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11. bis 24. Okt. 2012STANS · OBERDORF · BÜREN
Älperchilbi 2011 Foto: Foto Studio Fischlin Stans
Älperchilbi 2012
«Das isch Häimat!»
Pfarrblatt Stans
Stans, Oberdorf, Büren, Maria Rickenbach
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Kath. Pfarramt Stans Knirigasse 1
Tel. 041 610 92 61 Fax 041 610 92 02
E-Mail: sekretariat@pfarrei-stans.ch
Homepage: www.pfarrei-stans.ch
Sekretariat und Pfarrblatt Claudia Glanzmann-Theiler Irène Widmer-Jann
Rita Zwyssig-Flury
Das Pfarreisekretariat ist offen:
Montag bis Freitag
08.00-11.30/14.00-17.30 Uhr Pfarrer
David Blunschi 041 610 92 61
david.blunschi@pfarrei-stans.ch
Vikar
Daniel M. Bühlmann Buochserstrasse 22A, Stans G: 041 610 66 07
P: 041 870 02 52
vikar.buehlmann@pfarrei-stans.ch
Pastoralassistent
Marino Bosoppi-Langenauer Kirchstrasse 10, Büren 041 610 21 01
marino.bosoppi@pfarrei-stans.ch ---
Katechese / Jugendarbeit / Erwachsenenbildung Dorfplatz 13, Sigristenhaus Tel. 041 610 66 07 Daniel Bühlmann, Marino Bosoppi, Markus Elsener, Daniela Bühlmann, Dominik Isch, Patrizia Vonwil-Immersi Jugendseelsorger
Markus Elsener-Wagner Knirigasse 2b, Stans
P: 041 611 05 81
markus.elsener@pfarrei-stans.ch
Religionspädagogen Daniela Bühlmann Ob. Spichermatt 13, Stans P: 041 610 24 15
daniela.buehlmann@pfarrei-stans.ch
Dominik Isch
Schmiedgasse 5, Stans G: 041 610 66 07
dominik.isch@pfarrei-stans.ch
Patrizia Vonwil-Immersi Haldenweg 4, Büren P: 041 628 02 66
patrizia.vonwil@pfarrei-stans.ch ---
Sigrist
Fredy Näpflin-Betschart 041 610 45 18
Pfarreiheim
Friedrich Häcki-Truttmann 041 610 23 18
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Hauptorganistin Judith Gander-Brem Wächselacher 41, Stans 041 610 99 81
gander-brem@bluewin.ch
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Präsident des Kirchenrates Matthias Bünter-Lindegger Nägeligasse 19, Stans 041 610 29 42
Präsidentin des Pfarreirates Mirjam von Reding-Stöckli Brisenstrasse 16, Stans 041 610 74 73
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Friedhofverwaltung Gemeindeverwaltung, Stans 041 618 80 10
Bestattungsinstitut
Flury GmbH, Tottikonstr. 62 Stans, 041 610 56 39
info@bestattungsinstitut-flury.ch
Missione Cattolica Italiana Don Lorenzo Campagnoli Brunnen SZ, 079 355 43 03
frlorcamp@hotmail.com
Sekretariat: 041 820 38 06
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Sonntagsgottesdienste (ausserhalb der Pfarrkirche) 07.00 Kapuzinerkirche (Laudes mit Kommunionfeier) 09.30 St. Klara
10.40 Wohnheim Nägeligasse Werktagsgottesdienste in der Pfarrkirche:
08.00 Dienstag, Mittwoch und Freitag (bei Beerdigungen jeweils um 09.30 Uhr) 09.30 Donnerstag und Samstag
Rosenkranzgebete:
Muttergotteskapelle jeweils Montag bis Freitag um 16.15 Uhr
Mettenwegkapelle täglich um 16.30 Uhr Beichtgelegenheit
nach telefonischer Anmeldung
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Kaplanei Büren
Marino Bosoppi-Langenauer Kirchstrasse 10, Büren Tel. 041 610 21 01 Fax 041 611 12 07
marino.bosoppi@pfarrei-stans.ch
Präsident des Kapellrates Patrik Rohrer, Ürtistrasse 8, Büren
041 610 89 84
P.Rohrer@archbau.ch
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Kaplanei Maria Rickenbach Wallfahrtspfarrer Albert Fuchs 041 628 13 64
ma-rickenbach@bluewin.ch
Aus dem Mediencommuniqué der Schwei- zer Bischofskonferenz vom 14.09.2012:
Das Konzil lebt
Vor 50 Jahren, am 11. Oktober 1962 er- öffnete Papst Johannes XXIII. das Zweite Vatikanische Konzil. Die katholische Kirche in der Schweiz erinnert sich in vielfältiger Weise dieses Konzils, dessen Impulse und Reformen für Gegenwart und Zukunft der Kirche von entscheidender Bedeutung sind. Die Schweizer Bischöfe laden am 11. Oktober 2012 zu einem nationalen Jubiläumsanlass in Bern Delegationen aus allen Bistümern ein. Es ist der Auftakt einer Reihe von Jubiläumsveranstaltungen, die mit der Feier des Abschlusses des Konzils vor 50 Jahren am 8. Dezember 2015 zu Ende gehen.
Das 50-Jahr-Jubiläum ist willkommener Anlass, um die Texte und Beschlüsse des Konzils erneut zur Kenntnis zu nehmen.
Der zeitliche Abstand hilft bei der Einord- nung der Beschlüsse und Absichten der Konzilsväter. Vieles wurde umgesetzt, an- deres harrt noch der Vertiefung und Wei- terführung, möglicherweise aber auch der Veränderung.
Gottesdienst und Austausch
Am Donnerstag, 11. Oktober 2012, wird in der Dreifaltigkeitskirche in Bern um 10.30 Uhr ein Jubiläumsgottesdienst mit den Schweizer Bischöfen gefeiert. Dabei wird ein Aufruf der Schweizer Bischöfe zum Konzilsjubiläum abgegeben.
«Den Glauben entdecken»
Am 11. Oktober 2012 beginnt eine drei- jährige Zeit der Vergegenwärtigung des Zweiten Vatikanischen Konzils, ein Trien-
nium, das unter dem Leitmotiv «Den Glau- ben entdecken» steht.
Für das erste Jahr 2012/13, das besonders von der Liturgiekonstitution «Sacrosanctum Concilium» geprägt ist, wählten die Bischö- fe das Jahresmotto «Den Glauben feiern».
Im zweiten Jahr 2014 stehen unter dem Jahresmotto
«Im Glauben vereint» dieStichworte Kirche, Ökumene und Offenba- rung im Vordergrund.
Das dritte Jahr 2015 ist unter dem Motto
«Im Glauben gesandt» besonders dem
Glauben in der Welt von heute, aber auch der Religionsfreiheit und der Begegnung mit anderen Religionen gewidmet.
