Vorwort
Mini-Implantate (Mini-Schrauben) in der Kieferorthopädie – die stille Revolution der Behand- lungsmöglichkeiten. Revolution ist zweifellos ein großes Wort, das wie kaum ein anderes (vor al- lem im politischen Zusammenhang) positive und negative Assoziationen auslösen kann. Im wis- senschaftlichen Bereich bedeutet Revolution, die „Aufhebung, Umwälzung der bisher als gültig anerkannten Gesetze oder der bisher geübten Praxis durch neue Erkenntnisse und Methoden“1. Genau dieser positive Fall liegt vor. Die Geschichte der skelettalen Verankerung in der Kieferor- thopädie begann 1945. Es dauerte jedoch bis zur zweiten Hälfte der 1990er Jahre, bis diese Be- handlungstechnik zu einer klinisch erfolgreichen Methode wurde. Es konnte auf die alte Frage der Kieferorthopädie nach einer sicheren und stabilen Verankerung eine befriedigende Antwort gefunden werden. Insofern ist es sicherlich berechtigt, von einer stillen Revolution zu sprechen.
Die Anwendung der skelettalen Verankerung hält erfreulicherweise immer mehr Einzug in das tägliche Behandlungsspektrum. Unter den vielen Möglichkeiten dieser hilfreichen Technik sind Minischrauben das Therapiemittel, das sich mit nur geringem Aufwand in die tägliche Routine einer kieferorthopädischen Praxis integrieren lässt. Die moderne Kieferorthopädie ist ohne die skelettale Verankerung mit Minischrauben kaum mehr vorstellbar. Ein Paradigmenwechsel, eine Änderung des Blickwinkels auf ein wissenschaftliches Feld der Kieferorthopädie nennen es die einen, eine herausragende Neuerung die anderen und wieder andere eine neue Ära. Wir halten den Einsatz von Minischrauben als skelettale Verankerung für eine stille Revolution.
Egal wie man die insbesondere in den letzten fünf Jahren zunehmende Verbreitung dieser Ver- ankerungstechnik auch nennt, erübrigt sie doch in vielen Fällen die heute bei den Patienten im- mer unbeliebteren Methoden der extraoralen Verankerung (Headgear und Delaire-Maske) und ersetzt die zum Teil unzuverlässigen Methoden der zahngestützten Verankerung (z. B. Transpa- latinal- und Lingualbogen). Der Einsatz von Minischrauben verbessert und vereinfacht außerdem die Behandlungsmöglichkeiten.
Viele Publikationen sind insbesondere in den letzten Jahren über das Thema Minischrauben erschienen. Es liegen zahlreiche Erkenntnisse zu den biologischen Grundlagen, den Anforderun- gen für den klinischen Einsatz und die Behandlungsmöglichkeiten vor. Die Autoren haben sich zum Ziel gesetzt, das vorliegende Wissen zusammenzufassen, durch eigene Erfahrungen und Un- tersuchungen zu ergänzen, um eine Gesamtübersicht über diese faszinierende Thematik zu ge- ben. Es soll jedoch nicht der Eindruck entstehen, dass jetzt die Ära der unbegrenzten Veranke- rungs- und mechanischen Möglichkeiten erreicht ist. Minischrauben heben nicht die Gesetze der Natur auf, aber sie helfen sie besser zu nutzen. Es gibt nach wie vor Grenzen, die man kennen und beachten muss. Auch davon wird in diesem Buch die Rede sein. Damit auch Sie, lieber Leser, an unserer Begeisterung für diese kleinen Schrauben, mit deren Hilfe man den festen Verankerungs- punkt findet, um die Welt der Kieferorthopädie ein wenig aus den Angeln zu heben, teilhaben können, schrieben wir dieses Buch. Es wendet sich an Kieferorthopäden, Zahnärzte, Oral- und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen. Es soll ein Leitfaden und ein Kompendium sein, das dem
1 Quelle: Duden, Fremdwörterbuch; 6. Auflage, 1997.
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Anfänger die Methode näher bringt und dem Fortgeschrittenen Fehlerquellen aufzudecken hilft und Anregungen zu neuen kreativen Wegen gibt. Möge dieses Werk allen Interessierten Infor- mationsgewinn und Nutzen bringen, damit sie das Rüstzeug haben, dieses „Neuland“ der Zahn- heilkunde zu betreten oder besser zu verstehen.
Die Autoren bedanken sich sehr herzlich bei allen Personen, die uns direkt und indirekt bei der Erstellung des Manuskriptes beraten und geholfen haben. Die uns Mut gemacht haben, die- se aufwändige Arbeit zum Ziel zu führen. Ohne diese Unterstützung wäre das Projekt nicht so schnell zu verwirklichen gewesen. Unser Dank gilt aber auch dem Lektorat sowie dem gesam- ten Verlag für die hervorragende Zusammenarbeit, bei der nicht immer ganz einfachen Umset- zung unserer Wünsche.
Die Autoren
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Dr. Bernhard Böhm
Poliklinik für Kieferorthopädie
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Große Steinstraße 19, 06108 Halle
Dr. Bettina Glasl
Am Bahnhof 54, 56841 Traben-Trarbach PD Dr. Dr. Dr. Constantin Landes
Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie Universitätsklinikum Frankfurt
Theodor-Stern-Kai 7, 60596 Frankfurt/Main Dr. Thomas Lietz
Weinbrennerstr. 39, 75245 Neulingen Dr. Björn Ludwig
Am Bahnhof 54, 56841 Traben-Trarbach Prof. Dr. Peter Schopf
Poliklinik für Kieferorthopädie ZZMK Carolinum
Theodor-Stern-Kai 7, 60596 Frankfurt/Main Dr. Benedict Wilmes
Poliklink für Kieferorthopädie Westdeutsche Kieferklinik
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf
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Verzeichnis der Autoren
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1 Einleitung
. . . .1Björn Ludwig, Thomas Lietz 1.1 Literatur . . . .4
2 Das Problem der Verankerung
. . . .5Peter Schopf, Björn Ludwig 2.1 Bewegung und ihre Verankerung . . . .5
2.2 Arten der Verankerung . . . .6
2.3 Literatur . . . .9
3 Minischrauben – Aspekte zur Bewertung und Auswahl der verschiedenen Systeme
. . . .11Thomas Lietz 3.1 Einleitung . . . .11
3.2 Allgemeine Aspekte zu Minischrauben . . . .12
3.3 Gestaltung der Schraube . . . .14
3.3.1 Das Schraubenprogramm . . . 14
3.3.1.1 Material . . . 15
3.3.1.2 Dimension und Anzahl der Schrauben . . . 20
3.3.2 Der Schraubenkopf . . . 23
3.3.3 Der transgingivale Anteil . . . 27
3.3.4 Schaft und Gewinde . . . 30
