• Keine Ergebnisse gefunden

Erfolgreiche Investorensuche für das St. Franziskus-Hospital Winterberg

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Erfolgreiche Investorensuche für das St. Franziskus-Hospital Winterberg"

Copied!
32
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

47.

47.47.

47.

47. J J J J Jahrgang / Fahrgang / Fahrgang / Fahrgang / Fahrgang / Freitag,reitag,reitag,reitag,reitag, den 09. den 09. den 09. den 09. den 09. April 2021 / Nummer 7 / April 2021 / Nummer 7 / April 2021 / Nummer 7 / April 2021 / Nummer 7 / April 2021 / Nummer 7 / WWWWWoche 14oche 14oche 14oche 14oche 14

Nach intensiven und langen Verhandlungen ist es gelungen, einen Investor für das Krankenhaus zu finden. Die AccuMeda Management GmbH mit Sitz in Friedrichsdorf soll neuer Eigentümer des St. Franziskus-Hospital Winterberg werden.

Foto: St. Franziskus-Hospital gGmbH

>>> Bericht auf Seite 3

Erfolgreiche Investorensuche für

das St. Franziskus-Hospital Winterberg

(2)

Klimaneutral heizen mit Holz

Innovative Holzheizkessel ermöglichen eine erneuerbare Energieversorgung

Anzeige

Holz ist eine der ältesten Wär- mequellen des Menschen - und eine, die in den letzten Jahrzehn- ten wieder in den Blickpunkt ge- rückt ist. Holz ist Deutschlands wichtigster nachwachsender Rohstoff. Strenge Nachhaltig- keits- und Klimaschutzvorgaben machen Holzheizungen zu einer umweltbewussten Wärmequelle.

Denn moderne Holzheizkessel, Pelletheizungen, Scheitholzver- gaserkessel oder Hackschnitzel- heizungen verursachen wesent- lich geringere Treibhausgas-Emis- sionen als etwa das Heizen mit Erdgas, Heizöl oder einer Wär- mepumpe. Regional gewonnenes Brennholz aus nachhaltig bewirt- schafteten Wäldern und Holzpel- lets aus heimischer Produktion sind reichlich verfügbar und be- sitzen ein großes Ausbaupoten- zial.

Heizung modernisieren mit fi- Heizung modernisieren mit fi- Heizung modernisieren mit fi- Heizung modernisieren mit fi- Heizung modernisieren mit fi- nanzieller Förderung

nanzieller Förderung nanzieller Förderung nanzieller Förderung nanzieller Förderung

Mit hohen Wirkungs- und Nut- zungsgraden sowie geringen Schadstoffemissionen leisten

moderne Holzheizungen einen wichtigen Beitrag zur Schonung endlicher Ressourcen. Oft werden Wirkungsgrade von deutlich über 90 Prozent erreicht. Viele Herstel- ler bieten inzwischen auch Bio- masseheizungen mit Brennwert- technik und Staubabscheidern an.

Der Bedienkomfort präsentiert sich ebenfalls in einem zeitgemä- ßen Gewand. Die bequeme Steu- erung per Smartphone-App und die direkte Einbindung in Smart- Home-Systeme ist heute bei vie-

len Holzheizkesseln problemlos möglich. Der Umstieg auf das um- weltverträgliche Heizen lohnt sich für Hauseigentümer auch fi- nanziell. Das Bundesamt für Wirt- schaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert die Errichtung und Nach- rüstung mit 35 Prozent der för- derfähigen Kosten. Beim Aus- tausch einer alten Ölheizung oder im Neubau erhöht sich die Ge- samtförderung sogar auf 45 Pro- zent. Viele weitere Informationen hält etwa die Fachagentur Nach- wachsende Rohstoffe unter heizen.fnr.de bereit.

Wärmewende mit Holz im großen Wärmewende mit Holz im großenWärmewende mit Holz im großen Wärmewende mit Holz im großenWärmewende mit Holz im großen Maßstab

MaßstabMaßstab MaßstabMaßstab

Zu einem verbesserten Klima- schutz trägt auch die Einrichtung kommunaler oder genossen- schaftlicher Wärmenetze bei, die durch ein Holzheizkraftwerk ver- sorgt werden. Diese Netze kön- nen zusätzlich große Solarther- mieanlagen oder die Nutzung von Abwärme aus Biogas-Blockheiz- kraftwerken und Gewerbebetrie- ben nutzen. In Bioenergiedörfern

und Energiekommunen wird diese erneuerbare Energiever- sorgung schon heute gelebt.

Doch lohnt sich das Heizen mit Holz auch für das eigene Zu- hause? Wie viel Kohlendioxid kann eingespart werden? Mit dem Wärmekompass auf www.waermewende.de haben Sie die Möglichkeit, die Kosten Ihrer persönlichen Wärmewen- de verlässlich zu berechnen.

(djd) Der Umstieg auf das klimafreund-

Der Umstieg auf das klimafreund-Der Umstieg auf das klimafreund- Der Umstieg auf das klimafreund-Der Umstieg auf das klimafreund- liche Heizen wird mit staatlichen liche Heizen wird mit staatlichenliche Heizen wird mit staatlichen liche Heizen wird mit staatlichenliche Heizen wird mit staatlichen Zuschüssen noch attraktiver.

Zuschüssen noch attraktiver.Zuschüssen noch attraktiver.

Zuschüssen noch attraktiver.Zuschüssen noch attraktiver.

Foto: djd/www.fnr.de/

Foto: djd/www.fnr.de/Foto: djd/www.fnr.de/

Foto: djd/www.fnr.de/Foto: djd/www.fnr.de/

frankoppermann - stock.adobe.com frankoppermann - stock.adobe.comfrankoppermann - stock.adobe.com frankoppermann - stock.adobe.comfrankoppermann - stock.adobe.com

Der nachwachsende Rohstoff Der nachwachsende RohstoffDer nachwachsende Rohstoff Der nachwachsende Rohstoff Der nachwachsende Rohstoff Holz ermöglicht ein besonders Holz ermöglicht ein besondersHolz ermöglicht ein besonders Holz ermöglicht ein besonders Holz ermöglicht ein besonders klimafreundliches Heizen.

klimafreundliches Heizen.klimafreundliches Heizen.

klimafreundliches Heizen.

klimafreundliches Heizen.

Foto: djd/www.fnr.de Foto: djd/www.fnr.deFoto: djd/www.fnr.de Foto: djd/www.fnr.de Foto: djd/www.fnr.de

(3)

Erfolgreiche Investorensuche für das St. Franziskus- Hospital Winterberg

Investorenvereinbarung mit der AccuMeda-Gruppe unterzeichnet. Das Insolvenzverfahren soll über Insolvenzplan beendet werden.

Mit großer Freude haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter des St. Franziskus-Hospital Winterberg die Nachricht auf- genommen, die ihnen Klinikge- schäftsführer Andreas PulverAndreas PulverAndreas PulverAndreas Pulver amAndreas Pulver Mittwoch verkündete. Nach in- tensiven und langen Verhand- lungen ist es gelungen, einen Investor für das insolvente Kran- kenhaus zu finden. Die AccuMe-AccuMe-AccuMe-AccuMe-AccuMe- da Management GmbH da Management GmbH da Management GmbH da Management GmbH da Management GmbH mit Sitz in Friedrichsdorf soll neuer Ei- gentümer des Akutkrankenhau- ses werden. Die Zukunft der Kli- nik und die Arbeitsplätze der rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können damit nach- haltig gesichert werden.

Andreas Pulver betonte, dass es nur deshalb zu einem glückli- chen Ausgang des Insolvenzver- fahrens in Eigenverwaltung ge- kommen sei, „weil wir uns als Team stets gemeinsam und ent- schlossen den zahlreichen Her- ausforderungen gestellt ha- ben.“ Es habe sich wieder einmal gezeigt, dass in jedem Problem auch eine Chance lie- ge. „Ich bin sehr stolz, dass wir - insbesondere auch angesichts der schwierigen Rahmenbedin- gungen in der andauernden Co- ronakrise - beweisen konnten, wie wichtig und unverzichtbar das St. Franziskus-Hospital für die Menschen in Winterberg und in der Region ist.“ Nach fast zwei Jahren sei das Kranken- haus endlich wieder in der Be- völkerung angekommen. Die hohe Akzeptanz sowie die her- ausragende medizinische und pflegerische Qualität habe auch den Investor von der Zukunfts- fähigkeit des Krankenhauses überzeugt.

Dr Dr Dr Dr

Dr... Christoph Niering: Christoph Niering: Christoph Niering: Christoph Niering: Christoph Niering: „Unser „Unser „Unser „Unser „Unser langer

langer langer langer

langer Atem hat sich bewährt“Atem hat sich bewährt“Atem hat sich bewährt“Atem hat sich bewährt“Atem hat sich bewährt“

„Es war richtig und wichtig, dass wir im Rahmen des Insolvenz- verfahrens in Eigenverwaltung einen langen Atem bewiesen ha- ben“, sagte der Generalbevoll- mächtigte des Krankenhauses, Rechtsanwalt DrDrDrDrDr... Christoph Nie- Christoph Nie- Christoph Nie- Christoph Nie- Christoph Nie- ring

ringring

ringring (Kanzlei Niering Stock Tömp). Man habe die Zeit ge- nutzt, innerbetriebliche Struk- turen neu aufzustellen und Pro-

zesse zu optimieren. Auf be- triebsbedingte Kündigungen konnte während des Insolvenz- verfahrens glücklicherweise ver- zichtet werden. Dankbar zeigte er sich erneut, dass man durch das hochmotiviertes Team bislang gut durch die Corona- Pandemie gekommen sei. Dr.

Niering dankte auch dem Sach- walter, Rechtsanwalt Andreas Schoß, für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Dr. Niering betonte, wie wichtig es sei,

„dass wir die Gesundheitsver- sorgung der Bevölkerung ohne Unterbrechung gewährleistet haben. Auch deshalb habe ich immer an einen guten Ausgang dieses - wenn auch manchmal mühsamen und zeitaufwändigen - Prozesses geglaubt.“ Der Köln- er Krankenhausexperte zeigte sich „erleichtert“, dass es nach intensiven Verhandlungen gelun- gen sei, einen klinikaffinen und langfristig handelnden Investor für das St.- Franziskus- Hospital gewonnen zu haben.

Eigentümerwechsel in Sichtwei- Eigentümerwechsel in Sichtwei- Eigentümerwechsel in Sichtwei- Eigentümerwechsel in Sichtwei- Eigentümerwechsel in Sichtwei- te

te te te te

Das Engagement und das Herz- blut, mit dem sich die Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter für den Erhalt „ihres“ Krankenhauses eingesetzt haben, ist dem desi- gnierten Investor Elmar H.Elmar H.Elmar H.Elmar H.Elmar H. Wil-Wil-Wil-Wil-Wil- lebr

lebrlebr

lebrlebrandandandandand in den vergangenen Wo- chen und Monaten nicht verbor- gen geblieben. Auch deshalb freut er sich, dass die Verhand- lungen zu einem guten Ergeb- nis geführt haben. Der 60-jähri- ge Unternehmer ist jetzt der Mann, auf den sich die Aufmerk- samkeit richten wird. Sofern die Gläubiger in den nächsten Wo- chen dem Insolvenzplan zustim- men, wird sein Unternehmen, die AccuMeda Management GmbH,,,,, neuer Eigentümer des St.

