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Deckblatt. Konfiguration einer IM 308-C als DP- Slave am CP342-5 als DP- Master PROFIBUS DP. FAQ Juni Service & Support. Answers for industry.

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Service & Support

Deckblatt

Konfiguration einer IM 308-C als DP- Slave am CP342-5 als DP- Master

PROFIBUS DP

FAQ  Juni 2010

(2)

Fragestellung

Dieser Beitrag stammt aus dem Service&Support Portal der Siemens AG, Sector Industry, Industry Automation and Drive Technologies. Es gelten die dort

genannten Nutzungsbedingungen

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Frage

Wie konfigurieren Sie eine IM 308-C als DP- Slave an einem CP342-5 als DP- Master?

Antwort

Folgen Sie zur umfassenden Beantwortung dieser Frage den in diesem Dokument

aufgeführten Handlungsanweisungen und Hinweisen.

(3)

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

1 Konfiguration der IM 308-C als DP- Slave in COM PROFIBUS V5.1 ... 4

2 Konfiguration des CP342-5 als DP- Master... 7

3 S7-Programm im DP- Master ... 11

Parametrierung des FC1 „DP_SEND“ ... 11

Parametrierung des FC2 „DP_RECV“ ... 12

(4)

1 Konfiguration der IM 308-C als DP- Slave in COM PROFIBUS V5.1

1 Konfiguration der IM 308-C als DP- Slave in COM PROFIBUS V5.1

In diesem Beispiel wird eine IM 308-C als DP- Slave an einem CP342-5 als DP- Master konfiguriert. Gehen Sie bei der Konfiguration der IM 308-C als DP- Slave nach folgender Anleitung vor:

Tabelle 1-1

Nr. Aktion Anmerkung

1. Legen Sie in COM PROFIBUS ein Default Mastersystem an.

Doppelklicken Sie im Katalog unter DP- Master > Default Master auf das Objekt

„Default Host“.

2. Doppelklicken Sie im Katalog unter

„DP-Slave > SPS > SIMATIC > IM 308- C DP-Slave“ auf die entsprechend verwendete CPU.

In diesem Beispiel wird die S5-135U / CPU 928 verwendet.

Anschließend doppelklicken Sie auf den Stationstyp „IM 308-C DP-Slave“ am Default-Mastersystem, um den Dialog

„Slaveeigenschaften“ zu öffnen.

Stationstyp:

„IM 308-C DP-Slave“

3. Im Dialog „Slaveeigenschaften“ klicken Sie auf die Schaltfläche „Konfigurieren“, um die Ein- und Ausgangsbereiche für den DP-Slave festzulegen.

(5)

1 Konfiguration der IM 308-C als DP- Slave in COM PROFIBUS V5.1

Nr. Aktion Anmerkung

4. Im Dialog „Konfigurieren: IM 308-C DP- Slave“ klicken Sie auf die Schaltfläche

„Modul…“, um die entsprechenden Module für den Ein- und

Ausgangsbereiche auszuwählen.

In diesem Beispiel sind die folgenden Module ausgewählt:

 1 Byte DE/Konsistenz 1 Byte mit der Kennung 8DE

 1 Byte DA/Konsistenz 1 Byte mit der Kennung 8DA

5. Wählen Sie das Feld E-Adresse bzw. A- Adresse der hinzugefügten Module aus.

Tragen Sie die E-Adresse bzw. A- Adresse ein oder klicken Sie auf die Schaltfläche „Autoadress.“, um die E- Adresse und A-Adresse automatisch zu vergeben.“

Übernehmen Sie die Einstellung mit

„OK“.

6. Doppelklicken Sie auf den Stationstyp

„IM 308-C“ am Default-Mastersystem, um den Dialog „Masterparameter“ zu öffnen.

Stationstyp:

„IM 308-C“

7. Im Dialog „Slaveeigenschaften“ klicken Sie auf die Schaltfläche „Konfigurieren“, um die Ein- und Ausgangsbereiche für den Datenaustausch mit der S7-CPU festzulegen.

8. Wählen Sie das Feld E-Adresse bzw. A- Adresse der hinzugefügten Module aus.

Tragen Sie die E-Adresse bzw. A- Adresse ein.

Übernehmen Sie die Einstellung mit

„OK“.

(6)

1 Konfiguration der IM 308-C als DP- Slave in COM PROFIBUS V5.1

Nr. Aktion Anmerkung

9. Wählen Sie im Menü „Projektieren“ den Eintrag „Busparameter einstellen…“

aus, um den Dialog „Busparameter“ zu öffnen und die Busparameter, z.B.