3.4 Zubehör im Lieferprogramm . . . .37
3.4.1 Hilfsmittel zum Auffinden und Markieren der Insertionsstelle . . . 37
3.4.2 Instrument zur Perforation der Insertionsstelle . . . 38
3.4.3 Pilotbohrer . . . 39
3.4.4 Instrumente für die Insertion . . . 40
Inhaltsverzeichnis
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3.5 Systemabhängige Aspekte der Anwendung von Minischrauben . . . .46
3.5.1 Auslieferung der Schraube . . . 46
3.5.2 Insertion der Schraube . . . 49
3.5.3 Kopplung zur kieferorthopädischen Apparatur . . . 52
3.5.4 Entfernen von Schrauben . . . 55
3.5.5 Erfolgsrate für Schrauben . . . 55
3.5.6 Veröffentlichungen zur Beschreibung von Schrauben und Systemen . . . 57
3.6 Informationen der Hersteller . . . .57
3.7 Zusammenfassung . . . .60
3.8 Literatur . . . .61
3.9 Anlage . . . .67
4 Insertion von Minischrauben
. . . .73Björn Ludwig, Bettina Glasl, Constantin Landes, Thomas Lietz 4.1 Vorbereitung der Insertion von Minischrauben/Pins . . . .73
4.1.1 Die präoperative Planung . . . 73
4.1.2 Modellanalyse und klinische Planung . . . 75
4.1.3 Röntgenanalyse . . . 75
4.2 Vorgehen bei der Insertion der Minischrauben/des Pins . . . .77
4.2.1 Selbstschneidend oder selbstbohrend? . . . 77
4.2.2 Auswahl der Schraube . . . 78
4.2.3 Instrumentarium und Arbeitsvorbereitung . . . 80
4.2.4 Insertion der Minischrauben/Pins Schritt für Schritt . . . 80
4.2.4.1 Anästhesie . . . 80
4.2.4.2 Messung der Gingivadicke . . . 81
4.2.4.3 Ausstanzen der Gingiva . . . 82
4.2.4.4 Ankörnung und Pilotbohrer . . . 82
4.2.4.5 Manuelle Insertion der Minischrauben/Pins . . . 83
4.2.4.6 Maschinelle Insertion der Minischrauben/Pins . . . 85
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4.3 Postoperative Phase . . . .85
4.3.1 Einheilphase . . . 85
4.3.2 Explantation der Minischrauben . . . 87
4.4 Literatur . . . .87
5 Anwendungsgebiete von Mini-Implantaten
. . . .89Benedict Wilmes 5.1 Direkte vs. indirekte Verankerung . . . .89
5.1.1 Direkte Verankerung . . . 89
5.1.2 Indirekte Verankerung . . . 91
5.2 Klinische Lösungen je nach Zahngruppe und Verankerungsaufgabe . . . .93
5.2.1 Frontzähne . . . 93
5.2.1.1 Verankerung von Frontzähnen . . . 93
5.2.1.2 Intrusion/Extrusion von Frontzähnen . . . 95
5.2.1.3 Retraktion von Frontzähnen . . . 98
5.2.2 Eckzähne . . . 100
5.2.2.1 Retraktion von Eckzähnen . . . 100
5.2.2.2 Einordnung verlagerter Eckzähne . . . 100
5.2.3 Seitenzähne . . . 102
5.2.3.1 Verankerung von Seitenzähnen . . . 102
5.2.3.2 Intrusion von Seitenzähnen . . . 106
5.2.3.3 Aufrichtung gekippter Molaren . . . 108
5.2.3.4 Mesialisierung von Seitenzähnen . . . 109
5.2.3.5 Distalisierung von Seitenzähnen . . . 111
5.2.4 Zahnbogenkoordination . . . .116
5.2.4.1 Gaumennaht-Expansion . . . 116
5.2.4.2 Transversale Zahnbewegungen . . . 116
5.2.4.3 Sagittale und vertikale Korrekturen der Zahnbögen . . . 118
5.3 Literatur . . . .120
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6 Risikopotenzial und Lösungsstrategien
. . . .121Bettina Glasl, Björn Ludwig, Thomas Lietz 6.1 Physikalisch-technische Kriterien . . . .122
6.2 Der Patient . . . .123
6.2.1 Anamnestische Kriterien . . . 123
6.2.2 Morphologische Kriterien . . . 125
6.3 Iatrogenes Risikopotenzial . . . .126
6.3.1 Präoperative Faktoren . . . 126
6.3.2 Intraoperative Faktoren . . . 127
6.3.3 Postoperative Faktoren . . . 129
6.4 Anwendungsbedingte Faktoren . . . .131
6.5 Systembezogene Faktoren . . . .132
6.6 Literatur . . . .134
7 Integration in die Praxis
. . . .137Bernhard Böhm 7.1 Voraussetzungen . . . .137
7.2 Praxisstruktur zur Insertion von Minischrauben . . . .138
7.2.1 Apparative und instrumentelle Ausstattung . . . 138
7.2.2 Hygieneanforderungen und Gesetzesgrundlage . . . 138
7.2.3 Hygienevoraussetzungen bei Minischrauben . . . 140
7.3 Begleitende Dokumentation des Eingriffs . . . .141
7.4 Patient und Minischrauben . . . .141
7.5 Aufklärung und Einverständnis . . . .142
7.6 Literatur . . . .143
7.7 Anlage . . . .144
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8 Ausblicke
. . . .147Björn Ludwig, Bettina Glasl, Thomas Lietz 8.1 Distalisierung von Molaren . . . .147
8.1.1 Apparaturen mit federnden Komponenten . . . 147
8.1.2 Apparaturen mit kontinuierlicher Kraftapplikation . . . 148
8.2 Korrekturen der Bisslage . . . .150
8.2.1 Modifikation eines MARA (Mandibular Anterior Repositioning Appliance) . . . 150
8.2.2 Kombination mit einer Klasse-II-Apparatur . . . 150
8.3 Transversale Erweiterung . . . .150
8.4 Einzelzahnbewegungen . . . .151
8.5 Konfektionierte Hilfselemente . . . .152
8.6 Schlussbetrachtung . . . .152
8.7 Literatur . . . .153
9 Sachregister
. . . .155XIII
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Isaac Newtonist lange tot (1727). Und dennoch ist er durch seine vier Axiome allgegenwärtig.
Vor ihm wusste die Welt, dass manche Dinge funktionieren oder auch nicht. Mit Newtons
„Philosophiae Naturalis Principia Mathematica“
(1687) verstand die Welt, warum der Apfel nach unten fällt. Auch sein drittes Axiom (s. o.
oder in der Kurzform: actio = reactio) lässt uns manches Problem besser verstehen, löst es aber nicht. Die skelettale Verankerung hebt die Phy- sik selbstverständlich nicht aus den Angeln, aber sie hilft, die Natur und ihre Gesetze bes- ser zu nutzen. Aus diesem Grund soll es im vorliegenden Buch darum gehen, wie sich mit- hilfe von Minischrauben „actio = reactio“thera- peutisch besser nutzen lässt.
In jeder Epoche der Kieferorthopädie spiel- ten Fragen der Verankerung und insbesondere die nicht erwünschten reaktiven Kräfte eine wichtige Rolle. Bei den funktionskieferortho- pädischen Geräten ist es meist die unerwünsch- te Protrusion der Unterkiefer-Frontzähne. Bei der Therapie mit Plattenapparaturen sind es die reziproken Kräfte auf die als Verankerungs- block dienenden Plattensegmente, die zu Über- korrekturen und unerwünschten Mitbewegun- gen von Zahngruppen führen.
