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8 Aufführungen für die Weihnachtsfeier - Kerzen an!

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Academic year: 2022

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KERZEN AN - ES WIRD FEIERLICH:

Selbst der heißeste Sommer geht einmal zu Ende und kaum haben die Herbstwinde das Laub durcheinandergewirbelt, ist sie auch schon da: die Vorweihnachtszeit. Jetzt wird gebacken, gebastelt und geschmückt, es duftet nach Plätzchen und Tannenzwei- gen und alles vibriert in Vorfreude auf die Festtage und die ersehnten Geschenke.

Auch in der Schule macht sich diese ganz spezielle Stimmung bemerkbar – und mit ihr die alljährliche Frage nach der Gestaltung einer abwechslungsreichen Klassenfeier.

Was führen wir auf? Welche Lieder werden gesungen? Wie binden wir möglichst viele Kinder in die aktive Gestaltung ein?

Genau hier kommt unser Heft „Kerzen an!“ ins Spiel. Mit acht musikalischen Auffüh- rungsvorschlägen ist für jeden etwas dabei: Seht das Krippenspiel aus einem ande- ren Blickwinkel, bringt ein Live-Hörspiel mit Schattentheater auf die Bühne, singt mit einem Weihnachtschor das „Best-Of“ aller Weihnachtslieder oder tanzt gemeinsam den ultimativen Weihnachtstanz! Alle Kapitel machen auf unterhaltsame Weise die ge- meinsame Zeit zu etwas Besonderem. Mit Texten, Noten und Begleitsätzen sowie mit wertvollen Hilfen und Tipps bietet das Heft ein Komplettpaket, um die nächste Feier im Handumdrehen zu einem tollen Erlebnis zu machen.

Alle Lieder sind kindgerecht produziert und die unterschiedlichen Instrumente sind gut erkennbar, der Mitsing-Faktor dementsprechend hoch. Wie schon im Heft „Leinen los!“ haben wir dabei natürlich auf eine für Kinder gut singbare Tonart geachtet.

Auch die Begleitung ist denkbar einfach: Schon mit Boomwackers, Orff-Instrumenten oder auch Küchenutensilien lassen sich tolle Ergebnisse erzielen. Dabei dürfen be- kannte Pop-Titel wie etwa „Shake Up Christmas“ der amerikanischen Band Train und

„Dezember“ von Mark Forster und Stefanie Kloß nicht fehlen.

Also: Kerzen an und rein in die Weihnachtsstimmung. Mit den Ideen aus diesem Heft werden die nächsten Weihnachtsfeiern alle begeistern – ein echter Zugewinn nicht nur für die Schulgemeinschaft, sondern auch für Eltern und Geschwister.

Viel Spaß und viele leuchtende Kinderaugen wünschen die Minimusiker

TILL & LARS VORSC

HAU

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SEITE 7

SEITE 15

SEITE 21

DAS ETWAS ANDERE KRIPPENSPIEL

EIN LIVE-HÖRSPIEL MIT SCHATTENTHEATER WEIHNACHTSZEIT IST WÜNSCHEZEIT

VERKEHRTE WELT IM STALL

DIE

VERLASSENE HÜTTE WUNSCH-

ZETTEL-RAP

EIN WEIHNACHTS-MEDLEY

KERZEN AN!

INHALTSVERZEICHNIS

VORSC

HAU

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SEITE 43

SEITE 49

SEITE 55

EINEN SONG MIT KÜCHENUTENSILIEN UND VOCAL-RHYTHMS BEGLEITEN

EIN GROSSER WEIHNACHTSCHOR AUF DER BÜHNE

EIN KLINGENDES LICHTSPIEL DER ULTIMATIVE WEIHNACHTSTANZ

DER GROOVENDE KEKS

DEZEMBER

DER

LEUCHTENDE STERN SHAKE UP

CHRISTMAS

Auffüuhrungen füüur eine unvergessliche Weihnachtsfeier

TSVERZEICHNIS

VORSC

HAU

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zur Weihnachtsfeier der Klasse ____

am _______ , um _______ Uhr.

