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Der Herr ist mein Hirte - Ich werde nicht verloren gehen, Lukas 15,1-10. Online-Predigt von Stefan Prystawik in der Bielefelder Sunrise Church am 22.

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Der Herr ist mein Hirte - Ich werde nicht verloren gehen, Lukas 15,1-10. Online-Predigt von Stefan Prystawik in der Bielefelder Sunrise Church am 22. August 2021

Lassen Sie uns zuerst den heutigen Bibeltext lesen - Lukas 15,1-10, ich lese heute aus der English Standard Version, ESV:

Das Gleichnis vom verlorenen Schaf

15 Es kamen aber die Zöllner und Sünder alle herzu, um ihn zu hören. 2 Und die Pharisäer und Schriftgelehrten murrten und sagten: "Dieser Mensch nimmt Sünder auf und isst mit ihnen."

3 Da erzählte er ihnen dieses Gleichnis: 4 "Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat, lässt, wenn er eins davon verloren hat, nicht die neunundneunzig auf freiem Feld und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? 5 Und wenn er es gefunden hat, legt er es auf seine Schultern und freut sich. 6 Und wenn er nach Hause kommt, ruft er seine Freunde und seine Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir, denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. 7 So sage ich euch, dass im Himmel mehr Freude herrschen wird über einen Sünder, der Buße tut, als über neunundneunzig Gerechte, die keiner Buße bedürfen.

Das Gleichnis von der verlorenen Münze

8 "Oder welche Frau, die zehn Silbermünzen hat,[a] wenn sie eine Münze verliert, zündet sie nicht eine Lampe an und fegt das Haus und sucht fleißig, bis sie sie findet? 9 Und wenn sie es gefunden hat, ruft sie ihre Freunde und Nachbarn zusammen und sagt: 'Freut euch mit mir, denn ich habe das Geldstück gefunden, das ich verloren hatte. 10 So, sage ich euch, ist Freude bei den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut."

Wir sehen den majestätischen, geheimnisvollen Gott des Universums durch ein dunkles Glas.

Wir könnten die volle Strahlung von Gottes Herrlichkeit nicht überleben. Niemand blickt direkt auf Gott und lebt.

Aber wir suchen und sehen indirekt wundersame Einblicke in das göttliche Licht, und wir sprechen über Gott, so gut wir es in unserer eigenen begrenzten Sprache und Erfahrung können. Wir wissen, dass Gott nicht wir ist, aber wir spüren tief in unserer Seele, dass wir so geschaffen sind wie Gott, nach seinem Bild, dass wir uns auf Gott beziehen können, wenn auch unvollkommen, als unseren göttlichen Vater, unsere Mutter, unseren Helfer, unseren Heiler, unseren Freund.

Die Gelehrten nennen dies anthropomorphe Sprache: menschliche, bildhafte Sprache für Gott;

unsere bescheidenen Bilder für Gott.

In der biblischen Tradition hat sich vielleicht kein Bild für mehr Menschen als bedeutungsvoll erwiesen als das klassische Bekenntnis des Psalmisten: "Der Herr ist mein Hirte. Mir wird nichts mangeln." Es ist tief in meinem Herzen verankert, obwohl ich mein ganzes Leben lang ein Stadtkind war.

Dennoch ist "der Herr ist mein Hirte" fest und dicht in das Gewebe meines Glaubens eingewoben.

Und auch für Jesus war es wichtig. Mehrmals unterstreicht er seine Lehre mit pastoralen oder hirtenden Bildern, wie in seinem Gleichnis vom verlorenen Schaf, in dem der Hirte ein einzelnes Schaf sucht und rettet, das sich von der Herde entfernt hat.

In Lukas 15 ist dieses Gleichnis jedoch keine eigenständige Geschichte, sondern Teil eines Trios von Gleichnissen, die alle aus verschiedenen Blickwinkeln Gottes Suche und Rettung eines einzigen, wertvollen verlorenen Gegenstandes schildern.

