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DIGITAL MEDIA ORIENTIERUNG IM MEDIENDSCHUNGEL

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Academic year: 2022

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DIGITAL MEDIA ‐ ORIENTIERUNG IM  MEDIENDSCHUNGEL 

1857

 

     

Projektzwischenbericht 

             

Terese Bischof   

Christina Burkert‐Lueger (Klassenlehrerin), Yvonne Tsang (externe Beraterin)  PVS Zwi Perez Chajes Schule 

     

Wien, März 2016

 

IMST – Innovationen machen Schulen Top

Kompetenzorientiertes Lernen mit digitalen Medien   

(2)

INHALTSVERZEICHNIS 

Bitte mit rechter Maustaste Felder aktualisieren! 

Inhaltsverzeichnis

1. ALLGEMEINE DATEN ...4

1.a Daten zum Projekt ...4

1.b Kontaktdaten ...4

2. AUSGANGSSITUATION ...5

3. ZIELE DES PROJEKTS ...5

4. MODULE DES PROJEKTS ...7

5. PROJEKTVERLAUF ...8

6. SCHWIERIGKEITEN ...8

9. EVALUATION UND REFLEXION ...9

10. OUTCOME ...11

11. EMPFEHLUNGEN ...11

LITERATURVERZEICHNIS ...12

 

(3)

Mediendschungel   IMST‐TP „Digitale Medien“ – 2015/16 

 

ABSTRACT 

Kinder begleiten eine Figur auf ihrer Reise durch den „Mediendschungel“ und lernen so den Medienbegriff kennen. In dem selbst entwickelten Stop Motion Clip führt der Weg an vielen Stationen vorbei, bei denen sie auf unterschiedlichste Medien trifft. In der Auseinandersetzung mit ihnen lernt die Figur, dass Medien zwar viele positive Aspekte aufweisen, aber auch Nachteile mit sich bringen. Die Kinder erfahren, was Medien für sie bedeuten, wie sie mit ihnen umgehen.

Sie erwerben gleichzeitig soziale Kompetenzen im Bereich Teamarbeit und sozialen Netzwerken.

Students join our main character on his/her journey through the „media jungle“ to get familiar with the theme. During the process of making their own stop motion clip, they will come across all kinds of media. Through identifying with the main subject, the pupils will experience the use of obsolete and current media and the ups and downs of dealing with them. The goal is to further develop their social competence, especially strengthening their teamwork abilities and handling social network related issues later in life.

                 

Erklärung zum Urheberrecht 

"Ich erkläre, dass ich die vorliegende Arbeit (= jede digitale Information, z. B. Texte, Bilder, Audio‐ und  Video‐Dateien, PDFs etc.) selbstständig angefertigt und die mit ihr unmittelbar verbundenen Tätigkeiten  selbst  erbracht  habe.  Alle  ausgedruckten,  ungedruckten  oder  dem  Internet  im  Wortlaut  oder  im  wesentlichen Inhalt übernommenen Formulierungen und Konzepte sind zitiert und durch Fußnoten bzw. 

durch andere genaue Quellenangaben gekennzeichnet. Ich bin mir bewusst, dass eine falsche Erklärung  rechtliche  Folgen  haben  wird.  Diese  Erklärung  gilt  auch  für  die  Kurzfassung  dieses  Berichts  sowie  für  eventuell vorhandene Anhänge." 

(4)

1.  ALLGEMEINE DATEN 

Übernehmen und ergänzen Sie die Daten aus dem letztgültigen Projektdatenblatt (zum Herbstworkshop). 

1.a  Daten zum Projekt 

Projekt‐ID  1857 

Projekttitel   (= Titel im Antrag) 

Digital Media ‐ Orientierung im Mediendschungel  ev. neuer Projekttitel 

(im Laufe des Jahres) 

 

Kurztitel  Im Mediendschungel mit Gustavo 

ev. Web‐Adresse   

ProjektkoordinatorIn und Schule  Terese Bischof  PVS Zwi Perez Chajes  Weitere beteiligte LehrerInnen und 

Schulen 

Falls Lehrende nicht direkt mit  Schülern/‐innen arbeiten, dann  bitte mit * nach dem 

Familiennamen kennzeichnen. 