VORSC

HAU

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AUFFÜHRUNGSDAUER

etwa 15–20 Minuten

ROLLEN

10–15 Kinder:

• Ochs

• Esel

• 2 Hirten

• 5 Schafe

• Maria und Josef

• Erzähler (aus dem Off)

REQUISITEN | KOSTÜME

• Stall-Ambiente: Futterkrippe, Heu- gabel, Kartoffelsack, Strohballen …

• Kostüme für die Tiere, z. B. Tieroh- ren an Haarreifen, farbige Klamot- ten/Tierfelle

• eine Puppe/ein Bündel als Baby

• 2 Hirtenstäbe/Stöcker

INSTRUMENTE | BEGLEITUNG

Zusätzlich zum Singen begleiten die Schülerinnen und Schüler das Lied auf Stabspielen.

HÖRBEISPIELE

01 Sei kein Ochs und sei kein Esel 02 Sei kein Ochs und sei kein Esel (Playback)

ABLAUF UND DIFFERENZIERUNG

Das Krippenspiel eignet sich für die Umsetzung im Klassenraum ebenso wie für die große Bühne.

Für die Aufführung wird das Lied und die Begleitung eingeübt und die Rollen verteilt. Das Requisiten-Team bastelt das Bühnenbild und/oder die Kostüme.

Am Ende der Aufführung wird das Lied von allen Schülerinnen und Schü- lern gemeinsam gesungen.

EASY

Die Geschichte wird vorgelesen, danach singen alle gemeinsam den Song. Damit die Schülerinnen und Schüler einen schnellen Zugang zur Geschichte bekommen, wird das Lied vorher einmal angehört.

MEDIUM

Die Schülerinnen und Schüler lesen die Geschichte mit verteilten Rollen und singen gemeinsam das Lied. Diese Art der Umsetzung funktioniert auch gut im Klassenraum. Für die beiden Hauptrollen Ochs und Esel werden sichere Sprecher benötigt.

PREMIUM

Nun geht es auf die Bühne: Die Schülerinnen und Schüler spielen das Stück in verteilten Rollen, das Requisiten-Team schafft mit dem Bühnenbild das perfekte Stall- Ambiente. Wenn alle das Lied gut beherrschen, können die Strophen auf einzelne Kindergruppen aufgeteilt werden. Der Refrain wird dann wieder gemeinsam gesungen.

DIDAKTISCHE HINWEISE

VORSC

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AUFFÜHRUNGSDAUER

etwa 10–15 Minuten

ROLLEN

10–25 Kinder

BEREITSTELLEN | BASTELN

• blaue und rote Zettel (als Wunsch- zettel)

• eine Dose für die Zettel

• ein großes Plakat/eine Pappe, auf dem/der die Wünsche nachher ge- sammelt und angeheftet werden

INSTRUMENTE | BEGLEITUNG

• Schlaginstrumente/Boomwhackers

• Glockenspiele

HÖRBEISPIELE

03 Wunschzettel-Rap

04 Wunschzettel-Rap (Playback)

ABLAUF UND DIFFERENZIERUNG

Zunächst werden kleine Wunschzettel in zwei Farben verteilt: Blau steht für reale Dinge, Rot für immaterielle Wün- sche. Jedes Kind erhält jeweils einen roten und einen blauen Zettel. Auf jeden Zettel wird ein Wunsch geschrie- ben. Dann werden die Zettel wieder eingesammelt und in einer großen Keksdose einmal kräftig durchgeschüt- telt und gemischt. Nacheinander wer- den nun die Wünsche aus der Dose gezogen und an die Tafel geheftet oder auf eine große Pappe geklebt.

EASY

Es wird ein individueller Klassen- Wunschzettel angefertigt und im Klassenraum aufgehängt: Dafür wer- den auf ein großes Plakat/eine große Pappe die Buchstaben des Alphabets vorgeschrieben. Dies kann auch sehr gut in Kleingruppen umgesetzt wer- den. Die Worte auf den Zetteln werden nun mit ihren Anfangsbuchstaben den Buchstaben aus dem Alphabet zuge- ordnet und aufgeklebt.

