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OPEN MIND MACHT EUCH FESTIVAL VERWANDT

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(1)

MACHT EUCH VERWANDT OPEN MIND

FESTIVAL

11.-16.11.2021

(2)

OPEN MIND

FESTIVAL

11.-16 .11.20

21

OPEN MIND Festival

MACHT EUCH VERWANDT!

11.–16.11.2021

Liebe Zuschauer*innen, der Mensch sei das Maß a ller Ding

e, mein t der chris tliche

Wes ten – mi t mitt

lerw eile sich tbar en, aber dennoch

unabsehbar en Fol

gen f ür den Zustand de

s Planet en. Unter

dem Begriff ‚An thr opozän‘ v ersuchen Wissenscha

ftl er*innen

das geg enw ärtig e Erdz eita lter z u fassen, in dem der Mensch –

jenes v erme intlich v ernunf tbeg abte, auf gek lär te W esen – z um

wichtig sten Einfl uss fak tor auf die biol ogischen, geol

ogischen

und atmo sphärischen Pro

zesse auf der Er de gew

orden is t.

Doch „keine Ar t handelt a

lle in, nicht e

inmal unser e

eig ene arrog ante, die auf B asis sogenann

ter moder ner,

wes tlicher Sk ripte so t

ut, a ls w ürde sie aus ar tig

en Individuen

best ehen“, schreib

t die Naturwissenscha ftshis

torik erin und

Frauenf orscherin Donna Haraw

ay und ruf t den Menschen zu:

MA CH T EUCH VER WAND T! „Ganz eg

al, w er und was wir sind,

wir müssen mit-machen – mi t-w

erden, mi t-k omponieren –

Seid fruchtbar und mehr t euch und

füllt die Er de und macht sie euch unter

tan.

Erste s Buch Mose – K

apitel 1 , Vers 2 8

Als Kind w ar ich ein Körper

, der über die Felder s treif te,

ein Bruder der Tiere. Ich w ar ihres

gleichen.

Paul B. P reciado

MACHT EUCH

VERWANDT

(3)

5 mit den Erdgebundenen.“ – Verwandtschaft von Entitäten,

die nicht durch Abstammung oder Genealogie verbunden sind, die nicht einmal derselben Spezies angehören, Verwandtschaften von organischen wie abiotischen, natürlichen wie technischen Akteur*innen – dieser Gedanke rückt den Menschen aus dem Zentrum seines selbst geschaff enen Weltbilds; bricht auf ins Ungewisse, Unbekannte und schließt zugleich an nicht-westliche Philosophien an; erschaff t andere Allianzen, Resonanzen und birgt möglicherweise die Chance auf artenübergreifende ökologische Gerechtigkeit.

Bitte? Alle Mitmenschen, Primaten, Säugetiere gehören nun zum engsten Familienkreis? Zu den lieben Verwandten zählen auch Insekten, Amöben oder gar – um Gottes Willen – Viren? Pfl anzen, Steine, jedwede Biomasse? Maschinen, Künstliche Intelligenzen, Roboter sogar?

Das OPEN MIND Festival 2021 lässt diesen Gedanken zu, macht in begreif- und erlebbar und skizziert seine Konsequenzen, künstlerisch wie wissenschaftlich, lustvoll wie intellektuell, mit Theater-Performances, Medienkunst, Diskursformaten, Workshops und Musik. Fühlen Sie sich herzlich dazu eingeladen – analog wie digital.

Ihre Theresa Seraphin und Ihr Sebastian Linz Liebe Zuschauer*innen,

der Mensch sei das Maß aller Dinge, meint der christliche Westen – mit mittlerweile sichtbaren, aber dennoch unabsehbaren Folgen für den Zustand des Planeten. Unter dem Begriff ‚Anthropozän‘ versuchen Wissenschaftler*innen das gegenwärtige Erdzeitalter zu fassen, in dem der Mensch – jenes vermeintlich vernunftbegabte, aufgeklärte Wesen – zum wichtigsten Einfl ussfaktor auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist.

Doch „keine Art handelt allein, nicht einmal unsere eigene arrogante, die auf Basis sogenannter moderner, westlicher Skripte so tut, als würde sie aus artigen Individuen bestehen“, schreibt die Naturwissenschaftshistorikerin und Frauenforscherin Donna Haraway und ruft den Menschen zu:

MACHT EUCH VERWANDT! „Ganz egal, wer und was wir sind, wir müssen mit-machen – mit-werden, mit-komponieren – Seid fruchtbar und mehrt euch und

füllt die Erde und macht sie euch untertan.

Erstes Buch Mose – Kapitel 1, Vers 28 Als Kind war ich ein Körper, der über die Felder streifte, ein Bruder der Tiere. Ich war ihresgleichen.

Paul B. Preciado

6

ANTHROPOZÄN?

CHTHULUZÄN!

Diskurs

Wir l eben im Anthr

opozän. Der Mensch is t zum wich

tig sten

Einfl uss fak tor auf die biol ogischen, geol

ogischen und

atmo sphärischen Pro

zesse der Er de gew

orden – K limaw

andel,

Artens terben, Um wel

tverschmu tzung

, Ressour cen-

Übernu tzung , die Ausbrei

tung v on Krank

heit en stü tzen die se

äußerst popul äre Einschä

tzung . Zumindest l

ässt sich jedoch

fes tst ellen: Der v om Chemiker P

aul Crut zen v or zw anzig Jahr en

vor geschl agene Begriff f

ür ein neue s Er

dze ita lter ha t sich als

äußerst wirk mächtig erwie

sen; er prägt unser en Blick auf die

Wel t wie aktuel

l kaum e in zw

eit er.

Donna Haraw ay hält dageg en: „Eine derar

t

trans for mati ve Z eit auf Er den kann sicher

lich nicht

Anthr opozän g enannt w

erden!“ D as Sprechen über das

Anthr opozän l auge „unser e Fähigk

eit aus , uns andere W

elten

vor zus tel len und f ür sie Sorge z

u tra gen“. S tatt den Menschen –

anthropo s – ins Zen trum z u stel

len, bedien t sich Haraw

ay einer

kle inen kalif ornischen Spinne – pimoa cthulhu – und ruf

t das

Chthul uzän aus: das Z eita

lter der Ten takul ären, a ls F luch tpunk t

für die menschen-fi xier

te G egen war t und Erzähl

ung hin zu

einer ar tenüber greif

enden Zukunf t.

Die Eröff nung sdiskussion s

teck t die Koor

dinaten

des F est iva ls ab und v erschaff

t Ihnen eine erste Orien tier

ung:

Der Wiener Sedimen tol

oge Michael Wagr

eich sk izzier t den

Anthr opozän-Disk urs, die

Soziol ogin Kat

harina Hoppe führ t ein in

den Denkko smos v on Donna Har aw

ay. Moder ation: Sebas tian L

inz

Do.

11.

11.

19:

00

Studio / S tre

am

EUR 1 0 / 8 / 4

OP EN MIND

Fes tiva l

MA CH T EU

CH V ER

WA ND T!

11.

–16 .11.

202 1

(4)

Eröff nungsdiskussion

ANTHROPOZÄN?

CHTHULUZÄN!

6

ANTHROPOZÄN?

CHTHULUZÄN!

Diskurs

Wir leben im Anthropozän. Der Mensch ist zum wichtigsten Einfl ussfaktor auf die biologischen, geologischen und

atmosphärischen Prozesse der Erde geworden – Klimawandel, Artensterben, Umweltverschmutzung, Ressourcen-

Übernutzung, die Ausbreitung von Krankheiten stützen diese äußerst populäre Einschätzung. Zumindest lässt sich jedoch feststellen: Der vom Chemiker Paul Crutzen vor zwanzig Jahren vorgeschlagene Begriff für ein neues Erdzeitalter hat sich als äußerst wirkmächtig erwiesen; er prägt unseren Blick auf die Welt wie aktuell kaum ein zweiter.

Donna Haraway hält dagegen: „Eine derart transformative Zeit auf Erden kann sicherlich nicht Anthropozän genannt werden!“ Das Sprechen über das Anthropozän lauge „unsere Fähigkeit aus, uns andere Welten vorzustellen und für sie Sorge zu tragen“. Statt den Menschen – anthropos – ins Zentrum zu stellen, bedient sich Haraway einer kleinen kalifornischen Spinne – pimoa cthulhu – und ruft das Chthuluzän aus: das Zeitalter der Tentakulären, als Fluchtpunkt für die menschen-fi xierte Gegenwart und Erzählung hin zu einer artenübergreifenden Zukunft.