Bei der Behandlung mit festsitzenden Ap- paraturen werden Zähne an anderen Zähnen desmodontal verankert. Keine noch so physika- lisch ausgereifte Behandlungstechnik/Mecha- nik konnte bisher und kann gegenwärtig alle re- aktiven Kräfte komplett ohne Nebenwirkun- gen absorbieren.
Schon im 19. Jahrhundert gab es die Idee, kie- ferorthopädische Apparaturen nicht an ande-
ren Zahngruppen des gleichen oder anderen Kiefers zu verankern. Es entstanden die extrao- ralen Verankerungsstrategien. Die Ära der skelet- talen Verankerung begann im Jahr 1945 mit dem fehlgeschlagenen Versuch von Gainsforth2, Schrauben in den Kieferknochen zu inserieren und über Drähte Zähne zu belasten. Nachdem viele experimentelle Versuche fehlschlugen und die Methode sich klinisch nicht beweisen konn- te, wurde ab 1980 das Thema von Creekmore1, Roberts5-7und Turley8,9wieder aufgegriffen. De- ren umfangreiche klinische und tierexperimen- telle Studien legten den Grundstein für den heutigen erfolgreichen Einsatz kortikaler Stabi- lisierungsmethoden.
Viele Behandler und Studien rund um die Welt zeigten, dass es nicht nur experimentell sondern auch klinisch möglich ist, mithilfe von dentalen Implantaten Zähne ohne reaktive Ne- benwirkung zu bewegen (Abb. 1-1 und 1-2).
Diese Methode entbehrt nicht einer gewis- sen Luxuriösität, im Hinblick auf Kosten, Risiken und Aufwand sowie die eingeschränkte Indika- tion. Von Wehrbein10-12und Glanzmeier3,4 wur- de erstmals ein speziell für die Kieferorthopädie entwickeltes Implantatsystem (Orthosystem, Fa. Straumann) vorgestellt. Diese kieferorthopä- dischen Implantate, wie neben Orthosystem auch das Midplant (Fa. HDC), werden haupt- sächlich im Gaumen eingesetzt. Die Abbildun- gen 1-3 und 1-4 zeigen die zielgerichtete und ohne Nebenwirkungen einsetzbare Distalisati- onskraft an einem Gaumenimplantat.
Die Methode wird nach wie vor erfolgreich eingesetzt. Sie ist jedoch für die breite klinische Anwendung in der kieferorthopädischen Praxis
1
Einleitung
Lex tertia: Actioni contrariam semper et aequalem esse reactionem: sive corporum duorum actiones is se mutuo semper esse aequales et in partes contrarias dirigi.
I. Newton, 1687
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Björn Ludwig
•Thomas Lietz
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nicht das Mittel der Wahl, wenn es darum geht schnell und ohne großen Aufwand eine siche- re skelettale Verankerung zu finden.
Es existieren noch diverse andere Formen skelettaler Verankerungen, die sich klinisch als durchaus wirksam erwiesen haben (Abb. 1-5 bis 1-7). Einige von ihnen stammen aus der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Ihre Anwen- dungsmöglichkeiten sind ebenfalls beschränkt und erfordern einen entsprechenden Aufwand bei der Insertion.
Bei allen Formen der skelettalen Veranke- rung, also auch bei den Minischrauben, handelt es sich per definitionemum ein Implantat:
„Ein Implantat ist ein im Körper eingepflanz- tes künstliches Material, welches permanent oder zumindest für einen längeren Zeitraum dort ver- bleiben soll“.
Laut Medizinproduktegesetz wird eine Ein- teilung in Kurz- und Langzeit-Implantate vor- genommen. Die Grenze wird hier bei 30 Tagen Verweildauer gezogen. Für beide Formen gelten unterschiedliche Gesetze und Bestimmungen.
Das vorliegende Buch beschäftigt sich aus- schließlich und sehr umfassend mit Minischrau- ben als eine Form der skelettalen Verankerung (Abb. 1-8). Minischrauben, Mini-Implantate oder wie sie sonst noch genannt werden, siehe Kapitel 1Einleitung
2
Abb. 1-1 und 1-2 Mesialisierung und Intrusion von Zahn 37. In die auf einem prothetischen Implantat verankerte, provisorische Krone wurde ein Bracket einpolymerisiert.
Abb. 1-3 und 1-4 Distalisati- on mithilfe der skelettalen Verankerung an einem Gau- menimplantat (OA. Dr. B. Wil- mes, Düsseldorf).
Abb. 1-5 und 1-6 Orthopantomogramm und klinisches Bild mit Mini-Osteosyntheseplatten als kortikale Verankerung gegen reaktive Intrusions- kräfte (OA. Dr. B. Wilmes, Düsseldorf).
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dazu Abbildung 1-9, sind nach Auffassung der Autoren die Form der skelettalen Verankerung, die in ein paar Jahren aus der täglichen Praxis nicht mehr wegzudenken sein wird. Damit auch Sie, lieber Leser, an unserer Begeisterung für die- se kleinen Schrauben, mit deren Hilfe man den festen Verankerungspunkt findet, um die Welt der Kieferorthopädie ein wenig aus den Angeln
zu heben, teilhaben können, schrieben wir die- ses Buch. Es wendet sich an Kieferorthopäden, Zahnärzte, Oral- und Mund-, Kiefer- und Ge- sichtschirurgen. Es soll ein Leitfaden und ein Kompendium sein, das dem Anfänger die Me- thode näher bringt und dem Fortgeschrittenen Fehlerquellen aufzudecken hilft und Anregun- gen zu neuen kreativen Wegen gibt.
1Einleitung
3 Abb. 1-7 Grafische Darstellung der Vielfalt an kortikalen Verankerungsarten.
KORTIKALE VERANKERUNG
Ligaturen
ankylosierte Zähne
„Specials“
Prothetische Implantate
Gaumenimplantate
Miniplatten
Minischrauben
Abso Anchor Dentos Inc.
Anchor plus Screw Myungsung
Arhus Anchorage Screw Medicon
LOMAS Mondeal
Orlus Ortholution
Orthodontic Mini Implants Leone
Schrauben aus der MKG z. B. FAMI OSAS
Dewimed
tomas®
Dentaurum T.I.T.A.N.
Forestadent Ortho Implant
IMTEC Spider Screw
HDC
Dentoflex Dentoflex Comp.
Dual Top Jeil Medical
MTAC American Orthodontics
OASI Implants Lancer
Orthoanchor Dentsply
Ortho Anchor Screw Martin Medizin-Technik
Orthodontic Mini-Implant Bio Materials Ancotek
Tekka
Straumann-Orthosystem
Mid-Plant
Epithetische Implantate
Bone Anchor
Mondeal Ortho-Correct
Platten aus der MKG
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In diesem Kapitel werden die klinischen Einsatz- möglichkeiten dargestellt. Für die Mini-Implan- tate gibt es aufgrund der vielen möglichen Insertionsregionen ein größeres Spektrum an Anwendungsgebieten als bei den anderen ske- lettalen Verankerungsmöglichkeiten. Vor der Darstellung der verschiedenen Behandlungs- möglichkeiten mit Mini-Implantat-Veranke- rung wird zunächst gezeigt, wie eine Verbin- dung vom Mini-Implantat zur kieferorthopädi- schen Apparatur je nach Verankerungsart (direkt versus indirekt) realisiert werden kann.
