• Keine Ergebnisse gefunden

Opal–gelbeSortenneuheitmitinteressantenAnbaueigenschaften APFELSORTEN

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Opal–gelbeSortenneuheitmitinteressantenAnbaueigenschaften APFELSORTEN"

Copied!
4
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

S C H W E I Z E R I S C H E Z E I T S C H R I F T F Ü R O B S T- U N D W E I N B AU 2 2 / 0 9

A P F E L S O R T E N

10

Opal – gelbe Sortenneuheit mit

interessanten Anbaueigenschaften

Die Sortenprüfung an der Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW liefert der Obstbauberatung und Produktion Entscheidungsgrundlagen zu neuen Sorten, um das Risko von Fehlinvestitionen bei Pflanzentscheiden zu senken und den Anbau zu professionalisieren. Aus einer Serie gelbschaliger Golden Delicious x Topaz Kreuzungen aus Tschechien erweist sich die

schorfresistente Sorte Opal nach ersten Versuchserfahrungen auf Grund ihrer Wuchs- und Produktionseigenschaften, der Fruchtqualität und Lagerfähigkeit als interessant.

Simon Egger, Jean-Pierre Siegrist, Reto Leumann und Simona Capaul, Forschungsanstalt Agroscope Changins- Wädenswil ACW

Patrick Stadler, Landwirtschaftliches Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg (LBBZ), Salenstein simon.egger@acw.admin.ch

An der Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wä- denswil ACW werden jährlich einige Dutzend neue Apfelsorten von Züchtern aus aller Welt geprüft. In den letzten Jahren wurden vor allem rote und zweifarbige

Sorten lanciert. Weltweit hat ihr Anteil an der gesamten Apfelproduktion prozentual zugenommen. In südeuro- päischen Anbaugebieten verlor Golden Delicious grosse Anteile an neue Trendsorten wie Pink Lady oder Fuji. Im Gegensatz dazu weist die Pflanzstatistik des Südtiroler Anbaus (Weis 2008) – insbesondere im Vinschgau – die höchsten Neupflanzungsraten bei Golden Delicious auf (Klon B und Reinders). Trotz dieser Tendenzen haben einzelne Züchter auch auf die Selektion gelbschaliger Sorten gesetzt. Beispiele sind die Sorte Delblush (Marke Tentation®) der französischen Baumschule Delbard oder eben die vf-schorfresistenten Golden ҂ Topaz Kreuzungen Opal, Sirius und Luna des tschechischen Züchters Jaroslav Tupý am Institut für Experimentelle Botanik in Prag.

Apfelsorten mit Schorfresistenz wie die letztgenann- ten können den Produzenten helfen, die Pflanzen- schutzbehandlungen zu reduzieren und das Risiko von Ertragsausfällen zu senken. Gleichzeitig kommen sie dem Wunsch der Konsumenten nach möglichst wenig mit Pflanzenschutzmitteln behandeltem Obst entge- gen. Ob die auf ihre Anbaueigenschaften geprüften Gol- den-ähnlichen Neuheiten auch eine Chance auf dem Markt haben werden, wird vom Früchtehandel und den Konsumenten abhängen. Aufgabe der Sortenprüfung ist es lediglich, eine möglichst rasche umfassende Prüfung und Wertung der Anbauwürdigkeit von Sortenneuhei- ten zu liefern und bei allfälligen Schwächen von Sor- ten Problemlösungen zu entwickeln. Nach den ersten Prüfjahren werden nachstehend Ergebnisse und Beob- achtungen zu Wuchs- und Produktionseigenschaften, Krankheitsanfälligkeit, Fruchtqualität und Lagerbarkeit der gelbschaligen Sorten Opal, Sirius und Luna vorge- stellt.

Hohe und regelmässige Erträge

Auch für Sorten mit Resistenzen gilt, dass hohe und re- gelmässige Erträge neben einem möglichst grossen An- teil erstklassiger Früchte im Erntegut eine der wichtigs- ten Grundvoraussetzungen für einen erfolgreichen An- bau sind.

Die neue schorf- resistente Apfel- sorte Opal.