MEDIUM

Aus dem Klassen-Wunschzettel wird ein eigener Rap zum vorhandenen Playback verfasst. Die Rhythmus-Vor- lage (S. 21) ist dabei eine gute Hilfe.

Der Rhythmus ist im Song deutlich zu hören und die Schläge können mit Boomwhackers oder kleinen Schlag- instrumenten mitgespielt werden.

Auch hier eignet sich die Arbeit in Kleingruppen.

PREMIUM

Der eigene Rap wird auf der Bühne präsentiert. Dabei begleiten sich die Schülerinnen und Schüler selbst mit Instrumenten und Bodypercussion. Es muss auf eine sinnvolle Aufteilung zwi- schen Rap und Chorus geachtet wer- den. Wurden die vorherigen Schritte in Kleingruppenarbeit bearbeitet, kann jede Gruppe eine Rap-Strophe vor- tragen und während der anderen Raps die Rhythmusbegleitung für die jeweils anderen Gruppen übernehmen. Der Chorus wird von allen gemeinsam ge- sungen und von einigen Schülern mit Glockenspielen begleitet.

DIDAKTISCHE HINWEISE

VORSC

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AUFFÜHRUNGSDAUER

etwa 10–15 Minuten

ROLLEN

10–25 Kinder

BEREITSTELLEN | BASTELN

• blaue und rote Zettel (als Wunsch- zettel)

• eine Dose für die Zettel

• ein großes Plakat/eine Pappe, auf dem/der die Wünsche nachher ge- sammelt und angeheftet werden

INSTRUMENTE | BEGLEITUNG

• Schlaginstrumente/Boomwhackers

• Glockenspiele

HÖRBEISPIELE

03 Wunschzettel-Rap

04 Wunschzettel-Rap (Playback)

ABLAUF UND DIFFERENZIERUNG

Zunächst werden kleine Wunschzettel in zwei Farben verteilt: Blau steht für reale Dinge, Rot für immaterielle Wün- sche. Jedes Kind erhält jeweils einen roten und einen blauen Zettel. Auf jeden Zettel wird ein Wunsch geschrie- ben. Dann werden die Zettel wieder eingesammelt und in einer großen Keksdose einmal kräftig durchgeschüt- telt und gemischt. Nacheinander wer- den nun die Wünsche aus der Dose gezogen und an die Tafel geheftet oder auf eine große Pappe geklebt.

EASY

Es wird ein individueller Klassen- Wunschzettel angefertigt und im Klassenraum aufgehängt: Dafür wer- den auf ein großes Plakat/eine große Pappe die Buchstaben des Alphabets vorgeschrieben. Dies kann auch sehr gut in Kleingruppen umgesetzt wer- den. Die Worte auf den Zetteln werden nun mit ihren Anfangsbuchstaben den Buchstaben aus dem Alphabet zuge- ordnet und aufgeklebt.

MEDIUM

Aus dem Klassen-Wunschzettel wird ein eigener Rap zum vorhandenen Playback verfasst. Die Rhythmus-Vor- lage (S. 21) ist dabei eine gute Hilfe.

Der Rhythmus ist im Song deutlich zu hören und die Schläge können mit Boomwhackers oder kleinen Schlag- instrumenten mitgespielt werden.

Auch hier eignet sich die Arbeit in Kleingruppen.

PREMIUM

Der eigene Rap wird auf der Bühne präsentiert. Dabei begleiten sich die Schülerinnen und Schüler selbst mit Instrumenten und Bodypercussion. Es muss auf eine sinnvolle Aufteilung zwi- schen Rap und Chorus geachtet wer- den. Wurden die vorherigen Schritte in Kleingruppenarbeit bearbeitet, kann jede Gruppe eine Rap-Strophe vor- tragen und während der anderen Raps die Rhythmusbegleitung für die jeweils anderen Gruppen übernehmen. Der Chorus wird von allen gemeinsam ge- sungen und von einigen Schülern mit Glockenspielen begleitet.

