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Archiv "Terodilin auch zur Langzeittherapie der Harninkontinenz" (16.08.1990)

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Jubiläum bei seca

Das Familienunterneh- men „seca" Meß- und Wiege- technik, Vogel & Halke, Hamburg, ist in diesem Jahr 150 Jahre jung. Auf das

„Jung" legt der Vorsitzende der Geschäftsleitung, Sönke Vogel (3. Vogel-Generation), besonderen Wert, denn für ihn bedeutet jung sein „offen sein für Neues, bereit sein zu Bewegung und Verände- rung". So hat sich denn auch das Unternehmen, das zuerst Industrie- und Personenwaa- gen herstellte, inzwischen zum größten Hersteller medi- zinischer Waagen entwickelt.

Auf den Industriewaagen- bau hat man seit 1970 verzich- tet und dafür neue Bereiche aufgebaut, neben „privatem Wiegen" und „medizinischem . Wiegen" auch „Messen des

Trainingszustandes" und

„Kardiologie". So stellt seca nunmehr elektronische und mechanische Ergometer und Herzfrequenzmeßgeräte zum Einsatz im Sport und in der Rehabilitation sowie kom- plette kardiologische Meß- plätze, EKG-Schreiber, Mo- nitore, klinische Blutdruck-

Das Unternehmen Frese- nius, Oberursel, hat eine neue Wirksubstanz zur The- rapie der Harninkontinenz auf einem Fachpresse- Roundtable „Diagnostik und Therapie der Hyperaktivität des Detrusors" in Frankfurt am Main vorgestellt: Terodi- lin. Der bereits weltweit be-

messer, elektronisch gesteu- erte Ergometer für Arztpra- xen und Krankenhäuser her.

Die Produkte des Ham- burger Familienunterneh- mens haben sich, wie Sönke Vogel mit Stolz betont, welt- weit den Markt erobert.

Marktführer ist seca in allen westeuropäischen Ländern. pe

währte Wirkstoff wurde von Fresenius im April 1990 unter dem Handelsnamen Mictrol®

in der Bundesrepublik Deutschland eingeführt.

Terodilin wirkt spezifisch an den Rezeptoren des Mus- culus detrusor vesicae und vermindert Kontraktionen der Harnblase. Dieser günsti-

ge Effekt der Substanz werde, so wurde in Frankfurt doku- mentiert, durch einen Syner- gismus von anticholinerger und kalziumantagonistischer Wirkung erzielt. Darüber hin- aus wirke Terodilin spasmoly- tisch und lokalanästhetisch.

Als Vorteil wurde hervorge- hoben, daß Mictrol® fast voll- ständig resorbiert werde und eine Bioverfügbarkeit von über 90 Prozent habe. Eine Plasma-Halbwertzeit von zir- ka 60 Stunden ergebe stabile Plasmaspiegel. Wechselwir- kungen mit anderen Medika- menten seien durch eine gün- stige Serumprotein-Bindung verringert.

Das Präparat ist indiziert für alle Formen der Blasenhy- peraktivität, die nicht opera- tiv gemildert werden können.

Durch die Therapie mit Mic- trol® können starker Harn- drang reduziert, Miktionsfre-

Terodilin auch zur Langzeittherapie der Harninkontinenz

Dt. Ärztebl. 87, Heft 33, 16. August 1990 (73) A-2501

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Wirksamkeit von Terodilin Patientenmiktionsprotokoll

11 10 e 9 8

7

rue

2 6 5 -c) 4

ro 3

Miktionen Blasenvolumen Blasen- willkürlich unfreiwillig bei 1. Harndrang kapazität

n

Beginn d. Untersuchung nach 3 Monaten nach 6 Monaten 8.4

0 0 8

134

Cystometrische Untersuchung 400

317 3gs

252 185 204

- 300

- 200

- 100

Lebensqualität

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Sucht und Sehnsüchte

Ein Erfahrungsbericht zur Bulimie

Von A. M. Plagwitz

Vorwort von R. Battegay

2. Auflage 1990, 94 Seiten, gebunden,

DM 29,80 ISBN 3-7691-0222-3

Am Beispiel der Bulimia nervosa sieht der Leser, wie mühsam und langwierig der Prozeß ist, den der süchtige Patient gehen muß, um sich von sei- ner Abhängigkeit zu befreien. Er erfährt, daß der Sieg, einmal errungen, stets in Gefahr ist, da das Sucht-Potential ein Leben lang bestehenbleibt.

Die wesentliche Bedeutung dieses Erfahrungsbe- richts liegt für den Arzt, Studenten, aber auch den interessierten Laien darin, die Gedankenwelt einer Bulimie-Patientin kennenzulernen, ohne die Ver- ständnis und die therapeutische Begleitung nicht möglich sind.

bkL

Deutscher Ärzte-Verlag

Postfach 4002 65 • 5000 Köln 40 Telefon (02234) 7011-316

Wirksamkeit der Langzeitmedikation mit Terodilin (nach Fischer- Rasmussen et al.)

dreieinhalb Jahren mit einer Dosis von 37,5 mg Wirkstoff pro Tag durchgeführt wurde.