Christina Burkert‐

Lueger 

(Klassenlehrerin) 

Yvonne Tsang (externe Beraterin ‐  fachliche Leitung) 

Schultyp   

Bitte ankreuzen, falls zutreffend.  □ eLSA‐Schule  □ ELC‐Schule  □  ENIS‐Schule  □ KidZ‐Schule 

□  IT@VS  □ Ökolog  □ Pilgrim  Beteiligte Klassen 

(tatsächliche Zahlen zum  Schuljahresbeginn) 

Bitte jede Klasse separat  angeben; ev. Zeilen hinzufügen. 

Klasse Schulstufe weiblich männlich  Schülerzahl  gesamt

3a  3  5  10  15 

         

         

         

Ende des Unterrichtsjahres bzw. 

der Projektphase 

01.07.16  Beteiligung an der zentralen IMST‐

Forschung 

In VS entfällt die Schülerbefragung. 

Lehrerbefragung  x  online  □  auf Papier  Schülerbefragung  (x) online       □  auf Papier  Beteiligte Fächer  D, SU, E, BE, WE, ME 

Angesprochene Unterrichtsthemen  Medienkompetenz, Digitale Medien, Kommunikationsmittel  Weitere Schlagworte  

(z. B. methodischer oder  fachdidaktischer Art) für die  Publikation im IMST‐Wiki; vgl. auch  Liste auf der Plattform 

Alltagsbezug, Animation, Beobachtung durch Lehrpersonen,  Befragung von SchülerInnen, Cybermobbing, Datenschutz,  Informationsbeschaffung, Medientagebuch, SaferInternet,  Privatsphäre, Recherche, Unterhaltung... 

1.b  Kontaktdaten 

Beteiligte Schule(n) ‐ jeweils 

‐ Name 

PVS Zwi Perez Chajes Schule 

‐ Post‐Adresse  Simon‐Wiesenthalgasse 3, 1020 Wien 

‐ Web‐Adresse  www.zpc.at 

‐ Schulkennziffer  90281 

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Kurztitel des Projektes eingeben!   IMST‐TP „Digitale Medien“ – 2015/16 

‐ Name des/der Direktors/in  Huberta Schwarz  Kontaktperson 

‐ Name 

Terese Bischof 

‐ E‐Mail‐Adresse  terese.bischof@gmail.com 

‐ Post‐Adresse (Privat oder Schule)  Simon‐Wiesenthalgasse 3, 1020 Wien 

‐ Telefonnummer (Schule)  Tel. Direktorin: 01‐216 40 46 230 

‐ Telefonnummer (Privat!)  +43650 8200892 

Bitte ankreuzen, falls zutreffend.  □   Ich bin einverstanden, dass die Privat‐Telefonnummer auch  im Projektbericht veröffentlicht wird. 

‐ Schule / Stammanstalt, 

falls sie von der beteiligten Schule  abweicht oder nicht eindeutig ist. 

 

2.  AUSGANGSSITUATION 

Skizzieren Sie kurz, welche Ausgangssituation an Ihrer Schule bzw. in Ihrem Unterricht am Projektbeginn  vorhanden war. Welche Erfahrungen und Vorarbeiten brachten Sie in das Projekt ein? Schließen Sie an  ein Vorgängerprojekt an? 

