• Keine Ergebnisse gefunden

Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

V B G

Ihre gesetzliche Unfallversicherung

w w w. v b g . d e

Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich

Leitfaden für eine vorausschauende und sichere Arbeitsgestaltung – mit CD-ROM

Kurzfassung für Geschäftsführung, Vorstände und Führungskräfte

(2)

Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich

Leitfaden für eine vorausschauende und sichere Arbeitsgestaltung

Die in dieser Publikation enthaltenen Lösungen schließen andere, mindestens ebenso sichere Lösungen nicht aus, die auch in Regeln anderer Mitgliedstaaten der Europä ischen Union oder der Türkei oder anderer Ver- tragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum ihren Niederschlag gefunden haben können.

In dieser Publikation wird auf eine geschlechtsneutrale Schreibweise geachtet. Wo dieses nicht möglich ist, wird zugunsten der besseren Lesbarkeit das ursprüngliche grammatische Geschlecht verwendet. Es wird hier aus- drücklich darauf hingewiesen, dass damit auch jeweils das andere Geschlecht angesprochen ist.

Wenn in dieser Publikation von Beurteilungen der Arbeitsbedingungen gesprochen wird, ist damit auch immer die Gefährdungsbeurteilung im Sinne des Arbeitsschutzgesetzes gemeint.

VBG – Ihre gesetzliche Unfallversicherung

Die VBG ist eine gesetzliche Unfallversicherung mit circa 34 Millionen Versicherungsverhältnis- sen in Deutschland. Versicherte der VBG sind Arbeitnehmer, freiwillig versicherte Unterneh- mer, Patienten in stationärer Behandlung und Rehabilitanden, Lernende in berufsbildenden Einrichtungen und bürgerschaftlich Engagierte. Zur VBG zählen über 970.000 Unternehmen aus mehr als 100 Branchen – vom Architekturbüro bis zum Zeitarbeitsunter nehmen.

Weitere Informationen zur VBG finden Sie unter www.vbg.de.

(3)

Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich

Leitfaden für eine vorausschauende und sichere Arbeitsgestaltung – mit CD-ROM

Kurzfassung für Geschäftsführung, Vorstände und Führungskräfte

An diesem Leitfaden haben Vertreter der Helmholtz-Gemeinschaft mitgearbeitet. Wir bedanken uns bei diesen Fachleuten für ihre Hilfe und Mitarbeit.

(4)

1 Ziele und Politik des Forschungszentrums 9 2 Personal produktiv einsetzen und gezielt entwickeln 9

3 Risiken einschätzen und managen 11

4 Sichere und zuverlässige Technik sowie geeignete 11 Arbeitsstoffe einsetzen

5 Gebäude und bauliche Einrichtungen pflegen und schützen 12

6 Prozesse effektiv planen und umsetzen 13

7 Wirkungsvoll informieren und kommunizieren 14

8 Wirksamkeit der Prozesse kontrollieren und sie verbessern 14

9 Notfallmanagement 15

Welche Praxishilfen sind auf CD-ROM und im Internet zu finden? 19

2 V B G - Branchenleitfaden

Inhaltsverzeichnis

1 Alle Ressourcen in der Forschung nutzen 3

1

3 Branchenleitfaden „Forschungsinstitute – sicher, 9

gesund und erfolgreich“ – Kurzfassung

Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich

Leitfaden für eine vorausschauende und sichere Arbeitsgestaltung

4 Wer unterstützt Sie bei einer vorausschauenden Organisation? 16

5 Wo finden Sie den gesamten Branchenleitfaden 18

und weitere Praxishilfen?

2 Was bringt der VBG-Branchenleitfaden 6

meinem Forschungszentrum?

(5)

Forschungszentren*, die ihre Ressourcen effi- zient einsetzen, versuchen Gefahren für Mensch und Umwelt früh zu erkennen, abzuwehren und dieses prospektive Vorgehen kontinuierlich in alle ihre Forschungsbereiche einzubringen.

Gute Beispiele zeigen, wie die Qualität eines Arbeitssystems in den Instituten für die Qualität der Ergebnisse in der Forschung sowie für die Zufriedenheit und Produktivität jedes einzelnen Beschäftigten mit entscheidend ist.

VBG-Branchenleitfaden für eine vorausschauende Organisation In diesem Leitfaden finden Geschäftsführer, Vorstände, Führungskräfte und die Experten für Sicherheit und Gesundheit von Forschungszen- tren sowie Interessenvertretungen eine Hilfe, wie die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit wirkungsvoll in die Organisation zu inte- grieren sind.

Der Leitfaden

I zeigt Ihnen Wege, wie Sie die Arbeitspro- zesse in Ihrem Institut systematisch und vor- ausschauend gestalten können,

I ermöglicht Ihnen, Risiken frühzeitig zu erken- nen und zu ermitteln sowie durch präventive Maßnahmen zu minimieren,

I hilft Ihnen, die Beschäftigten zu sicherem, gesundem und qualitätsbewusstem Handeln zu motivieren,

I fasst die wesentlichen rechtlichen Anforde- rungen im Bereich Sicherheit und Gesundheit in Forschungszentren kurz und verständlich zusammen,

I enthält Praxishilfen (wie eine Gefährdungs- beurteilung, Unterweisungshilfen oder Be - triebs anweisungen), mit denen Sie For- schungsprozesse vorausschauend gestalten können, und bietet eine Systematik, mit der Sie die vielfältigen vorhandenen Praxishilfen in die Arbeitsabläufe in Ihrem Institut integrie- ren können.

* Wenn im Folgenden von Forschungszentren gesprochen wird, sind auch Forschungsinstitute gemeint.

