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Bekanntmachung. Freihändige Vergabe mit vorhergehendem Teilnahmewettbewerb nach 3 Abs. 5 i. V. m. 3 Abs. 1 S. 3 VOL/A ZB

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Academic year: 2022

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Bekanntmachung

Freihändige Vergabe mit vorhergehendem Teilnahmewettbewerb nach

§ 3 Abs. 5 i. V. m. § 3 Abs. 1 S. 3 VOL/A a) auffordernde Stelle

Zuschlagserteilung durch:

Angebote einzureichen bei:

Ministeriums für Energiewende, Umwelt, Landwirtschaft und länd- liche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Mercatorstraße 7, 24106 Kiel

Gebäudemanagement Schleswig-Holstein, AöR (GMSH), Geschäftsbereich Beschaffung, Gartenstr. 6, 24103 Kiel Gebäudemanagement Schleswig-Holstein, AöR (GMSH), Geschäftsbereich Beschaffung, Gartenstr. 6, 24103 Kiel b) Art der Vergabe

Vergabenummer (bitte immer angeben)

Freihändige Vergabe mit vorhergehendem Teilnahmewettbewerb nach § 3 Abs. 5 i. V. m. 3 Abs. 1 S. 3 VOL/A

ZB-50-13-0450000-4121.6 c) Form, in der Teilnahme-

anträge einzureichen sind

Die Teilnahmeanträge sind entweder in elektronischer Form über das E-Vergabesystem der GMSH (www.gmsh.de), in schriftlicher Form per Post oder direkt einzureichen.

Bei der elektronischen Abgabe der Teilnehmeranträge über das E- Vergabesystem ist vorher eine Registrierung für das E-Vergabe- system erforderlich.

d) Art und Umfang der Leistung sowie den Ort der

Leistungserbringung

Untersuchung Energiespeicher in Schleswig-Holstein Tragende Säule der künftigen Energieversorgung werden unter den Erneuerbaren Energien die fluktuierenden Energieträger Windkraft und Photovoltaik sein. Die Residuallast wird durch fle- xible Kapazitäten zu decken sein. Neben anderen Flexibilitäten zählen dazu vor allem auch Speicher. Die Untersuchung soll klä- ren, welche Rolle Speicher künftig in Schleswig-Holstein einneh- men können.

Die Landesregierung Schleswig-Holstein hat sich den Ausbau der Erneuerbaren Energien, insbesondere der onshore Windenergie zum Ziel gesetzt. Bis 2015 wird ein onshore Windenergiepotenzial von bis zu 9.000 MW erwartet. Darüber hinaus wird der Ausbau auf 3000 MW Offshore vorangetrieben.

Da der Netzausbau in der Vergangenheit nicht mit dem Tempo der Errichtung von Erneuerbaren Energie - Anlagen Schritt halten kann, kommt es verstärkt zu Abschaltungen (Einspeisemanage- ment) von Wind-, Solar- und Biomasseanlagen mit entsprechende Entschädigungsleistungen für abgeregelte EE- Anlagen. Hier stellt sich die Frage nach möglichen Lösungsbeiträgen durch Speicher.

Ziele der Untersuchung für Energiespeicher Schleswig-Holstein sind:

- eine Bestandsaufnahme über bisherigere Speicheraktivitäten - die Ermittlung des Bedarfs an notwendigen Speichermaßnahmen in Art, Funktion und Größenordnungen bis zum Jahr 2025. Hier wird zu unterscheiden sein, welche Einsatzgebiete (saisonal, netzstabilisierend, Engpassmanagement) die Speicher haben.

- Empfehlungen zur Entwicklung von Speichern in Schleswig- Holstein

(2)

Seite 2 von 4 Bei den Betrachtungen wird auch das „Ampelsystem“ der SH – Netz zu Netzengpässen Hinweise geben können (http://sh-

netz.com/netz/netzausbau/planung/). Besonderheiten für Speiche- rung in Schleswig-Holstein sind darzustellen.

Für die Netzentwicklungsplanung und die Frage nach möglichen Beiträgen gegen Abregelungen von EE- Anlagen ist eine räumli- che Darstellung von notwendigen Speichermaßnahmen bedeut- sam.

Ab 2014 beginnt die neue EFRE – Förderperiode. Das Land be- absichtigt Speicher zu fördern. Der Gutachter gibt Förderempfeh- lungen ab.

Die Ergebnisse sind in elektronischer und in Papierform bereitzu- stellen.

Prognosen sind auf anerkannten wissenschaftlichen Methoden und Datenquellen zu stützen. Dies ist im Zuge des Angebot darzu- legen.

e) ggf. Anzahl, Größe und Art der einzelnen Lose

Entfällt f) ggf. die Zulassung von

Nebenangeboten

Nebenangebote sind nicht zugelassen.

g) Ausführungsfristen Die Untersuchung soll im März 2014 abgeschlossen sein.