Nebenwirkungen unter der Therapie mit Terodilin seien, wie die Studienergeb- nisse belegen, selten und mil- de. Sie entsprechen denen ei- ner anticholinergen Medika- tion (Mundtrockenheit, Tre- mor, verschwommenes Se- hen, Tachykardie) und sind häufig vorübergehend. pe

Vorteile der Schichtgitter-Antazida

quenz gesenkt und Blasenvo- lumen erhöht werden. Diese Wirksamkeit wurde u.a. in ei- ner multizentrischen Studie bestätigt, in der Patienten mit Dranginkontinenz über sechs Monate mit 50 mg Terodilin pro Tag behandelt wurden (Abbildung). In der Langzeit- medikation gibt es keine Wirkverluste. Dies zeigte eine Studie, die über einen Beob- achtungszeitraum von bis zu

Zusammensetzung: 1 ml pyrogenfreie Injek- tionslösung enthält 50 mg biotechnologisch gewonnene, chromatographisch einheitliche, molekular standardisierte Polypeptide, Glyko- peptide, Glykolipide und Nukleotide (extract.

hepatis et lienalis agni) mit einem Molekularge- wicht <10.000 Dalton.

Anwendungsgebiete: Zur supportiven Tu- mortherapie.

Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Polypeptide.

Dosierung: FACTOR AF2 wird über mehrere Tage i.m., i.v., als Zusatz zu Infusionen oder in- trapleural in ansteigenden Dosen von 1,0 bis

4,0 ml gegeben, in besonderen Fällen bis 40 ml, sofern vom Arzt nicht anders verordnet.

Supportiv zur Chemotherapie wird FACTOR AF2 mindestens 2 x 10 ml täglich verabreicht.

Bei besonders aggressiven Chemotherapie- protokollen sollte die Dosis auf 4 x 10 ml erhöht werden.

Darreichungsformen und Packungsgrößen:

Packungen: 5 Ampullen zu 1 ml DM 53,98, 5 Ampullen zu 2 ml DM 93,50, 10 Ampullen zu 1 ml DM 94,24, 10 Ampullen zu 2 ml DM 168,50, 1 Ampulle zu 10 ml DM 82,34, Anstaltspackun- gen: 50 Ampullen zu 1 ml, 50 Ampullen zu 2 ml, 50 Ampullen zu 10 ml.

Nachdem höchstmögliche Säurehemmung die therapeu- tische Maxime in der Behand- lung gastroduodenaler Ulzera war, setzt sich mittlerweile mehr und mehr die Erkennt- nis durch, daß extreme Säure- hemmung womöglich mehr schaden als nützen kann. Sc) forderte Professor Dr. Win- fried Kurtz, Bremerhaven, auf einem Expertengesrpäch der Troponwerke Ende Mai in Köln: „Zurück zum sinn- vollen Maß."

Er berichtete über Unter- suchungen mit dem Schicht- gitter-Antazidum Hydrotalcit (Talcid®, Bayer/Tropon), die zeigten, daß die apolaren, to- xischen Gallensäuren selektiv gebunden und die polaren potentiell nützlichen belassen werden. Gerade in dem durch Hydrotalcit eingestellten pH- Bereich von 3 bis 5 ist die Gallensäureabsorption mit 80 bis 95 Prozent maximal. Die- ses Antazidum sei, so resü- mierte Prof. Kurtz, geradezu ein idealer Gallensäurefilter.

Mit der guten Gallensäure- bindung lassen sich die The- rapieerfolge niedrigdosierter

Antazida teilweise erklären.

Moderne Schichtgitter-Ant- azida, so stellte Professor Dr.

S.E. Miederer, Bielefeld, fest, können ebenso wie der natür- liche Magenschleim Bikarbo- nat-Ionen aufnehmen, und zwar optimal bei einem pH- Wert von 3,3; sie unterstützen so den physiologischen Bikar- bonat-Schutzmechanismus der Magenschleimhaut.

Das immer wieder disku- tierte Risiko der Aluminium- Belastung durch Antazida gelte, so erläuterte Professor Dr. H. Dollinger, München, auf dem Expertengespräch in Köln, offenbar nicht für Git- ter-Antazida. Im Gegensatz zu Antazida mit hohem frei- em Aluminiumanteil lasse die Therapie mit Schichtgitter- Antazida die Plasma- und Urin-Aluminiumkonzentra- tion nicht über den Normal- bereich hinaus steigen.

Schichtgitter-Antazida wie Hydrotalcit empfehlen sich daher, das betonte Prof. Dol- linger, vor allem in der Lang- zeittherapie und bei Patien- ten mit eingeschränkter Nie- renfunktion. pe A-2502 (74) Dt. Ärztebl. 87, Heft 33, 16. August 1990

Referenzen

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4,0 ml gegeben, in besonderen Fällen bis 40 ml, sofern vom Arzt nicht anders verordnet. Supportiv zur Chemotherapie wird FACTOR AF2 mindestens 2 x 10 ml täglich verabreicht.

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