L

Alle Ressourcen in der Forschung nutzen

1

(6)

Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich

Leitfaden für eine vorausschauende und sichere Arbeitsgestaltung

4 V B G - Branchenleitfaden

Ein Standard auf der Basis guter Praxis

Der Leitfaden fasst Beispiele guter Praxis sowie die Anforderungen aus Gesetzen und Vorschrif- ten für ein vorausschauendes Handeln im For- schungszentrum zusammen.

Der Leitfaden versteht sich als ein Standard, der eine präventive Organisation der Arbeiten in Forschungszentren beschreibt. Viele – vor allem größere Forschungsinstitute – werden diesen Standard und darüber hinausgehende Maßnah- men bereits umgesetzt haben; aber vielleicht finden auch diese Institute einige Anregungen für ihre Organisation.

Für Verbesserungsvorschläge und Anregungen für weitere Auflagen des Leitfadens „For- schungsinstitute – sicher, gesund und erfolg- reich“ sind wir Ihnen dankbar.

Kurzfassung des Leitfadens für Geschäftsführer und Vorstände In dieser Broschüre finden Sie eine Kurzfassung des Leitfadens für Geschäftsführer, Vorstände und Führungskräfte.

Die Langfassung des VBG-Branchenleitfadens mit vielen Praxishilfen zur Umsetzung finden Sie im Online-Branchenportal „Forschungszentren“

der VBG (www.vbg.de) sowie auf der beigefüg- ten CD-ROM.

Ein Überblick über eine Auswahl der Inhalte der CD-ROM und der Online-Branchenseite „For- schungszentren“ der VBG ist auf Seite 19 nach- zulesen.

L

(7)

Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich

Im Forschungszentrum gehören folgende Bereiche zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, die zur besseren Nutzung der Ressourcen in allen Prozessen und Strukturen führen, wenn sie präventiv gestaltet sind:

I Personaleinsatz(alle Aspekte, die dazu beitragen, dass Beschäftigte ihren Fähigkeiten entsprechend motiviert, sicher und gesundheitsgerecht arbeiten können)

I Arbeitssicherheit(Arbeitsstätten, Geräte- und Produktsicherheit, Gefahrstoffe und Chemikalien) I Gesundheitsschutz

I Bauwesen

I Biologie und Gentechnik (biologische beziehungsweise pathogene Arbeitsstoffe, ein- schließlich gentechnisch veränderter Organismen)

I Brandschutz I Gefahrgut

I Objektschutz und Datenschutz(auch Geheimschutz) I Strahlenschutz(auch NIR)

I Umweltschutz(Bodenschutz, Luft, Gewässerschutz, Immissionsschutz, Tier- und Natur- schutz, Kreislaufwirtschaft, Abfall, Energie)

Prozesse und Strukturen Personaleinsatz

Sicherheit und Gesundheit im Forschungszentrum

Sicherheit und

Gesundheit =

Abbildung 1

Objektschutz und Datenschutz

Gefahrgut

Biologie und Gentechnik Strahlenschutz Bauwesen

Brandschutz Gesund-

heits- schutz Arbeits-

heit sicher-

Umwelt- schutz

(8)

Was bringt der VBG-Branchenleitfaden meinem Forschungszentrum?

2

Forschungszentren können ihre Projekte nur dann erfolgreich und innovativ realisieren, wenn sie alle Prozesse des Arbeitssystems vorausschauend planen und organisieren. Die vorhandenen Möglichkeiten und Ressourcen sollten dabei möglichst optimal genutzt wer- den. Alle Risiken sollten analysiert, ermittelt und bewertet werden, und es sollten bewusst Maßnahmen zur Verringerung der Risiken ein- geleitet werden, um effizient, störungs- und unfallfrei forschen zu können.

Der VBG-Branchenleitfaden hilft Ihnen, die vor handenen Ressourcen im Forschungszen- trum möglichst optimal zu nutzen.

Der VBG-Branchenleitfaden umfasst das kom plette Arbeitssystem im Forschungs- zentrum. Er gibt praxisorientierte Hilfen und Anregungen zu den wesentlichen Fragen eines vorausschauenden Managements:

6 V B G - Branchenleitfaden

(9)

Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich

I Zur Arbeitsorganisation, zum Betriebsklima und zur Organisationskultur.

I Zu einem motivierenden und leistungsför- dernden Personaleinsatz.

I Zum Einsatz geeigneter Arbeitsmittel, Ar - beitsstoffe und Einrichtungen, mit denen die Forschungsaufgaben zuverlässig, feh- ler frei und sicher umgesetzt werden kön- nen.

I Zur ergonomischen Gestaltung der Arbeits- umgebung, so dass die Leistungsbereit- schaft der Beschäftigten gefördert wird und diese gerne in die Institute kommen.

Ein solches vorausschauendes Management hat einen vielfältigen Nutzen für das Institut

(Abbildung 2).

Abbildung 2

Nutzen einer präventiven Gestaltung des Arbeitssystems Forschungszentrum

Präventive Organisations-

gestaltung

Entwicklung des Forschungszentrums

Nachhaltige Bestandswahrung

Rechtssichere Organisation

(Rechts- konformität) Leistungs-

fähigkeit und -bereitschaft der Beschäftigten

Image- verbesserung Störungsfreie

Abläufe

Effizienter Einsatz der Mittel

Kontinuierlicher Verbesserungs-

prozess

Wertschöpfungsprozess

Rechtssicherheit

Eine vorausschauende Organisations- gestaltung hilft nicht nur die Res - sourcen optimal auszuschöpfen, son- dern ist auch rechtlich gefordert – zum Beispiel Arbeitsschutzgesetz §§ 3, 4;

Unfallverhütungsvorschrift „Grundsätze der Prävention“ (BGV A1) § 2. Danach ergeben sich die auf den folgenden Seiten genannten Aufgaben für Vor- stand, Geschäftsführung und Füh- rungskräfte in Forschungszentren.