DIDAKTISCHE HINWEISE

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AUFFÜHRUNGSDAUER

etwa 15–25 Minuten

ROLLEN

10–25 Kinder: 5 Sprecher (Erzähler, Jonas, Rita, Mo, Weihnachtsmann), mind. 5 Musiker, 3–4 Schattenspieler

BEREITSTELLEN | BASTELN

Für das Schattenspiel wird ein großes weißes Tuch als Leinwand über eine Traverse oder ein Gestänge gespannt.

Ein großer Strahler leuchtet von hinten dagegen. Die Schattenspieler positio- nieren sich nun zwischen Strahler und Tuch. Dafür nutzen die Schülerinnen und Schüler einfache Requisiten mit klaren Umrissen: etwa aus Pappe aus- geschnittene Stühle, eine Hütte, das Gebüsch, ein Rentier …

Die Bühne sollte auf der einen Seite den Bauernhof, auf der anderen Seite den Wald zeigen. Die Fahrradfahrt da- zwischen können die Schülerinnen und Schüler mit echten Rädern darstellen.

INSTRUMENTE | KLANGERZEUGER

Rainmaker, Xylofon, Donnertrommel, Fahrradklingel, Kokosnüsse, Chimes/

Cymbals, Cabasa, Glockenspiel, Bass- töne/große Trommel, Cornflakes in Tüte

BEGLEITUNG

Auf der CD markiert ein kurzes Musik- stück den Beginn und das Ende der Geschichte. Wenn das Hörspiel live auf der Bühne entsteht, können die Schülerinnen und Schüler ein selbst komponiertes Musikstück spielen.

HÖRBEISPIELE

05 Die verlassene Hütte (Teil 1) 06 Die verlassene Hütte (Teil 2)

ABLAUF UND DIFFERENZIERUNG

Für die Umsetzung gibt es verschie- dene Möglichkeiten – je nachdem, welche Teile live von den Schülerinnen und Schülern performt werden. Die zu vertonenden Schlüsselwörter sind in der Geschichte grafisch hervorge- hoben, geeignete Instrumente werden an der Seite genannt. Zu Beginn der Geschichte kann das Schattenspiel als statische Szene projiziert werden und erst ab der Fahrradfahrt in Bewegung kommen.

EASY

Das Hörspiel wird von der CD abgespielt, die Schülerinnen und Schüler erzeugen die entsprechenden Geräusche live dazu. Im Klassenraum funktioniert diese Variante gut. Sie eignet sich auch für den Einstieg, denn so lernen alle die Geschichte am besten kennen.

MEDIUM

Die Schülerinnen und Schüler präsentieren die Geschichte auf der Bühne. Dabei wird das Hörspiel wieder von der CD abgespielt.

Die Geräusche werden von einer Schülergruppe gemacht. Die anderen führen ein Schattenspiel auf und bringen so die Handlung auf eine Leinwand.

PREMIUM

Alles entsteht live auf der Bühne:

Geräusche werden erzeugt, das Schattenspiel vorgeführt und fünf lesestarke Kinder übernehmen die

DIDAKTISCHE HINWEISE

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ERZÄHLER Es ist Freitagnachmittag und die drei Freunde Jonas, Rita und Mo sitzen im Schuppen auf dem weitläufigen Gelände des Bauernhofs auf dem Jonas mit seiner Familie wohnt. Eigentlich wollten die drei sich zur Probe für die Schülerband treffen, denn das Weihnachtsvorspiel in der Schule steht an. Weil Rita aber ihre Gitarre nicht auf dem Rad transportieren konnte und Mo seine Flöte vergessen hat, fällt die musikalische Probe leider aus. Den ganzen Nachmittag REGNET es schon und die Kinder überlegen, was sie als Nächstes tun wollen.