Jahr des Glaubens und Bischofssynode
Das Leitmotiv des Trienniums «Den Glau- ben entdecken» nimmt die Anliegen des
«Jahres des Glaubens» auf, das Papst Bene- dikt XVI. ausgerufen hat. Es beginnt am gleichen Jubiläumstag, dem 11. Oktober 2012. Glaubensjahr und Konzilsjubiläum stehen in einem engen inneren Zusam- menhang. Gleiches gilt für die Bischofssy- node zum Thema «Die neue Evangelisie- rung für die Weitergabe des christlichen Glaubens». Sie findet vom 7. bis 28. Okto- ber 2012 in Rom unter Beteiligung von Bischöfen aus der ganzen Welt statt. Die Schweiz wird in dieser Bischofsversamm- lung vom Bischof von Basel, Felix Gmür, vertreten.
Unterlagen, Veranstaltungshinweise und weitere Informationen zum Konzilsjubi- läum sind auf einer eigens eingerichteten Homepage zu finden:
www.vaticanum2.ch.
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Schweizer Bischofskonferenz
Älperchilbi – Erntedankfest
«Das isch Häimat!»
Die Älperchilbi von Stans feiern wir dieses Jahr am 21. Oktober. Es ist ein Fest für Jung und Alt mit Brauchtum, Tradition und Ge- selligkeit, aber auch ein Fest der Dankbar- keit und Freude, so richtig «häimatlich».
Darum wählten wir das Motto: «Das isch Häimat!». Die Tradition der Älperchilbi geht zurück bis ins 17. Jahrhundert und wird jährlich am 3. Sonntag im Oktober gefeiert.
Das Erntedankfest dient dazu, am Ende ei- nes Bauernjahres Gott für die Gaben der Natur, die Verschonung von Unwettern und Krankheiten zu danken. Eine schöne und alte Tradition ist das Bringen von Ga- ben der Natur in die Kirche, welche dann am nächsten Tag an einige Mitbürger ver- schenkt werden.
Ein wichtiger Bestandteil der Älperchilbi ist auch der Festgottesdienst in der reich ge- schmückten Kirche, welcher mit Festpre- digt, Jodelgesang, Betruf, Alphorn und Or- gelklängen umrahmt wird. Die Geselligkeit und das gemütliche Fest beginnen an- schliessend an den Gottesdienst mit einem Volksapéro auf dem Dorfplatz.
Kürzlich war ich in einem Feldgottesdienst mit eindrücklichem Jodelgesang. Nach der Messe hatte ich ein Gespräch mit einem älteren Mann. Er sagte: «Das isch so richtig häimatlich gsi». (getreu unserem Motto).
Der traditionelle Umzug und die fröhlichen Unterhaltungen mit den Sprüchen auf dem schönen Dorfplatz gehören zur Stanser Älperchilbi, wie auch die originellen «But- zi» und die Fahnenschwinger, die natürlich nicht fehlen dürfen. Die Älperbeamten mit ihren Begleiterinnen tragen zu diesem Eh-
rentag ihre wunderschönen und wertvollen Trachten.
Wir Älperbeamten 2012 laden die ganze Bevölkerung herzlich ein, mit uns die dies- jährige Älperchilbi unter dem Motto «Das isch Häimat!» zu feiern.
Josef Joller, 1. Pfleger Heimat
Menschen, ohne die ich entwurzelt wäre
und immer das Gefühl, willkommen zu sein.
Heimat
Vertrauter Ort
lebenswerten Lebens.
Almut Haneberg
Aus: ferment-Bildband 1991
Die diesjährige Älperchilbi steht unter dem schönen Motto «Das isch Häimat!». Das Wort Heimat weckt Gefühle und Erinne- rungen. Wir denken dabei vielleicht zuerst an eine Landschaft, ein Dorf, ein Haus, und dann an liebe Menschen, bei denen wir uns geborgen und aufgehoben, ange- nommen und geliebt fühlen. Mit diesen lieben Menschen teilen wir Erlebnisse – auch rund um das Brauchtum und die Tra- ditionen der Älperchilbi. In der Kirche hö- ren wir schöne vertraute Jodellieder, den Betruf, den Klang der Alphörner. Wir erle- ben den Umzug, die Butzi, die Fahnen- schwinger, geniessen frische Zigerchrapfen, ein Most, ein Kaffee-Schnaps. Ich freue mich sehr auf diese Älperchilbi und danke allen, vor allem dem OK, die uns mit ihrem Engagement uns allen Heimat erfahrbar machen.
David Blunschi
Älper Stans 2012 Das isch Häimat!
Variante 1
www.aelper.ch
Älper Stans 2012 Das isch Häimat!
Variante 1
www.aelper.ch
Sonntag, 21. Oktober 2012
9.00 Uhr Festgottesdienst mit Jodlermesse 10.00 Uhr Volksapéro auf dem Dorfplatz 14.00 Uhr Erntedankfeier in der Pfarrkirche 14.30 Uhr Älperchilbi Umzug
15.30 Uhr Aufführungen auf dem Dorfplatz
mit Älpersprüchen, musikalische Unterhaltung
Montag, 22. Oktober 2012
20.00 Uhr Hotel Engel Stans
mit dem Ländlertrio Wilti-Gruess
Älperchilbi Stans Älperchilbi Stans Älperchilbi Stans
Älpertanz
Älpertanz
Älpertanz
Liturgischer Kalender
Donnerstag, 11. Oktober 09.30 Gottesdienst
15.00 Glockengeläut zur Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils vor 50 Jahren
Freitag, 12. Oktober 08.00 Gottesdienst Samstag, 13. Oktober 09.30 Gottesdienst
17.00 Sonntagsgottesdienst 19.30 Sonntagsgottesdienst
Sonntag, 14. Oktober
28. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Missio (Weltmission) 10.30 Gottesdienst
Titularfest der Remigianerbruder- schaft
18.00 Gottesdienst
Dienstag, 16. Oktober 08.00 Gottesdienst Mittwoch, 17. Oktober 08.00 Gottesdienst Donnerstag, 18. Oktober 09.30 Gottesdienst Freitag, 19. Oktober 08.00 Gottesdienst
Samstag, 20. Oktober 09.30 Gottesdienst
17.00 Sonntagsgottesdienst
Das Kinderjodlercheerli Brisäblick, Oberdorf, gestaltet den Gottes-
dienst mit.
