FÜR TIERE. FÜR DIE GESUNDHEIT. FÜR SIE.
DAS KALB VON HEUTE IST DIE KUH VON MORGEN
Früher und schneller
Impfschutz vor Rindergrippe für eine hohe Lebenseffektivität
Entdeck
en Sie das Potenzial Ihr
er Kälber
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JETZT UMDENKEN:
ERFOLGSFAKTOR „LEBENSEFFEKTIVITÄT“
Kühe mit hoher Lebenseffektivität zeigen:
• niedrigeres Erstkalbealter
• längere Nutzungsdauer
• überdurchschnittliche Milchleistung in der 1. Laktation
• höhere Laktationsleistungen, selbst in der 6. – 7. Laktation
32 000 – 40 000 kg MILCH
muss eine Kuh im Laufe ihres Lebens
produzieren, um eine optimale Lebensleistung und eine wirtschaftliche Nutzung zu erreichen.1 Die Vollkostendeckung beginnt ab
einer Milchmenge von 14 – 16 kg Milch je Lebenstag.²
ERSTKALBEALTER UND NUTZUNGSDAUER HABEN ERHEBLICHEN EINFLUSS AUF DIE LEBENSEFFEKTIVITÄT
1Steigern Sie die Wirtschaftlichkeit Ihres Betriebs durch eine gesunde Kälberaufzucht für ein frühes Erstkalbealter, lange Nutzungsdauer und hohe Milchleistung für eine hohe Lebenseffektivität.
LEBENSEFFEKTIVITÄT:
Lebensleistung verteilt auf Lebens- tage – von Geburt bis Abgang (Kilogramm Milch/Lebenstag)
*Milchmenge in kg im Leben einer Kuh
LEBENS- LEISTUNG
GEBURT Lebenstage
Milch (kg) je Lebenstag
ABGANG
10 15 20 25
= Lebenseffektivitat Lebensleistung*
Lebenstage
DURCHSCHNITTLICHE MILCHMENGE JE LEBENSTAG
..
Spitzenbetriebe haben Werte uber 20 kg .. / Tag.
Wie leistungsfähig ist Ihre Milchkuh und an welchem Faktor machen Sie die Leistung fest?
Die beste Aussagekraft hat der Faktor Lebenseffektivität. Dieser beschreibt die Lebensleistung verteilt auf die Lebenstage – von der Geburt bis zum Abgang.
Nur die Lebenseffektivität spiegelt die Wirtschaftlichkeit wider.
ERFOLG BRAUCHT EINEN GUTEN START
GESUNDES K ALB KRANKES K ALB
Die frühe Entwicklung eines Kalbs und seine Lebens-
effektivität stehen in direktem Zusammenhang. Ein gesundes Kalb hat höhere Tageszunahmen und bessere Gewichtsentwicklung.
Das Tier erreicht ein niedrigeres Erstkalbealter, startet besser in die Milcherzeugung und verweilt länger in der Herde.
DIE ATEMWEGSGESUNDHEIT IST VON
GROSSER BEDEUTUNG FÜR DIE LEBENSEFFEKTIVITÄT
Wenn ein neugeborenes Kalb während der ersten Lebensmonate krankheitsbedingt nicht optimal wächst, kann es diesen Rückstand später nicht mehr aufholen.
GEBURT
Lebensjahre
1 2 3 4 5 6 7
kg Milch
ABGANG
1000 3000 5000 7000 9000
1. Laktation 2. Laktation 3. Laktation 4. Laktation 5. Laktation 6. Laktation
GEBURT
Lebensjahre
1 2 3 4 5
kg Milch
ABGANG
1000 3000 5000 7000 9000
1. Laktation 2. Laktation 3. Laktation
Lebenseffektivitat
Lebenseffektivitat
47 200 kg MILCH
21 200 kg MILCH
16 kg
..
..
7 kg
Hier aufgeführte Lebensleistung und Lebenseffektivität unterliegen der Kalkulation geschätzter Milchmengen pro Laktation.
Die individuelle Milchleistung ist abhängig von Rasse und Betrieb.
Sie entscheiden über die Profitabilität Ihres Bestands – optimieren Sie die Lebenseffektivität. Nutzen Sie das Potenzial Ihrer Kälber!
Fruherer Abgang aus der Herde
..