(2)

Opal steht wie seine Schwesterkreuzungen Sirius und Luna auf dem Obstbau-Versuchsbetrieb Güttingen 2009 im dritten Laub, gleichzeitig gepflanzt mit der Ver- gleichssorte Golden Delicious. Alle vier Sorten stehen auf der Unterlage M9 T337 und wurden als gut verzweig- te Knipbäume mit einer Distanz von 3.5҂1.2 m ge- pflanzt. Die Jahresniederschläge liegen um 1000 mm;

die Lehmböden sind schwer, die Parzelle wird nicht künstlich bewässert. Der Pflanzenschutz erfolgte nach einem betriebsüblichen integrierten Pflanzenschutz- programm, bei den schorfresistenten Sorten mit leicht reduzierter Anzahl Fungizidbehandlungen.

Der Vergleich der Anfangserträge (Abb. 1) zeigt gute Ergebnisse für die schorfresistenten Sorten. Opal konn- te in den ersten Jahren fast mit Golden Delicious mithal- ten. Sirius kommt etwas langsamer in Ertrag und weist als triploide Sorte auf der Unterlage M9 viele übergrosse Früchte auf.

Die Grössenverteilung der Früchte (Abb. 2) war bis- her bei Luna am besten mit einem hohen Anteil im Be- reich 75 bis 85 mm Fruchtdurchmesser. Bei Opal liegt er im Mittel etwas tiefer, streut aber weniger stark. Mit seiner länglichen Fruchtform wies Opal jedoch gute Einzelfruchtgewichte um 170 g auf, während Luna mit 165 g im Durchschnitt leicht darunter lag. Es ist davon auszugehen, dass auf älteren Bäumen im Vollertrag die

Fruchtgrösse bei Opal um einen mittleren Grössenbe- reich von zirka 70 mm liegt. In anderen Parzellen zeigte Opal auf der schwachen Unterlage P22 tendenziell zu kleine Früchte. Im Vergleich mit Golden Delicious wird deshalb wohl auch bei gutem Volumenaufbau und re- gelmässigen Erträgen das Ertragspotenzial mit den Jah- ren etwas hinter Golden zurückliegen.

Opal hat nur einen mittelstarken Wuchs und ver- zweigt sehr intensiv vor allem an der Peripherie, wo nach Einsetzen der Erträge ein Vereinzeln der Astfort- setzung nötig ist. Die Äste sind leicht hängend und sehr gut garniert. Da die Sorte sehr fruchtbar ist, können auf schwach wüchsigen Böden und zu schwacher Unterlage die Bäume im Wachstum blockiert werden; dann leidet auch die Fruchtgrösse. Für gute Erträge ist bei Opal also genügend Vitalität (Unterlagenwahl, Düngung, Bewäs- serung) wichtig. Bei Sirius hingegen wurden auf P22 ausgeglichenere und kleinere Früchte beobachtet als auf M9. Für diese Sorte scheinen sich schwächere Unter- lagen besser zu eignen. Luna nimmt bezüglich Wuchs- typ eine Mittelstellung ein. Der Baum ist sehr gut ver- zweigt und garniert. Bei allen drei Sorten sind die guten Baumeigenschaften der Eltern Golden und Topaz wie- derzuerkennen. Bei Opal zeigen sich als einziger der drei Sorten kurz vor der Ernte typische Magnesium-Mangel- symptome, wie dies auch bei Golden Delicious bekannt ist. Aus den bisherigen Ergebnissen lässt sich nicht schliessen, ob darunter die Fruchtqualität oder Frucht- barkeit der Bäume leidet.

Opal – geschmackvoll und mit Differenzierungspotenzial

Wie in der Tabelle auf Seite 13 ersichtlich, wiesen die drei Sorten 2008 interessante Zucker-, Säure- und Festig- keitswerte bei der Ernte auf. Insbesondere Opal und Sirius haben viel Zucker, bei Sirius liegt die Säure mit über 8.5 g/L etwas höher als bei Opal. Während beide Sorten ein intensives, süss-säuerliches Aroma haben, ist Luna deutlich flacher im Geschmack und tiefer in den Zuckergehalten. In der Festigkeit liegt Opal mit rund 9.5 kg/cm2am höchsten.