17.00 «Sunntigsfiir» für die 1. Klasse im Oberen Beinhaus
19.30 Sonntagsgottesdienst
Sonntag, 21. Oktober
Älperchilbi
29. Sonntag im Jahreskreis
Opfer für das Wohnheim Mettenweg 09.00 Festgottesdienst
Erntedank
Festprediger: Pfarrer David Blunschi
Jodlermesse mit dem Jodlercheerli Brisäblick, Oberdorf
10.30 kein Gottesdienst
14.00 Dankandacht mit Segnung der Erntegaben
18.00 Gottesdienst
Montag, 22. Oktober
09.00 Jahrzeit der Älperbruderschaft Dienstag, 23. Oktober
08.00 Gottesdienst
Mittwoch, 24. Oktober
08.00 Gottesdienst
Donnerstag, 25. Oktober
09.30 Gottesdienst
Gedächtnisse / Stiftjahrzeiten
Samstag, 13. Oktober
09.30 Dreissigster für Alice Schleiss-Lingg;
Gedächtnis für Konstantin Christen-Joller, Sohn Kaspar und Angehörige; Stiftjahrzeit einer ungenannten Person
19.30 Stiftjahrzeit für Ernst und Trudi Christen-Odermatt, Adrian Christen und Esther Kamber-Christen; Stiftjahrzeit für Damian Scheuber-Müller
Sonntag, 14. Oktober
10.30 Titularfest der Remigianerbruder- schaft mit Gedächtnis für Josef Zumbühl- Eicher und Josef Gut-Odermatt
Dienstag, 16. Oktober
08.00 Stiftjahrzeit für Fürstabt Pankratius Vorster
Samstag, 20. Oktober
09.30 Stiftjahrzeit für Major Anton von Deschwanden
17.00 Gedächtnis für Marie und Albert Odermatt-Flury; Gedächtnis für Adolf Keiser-Niederberger
19.30 Stiftjahrzeit für Hans und Rosly Scheidegger-Niederberger und Heinz Stöckli-Scheidegger
Montag, 22. Oktober
09.00 Jahrzeit der Älperbruderschaft Dienstag, 23. Oktober
08.00 Gedächtnis für Angelo Bossini- Pangrazzi
Donnerstag, 25. Oktober
09.30 Stiftjahrzeit einer ungenannten Person
Pfarrei-Chronik
Taufen im September 2012 Isabell Müller, Hansmatt 2, Stans Anja Sereina Wobmann, Am Bach 3, Ennetbürgen (Taufe in Ennetbürgen) Emely Zumbühl, Weidstrasse 2, Wolfenschiessen
Marlon Yannic Müller, Obere Spicher- matt 6, Stans
Rian Aurel Pfister, Stansstaderstr. 51, Stans Léane Annika Keiser, Wächselacher 34, Stans
Amy Vanessa Marfurt, Obere Spicher- matt 29, Stans (Taufe in Ennetbürgen) Beerdigungen im September 2012
Trudi Dent-Waser, Wohnheim Nägeligasse, früher Hangstrasse 5, Dallenwil
Franco Postiglione, Mattenstrasse 18, Gränichen
Sr. Maria Cäcilia (Hildegard) Lussi, Kloster St. Klara, Stans
Alice Schleiss-Lingg, Alpenstrasse 1, Oberdorf
Erntegaben Älperchilbi 2012
Im Gottesdienst an der Älperchilbi vom
21. Oktober
danken wir Gott für alle Erntegaben.
Herzlichen Dank allen Bäuerinnen und Bauern, die uns wiederum von ihren Erntegaben etwas abgeben.
Gerne nehmen wir Ihre Gaben am
Freitag, 19. Okt., 10.45 – 18.00 Uhr, oder Samstag, 20. Okt., 13.30 – 16.00 Uhr, in der Kirche entgegen.
Bild: Foto Studio Fischlin, Stans
In der Klosterkirche St. Klara
Sonntag, 14. Oktober 09.30 Gottesdienst Montag, 15. Oktober 07.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 18. Oktober
06.45 Laudes und Eucharistiefeier Sonntag, 21. Oktober
09.30 Gottesdienst 17.30 Offene Vesper Montag, 22. Oktober 07.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 25. Oktober
06.45 Laudes und Eucharistiefeier
In der Spitalkapelle
Mittwoch, 17. Oktober 10.30 Heilige Messe Mittwoch, 24. Oktober 10.30 Heilige Messe
Auf dem Stanserhorn
Sonntag, 14. Oktober 09.30 Gottesdienst
In der Kapuzinerkirche
Sonntag, 14. Oktober
07.00 Laudes mit Kommunionfeier 09.00 keine Messa italiana
Montag, 15. Oktober
14.30 Rosenkranz und hl. Messe Marianische Frauen- und Müttergemeinschaft NW Freitag, 19. Oktober / Kirchweihfest 18.30 Festmesse
Sonntag, 21. Oktober
07.00 Laudes mit Kommunionfeier 09.00 Messa italiana
328. Kirchweihfest der Kapuzinerkirche
Am Freitag, 19. Oktober, 18.30 Uhr, feiert Vikar Daniel Bühlmann von der Pfar- rei Stans auf Einladung des VKS den Fest- gottesdienst und hält die Predigt zum 328. Kirchweihfest der Kapuzinerkirche Stans. Dem neuen Stanser Vikar gilt ein herzlicher Willkommensgruss.
Nach dem Gottesdienst offeriert der VKS im Inneren Chor den Begegnungsumtrunk zu Ehren des Vikars von Stans. Ein weiterer Willkommensgruss gilt dem Kirchenchor Büren unter der Leitung von Hannes Roesti. Der Kirchenchor singt als Ordina- rium die lateinische «Missa Lumen» von Lorenz Maienhofer mit Solisten (Sopran:
Beatrice Odermatt, Tenor: Severin Schweizer), mit einem Streicherensemble ad hoc und mit Oliver Hafner an der Orgel. Die Choralschola der Kapuziner- kirche unter der Leitung von Christian Schweizer singt Teile aus dem deutschen Kirchweih-Proprium von Heinrich Rohr.
Die Bevölkerung ist zu den Feierlichkeiten herzlich eingeladen.
Vorstand des VKS
Co-Präsidium Marino Bosoppi-Langenauer
und Elisabeth Odermatt Niederberger
frauen feiern
Donnerstag, 18. Oktober 2012, 20.00 Uhr, Kirche Büren
Das Feuer der Begeisterung weitergeben
Das Knistern des Feuers erhellt unsere Nacht, erfüllt uns mit Wärme und weckt unsere Begeisterung.
Singend und tanzend wollen wir sie weitergeben in unserem
Gottesdienst von Frauen für Frauen am Donnerstag, 18. Oktober, um 20.00 Uhr in der Kirche in Büren.
Die Vorbereitungsgruppe freut sich auf Ihr/Euer Kommen
Berta Christen-Waser, Lis Furrer-Kayser, Alice Zimmermann-Elsener, Astrid Elsener-
Wagner, Dora Zweifel, Ursula Sulzer-Scherrer
ORGELMATINEEN 2012 STANSER
IN DER PFARRKIRCHE
*JEWEILS SAMSTAGS
11.00 UHR BIS 11.30 UHR EINTRITT FREI – KOLLEKTE
12. MAI 9. JUNI 7. JULI
8. SEPTEMBER 20. OKTOBER 10. NOVEMBER
20. Oktober
An der Mathis-Orgel:
Herbert Keller, Uznach
Herbert Keller ( 1939), Ausbildung zum Primarleh- rer, Musikstudium an der Musikakademie Zürich, Organisten- und Klavierlehrdiplom. Weitere Studien bei Domorganist Siegfried Hildenbrand in St. Gallen, Orgel-Konzertdiplom. Diverse Meisterkurse. Von 1972 bis 2002 Tätigkeit als Hauptlehrer für Klavier und Orgel an der Kantonsschule Wattwil (Toggen- burg), Orgellehrer an der Diözesan-Kirchenmusik- schule St.Gallen, Organist an der Stadtkirche Uznach.