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1. Das erste Gleichnis zeigt Gott als Hirte, der ein verlorenes Tier, ein verirrtes Schaf von 100, wiederfindet.

2. Im zweiten geht es um Gott als Haushälter, der das Haus fegt, um eine fehlende Münze aus einem 10-teiligen Set zu finden.

3. Das dritte Bild zeigt Gott als Vater, der sich nach dem jüngeren von zwei Söhnen sehnt, die von zu Hause weggelaufen sind und in ein fremdes, unversöhnliches Land zurückkehren wollen.

Diese letzte, längere Geschichte ist natürlich die bekannteste. Wir nennen sie gewöhnlich das Gleichnis vom verlorenen Sohn, aber sie könnte genauso gut als Gleichnis vom gütigen Vater bezeichnet werden.

Ich bin froh, dass sich unser heutiger Text auf die ersten beiden kürzeren, weniger bekannten

"verlorenen" Gleichnisse konzentriert und uns die Möglichkeit gibt, genauer zu erkunden, was sie über den majestätischen, geheimnisvollen Gott offenbaren.

Das erste Gleichnis ist offensichtlich ein Echo auf Psalm 23, "Der Herr ist mein Hirte", wobei dieses Thema in einer anderen Tonart gehalten ist. Während der Psalm die Versorgung ("Mir wird nichts mangeln") und den Schutz ("Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal") unseres göttlichen Hirten hervorhebt, betont die Hirtengeschichte Jesu die Wiederherstellung oder Rückgewinnung durch den Herrn - die Suche und Rettung des Verlorenen.

Dies gilt auch für das nächste Gleichnis, allerdings mit einer interessanten Wendung in Bezug auf Geschlecht und Schauplatz: eine Frau fegt ihre Böden und lauscht auf das Klimpern einer Münze, die sie verloren hat und sich nicht leisten kann. "Der Herr ist mein Kehrer".

Wenn man die beiden zusammenfügt: "Der Herr ist mein suchender Hirte und Feger: Ich werde nicht verloren sein." Ein solches zusammengesetztes Bild erweitert unsere Vorstellung von Gott neben dem vertrauten Hirtenbild aus Psalm 23 und der Vaterfigur aus dem letzten "verlorenen"

Gleichnis.

Bevor ich jedoch auf bestimmte Aspekte Gottes als suchender Hirte und Feger eingehe, möchte ich ein verbreitetes Missverständnis über die "Verlorenen" korrigieren. Die meisten modernen Predigten über alle drei Gleichnisse waren evangelistisch und individualistisch und riefen jeden

"verlorenen" Sünder und Außenseiter auf, umzukehren und "gerettet" zu werden.

Daran ist nichts auszusetzen, aber es ist nicht der primäre Fokus dieser restaurativ- gemeinschaftlichen Geschichten. Das verlorene Schaf, das verlorene Geldstück und der

verlorene Sohn stehen für Dinge, die bereits zum Schafstall, zum Geldbeutel und zum Haushalt gehören, die sich von der "Gemeinschaft" entfernen und vom liebevollen Hirten, der Kehrerin und dem Vater (wenn auch nicht so sehr vom älteren Bruder) wieder "nach Hause" gezogen werden.

Der einzige "Verlorene", der sich entschließt, Buße zu tun und zurückzukehren, ist der verlorene Sohn. Verlorene Schafe blöken und blöken in ihrer Verlorenheit, bis sie gerettet werden; und verlorene Münzen liegen einfach träge da, wo sie verlegt wurden. Selbst im Fall des verlorenen Sohnes, der eine ganze Reue-Rede vorbereitet hat, lässt sein Vater, der sehnsüchtig auf die Rückkehr des Jungen gewartet hat, den Jungen nie seine Rede halten. Der Vater ist zu sehr damit beschäftigt, den Jungen zu lieben, zu umarmen, zu küssen, zu kleiden und ihm eine Willkommensparty zu schenken, als dass er ihm die Beichte abnehmen könnte.