Die Mechanik der Mini-Implantat-Verankerung muss im Rahmen der kieferorthopädischen Pla- nung, also unbedingt vor Insertion eines Mini- Implantates, genau festgelegt werden.
5.1 Direkte vs. indirekte Verankerung
Grundsätzlich kann man zwischen der direkten und der indirekten Verankerung unterschei- den. Welche Verankerungsvariante die günsti- gere ist, hängt von folgenden klinischen bzw.
röntgenologischen Faktoren ab: lokale Kno- chenqualität, Platzangebot (insbesondere bei in- terradikulärer Insertion) und Schleimhautdi- cke. Weiterhin sollte die zu erwartende Belas- tung des Mini-Implantates berücksichtigt werden.
5.1.1 Direkte Verankerung
Bei der direkten Verankerung ist das Implantat direkt mit der zu bewegenden Zahneinheit ver- bunden. Es kommt also zu einer rein Mini-Im- plantat-getragenen Verankerung. Hierbei kann je nach Behandlungsaufgabe die Kraftübertra-
gung vom Mini-Implantat auf folgende Art und Weise realisiert werden:
Druckfeder (Abb. 5-1)
Die Verwendung einer Druckfeder erfordert zusätzlich immer einen Bogen, der die Druck- feder stabilisiert. Das Einsetzen kann mitunter diffizil sein und es muss relativ häufig nachak- tiviert werden. Dementsprechend ist, falls mög- lich, eine Zugmechanik der Druckmechanik vorzuziehen.
Zugfeder (Abb. 5-2)
Superelastische Nickel-Titan(NiTi)-Federn sind aufgrund ihrer nahezu konstanten Kraftabgabe biomechanisch günstiger als elastische Ketten.
Je nach Fabrikat der Zugfeder und Kopf-Design des Mini-Implantates ist die Anbindung durch eine Drahtligatur notwendig.
89
Anwendungsgebiete von Mini-Implantaten Benedict Wilmes 5
Abb. 5-1 Direkte Verankerung mit Druckfeder: Zwischen Mini-Implantat (interradikulär 13 und 14) und Zahn 16 ist eine Druckfeder auf einem 16 x 22 NiTi-Bogen zur Distali- sierung und Derotation des Zahnes 16 eingesetzt. Ziel ist die Lückenöffnung für 152.
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Elastische Kette (Abb. 5-3)
Eine Zugmechanik mit einer elastischen Kette ist in der Regel sehr schnell und unkompliziert applizierbar. Nachteilig im Gegensatz zur NiTi- Zugfeder ist zu erwähnen, dass eine elastische Kette nach einiger Zeit einen Kraftabfall hat. Bei kurzen Distanzen ist jedoch eine NiTi-Zugfeder nicht einsetzbar.
Hebelarm (Abb. 5-4)
In machen Fällen ist in gewünschter Bewe- gungsrichtung die Insertion eines Mini-Implan- tates (meistens aus anatomischen Gründen:
kein gutes Knochenangebot oder zu wenig Platz interradikulär) nicht möglich. Mithilfe ei- ner Hebelmechanik lässt sich diese Problema- tik oft lösen. Da Mini-Implantate nicht mit ei- nem Drehmoment belastet werden sollten, ins- besondere nicht in Ausdrehrichtung, ist es erforderlich, zwei Mini-Implantate zu inserieren.
Empfehlenswert in diesem Fall sind Mini-Im-
plantat-Köpfe, die zur Aufnahme eines kieferor- thopädischen Drahtes geeignet sind, wie sie mittlerweile von fast allen Herstellern angebo- ten werden. Ein rechteckiger Teilbogen (Titan- Molybdän [TMA] oder Edelstahl [SS]) wird dann so gebogen, dass er in beide Slots einligiert werden kann. Anschließend findet eine Fixie- rung mittels Adhäsiv (z. B. Transbond, Fa. 3M Unitek) statt. Als angenehmen Nebeneffekt er- reicht man dadurch auch eine Abrundung der Implantatkanten und somit ein geringeres Risi- ko einer Mukosareizung. Bei zu erwartenden großen mechanischen Belastungen kann eine Drahtligatur unter dem Komposit den Teilbo- gen zusätzlich am Mini-Implantat fixieren.
Drahtligatur, Röhrchen und Druckfeder (Abb. 5-5)
Diese Mechanik bietet sich insbesondere an, wenn eine Zugmechanik aufgrund von anatomi- schen Gegebenheiten nicht möglich ist. Damit die Verankerung rein implantatgetragen bleibt (direk- te Verankerung), muss das Röhrchen auf dem Bo- gen frei beweglich sein. Möchte man die Denti- tion mit in die Verankerung integrieren, wird das Röhrchen auf dem Bogen so zusammengedrückt, dass es auf dem Bogen fixiert ist und eine indirek- te Verankerung gebildet wird.
Vorteile der direkten Verankerung:
• Meistens einfachere Handhabung
• Verankerungsverlust im Sinne von uner- wünschten Zahnbewegungen von Veranke- rungszähnen nicht möglich (im ungünstigsten Fall Implantatwanderung bzw. -verlust) Kapitel 5 Anwendungsgebiete von Mini-Implantaten
90
Abb. 5-2 Direkte Verankerung mit Zugfeder: Die NiTi- Zugfeder dient der Mesialisierung von 36. Der Power- Hook reduziert die Friktion.
Abb. 5-3 Direkte Verankerung mit elastischer Kette: Ziel ist die En-Masse-Retraktion der Oberkieferfront nach Ex- traktion der ersten Prämolaren.
Abb. 5-4 Direkte Verankerung mit Hebelarm: Die linke Seitenzahnreihe im Oberkiefer wird mittels Hebelmecha- nik mesialisiert.
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Nachteile der direkten Verankerung:
• Meistens höhere Implantatbelastung als bei der indirekten Verankerung (bei der indirekten Verankerung teilt sich die Belastung auf Im- plantat und dentale Verankerungseinheit auf)
5.1.2 Indirekte Verankerung
Bei der indirekten Verankerung stabilisiert das Implantat eine dentale Verankerungseinheit, es resultiert ein implanto-dentaler Verankerungs- block. Je nach den individuellen Erfordernissen kann die Kopplung des Mini-Implantates mit dentaler Verankerungseinheit folgendermaßen realisiert werden:
Teilbogen und Kreuzröhrchen (Abb. 5-6) Mittels eines Teilbogens und eines Kreuzröhr- chens kann ein Mini-Implantat eine dentale Verankerungseinheit zusätzlich stabilisieren. Da- bei ist zu beachten, dass das Mini-Implantat möglichst in die Richtung platziert werden soll- te, in die sich die dentale Verankerungseinheit nicht bewegen sollte. Das bedeutet z. B. für eine suffiziente Verankerung der Oberkieferfront in der vertikalen Ebene Insertion des Mini-Implan- tates vestibulär. Soll hingegen die Oberkiefer- front gegen einen Kippen nach oral gesichert werden, empfiehlt sich die Platzierung palatinal.