Edouard Batiste (1820-1876) March (Op. 42, Nr. 43)
Anonym (aus Notenbüchlein vor 1855) Hausorgel-Musik aus dem Toggenburg
„Schweizer Kühreihen und Volkslieder" (1826) Ranz de Vaches des Ormonds
Der Gemsjäger (Komponist: F. Huber, 1791-1863) Kühreihen aus Rousseaus „Dictionnaire de la Musique"
Kühreihen der Oberhasler
Anonym (aus Sammlung von 1915/1920) Appenzeller Volkstänze
Abe Holzmann (1874-1939) Blaze-Away! (March, 1901)
*
Volkstümliches
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Unterstützung durch:
Kultur- förderung
www.stanserorgelmatineen.ch
Ökumenische Kleinkinderfeier
Samstag, 3. November
10.00 bis 10.30 Uhr im Oberen Beinhaus, Stans
anschliessend Kaffee und Kuchen
Wir freuen uns, mit dir und deinen Eltern zu feiern!
fmgstans
Abend-Jass
Donnerstag, 11. Okt., 19.30 Uhr, Clubraum Büren
fmgstans
begegnen und bewegen Mittwoch, 17./24. Okt., Treffpunkt 9.00 Uhr, Muttergotteskapelle
fmgstans
Kinderhort
Montag, 22. Okt., 13.30 bis 16.30 Uhr. Bringen der Kinder bis 14.00 Uhr. Mit- nehmen: Hausschuhe und ein Zvieri. Tee oder Wasser wird abgegeben. Kleider und Schuhe dem Wetter entsprechend anziehen (Spielplatzbesuch). Kosten:
fmg-Mitglieder Fr. 4.--, Nichtmitglieder Fr. 6.--.
Auskunft: Liliane Schwei- zer, Tel. 041 610 57 81
Mittagstisch für
Menschen ab 50 Jahren aus Büren, Oberdorf und Niederrickenbach
Dienstag, 16. Oktober, 11.30 Uhr, Restaurant Schützenhaus, Oberdorf.
Nach dem Mittagstisch ab 13.30 Uhr Jassen oder Gesellschaftsspiele.
Bistro Interculturel
Sonntags-gloBall
Sonntag, 14. Okt., 15.00 bis 17.00 Uhr,
Sportanlagen Kollegium.
Kontakt: Martin Brun, Tel. 041 610 48 45, Karl Grunder, Tel. 079 311 35 43, bkgru@tic.ch
Bistro Interculturel
begegnet fmgstans Samstag, 20. Okt., 15.00 Uhr, Dorfrundgang mit anschliessendem Begeg- nungs-Apéro. Alle Interes- sierten sind herzlich will- kommen
. (s. Seite 16) Krippenfiguren-Werk-
statt Marianne Steinmann Kurs «Hl. Familie und Hirten»
5x, ab Montag, 15. Okt., 19.00 bis 22.00 Uhr, Krippenfigurenwerkstatt, Sonnmattstr. 1, Oberdorf.
Auskunft und Anmeldung:
Marianne Steinmann, Tel. 041 610 45 88,
mariannesteinmann@bluewin.ch www.krippenfigurenwerkstatt.ch
Krippenfiguren-Werk-
statt Marianne Steinmann Kurs «Schäfli»
2x, Mittwoch, 17./24. Okt., 19.00 bis 22.00 Uhr,
Krippenfigurenwerkstatt, Sonnmattstr. 1, Oberdorf.
Auskunft und Anmeldung:
Marianne Steinmann, Tel. 041 610 45 88,
mariannesteinmann@bluewin.ch www.krippenfigurenwerkstatt.ch
Krippenfiguren-Werk-
statt Marianne Steinmann Kurs «Alte Figuren neu bekleiden oder reno- vieren»
3x, Donnerstag, 25. Okt., 8./15. Nov., 19.00 bis 22.00 Uhr, Krippenfiguren- werkstatt, Sonnmattstr. 1, Oberdorf.
Auskunft und Anmeldung:
Marianne Steinmann, Tel. 041 610 45 88,
mariannesteinmann@bluewin.ch www.krippenfigurenwerkstatt.ch
Meditation
Dienstag, 16. Okt., 16.00 und 20.00 Uhr, Innerer Chor Kapuzinerkirche.
Kosten: Fr. 8.--. Mitneh- men: bequeme Kleider, Socken. Vorkenntnisse:
keine. Anmeldung: keine.
Hannelore Schumacher- Moser, Tel. 041 610 39 35oder 079 721 78 17,
schumacher-moser@bluewin.ch
Pro Senectute
Mittagsclub
Samstag, 20. Oktober, 12.00 Uhr, Speisesaal der heilpädagogischen Schule Stans. Auskunft: Alice Filliger, Tel. 041 630 22 88
Veranstaltungen
Orgelreise durch die Pfarrkirche
Eine klingende Back-Stage-Führung mit Judith Gander-Brem Samstag, 27. Oktober 2012, 11.00 – 12.00 Uhr,
Treffpunkt: Kirchenschiff der Pfarrkirche Stans
Es besteht die Möglichkeit:
•
den Kircheninnenraum aus der Vogelperspektive zu sehen
•
auf geheimen Wegen durch den Kirchen-Estrich zu wandeln
•
die Funktionsweise einer Orgel kennenzulernen
•
einen Blick in die «Eingeweide» der Hauptorgel zu werfen
•
die beiden Blasbälge der historischen Chororgel eigenhändig zu betätigen
•
Register zu ziehen
•
den Orgeln selber mit Händen und Füssen Töne zu entlocken
•
das wohl berühmteste Werk «Toccata und Fuge in d-Moll» von Johann Sebastian Bach zu hören und der Organistin dabei auf Hände und Füsse zu sehen
Übrigens: Gerade zwei Tage vor der Führung wird die grosse Mathis-Orgel 25-jährig!
Keine Anmeldung nötig. Der Eintritt ist frei. Es wird eine freiwillige Kollekte aufgenommen für eine elektronische Setzeranlage für die Hauptorgel.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
www.akturel.ch
Filmtreffen Friaulreise
Stans und Oberdorf
Herzliche Einladung!
Sonntag,
28. Oktober, 19.00 Uhr
Wir treffen uns um 19.00 Uhr im Pfarreiheim.
Wir geniessen die zwei Friaulfilme der Mai- und Juni-Reise.