Ich schlage vor, dass diese Gleichnisse die tiefe Verbundenheit zwischen Betreuer und

Betreutem, zwischen Suchendem und Verlorenem verdeutlichen. Dabei wird das Verlorensein,

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das Erleiden von Verlust, von allen Figuren erlebt, auch von den Gottesfiguren: nicht nur von denen, die sich verirren und ihr Leben riskieren, sondern auch von den Aufsehern, die einen Teil von sich selbst verlieren und sich nach einem Wiedersehen sehnen, wenn sie einen der ihren verlieren.

Begeben wir uns nun mit dem Hirten in die Wüste und mit der Fegerin auf den Boden und untersuchen wir ihre Such- und Wiederfindungsgeschichten genauer.

Im Lukasevangelium wendet sich Jesus mit den "verlorenen" Gleichnissen an eine Gruppe religiöser Lehrer (Pharisäer und Schriftgelehrte), die ihn kritisiert hatten, weil er mit

betrügerischen Zöllnern und anderen "Sündern" zu Abend gegessen hatte. Jesus personalisiert das erste Gleichnis für diese Lehrer: "Wer von euch [Herren] hat hundert Schafe?"

Sie in die Lage eines Hirten zu versetzen, ist in zweierlei Hinsicht von Bedeutung:

gesellschaftlich werden sie mit einem nomadischen Beruf der Unterschicht identifiziert, der weit unter ihrem beruflichen Status liegt; seelsorgerlich jedoch werden sie mit der Aufsicht über Gottes Volk in der Nachfolge des großen Hirtenkönigs David in Verbindung gebracht, der von Gott als Hirte eingesetzt wurde: "Der Herr ist mein Hirte".

Im ersten Sinne stellt Jesus die religiösen Gelehrten auf die "geringste" Stufe mit den Hirten, Zöllnern und Sündern; im zweiten Sinne erkennt er ihre Berufung zur "höchsten" Stufe des fürsorglichen Dienstes am ganzen Volk Gottes an, nicht zuletzt an den "Geringsten".

Und Jesus geht davon aus, dass die Pharisäer und Schriftgelehrten tatsächlich in der Lage sind, ihre geistliche Berufung zu erfüllen. In einer rhetorischen Meisterleistung appelliert Jesus an ihre bessere Natur und gewinnt sie als Verbündete. Die Frage: "Wer von euch verlässt nicht die neunundneunzig und geht dem einen [Schaf] nach, das sich verirrt hat?", erwartet eine

bejahende Antwort: "Natürlich würden wir das tun; niemand von uns würde ein armes, verlorenes Geschöpf im Stich lassen, ohne zu versuchen, es zu retten."

Der Fall ähnelt der Rettung eines gefährdeten Kindes oder Ochsen, sogar am Sabbat, wie Jesus im Lukasevangelium betont.

Umgekehrt übten die biblischen Propheten scharfe Kritik an den Führern Israels, die sich als nachlässige und missbräuchliche Hirten erwiesen, die ihr eigenes Volk ausbeuteten und sich selbst von der Herde entfernten, die sie hüten sollten. Aber obwohl Jesus zweifellos eine Warnung vor böswilligen Aufsehern ausspricht, scheint seine Hauptbotschaft positiver zu sein, als ob er sagen wollte: "Wir alle wissen, wie Israels Hirten in der Vergangenheit versagt haben - selbst David hatte seine schrecklichen Momente -, aber ich vertraue darauf, dass ihr jetzigen Führer nicht in diese falsche Schublade passt. Ihr seid besser als das!"