Der genaue Zeitplan wird mit dem Auftraggeber abgestimmt.

h) Bezeichnung und Anschrift der Stelle, die die Vergabeun- terlagen abgibt

Eingang der

Teilnahmeanträge bis:

Nach Wertung der eingegange- nen Teilnahmeanträge werden voraussichtlich mindestens drei und maximal fünf Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefor- dert am:

Eingang der Angebote bis:

Gebäudemanagement Schleswig-Holstein, AöR, (GMSH) Gartenstr. 6, 24103 Kiel, Telefon 0431/599-1518, Telefax 0431/599-1465

Freitag, 09. August 2013, 10:00 Uhr

Dienstag, 20. August 2013

Freitag, 13. September 2013, 7:30 Uhr i) Bindefrist Freitag, 18. Oktober 2013

j) Höhe etwa geforderter Sicherheitsleistungen

Keine k) wesentlichen Zahlungsbedin-

gungen oder Angabe der Unterlagen, in denen sie enthalten sind

Gemäß der Vergabeunterlagen.

l) die mit dem Angebot oder Teilnahmeantrag vorzulegen- den Unterlagen, die die Auf- traggeber für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers oder Bieters verlangen

Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähig- keit und Zuverlässigkeit Angaben zu machen die mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen sind:

1. Aussagekräftige Darstellung des sich bewerbenden Unter- nehmens inkl. eines Leistungsportfolios sowie Angaben zur Anzahl der Mitarbeiter (max. 4 DIN-A-4-Seiten)

2. Eigenerklärung zum a. Gesamtumsatz und

b. Umsatz für vergleichbare Untersuchungen jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren 2010 – 2012 (nach Jahren aufgegliedert).

3. Aussagekräftige Angaben in Form einer Eigenerklärung über vergleichbare Aufträge in den vergangenen drei Jahren (2010-

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2013), mit Benennung von Ansprechpartnern und Kontaktda- ten (Telefon-Nr., Fax-Nr. und E-Mail-Adresse), Durchführungs- jahr, Art und Umfang der erbrachten Leistungen.

4. Eigenerklärung über die fachliche Qualifikation des Projektlei- ters sowie der Mitarbeiter, die im Auftragsfall den Auftrag be- arbeiten werden. Für die Auftragserledigung werden Erfahrun- gen in der Durchführung von Prognosen über die Entwicklung der Erneuerbaren Energien erwartet, und zwar insbesondere der onshore Windenergie.

5. Eigenerklärung, dass

– ich/wir meinen/unseren Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen So- zialversicherung nachgekommen bin/sind.

– keine Ausschlussgründe nach § 6 Abs. 5 lit. a bis lit. e VOL/A bzw. § 6 EG Abs. 4 lit. a bis lit. g und Abs. 6 lit. a bis lit. e VOL/A vorliegen.

– ich/wir in den letzten 2 Jahren nicht gem. § 21 Abs. 1 i. V. m.

§ 23 des Arbeitnehmer- Entsendegesetzes mit einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden bin/sind.

– ich/wir die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Aus- führung der angebotenen Leistung erfülle(n).

6. Eigenerklärung, ob und in welchem Umfang – im Falle eines Auftrages – der Auftragnehmer Unteraufträge zu vergeben be- absichtigt, einschl. der Darstellung des Umfanges der/des be- absichtigten Unterauftrags/-aufträge und Benennung der /des Nachunternehmen/s (Bezeichnung, Firmensitz, Ansprechpart- ner mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse)

Wichtige Hinweise für die Vorlage der einzureichenden Unter- lagen:

Die o. a. Erklärungen sind dem Angebot in der o. a. Reihenfolge auf einem jeweils gesonderten Blatt unter Verwendung der o. a.

Nummerierung beizufügen (bitte keine Klarsichtfolien bzw. Spiral- oder, sonstige Heftungen, Trennblätter usw. verwenden).

Die oben genannten Nachweise und Erklärungen sind auch für alle Parteien einer Bietergemeinschaft vorzulegen. Alle Partner einer Bietergemeinschaft müssen das Angebot mit den dazugehö- rigen Vergabeunterlagen unterzeichnet einreichen sowie einen Konsortialführer benennen.

Fehlen beim Einreichen des Angebots vorzulegende Unterlagen (Nachweise/Erklärungen u. ä.) können diese von der Vergabestel- le fristbewehrt nachgefordert werden.

Präqualifikation § 6 Abs. 4 VOL/A:

Zum Nachweis der unternehmensbezogenen Fachkunde, Leis- tungsfähigkeit und Zuverlässigkeit kann die Bescheinigung der Eintragung in die PQ-VOL-Datenbank (www.pq-vol.de) vorgelegt werden.

m) Präsentation / Verhand- lungsgespräche

Wir bitten Sie in diesem Zusammenhang die Zeit zwischen dem 23. September und dem 25. September 2013 als Termin für eine stattfindende Präsentation des Angebotes vorsorglich zu reservie- ren. An diesem Gespräch sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter beteiligt sein, die im Auftragsfall die erforderlichen Arbeiten durchführen.

