenfeld HOECHSTGRADDEK den ICDKodes L89.1*, L89.2*, L89.3*

oder L89.9* entsprechen.

Behandlungszeit

Gesamt Gesamt Vorjahr

Anzahl % Anzahl %

Stationäre

Aufenthaltsdauer (Tage) Anzahl Patienten mit

gültigen Angaben 5917 5988

Median 12 12

Mittelwert 20.28 19.56

(31)

Patienten

Gesamt Gesamt Vorjahr

Anzahl % Anzahl %

Altersverteilung (Jahre) Alle Patienten mit gültiger

Altersangabe 5917 / 5917 5988 / 5988

20 - 24 Jahre 11 / 5917 0.19 3 / 5988 0.05

25 - 29 Jahre 10 / 5917 0.17 10 / 5988 0.17

30 - 34 Jahre 21 / 5917 0.35 29 / 5988 0.48

35 - 39 Jahre 33 / 5917 0.56 29 / 5988 0.48

40 - 44 Jahre 73 / 5917 1.23 45 / 5988 0.75

45 - 49 Jahre 65 / 5917 1.10 74 / 5988 1.24

50 - 54 Jahre 179 / 5917 3.03 166 / 5988 2.77

55 - 59 Jahre 410 / 5917 6.93 324 / 5988 5.41

60 - 64 Jahre 476 / 5917 8.04 502 / 5988 8.38

65 - 69 Jahre 672 / 5917 11.36 729 / 5988 12.17

70 - 74 Jahre 599 / 5917 10.12 515 / 5988 8.60

75 - 79 Jahre 811 / 5917 13.71 1014 / 5988 16.93

80 - 84 Jahre 1201 / 5917 20.30 1194 / 5988 19.94

85 - 89 Jahre 840 / 5917 14.20 861 / 5988 14.38

90 - 94 Jahre 410 / 5917 6.93 384 / 5988 6.41

>= 95 Jahre 106 / 5917 1.79 109 / 5988 1.82

Alter (Jahre) Patienten mit gültiger

Altersangabe 5917 5988

Median 77 78

Mittelwert 74.49 74.95

Geschlecht

männlich 3243 / 5917 54.81 3214 / 5988 53.67

weiblich 2674 / 5917 45.19 2774 / 5988 46.33

divers 0 / 5917 0.00 0 / 5988 0.00

unbekannt 0 / 5917 0.00 0 / 5988 0.00

unbestimmt 0 / 5917 0.00 0 / 5988 0.00

(32)

Anzahl % Anzahl %

Grund der Aufnahme Krankenhausbehandlung,

vollstationär 5750 97.18 5839 97.51

Krankenhausbehandlung, vollstationär mit vorausgegangener

vorstationärer Behandlung 165 2.79 147 2.45

stationäre Entbindung 1 0.02 0 0.00

Geburt 0 0.00 0 0.00

Wiederaufnahme wegen Komplikationen

(Fallpauschale) nach KFPV

2003 1 0.02 2 0.03

stationäre Aufnahme zur

Organentnahme 0 0.00 0 0.00

(33)

Dekubitus

Gesamt Gesamt Vorjahr

Anzahl % Anzahl %

Anzahl Dekubitalulzera 7554 100.00 7766 100.00

Gradeinteilung und Lokalisation des Dekubitus

2. Grades 5076 67.20 5055 65.09

3. Grades 1570 20.78 1683 21.67

4. Grades 792 10.48 864 11.13

Grad nicht näher bezeichnet 116 164

Lokalisation

0 Kopf 190 2.52 180 2.32

1 Obere Extremität 109 1.44 97 1.25

2 Dornfortsätze 31 0.41 27 0.35

3 Beckenkamm 73 0.97 72 0.93

4 Kreuzbein 2891 38.27 2976 38.32

5 Sitzbein 1158 15.33 1180 15.19

6 Trochanter 324 4.29 393 5.06

7 Ferse 1766 23.38 1792 23.07

8 Sonstige Lokalisation der

unteren Extremität 725 9.60 724 9.32

9 Sonstige und nicht näher

bezeichnete Lokalisationen 287 3.80 325 4.18

Seitenlokalisation

beidseitig 638 8.45 703 9.05

Keine Seitenlokalisation

angegeben 4642 61.45 4541 58.47

links 1168 15.46 1303 16.78

rechts 1106 14.64 1219 15.70

Dekubitus bei Aufnahme („Present on

Admission“)

bezogen auf den Dekubitus an dieser Lokalisation, unabhängig vom Grad

ja 5841 77.32 6055 77.97

nein 1659 21.96 1642 21.14

unbekannt 54 0.71 69 0.89

Dekubitus bei Entlassung („Present on

Discharge“)

bezogen auf den Dekubitus an dieser Lokalisation, unabhängig vom Grad

ja 6538 86.55 6768 87.15

nein 906 11.99 857 11.04

unbekannt 110 1.46 141 1.82

(34)