Außerdem legt Jesus die Last des Verlustes eines einzigen Schafes dem Hirten auf: "Wer von euch hat ein Schaf verloren?" Das bedeutet nicht automatisch, dass der Hirte schuldhaft

gehandelt hat. Schafe können nicht angekettet oder ständig eingepfercht werden: Sie brauchen Freiheit, um zu grasen und zu trinken. Selbst unter der aufmerksamen Aufsicht eines Hirten- Teams, wie es eine hundertköpfige Herde erfordern würde, kann ein Schaf leicht weglaufen, besonders in der "Wildnis", wo die Tiere weit umherstreifen müssen, um Ressourcen zu finden.

In dem Gleichnis übernimmt der Oberhirte die Verantwortung für das verlorene Schaf und beginnt mit der Rettung. Er lässt die 99 Schafe bei den Unterhirten und macht sich auf die Suche nach dem verlorenen Schaf. Dies ist ein guter, treuer, gottähnlicher Hirte, dessen Güte und Treue sich darin zeigt, dass er den Verlust erkennt und sich entschließt, es zu finden.

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Er setzt sich in Bewegung und durchkämmt die Wüste, bis er das fehlende Schaf findet. Und als er es findet, schimpft der Hirte nicht etwa mit dem stummen Tier oder schlägt es in den Stall zurück, sondern nimmt die Sache selbst in die Hand: Er hebt das Schaf - alle siebzig bis neunzig Pfund, wahrscheinlich vor Angst erstarrt - hoch, legt es sich auf die Schultern und legt seine Hände um die Vorder- und Hinterbeine des Tieres, um es nach Hause zu bringen.

Jesus beschwört damit nicht nur eine kulturell korrekte, sondern auch eine dramatisch ergreifende Szene herauf, in der der Hirte selbst zum Lasttier wird, das den Verlorenen nach Hause trägt.

Es gibt eine lange Tradition in Kunst und Literatur, die jedes Evangelium mit einem anderen Tier in Verbindung bringt: Matthäus mit einem Menschen, Markus mit einem Löwen, Johannes mit einem Adler und Lukas mit einem Ochsen, dem starken, das Joch tragenden und das Gepäck schleppenden Lasttier. In einer gewagten Mischung von Bildern könnten wir sagen, dass dieses Gleichnis die Gott/Christus-Figur als einen ochsenähnlichen Hirten darstellt, der seine

verletzlichen Schafe auf dem Rücken trägt.

"Der Herr ist mein Hirte" klingt so vertraut und beruhigend. "Der Herr ist mein Ochse" ist gewöhnungsbedürftig, aber eine Überlegung wert.

Im nächsten Gleichnis verlagert Jesus den Schwerpunkt von einem männlichen Hirten, der ein verlorenes Schaf wiederfindet, zu einem weiblichen Straßenkehrer, der eine verlorene Münze wiederfindet. Aber er spricht immer noch die männlichen Lehrer an. Welches Ziel verfolgt Jesus also mit der Geschichte dieser Frau, um sie zu überzeugen?

Die religiösen Führer kritisieren Jesus nie dafür, dass er sich um Frauen kümmert oder sie in seine Anhängerschaft aufnimmt. Am Ende von Lukas 7 stellt ein Pharisäer namens Simon den Umgang Jesu mit einer namenlosen "Sünderin" in Frage, aber das hat weniger mit ihrem Geschlecht als mit ihrem früheren Verhalten zu tun. Jesu Kritiker stellen in Frage, dass er mit notorischen Sündern verkehrt, egal ob männlich oder weiblich - aber meistens männlich, wie z.

B. Steuereintreiber.

Auf jeden Fall ist die Kehrerin im Gleichnis Jesu keine "Sünderin". Sie ist ein ganz normales Mädchen: Sie putzt ihr Haus, klaut Pfennige und freut sich mit ihren "Freundinnen und Nachbarinnen", wenn sie ihre verlorene Münze findet.

Lukas stellt oft männliche und weibliche Geschichten nebeneinander, um zu zeigen, dass die Geschlechter in der Jesus-Gemeinschaft nicht ausgeschlossen sind. Das ist eine wichtige Betonung.

