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Drop Shot (DS) für Einsteiger:

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Academic year: 2022

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Drop Shot (DS) für Einsteiger:

- Zur Geschichte:

Das DS ist vor einigen Jahren aus Amerika nach Europa geschwappt und ist in den letzten 2 Jahren auch in Deutschland sehr populär geworden. In Amerika wird das DS für das Angeln auf die „Black Bass“ zu deutsch Schwarz Barsche eingesetzt.

- Zielfisch:

Bei uns beangelt man in erster Linie die gestreiften und die glasäugigen „Stachelritter“

sprich den Barsch und Zander mit der DS Methode. Man kann aber auch gezielt auf Hecht, Forelle und sogar auf Dorsch mit der DS Methode angeln, und ab und zu steigt auch schon mal ein Wels beim DS ein.

- Vor- und Nachteile des DS:

Worin liegen nun die Vor- und Nachteile des DS?

Ein klarer Vorteil des DS im Vergleich zu der normalen Gummifischangelei, sprich des Jiggens, liegt in der langsamen Köderführung. Während man beim Jiggen mit den üblichen Schaufelschwanzgummis an den Jigköpfen eher den Gummifisch

verhältnismäßig schnell durchs Wasser führt, kann man beim DS den Köder

punktgenau an einer Stelle anbieten und ihn dort verführerisch spielen lassen. Darüber hinaus kann man beim DS den Köder nahezu schwerelos anbieten, da das Blei bei dieser Methode nicht direkt am Köder sondern unterhalb des Köders befestigt wird.

Weiter noch kann man durch die speziellen DS Bleie den Abstand des Köders zum Bodengrund selbst bestimmen und den individuellen Bedürfnissen jederzeit anpassen.

Ein weiterer nicht zu vernachlässigender Vorteil der DS Angelei liegt darin, dass man die meisten Fische sauber im Mundwinkel hakt, und somit bei untermassigen Fischen ein schonendes Zurücksetzten ermöglicht wird. Das waren nun so im Groben und Ganzen die Vorteile des DS. Kommen wir nun zu den Nachteilen des DS. Also auf Anhieb fallen mir da keine ein, aber trotzdem fängt man natürlich auch nicht jeden Tag mit der DS Methode, was vielleicht damit zusammenhängt, dass die Fische an manchen Tagen eine aggressive und schnelle Köderführung bevorzugen.

- Material:

Für die DS Angelei benötigen wir natürlich ein Paar spezielle Materialien wie z. B.

Haken, Bleie etc.

- Haken:

An Haken benötigen wir je nach Ködergröße und den Beschaffenheiten des zu

befischenden Gewässer verschiedene Angelhaken, aber für alle Haken gilt, es müssen Öhrhaken sein.

Für Köder der Größe 3cm bis 8cm benötigen wir sogenannte Drop Shot'n Haken oder Down Shot Haken in den Größen 2 oder 4. Die zuvor genannten Angelhaken zeichnen sich dadurch aus, dass sie einen großen Bogen haben, in dem der Köder sich gut bewegen kann und somit sein verführerisches Spiel vollziehen kann.

Dann gibt es noch die sogenannten Offset- und Widegapehaken, die bei größeren Ködern und in verkrauteten und hindernisreichen Gewässern zum Einsatz kommen.

Die Offsethaken erkennt man an dem leicht Z-förmigen Bogen am Hakenöhr. Die Widegapehaken verfügen auch über dieses Detail, haben aber darüber hinaus einen sehr großen Hakenbogen. Und zu guter Letzt kommen wir noch zu dem sogenannten

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„Stand Out Haken“. Die Stand Out Haken kann man knotenlos anbinden und sie eignen sich hervorragend zum anfertigen hechtsicherer Montagen.

von links nach rechts: Offset Wide Gape Haken, Stand Out Haken und DS Haken.

von oben nach unten: Nasenköderung, Krautfreiköderung und Stand Out Köderung.

- Leadermaterial:

Unter Leadermaterial versteht man das Vorfachmaterial. Ich bevorzuge wenn es auf Barsch und Zander geht Fluorocarbon in den Stärken 0,18 bis 0,30. Fluorocarbon ist extrem reiß- und bissfest und hat im Wasser nahezu die gleichen

Lichtbrechungseigenschaften wie das Wasser selbst, und ist daher nahezu unsichtbar.