(10)
(11)

= auf der CD-ROM „Forschungsinstitute“ ( ) Die Zahlen in Klammern verweisen auf Rechtsquellen – siehe Seite 15

S

Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich

Branchenleitfaden „Forschungsinstitute –

sicher, gesund und erfolgreich“ – Kurzfassung

3

Hier finden Sie kurz zusammengefasst die wichtigs - ten Aspekte, wie Sie als Führungskraft eines For- schungszentrums eine vorausschauende Organisa- tionsgestaltung umsetzen können und wie Sie Sicherheit und Gesundheit in die Managementpro-

zesse des Forschungszentrums integrieren können.

Gehen Sie doch einmal die Punkte der Kurzfassung des Leitfadens durch. Vieles werden Sie schon umsetzen. An vielen Stellen werden Sie vielleicht noch Anregungen finden.

Ziele und Politik des Forschungszentrums

Zielsetzung Förderung aller Ressourcen 1

Geschäftsführer/Vorstände – strategische Ebene

IZiele und PolitikDas Ziel einer qualitätsbewussten, sicheren und gesundheitsgerechten Organisationsgestaltung ist Bestandteil der Politik und der Ziele des Forschungszentrums – zum Beispiel Leit- linien, Vereinbarungen. (1)

IZielumsetzung Die Geschäftsführung motiviert die Leiter der Orga- nisationseinheiten dazu, die Ziele in ihren Führungsprozess einzu- beziehen und umzusetzen. Auf Versammlungen der Beschäftigten oder in Institutszeitschriften/Rundbriefen bekennt sich die Ge - schäftsführung zu den Zielen und motiviert zur Umsetzung. (2)

Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums

Praxishilfen

Unsere Unternehmensziele Gemeinsame Vereinbarung zum Unternehmensziel

„Sicheres und gesundes Arbeiten“

S S

Personal produktiv einsetzen und gezielt entwickeln

Zielsetzung Förderung der humanen Ressourcen 2

Geschäftsführer/Vorstände – strategische Ebene

IWeisungs- und Entscheidungsbefugnisse Die Weisungs- und Entscheidungsbefugnisse der Führungskräfte und der Beschäftigten sind eindeutig festgelegt – zum Beispiel im Arbeitsvertrag, in der Stellenbeschreibung, im Tätigkeitsprofil. Die Auf gaben für die Sicher- heit und Gesundheit bei der Arbeit sind übertragen. (3)

Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums

Praxishilfen

Übertragung von Unternehmerpflichten Verantwortlichkeiten im Betrieb

Muster eines Tätigkeitsprofils

S S S

L

(12)

Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich

Leitfaden für eine vorausschauende und sichere Arbeitsgestaltung

L

10 V B G - Branchenleitfaden

IEignung der FührungskräfteEs ist sichergestellt, dass die Leiter der Organisationseinheiten den Anforderungen entsprechend be- fähigt sind – zum Beispiel durch Qualifikationsnachweise. (4)

ISicherheitsmanagerAuf Vorstandsebene oder in der Geschäfts- führung ist ein Sicherheitsmanager benannt, der für die Umsetzung und die kontinuierliche Weiterentwicklung einer präventiven

Arbeitsgestaltung zuständig ist und der alle Führungskräfte in diesen Fragen unterstützt. (1)

IExperten für Sicherheit und Gesundheit Es sind Experten für Sicherheit und Gesundheit (Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte) bestellt, die den Vorstand, die Geschäftsführung und die Führungskräfte in allen Fragen der Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz und der präventiven Arbeitsgestaltung beraten.

Bei kleineren Forschungseinrichtungen genügt es, wenn die vorge- schriebene sicherheitstechnische und betriebsärztliche Betreuung sichergestellt ist (Internet nutzen: www.vbg.de). (5) –Berater der VBG hinzuziehen.

IArbeitsanweisungenIn allen Arbeitsanweisungen sind die Anfor- derungen der Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit enthalten.

(1)

IArbeitsaufgaben Mit den Führungskräften und den Beschäftigten ist schriftlich vereinbart (in Arbeitsverträgen, Stellen-, Arbeitsbe- schreibungen, ... ), welche Aufgaben sie in der präventiven Arbeitsgestaltung haben. (1, 6)

IBewertung der FührungskräfteIn das allgemeine Bewertungs- system der Führungskräfte sind auch alle Maßnahmen zur Arbeits- gestaltung und zum sicheren und gesundheitsgerechten Führen miteinbezogen – zum Beispiel Unfallzahlen, Fehler und Störungen, Tragen von Persönlicher Schutzausrüstung, Qualifikation, Engage- ment, Einsatz der Betriebsanweisungen und Unterweisungen, Ver- besserungsvorschläge der Beschäftigten, Vorbild-Verhalten.

Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums

Praxishilfen

Allgemeine Arbeitsanweisung

S

Allgemeine Arbeitsanweisung

S

Zum Beispiel Führungskräfte:

– Beschäftigte über sicherheitsgerechtes Verhalten unterweisen – Aufsicht über die Beschäftigten in ihrem Verantwortungsbereich – Verpflichtung zum Benutzen von Persönlicher Schutzausrüstung – Beteiligung an Lösungsmöglichkeiten für auftretende Probleme Zum Beispiel Beschäftigte:

– Verpflichtung, Betriebsanweisungen zu lesen und sich entsprechend zu verhalten – Verpflichtung zum Benutzen von Persönlicher Schutzausrüstung

– Beteiligung an Lösungsmöglichkeiten für auftretende Probleme im Forschungszentrum

= auf der CD-ROM „Forschungsinstitute“ ( ) Die Zahlen in Klammern verweisen auf Rechtsquellen – siehe Seite 15

S

(13)

Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich

L

Risiken einschätzen und managen

Zielsetzung Förderung aller Ressourcen 3

Geschäftsführer/Vorstände – strategische Ebene

IRisikomanagementIn das Risikomanagement sind Maßnahmen einer systematischen Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung sowie Aspekte einer zuverlässigen und fehlerfreien Technik, des Brandschutzes und der Security (Objektschutz) einbezogen. (7)

IVerfahren des RisikomanagementsEs gibt ein Verfahren, das fest- legt, wie über alle Handlungsebenen im Institut die Gefährdungen und Risiken identifiziert und bewertet werden, wie welche Maßnah- men einzuleiten sind und wie sie budgetiert werden. In dem Verfah- ren ist auch festgelegt, wie die Wirksamkeit der festgelegten Maß- nahmen kontrolliert wird. (7)

Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums

Praxishilfen

Security-Modul

S

Sichere und zuverlässige Technik sowie geeignete Arbeitsstoffe einsetzen

Zielsetzung Förderung der materiellen Ressourcen 4

Geschäftsführer/Vorstände – strategische Ebene

IRessourcen bereitstellen Die Ressourcen für sichere und zuverläs- sige Technik, Arbeitsmittel und Anlagen werden bereitgestellt. Die Arbeitsmittel und Anlagen ermöglichen einen unfall- und fehlerfreien Umgang und führen nicht zu Störungen. Dabei werden die wirt- schaftlichen und nachhaltigen Lösungen bevorzugt – das bedeutet nicht nur die billigsten. (1)

IGesundheitsgefahren vermeidenEs gibt eindeutige Vorgaben, nur Arbeitsstoffe anzuschaffen, die die Gesundheit der Beschäftigten nicht beeinflussen, beziehungsweise es werden entsprechende Schutz- maßnahmen vorgesehen. (1)

IPersönliche SchutzausrüstungUm die Gesundheit der Beschäftig- ten zu schützen und um Unfälle sowie Störungen zu vermeiden, ste- hen Ressourcen für die erforderlichen Persönlichen Schutzausrüstun- gen zur Verfügung. (8)

Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums

Praxishilfen

(14)

Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich

Leitfaden für eine vorausschauende und sichere Arbeitsgestaltung

12 V B G - Branchenleitfaden

L

IErfahrungen berücksichtigenDie Erfahrungen der Führungs- kräfte und Beschäftigten sowie die Erfahrungen und Kenntnisse der Fachkräfte für Arbeitssicherheit und der Betriebsärzte werden bei der Beschaffung von Arbeitsmitteln, Arbeitsstoffen und Per- sönlicher Schutzausrüstung berücksichtigt. (9)

Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums

Praxishilfen

Gebäude und bauliche Einrichtungen pflegen und schützen

Zielsetzung Förderung der Raum-Ressourcen 5

Planung und Gestaltung

IEs gibt ein Gesamtkonzept für die Flächennutzung im Forschungs- zentrum. Bei dem Konzept werden unter anderem Aspekte berück- sichtigt wie Arbeitsplatzkonzept, Kommunikationsbereiche, Lager- und Technikbereiche, Verkehrswege, Fluchtwege und Notausgänge.

(11)

IBei der Planung und Gestaltung der baulichen Anlagen und Ein- richtungen sind die sicherheitstechnischen und ergonomischen Anforderungen der Gestaltung berücksichtigt – zum Beispiel in den Anforderungen an die Raumgestaltung, Flächennutzung, Verkehrswege, Beleuchtung, Klima, Lärm, schadstofffreie Bau- materialien. (11)

IFür ein Bauprojekt, bei dem mehrere Unternehmen auf der Baustelle arbeiten werden, wird ein Sicherheits- und Gesundheitsschutz- Koordinator (SiGe-Koordinator) für die Planungs- und Bauphase bestellt, sofern das Unternehmen (Bauherr) diese Aufgabe nicht selbst übernimmt. (14)

IDie öffentlichen Flächen und Verkehrswege sind barrierefrei. (12)

IDie baulichen Anlagen und Einrichtungen sind so gestaltet, dass sie sicher und mit vertretbarem Aufwand gewartet und gepflegt werden können – zum Beispiel bei der Reinigung von Glasflächen, Auswechseln von Leuchtkörpern, Durchführung von Dach- oder Fassadenarbeiten. (12)

Erfahrungen nutzen

IDie Erfahrungen der Führungskräfte und der Beschäftigten werden bei der Instandhaltung der Gebäude und baulichen Einrichtungen berück- sichtigt. (1)

Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums

Praxishilfen

Berater der VBG hinzuziehen oder Fachkraft für Arbeitssicherheit einbeziehen

= auf der CD-ROM „Forschungsinstitute“ ( ) Die Zahlen in Klammern verweisen auf Rechtsquellen – siehe Seite 15

S

(15)

Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich

L

IDie Erfahrungen der Führungskräfte und der Beschäftigten werden bei der weiteren Planung und Gestaltung, insbesondere bei Neubauten der Räume und Forschungseinrichtungen, frühzeitig einbezogen und vom Planer berücksichtigt.

IDie Erfahrungen anderer Forschungszentren werden in die Planungen einbezogen.