Dazu verwöhnt uns die
Dessertgruppe des
Firmweges mit einem
feinen Dolce.
Fairtrade Produkte am Stanser Wochenmarkt Samstag, 20. Oktober
8.00 bis 12.00 Uhr
KAB Stans Honig
Brücke Le pont Blütenhonig aus Guatemala
Glas 500 g
KOLPING Stans
und Wolfenschiessen Kaffee
Direktunterstützung für die
Kaffeebauern von Majoval, Mexiko Kaffee Tatico
Bohnen 500 g
Bistro Interculturel begegnet fmgstans
Wir laden gemeinsam ein:
Samstag, 20. Oktober 2012
15.00 Uhr Dorfführung Stans, Treffpunkt Kirchentreppe Katholische Kirche
16.30 Uhr Begegnungs-Apéro im Gesellenhaus
Knirigasse 10
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Jede Veranstaltung kann auch einzeln besucht werden.
Keine Anmeldung erforderlich. Der Anlass ist kostenlos.
Auskunft:
Doris Hellmüller, 041 610 35 14, doris.hellmueller@fmgstans.ch Karl Grunder, 079 311 35 43, bkgru@tic.ch
Ermöglicht durch Evangelisch-reformierte Kirche NW Römisch-katholische
Kirche NW Kanton NW Gemeinde Stans freiwillig Mitwirkende
Einführung in die Welt der Mineralsalze nach Dr. Schüssler
Referat von Erika Gwerder, Apothekerin mit Ausbildung in klassischer Homöopathie Dienstag, 6. November 2012, 19.30 Uhr
Pfarreiheim Stans
Die Mineralsalze nach Dr. Schüssler eignen sich hervorragend, kleinere Beschwerden des Alltags selbstständig zu behandeln. So können zum Beispiel leichtes Fieber, Hals- und Ohrenschmerzen, Schnupfen, Husten und Verschleimung mit Hilfe der Schüssler Salze po- sitiv beeinflusst werden. Aber auch bei Konzentrationsschwierigkeiten von Schulkindern und Erwachsenen, Ermüdung und Erschöpfung, Beschwerden im Zusammenhang mit einem gestörten Säure-Basen-Haushalt etc. sind die Schüssler Mineralsalze eine wertvolle Hilfe.
Nach einer kurzen Einführung in die Heilmethode nach Dr. Schüssler lernen Sie einzelne Mineralsalze besser kennen und erfahren, wie diese eingesetzt und richtig angewendet werden.
Kostenloses Angebot, ermöglicht dank der Leistungsverein- barung mit der Gemeinde Stans.
Wir freuen uns auf Sie und wünschen allen gute Gesundheit.
Sonntag, 14. Okt.
28. Sonntag im Jahres- kreis
10.30 Gottesdienst mit dem Reqiemchor Stans
Mittwoch, 17. Okt.
11.00 Gottesdienst mit dem Seelsorgeverband Mettauertal
Donnerstag, 18. Okt.
09.30 Dankgottesdienst der Hüttenbesitzer und Älpler von Trübsee
Sonntag, 21. Okt.
29. Sonntag im Jahres- kreis
10.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier mit Klara Niederberger- Berlinger, Stans
16.00 Andacht Wallfahrt der Pfarrei Dallenwil
In der Klosterkirche Sonntag
07.30 Amt und Predigt 17.00 Vesper
Werktag
06.45 Heilige Messe 16.00 Vesper
Wenn du
vergnügt sein willst, umgib dich mit Freunden, wenn du glücklich
sein willst,
umgib dich mit Blumen.
(Weisheit aus Japan)
Versuche, jeden Tag
jemanden zu erfreuen, und wenn es nur du selbst bist.
Der Weg
zum Glück führt über die Brücke der Zufriedenheit.
Das Glück
kann man nicht zwingen, aber man kann es wenigs- tens einladen.
Das Glück ist ein Besucher, kein Dauergast.
Wo ich lebe,
ist es am Schönsten.
(Weisheit aus Japan)
Ob eine schwarze Katze
Unglück bringt oder nicht, hängt ab, ob man ein Mensch ist oder eine Maus.
Lebenskünstler
leben nicht länger, aber mehr.
Die Freude
ist ein kleines Licht, das wir überall zum Leuchten bringen können.
Pfarrer Albert Fuchs
6383 Maria Rickenbach
Ort der Kraft und Stille
041 628 13 64 / ma-rickenbach@bluewin.ch
Donnerstag, 11. Oktober
15.00 Glockengeläut zur Eröffnung des 2. Vatikani- schen Konzils vor 50 Jahren
Sonntag, 14. Okt.
28. Sonntag im Jahres- kreis
Opfer für die Missio (Weltmission) 09.00 Gottesdienst
Sonntag, 21. Okt.
29. Sonntag im Jahres- kreis
Opfer für das Wohnheim Mettenweg
09.00 Gottesdienst
Mitteilungen und Veranstaltungen
Mittagstisch für Men- schen ab 50 Jahren aus Büren, Oberdorf und Niederrickenbach Dienstag, 16. Oktober,
11.30 Uhr, Restaurant Schützenhaus, Oberdorf.
Nach dem Mittagstisch ab 13.30 Uhr Jassen oder Ge- sellschaftsspiele.
Elternabend
Am Montag, 15. Oktober,
19.00 Uhr, sind die Mütterund Väter der Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse zum Elternabend im Kir-
chensaal Büren ganz herz-lich eingeladen.
Voranzeige Adventsfenster
Am Donnerstag, 25. Okt., 20.00 Uhr, werden im Rest. Schlüssel in Büren die Nummern für das Advents- fenster 2012 verteilt. Alle sind eingeladen, ein Fens- ter zu gestalten und ihre Nummer abzuholen.
Taufe
Durch die Taufe wurde in unsere Glaubensgemein- schaft aufgenommen:
Sven Näpflin,
Huobboden 10, Oberdorf, Sohn von Sonja und Urs Näpflin-Scheuber
Wir wünschen den Eltern, Taufpaten und allen Ange- hörigen viel Freude!
Eine Heilige mit Worten wie Feuer
Am 7. Oktober 2012 wur- de Hildegard von Bingen als vierte Frau überhaupt offiziell zur Kirchenlehrerin
erhoben. Hildegard sei eine
«wahre Lehrerin der Theo- logie und eine tiefe Kenne- rin der Naturwissenschaften und der Musik», hebt Papst Benedikt hervor.
Wohlwollen ausströmen
Die Seele ist wie ein Wind, der über die Kräuter weht, wie der Tau,
der auf die Wiesen träufelt, wie die Regenluft,
die wachsen macht.
Desgleichen ströme der Mensch ein Wohlwollen aus auf alle, die da Sehn- sucht tragen.
Ein Wind sei er, der den Elenden hilft, ein Tau,
der die Verlassenen tröstet.
Er sei wie die Regenluft, die die Ermatteten aufrich- tet und sie mit Liebe erfüllt wie Hungernde.