Busprofil und Baudrate, zu konfigurieren.

10. In diesem Beispiel sind folgende Busparameter eingestellt:

 Busprofil: PROFIBUS-DP

 Baudrate: 1500 kBaud

Übernehmen Sie die Einstellung mit

„OK“.

11. Markieren Sie den Stationstyp „IM 308- C“ am Default-Mastersystem und übertragen Sie die Projektierung über das Menü „Datei > Export > Memory Card…“ auf die Memory Card.

Hinweis E/A- Adressen dürfen im S5-Rack nicht doppelt verwendet werden, d.h. die in

diesem Beispiel konfigurierten E/A- Adressen dürfen nicht durch zusätzlich

eingesetzte E/A- Baugruppen belegt sein.

(7)

2 Konfiguration des CP342-5 als DP- Master

2 Konfiguration des CP342-5 als DP- Master

In diesem Beispiel wird ein CP342-5 als DP- Master konfiguriert. Gehen Sie bei der Konfiguration der CP342-5 als DP- Master nach folgender Anleitung vor:

Tabelle 2-1

Nr. Aktion Anmerkung

1. Erstellen Sie im SIMATIC Manager über das Menü „Datei > Neu“ ein neues STEP 7-Projekt.

2. Fügen Sie über das Menü „Einfügen >

Station“ eine S7-300 Station ein.

3. Markieren Sie die SIMATIC 300-Station

„SIMATIC 300(1)“. Anschließend doppelklicken Sie auf Hardware, um die Hardware-Konfiguration der SIMATIC 300-Station zu öffnen.

4. Wählen Sie im Hardware-Katalog unter SIMATIC 300 die Profilschiene, die entsprechende CPU und den CP342-5 aus und fügen Sie diese per drag &

drop in der Hardware-Konfiguration ein.

Doppelklicken Sie auf den CP342-5, um den Eigenschaftsdialog des CP342-5 zu öffnen.

drag & drop

(8)

2 Konfiguration des CP342-5 als DP- Master

Nr. Aktion Anmerkung

5. Im Eigenschaftsdialog des CP342-5 >

Register " Betriebsart " wählen Sie die Betriebsart "DP- Master" aus.

6. Wechseln Sie im Eigenschaftsdialog des CP342-5 in das Register

"Allgemein" und klicken Sie auf die Schaltfläche "Eigenschaften".

7. Vergeben Sie dem CP342-5 eine PROFIBUS- Adresse und ordnen Sie dem CP342-5 ein PROFIBUS Subnetz zu.

Klicken Sie auf die Schaltfläche

„Eigenschaften“.

(9)

2 Konfiguration des CP342-5 als DP- Master

Nr. Aktion Anmerkung

8. Im Register „Netzeinstellungen“ wählen Sie das Busprofil und die

Übertragungsgeschwindigkeit

entsprechend der Konfiguration in COM PROFIBUS aus.

In diesem Beispiel sind folgende Netzeinstellungen ausgewählt:

 Übertragungsgeschwindigkeit:

1,5 Mbit/s

 Profil: DP

Übernehmen Sie die Einstellungen mit

„OK“.

9. Wählen Sie im Hardware-Katalog unter PROFIBUS DP > SIMATIC die IM 308- C DP-Slave aus und fügen Sie diese per drag & drop in das DP-

Mastersystem des CP342-5 ein.

Der Eigenschaftsdialog des DP- Slaves wird automatisch geöffnet.

drag & drop

10. Im Eigenschaftsdialog des DP- Slaves

> Register „Parameter“ tragen Sie die PROFIBUS-Adresse der IM 308-C DP- Slave ein.

Übernehmen Sie die Einstellung mit

„OK“.

11. Markieren Sie den am DP-

Mastersystem angeschlossenen DP- Slave und fügen Sie per drag & drop das Universalmodul auf Steckplatz 0 ein.

Doppelklicken Sie auf das

Universalmodul, um die Adresse des Eingangs, sowie die Länge, die Einheit

und die Konsistenz festzulegen. drag & drop

(10)

2 Konfiguration des CP342-5 als DP- Master

Nr. Aktion Anmerkung

12. Wählen unter E/A Typ den Eintrag

„Eingang“ aus.

Tragen Sie die Startadresse, Länge, Einheit und Konsistenz für den Eingang ein.

In diesem Beispiel ist der Eingang wie folgt konfiguriert:

 Startadresse = 0

 Länge = 1

 Einheit = Byte

 Konsistent über: Einheit

Übernehmen Sie die Einstellungen mit

„OK“.