Franziskus-Hospital Winterberg.

Bevor Willebrand sich 2008 mit seinem eigenen Unternehmen selbständig machte, verantwor- tete er als Konzerngeschäftsfüh- rer der Asklepios Gruppe mehr als 80 Klinik-Akquisitionen, un- ter anderem die Privatisierung der 7 Hamburger Kliniken des LBK mit 12.000 Mitarbeitenden

und 750 Millionen Euro Umsatz.

Der „Universalmanager“ („Bör- sen-Zeitung“) hat heute mit der AccuMeda Management GmbH ein erfolgreiches Geschäftsmo- dell entwickelt. „Wir engagie- ren uns bei Kliniken, die trotz erhöhtem oder speziellem Re- strukturierungsbedarf, der auch insolvenzbedingt sein kann, eine klare Wachstumsperspek- tive aufweisen. Dabei stehen Management und Investitionen im klaren Focus.“ Aus einem ehemals in der Insolvenz befind- lichen Krankenhaus konnte so innerhalb von 2 ½ Jahren laut

„FAZKlinik-Barometer“ eine der besten 100 Kliniken Deutsch- lands entwickelt werden.

Derzeit gehören zum AccuMeda Management Kliniken und Ge- sundheitseinrichtungen mit insgesamt über 1.000 Kranken- hausbetten und rund 3.000 Mit- arbeitenden.

Alle Alle Alle Alle

Alle Arbeitsplätze bleiben!Arbeitsplätze bleiben!Arbeitsplätze bleiben!Arbeitsplätze bleiben!Arbeitsplätze bleiben!

Die wichtigste Botschaft für die Belegschaft verkündete Elmar Willebrand umgehend: „Alle Be- schäftigten werden eins zu eins und zu den existierenden Kon- ditionen übernommen.“ Mit gro- ßer Erleichterung hat die Be- legschaft diese Botschaft auf- genommen. Auch wenn aus rechtlichen Gründen, der neue Eigentümer nicht Mitglied bei der bisherigen (kirchlichen) Zu- satzversorgung werden kann,

will er allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eine“gleichwertige Zusatz- und Altersversorgung“ anbieten. Das strategische Ziel sei, so Wille- brand, das St. Franziskus-Hos- pital Winterberg „nachhaltig und mit ausreichend Investitio- nen zu sanieren, um es für die kommenden Herausforderungen solide aufzustellen.“

Die Klinik habe eine unverzicht- bare Aufgabe für die Gesund- heitsversorgung in der Region.

„Wir werden auch in Zukunft ein wesentlicher Baustein für die medizinisch und pflegerische Versorgung der hier lebenden Menschen sein und gleichzeitig den vielen Touristen eine maxi- male Versorgungssicherheit für einen unbeschwerten Aufenthalt in dieser wunderschönen Regi- on gewährleisten.“ Der Kran- kenhausexperte strebt dafür auch eine Intensivierung der Ko- operationen mit den niederge- lassenen Ärzten „im Wege ei- ner durchgehenden therapeuti- schen Kette“ an. Weiter sagt er: „Wir müssen unsere jeweili- gen Stärken und Synergien her- ausarbeiten und ausbauen.

Dann werden wir gemeinsam er- folgreich sein.“ Großen Stellen- wert räumt Willebrand auch der Digitalisierung der Kranken- hausprozesse ein. Die digitale Transformation ist für ihn Chef- sache.

(4)

Kreative Ideen für die „Neue Mitte“

Niedersfelds gesucht

Quartiersmanagement und Stadt Winterberg starten Planungsprozess

Viel beobachtet und bestaunt wurde seit dem vergangenen Herbst der Abriss des ehemali- gen Hof Giersen in der Nieders- felder Ortsmitte. Mit diesem Ab- riss wurde zeitgleich der Start- schuss für die Entwicklung der

„Neuen Mitte Niedersfeld“ ge- geben. Nicht erst, seit der Schutt des alten Hofs abgefahren wur- de, gibt es aus der Niedersfelder Bevölkerung Ideen für die frei gewordene Fläche. Das ist auch gut so, denn genau diese Nie- dersfelder kommen beim Pla- nungsprozess für die neue Nut- zung ins Spiel. „Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger ganz di- rekt an der Neugestaltung die- ser Fläche zu einem attraktiven Ortsmittelpunkt beteiligen. Also unser Aufruf: Her mit Ihren Ideen!

Sie sind uns wichtig“, ruft Julia Aschenbrenner, Projektleiterin des Quartiersmanagements, alle Ideengeber auf. Schon lange schlummern viele gute Ideen in der Schublade, die in diversen Prozessen zur Neugestaltung er- arbeitet wurden. Jetzt kommt die Zeit, in der diese Ideen endlich zum Einsatz kommen. Mitbe- dacht wird auch das Dorfentwick- lungskonzept von Niedersfeld, welches 2013 im Rahmen des LEADER-Prozesses entwickelt wurde. Da dies aber bereits ein paar Jahre her ist, ist ein Beteili- gungsprozess zum jetzigen Zeit- punkt noch einmal wichtig.

Ideen per E-Mail, Brief oder di- Ideen per E-Mail, Brief oder di-Ideen per E-Mail, Brief oder di- Ideen per E-Mail, Brief oder di- Ideen per E-Mail, Brief oder di- rekt am Bauzaun abgeben rekt am Bauzaun abgebenrekt am Bauzaun abgeben rekt am Bauzaun abgeben rekt am Bauzaun abgeben Ein corona-konformes Konzept macht den Mitgestaltungspro- zess auch in einem Jahr wie die- sem möglich. Eigens wurden eine Homepage und ein Flyer erarbei- tet, in denen der komplette Ab- lauf transparent erklärt wird.

Nach dem Startschuss zur Ideen- sammlung in dieser Woche wird der Briefkasten am Josefshaus zum Ideenbriefkasten, in den die Abschnitte des Flyers oder die eingezeichneten Ideen auf dem zum Download stehenden Plan eingeworfen werden können. Un- gewöhnlich ist sicher das be- schreibbare Banner an einem Bauzaun auf dem Gelände von Giersen Hof. Natürlich können Vorschläge auch einfach per E-

Mail eingereicht werden. Die insgesamt 1.700 m² große Fläche wird in zwei Teilbereiche aufge- teilt. Der eine Teil soll die neue Ortsmitte, also eine öffentliche Fläche sein und steht im Fokus des Beteiligungsprozesses. Der zweite Teil ist eine Potenzialflä- che für Investoren, die dort unter- schiedliche Nutzungen umsetzen können. Auch dafür werden Im- pulse für sinnvolle Nutzungsideen von den Niedersfelder* innen er- hofft. Durch die unmittelbare Lage in und zur „Neuen Mitte Nieders- feld“ sollten beide Teile gut zu- sammenpassen. „Im weiteren Pro- zess werden die Vertreter der Dorf- gemeinschaft beteiligt und in die Planungen miteinbezogen. Der fi- nalisierte Plan wird dann im Rah- men einer Dorfversammlung im Spätsommer dieses Jahres öffent- lich vorgestellt und diskutiert“, erklärt Bürgermeister Michael Beckmann. Im Anschluss läuft das Investorenauswahlverfahren für die zweite Teilfläche an.

Baubeginn ist für das Frühjahr Baubeginn ist für das FrühjahrBaubeginn ist für das Frühjahr Baubeginn ist für das Frühjahr Baubeginn ist für das Frühjahr 2022 geplant

2022 geplant2022 geplant 2022 geplant 2022 geplant

Der finanzielle Spielraum für die öffentliche Teilfläche der Neuen Mitte Niedersfeld beträgt rund

200.000 Euro. Baubeginn soll An- fang des Jahres 2022 sein. Eini- ge werden sich fragen: „Warum dauert der Prozess so lange?“

„Sicher wäre ein früherer Bau- beginn wünschenswert, aber die Formalitäten, die mit der Nut- zung städtebaulicher Fördermit- tel von Bund und Land verbun- den sind, fordern nochmals ein wenig Zeit, voraussichtlich bis Spätherbst 2021. Sie sind aber wichtig, denn nur mit diesen För- dermitteln, die 60 Prozent der Projektkosten abdecken, kann die Neue Mitte Niedersfeld rea- lisiert werden“, bittet Julia Aschenbrenner um Geduld.

Gleich nach dem Winter sollen die Bauarbeiten starten. So ist es bereits im Haushalt der Stadt Winterberg für 2021 abgebildet.

Alle Informationen rund um den Prozess finden Interessierte un- ter www.winterberg.de/nieders- feld. Dort sind auch die Kontakt- daten sowie weitere Informatio- nen hinterlegt, wo und bis wann die Ideen in digitaler Form einge- reicht werden können. „Wir hof- fen, dass es einen reichhaltigen Prozess der Ideenfindung geben wird und nächstes Jahr eine tolle

Neue Mitte ganz nach Wunsch der Niedersfelder*innen entstehen kann“, so Michael Beckmann.

• Das Quartiersmanagement und die Stadt Winterberg su- chen Ideen für die Neugestal- tung der Neuen Mitte Nie- dersfeld;

• Die Vorschläge können per E-Mail eingereicht oder in den Ideenbriefkasten am Jo- sefshaus eingeworfen wer- den. Es besteht auch die Mög- lichkeit, das Banner am Bau- zaun direkt zu beschriften;

• Im Spätsommer wird es eine Bürgerversammlung geben, bei der der finalisierte Plan vorgestellt wird;

• Nach Investorensuche und Bauplanungsphase sollen die Bauarbeiten im Frühjahr 2022 beginnen;

• Der finanzielle Rahmen be- trägt rund 200.000 Euro, 60 Prozent werden mit Förder- geldern von Bund und Land aus dem Städtebauförder- programm abgedeckt;

• Alle Infos gibt es unter http:/

/www.winterberg.de/nieders- feld

Foto: Stadtmarketing Winterberg Foto: Stadtmarketing WinterbergFoto: Stadtmarketing Winterberg Foto: Stadtmarketing Winterberg Foto: Stadtmarketing Winterberg

(5)

Hinweis der Stadtverwaltung zur aktuellen Situation im Blick auf die Corona-Pandemie

Wichtige Beschlüsse im Haupt- und Finanzausschuss

Der Redaktionsschluss unseres Mitteilungsblattes liegt immer ca. 1 ½ Wochen vor der Veröf-

fentlichung. Daher ist es uns nicht möglich, immer auf die aktuelle Situation im Blick auf

die Corona-Pandemie zu rea- gieren. Wir bitten daher um Verständnis, wenn einige Arti-

kel nicht mehr zu den aktuel- len Beschlüssen von Bund und Land passen.