Um den Verankerungsverlust durch Verbie- gung des Teilbogens möglichst gering zu halten, sollte der Teilbogen eine ausreichende Draht-
dimension (Edelstahlbogen, mindestens 17 x 25) haben und möglichst kurz sein. Somit ist es empfehlenswert, das Mini-Implantat möglichst nah am Kreuzröhrchen zu inserieren. Weiterhin sollte darauf geachtet werden, dass der Teilbo- gen nicht durch die Slots vom Mini-Implantat und Kreuzröhrchen rutschen kann, was die Ver- ankerungswirkung reduzieren könnte. Dies kann durch eine Stufenbiegung oder Anrauen und Verblocken mit Komposit realisiert werden.
Mitunter gestaltet sich das Anpassen, Einsetzen und Fixieren von Teilbogen und Kreuzröhrchen relativ diffizil.
Teilbogen und Band mit Auxiliary Slot (Abb. 5-7)
Werden orthodontische Bänder verwendet und sollen Molaren verankert werden, bietet sich diese Verankerungsform an. Sie ist relativ schnell umsetzbar.
Teilbogen und Säureätztechnik (SÄT) mit Adhäsiv (Abb. 5-8)
Die einfachste Variante zur Verankerung von Frontzähnen, Prämolaren sowie nicht bebän- derten Molaren ist es, den Teilbogen direkt an einem oder zwei Verankerungszähnen mittels SÄT zu befestigen. Der Teilbogen kann so auch kurz gestaltet werden, was einem möglichen Verankerungsverlust durch Verbiegung entge- genwirkt.
5.1Direkte vs. indirekte Verankerung
91 Abb. 5-6Indirekte Verankerung mit Teilbogen und Kreuz-
röhrchen: Das Mini-Implantat fixiert über einen 17 x 25 Edelstahl-Teilbogen und ein Kreuzröhrchen die Prämola- ren bei gewünschter Mesialisierung des Zahnes 27.
Abb. 5-5 Direkte Verankerung mit Drahtligatur, Röhrchen und Druckfeder: Die Druckfeder ist mesial durch ein Röhr- chen mit Haken und eine Drahtligatur fixiert und distalisiert den Zahn 13. Ist das Röhrchen auf dem Bogen frei beweg- lich und stößt nicht gegen ein Bracket, resultiert eine direk- te Verankerung. Soll die anteriore Dentition mit einbezogen werden, wird das Röhrchen auf dem Bogen festgeklemmt (in- direkte Verankerung) (Foto von Prof. H. M. Kyung, Korea).
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Verbindung mit Transpalatinalbogen (TPA) / Quadhelix (QH) / Horseshoe-Arch Im Bereich des Gaumens kann eine Quadhelix oder ein Transpalatinalbogen mit einem Mini-Im- plantat immobilisiert werden. Bei Mini-Implan- taten mit sehr breitem Slot ist es möglich, den TPA/QH direkt einzuligieren (Abb. 5-9). Jedoch haben die meisten Mini-Implantate einen kleine- ren Slot (22er). Hier empfiehlt sich folgende Technik: Eine Matrix aus Drahtligatur oder pas- siver elastischer Kette wird mit einem hochgefüll- ten Komposit stabilisiert (Abb. 5-10). Dabei ist da- rauf zu achten, dass der Abstand zwischen Draht und Mini-Implantat nicht zu groß ist. Weiterhin sollte die Drahtoberfläche angeraut werden, um eine bessere Verbindung zum Komposit zu rea- lisieren.
Grundsätzlich gilt, dass als Verankerung ge- gen eine mesiale Molarenaufwanderung Mini- Implantate eher anterior angebracht werden sollten. Dann kann die Verbindung zum Mini- Implantat durch einen Horseshoe-Arch oder eine Quadhelix erfolgen (Abb. 5-10). Eine In- sertion median im posterioren harten Gaumen verankert Molaren nur ungenügend gegen eine Aufwanderung nach mesial (siehe Abb.
5-9).
Drahtligatur (Abb. 5-11)
Am einfachsten ist es sicher, die Veranke- rungsdentition durch eine Drahtligatur zu si- chern.
Drahtligatur, Röhrchen und Druckfeder (siehe Abb. 5-5)
Wird das Röhrchen auf dem Bogen so zusam- mengedrückt, dass es auf dem Bogen fixiert ist, entsteht eine indirekte Verankerungsmecha- nik. Die Kraftübertragung dieser dann realisier- ten implanto-dentalen Verankerungseinheit auf die zu bewegenden Zähne kann dann mit herkömmlichen kieferorthopädischen Mecha- niken erfolgen.
Vorteile der indirekten Verankerung:
• Meistens geringere Implantatbelastung als bei der direkten Verankerung
Kapitel 5 Anwendungsgebiete von Mini-Implantaten
92
Abb. 5-8 Indirekte Verankerung mit Teilbogen und Säureätztechnik mit Komposit: Das Mini-Implantat verankert den Zahn 23 durch Fixierung mittels eines Komposit-Klebeverbundes. Zahn 26 soll bei fehlen- dem Zahn 25 mesialisiert werden.
Abb. 5-9 Indirekte Verankerung mittels Transpalatinalbo- gen: Das median eingebrachte Mini-Implantat mit breitem Slot verringert über die Verankerung des Transpalatinal- bogens die Kippung der Molaren. Behandlungsziel war hier die Extrusion des retinierten Zahnes 23 mittels eines Teil- bogens im Vestibulum.
Abb. 5-7 Indirekte Verankerung mit Teilbogen im Aux- iliary Slot: Über einen Teilbogen, der im Auxiliary Slot des Bandes eingebunden ist, verankert das Mini-Implantat den Zahn 16 gegen mesiale Aufwanderung bei geplanter Retraktion des Eckzahnes.
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A
Aarhus Mini-Implant siehe unter Produktname Abso Anchor siehe unter Produktname
ACR Screw siehe unter Produktname Allergien 124f., 144
American Orthodontics, USA siehe unter Hersteller Anamnese 123ff., 141f.
Anästhesie 45, 55, 80, 83, 87, 124, 129, 138, 144f.
- Lokalanästhesie 124
- Oberflächenanästhesie 59f., 77, 80, 82, 129, 138, 144 Anchor Plus Screw siehe unter Produktname
Ancotek-Schraube siehe unter Produktname Ankörnen 40, 82, 84
Antibiotika 123f.
Antikoagulantien 124, 142 Arteria alveolaris inferior 127 Arteria mentalis 127 Arteria palatina 127 Aspirationsschutz 76 Aspirin 124
Aufrichten der Zähne 26, 107ff.
Ausstanzen der Gingiva 38f., 45, 50, 59f., 82, 129f.
Auxiliary Slot zur Kopplung 91f., 104f.
B
Bewegungen von Zähnen 5f.
- sagittale 5, 114, 118ff., 150 - transversale 5, 8, 116ff., 150 - vertikale 94–98, 118ff.
- horizontale 93ff.
- mesiale 5–9
Bio Materials, Korea siehe unter Hersteller Bisslagekorrektur 150
C
CAPplant siehe unter Produktname CE-Zeichen 13
Checklisten 71, 80, 138 Chlorhexidin 80 CoCr-Basislegierung 15
Compliance 6ff., 111, 142f., 147, 149
D
Dentaurum, Deutschland siehe unter Hersteller Dentoflex-Schraube siehe unter Produktname Dentos, Korea siehe unter Hersteller
Dentsply-Sankin, Japan siehe unter Hersteller Desinfektion siehe unter Sterilisation Diabetes mellitus 123f., 142
Distal-Helix, Düsseldorfer 114, 117
Distalisation 1f., 5f., 8, 25f., 53f., 89, 93, 99, 102f., 111–117, 147ff.