Bauliche Einrichtungen pflegen

IEs ist verantwortlich festgelegt, dass der sicherheitstechnische Zustand der baulichen Anlagen und Einrichtungen und der For- schungseinrichtungen überprüft wird. (13)

Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums

Praxishilfen

Prozesse effektiv planen und umsetzen

Zielsetzung Förderung aller Ressourcen 6

Geschäftsführer/Vorstände – strategische Ebene

IRessourcen Es ist für alle Arbeitsbereiche systematisch über- prüft und festgelegt, welche Ressourcen erforderlich sind. Die erforderlichen Ressourcen stehen zur Verfügung – zum Beispiel Budget, Personal, Hilfspersonal, Räume und Lagerflächen, Arbeitsmittel, Persönliche Schutzausrüstungen. (1)

IProzesseEs ist für alle Arbeitsbereiche festgelegt und mit den Führungskräften vereinbart, welche Arbeitsaufgaben und Projekte mit welchen Zielen und in welcher Qualität zu realisieren sind. Zur Umsetzung der Arbeitsaufgaben werden auch Arbeitsbedingun- gen vorgegeben, die ein produktives, sicheres und gesundheits- gerechtes Arbeiten ermöglichen. (1)

IVerbesserungsprozess einleiten und Mängel beseitigenDie Führungskräfte sind angewiesen, Fehler und Störungen, Pro- bleme im Arbeitsprozess, Mängel an Arbeitsmitteln und Einrich- tungen sofort zu beseitigen – soweit sie dazu in der Lage sind –, die Instandsetzung zu veranlassen und Verbesserungsprozesse einzuleiten. (10)

Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums

Praxishilfen

Planungshilfe

„Arbeitsgestaltung“

S

Allgemeine Arbeitsanweisung

S

(16)

L

Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich

Leitfaden für eine vorausschauende und sichere Arbeitsgestaltung

14 V B G - Branchenleitfaden

Wirkungsvoll informieren und kommunizieren

Zielsetzung Förderung der humanen und sozialen Ressourcen 7

Geschäftsführer/Vorstände – strategische Ebene

IInformations- und KommunikationswegeDie grundlegenden Informa- tions- und Kommunikationswege sind festgelegt und mit den Füh- rungskräften vereinbart. (15)

IInformationDie Führungskräfte erhalten alle notwendigen Informationen für die Erledigung ihrer Arbeitsaufgaben – zum Beispiel eindeutige Informa- tionen über die Projekte, Zeitpläne, Leistungsanforderungen, Bewertungs- und Kontrollkriterien, Informationen über mögliche Gefährdungen. (15)

IBesprechungenMit den Führungskräften wird regelmäßig die Qualität der Arbeitsprozesse besprochen, und es werden gemeinsam erreich- bare Qualitätskriterien und Ziele zur Verbesserung der Arbeit festge- legt. In diesen Besprechungen werden auch spezifische Sicherheits- und Gesundheitsthemen besprochen. Die Fristen dieser Gespräche sind vereinbart und allen Führungskräften bekannt. (15)

IVorschriftenAlle Führungskräfte sind informiert, welche rechtlichen Bestimmungen zur Arbeitsgestaltung (Gesetze, Verordnungen und Technische Regeln zum Arbeitsschutz, berufsgenossenschaftliche Vor- schriften und Regeln) gelten, und ihnen stehen diese im Volltext zur Verfügung – zum Beispiel die beigefügte CD-ROM, das Internet oder das Intranet nutzen. (16)

Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums

Praxishilfen

Selbstverpflichtung Kommunikationskultur

S

Praxisinfos

S

Vorschriften im Volltext

S

Wirksamkeit der Prozesse kontrollieren und sie verbessern

Zielsetzung Förderung aller Ressourcen 8

Geschäftsführer/Vorstände – strategische Ebene

Kontrolle

IEs ist ein Verfahren zur Kontrolle der Aufgaben in Fragen der Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit festgelegt. (1)

IDie Kriterien für die Kontrolle sind mit den Führungskräften vereinbart.

Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums

Praxishilfen

= auf der CD-ROM „Forschungsinstitute“ ( ) Die Zahlen in Klammern verweisen auf Rechtsquellen – siehe Seite 15

S

(17)

Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich

Verbesserungsprozess und Beteiligung

IErfahrungen der Führungskräfte mit Problemen, Schwachstellen und Störungen in der Arbeitsorganisation und im Arbeitsprozess werden für Verbesserungsprozesse genutzt. (1)

IEs besteht ein Verfahren für die Verbesserungsprozesse. Gemeinsam mit den Führungskräften (der Interessenvertretung) ist vereinbart, wel- che Möglichkeiten es gibt, Verbesserungsvorschläge einzubringen und wie mit den Vorschlägen verfahren wird.

Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums

Praxishilfen

Notfallmanagement

Zielsetzung Erhalt aller Ressourcen 9

Geschäftsführer/Vorstände – strategische Ebene

Notfallvorsorge

IDie Ressourcen für die notwendigen Erste-Hilfe- und Brandschutz- maßnahmen sind sichergestellt. (17)

IDie Führungskräfte sind angewiesen, die notwendigen Erste-Hilfe- und Brandschutzmaßnahmen umzusetzen. (18)

Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums

Praxishilfen Ich schlage vor

S

Rechtsverweise

Die folgenden Verweise zeigen Ihnen, welche Rechtsvorschriften Sie einhalten, wenn Sie diesen Hinweis des Leitfadens umsetzen.