Am 23.03.2021 hat der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Win- terberg in der Stadthalle getagt.

Neben Informationen zum Stand der Digitalisierung der Schulen ging es auch um Beschlüsse zu konkreten Projekten. So hat der Ausschuss einstimmig beschlos- sen, die Ehrenamtskarte NRW in Winterberg einzuführen.

Einführung der Ehrenamtskarte Einführung der Ehrenamtskarte Einführung der Ehrenamtskarte Einführung der Ehrenamtskarte Einführung der Ehrenamtskarte NRW

NRW NRW NRW NRW

Das Ehrenamt hat in allen Zeiten einen wichtigen Stellenwert in der Gesellschaft. Ohne die ehrenamt- lichen Engagierten wäre vieles im sozialen, sportlichen, caritativen oder kulturellen Bereich in der Stadt Winterberg nicht möglich.

Die Vereine, Organisationen und Institutionen in der Stadt Winter- berg zeigen in ihrer täglichen Ar- beit ein großartiges Engagement.

Als Zeichen der Anerkennung und

Würdigung des freiwilligen Enga- gements soll, so auch Bürgermeis- ter Michael Beckmann in seiner Haushaltsrede, auch in der Stadt Winterberg die Ehrenamtskarte NRW eingeführt werden. Mit der Ehrenamtskarte sollen künftig die Winterberger*innen eine beson- dere Wertschätzung erfahren, die sich in besonderem Maße ehren- amtlich in der Stadt und in den Ortschaften engagieren.

Inhaber dieser Karten können Ver- günstigungen bei Eintritten oder Einkäufen in ganz Nordrhein- Westfalen bekommen.

Als Rahmenbedingung sollen fol- gende Richtlinien gelten:

Mindestens fünf Stunden pro Wo- che bzw. 250 Stunden pro Jahr ehrenamtliche Tätigkeit (auch bei unterschiedlichen Trägern); seit wenigstens zwei Jahren ehren- amtliche Tätigkeit ohne Vergü-

Die Stadt Winterberg bietet zum 01.08.2021 die Ausbildung zum

Forstwirt*in

an. Für diese dreijährige Ausbildung ist der Nachweis mindestens eines Hauptschulab- schlusses erforderlich.

Wenn Sie Interesse an einer qualifizierten, praxisnahen und abwechslungsreichen Ausbildung haben und

x sich für Forstwirtschaft interessieren,

x sich gern in der Natur aufhalten und Freude im Umgang mit Holz haben,

x geschickt in der Handhabung und Instandhaltung von Maschinen und Geräten sind, x Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein und Motivation besitzen,

richten Sie bitte Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 30.04.2021 an die

Stadt Winterberg ± Der Bürgermeister ±

Personalabteilung, Fichtenweg 10, 59955 Winterberg.

Telefonische Auskünfte erteilen Frau Birgit Ante, Personalabteilung, Tel. 02981/800-125

(Email personal@winterberg.de) oder Herr Michael Kleinsorge 0171-5315447

(Email info@stadtforstamt-winterberg.de). Weitere Informationen erhalten Sie unter

www.rathaus-winterberg.de.

(6)

tung oder pauschale Aufwands- entschädigung, die nicht über ei- nen reinen Kostenersatz hinaus- geht; die ehrenamtlichen Tätig- keiten müssen im Stadtgebiet Winterberg erbracht werden.

Gute Nachrichten für die Grund- Gute Nachrichten für die Grund-Gute Nachrichten für die Grund- Gute Nachrichten für die Grund- Gute Nachrichten für die Grund- schulen

schulenschulen schulen schulen

Das Land NRW hat ein Programm zur Förderung der Investitionstä- tigkeit von Gemeinden in die kom- munale Bildungsinfrastruktur zur Schaffung zusätzlicher ganztägi- ger Bildungs- und Betreuungsan- gebote für Schülerinnen und Schü- ler der Jahrgangsstufen 1-4 oder zur qualitativen Weiterentwick- lung bestehender Ganztagsange- bote für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1-4 aufge- legt. Der Stadt Winterberg steht gemäß der Förderrichtlinie ein För- derbudget in Höhe von 110.000 € (85%) zu. Zusammen mit einem Eigenanteil der Stadt in Höhe von 19.411,76 € (15%) können für die Verbesserung der insgesamt 129.441,76 € eingesetzt werden.

Die Stadt Winterberg hat die An- träge, trotz der sehr kurzen Frist- setzung des Landes NRW, auf den Weg gebracht. Im Vorfeld wurde sich mit den Schulleitern der drei Grundschulen und Vertretern des Sozialwerkes Sauerland als Koo- perationspartner der Offenen Ganztagsschulen darauf verstän- digt, welche Maßnahmen mit den Geldern umgesetzt werden sol- len. So soll an der Grundschule Niedersfeld u.a. ein Kleinspielfeld errichtet werden. Im Außenbe- reich der Grundschule Siedling- hausen soll u.a. eine „Insel der Begegnung“ entstehen. Und für die Grundschule Winterberg soll u.a. in der Küchenzeile der OGS eine neue Arbeitsplatte, ein neu- er Unterschrank beschafft und ein- gebaut werden und ein Buffet- und ein Servierwagen angeschafft werden, um die Essenausgabe or- ganisatorisch und personell zu op- timieren und flexibler zu gestal- ten. Sobald der Zuwendungsbe- scheid vorliegt, wie die Verwal- tung mit der Umsetzung der Maß- nahmen beginnen.

Kindergarten- und OGS-Beiträge Kindergarten- und OGS-BeiträgeKindergarten- und OGS-Beiträge Kindergarten- und OGS-Beiträge Kindergarten- und OGS-Beiträge sowie Beiträge für die außerun- sowie Beiträge für die außerun-sowie Beiträge für die außerun- sowie Beiträge für die außerun- sowie Beiträge für die außerun- terrichtlichen Betreuungsangebo- terrichtlichen Betreuungsangebo-terrichtlichen Betreuungsangebo- terrichtlichen Betreuungsangebo- terrichtlichen Betreuungsangebo- te (Schule von 8-1 und 13 Plus) te (Schule von 8-1 und 13 Plus)te (Schule von 8-1 und 13 Plus) te (Schule von 8-1 und 13 Plus) te (Schule von 8-1 und 13 Plus) Der Hochsauerlandkreis als Trä- ger der Jugendhilfe trifft auch die Entscheidung über die Aussetzung von Elternbeiträgen in Kinderta- geseinrichtungen und Tagespfle- ge in Winterberg.

Da das Land Nordrhein-Westfa-

len immer noch keine Informatio- nen bezüglich der Kindergartenbei- träge herausgegeben hat und der Kreis somit erstmal nicht damit rech- nen kann, dass sich das Land bei entstehenden Beitragsausfällen für den Monat Februar beteiligt, hat der Kreistag am 26.02.2021 ent- schieden, auf 50% der für den Mo- nat Februar zu ergebenden Eltern- beiträge zu verzichten.

Da seit dem 22.02.2021 für alle Kin- der wieder die Möglichkeit besteht, die Kindergärten zu besuchen, sol- len, so der HSK, ab dem Monat März wieder die vollen Beiträge gezahlt werden. Die Stadt Winter- berg zieht daher die Beiträge für den Monat Februar (50%) und den Monat März (100%) zusammen am 30.03.2021 ein.

Seitdem 22.02.2021 findet in den Grundschulen Wechselunterricht statt. Seitdem sind auch der Be- such in der OGS und den außer- unterrichtlichen Betreuungsange- boten wieder möglich. „Aus un- serer Sicher ist es unverhältnis- mäßig für eine Woche Wechselun- terricht Beiträge zu erheben, da die Kinder nur die Hälfte der Wo- che die Angebote wahrnehmen konnten, daher verzichten wir für den Monat Februar nochmals auf die Elternbeiträge für die OGS und die Betreuungsprogramme“, so Bürgermeister Michael Beck- mann. Ab März werden auch hier die Beiträgt wieder voll abge- bucht.

Digitalisierung der Schulen Digitalisierung der SchulenDigitalisierung der Schulen Digitalisierung der Schulen Digitalisierung der Schulen Zwischenstandsbericht nach ei- Zwischenstandsbericht nach ei-Zwischenstandsbericht nach ei- Zwischenstandsbericht nach ei- Zwischenstandsbericht nach ei- nem Jahr Corona-Pandemie nem Jahr Corona-Pandemienem Jahr Corona-Pandemie nem Jahr Corona-Pandemie nem Jahr Corona-Pandemie Die Digitalisierung der Schulen wurde bereits vor der COVID-19- Pandemie als wichtiger Zukunfts- auftrag angenommen. Allerdings hat die Pandemie wie ein Brenn- glas gewirkt und aufgezeigt, dass auch die Schulen in Deutschland bei der Digitalisierung einen ho- hen Nachholbedarf haben. Schon vor der Pandemie wurde im Rah- men des DigitalPakt Schule sei- tens der Schulleitungen unter Be- teiligung der EDV-Abteilung ein Medienkonzept erarbeitet. Aus diesem hat die EDV-Abteilung der Stadt Winterberg ein Medienent- wicklungsplan erarbeitet. Dieses Konzept diente als Grundlage und Leitfaden für den gezielten Ein- satz der Fördermittel seitens Bund und Land in den letzten Monaten.

Durch die Pandemie ergab und ergibt sich für die Städte und Ge- meinden als Schulträger nahezu ein tagtäglicher kurzfristigerer Handlungsdruck, um die Heraus-

forderungen des Distanzunter- richts, d. h. des digitalen Lernens anzugehen und bestmöglich im Sinne der Schülerinnen und Schü- ler umzusetzen.

„Vor der Pandemie gab es an unseren Schulen zum Beispiel kein iPad. Mit Stand von heute gibt es mittlerweile 420 iPads an unseren Schulen und weitere 192 iPads kommen in Kürze dazu. Somit werden insgesamt 612 iPads an unseren Schulen sein. Das ist eine erhebliche Ver- besserung, allerdings auch eine große Herausforderung für die Zukunft. Für die Idee „Jedem Kind ein Tablet - kein Kind darf zugelassen werden“ unseres Bürgermeister haben wir ge- meinsam mit den Schulleitun- gen einen guten Weg erarbei- tet, um den Eltern einen finan- ziell machbaren Zugang zu End- geräten zu öffnen, die zur spezi- ellen Lernumgebung unserer Schulen passen“, so Andreas Schlüter, Teamleiter der EDV.

Konkret bietet die Firma Becht- le in Verbindung mit der Stif- tung Ideaalnet aus Düsseldorf einen Erwerb von Apple iPads für den schulischen Bedarf in ei- nem Webshop für jede Schule an. Hier können Eltern iPads in- klusive Zubehör bestellen, die direkt auf die besonderer Be- darfe der Schulen voreingestellt werden. Möglich ist eine Finan- zierung oder ein Direktkauf.