Hildegard von Bingen
Marino Bosoppi-Langenauer
Kaplanei Büren
Regional
21. Oktober: Monat und Sonntag der weltweiten kirchlichen Solidarität
Gesundheit für die Menschen Tansanias
Das Internationale Katholische Hilfswerk
«missio - weltweit miteinander Kirche sein»
stellt dieses Jahr den Missionsmonat Oktober unter das Leitwort «Offen für das Wort» und stellt uns die Kirchen
Tansanias vor. Sie schöpfen Kraft aus dem Teilen von Leben und Glauben.
Ifakara liegt etwa 400 Kilometer südwestlich von Dar-es-Salaam. Die Stadt ist erreichbar über eine Strasse, die auf den letzten 50 Kilometer eher einer Staubpiste gleicht, die sich in der Re- genzeit in eine Schlammpiste verwandeln kann.
Nahe am Fluss Kilombero liegt die 60‘000 Ein- wohner zählende Stadt. Abgelegen von den wich- tigsten Verkehrsverbindungen ist Ifakara auch landschaftlich nicht besonders reizvoll.
Schweizer Ordensleute bauen Forschungs- station für Tropenkrankheiten auf
Dennoch ist Ifakara weitherum bekannt, vor al- lem durch das „Ifakara Health Institute“, der in- ternationalen Forschungsstation für Tropen- krankkeiten. Vor mehr als 90 Jahren kamen Kapuziner und Baldegger Schwestern nach Ifa- kara und haben den Grundstein dafür gelegt. Das Engagement der katholischen Kirche in Gesund- heits-, Schul- und Sozialarbeit zeichnet die Stadt Ifakara aus und hat für Tansania Vorzeige- und Vorbildcharakter. Die Namen und die Zahl der In- stitutionen, die die Ordensleute aus der Schweiz gegründet haben, können sich sehen lassen.
Mit Mut, Engagement und Gottvertrauen im Einsatz für das Wohl der Menschen
Es braucht besonderen Mut, um in dieser von Ma- laria geplagten Region zu wirken.
So hat sich das St. Francis Hospital aus einer Ge-
«Small Christian Communities» in Tansania. Sie treffen sich dort, wo es genügend Platz hat.
burtenstation zum Distriktspital entwickelt. Aus- ländische Ärzte kommen in regelmässigen Ab- ständen, bringen moderne Geräte mit und bilden das einheimische Personal weiter. Um den Fort- bestand zu sichern, wird sogar eine universitäre Ausbildung angestrebt.
Das Benignis Centre, benannt nach der Baldegger Schwester Benignis Troxler, bietet Mädchen eine berufsorientierte Ausbildung. Seit einigen Jahren gibt es auch ein Mädchenheim. So können auch die Mädchen, die von weiter weg nach Ifakara kommen, die Ausbildung absolvieren. Nach einem praxisorientierten Jahr können sie einen eigenen
«workshop», zum Beispiel ein Nähatelier eröff- nen und sich selbständig machen.
In Nazareti, dem Leprazentrum, werden nur noch wenige Leprakranke behandelt. Die Krankheit ist gut heilbar und die Sensibilität dafür gewachsen.
Nun werden dort zunehmend Männer und Frauen nach schweren Unfällen gepflegt.
Kinder mit Behinderungen werden in Tansania meist vor der Öffentlichkeit versteckt. Um ihnen
Regional
«Small Christian Communities» in Tansania. Sie treffen sich dort, wo es genügend Platz hat.
aber ein Leben in Würde zu ermöglichen, leben sie im Bethlehem Centre. Dort lernen sie verschiede- ne Handarbeiten, mit denen sie später einmal et- was verdienen können. Missio hilft dem Bethle- hem Centre bei einem zusätzlichen Neubau, um noch mehr Kindern mit Behinderungen helfen zu können.
Ein neues Kapitel Kirchengeschichte mit Weihbischof Libena
Am 14. Januar 2012 wurde die neue Diözese Ifa- kara errichtet. Die Ursprungsdiözese Mahenge, die die Kapuziner massgeblich aufgebaut hatten, wurde entlang des Kilomberoflusses geteilt. Ein neues Kapitel der Kirchengeschichte Tansanias hat begonnen.
Weihbischof Salutaris Melchior Libena stammt aus Ifakara und war Weihbischof in Dar-es-Sa- laam. Nun kehrt er in seine Heimat zurück und wird auf dem Fundament weiterarbeiten, das die Generation vor ihm gelegt hat. Die Kirche ist jung, aber 80% der Bevölkerung sind katholisch. Nun ist
der neue Bischof mit einer anderen Situation kon- frontiert als in der Grossstadt Dar-es-Salaam, wo er vorher wirkte. In der etwa 1,5 Mio Katholiken zählenden Erzdiözese war er in der Funktion eines Generalvikars für die Seelsorge in der südlichen Hälfte zuständig. Insgesamt 37 Pfarreien stan- den unter seiner Verantwortung. Diese Verteilung der Zuständigkeiten hat nicht nur praktischen Zweck. Dar-es-Salaam zieht die Menschen aus den ländlichen Regionen an. «So, wie viele für ihre Herden grüne Weiden suchen, so kommen die Menschen nach Dar-es-Salaam, mit der Hoff- nung, hier ein besseres Leben zu finden.» Durch die zugezogene Bevölkerung wird auch die Zahl der zu betreuenden Menschen grösser.
Kirche Tansanias - ein Leib, viele Glieder Small Christian Communities – Kleine Christliche Gemeinschaften sind die Stärke der Kirche in Tan- sania. Besonders in Dar-es-Salaam zeigen sie dies, wo die Laien auch die Mittel aufbringen kön- nen, um ihre Pfarreien finanziell zu tragen. Eine andere Stärke der Kirche besteht darin, dass die Bischöfe mit einer Stimme sprechen. An mehre- ren Orten konnten wir hören, wie froh die Men- schen sind, dass die Bischofskonferenz die Prob- leme des Landes offen anspricht.
Die Missionare haben im Gesundheits- und Bil- dungsbereich viel geleistet. Es waren nicht nur die sozialen Einrichtungen, von denen sich die Menschen angezogen fühlten. Es war die Frohe Botschaft, die die Ordensleute aus der Schweiz mit Wort und Tat verkündet haben. Nun liegt es an ihnen, die Werke weiterzuführen, und es liegt an uns, sie weiterhin auf dem Weg der Unabhän- gigkeit zu unterstützen.
Siegfried Ostermann, Missio Informationen: www.missio.ch
Spenden: PC 17-1220-9
Regional
Herbstvortrag der KAB Nidwalden
Wirtschaftsschrumpfung - Wachstumszwang?
In welche Richtung kann und soll
sich unsere Zivilisation weiterentwickeln?
Welche Alternativen zum Wachstums- zwang gibt es?
Die KAB lädt zum Denken ohne Schranken ein: Vortrag und Diskussion mit Ernst Schmitter von Décroissance Bern.