I(1) § 13 Arbeitsschutzgesetz, § 2 Grundsätze der Prävention (BGV A1)

I(2) § 3 Arbeitsschutzgesetz

I(3) § 13 Grundsätze der Prävention (BGV A1)

I(4) § 7 Grundsätze der Prävention (BGV A1), § 3 BGV A4 (Eignung, Befähigung)

I(5) Technische Regel Betriebssicherheit 1203, Nr. 3

I(6) § 15 Grundsätze der Prävention (BGV A1)

I(7) § 5 Arbeitsschutzgesetz, § 3 Grundsätze der Prävention (BGV A1)

I(8) § 29 Grundsätze der Prävention (BGV A1), PSA Benutzerverordnung

I(9) BGI 5050 Büroraumplanung

I(10) § 16 Grundsätze der Prävention (BGV A1)

I(11) Arbeitsstättenverordnung

I(12) § 3 Arbeitsstättenverordnung

I(13) § 4 Arbeitsstättenverordnung

I(14) § 3 Baustellenverordnung

I(15) § 3, § 4 Arbeitsschutzgesetz, § 2 Grundsätze der Prävention (BGV A1)

I(16) § 12 Grundsätze der Prävention (BGV A1)

I(17) § 10 Arbeitsschutzgesetz, §§ 24–28 Grundsätze der Prävention BGV A1 und BGR A1

I(18) § 10 Arbeitsschutzgesetz, § 22 Grundsätze der Prävention BGV A1 und BGR A1

(18)

4 Wer unterstützt Sie bei einer

vorausschauenden Organisation?

Sie haben Experten für Sicherheit und Ge - sundheit im eigenen Haus beschäftigt, die Sie unterstützen können: Ihre Fachkräfte für Arbeitssicherheit (und Ihre Betriebsärzte).

Ihre Experten bieten Ihnen Dienstleistungen bei einer vorausschauenden Organisation.

Hier sind einige dieser Dienstleistungen auf- geführt.

16 V B G - Branchenleitfaden

(19)

Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich

Leistungen der Experten für Sicherheit und Gesundheit

Leistungen Beispiele für die Leistungen

IBeratung bei der Ausformung der Ziele des Forschungszentrums IKoordination der Themen Sicherheit und Gesundheit IBeratung beim Aufbau von Managementsystemen

Leistungen zur Entlastung des Vorstandes und der Geschäftsführung

IBeurteilungen der Arbeitsbedingungen IDurchführen von Arbeitsplatzanalysen IDokumentation der Gefährdungsbeurteilung IBeurteilungen von Arbeitsabläufen und Verfahren

IBeratung bei der Gestaltung, Auswahl und dem Einsatz von Arbeitsmitteln

IBeratung beim Aufbau der Arbeitsschutzorganisation IUnterstützung bei der Unterweisung der Beschäftigten IAufbau eines Notfallmaßnahmenprogramms

Leistungen nach Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)

IBeratung bei der Auswahl von Schutzausrüstung IUntersuchung von Arbeitsunfällen

IUnterstützung von Sicherheitsbeauftragten

IGestaltung der Arbeitsplätze, der Arbeitsabläufe und der Arbeitsumgebung

IBewertung technischer Arbeitsmittel und Verfahren IDurchführung und Bewertung arbeitsmedizinischer

Vorsorgeuntersuchungen IRegelmäßige Betriebsbegehungen

IFeststellung von Mängeln und Mängelbeseitigung IErstellung von Maßnahmeplänen zur Umsetzung von

Vorschriften

Aufgaben und Leistungen nach Arbeits- sicherheitsgesetz (ASiG)

IGestaltung von Arbeitsstätten IGeräte- und Produktsicherheit

ISicherheit bei Tätigkeit mit Gefahrstoffen und Chemikalien IBauwesen – Koordination der Beratung

ISicherheit bei Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen, Gentechnik

IBrandschutzorganisation IUmgang mit Gefahrgut IGesundheitsmanagement IObjektschutz und Datenschutz IStrahlenschutz – auch NIR IUmweltschutz

Beratungsleistungen und Hilfen zu speziel- len Arbeitsbereichen, zum Umgang mit Arbeitsstoffen und Einrichtungen (nach sonstigen rechtlichen Vorgaben)

IArbeitsschutzmaßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft- lichkeit

ISachkundigenprüfung IPrüfungen von Arbeitsmitteln

IErstellen von Flucht- und Rettungsplänen IAusarbeitung von Brandschutzkonzepten IUmsetzung des Gefahrstoffmanagements

IErstellung von Betriebsanweisungen für Gefahrstoffe und Maschinen

IOrganisation von Arbeitsschutzausschusssitzungen IAus- und Weiterbildung – zum Beispiel Gabelstaplerausbildung IEinsatz befähigter Personen

Spezielle Leistungen nach betriebsspe- zifischen Vorgaben

(20)

Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich

Leitfaden für eine vorausschauende und sichere Arbeitsgestaltung

18 V B G - Branchenleitfaden

5 Wo finden Sie den gesamten Branchen - leitfaden und weitere Praxishilfen?

Hier in dieser Broschüre finden Sie die Kurzfas- sung des Leitfadens mit den Tipps und Infor- mationen über ein vorausschauendes Manage- ment für die Geschäftsführer und Vorstände.

Der gesamte Branchenleitfaden enthält zusätz- liche Tipps und Informationen für Abteilungslei- ter, Gruppen- und Projektleiter.

Den Branchenleitfaden finden Sie auf der CD-ROM „Forschungsinstitute – sicher, ge - sund und er folgreich“ und im Internet. Hier ist auch eine Fülle von Praxishilfen angefügt, die es Ihren Führungskräften ermöglicht, die Hin- weise des Branchenleitfadens direkt in die Pra- xis umzusetzen (Abbildung 3).