Die Einladungen zu der Präsentation/zu den Verhandlungsge- sprächen erfolgen kurzfristig.

n) Zuschlagskriterien, sofern diese nicht in den Vergabeun- terlagen genannt werden

- Preis 40 % - Qualität des Angebotes 40 % - Präsentation 20 %

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Seite 4 von 4 o) Fragen Alle Fragen zum Teilnahmeantrag sind über das e-Vergabe-

system oder in schriftlicher Form per Mail oder Fax bis spätestens 06. August 2013, 12:00 Uhr zu stellen.

Alle Fragen zum Angebot sind über das e-Vergabe-system oder in schriftlicher Form per Mail oder Fax bis spätestens 06. September 2013, 12:00 Uhr zu stellen.

Anfragen in schriftlicher Form per Mail oder Fax sind an die fol- gende E-Mail-Adresse/Faxnummer der GMSH zu richten: jas- min.erich@gmsh.de, 0431-599-1518

p) Bietergemeinschaften Bietergemeinschaften sind zugelassen.

Die unter lit. l genannten Nachweise sind auch für alle Parteien einer Bietergemeinschaft vorzulegen. Alle Partner einer Bieterge- meinschaft müssen das Angebot mit den dazugehörigen Verga- beunterlagen unterzeichnet einreichen sowie einen bevollmächtig- tem Vertreter benennen.

Hierbei sind Hauptauftragnehmer und Unterauftragnehmer mit den jeweiligen Teilaufträgen zu benennen. Bietergemeinschaften ha- ben gesondert zu erklären, dass sie gesamtschuldnerisch haften.

Mehrfachbewerbungen (einzeln und als Mitglied einer Bewerber- gemeinschaft) sind unzulässig. Andere Mehrfachbeteiligungen (insbesondere als Bewerber und Nachunternehmer eines anderen Bewerbers) sind nur zulässig, wenn die Wahrung des Geheim- wettbewerbs sichergestellt ist; die Vergabestelle behält sich eine entsprechende Überprüfung und Kontaktaufnahme vor.

Im Verfahren tritt mit der Bewerbung (Teilnahmeantrag) grund- sätzlich Bindung hinsichtlich der Identität des Bewerbers sowie Zusammensetzung einer Bewerbergemeinschaft und Bieterge- meinschaft oder ggf. benannter Nachunternehmer ein; Änderun- gen setzen eine Zustimmung der Vergabestelle voraus, die von einer weiteren Eignungsprüfung abhängig gemacht werden kann, ein Anspruch darauf besteht nicht.

Der Auftraggeber begrüßt die Bildung von Konsortien.

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Wertungsmatrix TNW

Nr. Kriterien Bewertungsmaßstab Gewichtung Punktebewertung Erreichte Punkte Bewerber 1 Bemerkungen zur Bewertung

I Unternehmensdarstellung 15 0 - 5 Gewichtung * Punktebewertung

1 Qualität der Unterlagen Umfang, Nachvollziehbarkeit 7,5 0

2 Etablierung des Unternehmens gemäß Punkt 1 der geforderten Nachweise

Unternehmensgröße, personelle

Ressourcen und Qualifikationen 7,5 0

II Wirtschaftliche und finanzielle

Leistungsfähigkeit 10

3

Umsatz der letzten drei Geschäftsjahre des

Gesamtunternehmens gemäß Punkt 2 der geforderten Nachweise

Umsatzentwicklung 5 0

4

Umsatz der letzten drei Geschäftsjahre der betroffenen Unternehmenssparte gemäß Punkt 2 der geforderten Nachweise

Umsatzentwicklung 5 0

III Technische Leistungsfähigkeit 75

3 Referenzen im vergleichbaren Umfang gemäß Punkt 3

der geforderten Nachweise Umfang und Qualität der Referenzen 25 0

4

Erfahrungen in der Durchführung von Untersuchungen im Bereich Energiespeicher gemäß Punkt 3 der geforderten Nachweise

Art, Umfang und Qualität 25 0

5

Darstellung der beruflichen Befähigung, insbesondere der für die Leistung verantwortlichen Personen gemäß Punkt und 4 der geforderten Nachweise. Vorgesehener Personaleinsatz

Art, Umfang und Qualifikationen. Einsatz

der personellen Ressourcen. 25 0

0

Die jeweiligen Kriterien werden mit Punkten (Skala 0 bis 5) bewertet. Wobei 5 Punkte die höchste Zielerreichung und 0 Punkte keine Zielerreichung darstellt.

Eine Bewertung erfolgt anhand der entsprechender Gewichtung multipliziert mit den erreichten Punkten.

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