Aber Achtung!!! Vorsicht ist geboten wenn auch Hecht zu erwarten ist. Dann benutzt lieber ein feindrahtiges Stahlvorfach z. B. 7x7 um 5-9 kg Tragkraft. Auf die einzelnen Montagen gehe ich später noch ein.

- Drop Shot Bleie:

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Die DS Bleie sind das wohl markanteste Detail an dieser Montage. Die DS Bleie verfügen über einen wirbelartigen Clip mit dem man das Blei in die Schnur unterhalb des Köders frei einhängen kann. Es gibt DS Bleie natürlich auch in verschiedenen Formen und Gewichten. Bei den Gewichten verhält es sich wie beim Jiggen und den dazugehörigen Jigköpfen: „So leicht wie möglich, und so schwer wie nötig!“ Aber ich empfehle anfänglich ruhig etwas schwerere Bleie zu verwenden um ein Gefühl für das DS zu bekommen. Bei den Formen gibt es zwei hauptsächliche Gruppen, die Runden und die Stabförmigen, und welche man dort benutzt ist Geschmackssache. Runde Bleie kullern gerne mal über den Boden und verleihen dem Köder zusätzliches Spiel, stabförmige Bleie sinken in der Strömung schneller zu Boden und kippeln bei

vorsichtigen Zupfern schön am Grund.

- Rute und Rolle:

Als Ruten verwendet man leichte bis mittelschwere Spinnruten mit einer feinen Spitzenaktion (Bisserkennung, Köderspiel) aber genügend Rückrad um auch einen kapitaleren Fisch drillen zu können. Es gibt hier mittlerweile auch spezielle DS Ruten, die diese Eigenschaften vorweisen. Die Länge der Rute hängt davon ab, wo man angelt. Angelt man vom Ufer aus sollte man Ruten zwischen 2,40m bis 3,00m

verwenden angelt man vertikal vom Boot oder erhöhten Positionen (Spundwand, Steg etc.) aus langt eine Rute um 1,80m bis 2,10m. Als Rolle benutze ich eine 1500er bis 2500er Stationärrolle mit einem Geflecht von 0,8 bis 0,15 die mir einen direkten Kontakt zum Köder ermöglicht und somit jeden Zupfer den ich über die Rutenspitze ausübe auf den Köder überträgt, darüber hinaus dient das Geflecht der besseren Bisserkennung. Stellt man gezielt den Hechten nach, darf das ganze natürlich etwas gröber ausfallen: Rute um 30gr bis 80gr Wurfgewicht und ein Geflecht von 0,22 bis 0,30.

- Montage:

So, kommen wir nun zur Montage der verschiedenen DS Montagen.

Die ursprünglichste und einfachste Montage besteht aus einem Vorfachmaterial mit 1,5m bis 2m Meter monofiler Schnur (z. B. Fluorocabon) einen der bereits zuvor erwähnten Öhrhaken und dem Palomarknoten mit einem Backloop (siehe Skizze 1).

Diese Montage ist meines Erachtens aber nur was für die leichte DS Angelei auf Barsch, vielleicht auch noch auf Zander. Da jeder Knoten nun mal eine Schwachstelle darstellt greife ich auch schon mal zur Klemmhülsenzange und den dazugehörigen Klemmhülsen (siehe Skizze 2). Diese Methode ermöglicht es mir auch DS Montagen

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an feinen Stahlgeflechten zu montieren und somit ein hechtsicheres DS System zu fertigen.

Skizze 1: Der Palomar Knoten. Wichtig ist, dass man nach dem Binden des Knotens das nach unten zeigende Schnurende noch mal von oben durch das Hakenöhr zieht (der sogenannte Backloop), so steht der Haken dann schön ab.

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Skizze 2: Mit Klemmhülsen fixierter Offsethaken am Stahlvorfach.

Ist der Leader (Vorfach) montiert verbindet man diesen je nach Geschmack und Material mit der Hauptschnur entweder durch einen Knoten, eine

Schlaufenverbindung, einen Ring aus der Karpfenangelei oder einen Wirbel. Ich bevorzuge einen Wirbel mit einem „non Knot Verbinder“. Auf einen Wirbel ob mit oder ohne „non Knot Verbinder“ sollte man meiner Meinung nach nicht verzichten, da der Köder sich auch schon mal um die eigene Achse dreht, und somit ein Schnurdrall entstehen kann. Dieses geschieht vor allem schon mal in fließenden Gewässern.