Trotz zunehmendem Einsatz erneuerbarer Ener- gien und dauernd effizienterem Energieeinsatz steigt der CO2-Ausstoss ständig an und das Kli- ma macht immer wildere Eskapaden. Der Einsatz der Kernenergie bedeutet ein bleibendes Risiko und die Entsorgung der Abfälle ist nach wie vor ungelöst. Wie kann der ständig wachsende Ener- giebedarf gedeckt werden, der durch das Wirt- schaftswachstum verursacht wird, allen ökologi- schen Bemühungen zum Trotz? Oder gibt es allenfalls eine Alternative zum Wachstums- zwang in der Wirtschaft?
„Baukräne symbolisieren Wachstum, doch Wachstum führt zu Problemen. Die Décroissance-Bewegung wehrt sich gegen den Wachstumszwang der Wirtschaft.
«Schrumpfung» statt Wachstum
Fast alle Fachleute in der Wirtschaft und der Po- litik meinen, dass es keine Alternative zum Wirt- schaftswachstum gibt. In den letzten Jahren hat sich aber von Frankreich ausgehend in mehreren Ländern eine Bewegung gebildet mit dem Namen
«Décroissance», so auch in der Schweiz. «Déc- roissance» bedeutet „«Schrumpfung». Diese Be- wegung strebt also eine Wirtschaftsschrump- fung an. Das tönt für unsere Ohren ungewohnt, ja verrückt. Ist so etwas möglich? Wie? Und mit welchen Folgen?
Die Einladung in Alternativen zu denken Herr Schmitter von Décroissance Bern wird als Referent beim Herbstvortrag der KAB Nidwalden auf die Frage eingehen, ob es eine Alternative gibt zum Wachstumszwang in der Wirtschaft. Und er wird aufzeigen, was die Décroissance-Bewegung will.
Hier ein erstes Statement: «Décroissance ist nicht eine Ideologie, auch nicht ein fertiges wirt- schaftliches oder politisches Programm. Es ist eine Einladung an alle, gemeinsam eine neue Ge- sellschaft zu erfinden und aufzubauen.»
Wendelin Fleischli, Präses KAB NW
Vortrag und Diskussion:
«Wirtschaftschrumpfung statt Wachstumswahn?!
mit Ernst Schmitter, Décroissance Bern DI, 23.10.2012, 19.30 Uhr, Pfarreiheim Stans
Regional
Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus
Aus der Region
Spiritualität
in der Kapuzinerkirche Laudes mit Kommunionfeier SO, 14./21.10.2012, 07.00 Uhr Eucharistiefeier zum Kirch- weihfest. Mit dem Kirchenchor Büren und Solist/innen.
Anschliessend Begegnungs- umtrunk für alle
FR, 19.10.2012, 18.30 Uhr Meditation im inneren Chor DI, 16.10.2012
16.00 bis 17.15 Uhr und 20.00 bis 21.15 Uhr Spiritualität im Kloster St. Klara Offene Vesper
SO, 21.10.2012, 17.30 Uhr Innehalten
Musik und Meditation DI, 23.10.2012, 20.00 Uhr gloBall:
gemeinsam in Bewegung www.bistro-interculturel.ch SO, 14.10.2012, 15.00 bis 17.00 Uhr, Sportanlagen Kollegi, Stans
Bistro Interculturel www.bistro-interculturel.ch Dorfführung
SA, 20.10.2012 15.00 bis 17.30 Uhr Kirchentreppe Stans frauen feiern
«Das Feuer der Begeisterung weitergeben». Das Knistern des Feuers erhellt unsere Nacht, erfüllt uns mit Wärme und weckt unsere Begeiste- rung. Gottesdienst von Frauen für Frauen.
DO, 18.10.2012, 20.00 Uhr, Kirche Büren
Wochenende der Stille für Frauen
www.kloster-st-klara-stans.ch Telefon 041 619 08 10 Meditation, Bibel teilen, Leibübungen, Schweigen, Teilnahme am Gebet der Klostergemeinschaft, Möglichkeit zum persönlichen Gespräch
SA/SO, 27.28.10.2012 Kapuzinerinnenkloster Stans
Orgelmatinée
www.stanserorgelmatineen.ch mit Herbert Keller, Uznach SA, 20.10.2012
11.00 Uhr, Pfarrkirche Stans Gesprächsgruppe für Männer nach der Trennung www.elbeluzern.ch
Wie kann ich trotz der Tren- nung / Scheidung ein guter Vater bleiben.
4 Gesprächsabende (fachlich begleitet) bieten die Möglich- keit zum Austausch und für Fragen
DI, 06./13./20./27.11.2012 19.45 – 21.45 Uhr, Luzern Info/Anm: Ehe und Lebensbe- ratung, 041 210 10 87
Erinnerung an 50 Jahre 2. Vatikanisches Konzil Die Kirchenglocken läuten:
DO, 11.10.2012, 15.00 Uhr Einladung zum Vespergebet SO, 21.10.2012, 16.30 Uhr Klosterkirche Einsiedeln
Ausschnitt aus dem Iheimisch-Stand der Kirchen. Antworten von der Seite «Nimm - was dui bruichsch»:
Die «Small Christian Communities» in Tansania haben das Stärkende des Gesprächs über die Bibel und den Glauben wohl
schon mehr enteckt als wir (siehe Artikel vorne). Mehr unter www.kan.ch
ich bezahle Kirchensteuern
ich bin freiwillig / ehrenamtlich für die Pfarrei / Kirchgemeinde tätig
ich bin Mitglied im Pfarreirat / Kirchenrat / Kirchenpflege
ich bin beruflich für die Pfarrei / Kirchgemeinde tätig (Lohnarbeit)
ich nehme mir Zeit für Sorgen und Nöte, Trauer, Angst und Verunsicherungen der Menschen in meiner Umgebung
ich mache mir Gedanken darüber, was und wo ich einkaufe, wo ich Ferien mache, wie ich unterwegs bin
regional, saisonal, ökologisch, fair trade, schöpfungsgerecht, ...
ich bete
ich setze meine Zeit ein für ältere Menschen
Altersheimbesuch, Begleitung zum Einkaufen, Arzt oder Spazieren, Seniorenausflüge, -ferien, Geburtstagsbesuch, Rollstuhlgruppe, ...
ich begleite kranke und sterbende Menschen
Krankenbesuche, Fahrdienst, Spitalbesuche, Sterbebegleitung, ...
ich spende regelmässig Geld an gemeinnützige Organisationen
Fastenopfer/Brot für alle, Caritas, Klostergemeinschaft, Bethlehem Mission Immensee, Spuntan, Ayuda, Sofon, Haus Mutter und Kind, Sorgentelefon 143, pro juventute, Krebshilfe, ...