Aber auch in diesen "verlorenen" Gleichnissen geht es in erster Linie um Gott. Indem der lukanische Jesus die Kehrerin zwischen den Hirten und den Vater stellt, erweitert er radikal das Verständnis der Pharisäer - und unser Verständnis von Gott als Sucher und Retter der

Verlorenen. Gott als Hirte und Vater sind vertraute theologische Metaphern, die von den religiösen Autoritäten, die sich als Hirten und Patriarchen des Gottesvolkes verstehen, leicht übernommen werden.

Aber was hat Gott mit einer armen Straßenkehrerin zu tun, die sich abrackert und schnorrt, um eine fehlende Münze aus einer mickrigen Zehn-Drachmen-Sammlung zu finden, was etwa dem Mindestlohn eines Tagelöhners für zehn Tage entspricht?

Jesus wagt es zu behaupten, dass diese Frau das suchende und rettende Werk Gottes ebenso sicher verkörpert wie der Hirte und der Vater. Gott identifiziert sich mit ihr genauso wie mit den

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männlichen Aufsehern. Sie hat männlichen Autoritäten genauso viel über den göttlichen Dienst beizubringen wie jeder Hirte oder Vater - oder König oder Krieger oder jedes andere Macho- Gottesbild.

Insbesondere zeigt die Kehrerfrau, wie Gott sich als Erster um die Verlorenen kümmert, während der Schwerpunkt beim Hirten und Vater eher auf der endgültigen Rettung und Wiederherstellung der Verlorenen liegt.

Jesus gliedert die Suchaktion der Frau in drei Teile: Sie (1) zündet eine Lampe an, (2) fegt das Haus, und (3) sucht "sorgfältig" - fleißig, aufmerksam - bis sie die Münze findet. Sie mag nicht die Kraft des Hirten und das Geld des Vaters haben, aber sie lässt sich nicht unterkriegen in ihrem unbeugsamen Bestreben, das, was ihr gehört, aufzuspüren und zurückzuholen. Mehr noch als der Hirte und der Vater verkörpert sie die Hand Gottes, die nicht ruhen wird, bis sie das Ihrige ergriffen hat.

Eine weitere Facette Gottes, die in dieser Vignette gezeigt wird, unterstreicht den bescheidenen häuslichen Rahmen. Die Theologin Linda Maloney erinnert sich an eine

Frauenkonferenz in Buenos Aires, bei der dieses kleine Gleichnis, wie sie sagt, "zum ersten Mal zu seinem Recht kam". Aus ihrer Erfahrung des sozialen und politischen Kampfes (lucha) heraus entdeckten diese Frauen "das Gewöhnliche und Alltägliche (lo cotidiano) als den Ort, an dem Gott sich offenbart; es findet 'im Haus' statt - lange Zeit ein Symbol für die gläubige

Gemeinschaft. Es ist ein Kampf, um das zu finden, was in der Dunkelheit verloren gegangen ist.

Aber es ist auch geprägt von Freude, Fest und Hoffnung. Wie die Frau im Gleichnis hat auch Gott die Röcke hochgekrempelt und ist mit Fegen und Suchen beschäftigt."

Wie wenig oder wie viele Fortschritte wir auf unserem Glaubensweg auch gemacht haben, wir alle sind immer noch "geneigt, zu wandern, Herr, ich fühle es, geneigt, den Gott, den ich liebe, zu verlassen", wie es im Kirchenlied heißt. Aber Gott verlässt oder verlässt uns nie.

Wie verloren Sie sich heute auch fühlen mögen, aus welchen Gründen auch immer, nehmen Sie diese gute Nachricht mit freudiger Hoffnung auf Heilung und Wiederherstellung an: "Der Herr ist mein suchender Hirte und mein ‚Kehrer‘: Ich werde nicht verloren gehen."

Referenzen

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