Kurzleitfaden Print

CD-ROM

www.vbg.de

Abbildung 3

Strategische Ebene

Für Geschäftsführer und Vorstände

Forschungs- zentren

Branchenseite Forschungs- zentren

Branchenleitfaden

Strategische und operative Ebene

Für Geschäftsführer und Vorstände Für Leiter von

Organisationseinheiten (Abteilungs-/Gruppen-/

Projektleiter)

in der vorliegenden Broschüre

auf CD-ROM und im Internet auf CD-ROM und im Internet

Praxishilfen zur Umsetzung zum Beispiel Checklisten, Betriebsanweisungen, Formblätter, Unterweisungs- hilfen

(21)

Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich

Hier eine kleine Auswahl der Praxishilfen, die im Internet(www.vbg.de) und auf der CD-ROM zu finden sind:

Welche Praxishilfen sind auf CD-ROM und im Internet zu finden?

I Unsere Unternehmensziele

I Gemeinsame Vereinbarung zum Unterneh- mensziel „Sicheres und gesundes Arbeiten“

I Übertragung von Unternehmerpflichten I Verantwortlichkeiten im Betrieb I Muster eines Tätigkeitsprofils I Allgemeine Arbeitsanweisung

I Selbstverpflichtung Kommunikationskultur I Planungshilfe „Arbeitsmittel-Prüfung“

I Planungshilfe „Arbeitsgestaltung“

I Prüfungen elektrischer Anlagen und Betriebsmittel

I Überprüfung Qualität der vorhandenen Lieferanten und Dienstleister

I Checkliste „Qualität der vorhandenen Lieferanten“

I Ich schlage vor I Hautschutzplan I Check „Entsorgung“

I Formular „Sicherheitsbeauftragte“

I Risikoanalyse

I Checkliste „Handlungsbedarf Sicherheits- und Notfallorganisation“

I Checkliste „Unfalluntersuchungsbericht“

I Unfallanzeige

I Berufskrankheiten-Anzeige I Beispiele guter Praxis Organisation allgemein

Praxishilfe „Beurteilung der Arbeitsbedingungen im Forschungszentrum“ (Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz)

I Unterweisungshilfe „Arbeiten im

Forschungszentrum – Allgemeine Hinweise“

I Unterweisungshilfe „Röntgenarbeiten“

I Unterweisungshilfe „Büroarbeit“

I Unterweisungshilfe „Bildschirmarbeit“

I Unterweisungshilfe „Umgang mit elektrischen Geräten, Anlagen und Leitungen“

I Unterweisungshilfe „Arbeiten mit Handwerk- zeugen“

I Unterweisungshilfe „Umgang mit Maschinen in der Werkstatt“

I Unterweisungshilfe „Schweißarbeiten“

I Unterweisungshilfe „Arbeiten in der Grünpflege – allgemein“

I Unterweisungshilfe „Leitern und Tritte“

I Unterweisungshilfe „Brandschutz“

I Unterweisungshilfe „Heben und Tragen“

I Unterweisungshilfe „Gebäudemanagement“

I Unterweisungshilfe „Aufzugsanlagen“

I Unterweisungshilfe „Klimaanlagen“

I Unterweisungshilfe „Instandhaltungsarbeiten“

I Unterweisungshilfe „Reinigungsarbeiten“

I Beispiele guter Praxis Unterweisungshilfen

L

Diverse I Beispiele guter Praxis

Betriebsanweisungen

Checklisten

Labor – Gefahrstoffe – biologische Stoffe I Checkliste „Schutzmaßnahmen beim

Umgang mit biologischen Stoffen – Mindeststandards“

I Checkliste „Schutzmaßnahmen beim Einsatz von Gefahrstoffen –

Mindeststandards“

Beurteilung der Arbeitsbedingungen

(22)

Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich

Leitfaden für eine vorausschauende und sichere Arbeitsgestaltung

20 V B G - Branchenleitfaden

Fortsetzung Welche Praxishilfen sind auf CD-ROM und im Internet zu finden?

Checklisten

I Alarmplan „Giftschlangenbiss“

I Alarmplan „Ausbruch gefährlicher Tiere“

I Alarmplan „Feuer“

I Organisationshilfe „Erste Hilfe“

I Organisationshilfe „Brandschutz“

I Aushang „Verhalten bei Unfällen“

I Aushang „Verhalten im Brandfall“

I Aushang „Flucht- und Rettungsplan“ – Muster

I Aufzeichnung von Erste-Hilfe-Leistungen (Verbandbuch)

I Beispiele guter Praxis Notfallorganisation

Werkstätten – Betriebshof

I Checkliste „Abrichthobelmaschine“

I Checkliste „Bandsäge“

I Checkliste „Gabelstapler“

I Checkliste „Benutzen von Handmaschinen – Allgemeines“

I Checkliste „Kreissäge“

I Checkliste „Arbeiten auf Leitern“

I Checkliste „Mitgänger-Flurförderzeuge“

I Checkliste „Schleifmaschinen“

I Checkliste „Schweißarbeiten“

I Checkliste „Ständerbohrmaschine“

I Checkliste „Stationäre Maschinen – Allgemein“

I Checkliste „Tischfräsmaschinen“

I Checkliste „Winterdienst“

Grünpflege

I Checkliste „Grünpflege – Einsatz von Maschinen und Geräten“

I Checkliste „Grünpflege – Umgang mit Pflanzenschutzmitteln“

Gebäude und Einrichtungen

I Checkliste „Verkehrswege – allgemein“

I Checkliste „Verkehrswege – Glasflächen“

I Checkliste „Verkehrswege – Rettungswege“

I Checkliste „Verkehrswege – Treppen“

I Checkliste „Regale und Materiallagerung“

I Checkliste „Aufzugsanlagen“

I Checkliste „Gebäudeanlagen und -einrich- tungen – Klimaanlagen, Technikräume“

I Arbeitscheckliste – „Sichere Instandhaltung “ I Checkliste „Organisation Instandhaltungsar-

beiten“

Zeitarbeit

I Interne Bedarfsermittlung I Einsatzcheck „Zeitarbeit“

I Checkliste „Bedarf und Anforderungen für Zeitarbeit in unserem Unternehmen“

I Checkliste „Kriterien für ein geeignetes Zeitarbeitsunternehmen“

I Beispiele guter Praxis

I Checkliste „Schnittstellen: Kommunikation und Auftragsvergabe“

I Checkliste „Einsatzvorbereitung und -durchführung“

I Checkliste „Einsatzauswertung und Ver- besserungen“

(23)

