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Academic year: 2022

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Leute / Köpfe

Urlaub zum Durchatmen

Was haben die Orte Bettmeralp, Braunwald, Mürren, Riederalp, Saas,Fee.Stoos, Wengen und Zer- matt gemeinsam?

Sie liegen in der Schweiz - das wäre an sich nichts besonderes. Alle sind Tourismusorte - auch nichts beson- deres. Sie haben eine Luftqualität.

die der von unbelasteter Luft nahe- kommt - das ist etwas Einzigartiges.

Die Begründungfür diese paradie- sische Luftgüte liegt darin, daß es in diesen Orten keinen privaten PKW- Verkehr gibt.

WährendimGegensatz dazu z.B.

St. Moritz und Basel im Winter die gleichen Stickoxidwerte haben.

Unter dem Kürzel GAST (Gemein- schaftAutofreier SchweizerTouris- musorte) wird gemeinsam Marke- ting und Öffentlichkeitsarbeit be- trieben. GASThätte aber auch ohne diese Maßnahmen keine Probleme, ihre 40.000 Betten-Kapazität aus- zulasten. Laut Schweizer Marktfor- schung werden Urlaubsorte immer mehr nach Umweltkriterien ausge- wählt.

Die Schweizhat wiedereinmal. was die Verkehrsentlasrong betrifft, eine innovative Rolle übernommen. Mit dem 28 t Limit:flirLKW, den Tem- polimits für PKW, dem integrierten Taktfahrplan für öffentliche Ver- kehrsmittel, den Umweltfahrkarten für städtische Verkehrsbetriebe. den Rieseninvestitionen fürRadverkehr, haben die Schweizer schon in vielen Bereichen eine Vorreiterrolle in be- zug aufmenschengerechte Verkehrs- politik übernommen.

Eine wichtige Rolle spieltin diesem Zusammenhang der über 100.000 Mitglieder zählende Verkehrsclub der Schweiz (VCS), welcherintelli- genten, umweltschonendenMobili- tätsstrategien zum Druchbruch ver- half und verhilft.

Um diese - im wahrsten Sinne des Wortes-gesundeEntwicklungauch in Österreich voranzutreiben, wur- de vor mehr als einemJahrder Ver- kehrsclub Österreich (VCÖ) ins Leben gerufen. In derkurz~!lZeit seines Bestehens hat der VCO auch schon die österreichische Verkehrs- politik nachhaltig beeinflußt.

KarlReiter

(Verkehrsclub ÖSterreich)

WIFI Vorarlberg

Der neue Leiter des WIFI der Handelskammer Vorarlberg heißt ab 1.5.1990Oipl.- Ing. Armin Oelz. Nach Abschluß seines Wirtschaftsingeni- eur-Studiums im Juni 1964verbrachte Oelz ein Jahr an der Universität Toulouse in Frankreich. Er trat dann im Jahr 1965 in die Firma Benedikt Mäser Textilwerke ein. wo er ab 1977 als ge- schäftsleitender Direktor für den Bereich «Be- trieb» (Logistik, Produktion, EDV, Personal) zuständig war. Oelz will in seiner neuen Funktion die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen för- dern.

Steirerbrau

Dipl.-Ing. Or. Gerhard Egger ist seit 1.10.1989 Mitarbeiter der Steirerbrau Steirische Brauindu- strie AG. Dr. Egger, der seit 1980als Studien-, Vertrags- und Universitätsassistent an der TU Graz, Abteilung für Betriebswirtschaftslehre tätig war, hat über «Ganzheitliche Unternehmungsent- wicklung in Klein- und Mittelbetrieben» disser- tiert. Im Bereich Personalentwicklung und -orga- nisation - einem für die Steirerbrau weitgehend neuen Aufgabengebiet - wartet eine große Heraus- forderung auf ihn.

Providencia Osztnlk-Magyar Biztosit6 Rt.

Für einen Grazer Wirtschaftsingenieur hat das Aufbrechen der Ostmärkte bereits wichtige Fol- gen gezeigt: Oipl.-Ing. Dr. Harald Mayer-Rönne (40), bisher erfolgreicher Landesleiter der Wiener Allianz in der Steiermark, ist seit Jahresanfang Vorstandsvorsitzender der Providencia Osztrik- Magyar Biztosit6 RT. Die Providencia, an der die Wiener Allianz, die Ungarische Post und die Ungarische Postbank beteiligt sind, ist die erste im Osten gegründete Versicherung mit westlicher Mehrheit. Den Markt in Ungarn sieht Mayer- Rönne, der demnächst samt Frau und Kindern nach Budapest übersiedeln wird, als ausgespro- chen aufnahmefahig an.

Roland Berger& Partner

DDr. Manfred Reichl (36) ist seit 1.1.1990Mit- glied der Geschäftsleitung der Roland Berger und Partner GmbH International Management Con- sultants in München. ach seiner Dissertation an der TU Graz über «Einführungsstrategien von CAD/CAM in Industrieunternehmen» arbeitete Dr. Reichl mehrere Jahre beim amerikanischen Computerkonzern Hewlett Packard. 1987wech- selte er zu Roland Berger& Partner, wo er heute für die strategische Beratung der Elektronikindu- strie zuständig ist. Dr. Reichl war übrigens auch mehrere Jahre Finanzreferent des WIV.

DER WIRTSCHAFTSINGE IEUR 22 (1990) I

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