Im Schuljahr 2014/15 wurde von Terese Bischof und Yvonne Tsang bereits ein ähnliches Projekt mit einer  ehemaligen 4. Klasse Volksschule  durchgeführt. Da die Klasse im Vorjahr (3.Klasse) bereits einen Stop  Motion Clip produziert hat, wurde der Fokus nun auf die inhaltliche Ausarbeitung gesetzt.  Aufgrund der  damals aber recht abstrakten und offenen Aufgabenstellung, welche sich als große Herausforderung für  Kinder  und  Betreuerinnen  herausstellte,  wurde  das  Projekt  für  dieses  Jahr  etwas  adaptiert.  Einerseits  wurden die Arbeitsaufträge spezifischer gestaltet, der inhaltliche Rahmen enger gehalten und einzelne  Schwerpunkte genauer herausgearbeitet. Andererseits werden die Kinder gerade bei der Umsetzung von  Ideen in eine schlüssige Geschichte wie auch beim Animieren selbst  etwas mehr von den Betreuerinnen  unterstützt, da diese noch keine Vorerfahrungen im Bereich Stop Motion haben. 

3.  ZIELE DES PROJEKTS 

Welche Ziele verfolgt das Projekt? Wie soll sich Ihr Unterricht ändern? Was wollen Sie für sich persönlich  erreichen? Listen Sie wenige konkrete Ziele schlagwortartig auf, wie Sie sie beim Herbstworkshop  festgelegt haben. Nummerieren Sie diese durch. Konzentrieren Sie sich auf einige dieser neun  Zielbereiche; d. h. nicht alle Zielebenen von IMST müssen in Ihrem Projekt angesprochen werden. 

Übernehmen und ergänzen Sie die Daten aus Ihrer Arbeit beim Herbstworkshop. 

Motivation 

Ziel dieses Projektes ist, den Kindern schon in jungen Jahren einen kompetenten Umgang mit digitalen  Medien  näherzubringen.  Die  Nutzung  von  sozialen  Netzwerken,  Live‐Messenger,  Online  Games  und  vielem mehr birgt für Kinder und Jugendliche nicht nur Vorteile sondern auch Risiken. Die Kinder sollen in  diesem  Jahresprojekt  sowohl  die  positiven  als  auch  negativen  Seiten  moderner  Mediennutzung  kennenlernen, aber auch selbst etwas Eigenes produzieren (z.B. in Form von kurzen Clips (Stop Motion),  V‐Logs, Blogs, ...). 

 

Ziele auf SchülerInnen‐Ebene   

Einstellung   

Die  SchülerInnen  sollen  einen  Einblick  zu  bewusstem  und  kritischem  Umgang  mit  digitalen  Medien  bekommen.  Welche  Vorteile  aber  auch 

Haltungen, Emotionen

(6)

welche  Risiken  birgt  die  Nutzung  von  digitalen  Medien?  Wie  können  vor  allem Kinder sich vor Übergriffen schützen und was können sie im Ernstfall  unternehmen? 

„Kompetenz“ 

Im  Rahmen  des  Projektes  sind  einerseits  fachliche  Kompetenzen  erforderlich, wie z.B. das Bedienen einer Kamera und eines Computers mit  dem  dazugehörigen Stop  Motion Programm  (Animator HD), wie  auch  der  Umgang mit Tonaufnahmegeräten. 

Andererseits  werden  sowohl emotionale  wie auch soziale Kompetenzen  gefordert  und  gefördert.  Organisationsfähigkeit,  Zeitmanagement  und  Planungskompetenz ist ebenso von großer Bedeutung wie Teamfähigkeit  zu  zeigen und Problemlösestrategien zu entwickeln. 

Die Kinder suchen sich ihre Arbeitsbereiche selbst aus bzw. teilen sich dazu  ein  (Geschichte  ausbauen,  Storyboard  zeichnen,  Requisiten  herstellen,  Setgestaltung allgemein, Figuren herstellen, Animieren bzw. Fotos schießen,  Postings  für  das  Facebook  Profil  ).  Insofern  sollten  sie  sich  ihrer  eigenen  Talente und Interessen bewusst sein, zu Teamarbeit fähig sein, sich im Team  besprechen und auch Kompromisse finden können. Außerdem müssen sie  ihren  Arbeitsplan  selbst  einteilen  (Organisationskompetenz,  Handlungskompetenz ‐ wann wird gedreht, wann wird Ton aufgenommen  etc.?). 