Die Eröff nungsdiskussion steckt die Koordinaten des Festivals ab und verschaff t Ihnen eine erste Orientierung:

Der Wiener Sedimentologe Michael Wagreich skizziert den Anthropozän-Diskurs, die Soziologin Katharina Hoppe führt ein in den Denkkosmos von Donna Haraway. Moderation: Sebastian Linz

Do. 11.11. 19:00 Studio / Stream EUR 10 / 8 / 4

Dokumen tarfi lm 2

016 / Regie: F abrizio T

errano va 5

mit den Er dgebundenen.

“ – Verw andtscha ft v on Enti täten,

die nicht dur ch Abstammung oder G

eneal ogie verbunden

sind, die nicht e inmal dersel ben Spezie

s angehör en,

Verw andtscha ften v on organischen wie abio

tischen,

natür lichen wie technischen Ak

teur*innen – die ser

Gedank e rück

t den Menschen aus dem Zen trum se ines

selbs t gescha ff enen W eltbil

ds; bricht auf ins Ung ewisse,

Unbekann te und schließ t zugl

eich an nich t-w

est liche

Philosophien an; erscha ff t ander

e Allian zen, R esonan zen und

birgt möglicherw eise die Chance auf ar

tenüber greif

ende

ökol ogische Ger

echtigk eit .

Bitt e? Alle Mi tmenschen, P rimaten, Säug

etier e gehör en

nun zum eng sten F

amilienkre is? Zu den lieben Verw

andten

zähl en auch Insekten, Amöben oder g

ar – um Got tes W illen

– Vir en? Pfl anzen, S teine, jedw ede Biomasse? Maschinen,

Küns tliche In tel ligen zen, R oboter sog

ar?

Das OPEN MIND F est

iva l 202 1 läss t diesen G edanken

zu, mach t in begreif

- und erlebbar und sk izzier

t seine

Konsequen zen, k

ünstl erisch wie wissenschaft

lich, lus tvol l

wie intel lek tuel l, mi t The ater-P erfor mances, Medienk

unst,

Diskurs for maten, W orkshop

s und Musik. F ühlen Sie sich

herzlich da zu e

ingel aden – analog wie digi

tal.

Ihre T heresa Ser aphin und Ihr Sebastian L

inz

(5)

9 Medienkunst

Der Interviewfi lm des belgischen Filmemachers Fabrizio Terranova lässt Donna Haraway selbst zu Wort kommen.

In persönlichen Gesprächen – aufgenommen über mehrere Wochen in ihrem südkalifornischen Haus – entfaltet sich dem*der Zuschauer*in das visionäre, über Jahrzehnte entwickelte Theoriegebäude der US-amerikanischen Denkerin:

Naturwissenschaft und Technologie treff en dabei auf feministische Diskurse und Science Fiction, die kategorische Trennung von Mensch, Natur und Maschine gerät gehörig durcheinander. – Ein intellektuell und stilistisch versierter Film, dabei stets verspielt und humorvoll.

Do. 11.11. 21:00 Studio / Stream EUR 6 / 6 / 4

Dokumentarfi lm 2016 / Regie: Fabrizio Terranova 10

Perf ormance

Wir sch witz en wie Viecher

. Wir sind V iecher, die sch

witz en und

schlürf en. Wir schl

ürfen Nek tar aus den Händen. Und dann

ver abschieden wir uns v on unseren Händen. W

ir trauer n nicht

um sie. Kör per ändern sich. Sie sind schon mu

tier t. Am Ende

wird nich ts v ergl eichbar se in mit den r

adikal en Muta tionen, die

da kommen ... In der immersiven P

erfor mance VIEC

HER kre ieren

‚fachbet rieb rita gr

echen‘ geme insam mit ‚

Wisp K ollek tiv‘

auf küns tlerische W eise e

ine Ahnung dessen, wie das

Chthul uzän Har aw

ays aussehen k önnte. En

tlang v on Paul

B. Preciado s Animalismus a

gieren z u V iechern gew ordene

Perf ormer*innen an den Gr enzen v

on Mensch und Tier , spielen

mite inander, imi

tier en Menschen, irri

tier en binäre K

ateg orien,

de-kul tivier en sich und bringen neue L

ebensfor men hervor

.

In einer en themm ten Cl ubnacht wir

d die Kat egorie ‚Mensch‘

dekons truier t, viel leich t sogar überw

unden – oder ist so

etw as wie Dekons

truk tion am Ende doch nur wieder a llz

u

menschlich? Fr.

12.

11. 1 7:3 0 S aal / St rea m

Sa.

13.

11. 1 7:3 0 S aal

So . 14 .11 . 15:

30 Saa l

EU R 16 / 14 / 4

Eröff nung sdiskussion

ANTHROPOZÄN?

CHTHULUZÄN!

(6)

Österreich-Premiere 10

Performance

Wir schwitzen wie Viecher. Wir sind Viecher, die schwitzen und schlürfen. Wir schlürfen Nektar aus den Händen. Und dann verabschieden wir uns von unseren Händen. Wir trauern nicht um sie. Körper ändern sich. Sie sind schon mutiert. Am Ende wird nichts vergleichbar sein mit den radikalen Mutationen, die da kommen ...

In der immersiven Performance VIECHER kreieren

‚fachbetrieb rita grechen‘ gemeinsam mit ‚Wisp Kollektiv‘

auf künstlerische Weise eine Ahnung dessen, wie das Chthuluzän Haraways aussehen könnte. Entlang von Paul B. Preciados Animalismus agieren zu Viechern gewordene Performer*innen an den Grenzen von Mensch und Tier, spielen miteinander, imitieren Menschen, irritieren binäre Kategorien, de-kultivieren sich und bringen neue Lebensformen hervor.

In einer enthemmten Clubnacht wird die Kategorie ‚Mensch‘

dekonstruiert, vielleicht sogar überwunden – oder ist so etwas wie Dekonstruktion am Ende doch nur wieder allzu menschlich?

Fr. 12.11. 17:30 Saal / Stream Sa. 13.11. 17:30 Saal

So. 14.11. 15:30 Saal EUR 16 / 14 / 4

In Kooper ation mi t dem ‚Haus der Na

tur Sa lzbur g‘

Gef örder t von der ‚Ös ter

reichischen G esel

lscha ft f ür

Poli tische Bil dung‘

9

Medienkuns t

Der Intervie wfi lm de

s belgischen F ilmemachers F

abrizio

Ter rano va l ässt Donna Har aw

ay selbs t zu W ort k ommen.

In persönlichen Gespr ächen – auf

genommen über

mehrer e Wochen in ihr em südkalif

ornischen Haus – en tfa

ltet

sich dem*der Zuschauer*in das visionär e, über Jahrzehn

te

entwick elte T heoriegebäude der U

S-amerik anischen Denkerin:

Naturwissenscha ft und T

echnologie t reff en dabe i auf

feminis tische Disk urse und Science Fict

ion, die kat egorische

Trennung v on Mensch, Natur und Maschine g

erät gehörig

durche inander. – Ein in

tel lek tuel l und stilis

tisch v ersierter F

ilm,

dabei s tet s verspiel t und humorvol

l.

Do . 1 1.11.

21:

00

Studio / S tre

am

EUR 6 / 6 / 4

(7)

13 Diskurs

Die vierteilige Diskursreihe ARTGENOSS*INNEN setzt sich mit den komplexen Beziehungsgefl echten zwischen den Arten auseinander und vertieft die Gedankenbewegung des Festivals – vom Anthro- und Chthuluzän. Im Zentrum steht hierbei das Tier Mensch und sein sich wandelndes Selbstverständnis.

Fragen der Macht, Ethik und Moral spielen dabei ebenso eine Rolle wie die der Biologie und Technologie. Darüber diskutieren wir mit Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und praxisnahen Expert*innen.

Im ersten Teil – SUPREMACY – geht es um Gewalt- verhältnisse des Menschen zu anderen Arten. Verantwortlich dafür seien, so die Philologin Gabriela Kompatscher-Gufl er,

„nachhaltig wirkende Phänomene der ‚westlichen‘ Kultur wie griechischen Philosophie und Christentum“, die „eine deutliche Grenze zwischen Menschen und anderen Tieren zogen“.

Manche darwinistischen Schulen meinen in der gravierenden Ausbreitung des Menschen und dem Klimawandel vor allem biologische Populationsabläufe zu erkennen. Kann uns der Klimawandel in moralischer Hinsicht also egal sein? Kümmert er uns nur, solange er die eigene Spezies betriff t? Oder ist das Verhältnis des Menschen zur sogenannten Natur doch von sich aus ein ethisch begründetes? Und: Gibt es moralische Kategorien, die ohne die Unterscheidung zwischen Natur und Mensch auskommen?