ich gebe den für die Pfarrei / Kirchgemeinde / Kirche tätigen Menschen konstruktive Rückmeldungen
ich engagiere mich für Kinder / Jugendliche
ich gehe gerne in eine Kirche, zünde eine Kerze an und geniesse die ruhige Atmosphäre
ich verbringe im Pfarreiverein / der Pfarreigruppe meine Freizeit gerne mit Gleichgesinnten, lerne Neues und pflege Kontakte
die Feiern der Kirche bei besonderen Anlässen (freudige und traurige) sind für mich wichtig
Taufe, Firmung/Konfirmation, Hochzeit, Beerdigung, Weihnachten, Chilbi, ...
ich bin froh um die Menschen der Pfarrei / Kirchgemeinde, die Zeit haben mir zuzuhören, mich zu trösten, mich zu beraten, mir weiter zu helfen, ... oder mir auch in materieller Not beistehen ich freue mich über musikalische Angebote der Kirche
Orchestermesse, Jodlermesse, Gottesdienst mit Gospelchor, Orgelvesper, Konzerte, Innehalten, ...
ich freue mich, wenn jemand der Pfarrei / Kirchgemeinde an meinen (runden) Geburtstag denkt
ich bin (später mal ?) froh um Menschen, die mir Zeit schenken
Gespräch, (Nachbarschafts)hilfe für dies und das, Besuch im Spital, Heim, zu Hause oder die Unterstützung beim Einkaufen, Spazierengehen oder Arztbesuch, ...
ich bin dankbar dafür, dass Leute der Pfarrei zu meinen betagten Eltern schauen, ihnen helfen und mit ihnen ihre Zeit verbringen
ich profitiere für meinen Alltag von den spirituellen Angeboten der Pfarrei / Kirchgemeinde
als MigrantIn / Neuzugezogene bin / war / wäre ich dankbar für die Unterstützung
ich gehe liebend gerne in die Pfadi, den Blauring, die Jubla, den Kik-Treff, die Bibelkiste, die Mini-Gruppe, ...
ich bin gerne an Pfarreianlässen dabei, weil man immer ich engagiere mich für die Integration von Menschen
am Rande der Gesellschaft
Bistro Interculturel, Flüchtlingstag, acceptus, Deutsch für MigrantInnen, Engagement für Menschen mit psychischer / physischer Behinderung, Arbeitssuchende, working poor, Besuche im Gefängnis, ...
ich setze mich ein für Gerechtigkeit, Frieden und Schöpfungsbewahrung
Fastenzmittag, Eine-Welt-Gruppe, Caritasladen, Firänandgruppe, Gruppe weltweite Kirche, Benutzung des ÖV, Fahrgemeinschaften, ...
ich engagiere mich für die religiöse Erwachsenenbildung
akturel, Elternbriefe, Elternkurse, Vorträge, Bildungsreise, Bibelkreis, ...
ich organisiere Feste für die Pfarrei/Kirchgemeinde
Chilbi, Pfarreifest, Oekifest, Neuzuzügeranlass, Suppenzmittag, ...
ich finde es gut, dass es die Kirche gibt – und sage das auch ...
ich bin gern zur Mithilfe bereit, wenn es um
«gemütliches Beisammensein» geht
Mittagstisch, Spaghettiessen, Roratezmorge, Apéro, Osterfrühstück, ...
ich engagiere mich für die ökumenische Zusammenarbeit oder den interreligiösen Dialog
ich setze mich diakonisch ein
(Nachbarschafts)hilfe für dies und das, Spuntan, Bistro interculturel, Sofon, Ayuda, ...
ich erzähle anderen von tollen Erlebnissen im Zusammenhang mit Pfarrei / Kirchgemeinde / Kirche
ich bin bereit, über das, was mich trägt und was ich glaube mit anderen zu diskutieren
ich helfe Gottesdienste zu gestalten
Kleinkinderfeiern, Sonntagfeiern, Jugend-, Frauen-, Altersheimgottesdienste, Adventsbesinnung, Fürbittgebet, Wallfahrt, Meditation, Laudes, MinistrantIn, LektorIn, KommunionspenderIn, Kirchenchor, Kirchenmusik, ...
ich engagiere mich in einer Pfarreigruppe /
ich schätze es, für mich alleine und / oder mit anderen über die Botschaft der Bibel nachzudenken – sie gibt mir Kraft zum Leben
ich bin froh, dass die Kirche ihre Stimme erhebt gegen weltweite Ungerechtigkeiten und sich einsetzt für den Schutz der Schwachen auch bei uns
ich schätze es, wenn sich die Kirche zu politischen Fragen äussert und sich in die Wertediskussion eingibt
ich nutze gerne die Kirchen und kirchlichen Räumlichkeiten
für Vorstandssitzungen, Gruppenstunden, den Frauentreff, kulturelle Veranstaltungen, Treffen der Selbsthilfegruppen, den Kinderhort, Pfarrei-, Vereinsanlässe, Konzerte, Gottesdienste, ...
ich bin froh um die Möglichkeit eines Seelsorgegesprächs bei persönlichen Anliegen oder in schwierigen Lebenssituationen
ich bin dankbar, dass die Kirchgemeinde die Kirchen und Kapellen pflegt und in einem guten Zustand erhält
ich schätze es, wenn die Kirche die Position vertritt, dass jeder Mensch eine einmalige Würde besitzt und deshalb Respekt und Achtung verdient
ich liebe das Sinnliche in unserer Kirche
Weihrauch, schöne Gewänder, Musik, Kerzenlicht, Glockengeläut, ...
ich schätze zeitgemässe Angebote in der religiösen Erwachsenenbildung
ich bin froh um die Unterstützung der Pfarrei / Kirchgemeinde in der (religiösen) Erziehung meiner Kinder
ich geniesse die Feste der Pfarrei / Kirchgemeinde
Ostern, Weihnachten, Erstkommunion, Firmung/Konfirmation, Hochzeit, Taufe, Erntedankfest, Pfarreifest, ...
ich besuche gerne sorgfältig gestaltete Gottesdienste /
Katholische Kirche Nidwalden
Gib – was dui hesch Nimm – was dui bruichsch
mehr
als für zwischendurch
› kirche-nidwalden.ch
2587 241 1442 316
527 521 171 626
118 147 1253 336
116 208 278 499
981 919 1026 335
1057 643 224 932
1248 140 819 566
772 108 269 633
321 384 171 236
766 342 73 478
249 347 232 898
580 300 278 515
23
AZA 6370 Stans
Adressänderungen melden Sie bitte beim Kath. Pfarramt Stans, Tel. 041 610 92 61 erscheint 14täglich
Redaktion pfarreilicher Teil:
Kath. Pfarramt, 6370 Stans
Tel. 041 610 92 61 / Fax 041 610 92 02 Redaktion regionaler Teil:
Fachstellen KAN Kath. Kirche Nidwalden Silvia Brändle, Bahnhofplatz 4, Postfach 531, 6371 Stans
Tel. 041 610 74 47 / Fax 041 610 84 11