Mind. eine fachliche  Kompetenz: 

 

 – mehr als Anforderungs‐

bereich 1 („Reproduktion“) 

Handlungen 

In einem ersten Gespräch werden die Kinder mit dem Projektgedanken und  Thema vertraut gemacht. Dabei wird bereits berücksichtigt, was die Kinder  unter dem Begriff „Medien“ verstehen und was sie bereits kennen. 

Anschließend füllen die Kinder einen Fragebogen zu deren Mediennutzung  aus, 

Zuerst  wurden  Medien  ausgewählt,  mit  denen  sich  die  Kinder  in  Kleingruppen  auseinandersetzen  wollten.  Anschließend  wurde  von  den  Projektbetreuerinnen  Yvonne  und  Terese  der  Rahmen  für  eine  Abenteuerreise  gegeben.  Innerhalb  dieser  Vorgabe  konnten  die  Kinder  eigene Wünsche und Ideen sowie Details  für die Geschichte umsetzen. Die  einzelnen Szenen wurden dann von den Kindern als Storyboard visualisiert  um  letztendlich  einen  Kurzclip  in  Stop  Motion  Technik  zu  drehen. 

Ein  grundlegender  Umgang  mit  Medien  sollte  schon  vorhanden  sein,  im  Laufe  des  Projektes  wird  speziell  auf  den  kritischen  Umgang  mit  sozialen  Netzwerken und Online Games eingegangen. 

Handlungsentscheidungen  der SchülerInnen wie z.B. 

Schulwahl, Unterrichts‐

fachwahl, Berufs‐ oder  Studienwahl, VwA‐Themen

Ziele auf LehrerInnen‐Ebene   

Einstellung 

Begleitend  und  unterstützend.  Das  Ergebnis  des  Projektes  liegt  in  den  Händen  der  Kinder,  die  Projektbetreuerinnen  stellen  hauptsächlich  ihr  fachliches Wissen zur Verfügung und helfen, Probleme zu lösen, bei denen  die Kinder alleine nicht mehr weiter wissen. 

Haltungen, Emotionen

Kompetenz 

Flexibel  auf  die  Interessen,  Ideen  und  Einstellungen  der  SchülerInnen  eingehen 

Fachliche, fachdidaktische,  pädagogische, metho‐

dische Kompetenzen 

(7)

Kurztitel des Projektes eingeben!   IMST‐TP „Digitale Medien“ – 2015/16  Handlung 

Organisation  und  Planung  des  Projektverlaufes,  Reflexion    des  Projektverlaufes , Hilfestellung und fachliche Beratung der Kinder während  des Projektes. 

Handlungsentscheidung  des Lehrers / der Lehrerin  in der Unterrichtsgestal‐

tung oder Schulentwick‐

lung (Methodenwahl oder  Anbieten von Fächern,  Schwerpunktsetzungen  etc.) 

Verbreitung   

lokal 

Präsentation in der Schule  und Veröffentlichung auf der Schul‐Homepage 

An der Schule 

 (Information, Reflexion  der Ergebnisse oder  Diskussion der  Auswirkungen an der  Schule oder in den  Fachgruppen)  regional 

Einreichung bei diversen Projektwettbewerben   

Regional  

(Verbreitung der Ergebnis‐

se in der Gemeinde /  Region / im Bundesland)  überregional 

Abschließende Veröffentlichung via YouTube   

Überregional  

(Verbreitung der Ergebnis‐

se national / international  / im Web) 

4.  MODULE DES PROJEKTS 

Gliedern Sie Ihren Projektablauf in „Module“ (d. s. in sich mehr oder weniger abgeschlossene  Projektteile). Die Anzahl sollte überschaubar sein (max. fünf bis sieben). 

Geben Sie bitte den Modulen einen Titel. 

Nummerieren Sie diese durch. 

Beschreiben Sie kurz, was der Inhalt der einzelnen Module ist. 

Welche Unterrichtsinhalte sind jeweils betroffen? 

Welche Aktivitäten setzen sie in diesem Modul? 