Im Jahr 2020 wurden insgesamt 300.797,74 Euro für die laufen- de Verbesserung der IT-Infra- struktur an den Schulen im Stadtgebiet Winterberg inves- tiert. Für das Jahr 2021 kommen nochmals 539.356,00 € hinzu.

Insgesamt werde dann mit Hil- fe von Bund und Land und den städtischen Eigenanteilen knapp 1 Millionen Euro in die Digitalisierung der Schulen Winterbergs investiert werden.

„Diese Investition ist nicht nur in Corona-Zeiten enorm wich- tig. Wir müssen insgesamt die Digitalisierung unserer städti- schen Schulen weiter forcieren.

In den vergangenen Jahren wur- de bereits massiv über das Schulbau-Programm in die Schu- len sowohl baulich als auch bei der Ausstattung investiert. Dies gilt es fortzusetzen“, sagt Win- terbergs Bürgermeister Micha- el Beckmann, der allerdings auch fordert, dass sich Bund und Land künftig an den Kos- ten des Supports an den Schu-

len beteiligen müssten. Der Haupt- und Finanzausschuss hat hierzu beschlossen, eine Reso- lution zu verfassen.

Aktueller Bericht aus dem Sach- Aktueller Bericht aus dem Sach- Aktueller Bericht aus dem Sach- Aktueller Bericht aus dem Sach- Aktueller Bericht aus dem Sach- gebiet

gebiet gebiet gebiet

gebiet Arbeit und SozialesArbeit und SozialesArbeit und SozialesArbeit und SozialesArbeit und Soziales Martin Klaholz, Teamleiter des Bereiches Arbeit und Soziales, gab den Ausschussmitgliedern einen umfassenden Einblick in das Sachgebiet Arbeit und So- ziales. Insbesondere ging er auf die aktuellen Informationen aus den Bereichen „Grundsiche- rung für Arbeitsuchende nach dem SGB II, Asylbewerberleis- tungsgesetz und Wohngeldge- setz“ ein. Derzeit leben in Win- terberg 104 Flüchtlinge. Ohne die ehrenamtlich engagierten Integrationshelfer von Altas- tenberg bis Züschen wäre die wichtige Integrationsarbeit in der Stadt Winterberg nicht möglich. Auch die beiden Inte- grationshelfer der Stadt leis- ten hierbei einen wichtigen Be- standteil. Der Vertrag der Inte- grationshelfer läuft am 30.11.2021 aus, da dann die Förderung durch das Land NRW ausläuft. Bürgermeister und Ausschussmitglieder waren sich darüber einig, dass die Aufga- be der Integration in den Kom- munen am 30.11.2021 nicht beendet sein wird. Daher for- dert der Ausschuss, dass das Land NRW die Förderung ver- längert und die Kommunen wei- ter unterstützt.

„Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf den Sozialbereich aus. So sind die Zahlen der Hartz-IV-Empfänger*innen auf- grund der derzeitigen Arbeits- marktsituation um 30% im Ja- nuar gestiegen“, so Martin Kla- holz.

Hohe Hohe Hohe Hohe

Hohe Anmeldezahlen an derAnmeldezahlen an derAnmeldezahlen an derAnmeldezahlen an derAnmeldezahlen an der OGS der Grundschule OGS der Grundschule OGS der Grundschule OGS der Grundschule OGS der Grundschule WinterWinterWinterWinterWinter--- berg fordern neue Konzepte berg fordern neue Konzepte berg fordern neue Konzepte berg fordern neue Konzepte berg fordern neue Konzepte Der Bedarf für ganztägige Bil- dung, Erziehung und Betreuung von Kindern in den Grundschu- len steigt in ganz Deutschland von Jahr zu Jahr. Auch an der Grundschule Winterberg wer- den die Betreuungsangebote sehr gut angenommen. Die Qua- lität der OGS belegen die er- neut gestiegenen Anmeldezah- len. Vor diesem Hintergrund soll der Raumbedarf und die päda- gogischen Konzepte der Offe- nen Ganztagsschule in Winter- berg durch ein erfahrenes und spezialisiertes Entwicklungsbü- ro weiterentwickelt.

(7)

Neuigkeiten aus dem Betriebsausschuss Forst und Umwelt

Kaum ein Thema ist derzeit so aktuell wie Umwelt- und Kli- maschutz. Auch der Betriebs- ausschuss Forst und Umwelt möchte diesem so wichtigen Themakreis eine größere Be- deutung geben und verdeutlich- te dies schon in der Tagesord- nung der Sitzung in der vergan- genen Woche. Diskutiert wurde unter anderem ein Antrag der SPD-Fraktion mit der Über- schrift „Keine Novellierung des Landeswassergesetzes - Kom- munen brauchen einen Zu- kunftsplan für eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung“. Der Rat solle diesbezüglich eine entsprechende Resolution be- schließen, da die Novellierung ein Rückschritt sei und den Wasserschutz gefährde. Die CDU hingegen sieht keine Not- wendigkeit einer solchen Re- solution, da die Landwirte der Region die in der Resolution beschriebenen Forderungen bereits vorbildlich umsetzen würden. Der für dieses Thema zuständige Leiter der Stadtwer- ke Winterberg AöR, Henrik Weiss, nahm ebenfalls Stellung dazu im Ausschuss. Er sieht kei- ne Verschlechterung der Situa- tion in Winterberg durch die Gesetzes-Novelle. Vielmehr gehe es dem Gesetzgeber dar- um, das Landesrecht an beste- hendes Bundesrecht und vor- handene weitere gesetzliche Grundlagen, zum Beispiel zum Wasser- oder Insektenschutz, anzupassen und Klarheit her- zustellen. Mit der Resolution werden sich nun die Rats-Frak- tionen befassen.

Bericht zum Projekt „Klimaneu- Bericht zum Projekt „Klimaneu- Bericht zum Projekt „Klimaneu- Bericht zum Projekt „Klimaneu- Bericht zum Projekt „Klimaneu- tr

tr tr tr

tralität der Skigebiete der alität der Skigebiete der alität der Skigebiete der alität der Skigebiete der alität der Skigebiete der Win-Win-Win-Win-Win- tersportarena Sauerland“

tersportarena Sauerland“

tersportarena Sauerland“

tersportarena Sauerland“

tersportarena Sauerland“

Es ist nicht abzustreiten: Die

künstliche Beschneiung hat we- gen ihres Energie- und Wasser- verbrauches einen schlechten Ruf. Aber gerade deswegen habe sich die Verantwortlichen der Wintersportarena Sauer- land das Ziel auf die Fahne ge- schrieben bis 2030 klimaneu- tral zu sein. Julian Pape von der Wintersport-Arena Sauer- land gab den Ausschussmitglie- dern einen spannenden Einblick in dieses Thema. Oftmals wird bei der Kritik an der Beschnei- ung deren Wertschöpfungsket- te vergessen. Denn ohne Schnee gibt es kein Wintertou- rismus, ohne Touristen weniger Einkommen und damit auch weniger Einnahmen der Städ- te. Wenn man Beschneiung ge- sellschaftlich bewerten möch- te, müsste man den Energie- verbrauch mit anderen Bran- chen vergleichen. „Der Hin- und Rückflug eines Flugzeuges mit 200 Personen in die Karibik ver- braucht genau so viel Energie wie die Grundbeschneiung von 65 km Pisten der Wintersport- Arena Sauerland“ so Julian Pape. Für das Ziel, bis 2030 kli- maneutral zu sein, hat sich die Wintersport-Arena Sauerland die Fachhochschule Südwestfa- len in Meschede mit ins Boot geholt. „Gemeinsam haben wir jetzt einen Antrag für die Regi- onale 2025 auf den Weg ge- bracht und hoffen nun sehr, dass wir den Zuschlag und damit eine Förderung bekommen“, berichtet Julian Pape. Am Ende des Projektes sollen eine Posi- tionierung und die Ausarbeitung der Marktchancen für das Jahr 2030 stehen. Dies unter der Be- rücksichtigung der Klimaent- wicklung und der technischen Entwicklung.

Aufbau einer Klima-, Energie- Aufbau einer Klima-, Energie- Aufbau einer Klima-, Energie- Aufbau einer Klima-, Energie- Aufbau einer Klima-, Energie- und Mobilitätsmanagements und Mobilitätsmanagements und Mobilitätsmanagements und Mobilitätsmanagements und Mobilitätsmanagements hier: Einstellung einer Klima- hier: Einstellung einer Klima- hier: Einstellung einer Klima- hier: Einstellung einer Klima- hier: Einstellung einer Klima- schutzmanagerin/eines Klima- schutzmanagerin/eines Klima- schutzmanagerin/eines Klima- schutzmanagerin/eines Klima- schutzmanagerin/eines Klima- schutzmanagers

schutzmanagers schutzmanagers schutzmanagers schutzmanagers

Klimawandel ist und bleibt ein entscheidendes Thema auch für die Stadt Winterberg. Dafür wurde im Haushalt 2021 eine Stelle eines geförderten Klima- schutz- und Mobilitätsmana- gers verankert. Damit die Stadt Winterberg in den Genuss von Fördermitteln für die Stelle kommt, muss zunächst ein kom- plett neues Klimaschutzkon- zept erarbeitet werden. Das bestehende Klimaschutzkon- zept, das 2013 vom Hochsauer- landkreis für alle Kommunen ausgearbeitet wurde, ist nicht mehr aktuell. Eine Förderung eines Klimaschutzmanagers ist mit diesem Konzept nicht mehr möglich. „Viele Städte im Hoch- sauerlandkreis stehen hier vor der gleichen Herausforderung, sodass es sinnvoll ist, wenn die Städte gemeinsam mit dem Hochsauerlandkreis ein neues Klimaschutzkonzept entwickeln würden. In der nächsten Haupt- verwaltungsbeamtentagung im Mai sollen weitere Einzelhei- ten besprochen werden“, so Bürgermeister Michael Beck- mann. Damit das Thema aber bis dahin weiterentwickelt wird, wird Bürgermeister Mi- chael Beckmann eine Taskforce Klima/Energie/Mobilität in der Verwaltung bilden. „So verlie- ren wir keine wertvolle Zeit und arbeiten mit entsprechender Fachexpertise aus allen Berei- chen weiter an dem Thema“, sagte Michael Beckmann.