Distal-Jet 116, 147, 149 Draht
- rund 23, 25f., 35, 51f., 54, 59f., 90–93, 95, 102, 110, 112 - vierkant 23, 25ff., 35, 51f., 54, 59f., 90
- Kopplung 35, 54 - Dimension 25ff.
Drahtligaturen 52ff., 89–93, 95, 102, 110ff.
Drehmomentkurve 131f.
Druckfeder 89–92, 94f., 107f., 111ff.
Dual Top® Anchor-Screw siehe unter Produktname
E
Eckzähne, verlagerte 100, 102f.
Edelstahl 15f., 90f., 122 Einheilmodus 133 Einheilphase 85, 87 E-Modul 16
Endotoxine 40, 46ff., 140, 143 Entstehungsgeschichte 1ff.
155
Sachregister 9
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Entzündung 17f., 28ff., 50, 56, 60, 75, 78, 82, 124, 130, 142ff.
Erfolgsrate 19, 21, 34, 36, 43, 49, 51f., 55f., 133f.
Explantation siehe unter Minischrauben, Entfernung Extrusion 6, 26, 54, 92, 94f., 104
F
FAMI siehe unter Produktname Federn
- NiTi 89f., 107, 109, 113 - TMA 90, 103, 107ff.
Fernröntgenseiten-Aufnahme 73, 77 Fluoride 124
Foramen incisivum 94; 127
Foramen mentale 127
Foramen palatinum 127
Forensik 75, 123, 138, 140f.
Forestadent, Deutschland siehe unter Hersteller Funktionsperiode 17, 20f., 36, 60
G
Gaumen
- Expansion 116ff., 150f.
- Implantat 1ff., 20 Gesetze der Mechanik 5, 57 Gesichtsmaske 5ff.
Gewinde 12, 14, 16, 20–23, 25, 28–36, 39, 48, 50ff., 55, 58, 60, 77ff., 82, 122f., 126, 131
- Design 12, 31, 34, 122f.
- Linksgewinde 35, 58 - Rechtsgewinde 35 - Schaft 36, 122f.
- Steigung 122 Gingiva
- Ausstanzen 38f., 45, 50, 59f., 82, 129f.
- Dicke 22f., 28f., 52, 79, 81f., 103, 111 - Inzision 38, 50, 59, 95, 129f.
- Lappen 50, 59, 129f.
- Management 28, 50, 129 Grunderkrankungen
- hämatologische 123f.
- metabolische 123 - systemische 123f.
H
Hämatom 17, 124, 143
HDC, Italien siehe unter Hersteller Headgear 5ff., 54, 106, 143, 147 Hebelarm 35, 42ff., 51, 90, 106f.
Herbst-Scharnier 96, 150f.
Hersteller
- American Orthodontic, USA 3, 22, 41, 57 - Bio Materials, Korea 3, 22, 45, 51, 58 - Dentaurum, Deutschland 3, 15, 22, 46, 58 - Dentos, Korea 3, 22f., 58
- Dentsply-Sankin, Japan 3, 22, 51, 57
- Forestadent, Deutschland 3, 22, 27, 44, 51, 58 - HDC, Italien 1, 3, 17, 22, 46, 116
- IMTEC Corp., USA 3, 22, 43–46, 51, 57 - Jeil Medical Corp., Korea 3, 22, 58
- KLS Martin, Deutschland 3, 22, 41, 45, 51, 58 - Leone, Italien 3, 15f., 22, 44f., 50f., 58, 122 - Medicon, Deutschland 3, 22, 58 - Mondeal 3, 21f., 46, 48
- Myungsung, Korea 3, 22 - Ortholution, Korea 3, 22, 58 - Tekka, Frankreich 3, 22, 58 Hilfselemente, konfektionierte 152 Histologie 15, 17f., 50
Horseshoe-Arch 92, 103f.
Hybrid-Hyrax, Düsseldorfer 116f.
Hygiene
- Anforderungen 47ff., 125, 127, 129f., 138–141 - Hygieneplan 139f.
- Mundhygiene 125, 141ff.
- Schraube 29f., 56 - Strahlhygiene 129
I
Ibuprofen 124
Implantate 1–6, 9, 11, 15–20, 27f., 30, 46, 50, 87, 123ff., 127f., 130, 141
Implantatmaterial 15–20
IMTEC Corp.,USA siehe unter Hersteller Infektion 78, 82, 123, 130
Informationsmaterial 13f., 23, 54 Inspektion, klinische 75
Instrumentarium 80, 138–141
Intrusion 2, 6, 25f., 54, 95, 97ff., 104–108
J
Jeil Medical Corp, Korea siehe unter Hersteller
K
Keles-Slider 114, 116
Kette, elastische siehe unter Kopplungselemente Kieferhöhle 22, 79, 127f., 143
KLS Martin, Deutschland siehe unter Hersteller Knochen
- Angebot 20f., 23, 73, 75, 77ff., 85, 90, 98, 101, 103, 106, 114, 126, 128, 142f.
Kapitel 9 Sachregister
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Knochen
- Dimension 78 - Härte 32, 40, 129f.
- Integration siehe unter Minischrauben, Osseointegration
- Kiefer 6, 30, 57, 75
- Kortikalis 22, 30–36, 39, 42f., 45, 50f., 56, 60, 73, 75, 77ff., 85, 122f., 125f., 129f.
- Qualität 20, 30ff., 36, 39, 43, 75, 89, 103, 111, 114, 116 - Quantität 20
- Regeneration 142
Komplikationen 20, 33, 50, 121, 127–131, 141, 143f.
Kopplung
- direkte 52f., 56, 59, 89–93, 95, 97, 1ß8f., 151 - indirekte 52, 56, 89–93, 104, 110ff.
Kopplungselemente 14, 23, 25ff., 35, 51–54, 56, 59f., 79 - elastische Ketten 5f., 14, 23, 25f., 35, 51–54, 59f., 89f.,
92f., 95, 102, 108f.
- Federn 14, 23, 25f., 35, 51–54, 89–92, 94f., 97, 102f., 107ff., 111ff., 132, 147–147
- Runddrähte (siehe auch unter Draht) 23, 25f., 35, 51f., 54, 59f., 90–93, 95, 102, 110, 112
- Vierkantdrähte (siehe auch unter Draht) 23, 25ff., 35, 51f., 54, 59, 90
- Zugfeder 25f., 89f., 95, 97, 102, 109 Korrosion 42, 124
Kraftapplikation 36, 42, 106, 131, 148
Kreuzröhrchen zur Kopplung 91, 94, 96, 109ff.
L
Lagerung siehe unter Sterilisation Leone siehe unter Hersteller Lernkurve 49
Lingualbogen 6, 8, 106 Linksgewinde 35, 58 Lipbumper 5f., 8, 143, 147 LOMAS siehe unter Produkte
M
Mandibularkanal 127 MARA 150
Mechanik
- Druckmechanik 89, 111 - Gleitmechanik 98f.