Neben den erwähnten Unterschieden in der Vertei- lung der Fruchtgrössen ist die Form, Farbe und Hautbe- schaffenheit recht unterschiedlich. Opal ist länglicher ge- baut als Sirius und Luna. Bei Opal wiesen im zweiten Standjahr ungefähr 40% der Früchte eine attraktive oran- ge Backe auf (Abb. 3), was zu einem eigenständigen opti- schen Sortenprofil beiträgt. Eher nachteilig für das Ausse- hen dürften die Berostungen von Opal sein. Während die üblicherweise vorhandene Berostung in der Stielgrube wohl weniger stört und als sortentypisch bezeichnet wer- den kann, bleibt zu klären, wie weit die Berostungen, die teilweise über die Stielgrube hinausgehen, von den Kon- sumenten akzeptiert werden. Diese stärkeren Berostun- gen traten bisher verstärkt auf jungen Bäumen und beim Einsatz von Kupfer als Fungizid in der kritischen Periode vor der Blüte auf (Abb. 4). Bei Sirius scheint die Beros- tungsneigung nach bisherigen Beobachtungen weniger stark, etwa vergleichbar mit Golden Delicious Klon B zu sein. Wenig berostet ist Luna, im Gegenteil: sie zeichnet sich aus durch eine ausnehmend glatte, saubere Frucht- haut. Spornberger et al. (2008) stellten die gleiche Reihen-

S C H W E I Z E R I S C H E Z E I T S C H R I F T F Ü R O B S T- U N D W E I N B AU 2 2 / 0 9 11

A P F E L S O R T E N

0.0 5.0 10.0 15.0 20.0 25.0

Luna Sirius Opal Golden Delicious

Ertrag in kg/Baum

Sorte

Ertrag 2008 Ertrag 2009

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90

Sirius Golden Delicious

Luna Opal

AnteilproKaliberklassein%

< 60mm 61–70mm 71–80mm 81–90mm > 90mm

Abb. 1: Anfangserträge im zweiten und dritten Stand- jahr.

Abb. 2: Fruchtgrössenanteil der Testsorten im Vergleich zu Golden Delicious.

(3)

folge in der Berostungsempfindlichkeit der drei Sorten fest und vermuten einen Zusammenhang stärkerer Be- rostungen mit Spätfrostereignissen.

2008 traten in Güttingen als Folge eines Kälteein- bruchs während der Blütezeit bei einigen Sorten wie zum Beispiel Jonagold Frostzungen auf. Bei Auszählun- gen im selben Jahr lag der Anteil Früchte mit Frostzun- gen bei Sirius über 20%, bei Opal dagegen unter 5%

(Abb. 5). Jedoch ist denkbar, dass die stärkere Berostung von Opal im Vergleich mit den andern Sorten teilweise auf eine unterschiedliche Form der Spätfrostempfind- lichkeit zurückzuführen ist.

Mittel bis stark feuerbrandanfällig

Zur Anfälligkeit der drei Sorten für Blüteninfektionen mit Feuerbrand können noch keine schlüssigen Aussa- gen gemacht werden. Opal blüht einige Tage vor Golden Delicious, Luna leicht später, aber auch noch vor Golden und Sirius zeitgleich mit Golden Delicious. Im Pflanz- jahr 2007 mussten wegen spontanen Feuerbrandinfek- tionen im Feld lediglich von Luna einige Bäume gerodet werden, während Sirius und Opal verschont blieben. Nach künstlicher Infektion der Triebspitzen im Quarantänegewächshaus zeigte Opal eine mittlere Triebanfälligkeit, während der Befallsfortschritt bei

Luna und Sirius deutlich schneller vonstatten ging, nahezu vergleichbar mit Gala. Gegen Schorf sind Opal, Sirius und Luna mit der vf-Schorfresistenz gewappnet.

Bekanntlich kann diese jedoch vom Pilz durchbrochen werden, weshalb auch bei diesen Sorten ein gewisser Fungizideinsatz nötig ist, um die Resistenz zu schützen.

Nach bisherigen Beobachtungen in verschiedenen Parzellen kann die Mehltauanfälligkeit der drei Sorten als eher gering eingestuft werden, was auch Spornberger et al. (2008) in wärmerem und trockenerem Klima unter Biobedingungen bestätigen. Krebs und Kragenfäule, wie sie bei Topaz auftreten können, wurden bisher nicht festgestellt.

Eine Schwierigkeit, die sich vor allem im biologi- schen Anbau dieser gelbschaligen Sorten stellt, ist die Regenfleckenkrankheit. Besonders Opal mit seinem dicht verzweigten Baum ist an Standorten mit viel Som- merniederschlag und erhöhtem Regenfleckendruck aus diesem Grund wohl kaum geeignet für den biologi- schen Anbau (Abb. 6). Noch nicht untersucht wurde in den Versuchsparzellen von ACW die Anfälligkeit der drei Sorten auf Lagerkrankheiten wie Gloeosporium. In ei- nem ersten Vorversuch zur Lagerung wurde jedoch mit dem IP-Pflanzenschutzregime keine erhöhte Anfällig- keit festgestellt.