Sachstandsbericht zum geplan- Sachstandsbericht zum geplan- Sachstandsbericht zum geplan- Sachstandsbericht zum geplan- Sachstandsbericht zum geplan- ten Naturschutzprojekt im Be- ten Naturschutzprojekt im Be- ten Naturschutzprojekt im Be- ten Naturschutzprojekt im Be- ten Naturschutzprojekt im Be- reich der Städte Medebach, reich der Städte Medebach, reich der Städte Medebach, reich der Städte Medebach, reich der Städte Medebach,

Hallenberg und Hallenberg und Hallenberg und Hallenberg und

Hallenberg und WinterbergWinterbergWinterbergWinterbergWinterberg Noch ist kein Antrag gestellt, aber viele Köpfe in Medebach, Hallenberg und Winterberg be- schäftigen sich bereits mit der Idee eines möglichen Natur- schutz-Großprojekts Medeba- cher Bucht und Winterberger Rothaargebirge. Dort könnte ein Antrag auf die Fördermittel nach dem Bundesprogramm

„Chance Natur“ gestellt wer- den. Kürzlich fand im Rathaus der Stadt Winterberg ein Ter- min unter Beteiligung der Land- wirtschaft, der biologischen Station HSK, dem Forstbetrieb, dem Bauamt der Stadt Winter- berg und Bürgermeister Micha- el Beckmann statt. „Erstmalig wurde uns dort ein Entwurf ei- ner Gebietskulisse über die sich das Projekterstrecken soll vorgestellt. Derzeit umfasst das Gebiet insgesamt rd. 17.260 ha in den Städten Hallenberg, Me- debach und Winterberg - auf die Stadt Winterberg entfallen derzeit 4.300 ha“, berichtet Michael Kleinsorge, Leiter des Forstbetriebes der Stadt Win- terberg. Derzeit wird die Ge- bietskulisse auch vor städte- baulichen Aspekten vom Bau- amt der Stadt Winterberg ge- prüft, um anschließend zu se- hen, ob die Gebietskulisse so bleiben kann oder Änderungen notwendig sind. „Eine weitere Beschränkung der städtebauli- chen Entwicklungspotentiale sollte vermieden werden, um z.

B. jungen Familien Bauland oder Unternehmen attraktive Gewerbeflächen anbieten zu können,“ so Bürgermeister Mi- chael Beckmann.

Information zum Stand der be- Information zum Stand der be- Information zum Stand der be- Information zum Stand der be- Information zum Stand der be- antragten Fördermittel nach antragten Fördermittel nach antragten Fördermittel nach antragten Fördermittel nach antragten Fördermittel nach Bundeswaldprämie und nach Bundeswaldprämie und nach Bundeswaldprämie und nach Bundeswaldprämie und nach Bundeswaldprämie und nach Der Prozess der pädagogischen

Konzeptentwicklungs- und Raum- bedarfsplanung unterteilt sich in verschiedene Phasen. Dabei wird es eine Bestandsanalyse in der Schule geben und es werden ver- schiedene Workshops unter Be- teiligung der Schulleitung, OGS- Leitung, der Schülerinnen und Schüler, der Lehrerinnen und Leh- rer, der Verwaltung und auch der Eltern und Sorgeberechtigten stattfinden.

Anmeldezahlen der Schulen Anmeldezahlen der Schulen Anmeldezahlen der Schulen Anmeldezahlen der Schulen Anmeldezahlen der Schulen Rabea Kappen hat die Anmel- dezahlen der Winterberger Schulen für das Schuljahr 2021/

2022 vorgestellt. An der Grundschule Winterberg werden 2 Eingangsklassen für 46 Schü- ler* innen gebildet, an der Grund- schule Siedlinghausen 2 Ein- gangsklassen für 34 Schüler*

innen und die Eingangsklasse der Grundschule Niedersfeld werden 18 Schüler*innen besuchen. An

der Sekundarschule Medebach- Winterberg, Standort Winterberg haben sich 53 Schüler*innen für die fünfte Klasse angemeldet und am Geschwister-Scholl-Gymnasi- um 85 Schüler*innen. „Diese insge-samt erfreulichen Zahlen belegen die hohe Qualität des Bil- dungsangebotes in unserer Stadt“, so Bürgermeister Beck- mann.

Haushalt genehmigt Haushalt genehmigt Haushalt genehmigt Haushalt genehmigt Haushalt genehmigt

Auch Kämmerer Bastian Öst-

reich konnte eine gute Mittei- lung machen. Der HSK hat mit- geteilt, dass gegen die Ausfüh- rung des Haushalts der Stadt Winterberg keine aufsichtsbe- hördlichen Bedenken bestehen.

„Somit können die Fachberei- che nun die im Haushalt veran- schlagten Maßnahmen und Pro- jekte für unsere Bürgerinnen und Bürger in Kernstadt und Dörfer umsetzen“, freut sich Kämmerer Bastian Östreich.

(8)

Neues Miteinander in Winterberg: Niedergelassene Ärzte, Krankenhaus und Bürgermeister

Michael Beckmann im engen Austausch

6 Bürgerteststellen im Stadtgebiet Winterberg | Hausärzte sind bereit zum Impfen

Um einen besseren Einblick zu be- kommen, wo die Herausforderun- gen für die Hausärzte im Stadtge- biet Winterberg und für das Kran- kenhaus gerade im Blick auf die Bürgertestungen und Impfungen im Rahmen der Corona-Pandemie liegen, hat Bürgermeister Micha- el Beckmann die niedergelasse- nen Ärzte und Vertreter des Kran- kenhauses zu einer Digitalkonfe- renz eingeladen. „Regelmäßige Austauschrunden und eine enge, fachgebietsübergreifende Zusam- menarbeit zwischen Ärzteschaft, Krankenhaus, Stadtverwaltung und der Touristik und Wirtschaft GmbH sind gerade in diesen Zei- ten wichtig, um sich untereinan- der in Zukunft besser zu vernet- zen und gemeinsame Strategien zu entwickeln“, so Bürgermeister Michael Beckmann.

Zu Beginn des digitalen Treffens berichtete der Generalbevoll- mächtigte des Krankenhauses, Rechtsanwalt Dr. Christoph Nie- ring, über die verkündete freudi- gen Nachrichten, dass es nach in- tensiven und langen Verhandlun- gen gelungen sei, einen Investor für das St. Franziskus- Hospital Winterberg zu finden. Die Accu- Meda Management GmbH mit Sitz in Friedrichsdorf soll neuer Eigen- tümer unseres Krankenhauses werden. „Wir konnten den Mitar- beitenden in unserem Kranken- haus die freudige Nachricht über- bringen, dass wir einen neuen In- vestor gefunden haben und alle Arbeitsplätze erhalten bleiben.

Mit der AccuMeda Managemant GmbH haben wir einen Investor gefunden, der bereits Kranken- hauserfahrung hat“, so Dr. Nie- ring. Auch die Ärzteschaft in Win- terberg zeigte sich erleichtert darüber, dass ein Investor, der sich gerade mit kleineren Krankenhäu- sern auskennt, gefunden wurde.

„Eine gute Nachricht in schwieri-

gen Zeiten für die Mitarbeiten- den des Krankenhauses, die Men- schen in der Region Hallenberg, Medebach und Winterberg, und uns, dass das Krankenhaus als starker Partner der Winterberger Arztpraxen erhalten bleibt“, so die niedergelassenen Ärzte.

6 Bürgerteststellen im Stadtge- 6 Bürgerteststellen im Stadtge- 6 Bürgerteststellen im Stadtge- 6 Bürgerteststellen im Stadtge- 6 Bürgerteststellen im Stadtge- biet

biet biet biet

biet WinterbergWinterbergWinterbergWinterbergWinterberg

Seit dem 8. März haben Bürger*

innen die Möglichkeit, sich einmal pro Woche kostenfrei mit einem Corona-Schnelltest auf das Virus zu testen lassen. In Winterberg bieten fünf Arztpraxen (Praxis Dr.

Mihalic in Siedlinghausen, Praxis Dr. Nieswand in Winterberg, Sau- erlandpraxis in Winterberg, Pra- xis Dr. Taberski in Winterberg, Pra- xis Rosa Lange in Züschen) und das von der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH betriebene Drive-In-Teststelle auf dem Over- sumparkplatz diese kostenlosen Testungen an. Mit den insgesamt 6 Teststellen von Siedlinghausen bis Züschen sei man für die an- laufenden Bürgertestungen

insgesamt gut aufgestellt, so Bür- germeister Beckmann. „Derzeit sind die Testungen unser einziges Schwert, um die stillen Überträ- ger rauszufiltern und somit ande- re vor einer Infektion zu schützen und bringen damit uns allen mehr Sicherheit“, so Dr. Mihalic aus Siedlinghausen. Mit diesen sechs Teststellen hat Winterberg eine gute Basis geschaffen, um als Modellregion zeitnah starten zu können. Denn, die Bürger*innen sowie eine bestimmte Anzahl an Gästen würden bei einer Umset- zung der Pläne einer Modellregi- on künftig auch in Winterberg durch einen tagesaktuellen, kos- tenlosen Schnelltest sowie die Bereitschaft, sich über die Luca- App erfassen zu lassen, bei einem negativen Testergebnis ein so ge- nanntes Tagesticket erwerben.

Mit diesem Tagesticket soll es dann möglich sein, in Geschäften zu bummeln, die Gastronomie zu genießen, ins Kino zu gehen und auch Freizeitangebote in Anspruch zu nehmen. „Unsere Hausärzte

haben in den vergangenen Mona- ten und Wochen mit großem En- gagement gute Teststrategien entwickelt.“, so Winfried Borg- mann, Geschäftsführer der Win- terberg Touristik und Wirtschaft GmbH. Die Idee der Ärzte, als ein- heitliches „Testzentrum Winter- berg“ aufzutreten, wird daher auch kurzfristig in der Kommuni- kation, zum Beispiel in den sozia- len Medien, umgesetzt.

Hausärzte sind bereit zum Imp- Hausärzte sind bereit zum Imp- Hausärzte sind bereit zum Imp- Hausärzte sind bereit zum Imp- Hausärzte sind bereit zum Imp- fen

fenfen fenfen

Ab dem 7. April sollen auch die Hausärzte in ihren Arztpraxen ge- gen Corona impfen dürfen. In Win- terberg warten die Ärzte darauf, dass es endlich los geht. Einig- keit besteht auch darüber, dass die Impfungen in die Hände der Hausärzte gehören.

„Wir impfen jetzt seit Jahrzehn- ten und kennen unsere Patient- innen und Patienten am besten.

Wenn man uns genügend Impf- stoff gibt, bekommen wir das si- cher und schnell hin“, so die Ärz- te unisono

Extremwetterrichtlinie ExtremwetterrichtlinieExtremwetterrichtlinie Extremwetterrichtlinie Extremwetterrichtlinie Michael Kleinsorge hatte auch sehr erfreuliche Nachrichten für die Ausschussmitglieder. Der Forstbetrieb der Stadt Winter- berg würde auch im Jahr 2021

wieder Mittel nach der Extrem- wetterrichtlinie bekommen.

Nachdem der Forstbetrieb im Jahr 2019 15.000 €, im Jahr 2020 30.000 € hierdurch erhal- ten habe, würde er im Jahr 2021

aus dem Fördertopf sogar 50.000,00 € bekommen. Erst letzte Woche hat der Forstbe- trieb einen Antrag nach Bun- deswaldprämie auf den Weg gebracht. Aus dem Fördertopf

wurden 155.000 € beantragt.