Unterhalb des Köders wird das DS Blei eingehangen. Bei der Angelei vom Boot oder von erhöhter Position aus empfehle ich einen Abstand von 20cm bis 50cm. Angelt man vom Ufer aus muss man den Abstand vergrößern (80 – 100cm), was mit dem Winkel, der auf Entfernung spitzer sprich kleiner wird, zu tun hat. Aber da gehe ich noch bei der Köderführung näher drauf ein.

- Kunst- und Naturköder:

In der Regel verwendet man beim DS Kunstköder, zu meist Gummifisch der „no Action“ Kategorie, in den Größen von 3cm bis hin zu 20cm. Die Gummifisch sind in den meisten Fällen schwimmend, so dass sie im Wasser, am Haken angeködert, nahezu schwerelos im Wasser schwimmen und nicht wie ein nasser Sack am Haken hängen. Oftmals sind diese Gummifische gesalzen und mit Lock- und Aromastoffen versehen, was den Fisch dazu verleitet den Kunstköder nicht sofort wieder

auszuspucken. Extra Tipp! Gummifische selber salzen. Hierfür benötigt man ein kleines verschließbares Glas in dem man die Gummis einlegt. Man berechnet einen gestrichenen Esslöffel Salz pro 10cm Fischchen, und pro 10 Fischchen 2 Esslöffel Speiseöl. Ich empfehle nur Gummis einer Sorte und Farbe zu salzen, da manche Gummis abfärben!

Verwenden wir kleine Kunstköder bis ca. 8cm so ziehen wir diesen mit dem Kopf (Nase) auf einen Drop Shot'n Haken oder Down Shot Haken der Größe 2 oder 4 auf.

Angeln wir mit größeren Gummifischen oder in hindernisreichen Gewässer, so angeln

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wir mit Offset Haken. Hierfür müssen wir den Gummifisch aber auf den Haken ziehen (siehe Skizze).

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Sollten die Bisse ausbleiben können wir die Kunstköder auch im Wacky Style (engl.:

verrückt) anbieten. Hierfür stechen wir den Haken im vorderen Drittel des Gummis oder am Schwanz ein.

Hechtsichere DS Montage mit Stinger an einem Stand Out Haken:

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Sollten die Fische mal sehr spitz beißen kann man es auch mal mit einem kleinen Stinger (Angstdrilling) versuchen, aber generell hat ein Stinger bei der DS Angelei nichts zu suchen, da er das Köderspiel, gerade bei den kleineren Ködern, stark beeinträchtigt. Eine Ausnahme bildet da das Angeln auf Hecht, bei der man meistens eh mit einem größeren Gummifisch angelt. Beim Hecht DS hängen wir den Drilling in dem Wide Gape Hakenschenkel ein und sichern diesen mit einem Stückchen Gummi (alter Fahrradschlauch).

Auch kann man einen Seitenarm mit einem Beifänger montieren oder einen zweiten DS Haken am Leader anbringen, aber nur wo es erlaubt ist.

An manchen Tagen läuft aber gar nichts mit Kunstködern, da empfiehlt es sich es mal mit Naturködern wie z. B. einem kleinen Toten Köderfischchen, einem Tauwurm, Barschhautfetzen oder einer Kombi aus Tauwurm und Barschhaut. Die Tauwurm Geschichte empfiehlt sich gerade dann, wenn man es noch auf Barsch abgesehen hat aber bereits Schonzeit ist und das Angeln mit Kunstködern verboten ist.

Aber vielleicht sollte man den gestreiften Stachelrittern auch mal eine Pause gönnen.

Extra Tipp! Injiziert dem Tauwurm doch mal mit einer kleinen Einwegspitze, die mit einer feinen Nadel versehen ist, ein wenig Luft. Ihr werdet staunen wie verführerisch sich der Tauwurm unter Wasser bewegt.

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- Köderführung:

So nun kommen wir zum Eingemachten der DS Angelei, der Köderführung.

Fangen wir mit der DS Angelei vom Ufer aus an. Wollen wir weit in der Mitte eines Sees oder Flusses angeln so stellen wir unser Blei so ein, dass es sich ca. 80cm bis 100cm (nur ein Richtwert, selber testen) vom Köder entfernt befindet. So nun werfen wir unsere Montage mit unserer längeren Rute aus, und lassen das Blei an gestraffter Schnur (wie beim Jiggen) zum Grund sinken. Dort angekommen zupfen wir unsere Montage vorsichtig über den Gewässergrund, so langsam und behutsam, dass das Blei den Boden nicht verlässt. Beim Schleifen über den Gewässergrund erzeugt das Blei je nach Beschaffenheit des Grundes Geräusche und wühlt Sediment auf, womit wir zusätzlich die Aufmerksamkeit der Räuber auf unseren Köder ziehen. Nur ist es mit

„nur“ einfachen zupfen und einkurbeln unsere Montage oft nicht getan.