- Hebelmechanik 90, 106f., 119 - Verankerungsmechanik 92, 110, 137 - Zugmechanik 89f., 111
Meaw-Bogen 106
Medicon, Deutschland siehe unter Hersteller Medikamente 123f., 141
Medizinprodukte 13, 15, 46, 48, 138ff.
Medizinproduktegesetz 2, 13, 138
Mesialisierung 2, 25f., 54, 90–94, 97, 109–112, 120 Mikroorganismen 12, 38ff., 46ff., 140
Minischrauben
- Anforderungen 11ff., 21, 31, 60 - Anzahl 20, 22f., 29, 35, 60 - Ausdrehmoment 36, 42, 55, 87 - Auswahl 12f., 60f., 78ff., 122, 130, 138 - Bauarten 20, 130
- Design 14ff., 78f., 87, 130
- Dimension 11, 14, 16, 20f., 25ff., 29, 31, 33, 39–42, 50, 60, 73, 78, 87, 118
- Drehmoment 27, 31, 33, 35f., 40, 42–45, 51, 59, 84f., 90, 94, 108, 118, 122, 130ff.
- Drehmomentkontrolle 43ff., 51, 59f., 85f.
- Durchmesser 12, 14, 20–23, 27–31, 32, 36, 39, 42f., 51, 55f., 58, 60. 78ff., 83, 122f., 127
- Eindrehmoment 34, 36, 41–44, 51, 55, 84, 87, 122, 130f.
- Eindrehen 25ff., 31–34, 41–45, 51, 85, 129, 132 - Entfernung – Explantation 16f., 19–22, 25ff., 36, 38, 42,
46f., 50, 54f., 60; 87f., 122, 129, 131, 133f.
- Erfolgsrate 19, 21, 34, 36, 43, 49, 51f., 55f., 134 - Fehlerrate 34, 55, 60
- Fraktur 17, 21f., 25f., 31, 33f., 36, 41f., 45, 55, 131 - Gewinde 14, 16, 20–23, 25, 28–36, 39, 48, 50ff., 55, 58,
60, 74, 77f., 122f., 126, 131
- Indikation 11, 13, 23, 25f., 53, 98, 106, 120 - Insertion 17, 19, 21, 40–45, 49–52, 77–85, 122,
127–130, 138
-- manuelle 37, 41–45, 51f., 59f., 80, 83ff., 129, 131 -- maschinelle 37, 42, 44f., 51f., 59, 80f., 85f., 132 -- Instrument 27, 37, 39–45, 58f., 80ff., 138, 140 -- Routine 131
-- Technik 30, 80–85, 126–129, 130f.
-- Vorbereitung 73–77, 141
- Insertionsinstrument 27, 30, 37, 40–43, 58f., 80, 85, 138, 140
- Insertionsort 20f., 27, 29, 32f., 54f., 60, 73–79, 81ff., 85, 99, 106, 110, 114, 118, 121, 126f., 130, 132f., 137. 143 - Knochen-Implantat-Interface 17, 19
- konische 28, 33, 35f., 51, 58, 60, 122f.
- Kopfdesign siehe unter Schraubenkopf - Kreuzslot 23f., 26f., 35, 51, 53f., 58, 60
- Länge 14f., 20–23, 32, 36, 39, 51, 56, 58, 60, 78ff., 83, 122f., 127, 130ff.
- Lieferung 46, 59 - Linksgewinde 35, 58
- Lockerung 25, 36, 53, 104, 121, 131, 133 - Material 15–20
- Metalloberfläche 15–19, 47 - Misserfolge 52, 141
- Nutzungsperiode 85, 122, 133, 138
- Oberfläche 12, 15–20, 30, 46ff., 122, 126, 138. 140 - Ortsstabilität 1f., 56f., 133, 150
- Osseointegration 17ff., 75
Sachregister
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Alle R echte v
orbehalt en
Minischrauben
- Primärstabilität 11, 17, 31, 34, 36, 43, 56f., 73ff., 78, 84f., 122f., 125f., 129, 131
- Publikationen 11–15, 18, 20f., 50, 54, 56f., 75 - Rechtsgewinde 35
- Risikopotenzial 23, 78, 121f., 126
- Schaft 14, 21, 30f., 33, 35f., 42, 55, 60, 87, 122 - Sekundärstabilität 17, 19, 35, 57, 74, 87, 126
- selbstbohrende 21f., 31–35, 39f., 43, 45, 50, 60, 77f., 80, 82, 129ff., 138
- selbstschneidende 21, 31f., 34f., 60, 77f., 80, 82, 129f., 138
- Serviceleistungen 13f., 49, 58 - Sofortbelastung 11, 54f., 87, 133
- transgingivaler Anteil 17f., 25, 27–30, 36, 41, 50ff., 60, 78f.
- Überlastung 51
- Überlebensrate 16f., 43, 50, 59, 122, 134 - Verlustrate 21, 28f., 42f., 48, 50, 52, 55f., 106, 131 - Zubehör 37ff., 59
- zylindrische 28, 33, 35f., 58, 60 Modell
- Analyse 74f., 126 - Planung 74f.
Mondeal siehe unter Hersteller MPlant siehe unter Produkte MTAC siehe unter Produkte Mukogingivallinie 20f., 74f., 77, 84 Myungsung, Korea siehe unter Hersteller
N
Nachblutung 124
Nance-Apparatur (Button) 7, 114, 116, 148f.
Nasenboden 79f., 128, 143 Nervenbahnen 127
Nervus alveolaris inferior 127 Nervus mentalis 127
Nervus nasopalatinus 127
Nervus palatinus major 127 Nifedepin 124
O
OASI Implant siehe unter Produktname Orlus siehe unter Produktname
Ortho Anchor Screw siehe unter Produktname Ortho Implant siehe unter Produktname Orthoanchor siehe unter Produktname
Orthodontic Mini Implant (Bio Material) siehe unter Produktname
Orthodontic Mini Implants (Leone) siehe unter Pro- duktname
Ortholution, Korea siehe unter Hersteller
Orthopantomogramm 2, 73, 75f., 142 ORTHOplant siehe unter Produktname Osseointegration siehe unter Minischrauben Osteoblasten 17, 19
Osteoporose 123
Osteosyntheseschrauben 14ff., 19
P
Patient 12ff., 25, 27–30, 32ff., 46–50, 60, 75, 78, 81, 106, 111, 121, 123ff., 137f., 141f., 149, 152
- Akte 73 - Auswahl 123 ff
Pendulum-Apparaturen 8, 93, 147 Perforation 128
- Gingiva 27, 37ff., 45, 49f., 59, 82, 84, 130 - Knochen 22, 79f., 127
- Kortikalis 31, 43, 45, 60
Periimplantitis 28ff., 50, 60, 123f., 130, 143 Perimukositis 28ff., 50, 60, 82, 130 Phenytoin 124
Pilotbohrer (Vorbohrer) 31, 39f., 59, 80–83, 126, 129, 139f.
- Dimension 39f.