Liegt am Ende eines Moduls ein Ergebnis („Outcome“) vor? 

1. Einführung in den Medienbegriff (September – Mitte Oktober)

◦ Mind Map zum Thema Medien (auf freiwilliger Basis → davon haben 1/3 der SchülerInnen etwas abgegeben [1 Mädchen 1/5 , 4 Burschen 2/5]

◦ Fragebogen zum Medienbegriff und zur Mediennutzung (alle ProbandInnen waren anwesend und haben den Fragebogen ausgefüllt → Fragebogenanalyse durchgeführt)

◦ Exkursion

▪ Besuch der Game City im Rathaus

2. Hintergrundwissen zum Thema Medien (Mitte Oktober – Ende November)

◦ Recherche zum Thema Medien

▪ Internet http://kiwithek.kidsweb.at/index.php/Kategorie:Medien

(8)

▪ Bücher

◦ Sammeln von Informationen für Präsentation vor der Klasse – Aufbereitung eines Referates

◦ Gestaltung eines Medienplakates

◦ Auflockerung durch praktische Übungen

▪ Pixelbild

▪ Thaumatrop

▪ Flip Book

◦ Start der Projektmappe: Sammeln von Recherchearbeiten, hergestellten Requisiten usw.

3. Umsetzung des erworbenen Wissens in einem Stop Motion Clip (Dezember – Open End, vermutlich bis Ende des Schuljahres)

◦ Verwendung des Medienplakates als inhaltliche Grundlage

◦ Medienclip

◦ Erweiterung der Clips (eventuell)

4. Erstellung eines Facebook-Profils für den Hauptcharakter des Clips „Gustavo Mediendschungel“ (Anfang Februar bis Ende des Schuljahres und eventuell darüber hinaus) 

◦ Updates über seine Reise durch den Mediendschungel mit Text- und Bild- bzw.

Videopostings

◦ Reflexion über die Aktivitäten auf dem Profil, unterstützt werden diese Diskussionen durch die „sheeplive“ Clips zum Thema Safer Internet

5.  PROJEKTVERLAUF 

Stellen Sie die Module in einer Zeitleiste (d. i. beispielsweise eine Tabelle gegliedert nach Monaten) dar. 

Es reicht auf die Modulnummern bzw. den Modulnamen zu verweisen. 

1. Einführung in den Medienbegriff  September bis Mitte Oktober  2. Hintergrundwissen zum Thema Medien  Mitte Oktober bis Ende November 

3. Stop Motion Clip  Dezember bis Ende des Schuljahres 

4. Facebook Profil  Februar bis mindestens Ende des Schuljahres   

6.  SCHWIERIGKEITEN 

Welche Schwierigkeiten bestanden im Laufe des Jahres? Wie konnten Sie gelöst werden? Welche waren  unlösbar? 

Die  Hauptproblematik  beschränkt  sich  größtenteils  auf  die  technische  Ausstattung.  Einerseits  gibt  es  immer wieder Probleme mit der Internetverbindung der Schule, welches gerade bei Recherchetätigkeiten  merklich wird. Andererseits ist auch die technische Ausstattung der Schule n nicht optimal. Für die Klasse  stehen  lediglich  zwei  veraltete  bzw.  nicht  immer  funktionsfähige    Standcomputer  zur  Verfügung,  aus 

(9)

Kurztitel des Projektes eingeben!   IMST‐TP „Digitale Medien“ – 2015/16  diesem Grund werden einige Geräte auch privat gestellt (ein Laptop von Terese Bischof, ein Laptop sowie  zwei  Kameras  und  Tonaufnahmegerät  von  Yvonne  Tsang).  Zusätzlich  ist  die  Betreuung  durch  die  EDV  Abteilung etwas mühsam, da gerade beim Installieren von Programmen auf den Schulcomputern immer  die Zustimmung des Administrators gebraucht wird, der aber nicht immer zur Verfügung steht. 

