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Tag 2 Der zweite Schritt

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Academic year: 2022

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Tag 2 – Der zweite Schritt

Noch einige Hinweise, reserviere Dir einen fixen Zeitpunkt am Tag - Am besten in der Früh.

Trage Dir diese Zeit, ca 15 Minuten fix in Deinen Kalender ein – jeden Tag. Schreibe Deine Antworten und Erlebnisse hier auf.

Wenn Du jeden Tag in Deine Smalltalk Kompetenz investierst und Dir dafür 10-15 Minuten pro Tag Zeit nimmst wirst Du ganz rasch Verbesserungen feststellen. Wichtig, ist die Aufgaben und Übungen vorab zu lesen, Antworten aufzuschreiben und auch Situationen gedanklich

durchspielen und die Übungen auch wirklich durchzuführen, nur so erzielen Du rasche Erfolge für Deinen gelungenen Smalltalk Start (STS).

Am Donnerstag, den 2.7.2020 um 17.00 Uhr reserviere Dir den Termin für das Webinar „die 3 größten Sünden beim Smalltalk – und wie Du diese vermeiden kannst, inklusive Online

Smalltalk“ Die Einladung bekommst Du per Mail über Zoom

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Deine zweite Aufgabe

Schreibe jetzt gleich auf ein Blatt Papier: Worin siehst Du die Vorteile vom Smalltalk? Welche Vorteile könnten andere sehen? Nimm Dir dafür mindestens 10 Minuten Zeit und überlege mindestens 10 Punkte:

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Deine zweite Übung

"Lächeln ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen"

Heute egal ob Online oder unterwegs - schenke Deinem Gegenüber ganz bewusst ein Lächeln.

Lächle im Bus, beim Bäcker, auf der Straße, wo auch immer es Dir möglich ist, fremde Menschen an.

Die, die zurück Lächeln die, sprichst Du mit einem Gruß Gott oder Hallo an. Du wirst sehen, der eine oder andere wird etwas überrascht sein, doch viele werden dich zurück grüßen.

Probiere es heute mindestens fünf Mal aus.

Poste in der Facebook Gruppe, wie es Dir dabei ergangen ist. und welche Erfahrungen Du gemacht hast. Notiere hier Deine Erlebnisse.

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Impuls zu Tag 1: Welche Hemmungen könnten es sein?

- Selbstwertgedanken zum Beispiel:

Ich bin nicht interessant Was soll ich denn sagen?

Wieso sollte der mit mir reden?

- Aus Autoritätsgründen Sich einfach nicht (zu)trauen - Schüchternheit und Rot werden

Nennt sich auch ERYTROPHOBIE

Schüchternheit ist keine Krankheit

Wann es zum ersten Mal auftauchte, weiß er nicht mehr. Aber seit seiner Jugend kennt er das Gefühl.

Wie sich die Röte durch eine Hitzewelle, die durch den ganzen Körper strömt, ankündigt. Wie das Herz bis zum Hals klopft. Wie hektische rote Flecken an seinem Hals auftauchen. Der Schweiß aus allen Poren bricht. Und schließlich Ohren und Gesicht zu glühen beginnen: Wolfgang wird rot! Seine

Horrorvorstellung: Vor einer größeren Runde zu sprechen, vor allem im beruflichen Alltag. Aber auch der Gedanke, dass er beim Elternabend seiner Tochter etwas sagen sollte, ist für ihn ein Albtraum, lässt seinen Adrenalinspiegel steigen. Wolfgang hat Angst vor dem Rotwerden.

Dabei ist Erröten eigentlich eine ganz normale körperliche Reaktion bei Schüchternheit, Nervosität oder Unsicherheit, und zwar eine Abkühlreaktion: Wenn einem vor Aufregung heiß wird, weiten sich die Blutgefäße und der Blutdruck steigt. Und bei vielen Menschen, die leicht rot werden, fließt das Blut einfach langsamer wieder aus dem Gesicht zurück als bei anderen, deshalb wird das Erröten sichtbar.

Kritisch wird die Sache nur, wenn die Angst vor dem Erröten stärker, ja sogar krankhaft wird, wenn in bestimmten Situationen Blockaden eintreten, wenn man sich deswegen zurückzieht, soziale Kontakte meidet – wie bei Wolfgang. Wenn also ein Teufelskreis beginnt, weil die Angst vor dem Rotwerden das Rotwerden fördert: Dann leidet man nämlich unter einer der häufigsten sozialen Angststörungen, der Erythrophobie. Die Zahl der Geplagten ist groß: Schätzungsweise acht bis 15 Prozent der Bevölkerung sind davon betroffen:

»Die Angst vor dem Erröten beginnt meist schleichend im jugendlichen Alter und trifft nach Einschätzung von Christa Roth-Sackenheim vor allem unsichere Menschen. Es sind mehr Frauen als Männer, die Gründe dafür sind unbekannt. ›Vielleicht liegt es daran, dass sich Frauen in ihrem Verhalten generell mehr daran orientieren, was sozial erwünscht ist‹, schätzt die Vorsitzende des Berufsverbands Deutscher

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Psychiater (BVDP).