„Die Mittel aus den Förderun- gen können wir mehr als gut für die Aufforstung der Kalami- tätsflächen gebrauchen“, so Michael Kleinsorge.

(9)

Sechs Kommunen, ein Ziel: Die eigene Stadt smarter machen, über digitale Angebote besser ver- netzen und damit lebenswerter gestalten! Winterberg ist eine der sechs Städte aus dem Netzwerk Innenstadt NRW, die sich zusam- mengeschlossen haben, um sich gemeinsam bei der dritten Staffel der Modellprojekte „Smart Ci- ties“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) zu bewerben. „61|6|eins - MIT- TEN IN DIE ZUKUNFT In Stadt.Land.Dorf -

|inter|kommunale Räume neu ver- binden und gestalten“ - so lautet der Titel des gemeinsamen Pro- jektantrags der Städte Beckum, Billerbeck, Drensteinfurt, Siegen, Unna und eben Winterberg. Diese Bewerbung ist das Finale eines Prozesses, der in Winterberg seit Ende 2018 vorbereitet wurde und in den vergangenen Monaten in vier intensiven Arbeitskreisen

„Smart City Winterberg“ gipfelte, bei denen konkrete Projekte für die Bewerbung erarbeitet wurden.

Sollten die Bemühungen des Stadtmarketingvereins Winter- berg und seiner Ortschaften so- wie der Stadt Winterberg mit den anderen Kommunen sowie mit Vertretern u.a. aus der heimischen Wirtschaft, Verwaltung und Poli- tik erfolgreich sein, beträgt das Fördervolumen allein für Winter- berg rund 2,3 Millionen Euro für fünf Jahre.

Der Bewerber-Verbund besteht nicht allein aus diesen sechs Kom- munen, sondern vielmehr für 61 überwiegend ländlich und analog geprägte Unterzentren und Mitten in den diversen Ortsteilen. Ziel ist es, insbesondere nach Corona ge- meinsam im Verbund ein partizipa- tives, experimentelles Neuerfinden der Städte und der Zusammenar- beit zu entwickeln. Es geht bei die- sem „Smart City“-Modellprojekt darum, Stärken zu stärken, lebens- werte Zukunftsräume zu schaffen und digitale Vernetzungspotentia- le zu nutzen.

„Lernendes Netzwerk“ etablie-

„Lernendes Netzwerk“ etablie-

„Lernendes Netzwerk“ etablie-

„Lernendes Netzwerk“ etablie-

„Lernendes Netzwerk“ etablie- ren und von interkommunaler Zu- ren und von interkommunaler Zu- ren und von interkommunaler Zu- ren und von interkommunaler Zu- ren und von interkommunaler Zu- sammenarbeit profitieren sammenarbeit profitieren sammenarbeit profitieren sammenarbeit profitieren sammenarbeit profitieren

„Wir freuen uns, Teil der sechs

Modellkommunen zu sein, die sich gemeinsam bewerben. Das Grundprinzip sieht vor, dass jede Kommune eigene Projekte zu ei- nem bestimmten Thema ein- bringt, bei denen sie jeweils die Federführung übernehmen wird.

Eines der Winterberger Themen heißt „Enabling“ (Befähigung), also Menschen für die Digitalisie- rung zu begeistern. Die Teilpro- jekte aller Kommunen sollen sich unter dem Strich so ergänzen, dass sich daraus Gesamt-Projek- te mit einem gemeinsamen Lö- sungsansatz entwickeln. Dabei profitieren nicht nur die beteilig- ten Städte von den Projekten, es entsteht durch den interkommu- nalen Austausch mit vielen ande- re Kommunen sowie über die ex- terne Unterstützung aus Techno- logiewirtschaft, Verbänden und Wissenschaft ein lernendes Netz- werk mit vielen Ideen, die dann in den Städten und Ortschaften um- gesetzt werden können“, sagt Ju- lia Aschenbrenner vom Stadtmar- ketingverein. Ein konkretes Bei- spiel für diese Zusammenarbeit ist der „Digitale Dorfladen“, der in vielen Kommunen geplant ist, aber über die Bewerbergemein- schaft nur einmal konzipiert und dieses Konzept dann auf die Kom- munen mit ihren spezifischen He-

rausforderungen übertragen wer- den muss. Das Winterberger Kon- zept sieht die folgenden Teilpro- jekte vor: Stadtinfosystem & Kom- munikation, Infrastruktur, Ver- kehrs- und Besucherlenkung, Wirt- schaft, Mobilität/Ridesharing, Di- gital- & Medienkompetenz sowie

„Dritte Orte analog & digital“.

Hinter diesen Überschriften ver- bergen sich eine Reihe von kon- kreten Maßnahmen, die umge- setzt werden sollen. Beispiele sind im Bereich Stadtinfosystem &

Kommunikation die Verbesserung der Kommunikation zwischen Ver- waltung und Bürger/innen, aber auch interessens- oder ortsbasiert innerhalb der Bürgerschaft. Bei- spiele wären die Installation von Infostelen in den Dörfern, die Ein- bindung von privaten Fernsehge- räten in das Informationssystem, um auch nicht Smartphone-affine Menschen zu erreichen oder ein digitales schwarzes Brett, den sogenannten Dorffunk, für die Dör- fer mit Veranstaltungshinweisen, Tauschgeschäften und ähnlichen kleinen Anfragen.

Mobilitäts-Lösungen, Gesundheit Mobilitäts-Lösungen, Gesundheit Mobilitäts-Lösungen, Gesundheit Mobilitäts-Lösungen, Gesundheit Mobilitäts-Lösungen, Gesundheit 4.0 und vieles mehr

4.0 und vieles mehr 4.0 und vieles mehr 4.0 und vieles mehr 4.0 und vieles mehr

Bei der Infrastruktur steht u.a. die Optimierung des öffentlichen WLANs im öffentlichen Raum und in öffentlichen Gebäuden auf der

Agenda, bei der Verkehrs- und Besucherlenkung die Optimierung des Parkleitsystems, der Innen- stadt sowie der touristischen Hots- pots. Die Erhöhung der digitalen Sichtbarkeit der Einkaufswelt, die Förderung von Start Up-Unterneh- men und das Projekt Gesundheit 4.0 sind unter dem Punkt „Wirt- schaft“ angesiedelt. Das Thema der individuellen Mobilität ohne eigenes Fahrzeug, aber flexibler als der ÖPNV ist ebenso eine Zu- kunftsvision, die eine Strategie- entwicklung benötigt. Eine Lösung der Mobilitätsfrage könnte die Einführung einer individuellen und nachfrageorientierten Mobilitäts- form - ähnlich dem Bürgerbus - sein. Gleiche oder ähnliche Wege von Bürger*innen und Gästen klug miteinander zu verbinden ist das Stichwort (Ridesharing). Bei der „Besucherlenkung Gastrono- mie“ ist zum Beispiel angedacht, über eine Buchungs-App eine gleichmäßige Auslastung der Be- triebe in Hochsaison-Zeiten zu schaffen, was wiederum die ent- sprechende Mobilität in die Dör- fer mit ihren gastronomischen Angeboten benötigt.

Der Bereich Digital- & Medien- kompetenz spricht für sich, ge- plant sind unter diesem Schlag- wort neben einer besseren digi-

Wichtiger Meilenstein: Die Stadt Winterberg mit seinen Ortschaften ist auf dem Weg zur „Smart City“

Bewerbung für Modellprojekt der Bundesregierung eingereicht / 2,3 Millionen Euro für fünf Jahre als Förderung möglich / Digitalisierung im Fokus

Foto: Stadtmarketing Winterberg Foto: Stadtmarketing Winterberg Foto: Stadtmarketing Winterberg Foto: Stadtmarketing Winterberg Foto: Stadtmarketing Winterberg

(10)

Nächstes Mitteilungs- blatt am 23.04.2021

Das nächste Mitteilungsblatt der Stadt Winterberg erscheint am 23.04.2021

23.04.202123.04.2021 23.04.2021

23.04.2021. Artikel und Fotos für das Mitteilungsblatt können an die Stadt Winterberg gemailt wer- den:

mitteilungsblatt@winterberg.de Redaktionsschluss ist Mittwoch, der 14.04.202114.04.202114.04.202114.04.202114.04.2021, 10.00 Uhr.

Hinweis der Stadtverwaltung

Wir gratulieren zur Vollendung des

83. Lebensjahres am 10.4.21 Frau Mechthildis Beckmann, Winterberg, Poststraße 11 80. Lebensjahres am 10.4.21 Frau Ursula Altmann, Winterberg-Hildfeld, Neuenhagenstraße 1 84. Lebensjahres am 11.4.21 Frau Waltraud Wahle, Winterberg, Landweg 6

85. Lebensjahres am 13.4.21 Herrn Hans Werner, Winterberg-Hildfeld, Zur Legge 3 84. Lebensjahres am 13.4.21 Frau Maria Schmidt, Winterberg-Silbach, Bergfreiheit 39 92. Lebensjahres am 15.4.21 Frau Maria Ziebart, Winterberg, Breslauer Straße 32 90. Lebensjahres am 15.4.21 Frau Gertrud Wittkamm, Winterberg-Silbach, Bergfreiheit 39 85. Lebensjahres am 15.4.21 Herrn Franz Herrmann, Winterberg-Grönebach, Am Steinacker 4 84. Lebensjahres am 15.04.21 Frau Anna Müller, Winterberg, Am Waltenberg 49

87. Lebensjahres am 17.4.21 Frau Anna Appelhans, Winterberg-Grönebach, Zur Kliewe 6 82. Lebensjahres am 17.4.21 Frau Ingrid Brückner, Winterberg-Grönebach, Zum Gleichen 5 80. Lebensjahres am 17.4.21 Frau Inge Sperling, Winterberg-Hildfeld, Hildfelder Straße 41 85. Lebensjahres am 19.4.21 Frau Anita Hieke, Winterberg, Poststraße 12

81. Lebensjahres am 19.4.21 Frau Renate Beule, Winterberg-Silbach, Hillebrandweg 2 83. Lebensjahres am 20.4.21 Frau Adriana Brouwer, Winterberg, Günninghauser Straße 6 83. Lebensjahres am 20.4.21 Frau Maria Körner, Winterberg-Siedlinghausen, Sorpestraße 32 94. Lebensjahres am 21.4.21 Frau Elisabeth Reuter, Winterberg-Züschen, Unter der Hecke 1 82. Lebensjahres am 21.4.21 Herrn Aloysius Butz, Winterberg, Hagenstraße 40

87. Lebensjahres am 22.4.21 Herrn Josef Sigge, Winterberg-Grönebach, Zum Gleichen 10 83. Lebensjahres am 23.4.21 Frau Rosalia Nieder, Winterberg-Silbach, Fuchshol 4

83. Lebensjahres am 23.4.21 Frau Brigitta Steinrücke, Winterberg-Siedlinghausen, Sorpestraße 37 81. Lebensjahres am 23.4.21 Frau Irmgard Sander, Winterberg-Züschen, Sonnenweg 2

Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt Winterberg, die durch Rechtsvorschrift vorgeschrie- ben sind (z. B. Satzungen, Ta- gesordnungen der Ratssitzun- gen, Bebauungspläne) werden in einem separaten „Amtsblatt der Stadt Winterberg“ veröf-

fentlicht. Das Amtsblatt liegt im Dienstgebäude der Stadtverwal- tung Winterberg, Fichtenweg 10, im Bürgerbahnhof Winter- berg, Bahnhofstraße 12, bei der Tourist-Information, Am Kur- park 4, bei den Ortsvorstehern sowie in den Geldinstituten ein-

schl. der Zweigstellen im Stadt- gebiet Winterberg aus. Es ist dort kostenlos erhältlich. Es kann gegen einen Kostenbei- trag von 2,50 Euro einzeln be- stellt oder abonniert werden (Astrid Vogt,

Tel. 02981/800-100).

talen Ausstattung vieler Bereiche auch die Schulung und Vermitt- lung von Kompetenzen für heimi- sche Unternehmen, für die ältere Generation, aber auch für Amts- träger wie Ortsvorsteher und die Verwaltung selbst. Zu den Pro- jektideen „Dritte Orte analog &

digital“ zählen u.a. das ressour- ceneffiziente Management öffent- licher Gebäude, um eine multi- funktionale Nutzung dieser öffent- lichen Räume in allen Dörfern un- ter dem Stichwort „Haus des Gas- tes 2.0“ zu entwickeln sowie die Erarbeitung mobiler Nahversor- gungsangebote in den Orten ohne eigene Versorgungsstruktur. Jedes Projekt hat also immer auch eine analoge kompetente - Digitalisie- rung soll dann zum Zuge kom- men, wenn sie wirklich sinnvoll ist und hilft. Ziel ist es, den Le- bensalltag zu erleichtern, konkre- te alltägliche Herausforderungen zu bearbeiten.

Nach positivem Nach positivem Nach positivem Nach positivem

Nach positivem VVVVVotum folgen Strotum folgen Strotum folgen Strotum folgen Strotum folgen Stra-a-a-a-a- tegie- und Umsetzungsphase bis tegie- und Umsetzungsphase bistegie- und Umsetzungsphase bis tegie- und Umsetzungsphase bis tegie- und Umsetzungsphase bis 2026

20262026 2026 2026

„Die Stadt Winterberg als Antrag- stellerin hat die Bewerbung ge- meinsam fristgerecht über das Netzwerk Innenstadt eingereicht.

Eine Jury wird sie in den kommen- den acht Wochen prüfen und be- werten. Mein Dank gilt allen Be- teiligten für ihr Engagement für das wichtige Projekt, das sich auch wunderbar in die Langfrist- strategie für unsere gewerbliche Wirtschaft einpasst, die gerade erarbeitet wird. Wichtig war auch der einstimmige Beschluss des Rates der Stadt Winterberg, der dem Digitalisierungsgedanken in unserer Stadt ordentlich Rücken- wind gibt“, so Bürgermeister Mi- chael Beckmann. Bei einem posi- tiven Votum dürfen die sechs Mo- dellkommunen voraussichtlich im Sommer 2021 ihre jeweiligen Teil- projekte beantragen. Mit dem Förderbescheid würde dann ver- mutlich im Spätsommer die so genannte Strategie-Phase über ein Jahr Dauer beginnen. „In der Strategiephase werden die ein- gereichten Themen konkretisiert

und konzeptioniert und passende Lösungen für die im Arbeitskreis identifizierten Herausforderungen entwickelt. Dieses würde auch eine im Rahmen des Förderpro- jekts finanzierte Personalstelle in den nächsten Jahren umsetzen.

Die Umsetzungsphase schließt sich nahtlos an, sodass von Som- mer 2022 bis 2026 die eingereich- ten Projekte realisiert werden könnten“, erklärt Julia Aschen- brenner. Weitere Infos stehen auch auf einer eigens eingerich- teten Projektseite unter www.winterberg.de/smartcity.

Das BMI hat für das Modellpro- jekt als Teil des Konjunktur- und Zukunftspakets Fördermittel in Höhe von 300 Millionen Euro vor- gesehen, um gemeinsam mit der KfW einen strategischen Umgang mit den Möglichkeiten und Her- ausforderungen für die Stadtent- wicklung durch Digitalisierung zu unterstützen.

Info-Box:

Info-Box:

Info-Box:

Info-Box:

Info-Box:

• Das Netzwerk Innenstadt NRW existiert seit 2009 und

ist als freiwilliger Zusammen- schluss von nordrhein-west- fälischen Kommunen in Koo- peration mit dem HKBG NRW organisiert. Es versteht sich als wachsende Arbeitsge- meinschaft, der neben aktu- ell 128 Städten auch der Han- delsverband NRW, NRW Ur- ban und die Industrie- und Handelskammern in Nord- rhein-Westfalen angehören.

• Federführende Kommune ist die Stadt Münster. Kommu- nale Handlungsträger finden im Netzwerk Innenstadt eine Plattform zum fachlichen und kollegialen Austausch. Die in Münster ansässige Geschäfts- stelle des Netzwerks steuert die Kommunikation und Or- ganisation. Den Mitgliedern stehen umfangreiche Bera- tungs-, Veranstaltungs- und Kommunikationsangebote zur Verfügung.

• Mehr Informationen unter:

www.innenstadt-nrw.de sowie www.winterberg.de/smartcity.

Ende: Informationen aus dem Rathaus Ende: Informationen aus dem Rathaus Ende: Informationen aus dem Rathaus Ende: Informationen aus dem Rathaus Ende: Informationen aus dem Rathaus

(11)

Rennrodel-Weltcup nächste Saison ohne Station in Winterberg

Der EBERSPÄCHER-Rennrodel- weltcup wird in der olympischen Saison 2021/2022

keine Station in der VELTINS- EisArena in Winterberg ma- chen. Die beiden Verantwortli- chen der OK-Leitung, Stephan Pieper (Geschäftsführung Sport- zentrum Winterberg Hochsau- erland GmbH) und Hans-Jürgen Köhne (1. Vorsitzender BRC Hallenberg) bedauern diese Entscheidung, zeigen aber auch Verständnis aufgrund der inter- nationalen Situation.

Im von der Corona-Pandemie geprägten Winter 2020/2021 fand kein Weltcup außerhalb Europas statt, auch nicht auf der Kunstbahn im Yanqing Sli- ding Center in der Provinz Pe- king, wo im Februar 2022 die XXIV. Olympischen Winterspie- le den Saisonhöhepunkt bilden.

Um den Athleten einen Bahn- test mit Wettkampfcharakter zu bieten, hat der internationale Rennrodelverband FIL dort am Wochenende 20./21. November 2021 den Weltcup-Auftakt des nächsten Winters auf der neu- en Olympiabahn in China ange- setzt. Danach geht es nach Nordamerika, wo auf den Bah- nen in Kanada und in den USA gestartet werden wird. Die FIL variiert den internationalen Kalender auch, weil mit Peking ab diesem Jahr und mittelfris- tig voraussichtlich mit Cortina d’Ampezzo für die Winterspiele 2026 in Mailand zwei Rodel- bahnen dazu kommen werden.

Die deutschen Bahnbetreiber haben sich daher mit den vier deutschen Bahnen Winterberg, Altenberg, Oberhof und König- see ein rollierendes System mit drei Weltcups pro Saison in Deutschland erdacht. Winter-

berg ist nun die erste Bahn, die diese Saison zum aktuellen Zeitpunkt aussetzt. Andere fol- gen dann in den Jahren darauf.

Ihnen bleiben aber genau wie Winterberg internationale Tops- portveranstaltungen. Oberhof hat 2022/2023 die Rennrodel- Weltmeisterschaften, Alten- berg richtet diese 2023/2024 aus.

In Winterberg wird 2022 die Ju- nioren-Weltmeisterschaft im Rennrodeln stattfinden, die von der FIL im vergangenen Winter Corona bedingt abgesagt wur- de. „Es ist ein extrem großer Verlust für den Sport, die Bahn, Winterberg und Sauerland - für diese Saison 2021/2022, aber zum Glück bleibt dies durch das rollierende System keine dau- erhafte Situation“, sagt Ste- phan Pieper. Der Geschäftsfüh- rer des Sportzentrums ergänzt:

„Die Junioren-WM ist ein Licht- blick. Es ist für unsere Arbeit und den Nachwuchs wichtig, dass in Winterberg ein interna- tionales Rennrodel-Event statt- findet. Dort werden die Spit- zensportler von morgen um Medaillen kämpfen. Wir freuen uns auf diesen Höhepunkt des kommenden Winters.

TTTTTrrrrraditionsreiche Bahn freutaditionsreiche Bahn freutaditionsreiche Bahn freutaditionsreiche Bahn freutaditionsreiche Bahn freut sich auf JWM als Rodelhighlight sich auf JWM als Rodelhighlight sich auf JWM als Rodelhighlight sich auf JWM als Rodelhighlight sich auf JWM als Rodelhighlight im k

im k im k im k

im kommenden ommenden ommenden ommenden ommenden WinterWinterWinterWinterWinter Als Verein verliert der BRC Hal- lenberg einen Saisonhöhe- punkt, aber auch eine wichtige Einnahmequelle fällt weg. Der Vereins-Vorsitzende Hans-Jür- gen Köhne erklärt: „Aus den Einnahmen des Weltcups wird der Nachwuchssport finanziert.

Hier sind wir mit der FIL und dem BSD vom BRC im Ge- spräch, um eine Lösung zu fin- den.“ Köhne sieht es aber auch

sportlich und sagt: „Mit dem rollierenden System wird Chan- cengleichheit zwischen den vier deutschen Bahnen geschaffen.

Winterberg hat durch die un- glückliche Konstellation leider den Vortritt, in der anstehen- den Saison auszusetzen. Wir freuen uns aber auf die kom- menden Weltcups.“ Winterberg besitzt eine lange Rodeltradi- tion. Insgesamt 30 Weltcups wurden an der Kappe bislang

ausgetragen. Drei Mal fanden Rodelweltmeisterschaften im Sauerland statt.

Mit Blick auf die Unwägbarkei- ten der Planungen in Zeiten von Corona betonen die Verantwort- lichen aber auch, dass die VEL- TINS-EisArena als Alternative bereitsteht, falls anderswo auf- grund von zu hohen Inzidenz- werten oder Quarantänebe- schlüssen nicht gestartet wer- den darf.

(12)

Doppelsilber bei den Deutschen

Jugendmeisterschaften für den Skiklub Winterberg

Naehring und Nellenschulte mit Vizemeistertiteln

Die Seniorengemeinschaft Siedlinghausen informiert

Kürzlich fand in Oberhof der letzte Wettkampf der Saison in den Disziplinen Skisprung und Nordische Kombination statt.