Eine weitere Herausforderung stellt sich in den unterschiedlichen Voraussetzungen der Kinder. Manche  haben  schon  recht  viel  Medienerfahrung  gesammelt,  vor  allem  was  Fernsehen  und  Computerspiele  betrifft. Andere Kinder haben sich damit noch nicht so richtig auseinandergesetzte. Grundsätzlich hat sich  dies  im  Laufe  der  letzten  Projektwochen  aber  schon  ziemlich  gut  aufgelöst..  Gerade  beim  Medientagebuch  wurde  von  einem  Mädchen  erwähnt,  es  dürfe  zu  Hause  keinen  Computer  und  fast  keinen Fernseher verwenden., wobei bei ihr die Befürchtung aufkam, sie können nun nichts oder nur sehr  viel weniger als die anderen Kinder in das Medientagebuch schreiben. War zu Beginn der Schwerpunkt  auf neue Medien ausgelegt, wurde dieser dann auch durch alte Medien ergänzt. Dies führte dazu, dass  die Kinder sich erstens noch mehr mit dem Begriff „Medien“ auseinandersetzen konnten und schließlich  noch mehr hatten, was  sie in ihr Medientagebuch schreiben konnten. 

Ein  weiterer  Faktor  ist  der  Zeitfaktor.  Ursprünglich  waren  zwei  Unterrichtseinheiten  am  Freitag  eingeplant.  Reine  Arbeitszeit  sind  dann  meist  um  die  1,5  Stunden,  was  gerade  beim  Drehen  von  Stop  Motion Szenen sehr knapp bemessen ist. Vor allem fällt durch diese zwei Einheiten auch Unterrichtszeit  weg.  Für  den  weiteren  Projektverlauf  wurde  somit  einmal  besprochen,  den  Projekttag  an  einen   Donnerstag zu legen, bei dem auch 3 Stunden am Stück gearbeitet werden könnte. Um dennoch nicht  mehr Unterrichtszeit wegzunehmen, einigten wir uns darauf, dass Yvonne und ich mit zwei Kleingruppen  am Film weiterarbeiten, während die Christina mit einer Gruppe Lernstoff erarbeiten und festigen kann. 

Die Gruppen tauschen dann nach einer gewissen Zeit, so dass jedes Kind die Gelegenheit sowohl zum  Drehen als auch zum Fachunterricht bekommt.   

Hin und wieder machen sich kleinere Auseinandersetzungen in den Arbeitsgruppen bemerkbar. Manche  Konstellationen  arbeiten  wirklich  hervorragend  im  Team  ,  sprechen  sich  ab  und  organisieren  sich  größtenteils  selbständig.  Andere  Konstellationen  wiederum  neigen  dazu,  sich  eher  aufzuhalten  als  vorwärts  zu  treiben.  Doch  auch  hier  lässt  sich  eine  merkliche  Verbesserung  an  der  Arbeitshaltung  feststellen. Womöglich liegt das auch daran, dass  das Belohnungssystem  etwas geändert wurde. In der  Klasse gibt es eine Klassenwährung, sogenannte „Münzlis“, die die Kinder bei Vergehen zahlen müssen  oder bei guten Leistungen verdienen können. Ursprünglich war der Projekttag mit 30 Münzlis angesetzt  und es wurden bei Verfehlungen Abzüge getätigt. Einige Kinder nahmen dies zum Anlass, nur mehr sehr  langsam und schleppend zu arbeiten. Nun starten die Kinder mit 0 Münzlis und bekommen einen gewissen  Betrag  für  ihre  Leistungen  eines  Projekttages.  Dadurch  werden  besonders  motivierte  Kinder  stärker  bestätigt  und  die  weniger  engagierten    haben  zur  mündlichen  Rückmeldung  zusätzlich  noch  eine 

„finanzielle“ Rückmeldung ihrer Leistungen. Bei vielen Kindern wirkt sich dies aber auch so aus, dass sie  mit der Zeit wieder zu mehr Motivation übergehen.  Selbstverständlich gibt es an jedem Projekttag auch  immer wieder Kinder, die gerade keine Lust zum Arbeiten haben und versuchen sich davor zu drücken. In  einem  Team von drei Aufsichtspersonen geht das aber sehr gut, dass man auf alle ein gezieltes Auge  werfen kann. 