RAINMAKER ODER LEICHTES KLOPFEN AUF OBERSCHENKEL

Ihnen ist langweilig. In dieser grauen Jahreszeit kann man nicht viel draußen machen, und andere Kinder zum Verabreden sind weit und breit nicht zu sehen. Also hocken die drei Freunde in ihrem Schuppen, den sie sich mit alten Sofas, einem Tisch, zwei Stehlampen und diversen Schachteln, in denen Plätzchen und Süßigkeiten lagern, zu einem gemütlichen Treffpunkt ausgebaut haben. Auf dem Dach plätschern noch ein paar letzte Regentropfen. Von hier aus können sie den ganzen Hof überblicken und werden trotzdem nicht gehört und – was noch besser ist – von Jonas Mama nicht gesehen. Denn wenn sie die drei auf ihren bequemen Sofas erwischen würde, käme sie bestimmt auf die Idee, nach dem Vorspiel in der Schule zu fragen oder an die Mathearbeit nächste

da und starren in die Luft, bis Jonas einen langen Seufzer ausstößt.

JONAS Ahhh …

RITA Ja, das find ich auch!

MO Pfff …

JONAS Hier ist wirklich nichts los im Moment.

Meine Gehirnzellen rosten schon ein, weil ich über nichts nachdenken muss.

RITA Gut, dass du davon so einige hast. Dann können ruhig ein paar wegrosten... Hihi!

JONAS Aber wenn doch etwas passiert, dann könnte ich wieder alle gebrauchen. Ihr wisst doch, als Detektiv muss man immer bereit sein.

ERZÄHLER Jonas hatte sich seit einigen Tagen in den Kopf gesetzt ein richtiger Detektiv zu sein. So, wie er es in Büchern gelesen hatte. Eben mit allem, was dazu gehört: Taschenlampe, Funkgerät, einem Ausweis und eben einer „Zentrale“ wo man sich mit den Kollegen trifft um den neuen Fall zu besprechen. Rita und Mo waren von der Idee nicht so begeistert wie ihr Freund Jonas aus der Schule, aber weil die Novembernachmittage ohnehin nicht so viel hergaben, lenkten sie ein und unterschrieben bereitwillig ihre Detektivausweise.

LIBRETTO

DIE VERLASSENE HÜTTE

VORSC

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AUFFÜHRUNGSDAUER

etwa 10–15 Minuten

ROLLEN

Für das Medley: alle Kinder der Schule Für das Vorspiel: 10–15 Kinder, die den Dialog sprechen

BEREITSTELLEN | BASTELN

• eine Bühne für die Aufführung

• eine „weihnachtliche/festliche“

Kulisse

• Verkleidungen für die einzelnen Parts (Rentiernasen, Backutensilien usw.)

• eine Abspielmöglichkeit für das Playback

• ggf. Mikrofone zum Verstärken des Gesangs

HÖRBEISPIELE

07 Kerzen an!

08 Kerzen an! (Playback) 09 Kling, Glöckchen (Playback) 10 Hallelujah (Playback) 11 Feliz Navidad (Playback) 12 Rudolph,The Red-Nosed Reindeer (Playback)

13 Jingle Bells (Playback) 14 In der Weihnachtsbäckerei (Playback)

15 Lass jetzt los (Playback)

ABLAUF UND DIFFERENZIERUNG

Für dieses Medley können alle

Klassen der Schule eingesetzt werden.

Im Playback tauchen sieben Lieder auf, die mehr oder weniger Text haben bzw. mehr oder weniger schwierig zu singen sind. Eine dementsprechende Aufteilung auf die Klassen oder einzelne Gruppen muss vorab gut geplant werden. Eventuell können auch Klassen zusammengelegt werden, sodass beispielsweise eine vierte Klasse gut einer ersten Klasse helfen kann. Ein „Stage-Plan“

mit Auf- und Abgängen erleichtert die Aufführung auf der Bühne. Die vorgestellten Verteilungen der Klassen sind lediglich Vorschläge und können natürlich individuell angepasst werden.