Nach Meinung der Experten ist es zentral, die Situation nicht dramatischer darzustellen, als sie tatsächlich ist. Ein Trost: Der Kopf bleibt nicht stundenlang rot, sondern maximal für zehn Minuten.

Meistens hat sich die Sache schon nach höchstens fünf Minuten erledigt.

Mal ganz abgesehen von dieser Krankheit – es gibt unzählige Situationen, in denen wir rot werden können. Wahrscheinlich hat es beinahe jeder von uns schon einmal erlebt – beim Vorstellungsgespräch, am ersten Tag im neuen Job, beim Smalltalk mit dem Vorgesetzten. Betroffene berichten von allen möglichen und unmöglichen Beispielen, in denen die »rote Pest« bei ihnen zuschlägt:

»Ich werde rot, wenn ich ein Lokal betrete.«
»Ich werde bei jedem Smalltalk rot.«
»Ich werde sogar rot, wenn anderen etwas peinlich ist.«
»Wenn ich mit meinem Chef spreche, werde ich immer rot, obwohl er sehr nett ist.«
»Ich werde rot, wenn ich auf der Straße angesprochen werde.«
»Ich werde rot, wenn ich ein Kompliment bekomme.« »Ich werde rot, wenn andere mich anschauen.«
»Ich werde rot, wenn ich plötzlich irgendwo im Mittelpunkt stehe.«
»Ich werde rot, wenn ich denke: Jetzt bloß nicht rot werden.«
»Ich werde rot, wenn ich ein Referat halten muss.«

Gibt es eine Lösung?

Ja, definitiv! Denn in den meisten Fällen wird man rot, weil man sich – wie unser Wolfgang – vor einer negativen Bewertung fürchtet. Es geistern ständig dieselben Fragen in seinem Hinterkopf herum: Mache ich mich lächerlich, wenn ich jemanden anspreche? Machen die sich dann über mich lustig? Ist meine Leistung gut genug? Werde ich versagen?

Wie kann Wolfgang diese negativen Gedanken loswerden?

Es ist eigentlich gar nicht so schwer, denn Leute, die niemals oder fast nie erröten, sind keinesfalls der Meinung, dass Menschen, die rot werden, schrecklich, furchtbar oder peinlich sind. Meistens bemerken sie es nicht einmal. Und wenn Sie es bemerken, dann nur wenn Wolfgang (oder andere) selbst sie geradezu darauf hinlenken, also zu stottern beginnen, vielleicht sogar ganz verstummen, ein Drama daraus machen, darauf hinweisen (zum Beispiel durch ihre Körpersprache).

Wenn Wolfgang aber einfach mit dem weitermachen würde, was immer er gerade tut, wenn er selbst sich nicht auf seine Symptome konzentriert, wenn er sein Rotwerden einfach wegwischen, es

ausblenden könnte, dann würden es die anderen sicher nicht bemerken.

Heute stehe ich auf großen Bühnen und spreche vor vielen Menschen. Aber auch ich bin in jungen Jahren sehr oft errötet, wenn mir etwas peinlich oder unangenehm war und ja, auch ich war schüchtern.

Was habe ich gemacht? Mich immer wieder den unangenehmen Situationen gestellt. Bis es mir

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irgendwann egal war und ich sozusagen durch den Zustand durchgegangen bin.

Das Geheimnis lautet also: Nicht davonlaufen, sondern sich den Situationen stellen – immer wieder.

Nicht gleich die großen Brocken, sondern in kleinen Schritten. So dass Sie sich nach und nach mehr zutrauen. Versuchen Sie, Ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken! Denken Sie, dass es anderen auch nicht besser geht. Denn auch mit dem Rotwerden sind Sie nicht allein. Denken Sie an Wolfgang!

Und noch ein kleiner Trost: Auch Prinz Charles errötete, als er zum ersten Mal die »Spice Girls« traf, und Nicole Kidman behauptet über sich selbst, extrem schüchtern zu sein. Den Vogel schießt wohl Johnny Depp ab: Im Film ein wilder Pirat, soll er im wahren Leben zu schüchtern sein, um Frauen anzusprechen.

Angeblich soll immer wieder einer seiner Freunde die Initiative übernehmen, wenn es darum geht, Frauen anzusprechen.

Viel Spaß beim Umsetzen und TUN J Eure Magda

Referenzen

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