Hierüber diskutieren wir mit der Philologin Gabriela Kompatscher-Gufl er, dem Leiter der Biodiversitätsdatenbank des ‚Hauses der Natur' in Salzburg, Robert Lindner, und dem Geschäftsführer des Vereins BIO AUSTRIA Salzburg, Andreas Schwaighofer. Moderation: Theresa Seraphin

Fr. 12.11. 20:00 Studio / Stream

Eintritt frei – Reservierung erforderlich In Kooperation mit dem ‚Haus der Natur Salzburg‘

Gefördert von der ‚Österreichischen Gesellschaft für

Politische Bildung‘ 14

Medienkuns t

Es komm t über den Hügel mi

t wei t ausgebr eit eten Ar men –

ein rie siges Ung etüm be

wegt sich, wie v on Geis

terhand g eführ

t

über den Ackerboden. W eit und br

eit is t kein Mensch z u

sehen. Landwir tscha ftliche P roduk

tion – r ein auf E ff ek

tivi tät

get rimmt. Gigan tische Maschinen erset zen menschliche

Arbeit skra ft. W er noch von l

ändlicher Idylle t räumen ma g,

der wird LAND v on Timo Gr

oßpietsch a ls En tdeck ung erleben.

Mit se iner ruhig

en Kamer aführ ung sezier

t er die ausufer nden

Dimensionen der Produk tionss tätt en: kilomet erlang

e

Gew ächshäuser, tausende Set

zlinge, v on Robo terhänden

gep fl an zt, endl ose R eihen v on gehe

imnisvol len Br utschr änken

und überal l autonome T ranspor

tfahr zeug e. Vers tör ende Bilder

einer W achstumsg

esel lscha ft, in der sich die L andwirtscha

ft

radik al v eränder n musste, um w

ettbe werb sfähig z u bleiben.

Und eine s tarke visuel

le V erdich tung der F rag

en, die wir uns

direk t vorher in AR TG

ENOSS

*INNEN: SUPR EMA

CY ges tel lt

haben wer den.

Fr. 1 2.1 1. 2 2:0 0

Studio / S tre

am

EUR 6 / 6 / 4

Öster reich-P remier e

(8)

LAND

Dokumentarfi lm 2020 / Regie: Timo Großpietsch 14

Medienkunst

Es kommt über den Hügel mit weit ausgebreiteten Armen – ein riesiges Ungetüm bewegt sich, wie von Geisterhand geführt über den Ackerboden. Weit und breit ist kein Mensch zu sehen. Landwirtschaftliche Produktion – rein auf Eff ektivität getrimmt.

Gigantische Maschinen ersetzen menschliche Arbeitskraft. Wer noch von ländlicher Idylle träumen mag, der wird LAND von Timo Großpietsch als Entdeckung erleben.

Mit seiner ruhigen Kameraführung seziert er die ausufernden Dimensionen der Produktionsstätten: kilometerlange Gewächshäuser, tausende Setzlinge, von Roboterhänden gepfl anzt, endlose Reihen von geheimnisvollen Brutschränken und überall autonome Transportfahrzeuge. Verstörende Bilder einer Wachstumsgesellschaft, in der sich die Landwirtschaft radikal verändern musste, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Und eine starke visuelle Verdichtung der Fragen, die wir uns direkt vorher in ARTGENOSS*INNEN: SUPREMACY gestellt haben werden.

Fr. 12.11. 22:00 Studio / Stream EUR 6 / 6 / 4

In Kooper ation mi t dem ‚Haus der Na

tur Sa lzbur g‘

Gef örder t von der ‚Ös ter

reichischen G esel

lscha ft f ür

Poli tische Bil dung‘

13

Diskurs

Die vierte ilige Disk ursreihe AR

TG ENOSS

*INNEN set zt sich mi

t

den kompl exen Be ziehungsg

efl ech ten z wischen den Arten

auseinander und v ertief

t die Gedank enbew

egung des F est iva ls

– vom An thr o- und Chthul

uzän. Im Z entr

um steh t hierbei

das Tier Mensch und se in sich wandel

ndes Sel bst vers tändnis.

Fra gen der Mach t, E

thik und Mor al spiel

en dabei ebenso

eine R olle wie die der Biol ogie und Technol

ogie. Dar über

diskut ieren wir mi t Wissenscha

ftl er*innen, Küns

tler*innen

und praxisnahen E xpert*innen.

Im ersten T eil – SUPR EMA

CY – geh t es um G ew alt -

verhä ltnisse de s Menschen zu ander

en Arten. V eran tw ortlich

dafür se ien, so die Philol

ogin Gabriela K ompatscher-G

ufl er ,

„nachhalt ig wirkende Phänomene der ‚w est

lichen‘ Kul tur wie

griechischen Philosophie und Chris ten

tum“, die „e ine deutliche

Gren ze z wischen Menschen und anderen T

ieren z ogen“.

Manche darwinistischen Schul en meinen in der gr

avier enden

Ausbrei tung de s Menschen und dem Klima

wandel v or all

em

biologische P opulat

ionsabläuf e zu erk ennen. Kann uns der

Klima wandel in mor alischer Hinsich

t also eg al se in? Kümmer t

er uns nur, sol ange er die e igene Spe

zies bet riff t? Oder is t das

Verhä ltnis de s Menschen zur sog

enannten Na tur doch v on

sich aus ein et hisch begründet

es? Und: Gib t es mor

alische

Kat egorien, die ohne die Un tersche

idung zwischen Na tur und

Mensch auskommen?

Hierüber disk utier

en wir mit der Phil ologin Gabriel

a

Kompa tscher-G ufl er

, dem Lei ter der Biodi versi

tätsda tenbank

des ‚Hause s der Natur' in Sa

lzbur g, R obert L indner, und dem

Geschä fts führ er des V

ereins BIO A UST

RIA Salzbur g, Andr eas

Schw aighofer . Moderat

ion: Ther esa Ser aphin

Fr. 1 2.1 1. 2 0:0 0

Studio / S tre

am

Eintri tt f rei – R eservier ung erfor

derlich

(9)

17 Diskurs

Vor ca. 30.000 Jahren begann der Mensch erstmalig ein anderes Lebewesen, den Hund, zu domestizieren. Bis heute leben Menschen und Tiere miteinander. Als Haustiere sind sie unsere engsten Begleiter*innen, als Pfl egetiere helfen sie Kranken und mit ihren besonderen Fähigkeiten sind sie Teil von Forschungs- und Kunstprojekten. Diese vielfältigen Beziehungsverhältnisse machen deutlich, dass ein gewaltfreier und kollaborativer Umgang zwischen den Arten nicht nur möglich, sondern seit langem etabliert ist. Wie unterscheiden wir aber zwischen Tieren, die wir lieben und Tieren, die wir benutzen? Mit welchen Spezies können wir in Kontakt treten und welche bleiben uns scheinbar verschlossen? Und welche Vorstellungen verbergen sich hinter Begriff en wie Natur, Kultur, Mensch oder Wildnis?

Hierüber diskutieren wir mit der Philosophin und Lyrikerin Mara-Daria Cojocaru, dem Theaterregisseur Stefan Kaegi (Rimini Protokoll) und dem Hundetrainer Matthias Leinich. Moderation: Sebastian Linz

Sa. 13.11. 20:00 Studio / Stream

Eintritt frei – Reservierung erforderlich

In Kooperation mit dem ‚Haus der Natur Salzburg‘

Gefördert von der ‚Österreichischen Gesellschaft für

Politische Bildung‘ 18

Perf ormance / Medienk unst

Wie k önnen wir ein T

ier vers tehen, dem wir e ine Intel

ligen z

att est ieren, die sich v on der unseren r

adikal un tersche idet?

Wie s tel len wir e ine Beziehung z

ur Natur her , ohne sie zu

ver einnahmen? W er beobachtet hier w

en?

In TEMPL E DU PRÉSEN

T , e iner The ater produk tion v on

Stef an Kaegi (R imini Pro

tok oll) am T héât

re V idy-Lausanne,

wird e in Oktopus z um Pro

tagonis ten der Auff ühr

ung. Der en

Drama tur gie wird in w

eit en Teil en von se inem Verha

lten

best immt – und v on seiner Ber

eit schaft oder V erweig

erung , in

Inter aktion mi t dem Menschen neben dem Aquarium zu t

ret en.

Durch K ameras v

ergr ößert und ak ustisch begl

eit et wird das

Tier v or den Augen de

s Publik ums vom beobach

tet en Objekt

zum beobach tenden Subjek

t. D abei s tel lt se in Blick den

Menschen gan z grundsä tzlich in F rag

e.

Was w äre, w enn es dur

ch diesen P erspekti

vwechsel

gel änge, dem Ok topus z

u begegnen, ohne ihm se ine radik

ale

Fremdhe it dur ch Str

ategien der V ermenschlichung z

u nehmen?

Könn te die Bühne z u einem Or

t wer den, an dem der Versuch

einer Beg egnung auf Augenhöhe im Har

aw ayschen Sinne

erpr obt w erden k ann?