Pilotbohrung (Vorbohrung) 32–35, 37, 39f., 42, 45, 50f., 55, 59f., 77, 82ff., 129f., 138, 140. 144
Planungsfehler 132
Positionierungshilfe 37f., 76, 129, 142
Positionsstabilität siehe unter Minischrauben, Ortsstabi- lität
Power-Hook (Power Arm) 90, 100, 102, 109, 114f.
Primärstabilität siehe unter Minischrauben Produktnamen
- Aarhus Mini-Implant 3, 13, 19, 22, 24, 26–29, 33, 41, 45, 47, 50f., 54, 56, 58f.
- Abso Anchor 3, 13f., 21–29, 31, 33, 35, 37, 39, 41f., 45, 51, 55f., 58f.
- ACR Screw 58f.
- Anchor Plus Screw 3, 22, 24, 27ff., 33, 44f., 56, 58f.
- Ancotek-Schraube 3, 22, 24, 26–29, 33, 35, 45, 51, 56, 58f.
- CAPplant 58f.
- Dentoflex-Schraube 3, 57
- Dual Top Anchor-Screw 3, 13, 21–26, 28f., 32f., 37, 41f., 44f., 47, 51, 55f., 58f.
- FAMI 3, 58f.
- LOMAS 3, 19, 21f., 24ff., 28ff., 32f., 41, 44–47, 51, 56, 58f.
- MPlant 58f.
- MTAC 3, 22, 24, 26, 28f., 33, 41, 45, 51, 56f.
- OASI Implant 3, 57
- Orlus 3, 22, 24, 28f., 33, 44f., 51, 56, 58f.
- Ortho Anchor Screw 3, 22, 24, 28f., 33, 41, 45, 51, 56 - Ortho Implant 3, 22, 24, 28f., 33, 44ff., 51, 56f.
- Orthoanchor 3, 19, 22, 24, 28f., 33, 45, 51, 56–59 - Orthodontic Mini Implant (Bio Material) 3, 22, 24f.,
28f., 33, 56 Kapitel 9 Sachregister
158
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uin tessenz
Alle R echte v
orbehalt en
Produktnamen
- Orthodontic Mini Implants (Leone) 3, 15, 22, 24, 28f., 33, 44f., 50f., 56, 58f.
- ORTHOplant 51, 58f.
- Spider Screw® 3, 17, 22, 24, 26, 28f., 32ff., 37, 39, 41f., 45f., 51, 56, 58f., 77, 115
- T.I.T.A.N.-Pin 3, 13f., 22, 24, 26–29, 33, 44f., 51, 56, 58f.
- tomas®-pin 3, 13ff., 22, 24, 26–29, 32ff., 39ff., 45f., 49, 51–56, 58f.
Pyrogene 46
Q
Quadhelix 92f., 103, 117 Qualitätsmanagement 49
R
Ratsche 43f., 51, 59, 82, 85, 138, 140 Rauchen 125, 143
Rechtsgewinde 35
Reinigung siehe unter Sterilisation Retraktion 6–9, 90, 92f., 98–103 Risiko
- präoperatives 121, 126, 128
- intraoperatives 121, 127, 129, 131, 140 - postoperatives 121, 124ff., 129f.
RKI-Richtlinien 127, 140 Röntgen
- Analyse 75ff.
- Diagnostik 75 - Hilfe 37, 75ff.
- Kontrolle 76f.
- Planung 76
Rosenbohrer 40, 80ff., 84
S
Säureätztechnik, indirekte Verankerung 91f.
Schleimhautirritation 124, 130
Schleimhautstanze 38, 59f., 80ff., 84, 126, 129f.
Schmerzmittel 124
Schraubendesign siehe unter Minischrauben Schraubendurchmesser siehe unter Minischrauben Schraubenfraktur siehe unter Minischrauben
Schraubenhals siehe unter Minischrauben, transgingiva- ler Anteil
Schraubenkopf
- einfacher Slot 18, 23f., 26f., 35, 51, 58, 85 - Haken 18, 23ff., 51, 58
- Kreuzslot 18, 23f., 26f., 35, 51, 53f., 58, 60, 85 - Kugelkopf 18, 23ff., 51, 58
- Ösen/Bohrungen 18, 23–26, 51, 58
Schraubenlänge siehe unter Minischrauben, Länge
Schraubenschaft
- konischer 28, 33, 35f., 51, 58, 60, 122f.
- zylindrischer 28, 33, 35f., 58, 60
Sekundärstabilität siehe unter Minischrauben Serviceleistungen siehe unter Minischrauben Sofortbelastung siehe unter Minischrauben Spider® Screw siehe unter Produktname Sterilisation 46ff., 59, 139f.
- Desinfektion 40, 46ff., 126, 138–141 - Lagerung 140f.
- Reinigung 39, 46–49, 139ff.
T
T.I.T.A.N.-Pin siehe unter Produktname
Teilbogen zur Kopplung 90ff., 94f., 97, 100, 107–113, 118 Tekka, Frankreich siehe unter Hersteller
Tiefenstopp
- Schraube 25, 28, 36, 51f., 59 - Bohren 39, 83
Titan 15ff., 19, 21, 30, 124
Titanlegierung – TiAI6V4 16f., 21, 58, 60 Titanoxidschicht 19
tomas®-pin siehe unter Produktname Top Clip 152
U
Überlastung siehe unter Minischraube Ulzerationen 100
Umdrehung
- Vorbohrung 40, 83, 129 - Insertion 44, 51, 85, 131
V
Vanadium 16 Verankerung 5–9
- direkte 52f., 56, 89–93, 95, 97, 108f., 111 - Eckzähne 8
- Frontzähne 8, 91, 93–96
- indirekte 52, 56, 89–93, 104, 110ff., 152 - maximale 6f.
- mechanische 122 - minimale 6
- Seitenzähne 8, 102f.
Verankerungsarten 6
- dentale 91–94, 108f., 111, 116 - extraorale 6
- kortikale 3, 73f., 116, 121, 133, 141, 147, 151f.
- monokortikale 73f.
- skelettale 1ff., 9, 11, 14, 18, 23, 25f., 54f., 60, 73, 106, 123, 149f., 152
Verankerungskapazität 122
Sachregister
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orbehalt en
Verletzung anatomischer Strukturen 82, 106, 124, 127, 129f., 143
Verlust 15f., 21, 25, 28f., 35f., 39, 43, 46, 48, 74, 82f., 90f., 93f., 103, 114, 123–126, 130f., 134, 142f.
Verlustrate siehe unter Minischrauben
Veröffentlichungen siehe unter Minischrauben, Publika- tionen
Verpackungsverfahren 80, 126, 140 Vertrieb 13, 58
Vitallium 15
Vorbereitung siehe unter Minischrauben, Insertion Vorbohrer siehe unter Pilobohrer
Vorbohrung siehe unter Pilotbohrung
W
Wachstumszonen 116 Wasserkühlung 129 Weichgewebe 18, 82, 130
Weichgewebsregeneration 129, 133f.
Winkelstück, chirurgisches 44f., 51, 80f., 85f., 129, 138–141 Wurzelschädigung 34, 104, 106, 129
Z
Zahnbogenkoordination 116 Zahnfollikel 74f., 126, 128 Zertifizierung 13, 58
Zubehör siehe unter Minischrauben Zugfeder siehe unter Kopplungselemente Zytotoxizität 16, 48
Kapitel 9 Sachregister
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