Anzahl % Anzahl %

Diabetes Mellitus Typ 1 oder 2

ja 2566 43.37 2647 44.21

nein 3351 56.63 3341 55.79

sonstiger Diabetes Mellitus

ja 29 0.49 42 0.70

nein 5888 99.51 5946 99.30

eingeschränkte Mobilität gemäß ICD-10-GM: G20.-, G81.-, G82.-, G83.-, M24.5, M62.-, R26.3, R40.-, R46.-, S14.-, S24.-, Z74.0, Z99.3

ja 3959 66.91 3982 66.50

nein 1958 33.09 2006 33.50

Infektion

ja 1957 33.07 1883 31.45

nein 3960 66.93 4105 68.55

Demenz und Vigilanzstörung

ja 1049 17.73 1094 18.27

nein 4868 82.27 4894 81.73

Inkontinenz

ja 3166 53.51 3126 52.20

nein 2751 46.49 2862 47.80

Untergewicht

ja 814 13.76 745 12.44

nein 5103 86.24 5243 87.56

Adipositas

ja 250 4.23 239 3.99

nein 5667 95.77 5749 96.01

weitere schwere Erkankungen

ja 3555 60.08 3305 55.19

nein 2362 39.92 2683 44.81

Dauer der Beatmung (Stunden)

(35)

Entlassung

Entlassungsgrund¹ Gesamt Gesamt Vorjahr

Anzahl % Anzahl %

01: regulär beendet 2842 48.03 3000 50.10

02: nachstationäre

Behandlung vorgesehen 85 1.44 77 1.29

03: aus sonstigen Gründen 5 0.08 3 0.05

04: gegen ärztlichen Rat 25 0.42 42 0.70

05: Zuständigkeitswechsel

des Kostenträgers 1 0.02 0 0.00

06: Verlegung 503 8.50 511 8.53

07: Tod 987 16.68 1050 17.54

08: Verlegung nach §14 22 0.37 17 0.28

09: in

Rehabilitationseinrichtung 434 7.33 468 7.82

10: in Pflegeeinrichtung 925 15.63 760 12.69

11: in Hospiz 63 1.06 39 0.65

13: externe Verlegung zur

psychiatrischen Behandlung 0 0.00 0 0.00

14: aus sonstigen Gründen, mit nachstationärer

Behandlung 0 0.00 1 0.02

15: gegen ärztlichen Rat 1 0.02 0 0.00

17: interne Verlegung

(Wechsel BPflV/KHG) 18 0.30 20 0.33

22: Fallabschluss 0 0.00 0 0.00

25: Entlassung zum

Jahresende bei Aufnahme im

Vorjahr 0 0.00 0 0.00

28: Behandlung regulär

beendet, beatmet entlassen 3 0.05 0 0.00

29: Behandlung regulär

beendet, beatmet verlegt 3 0.05 0 0.00

¹ vollständige Bezeichnung für gekürzte Entlassungsgründe:

01 Behandlung regulär beendet

02 Behandlung regulär beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen

03 Behandlung aus sonstigen Gründen beendet 04 Behandlung gegen ärztlichen Rat beendet 06 Verlegung in ein anderes Krankenhaus

08 Verlegung in ein anderes Krankenhaus im Rahmen einer Zusammenarbeit (§14 Abs. 5 Satz 2 BPflV) 09 Entlassung in eine Rehabilitationseinrichtung 10 Entlassung in eine Pflegeeinrichtung

11 Entlassung in ein Hospiz 14 Behandlung aus sonstigen Gründen beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen

15 Behandlung gegen ärztlichen Rat beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen 17 interne Verlegung mit Wechsel zwischen den

Entgeltbereichen der DRG-Fallpauschalen, nach der BPflV oder für besondere Einrichtungen nach §17b Abs. 1 Satz 15 KHG

22 Fallabschluss (interne Verlegung) bei Wechsel zwischen voll-, teilstationärer und stationsäquivalenter Behandlung

25 Entlassung zum Jahresende bei Aufnahme im Vorjahr (für Zwecke der Abrechnung - §4 PEPPV)

28 Behandlung regulär beendet, beatmet entlassen 29 Behandlung regulär beendet, beatmet verlegt

(36)

Anzahl % Anzahl %

01: regulär beendet 2842 3000

davon

mit Dekubitalulcera bei

Entlassung 2494 87.76 2641 88.03

02: nachstationäre

Behandlung vorgesehen 85 77

davon

mit Dekubitalulcera bei

Entlassung 73 85.88 66 85.71

06: Verlegung 503 511

davon

mit Dekubitalulcera bei

Entlassung 439 87.28 461 90.22

07: Tod 987 1050

davon

mit Dekubitalulcera bei

Entlassung 926 93.82 994 94.67

09: in

Rehabilitationseinrichtung 434 468

davon

mit Dekubitalulcera bei

Entlassung 307 70.74 335 71.58

10: in Pflegeeinrichtung 925 760

davon

mit Dekubitalulcera bei

Entlassung 819 88.54 692 91.05

11: in Hospiz 63 39

davon

mit Dekubitalulcera bei

Entlassung 59 93.65 37 94.87

¹ vollständige Bezeichnung für gekürzte Entlassungsgründe:

01 Behandlung regulär beendet

02 Behandlung regulär beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen

06 Verlegung in ein anderes Krankenhaus

09 Entlassung in eine Rehabilitationseinrichtung 10 Entlassung in eine Pflegeeinrichtung 11 Entlassung in ein Hospiz

(37)

Impressum

Auftraggeber:

Lenkungsausschuss nach § 5 des Vertrages zur Qualitätssicherung gemäß § 137 SGB V i.V.m. § 112 Abs.

1 und Abs. 2 Nr. 3 SGB V

Herausgeber:

Landesarbeitsgemeinschaft für medizinische Qualität in Mecklenburg-Vorpommern (LQMV) e.V.

Beteiligte:

Fachkommissionen Mecklenburg-Vorpommern (https://lqmv.de/ueber-uns/gremien/)

Software:

Porthun & Thiede Softwareentwicklungs- & Schulungs GmbH

Alle Rechte vorbehalten. Änderungen und Irrtum vorbehalten.

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