Deutlich spateres Erstkalbealter
..
Therapiekosten
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Die Gesundheit Ihrer Kälber ist besonders durch Prophylaxemaßnahmen positiv zu beeinflussen!
OPTIMALE LEBENSEFFEKTIVITÄT DURCH PROPHYLAXEMAßNAHMEN
Drei wichtige Faktoren bestimmen die Lebensleistung eines Kalbs:
• Die Vermeidung von Stress, Umwelt- und Managementfehlern stärkt die Abwehrkräfte.
• Ein gutes Kolostrum-Management unterstützt zusätzlich das Immunsystem.
• Die Antikörper aus der Biestmilch schützen das Kalb am Anfang. Sie können jedoch die Zeit bis zum Aufbau des körpereigenen Immunsystems nicht ganz überbrücken.
OPTIMALE KÄLBERGESUNDHEIT DURCH EINEN GUTEN START
Genetik Ernahrung .. Gesundheit
Insbesondere junge Kälber sind auf eine geschützte Umgebung angewiesen.
Die Versorgung der Kälber während der ersten Monate entscheidet mit über die zukünftige Lebensleistung.
Einschleppung von Keimen verhin- dern: Bei Tierverkehr und Betriebs- besuchen Seuchenhygiene beachten
Stress reduzieren: Umstallen, Transport, Absetzen oder Enthornen sollten mit größter Sorgfalt durchge- führt werden
Infektionsdruck in der Herde senken:
Immungeschwächte Kühe impfen oder behandeln
Nesting-Score: Zur Unterstützung des körpereigenen Wärmehaushalts
Gutes Kolostrum-Management: So viel und so schnell wie möglich (3–4 Liter in ersten 6–12 Stunden)
Stallbau: Viel Frischluft ohne Zug Intensive Früherkennung von
Symptomen: Bei Auffälligkeiten der Atmung oder erhöhter Rektal-
temperatur schnell reagieren Immunprophylaxe: Frühestmöglicher
Impfschutz
Je konsequenter die Allgemeinmaßnahmen greifen, desto effektiver ist die Impfung.
Antikörper
Lebensmonat
1 2 3 4
maternale Antikörper
(über die Biestmilch aufgenommen) aktiv erworbene Antikörper immunologische Lücke
ATEMWEGSERKRANKUNGEN BEI KÄLBERN – ERST DIE VIREN, DANN DIE BAKTERIEN
Rindergrippe wird durch ungünstige Umweltbedingungen, Stress und Krankheits- erreger verursacht.
Die Rindergrippe betrifft meist Jungtiere im Alter zwischen 3 Wochen und 9 Monaten.6 Mastbetriebe und Betriebe mit intensiver Tierhaltung sind besonders häufig betroffen. Stress schwächt das Immunsystem und begünstigt die Infektion mit Viren und Bakterien in erheblichem Maße.
In 90 % der Fälle sind Viren die primären Krankheitserreger und ebnen den Weg für die Zweitinfektion mit Bakterien. Beide können irreversible Schäden in der Rinderlunge verursachen. Das Bovine Respiratorische Syncytialvirus (BRSV) und das Parainfluenza-3-Virus (PI3) spielen dabei eine wichtige Rolle.
BRSV
PI3
VIREN
• schädigen primär das Flimmerepithel der oberen Atemwege
• schädigen nachhaltig die Lunge
• ebnen Bakterien den Weg
BAKTERIEN
Meist Folgeinfektion mit massiven Schädigungen der Lunge
Grundsätzlich sind alle Herden der Gefahr durch Atemwegsinfektionen ausgesetzt.
PI3
BRSV
Biestmilch unterstützt das Immunsystem in den ersten Monaten, bietet jedoch nur bedingt Schutz
vor den Erregern der Rindergrippe.
Früher und schneller Impfschutz hilft die immunologische Lücke zu überwinden.
Immunologische Lucke ..
Impfung gegen Rindergrippe
Unter den Faktoren, die für die Entwicklung optimaler Lebenseffektivität essenziell sind, nimmt die Atemwegsgesundheit einen besonderen Stellenwert ein.
Zwei von drei Atemwegserkrankungen entfallen auf Kälber unter 3 Monaten.