EASY

Alle Schülerinnen und Schüler singen gemeinsam das Medley.

MEDIUM

Die einzelnen Songs werden auf die Klassen verteilt und die Auf- und Abgänge der einzelnen Gruppen geübt.

PREMIUM

Die Songs werden mit den Bewegungen aufgeführt.

DIDAKTISCHE HINWEISE

VORSC

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AUFFÜHRUNGSDAUER

etwa 3–7 Minuten

ROLLEN

15–30 Kinder:

• Gesang (5–10 Kinder)

• Vocal-Rhythms (5–10 Kinder)

• Groove (4–5 Kinder)

INSTRUMENTE | MATERIAL

Küchenutensilien, z. B. Schneebesen, Ausstechförmchen, Keksdosen …

HÖRBEISPIELE

16 Der groovende Keks

17 Der groovende Keks (Playback)

ABLAUF UND DIFFERENZIERUNG

Der Hauptgesang kann auf einzel- ne Schülerinnen und Schüler oder Gruppen aufgeteilt werden. Im Refrain singen dann mehrere Stimmen, die zu unterschiedlichen Zeiten mit dem Wort „Kekse“ einsetzen. Mit den Vo- cal-Rhythms entsteht aus den Worten

„Mehl“‚ „Schokolade“ und „Zucker“

eine rhythmisch-tonale Begleitung.

Hier benötigen die Schülerinnen und Schüler Durchhaltevermögen, denn die Wörter müssen oft wiederholt und gleichbleibend gesungen werden.

Mithilfe von Küchenutensilien wird schließlich ein Groove aufgebaut.

Schneebesen, Ausstechförmchen, eine Keksdose und Schnipser bilden die Basis. Wenn alles steht, kann die Performance als Flashmob ablaufen, indem die einzelnen Gruppen nach- einander aus dem Publikum auf die Bühne kommen.

EASY

Die Schülerinnen und Schüler singen den Song gemeinsam zum Playback und verinnerlichen den Text und den Rhythmus.

MEDIUM

Die Schülerinnen und Schüler werden in vier Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe bleibt beim Text, der zuvor von allen gesungen wurde. Die zweite Gruppe singt das Pattern „Mehl“, die dritte

„Schokolade“ und die vierte Gruppe

„Zucker“. Die Schwierigkeit liegt im Detail: Jetzt gilt es aufeinander zu achten und im Rhythmus zu bleiben – ansonsten vermischt sich alles zu einem Keksbrei.

PREMIUM

In dieser Variante kommen die Grooves mit Küchenutensilien dazu.

Diese sollten von rhythmusstarken Schülerinnen und Schülern gespielt werden. Es sollten Küchengeräte sein, die möglichst unterschiedliche Klänge erzeugen. So heben sie sich besser vom Gesang ab.

DIDAKTISCHE HINWEISE

VORSC

HAU

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AUFFÜHRUNGSDAUER

etwa 4–8 Minuten

ROLLEN

je mehr Kinder, desto besser

BEREITSTELLEN

Für einen späteren Dreh, sollte das

„Kamerabild“ natürlich passen. Dafür muss ein gemeinsamer Look gefunden werden, der den Schülerinnen und Schülern gut gefällt und zum Thema des Songs passt. Für den Videoclip wird zudem benötigt:

• eine (Handy-)Kamera auf einem Stativ/Ständer

• ein möglichst einfarbiger Hinter- grund

• heller Raum oder helle Lampen/

Strahler

• Requisiten und Verkleidungen

HÖRBEISPIELE

18 Shake Up Christmas (Cover)

VIDEO ZUR CHOREOGRAFIE

Die gesamte Choreografie wurde von einer dritten Klasse konzipiert.

Die Schülerinnen und Schüler dieser Klasse zeigen ihren Shake-Up- Christmas-Tanz in einem Video.