S C H W E I Z E R I S C H E Z E I T S C H R I F T F Ü R O B S T- U N D W E I N B AU 2 2 / 0 9

12

A P F E L S O R T E N

0 20 40 60 80 100

Sirius Golden Delicious

Luna Opal

AnteilproFarbklassein%

< 10% 1–33% 34–50% 51–75%

Abb. 3: Anteil Früchte mit orangen Backen (Rotanteil über 10%).

0 10 20 30 40 50 60

0% 1–5% 6–10% 11–30% > 30%

AnteilFrüchtepro Berostungsklassein%

Berostungsklasse

Opal Kontrolle Opal Cu grüne Knospe

Abb. 4: Anteil Früchte pro Berostungsklasse bei Opal nach der Behandlung mit 0.5 kg/ha Kupfer im Stadium

Grüne Knospe im Vergleich zur Kontrolle. Abb. 6: Sorte Opal mit Regenflecken.

0 5 10 15 20 25

Luna Opal Topaz Sirius

ProzentFrüchtemitFrostzungen2008

Sorte

Abb. 5: Anteil Früchte mit Frostzungen im Jahr 2008.

(4)

Ernte und Lagerung

Erwartungsgemäss liegt die Reife der drei Sorten um je- ne von Golden Delicious. Auf Grund mehrjähriger Erhe- bungen des Reifeverlaufs kann Opal je nach Lage und Jahr knapp vor bis gleichzeitig mit Golden Delicious ge- pflückt werden, ebenso Sirius. Luna folgt etwa eine Wo- che später. Zum Zeitpunkt der optimalen Pflückreife weisen bei Opal viele Früchte stärker aufgehellte gelbli- che Streifen in der grünen Grundfarbe auf. Bei MCP-Be- handlung blieben diese erhalten, ohne MCP wurde die Grundfarbe im Verlauf der Lagerung einheitlich grün- lichgelb. Bei Sirius blieben die Früchte von Bäumen auf der Unterlage M9 deutlich grüner als physiologisch gleich reife Früchte auf P22.

Da ein wichtiges Kriterium zur Beurteilung der Marktchancen einer Sorte deren Lagerfähigkeit und Shelf-Life Verhalten ist, wurden 2008 bei ACW in Cont- hey (VS) Vorversuche zur Lagerung bei verschiedenen Temperatur- und CA-Bedingungen sowie mit und ohne Applikation von 1-MCP durchgeführt.

Opal und Sirius wurden am 24. September 2008 ge- erntet, Luna eine Woche später. Opal fällt durch sehr ho- he Zuckerwerte und durch eine gute Erhaltung der Fes- tigkeit während der Lagerung auf, die mit 1-MCP noch um 0.5 kg/cm2verbessert wurde.

Deutliche Unterschiede in der Lagerfähigkeit der drei Sorten zeigten sich beim Aufschneiden der Früchte En- de März zur Beurteilung von Lagerschäden. Luna zeigte bei 1 °C-Lagerung unter CA-Bedingungen nach sechs Monaten fast 100% Fleischbräune, egal ob mit 1-MCP behandelt oder nicht. Zudem zeigten bei der 1-MCP- Variante rund 15% der Früchte Hautbräune, während diese ohne 1-MCP kaum auftrat. Luna scheint kälte- empfindlich zu sein. Bei Sirius hingegen gab es keinerlei Lagerschäden, auch nicht bei sehr tiefer Temperatur und wenn mit 1-MCP behandelt wurde. Opal nimmt eine Zwischenstellung ein. Sie erträgt zwar die 1 °C rela- tiv gut, leichte Fleischbräuneschäden wurden aber auch bei Opal verzeichnet. Problematisch waren diese vor allem nach Behandlung mit 1-MCP. Angesichts der gu- ten Festigkeitswerte von Opal und der oben erwähnten Tatsache, dass die Grundfarbe ohne 1-MCP-Be- handlung sich nach der Lagerung ausgeglichener prä- sentiert, scheint ein Einsatz von 1-MCP bei Opal nicht sinnvoll. Weitere Lagerversuche mit etwas höheren Temperaturen, aber ohne 1-MCP, werden diesen Winter durchgeführt. Kurz zusammengefasst scheint Sirius we- nig oder keine Lagerprobleme zu bieten, bei Opal schei- nen diese mit einer Optimierung der Bedingungen lös- bar, während Luna doch erhebliche Lagerprobleme

zeigte.