Nach der Diskussion mi t Stef

an Kaegi im R ahmen

von AR TG ENOSS

*INNEN: COL LABOR

ATION z eig en wir eine

Aufze ichung von T

EMPLE DU PR ÉSEN

T als F ilm.

Sa.

13.

11.

22:

00

Studio / S tre

am

EUR 6 / 6 / 4 In fran zösischer Spr ache mit englischen Un

ter tit eln

MACHT EUCH

VERWANDT

(10)

Performancefi lm 2021 / Regie: Stefan Kaegi (Rimini Protokoll) 18

Performance / Medienkunst

Wie können wir ein Tier verstehen, dem wir eine Intelligenz attestieren, die sich von der unseren radikal unterscheidet?

Wie stellen wir eine Beziehung zur Natur her, ohne sie zu vereinnahmen? Wer beobachtet hier wen?

In TEMPLE DU PRÉSENT, einer Theaterproduktion von Stefan Kaegi (Rimini Protokoll) am Théâtre Vidy-Lausanne, wird ein Oktopus zum Protagonisten der Auff ührung. Deren Dramaturgie wird in weiten Teilen von seinem Verhalten bestimmt – und von seiner Bereitschaft oder Verweigerung, in Interaktion mit dem Menschen neben dem Aquarium zu treten.

Durch Kameras vergrößert und akustisch begleitet wird das Tier vor den Augen des Publikums vom beobachteten Objekt zum beobachtenden Subjekt. Dabei stellt sein Blick den Menschen ganz grundsätzlich in Frage.

Was wäre, wenn es durch diesen Perspektivwechsel gelänge, dem Oktopus zu begegnen, ohne ihm seine radikale Fremdheit durch Strategien der Vermenschlichung zu nehmen?

Könnte die Bühne zu einem Ort werden, an dem der Versuch einer Begegnung auf Augenhöhe im Harawayschen Sinne erprobt werden kann?

Nach der Diskussion mit Stefan Kaegi im Rahmen von ARTGENOSS*INNEN: COLLABORATION zeigen wir eine Aufzeichung von TEMPLE DU PRÉSENT als Film.

Sa. 13.11. 22:00 Studio / Stream EUR 6 / 6 / 4

In französischer Sprache mit englischen Untertiteln

20

Gaming

EV ERY TH

IN G

Das V ideospiel E VERYT

HING des K ünstl ers David O

’Reil ly is t

eine Simul ation a

ller Na turs yst eme – betrach

tet aus jeder

denkbar en Perspek tiv e.

Als in ter akti ves Er lebnis l ässt E

VERYT HING die

Spieler*innen se in, was immer sie möch

ten. E gal ob T ier, S

tein,

Sauersto ff a tom, Pl anet oder Galaxie. Z

wischen Mikro- und

Makrok osmo s hin- und herre

isend, sich ständig v erwandel

nd,

erforschen die Spiel er*innen ein gr

oßes und mi teinander

verbundene s Universum, ohne v

erpfl ich tende Ziel e oder

Aufgaben. G espiel

te Spek ulat

ion, unendliche Möglichkei ten

der artenüber greif

enden, ‚chthul uzänischen‘ K ooperat

ionen

und Syn the sen.

Über den gan zen F est iva lze itr aum hinw

eg – rund um die

Ver ansta ltung en – kann E

VERYT HING auf einem gr

oßen Screen

im Foy er gespiel t wer

den – los g eht e s aber schon zw

ei T age

vor dem o ffi ziel

len F est iva lstar t be i der geme

insamen FES TIV AL

PREVIE W.

Do . 11. b is D i. 1 6.1 1.

Foye r

Eintri tt f rei

17

Diskurs

Vor ca . 30.000 Jahr en begann der Mensch ers

tma lig ein ander es

Lebe wesen, den Hund, z u domest

izier en. Bis heute l

eben

Menschen und Tier e mite inander. Al

s Haustier e sind sie unsere

engst en Beglei

ter*innen, a ls P

fl eg etier e helfen sie K rank

en und

mit ihr en besonder

en Fähigk eit en sind sie Teil v

on Forschung s-

und Kuns tpr ojekten. Die se vielfä

ltig en Beziehung sverhä

ltnisse

machen deutlich, dass e in gew

alt fre ier und kol

labor ati ver

Umgang z wischen den Arten nich

t nur möglich, sondern se it

lang em etabliert is

t. W ie untersche iden wir aber zwischen

Tier en, die wir lieben und Tier

en, die wir benutz en? Mit w elchen

Spezie s können wir in K ontak

t tret en und wel

che bleiben uns

scheinbar v erschlossen? Und w

elche V orstel

lung en verber gen

sich hinter Begriff en wie Na

tur , Kul tur , Mensch oder Wildnis?

Hierüber disk utier

en wir mit der Phil osophin und

Lyrik erin Mara-D

aria Cojocaru, dem T heat

erregisseur S tef

an

Kaegi (R imini Pro

tok oll) und dem Hundet rainer Ma

tthias

Leinich. Moder ation: Sebas

tian L inz

Sa.

13.

11.

20:

00

Studio / S tre

am

Eintri tt f rei – R eservier ung erfor

derlich

(11)

21 Medienkunst

argeBOT

In Kooperation mit dem Institut für Digitaldramatik des Nationaltheaters Mannheim

Nachdem unser digitales Langzeitprojekt, der argeBOT, sich beim letzten OPEN MIND Festival erstmalig online gezeigt und zum vierzigjährigen Jubiläum der ARGEkultur im April diesen Jahres in ein sprechendes Archiv verwandelt hat, nähert er sich nun dem Gedankenkosmos von Donna Haraway an.

Hierfür wird seine Identität durch einen Autor*innen- Schwarm erweitert. In einem kollektiven Schreibprozess haben die Autor*innen die Dialogstruktur und Antworten des BOTs neu entwickelt – der nun darauf wartet, mit Ihnen in Kontakt zu treten. Wie gewohnt fi nden Sie den argeBOT auf unserer Website und diesmal aber auch wieder als Installation im Foyer.

Do. 11. bis Di. 16.11.

Foyer / Online Eintritt frei

20 Gaming

EVERYTHING

Das Videospiel EVERYTHING des Künstlers David O’Reilly ist eine Simulation aller Natursysteme – betrachtet aus jeder denkbaren Perspektive.

Als interaktives Erlebnis lässt EVERYTHING die Spieler*innen sein, was immer sie möchten. Egal ob Tier, Stein, Sauerstoff atom, Planet oder Galaxie. Zwischen Mikro- und Makrokosmos hin- und herreisend, sich ständig verwandelnd, erforschen die Spieler*innen ein großes und miteinander verbundenes Universum, ohne verpfl ichtende Ziele oder Aufgaben. Gespielte Spekulation, unendliche Möglichkeiten der artenübergreifenden, ‚chthuluzänischen‘ Kooperationen und Synthesen.

Über den ganzen Festivalzeitraum hinweg – rund um die Veranstaltungen – kann EVERYTHING auf einem großen Screen im Foyer gespielt werden – los geht es aber schon zwei Tage vor dem offi ziellen Festivalstart bei der gemeinsamen FESTIVAL PREVIEW.

Do. 11. bis Di. 16.11.

Foyer Eintritt frei

In Kooper ation mi t dem ‚Haus der Na

tur Sa lzbur g‘

Gef örder t von der ‚Ös ter

reichischen G esel

lscha ft f ür

Poli tische Bil dung‘

Perf ormancefi lm 2 021 / Regie: S tef

an Kaegi (R imini Pro

tok oll)

OPEN MIND Festival MACHT EUCH VERWANDT!

Programmübersicht

(12)

21 Medienkunst

argeBOT

In Kooperation mit dem Institut für Digitaldramatik des Nationaltheaters Mannheim

Nachdem unser digitales Langzeitprojekt, der argeBOT, sich beim letzten OPEN MIND Festival erstmalig online gezeigt und zum vierzigjährigen Jubiläum der ARGEkultur im April diesen Jahres in ein sprechendes Archiv verwandelt hat, nähert er sich nun dem Gedankenkosmos von Donna Haraway an.

Hierfür wird seine Identität durch einen Autor*innen- Schwarm erweitert. In einem kollektiven Schreibprozess haben die Autor*innen die Dialogstruktur und Antworten des BOTs neu entwickelt – der nun darauf wartet, mit Ihnen in Kontakt zu treten. Wie gewohnt fi nden Sie den argeBOT auf unserer Website und diesmal aber auch wieder als Installation im Foyer.

Do. 11. bis Di. 16.11.

Foyer / Online Eintritt frei

20 Gaming

EVERYTHING

Das Videospiel EVERYTHING des Künstlers David O’Reilly ist eine Simulation aller Natursysteme – betrachtet aus jeder denkbaren Perspektive.