Dieses Video kann hier heruntergeladen werden:

www.lugert-verlag.de/kerzen-an

ABLAUF UND DIFFERENZIERUNG

„Shake up the happiness!“ So heißt es im Song, und dieses Motto ist auch die Grundlage für die Bewegungen zu dem Lied. Der Song ist in viele Teile gegliedert, was ein separates Einstu- dieren der Choreografie zu den einzel- nen Teilen ermöglicht. Der beschrie- bene Tanz ist für eine große Gruppe konzipiert, welche gemeinsam tanzt.

Natürlich können aber auch kleinere Gruppen jeweils einzelne Abschnitte übernehmen.

EASY

Zu den Strophen klatschen alle zum Beat in die Hände. Während des Refrains werden die Bewegungen der Choreografie gemeinsam ausgeführt.

Dazu können die Schülerinnen und Schüler auch in einer anderen Auf- stellung als in den beschriebenen drei Reihen stehen.

MEDIUM

Die gesamte Choreografie wird ein- studiert und gemeinsam getanzt.

PREMIUM

Die Choreografie wird getanzt und in einem Videoclip festgehalten. Alles sollte in einem Durchgang in der Totale gefilmt werden. Schülerinnen und Schüler, die nicht so gern im Rampen- licht stehen, können für das Drumher- um sorgen. Als „Statisten“ können sie einen Schlitten durchs Bild ziehen oder von einer Leiter etwas Kunstschnee rieseln lassen. So wird die Aufführung ein Gemeinschaftsprojekt der ganzen Klasse oder auch der ganzen Stufe, und jeder trägt seinen Teil dazu bei.

DIDAKTISCHE HINWEISE

VORSC

HAU

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DIDAKTISCHE HINWEISE

AUFFÜHRUNGSDAUER

etwa 5 Minuten

ROLLEN

10–30 Kinder

MATERIAL

Abspielmöglichkeit für das Playback evtl. Mikrofone zum Verstärken des Gesangs

HÖRBEISPIELE

19 Dezember (Cover) 20 Dezember (Playback) 21 Dezember Klavierversion (Cover)

22 Dezember Klavierversion (Playback)

ABLAUF UND DIFFERENZIERUNG

Die Schülerinnen und Schüler werden bei einer Aufführung in zwei Gruppen aufgeteilt, die das Lied einander zugewandt singen.

EASY

Die Schülerinnen und Schüler singen den Song in aufgeteilten Stimmen. Die Verteilung ist im Ablaufplan vermerkt.

MEDIUM

Der Anfang des Liedes kann von sicheren Sängerinnen und Sängern solistisch besetzt werden. Wenn im Laufe des Liedes immer mehr Stimmen dazukommen, ergibt sich eine eindrucksvolle Steigerung. Die Solisten im ersten Refrain und in den Strophen sollten ein eigenes Mikrofon bekommen, sodass sie gut zu hören sind. Ab dem zweiten Refrain singen

PREMIUM

Wie es für viele Popsongs typisch ist, gibt es im letzten Refrain sogenannte

„Ad-Lips“. Das sind die Stellen, an denen Stefanie Kloß die Melodie nicht mehr komplett mitsingt, sondern nur einzelne Passagen mit einer zweiten Stimme doppelt. Wenn der Refrain gut funktioniert, kann eine Gruppe aus 3–5 tonsicheren Schülern herausgezogen werden, die sich diese zweite Stimme vornehmen. Sie konzentrieren sich dann ausschließlich auf die Einwürfe und singen den Rest des Textes nicht mehr mit. Zur Übung können diese Einwürfe zunächst gemeinsam mit der Hauptmelodie gesungen werden, sodass die Einsätze klar sind. Im nächsten Schritt singen die Schüler die höhere Stimme. Der letzte Refrain ist als zweistimmiger Chorsatz geschrieben. Für viele ist es gar nicht so leicht, eine eigene Stimme zu singen, wenn sie eine zweite hören.

Es werden also nicht beide Stimmen zeitgleich eingeübt, sondern alle konzentrieren sich so lange auf eine Stimme, bis diese „sitzt“. Zusätzlich zum regulären Playback (HB20) gibt es eines mit reduzierter Begleitung (HB22). Dieses eignet sich besonders gut, um die Chorstimmen einzeln zu üben.