Hinzu kommt, dass manche Kälber infiziert sind, aber keine klinischen Symptome zeigen. Die unbemerkten Lungenschäden können sich nachteilig auf die
Entwicklung auswirken.
Neugeborene Kälber sind auf den Nährstoff- und Immunglobulingehalt der Biestmilch angewiesen. Die Antikörper aus der Kolostrummilch werden nach wenigen Wochen wieder abgebaut. Eine Impfung hilft, das Kalb zu schützen, bis die körpereigene Abwehr aufgebaut ist.
JETZT VORBEUGEN UND DIE ATEMWEGSGESUNDHEIT
EFFEKTIV VERBESSERN
Eine Impfung schützt nicht vor der Infektion, reduziert aber die Vermehrung der Viren.
8 10 12
4 2
0 6
Lebenswochen
2 ml
LEBENDIMPFSTOFF FRÜHER IMPFSCHUTZ:
AB DEM 14. LEBENSTAG
TOTIMPFSTOFF
Impfschutz e rst ab dem
50. Tag nac hgewiesen
!
8 10 12
4 2
0 6
Lebenswochen
2 ml
LEBENDIMPFSTOFF FRÜHER IMPFSCHUTZ: H AB DEM 14. LEBENSTAGE
TOTIMPFSTOFF
Impfschutz e fs rst ab dem s m
50. Tag nac hgewiesen
50 c n
Früher und schneller Impfschutz
MIT DEM RICHTIGEN IMPFSCHUTZ KANN JEDES KALB DIE OPTIMALE LEBENSLEISTUNG ERREICHEN
• Früher und schneller Impfschutz vor den beiden wichtigsten viralen Erregern der Rindergrippe: BRSV und PI3
• Einmalige intranasale Anwendung ab dem 9. Lebenstag
• Bis zu 12 Wochen belastbare Immunität – die Kälber sind während des kritischen Zeitraums geschützt.
Impfen heißt nicht, Missstände zu
kompensieren, sondern, zukunftsorientiert zu investieren.
Rindergrippe – mit die bedeutendste Erkrankung bei Kälbern
Eine intranasale Impfung kann bereits ab dem 9. Lebenstag durchgeführt werden.
Die Impfviren bauen bereits nach 5 Tagen einen belastbaren Schutz auf. Früher Schutz ab dem 14. Lebenstag.
Dadurch wird verhindert, dass BRS- und PI3-Viren sich vermehren und die Schleimhaut schädigen.
BRSV
BRSV BRSV
PI3 PI3
PI3
BRSV
BRSV PI3
PI3
DAS PRINZIP DER
INTRANASALEN IMPFUNG
NUTZEN SIE DAS POTENZIAL!
FAKTEN ZUR IMPFUNG GEGEN RINDERGRIPPE
Referenzen:
1. Uwe Eilers (2014) Lebensleistung und Lebenseffektivität – eine Analyse zur Optimierung wichtiger Parameter für eine nachhaltige Milch- erzeugung. 41. Viehwirtschaftliche Fachtagung: 45 – 53 | 2. Bernd Lührmann (2015) Persönliche Mitteilung. Landpost 2009;42 – 43:10 – 13 | 3. Promar Milkminder Dairy Costings (Feb. 2015) www.dairyco.org.uk
FÜR TIERE. FÜR DIE GESUNDHEIT. FÜR SIE.
5
Genetik, Ernährung und Gesundheitsstatus eines Kalbs beeinflussen in erheblichem Maße seine Lebenseffektivität. Eine frühe Impfung kann sowohl den Gesundheits- status als auch seine zukünftige Leistung als Milchkuh positiv unterstützen.
Rindergrippe-Diagnostik ist elementarer Bestandteil der Impfstrategie.
Management-Faktoren beeinflussen in erheblichem Maße den Erfolg einer Impfung.
Ein früh nach der Geburt belastbarer Impfschutz kann helfen, einen hohen Infektionsdruck gesund zu überwinden.
Eine lokale Immunabwehr auf der Nasenschleimhaut schließt die Eintrittspforte für Viren und damit auch für Bakterien.
Ein gesundes Kalb kann in der ersten Laktation bis zu 4 % und in weiteren Laktationen bis zu 8 % höhere Milchleistung haben 3 ; eine gute Lebenseffektivität beginnt bei 14–16 kg Milch/Lebenstag.2