Als interaktives Erlebnis lässt EVERYTHING die Spieler*innen sein, was immer sie möchten. Egal ob Tier, Stein, Sauerstoff atom, Planet oder Galaxie. Zwischen Mikro- und Makrokosmos hin- und herreisend, sich ständig verwandelnd, erforschen die Spieler*innen ein großes und miteinander verbundenes Universum, ohne verpfl ichtende Ziele oder Aufgaben. Gespielte Spekulation, unendliche Möglichkeiten der artenübergreifenden, ‚chthuluzänischen‘ Kooperationen und Synthesen.

Über den ganzen Festivalzeitraum hinweg – rund um die Veranstaltungen – kann EVERYTHING auf einem großen Screen im Foyer gespielt werden – los geht es aber schon zwei Tage vor dem offi ziellen Festivalstart bei der gemeinsamen FESTIVAL PREVIEW.

Do. 11. bis Di. 16.11.

Foyer Eintritt frei

In Kooper ation mi t dem ‚Haus der Na

tur Sa lzbur g‘

Gef örder t von der ‚Ös ter

reichischen G esel

lscha ft f ür

Poli tische Bil dung‘

Perf ormancefi lm 2 021 / Regie: S tef

an Kaegi (R imini Pro

tok oll)

Büchertisch

Die Salzburger Rupertus Buchhandlung begleitet auch dieses Jahr das OPEN MIND Festival mit einem Büchertisch. An ausgewählten Festivaltagen fi nden Sie in den Foyers von Saal und Studio eine große Auswahl an Büchern zum Festivalthema – um Ihre Eindrücke der Diskutant*innen und Künstler*innen zuhause vertiefen oder um die Themensetzungen des Festivals erweitern zu können.

www.rupertusbuch.at

Radiofabrik

Das Programm des Festivals zum Hören! Bereits zum vierten Mal gibt es ein OPEN MIND Festivalradio.

Interviews mit Künstler*innen, Einblicke in Proben- prozesse, Auszüge aus ausgewählten Veranstaltungen.

Am 04. und vom 11. bis 19.11., werktags ab 12:06 Uhr, auf der Radiofabrik (107,5 & 97,3 Mhz / im Kabel 98,6 Mhz) und online zum Nachhören.

www.radiofabrik.at

FESTIVAL PREVIEW

Chthulu-wie-bitte?

Was soll das denn sein?

In der FESTIVAL PREVIEW führen Theresa Seraphin und Sebastian Linz mitten hinein ins Programm, erklären, wecken Neugierde und schüren Erwartungen.

Beim gemeinsamen Essen wird gefragt, geantwortet – oder gemeinsam herumspekuliert. Und gespielt wird auch – das Videogame EVERYTHING...

Di. 9.11. 20:00 Foyer Eintritt frei

Anmeldungen bis 8.11. unter tickets@argekultur.at

Festivalstammtisch

Chthulu-wie-bitte?

Ich hab’s immer noch nicht verstanden ...

Unser OPEN MIND Festivalstammtisch im ARGE Beisl hat vom 11. bis 16. November jeden Abend nach Veranstaltungsende für Sie geöff net. Diskutieren Sie weiter, stellen Sie Fragen, lassen Sie Ihre Verwunderung ins Unendliche wachsen: mit wechselnden Gästen und Gesprächspartner*innen.

(13)

21 Medienkunst

argeBOT

In Kooperation mit dem Institut für Digitaldramatik des Nationaltheaters Mannheim

Nachdem unser digitales Langzeitprojekt, der argeBOT, sich beim letzten OPEN MIND Festival erstmalig online gezeigt und zum vierzigjährigen Jubiläum der ARGEkultur im April diesen Jahres in ein sprechendes Archiv verwandelt hat, nähert er sich nun dem Gedankenkosmos von Donna Haraway an.

Hierfür wird seine Identität durch einen Autor*innen- Schwarm erweitert. In einem kollektiven Schreibprozess haben die Autor*innen die Dialogstruktur und Antworten des BOTs neu entwickelt – der nun darauf wartet, mit Ihnen in Kontakt zu treten. Wie gewohnt fi nden Sie den argeBOT auf unserer Website und diesmal aber auch wieder als Installation im Foyer.

Do. 11. bis Di. 16.11.

Foyer / Online Eintritt frei

20 Gaming

EVERYTHING

Das Videospiel EVERYTHING des Künstlers David O’Reilly ist eine Simulation aller Natursysteme – betrachtet aus jeder denkbaren Perspektive.

Als interaktives Erlebnis lässt EVERYTHING die Spieler*innen sein, was immer sie möchten. Egal ob Tier, Stein, Sauerstoff atom, Planet oder Galaxie. Zwischen Mikro- und Makrokosmos hin- und herreisend, sich ständig verwandelnd, erforschen die Spieler*innen ein großes und miteinander verbundenes Universum, ohne verpfl ichtende Ziele oder Aufgaben. Gespielte Spekulation, unendliche Möglichkeiten der artenübergreifenden, ‚chthuluzänischen‘ Kooperationen und Synthesen.

Über den ganzen Festivalzeitraum hinweg – rund um die Veranstaltungen – kann EVERYTHING auf einem großen Screen im Foyer gespielt werden – los geht es aber schon zwei Tage vor dem offi ziellen Festivalstart bei der gemeinsamen FESTIVAL PREVIEW.

Do. 11. bis Di. 16.11.

Foyer Eintritt frei

In Kooper ation mi t dem ‚Haus der Na

tur Sa lzbur g‘

Gef örder t von der ‚Ös ter

reichischen G esel

lscha ft f ür

Poli tische Bil dung‘

Perf ormancefi lm 2 021 / Regie: S tef an Kaegi (R imini Pro

tok oll)

Sa. 13.11.

Performance S.10

17:30

Saal

fachbetrieb rita grechen VIECHER

Diskurs S.16

20:00

Studio / Stream ARTGENOSS*INNEN COLLABORATION

Performance / S.18 Medienkunst

22:00

Studio / Stream TEMPLE DU PRÉSENT SOLO FOR AN OCTOPUS

So. 14.11.

Performance S.10

15:30

Saal

fachbetrieb rita grechen VIECHER

Diskurs S.22

18:00

Studio / Stream ARTGENOSS*INNEN EMPOWERMENT

Medienkunst S.24

20:00

Studio / Stream WATER MAKES US WET – AN ECOSEXUAL ADVENTURE

ab 16:30 ab 14:30

Mo. 15.11.

Performance / Vermittlung S.26

14:00

Saal

OPEN SF-ACADEMY

Diskurs S.28

19:00

Studio / Stream ARTGENOSS*INNEN SPECULATION

Medienkunst S.30

21:00

Studio / Stream THE FUTURE IS

NOT UNWRITTEN

Di. 16.11.

Musik / Medienkunst / S.32 Performance

20:00

Saal

Angela Aux

INTRODUCTION TO THE FUTURE SELF

ab 18:00 ab 19:00 Do. 11.11.

Diskurs S.6

19:00

Studio / Stream ANTHROPOZÄN?

CHTHULUZÄN!

Medienkunst S.8

21:00

Studio / Stream DONNA HARAWAY: STORY TELLING FOR EARTHLY SURVIVAL

Fr. 12.11.

Performance S.10

17:30

Saal / Stream fachbetrieb rita grechen VIECHER

Diskurs S.12

20:00

Studio / Stream ARTGENOSS*INNEN SUPREMACY

Medienkunst S.14

22:00

Studio / Stream LAND

ab 18:00 ab 16:30 Di. 9.11.

Vermittlung

20:00

Foyer

FESTIVAL PREVIEW

ab 19:00

Medienkunst argeBOT S.21 Gaming

EVERYTHING S.20

Programm

(14)

21 Medienkunst

argeBOT

In Kooperation mit dem Institut für Digitaldramatik des Nationaltheaters Mannheim

Nachdem unser digitales Langzeitprojekt, der argeBOT, sich beim letzten OPEN MIND Festival erstmalig online gezeigt und zum vierzigjährigen Jubiläum der ARGEkultur im April diesen Jahres in ein sprechendes Archiv verwandelt hat, nähert er sich nun dem Gedankenkosmos von Donna Haraway an.

Hierfür wird seine Identität durch einen Autor*innen- Schwarm erweitert. In einem kollektiven Schreibprozess haben die Autor*innen die Dialogstruktur und Antworten des BOTs neu entwickelt – der nun darauf wartet, mit Ihnen in Kontakt zu treten. Wie gewohnt fi nden Sie den argeBOT auf unserer Website und diesmal aber auch wieder als Installation im Foyer.

Do. 11. bis Di. 16.11.