Zwischendurch lassen wir die Montage einfach an einer Stelle stehen und lassen den Köder, durch absenken der Rutenspitze, zu Boden sinken und schlagen dann in den entstandenen Schnurbogen mit vorsichtigen Zupfern. So vermitteln wir den Räubern den Anschein, dass es sich bei unserem Gummifisch um ein kleines krankes Fischchen handelt, welches versucht an die Wasseroberfläche zu gelangen. Manchmal bringt es aber auch den Erfolg dem Köder durch leichte Bewegungen unser erhobenen

feinfühligen Spitzte (11 – 12 Uhr) Leben einzuhauchen. Im Sommer mögen die Fische lieber eine lebendigere Köderführung, insbesondere der Zander, aber im Herbst und Winter kann man die Montage auch schon mal einfach ruhig am Platz stehen lassen.

Meist reichen die kleinen Vibrationen, die durch das pure Halten der Rute mit der Hand entstehen schon aus, dem Köder genügend Leben einzuhauchen. Wollen wir den Platz verlassen und unser Montage versetzten senken wir die Rute auf 9 – 10 Uhr ab und kurbeln gleichzeitig die Schnur ein, aber nur so stark, dass das Blei auf keinen Fall den Boden verlässt. Am fängigsten ist ein gesunder Mix aus den verschiedenen Führungsstilen. So und nun noch eine Skizze die Euch verdeutlichen soll warum es bei der DS Uferangelei so wichtig ist die Rutenspitze hoch zu halten und den Abstand zwischen Blei und Köder so groß zu wählen.

Um bei einem Winkel von ca. 35° den Köder ca. 30-40 cm über dem Grund anbieten zu können, müsste die Schnur zwischen Haken (2a) und Blei (4a) 80-100cm lang sein (3a).

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Beim vertikalen DS Angeln z. B. vom Boot oder einer Spundwand aus sieht die Köderführung ähnlich aus, nur dass wir da auf ein Anheben der Rutenspitze auf 11 – 12 Uhr verzichten können. Man hält die Rute auf 9 Uhr und senkt dann eher mal die Spitze zum Gewässer um dann die Rute mit kleinen Zupfern wieder auf 9 Uhr anzuheben.

So und nun zum schönsten beim Angeln wat gibt.

Biss!!!!!!!!!

Wie erkenne ich den Biss und wie verhalte ich mich?

Die Bisse kommen in den meisten Fällen knall hart, und es macht „Tock“ in der Schnur und Rute, doch manchmal kommen die Bisse eher sanft und schleichend. In diesem Fall zeigt uns die sensible Spitze und, oder die Schnur den Biss an.

Und jetzt kommt es darauf an mit welchen Haken ich angle. Angle ich mit Drop Shot'n Haken oder Down Shot Haken kann ich den Anschlag wie gewohnt setzten, aber auch hier solltet ihr dem Fisch die Möglichkeit geben sein Maul zu schließen (eine bis zwei Sekunden) um den Anschlag nicht ins leere zu setzten. Angle ich aber mit Offsethaken straffe ich die Schnur nur mit ein bis zwei Kurbelumdrehungen.

Merke ich dann, dass der Fisch sitzt, kann ich zur Sicherheit noch einen gefühlvollen Anschlag setzten. Setze ich bei Offsethaken sofort den Anschlag ziehe ich dem Räuber den Haken so wieder aus dem Maul heraus. Barsch und Zander inhalieren buchstäblich den Köder, indem sie ihr Maul aufreißen und durch den dann entstehenden Unterdruck den Köder einsaugen. Doch müssen die Räuber erst ihr Maul schließen um so einen Druck auf den Gummifisch auszuüben, was dann dazu führt, dass der Haken und dessen Spitze freigelegt wird.

So genug geschnackt, nun ab ans Wasser und selber mal testen.

Danke für Euer Interesse und Petri heil!

Best regards and always tight lines and dry sox!

Marko

Ps.: Wer hier Grammatik- und, oder Rechtschreibfehler findet, darf diese selbstverständlich behalten.

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