Eine  fachliche  Anforderung,  die  sich  als  größere  Herausforderung  anstellt,  ist  die  Bild  –  Sekundeneinteilung. Werden für 1 Sekunde Film insgesamt 12 Bilder mit kleinen Bewegungen benötigt,  sind wir momentan bei ca. 3 – 6 Bildern pro Sekunde, Tendenz steigend. 

9.  EVALUATION UND REFLEXION 

Blicken Sie voraus auf das Ende des Projektes. 

Welches Ziel bzw. welche Ziele sollen evaluiert werden? (vgl. Kap. 3) 

Wie soll der „Erfolg“ festgestellt werden? Mit welchen Mitteln (Methoden) wollen Sie das  erkennen? 

(10)

Welche Aktivität haben Sie für diese Evaluierung jetzt schon gesetzt? (z. B. Erhebung des  Wissens, der Kenntnisse, der Einstellung der Schüler/‐innen, Erhebung der Meinung/Vor‐

Einstellung von Kollegen/‐innen, Niederschreiben Ihrer persönlichen Erwartungshaltung, etc.) 

Wie wollen Sie das Evaluationsergebnis darstellen? 

Wie soll das Ergebnis der Evaluation den Schülern/Schülerinnen rückgemeldet werden? 

 Ziele

o SchülerInnen-Ebene:

 Medienbildung

 Soziale Kompetenz

 Soziale Netzwerke: Netiquette (Wie verhalte ich mich im Internet?);

Sensibilisierung für Mobbing, Sicherheitseinstellungen, Privatsphäre (Was gebe ich im Internet wem von mir preis? Wie geht es jemandem, der im Internet gemobbt wird? Was kann ich dagegen tun?)

 Teamwork: Arbeitsaufträge selbständig nach Stärken und Interessen einteilen und diese gemeinsam durchführen

o LehrerInnen-Ebene:

 Unterstützende Begleitung: Wie viel Begleitung ist im Vergleich zum Vorjahresprojekt notwendig, um an das gewünschte Ergebnis (eine verständliche Umsetzung

 Wie wird der Erfolg festgestellt?

o Beobachtung

o Auswertung Fragebogen

 Evaluation des Fragebogens (Ist-Zustand zu Medienkenntnis und Mediennutzung → Was verändert sich durch die Auseinandersetzung mit Medien, den Sheeplive Clips und der Produktion des eigenen Clips? Die Figur in dem Clip soll Empathie fördern bzw. den Kindern den Blick auf die eigene Gefühlslage in bestimmten Situationen erleichtern).

o Protokoll der Mediennutzung in einem Medientagebuch

o Schlüssigkeit des Stop Motion Clips: Wird genügend auf die unterschiedlichen Medien eingegangen? Hat die Geschichte einen roten Faden?

o Reflexion des Medienumgangs der Kinder mit Hilfe des Facebook Profils

 Welche Aktivitäten werden jetzt schon für die Evaluierung gesetzt?

o Fragebogen zu Beginn und gegen Ende des Projektverlaufes

o Projekttagebuch mit Reflexion und Beobachtungen von Lehrerinnenseite

o Medientagebuch mit Mediennutzung, was gemacht wurde und die Auswirkungen der Mediennutzung von Seite der Kinder

 Wie soll das Ergebnis dargestellt werden?

o Beobachtung des Arbeits-/Entwicklungsprozesses der Kinder – Festhalten von Besonderheiten im Projekttagebuch.

 Wie wird es den SchülerInnen rückgemeldet?

o In Form eines Abschlussgespräches o Zertifikat

(11)

Kurztitel des Projektes eingeben!   IMST‐TP „Digitale Medien“ – 2015/16 

10.  OUTCOME 

Welche Produkte (Arbeitsblätter, Anleitungsblätter, Softwareübersichten, Good‐Practice‐

Unterrichtsbeispiele, Berichte, Informationsblätter etc.) sollen am Projektende vorliegen? Was können  Sie dann anderen Lehrern/‐innen an Ihrer Schule oder für ähnliche Unterrichtssituationen konkret weiter  geben? 