Foyer / Online Eintritt frei

20 Gaming

EVERYTHING

Das Videospiel EVERYTHING des Künstlers David O’Reilly ist eine Simulation aller Natursysteme – betrachtet aus jeder denkbaren Perspektive.

Als interaktives Erlebnis lässt EVERYTHING die Spieler*innen sein, was immer sie möchten. Egal ob Tier, Stein, Sauerstoff atom, Planet oder Galaxie. Zwischen Mikro- und Makrokosmos hin- und herreisend, sich ständig verwandelnd, erforschen die Spieler*innen ein großes und miteinander verbundenes Universum, ohne verpfl ichtende Ziele oder Aufgaben. Gespielte Spekulation, unendliche Möglichkeiten der artenübergreifenden, ‚chthuluzänischen‘ Kooperationen und Synthesen.

Über den ganzen Festivalzeitraum hinweg – rund um die Veranstaltungen – kann EVERYTHING auf einem großen Screen im Foyer gespielt werden – los geht es aber schon zwei Tage vor dem offi ziellen Festivalstart bei der gemeinsamen FESTIVAL PREVIEW.

Do. 11. bis Di. 16.11.

Foyer Eintritt frei

In Kooper ation mi t dem ‚Haus der Na

tur Sa lzbur g‘

Gef örder t von der ‚Ös ter

reichischen G esel

lscha ft f ür

Poli tische Bil dung‘

Perf ormancefi lm 2 021 / Regie: S tef

an Kaegi (R imini Pro

tok oll)

(15)

23 Diskurs

Ist die Erde unsere Mutter? Oder ist sie unser* Lover*? – So lassen sich grob die beiden Ansätze zusammenfassen, die wir unter dem Slogan EMPOWERMENT diskutieren wollen.

Das weltweite ecofeminist movement fordert, ökologische Fragen nicht ohne die Frage der

Geschlechtergerechtigkeit zu diskutieren. Denn Studien zeigen:

Frauen* sind vom Klimawandel weltweit mehr betroff en als Männer* und haben gleichzeitig einen geringeren ökologischen Fußabdruck.

Das ecosexual movement wählt einen anderen Zugang und setzt die persönliche Lust und das Begehren in und mit der Natur als Ausgangspunkt für ökologischen Protest: „Wir sind ökosexuelle Aktivist*innen und wir werden Berge, Wasser und Lufträume mit allen nötigen Mitteln schützen, vor allem durch Liebe, Lust und unsere Verführungskraft.“

Können sich emanzipative Bewegungen also mit Ökosystemen zusammentun? Können Feminist*innen Ökosysteme retten und anders herum? Und mit welchen Mitteln der Kunst und des Aktivismus können diese Wege gegangen werden?

Hierüber diskutieren wir mit der ökofeministischen Aktivistin Ruth Nyambura aus Kenia und dem Künstler*innen- Duo Annie Sprinkle und Beth Stephens aus den USA.

Moderation: Zoe Lefkofridi und Theresa Seraphin So. 14.11. 18 Uhr

Studio / Stream

Eintritt frei – Reservierung erforderlich In englischer Sprache

Diese Veranstaltung fi ndet im Rahmen der Entwicklungs- politischen Hochschulwochen ENTWICKLUNG WOHIN? (8. bis 30.11.) von Südwind Salzburg statt.

In Kooperation mit dem ‚Haus der Natur Salzburg‘

Gefördert von der ‚Österreichischen Gesellschaft für

Politische Bildung‘ 24

Medienkuns t

Mit e iner Mischung aus Neugierde, Humor

, Sinnlichkei t und

Besor gnis erzähl

t WAT ER MAK ES U S WET v

on den Freuden und

der Poli tik de s Wassers – aus ök osexuel

ler Sich t.

Ökosexua litä t ver lag ert die Metapher v on der ‚Erde a

ls

Mutt er‘ auf die ‚Erde a

ls L iebhaber*in‘, um eine w

echselse itig e

und einf ühlsamer e Beziehung z

ur natür lichen Wel

t zu scha ff en.

Der Film begl eit

et die Küns tlerinnen Annie Sprink le

und Beth S tephens – Gr ünderinnen der Eco

sex-Bew egung und

Gäste be i ARTG

ENOSS

*INNEN: EMP OWER

MENT – g emeinsam

mit ihr em Hund Butch auf e

inen Road trip dur ch Kalif

ornien.

Mit ihr er mobilen Anl

age E.A.R.T.H. Lab

und im Austausch

mit W issenschaft

ler*innen, P erfor

mance-Küns tler*innen oder

Arbeit er*innen in Wasser

aufberei tung sanlag en erkunden

sie die Bedeutung en von W

asser – und bringen dabe i das

Kuns tst ück fer tig , eine s der dräng

endsten gl obalen P

robl eme,

den Zugang z u sauberem W

asser, z u thema tisier en – aber

auf amüsante, l ustv olle, l ebensfr

ohe Weise. – „A fi lm t

hat tak es

us into w ater y depths o f think ing and feeling f

or more vi tal

ear thling s.“ (Donna Har aw

ay)

So . 1 4.1 1. 2 0:0 0

Stu dio / St rea m

EU R 6 / 6 / 4

In englischer Sprache

21

Medienkuns t

arg eB OT

In Kooper ation mi t dem Insti

tut f ür Digita

ldr amatik

des Na tiona lthe aters Mannhe im

Nachdem unser digita les L angze itpr ojekt, der ar geB

OT, sich

beim l etzt en OPEN MIND Fes

tiv al ers tma lig online gez

eigt und

zum vier zigjährigen J

ubiläum der AR GEk

ultur im April die sen

Jahres in e in sprechende

s Archi v verw andelt ha

t, näher t er sich

nun dem Gedank enkosmo

s von Donna Haraw

ay an.

Hierfür wir d seine Iden

titä t durch e inen Autor*innen-

Schw arm erw eit ert. In e inem kol

lek tiv en Schreibpr

oze ss haben

die Autor*innen die Dia log

str uktur und An tw

orten de s BO

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neu entwick elt – der nun dar auf war

tet , mit Ihnen in K ontak

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zu t ret en. Wie g ew ohnt fi nden Sie den ar geB

OT auf unser er

Web site und die smal aber auch wieder a

ls Ins tall ation im Foy

er.

Do . 11. b is D i. 1 6.1 1.

Foy er / Online

Eintri tt f rei

(16)

Dokumentarfi lm 2017 / Regie: Beth Stephens, Annie Sprinkle 24

Medienkunst

Mit einer Mischung aus Neugierde, Humor, Sinnlichkeit und Besorgnis erzählt WATER MAKES US WET von den Freuden und der Politik des Wassers – aus ökosexueller Sicht.

Ökosexualität verlagert die Metapher von der ‚Erde als Mutter‘ auf die ‚Erde als Liebhaber*in‘, um eine wechselseitige und einfühlsamere Beziehung zur natürlichen Welt zu schaff en.

Der Film begleitet die Künstlerinnen Annie Sprinkle und Beth Stephens – Gründerinnen der Ecosex-Bewegung und Gäste bei ARTGENOSS*INNEN: EMPOWERMENT – gemeinsam mit ihrem Hund Butch auf einen Roadtrip durch Kalifornien.

Mit ihrer mobilen Anlage E.A.R.T.H. Lab und im Austausch mit Wissenschaftler*innen, Performance-Künstler*innen oder Arbeiter*innen in Wasseraufbereitungsanlagen erkunden sie die Bedeutungen von Wasser – und bringen dabei das Kunststück fertig, eines der drängendsten globalen Probleme, den Zugang zu sauberem Wasser, zu thematisieren – aber auf amüsante, lustvolle, lebensfrohe Weise. – „A fi lm that takes us into watery depths of thinking and feeling for more vital earthlings.“ (Donna Haraway)

So. 14.11. 20:00 Studio / Stream EUR 6 / 6 / 4

In englischer Sprache

Von und mi t Anna Konjet

zky und S tuden t*innen

des Mas ter-P rogr amms ‚Applied The

atr e – küns tlerische

The ater praxis & G esel

lscha ft‘

In Kooper ation mi t dem Thomas Ber

nhard Ins tit ut der

Universi tät Mo zar teum Sa lzbur g 23

Diskurs

Ist die Er de unsere Mu

tter? Oder is t sie unser* Lov

er*? – So

lassen sich gr ob die beiden Ansä

tze z usammenfassen, die wir

unter dem Sl ogan EMP

OWER MENT disk

utier en wol len.

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und setzt die persönliche L ust und das Beg

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en wir mit der ökof eministischen

Akti vistin R uth Ny ambura aus K

enia und dem Küns tler*innen-

Duo Annie Sprinkle und Bet h Stephens aus den U

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Moderat ion: Zoe L efkof ridi und Ther

esa Ser aphin

So. 1 4.1 1. 1 8 Uhr

Studio / S tre

am

Eintri tt f rei – R eservier ung erfor

derlich

In englischer Sprache

Diese V erans talt ung fi ndet im Rahmen der

Entwick lung s-

poli tischen Hochschul wochen EN

TWICK LUNG

WOHIN? (8 . bis 30.