Vom Skiklub Winterberg gingen hier mit Marie Naehring in der Nordischen Kombination sowie Lukas Nellenschulte im Ski- sprung, zwei verheißungsvolle Talente aus Winterberg an den

Start. Beide konnten mit dem jeweils zweiten Platz in ihren Wettkämpfen eine Silberme- daille und damit die deutsche Vizemeisterschaft für den SKW erringen.

Mit zwei stabilen Sprüngen, die seine tolle Form bestätigen, musste sich Nellenschulte nur knapp dem neuen Jugendmeis-

ter Otto Maus vom WSV Isny geschlagen geben. Auf Platz 3 landete Julian Fussi aus Ruh- polding.

Marie Naehring konnte im Wett- bewerb der Nordischen Kombi- nation ebenfalls die Silberme- daille für sich erringen. Nach dem Springen auf Platz 6 gele- Marie Naehring vom Skiklub schafft es in der Nordischen Kombination

Marie Naehring vom Skiklub schafft es in der Nordischen KombinationMarie Naehring vom Skiklub schafft es in der Nordischen Kombination Marie Naehring vom Skiklub schafft es in der Nordischen Kombination Marie Naehring vom Skiklub schafft es in der Nordischen Kombination auf Platz 2 bei den Jugendmeisterschaften in Oberhof. Foto: Jan Simon auf Platz 2 bei den Jugendmeisterschaften in Oberhof. Foto: Jan Simonauf Platz 2 bei den Jugendmeisterschaften in Oberhof. Foto: Jan Simon auf Platz 2 bei den Jugendmeisterschaften in Oberhof. Foto: Jan Simon auf Platz 2 bei den Jugendmeisterschaften in Oberhof. Foto: Jan Simon Schäfer

SchäferSchäfer Schäfer Schäfer

Lukas Nellenschulte vom Skiklub Winterberg wechselte bekanntlich vom Lukas Nellenschulte vom Skiklub Winterberg wechselte bekanntlich vom Lukas Nellenschulte vom Skiklub Winterberg wechselte bekanntlich vom Lukas Nellenschulte vom Skiklub Winterberg wechselte bekanntlich vom Lukas Nellenschulte vom Skiklub Winterberg wechselte bekanntlich vom Kombinierer zum Skispringer und ist als Springer in dieser Saison Kombinierer zum Skispringer und ist als Springer in dieser Saison Kombinierer zum Skispringer und ist als Springer in dieser Saison Kombinierer zum Skispringer und ist als Springer in dieser Saison Kombinierer zum Skispringer und ist als Springer in dieser Saison erfolgreich: Platz 2 für ihn in Oberhof. Foto: Jan Simon Schäfer erfolgreich: Platz 2 für ihn in Oberhof. Foto: Jan Simon Schäfer erfolgreich: Platz 2 für ihn in Oberhof. Foto: Jan Simon Schäfer erfolgreich: Platz 2 für ihn in Oberhof. Foto: Jan Simon Schäfer erfolgreich: Platz 2 für ihn in Oberhof. Foto: Jan Simon Schäfer

gen stürmte sie mit der Lauf- bestzeit von fast einer halben Minute Vorsprung auf den zwei- ten Platz im Gesamtklasse- ment und musste sich nur der Partenkirchenerin Magdalena Burger geschlagen geben. Dabei bezwang sie die auf dem drit- ten Platz gelegene WM-Starte- rin Cindy Haasch.

Die Seniorengemeinschaft Sied- linghausen bietet eine Halbtages- fahrt am 6. Juli nach Lippstadt an.

nen die Leckereien zum

„Selbst-Genießen“ oder als

„Mitbringsel“ gekauft werden.

Info: www.peters- schokowelt.de

Kosten für Busfahrt, Stadtführung und Führung durch PETERS Scho- koWelt (mit Verkostung) betragen 24,- € p.P. - Verbindliche Anmel- dungen ab sofort bitte bei: Anne- marie Wiese - Telefon: 8198 oder Martina Pieper - Telefon: 8698 oder Jürgen Pöppelbaum - Telefon: 8285.

Bitte beachten: Sollte die Fahrt nach Lippstadt durch noch mögli- che Corona-Einschränkungen nicht stattfinden können, wird die- se spätestens einen Monat vorher storniert.

Weitere Informationen zum Seni- orennachmittag am 4. Mai (Mai- andacht) werden in der nächsten Ausgabe bekanntgegeben.

Zum Programm folgende Infor- mationen:

• 12.30 Uhr - Abfahrt Kolping-

haus

• 14.00 Uhr - Stadtführung

„Viel sehen - wenig gehen“

- Bei schlechter Witterung wird im Rathaus ein Video gezeigt.

• 15.00 Uhr - Kurze Kaffee- pause in der Innenstadt, je- der nach seiner Wahl: Kaf- fee, Kuchen, Eisspezialitä- ten, Kaltgetränk

• 16.00 Uhr - Führung durch PETERS SchokoWelt

• 19.00 Uhr - Abschluss im Kolpinghaus - Restaurant RitmuS

Die Führung durch die Schoko- Welt dauert ca. 60-90 Minuten.

Vor den Augen der Teilnehmer*

innen stellen die Meister des Confisieriefachs ausgewählte Schokoladen und Pralinen her (über 120 Sorten), von denen natürlich auch gekostet werden darf. Die Führung endet im gro- ßen „Pralinen-Shop“. Hier kön-

(13)

Information der Bücherei Niedersfeld

Ende: Kirchen, Kindergärten, Schulen ...

Ende: Kirchen, Kindergärten, Schulen ...Ende: Kirchen, Kindergärten, Schulen ...

Ende: Kirchen, Kindergärten, Schulen ...Ende: Kirchen, Kindergärten, Schulen ...

Leider muss die Bücherei Nieders- feld aus den bekannten Gründen schon wieder schließen. Allerdings wird weiterhin der Liefer- und Abhol-

service für Bücher und Medien an- geboten. Da es in Winterberg vor Ort keine Buchhandlung mehr gibt, wer- den auch gerne Buchbestellungen

entgegengenommen. Die Bücherei bekommt einen Bonus dafür, von dem dann für die Ausleihe neue Bücher ausgesucht werden können. Bei In-

teresse bitte melden bei D. Wehage, Tel. 02985-8375, oder B. Schmidt, Tel. 02985-908008, oder per E-Mail unter koeb-niedersfeld@freenet.de

Leserfoto

Leserfoto: Joachim Padberg aus Grönebach Leserfoto: Joachim Padberg aus GrönebachLeserfoto: Joachim Padberg aus Grönebach Leserfoto: Joachim Padberg aus GrönebachLeserfoto: Joachim Padberg aus Grönebach

Hoffnung, Zuversicht und Zeit für Abschied:

Trauerarbeit und Trauerbewältigung

Das Seelenbeben-Team Daniela Janine Peetz Das Seelenbeben-Team Daniela Janine Peetz Das Seelenbeben-Team Daniela Janine Peetz Das Seelenbeben-Team Daniela Janine Peetz Das Seelenbeben-Team Daniela Janine Peetz (r.) und Helga Hermann

(r.) und Helga Hermann (r.) und Helga Hermann (r.) und Helga Hermann (r.) und Helga Hermann Foto: Steffi Rost Foto: Steffi Rost Foto: Steffi Rost Foto: Steffi Rost Foto: Steffi Rost

Helga Hermann und Helga Hermann undHelga Hermann und Helga Hermann undHelga Hermann und Daniela Janine Peetz Daniela Janine PeetzDaniela Janine Peetz Daniela Janine PeetzDaniela Janine Peetz von der Organisation von der Organisationvon der Organisation von der Organisationvon der Organisation

„Seelenbeben -

„Seelenbeben - „Seelenbeben -

„Seelenbeben - „Seelenbeben - TTTTTrrrrrau-au-au-au-au- erbegleitung für Kin- erbegleitung für Kin-erbegleitung für Kin- erbegleitung für Kin-erbegleitung für Kin- der und Jugendliche“

der und Jugendliche“der und Jugendliche“

der und Jugendliche“der und Jugendliche“

bieten Unterstützung bieten Unterstützungbieten Unterstützung bieten Unterstützungbieten Unterstützung

„Weniger denken.

Mehr fühlen“ - was so einfach klingt, ist für viele Menschen, die einen lieben Menschen verloren haben, oft nur schwer zu realisie- ren. Oft hilft bei der Trauerbewältigung professionelle Unter- stützung, Hilfe und Begleitung. Dafür stehen die ausgebil- deten Trauerbeglei- terinnen Helga Her- mann und Daniela Janine Peetz von der Organisation „See- lenbeben - Trauerbe-

gleitung für Kinder und Jugendli- che“. Das „Seelenbeben“-Duo be- richtet von seiner Arbeit, von der Bedeutung des Osterfestes insbesondere für Trauernde, von gesellschaftlich geprägten Haltun- gen und von der Aufgabe, trauern- de Angehörige zu einem achtsa- men Weitergehen auf dem Lebens- weg auch und gerade in diesen schweren Zeiten zu ermutigen.

„Auch das gerade vergangene Os- terfest, das große Fest der Chris- ten. Ein Ritual, das die Hoffnung

vieler Menschen nährt. Eine Hoff- nung, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist. Eine Hoffnung auf ein Danach. Eine Hoffnung auf: Es geht weiter. Und das tut es“, sagen Da- niela Janine Peetz und Helga Her- mann mit Rückblick auf das Oster- fest, das insbesondere dafür steht, nach einem Verlust Hoffnung zu verbreiten, einen Neubeginn zu be- schreiben und damit vielen Trau- ernden das Gefühl schenkt, nicht alleine zu sein in der schwierigen Lebensphase.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die dargestellten Grundrisse, Abbildungen und Fotos dienen lediglich der beispielhaften Darstellung und stellen keine Beschaffenheitsangaben oder ein verbindliches Angebot dar4. Alle

Vorhaben und Organisationen, die nach dem „Parteiengesetz“ oder dem Bundesgesetz über die Förderung politischer Bildungsarbeit und Publizistik gefördert werden, können

Ein Herr ließ sich in englischer Sprache über unsere Aktion und den Hintergrund der Mahnwache aufklären.... Die Plakate erregten sehr

Besonders freue ich mich, wenn Sie sich von Gott rufen lassen, um für jene da zu sein, die nicht in unser Pfarrzen- trum kommen und deshalb von uns schwer erreicht werden können: wenn

Die Bedeutung einer guten Strategie und damit eine klare Entwick- lung, Planung und Umsetzung von inhaltlichen Zielen für das Unternehmen ergibt sich auch aus den Einschätzungen

Messe mit Exerzitien in polnischer Sprache Friedenslichtaussendungsfeier der Pfadfinder Abendmesse.. Montag

Vorhaben und Organisationen, die nach dem „Parteiengesetz“ oder dem Bundesgesetz über die Förderung politischer Bildungsarbeit und Publizistik gefördert werden, können

Um Gottes Segen und Hilfe für Emmanuele, Marcella, Chiara, und