VORSC

HAU

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AUFFÜHRUNGSDAUER

etwa 10–15 Minuten

ROLLEN

10–15 Kinder (Sprecherrollen) 10 Kinder (Vorbereitung/Aufbau)

BEREITSTELLEN/BASTELN

• eine Wand (Moderationswand/Stell- wand o. Ä.)

• 6 kurze Lichterketten mit Batterie- betrieb oder Knicklichter für die Form des Sterns, der im Laufe der Geschichte entsteht

• Nadeln oder Ähnliches, woran die Lichterketten befestigt werden kön- nen

• ggf. Kostüme/Verkleidung für die Kinder

• ggf. Bühnendeko

HÖRBEISPIELE

23 Sternlein

24 Sternlein (Playback)

25 Sternlein (Intro/Zwischenspiel)

ABLAUF UND DIFFERENZIERUNG

Das Theaterspiel kann auf einer Weih- nachtsfeier mit oder ohne Eltern auf- geführt werden. Auf einer Stellwand muss vorab die Form eines Sterns abgesteckt werden.

EASY

Zunächst wird gemeinsam die Vollver- sion auf der CD gehört und anschlie- ßend der Text in verteilten Rollen im Klassenverbund gelesen. Die Gruppen können hier ruhig größer gewählt sein, das gibt Sicherheit.

MEDIUM

Das Stück wird auf einer Bühne ge- probt. Eine Stellwand ist dafür bereits vorbereitet, um die Lichterketten anzu- hängen. Zum Abschluss wird das Lied von allen gemeinsam gesungen.

PREMIUM

Jetzt kommt das Publikum dazu: Das Stück wird vor der Schulgemeinschaft oder den Eltern aufgeführt. Die einzel- nen Strophen können jetzt durch kleine Gruppen oder einzelne Kinder gesun- gen werden. Im Refrain steigen dann alle mit ein. Auch die zweite Chorstim- me erklingt jetzt im ganzen Raum.

DIDAKTISCHE HINWEISE

VORSC

HAU

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In der Vorweihnachtszeit ist alles ein bisschen anders: Es werden Geschichten vorgelesen, es wird gebacken und gebastelt und im ein oder anderen Klassenzimmer leuchten in diesen Wochen sogar Ker- zen. Bei dieser besonderen Stimmung fehlt nur noch eine erfolgrei- che Weihnachtsfeier. Aber was braucht es, um ein wirklich unver- gessliches Bühnenprogramm auf die Beine zu stellen?

Mit „Kerzen an!“ müssen Sie sich diese Frage in Zukunft nicht mehr stellen. Denn acht komplette Aufführungen warten nur darauf, von Ihren Schülern umgesetzt zu werden: kurze Theaterstücke, eine auf- regende Klanggeschichte, ein Rap und ein Rhythmical, eine Choreo- grafie und ein Weihnachts-Medley, bei dem die ganze Schule mit eingebunden werden kann – alles fertig vorbereitet mit Kopiervor- lagen und natürlich jeder Menge Musik.

Mit dabei sind nicht nur coole und lustige neue Songs, sondern auch der Pophit „Dezember“ (Mark Forster und Stefanie Kloß) so- wie Auszüge aus klassischen Weihnachtsliedern wie „Jingle Bells“,

„Rudolph“ oder „Feliz Navidad“ und stimmungsvollen Klassikern wie

„Hallelujah“ oder „Lass jetzt los“. Zu jedem Song gibt es den Liedtext und ein Leadsheet sowie verschiedene Ideen für die musikalische Umsetzung – von einfachen Mitspielsätzen für das Grundschulinst- rumentarium über Rhythmus-Patterns und Vocals bis hin zu Body- percussion. Natürlich finden sich auf der beiliegenden CD alle Songs sowie die zugehörigen Playbacks. Damit wird die nächste Weih- nachtsfeier garantiert unvergesslich.

VORSC

HAU

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