11.

) von Südwind Sa lzbur

g sta tt.

(17)

27 Performance / Vermittlung

Von der Theorie zur körperlich-künstlerischen Praxis:

Die Münchner Choreographin Anna Konjetzky – zuletzt 2019 zu Gast in der ARGEkultur mit ihrer Tanzperformance THE VERY MOMENT – benutzt Haraways Gedankenwelt als Ausgangspunkt für die Erkundung von Wahrnehmung, Bewegung und Begegnung im Chthuluzän.

In einer NOMADIC SF-ACADEMY entwickelt Konjetzky gemeinsam mit Student*innen des Master-Programms

‚Applied Theatre‘ des Thomas Bernhard Institus der Universität Mozarteum Salzburg im Vorfeld des Festivals unterschiedliche Workshopformate, die dann während des Festivals von den Student*innen mit Kindern, Jugendlichen, Student*innen, Erwachsenen umgesetzt und erprobt werden.

Auf dieser Basis lädt die OPEN SF-ACADEMY – in Kooperation mit dem ‚Labor X‘ des MA-Programms – dann alle Festival-Besucher*innen ein zum gemeinsamen Spekulieren:

Zusammen erkunden wir, was es konkret heißen könnte, wenn die Grenzen zwischen Mensch und Tier, Organismus und Maschine, Physischem und Nicht-Physischem verschwimmen.

Wie nehmen wir wahr? Wie begegnen wir uns und dem vormals Anderen? Welche Formen des körperlichen Denkens und Erlebens, der unmittelbaren Teilhabe entstehen dabei?

Mo. 15.11. 14:00–18:00 Saal

Eintritt frei – Anmeldung unter tickets@argekultur.at In deutscher und englischer Sprache

Von und mit Anna Konjetzky und Student*innen

des Master-Programms ‚Applied Theatre – künstlerische Theaterpraxis & Gesellschaft‘

In Kooperation mit dem Thomas Bernhard Institut der

Universität Mozarteum Salzburg 28

Diskurs

Die Abkür zung SF s teh

t bei Donna Har aw

ay für e ine Reihe an

Muster n und Spielfor

men, verw eis t dabei gl eicher maßen „auf

Science Fict ion, spekul

ati ven F eminismus, Science F

antas y,

wissenschaft liche Fak ten (scien tifi

c fact), aber auch Spiel e

mit F adenfi gur en (string fi

gur es)“. Al le die se möglichen

Bedeutung en vers

tehen sich a ls Einl

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Erforschung möglicher V erstrick

ungen z wischen den Spezie

s.

Als Ab schluss der R

eihe haben wir dr ei K

ünstl er*innen

gel aden, die all

e auf unterschiedliche W eise in den

Gren zbereichen v on Wissenscha

ft und Spek ulat

ion forschen

und arbeit en. Das spiel erische ‚Erschaff

en‘ neuer Arten

triff t hier auf die k ünstl

erische Ges talt ung von biol ogischen

Pro zessen und die äs thet

ische Autonomie k ünstlicher

Intel ligen z.

Zu Gast sind der bil dende Küns

tler R einer Maria Ma tysik

,

die Medienküns tlerin Špel a Pet

rič und die Filmemacherin

Susanne Ste inmaßl. Moder

ation: Sebas tian L

inz

Mo. 1 5.1 1. 1 9:0 0

Studio / S tre

am

Eintri tt f rei – R eservier ung erfor

derlich

In englischer Sprache

Dokumen tarfi lm 2

017 / Regie: Bet h Stephens

, Annie Sprinkle

(18)

In Kooperation mit dem ‚Haus der Natur Salzburg‘

Gefördert von der ‚Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung‘

28 Diskurs

Die Abkürzung SF steht bei Donna Haraway für eine Reihe an Mustern und Spielformen, verweist dabei gleichermaßen „auf Science Fiction, spekulativen Feminismus, Science Fantasy, wissenschaftliche Fakten (scientifi c fact), aber auch Spiele mit Fadenfi guren (string fi gures)“. Alle diese möglichen Bedeutungen verstehen sich als Einladung zur spielerischen Erforschung möglicher Verstrickungen zwischen den Spezies.

Als Abschluss der Reihe haben wir drei Künstler*innen geladen, die alle auf unterschiedliche Weise in den

Grenzbereichen von Wissenschaft und Spekulation forschen und arbeiten. Das spielerische ‚Erschaff en‘ neuer Arten triff t hier auf die künstlerische Gestaltung von biologischen Prozessen und die ästhetische Autonomie künstlicher Intelligenz.

Zu Gast sind der bildende Künstler Reiner Maria Matysik, die Medienkünstlerin Špela Petrič und die Filmemacherin Susanne Steinmaßl. Moderation: Sebastian Linz

Mo. 15.11. 19:00 Studio / Stream

Eintritt frei – Reservierung erforderlich In englischer Sprache

Experimen talfi

lm 2 017 / Regie: Susanne S teinmaßl

27

Perf ormance / V ermi

ttl ung

Von der T heorie zur k

örper lich-küns

tlerischen P raxis:

Die Münchner Choreogr aphin Anna Konjet

zky – z ulet zt

201 9 zu Gas t in der ARG

Ekul tur mi t ihrer T

anzperf ormance

THE VER Y MOMENT – benu

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ahrnehmung ,

Bew egung und Begegnung im Ch

thul uzän.

In einer NOM ADIC SF-A

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tuden t*innen de s Master-P

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s Fes tiv als v on den

Studen t*innen mi t Kinder

n, Jug endlichen, Studen

t*innen,

Erwachsenen umg eset

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en:

Zusammen erkunden wir , was e

s konk ret he ißen könn

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, Organismus und

Maschine, Physischem und Nich t-Phy

sischem versch wimmen.

Wie nehmen wir w ahr? Wie beg

egnen wir uns und dem

vor mals Ander en? Wel

che For men des k

örper lichen Denkens

und Erlebens , der unmitt

elbar en Teil habe ents

tehen dabe i?

Mo. 1 5.1 1. 1 4:0 0–1 8:0 0

Saal Ein tri tt f rei – Anmel dung un

ter tick ets@ar gek ultur .at

In deutscher und englischer Spr ache

(19)

31 Medienkunst

THE FUTURE IS NOT UNWRITTEN ist eine Erzählung ohne Ende. Ein Smart-Film, der sich mithilfe künstlicher Intelligenz, neuronaler Netzwerke und Deep-Learning-Code in die Endlosigkeit weiterentwickelt und beständig transformiert.

Ein weiblicher Avatar wendet sich an das Publikum und stellt Fragen über die Zukunft der Menschheit. Entwickeln wir uns zu hybriden ‚Übermenschen‘, zu ‚Super-Humans‘, angesiedelt zwischen dem, was wir heute noch immer sauber in Mensch und Technik trennen – oder entledigen wir uns unserer selbst? Ethische Kategorien oder historische Entwürfe fehlen:

Es gibt keine Fallstudie zur Abschaff ung der Menschheit.

THE FUTURE IS NOT UNWRITTEN nähert sich als narrativer Korridor zwischen Kunst und Wissenschaft dieser moralischen Neuverhandlung des Menschen.

Für THE FUTURE IS NOT UNWRITTEN erhielt die Regisseurin Susanne Steinmaßl – zu Gast auch bei

ARTGENOSS*INNEN: SPECULATION – 2017 das Medienkunst- Stipendium der KIRCH-Stiftung. Zahlreiche Ausstellungen der Arbeit folgten, u.a. 2019 in Tokyo auf Einladung des dortigen Goethe-Instituts, auf der DLD Conference in München, in Austin (TX, USA) auf dem SXSW Festival oder in Tel Aviv.

Im Rahmen des Festivals zeigen wir einen Ausschnitt aus THE FUTURE IS NOT UNWRITTEN in Filmlänge.

Mo. 15.11. 21:00 Studio / Stream EUR 6 / 6 /4

In englischer Sprache

Experimentalfi lm 2017 / Regie: Susanne Steinmaßl 32

Musik / Medienkuns t / Perf ormance

Zum Fes tiv alab schluss e ine musikalisch-er

zähl erische

Spekul ation!

INTR ODUCTION T

O THE F UTUR E SELF is

t eine t ransmedia le

Intr ospek tiv e einer k ommenden Wel

t. Nach dem Un ter

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let zten Menschen erw achen vier Wesen in

einer simul ati

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die mosaik artig en Neufor

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in spiral för miges S yst em aus Episoden

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ten z und darüber

hinaus: in die Sphären de s Übergang

s.