13. Markieren Sie den am DP-

Mastersystem angeschlossenen DP- Slave und fügen Sie per drag & drop ein weiteres Universalmodul auf Steckplatz 1 ein.

Doppelklicken Sie auf das

Universalmodul, um die Adresse des Ausgangs, sowie die Länge, die Einheit

und die Konsistenz festzulegen. drag & drop

14. Wählen unter E/A Typ den Eintrag

„Ausgang“ aus.

Tragen Sie die Startadresse, Länge, Einheit und Konsistenz für den Ausgang ein.

In diesem Beispiel ist der Ausgang wie folgt konfiguriert:

 Startadresse = 0

 Länge = 1

 Einheit = Byte

 Konsistent über: Einheit

Übernehmen Sie die Einstellungen mit

„OK“.

15. Speichern und übersetzen Sie die Hardware-Konfiguration der S7-300 Station.

Laden Sie die Konfiguration in die CPU. speichern und übersetzen laden

(11)

3 S7-Programm im DP- Master

3 S7-Programm im DP- Master

Der CP342-5 überträgt die Daten immer konsistent. Für den Datenaustausch über PROFIBUS rufen Sie im Anwenderprogramm der CPU die Funktionen FC1

„DP_SEND“ und FC2 „DP_RECV“ auf.

Die Funktionen FC1 und FC2 entnehmen Sie aus der Bibliothek SIMATIC_NET_CP > CP 300 > Blocks.

Parametrierung des FC1 „DP_SEND“

Der FC1 „DP_SEND“ übergibt die Daten eines angegebenen DP- Ausgabebereichs an den CP342-5 zur Ausgabe an den DP- Slave.

In diesem Beispiel sind die Ausgangsd

aten mit der Startadresse 0 und einer Länge von 1 Byte konfiguriert (siehe

Abbildung 3-1

).

Die Gesamtlänge des Adressbereichs der Ausgangsdaten und des DP- Ausgabebereichs beträgt 1 Byte.

Abbildung 3-1

Am Eingangsparameter CPLADDR des FC1 geben Sie die Baugruppen- Anfangsadresse an. Die Baugruppen-Anfangsadresse entnehmen Sie aus der Hardware-Konfiguration der S7-300 Station. In der Hardware-Konfiguration öffnen Sie den Eigenschaftsdialog des CP342-5. Im Register „Adressen“ ist die

Baugruppen-Anfangsadresse definiert (siehe Abbildung 3-2).

(12)

3 S7-Programm im DP- Master

Abbildung 3-2

Baugruppen-Anfangsadresse 256 (dez) = 100 (hex)

Am Eingangsparameter SEND des FC1 geben Sie die Adresse und Länge des DP- Ausgabebereichs an, in dem die Sendedaten gespeichert werden. Die Länge des DP- Ausgabebereichs muss min. der Gesamtlänge des Adressbereichs der Ausgangsdaten entsprechen.

In diesem Beispiel übergibt der FC1 „DP_SEND“ 1 Byte aus dem DB1 ab der Adresse 0 an den DP- Ausgabebereich zur Übertragung an den DP- Slave.

Abbildung 3-3

DP- Ausgabebereich zur Übertragung an den DP- Slave Baugruppen- Anfangsadresse

Parametrierung des FC2 „DP_RECV“

Der FC2 „DP_RECV“ übernimmt die Prozessdaten des DP- Slaves in einen angegebenen DP- Eingabebereich.

In diesem Beispiel sind die Eingangsdaten mit der Startadresse 0 und einer Länge von 1 Byte konfiguriert (siehe Abbildung 3-1). Die Gesamtlänge des

Adressbereichs der Eingangsdaten und des DP- Eingabebereichs beträgt 1 Byte.

Am Eingangsparameter CPLADDR des FC2 geben Sie die Baugruppen-

Anfangsadresse an. Die Baugruppen-Anfangsadresse entnehmen Sie aus der

Hardware-Konfiguration der S7-300 Station. In der Hardware-Konfiguration öffnen

(13)

3 S7-Programm im DP- Master

des DP- Eingabebereichs muss min. der Gesamtlänge des Adressbereichs der Eingangsdaten entsprechen.

In diesem Beispiel übernimmt der FC2 „DP_RECV“ 1 Byte aus dem DP- Eingabebereich in den DB1 ab der Adresse 1.

Abbildung 3-4

DP- Eingabebereich

Baugruppen- Anfangsadresse

Referenzen

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