– Bitte geben Sie hier im Zwischenbericht nur eine Auflistung an; im Anhang des Projektberichts am  Jahresende ist dann Platz für die konkreten Ergebnisse. 

SchülerInnen-Ebene:

• Thaumatrop

• Flip Book

• Medienplakat

• Stop Motion Clip: Gustavo wandert durch den Mediendschungel, eventuell Erweiterungen zu einzelnen Medien (je nach zeitlichen und kreativen Ressourcen)

• Projektmappe

• ev. Making Of Clip

LehrerInnen-Ebene:

• Fragebogen

• Anleitungen zum Erstellen von Thaumatrop, Flip Book, Bechertelefon

• Software Liste

Zum Abschluss bekommen die Kinder ein Medien-Zertifikat (Nachweis ihrer Kompetenzen) z.B.:

• Mitarbeit

• Kreativität

• Kontinuität

• Produkte

Außerdem bekommen sie den Clip auf einem geeigneten Datenträger.

11.  EMPFEHLUNGEN 

Welche Empfehlungen können Sie aus Ihrem Projekt für andere Lehrer/‐innen und Schulen  zusammenfassen? 

In erster Linie gilt es dort anzusetzen, wo die Kinder sich sicher fühlen. Gerade bei einem Thema wie der  Mediennutzung  ist  es  wichtig,  auf  die  unterschiedlichen  Kenntnisse  und  vor  allem  auch  die  familiären  Hintergründe einzugehen. Im Volksschulalter sind die Regeln im  Elternhaus von Kind zu Kind teilweise  noch sehr different und müssen selbstverständlich berücksichtigt werden (darf ein Kind schon alleine  das  Internet verwenden, wenn ja unter welchen Bedingungen? Wie viel Zeit darf das Kind pro Tag/pro Woche  mit Computer oder Fernseher verbringen, für welche Tätigkeiten? 

(12)

Weiters  ist  es  von  Vorteil,  genügend  und  einigermaßen  leistungsstarke  Geräte  zu  verwenden.  Gerade  beim Drehen kann es für die Kinder sehr langwierig werden, wenn z.B. Computer zu lange zum Laden  brauchen um Bilder abzuspeichern. Dadurch erhöht sich die Gefahr, dass Unruhe entsteht. 

Eine  räumliche  Aufteilung  für  unterschiedliche  Arbeitsaufträge  ist  ebenfalls  von  Vorteil,  damit  sich  die  Kinder  nicht  so  leicht  ablenken  (lassen).  Das  ist  natürlich  von  den  Bedingungen  des  Schulstandortes  abhängig. 

Ein BetreuerInnenteam, das den Kindern konstruktive Zusammenarbeit vorlebt ist von Vorteil, gerade so  lernen die Kinder am besten sich zu besprechen und Einigungen zu finden. 

 

LITERATURVERZEICHNIS 

Welche Literatur und sonstige Quellen haben Sie verwendet? 

BILDRECHERCHE: Google 

KIWITHEK: http://kiwithek.kidsweb.at/index.php/Kategorie:Medien (05.03.2016)  SHEEPLIVE: http://at.sheeplive.eu/ (05.03.2016) 

THAUMATHROP: 

https://www.lmz‐

bw.de/fileadmin/user_upload/Medienbildung_MCO/projekte/daumenkino_zu_trickfilm/daumentrick_a nleitung_zauberscheibe.pdf (05.03.2016) 

http://www.spielkeks.de/index.php/Opas_Tricks/articles/das‐thaumatrop‐die‐wunderscheibe.html  (05.03.2016) 

http://de.hellokids.com/c_29142/basteln/das‐fussball‐thaumatrop (05.03.2016)   

Referenzen

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