Inspiriert v om Kon zep t der sinfonischen Dich

tung und

dem Gedank enkosmo

s Haraw ays erscha ff en Songwri

ter Ang ela

Aux und Komponis t Benedikt Br

achtel e ine vielschich

tig e

Verschr änkung mi

t dem inter akti ven V ideo-Kosmo

s von

Susanne Ste inmaßl und Maximilian Heit

sch, eing erahm t von

erzähl erischen Fra

gmenten und dem echsenartig

en Kos tümbil d

von L orand L ajos und J essica Det ting

er.

INTR ODUCTION T

O THE F UTUR E SELF en

tst eht in

Kooper ation mi t den Münchner Kammerspiel

en und erleb t dort

im Dezember 2 021 seine Ur

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MIND Fes tiv als sind T eile die

ses gr oßen trans-dis

ziplinären

Projek ts a ls exk lusi ve V orpr emiere z u sehen.

Di. 1 6.1 1.20 21 2 0:0 0

Saal / S tre am

EUR 16 / 1 4 / 4

In Kooper ation mi t dem ‚Haus der Na

tur Sa lzbur g‘

Gef örder t von der ‚Ös ter

reichischen Gesel

lscha ft f ür

Poli tische Bil dung‘

(20)

Vorpremiere 32

Musik / Medienkunst / Performance

Zum Festivalabschluss eine musikalisch-erzählerische Spekulation!

INTRODUCTION TO THE FUTURE SELF ist eine transmediale Introspektive einer kommenden Welt. Nach dem Untergang der letzten Menschen erwachen vier Wesen in einer simulativen Zwischenwelt außerhalb der Zeit. Ihre Reise führt sie durch die mosaikartigen Neuformatierungen der Ruinen des Anthropozäns. Durch ein spiralförmiges System aus Episoden gelangen sie in den Maschinenraum der Existenz und darüber hinaus: in die Sphären des Übergangs.

Inspiriert vom Konzept der sinfonischen Dichtung und dem Gedankenkosmos Haraways erschaff en Songwriter Angela Aux und Komponist Benedikt Brachtel eine vielschichtige Verschränkung mit dem interaktiven Video-Kosmos von Susanne Steinmaßl und Maximilian Heitsch, eingerahmt von erzählerischen Fragmenten und dem echsenartigen Kostümbild von Lorand Lajos und Jessica Dettinger.

INTRODUCTION TO THE FUTURE SELF entsteht in Kooperation mit den Münchner Kammerspielen und erlebt dort im Dezember 2021 seine Urauff ührung. Im Rahmen des OPEN MIND Festivals sind Teile dieses großen trans-disziplinären Projekts als exklusive Vorpremiere zu sehen.

Di. 16.11.2021 20:00 Saal / Stream EUR 16 / 14 / 4

OPE N M

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Für n ur 4 0 EU R – nu r im V orv erk au f!

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40 E UR ( VV K bis 1 1.1 1.)

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11.

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31

Medienkuns t

THE F UTUR E IS NO T UNWRITT

EN ist e ine Erzähl ung ohne

Ende. Ein Smart-F ilm, der sich mi thil

fe k ünstlicher In tel

ligen z,

neurona ler Net zw erke und Deep-L ear

ning-Code in die

Endlosigk eit w eit eren twick elt und be ständig t

rans for miert.

Ein weiblicher A vatar w

endet sich an das Publik um und

stel lt F rag en über die Zukunf

t der Menschheit . Entwick eln

wir uns zu hybriden ‚Über menschen‘, zu ‚Super-Humans‘,

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Mensch und Technik t rennen – oder en

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THE F UTUR E IS NO T UNWRITT

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Im Rahmen de s Fes

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tt aus

THE F UTUR E IS NO T UNWRITT

EN in Filml änge.

Mo . 1 5.1 1. 2 1:0 0

Studio / S tre

am

EUR 6 / 6 / 4

In englischer Sprache

(21)

Vorverkauf

(VVK)

ARGE-Mitglieder, Student*innen, Schüler*innen,

Lehrlinge und Ö1-intro-Mitglieder erhalten 50% Ermäßigung im Vorverkauf (VVK).

Weitere ermäßigte Karten sind nach Vorlage eines entsprechenden Ausweises erhältlich für Mitglieder von:

Ö1 Club, Ö1 intro, SN CARD, AK Salzburg

Details zu Tickets, Ermäßigungen und Streaming fi nden Sie unter www.argekultur.at/service

Abendkassa

(AK)

Die Abendkassa hat eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöff net. Reservierte Karten müssen bis spätestens eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden.

Preislegende:

EUR Abendkassa / EUR Vorverkauf / EUR Stream

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OPEN MIND Festivalpass

Das ganze OPEN MIND Festival mit einem Ticket? Kein Problem mit dem Festivalpass. Sie wollen alles sehen, wissen, erfahren – egal ob Performance, Musik, Diskurs, Medienkunst oder Gaming? Mit dem Festivalpass zu allen Veranstaltungen!

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OPEN MIND Festivalpass 40 EUR (VVK bis 11.11.)

Streaming-Tickets und der OPEN MIND

Streaming-Festivalpass

Sie können nicht in die ARGEkultur kommen, wollen aber trotzdem alles sehen, wissen, erfahren? Sie sind zur

Festivalzeit nicht in Salzburg oder haben aufgrund möglicher Corona-Beschränkungen kein Ticket mehr bekommen?

In Kooperation mit FS1 – dem freien Fernsehsender Salzburgs – haben wir für Sie eine Lösung gefunden: Das ganze OPEN MIND Festival als Stream zu Ihnen nachhause. Sie können die Veranstaltungen einzeln buchen – oder unseren neuen Streaming-Festivalpass erwerben. Mit einem Ticket sehen Sie dann das ganze Festivalprogramm dort, wo Sie sich gerade aufhalten. Für nur 20 EUR – und nur im Vorverkauf!

OPEN MIND Streaming-Festivalpass 20 EUR (VVK bis 11.11.)

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AR GE In fop oin

t

(b eim Ein gan g)

ARG Eku ltu r

Ulr ike -G ch wan dtne r-S traß e 5

502 0 S alzb urg

T +4 3 (0 )6 62 8 48 78 4

tic ket s@arg eku ltu r.a t

Öff nu ng sze ite n: M o–

Fr 1 1–1 4 Uh r, D i–

Sa 1 7–1 9 Uh r

On lin e per Kre dit - o der Deb itk art e u nter : w ww .ar gek ult ur.

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Imp ress um

Her au sgeber in : A RG Eku ltu r g emein nü tzi ge G mb H

Red ak tion : S eb ast ian Lin z, T he re sa S era phin

Mit arb eit : K ris tin a It zli nge r

Ge stal tu ng : b eton .st udio

Dru ck : off set 502 0 Dru cke re i & Ver lag G esm bH

Än der un gen un d Ir rtü mer v orbeh alt en -

ALLE S B LEIB T A ND ER S 36

Vor premier e

(22)

Sie fi nden uns auch auf:

Facebook, Instagram, Twitter www.openmindfestival.at

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ARGE Infopoint

(beim Eingang) ARGEkultur

Ulrike-Gchwandtner-Straße 5 5020 Salzburg

T +43 (0)662 848784 tickets@argekultur.at

Öffnungszeiten: Mo–Fr 11–14 Uhr, Di–Sa 17–19 Uhr

Online per Kredit- oder Debitkarte unter: www.argekultur.at

Impressum

Herausgeberin: ARGEkultur gemeinnützige GmbH Redaktion: Sebastian Linz, Theresa Seraphin Mitarbeit: Kristina Itzlinger

Gestaltung: beton.studio

Druck: offset5020 Druckerei & Verlag GesmbH Änderungen und Irrtümer vorbehalten -

ALLES BLEIBT ANDERS 36

Mit Un ters tüt zung v on / in K

ooperat ion mit:

MACHT EUCH VERWANDT

Vor ver kau f

(VV K)

AR GE- Mit glie der , S tu den t*i nne n, S ch üle r*i nne n,

Leh rli nge und Ö1- in tro -M itg lied er e rh alte n 5 0%

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im V orv erk au f (V VK ).

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Pre isle gen de:

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(23)

MACHT EUCH

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MACHT EUCH

VERWANDT OPEN MIND

FESTIVAL

11.-16 .11.20

21

Kuns tfehl er Jg. 36 Nr . 1 / 202 1

Öster reichische P ost A G | SP 02Z031420 S

Sie fi n den u ns a uch a uf:

Face bo ok, Ins tag ram , T wit ter

ww w.op en min dfe sti val .at

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OPEN MIND FESTIVAL

11.-16.11.2021

Kunstfehler Jg. 36 Nr. 1 / 2021 Österreichische Post AG | SP 02Z031420 S

MACHT EUCH

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