Dank

Die Autoren danken der Baumschule E. Dickenmann AG für das zur Verfügung stellen von Versuchsfrüchten und dem Qualitätsservice der Migros Ostschweiz für die Durchführung von Fruchtanalysen mit der Pimprenelle.

Literatur

Weis H.: Weiterhin geringe Anlagenerneuerung, Obstbau Wein- bau 9, S. 262–264, 2008.

Spornberger A., Brunmayer R., Filipp M., Sigl G. und Keppel H.:

Neue, tschechische schorfresistente Sorten fürs pannonische Klimagebiet? Besseres Obst 6, S. 5–7 (Teil I) und Besseres Obst 7, S. 10–12 (Teil II), 2008.

S C H W E I Z E R I S C H E Z E I T S C H R I F T F Ü R O B S T- U N D W E I N B AU 2 2 / 0 9 13

A P F E L S O R T E N

R É S U M É

Issue de la sélection Golden҂Topaz, l’obtention Opal résistante à la tavelure affiche d’excellentes propriétés au niveau de l’arbre. Dans la région méridionale du lac de Constance où elle est produite dans des conditions IP, elle donne en plus des rendements réguliers et élevés de fruits d’une qualité intéressante. Reste à observer l’évolution de la coloration proportionnelle sur les sujets âgés. La résistance à la tavelure et une faible sen- sibilité à l’oïdium semblent notamment prédestiner cette obtention à la production IP qui limite le recours aux produits phytosanitaires, tandis que dans la culture bio, la sensibilité aux taches de suie pose un problème.

Très sucrés, aromatiques et séduisants avec leur robe jaune en partie recouverte d’un hâle orangée, ces fruits juteux, croquants et goûteux ont tout pour plaire au consommateur. Cependant, il reste du travail à faire pour diminuer la rouille et mieux faire accepter cette nouvelle sélection par les consommateurs. Opal se conserve bien, même si les conditions d’entreposage doivent encore être légèrement optimisées pour éviter des problèmes tels que le brunissement de la chair.

Opal – une nouveauté variétale jaune aux qualités culturales intéressantes Verlauf von Festigkeit, Zucker und Säuregehalt bei der Ernte und nach sechs Monaten Lagerung am Beispiel der CA-Lagerung bei 1 °C, 1.5% C02, 1% O2.

Festigkeit Zucker Säure (kg/cm2) (°Brix) (g/L) Opal

Erntewert 24.9.2008 9.5 14.5 7.4

24.3.2009 ohne MCP 8.0 15.0 6.2

24.3.2009 mit MCP 8.5 15.9 5.6

Sirius

Erntewert 24.9.2008 7.5 13.6 8.8

24.3.2009 ohne MCP 6.7 13.1 6.7

24.3.2009 mit MCP 6.8 13.3 8.3

Luna

Erntewert 2.10.2008 9.3 12.7 8.5

24.3.2009 ohne MCP 7.6 13.4 3.6

24.3.2009 mit MCP 7.9 13.8 3.8

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

• Seine grünen Schuhe trägt er immer, wenn kein Schnee liegt.. • Liegt Schnee, dann trägt

OPAL Exam@TUD https://exam.zih.tu‐dresden.de OPAL Exam@TUD2 https://exam2.zih.tu‐dresden.de OPAL Exam@TUD3 https://exam3.zih.tu‐dresden.de.. * Zweitprüfer kann im

Beide Opal Berliner Biber haben eine filigran strukturierte Oberfläche und einen Segmentschnitt.. Daraus ergibt sich ein vertikal betontes,

Institut für Informatik, Lehrstuhl für Rechnerarchitektur Albert-Einstein-Str... Kompetenzen

Bei den schorfresistenten Sorten liegen Golden Lasa und Topaz ertragsmässig vorne (Abb. Golden Lasa weist etwas grosse Kaliber und teilweise ausgeprägte Fruchtberostung auf

Luna baute bei etwa gleicher Eingangsfestigkeit wie Opal von rund 8 kg/cm 2 in sechs Monaten die Festigkeit und Säure stärker ab als Opal, während Sirius schon bei der Einlagerung

Nach dieser Frist wird ein Zugang zum Programm Multiple Sklerose in OPAL nicht mehr möglich sein und alle dokumentierten Daten werden gelöscht...

Während 36% der Konsumenten die Sorte Sirius zu sauer fanden, wurden Golden Delicious und Opal ® von 36% beziehungsweise 34% der Konsumenten als zu wenig sauer beurteilt.. Bei