Verwaltungs-Berufsgenossenschaft Deelbögenkamp 4

22297 Hamburg

Postanschrift: 22281 Hamburg www.vbg.de

Artikelnummer: 15-06-2010-3 Entwicklung:

BC GmbH Forschungs- und Beratungsgesellschaft Kaiser-Friedrich-Ring 53 65185 Wiesbaden www.bc-forschung.de Fotos: BC-Verlag, Wiesbaden;

Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeres forschung (AWI); Deutsches Krebs - forschungs zentrum (DKFZ); Forschungs- zentrum Jülich (FZJ); Helmholtz Zentrum München; Max-Planck-Institut für Plasm a - physik (IPP)

Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der VBG Druck:

Print- und Medienproduktion Hamburg GmbH

Harburger Schlossinsel Lotsestieg 6

21079 Hamburg Vertrieb:

GVP Gemeinnützige Werkstätten Bonn GmbH Pfaffenweg 27

53227 Bonn

ISBN 978-3-940506-03-0 Version 1.0/2008-04 Druck 2012-05/Auflage 500

Der Bezug dieser Informationsschrift ist für Mitglieds -

(24)

Wir sind für Sie da!

Sie erreichen uns montags bis donnerstags von 8.00 - 17.00 Uhr, freitags von 8.00 - 15.00 Uhr

Servicenummer

für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz:

V B G P R Ä V

8247728

0180 5

0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.

Ihre regional zuständigen Bezirks verwaltungen für Fragen und Mit tei lungen zur Prävention einschließlich Seminarinformationen, Rehabilitation, Versicherungsschutz (freiwillige Versicherung und Auslandsunfall versicherung) sowie Veran lagung und Ver- änderung von Unternehmen:

Erfurt

Akademie Dresden Akademie

Geveling- hausen

Akademie Lautrach

Akademie Storkau

Berlin Hamburg

Duisburg

Bergisch Gladbach

Ludwigsburg Mainz

München Bad Reichenhall

Dresden Bielefeld

Akademie Untermerzbach Würzburg

Bezirksverwaltung Bergisch Gladbach Kölner Straße 20

51429 Bergisch Gladbach Tel.: 02204 407-0 Fax: 02204 1639

E-Mail: BV.BergischGladbach@vbg.de Bezirksverwaltung Berlin Markgrafenstraße 18, 10969 Berlin Tel.: 030 77003-0

Fax: 030 7741319 E-Mail: BV.Berlin@vbg.de Bezirksverwaltung Bielefeld

Nikolaus-Dürkopp-Straße 8 33602 Bielefeld

Tel.: 0521 5801-0 Fax: 0521 61284

E-Mail: BV.Bielefeld@vbg.de Bezirksverwaltung Dresden

Wiener Platz 6, 01069 Dresden Tel.: 0351 8145-0

Fax: 0351 8145-109 E-Mail: BV.Dresden@vbg.de Bezirksverwaltung Duisburg

Wintgensstraße 27, 47058 Duisburg Tel.: 0203 3487-0

Fax: 0203 2809005 E-Mail: BV.Duisburg@vbg.de Bezirksverwaltung Erfurt

Koenbergkstraße 1, 99084 Erfurt Tel.: 0361 2236-0

Fax: 0361 2253466 E-Mail: BV.Erfurt@vbg.de Bezirksverwaltung Hamburg

Friesenstraße 22 20097 Hamburg Fontenay 1a 20354 Hamburg Tel.: 040 23656-0 Fax: 040 2369439

E-Mail: BV.Hamburg@vbg.de Bezirksverwaltung Ludwigsburg

Martin-Luther-Straße 79 71636 Ludwigsburg Tel.: 07141 919-0 Fax: 07141 902319

E-Mail: BV.Ludwigsburg@vbg.de

Bezirksverwaltung Mainz Isaac-Fulda-Allee 3, 55124 Mainz Tel.: 06131 389-0

Fax: 06131 371044 E-Mail: BV.Mainz@vbg.de Bezirksverwaltung München

Ridlerstraße 37, 80339 München Tel.: 089 50095-0

Fax: 089 5024877

E-Mail: BV.Muenchen@vbg.de Bezirksverwaltung Würzburg

Riemenschneiderstraße 2 97072 Würzburg Tel.: 0931 7943-0 Fax: 0931 7842200

E-Mail: BV.Wuerzburg@vbg.de

DGUV Test

Prüf- und Zertifizierungsstelle Fachbereich Verwaltung

Deelbögenkamp 4, 22297 Hamburg Tel.: 040 5146-2775

Fax: 040 5146-2014 E-Mail: HV.Pruefstelle@vbg.de

Ihre Akademien für Arbeits sicher heit und Gesundheitsschutz:

Seminarinformationen erhalten Sie von Ihrer regional zuständigen Bezirks - verwaltung oder unter

www.vbg.de/seminare Akademie Dresden Königsbrücker Landstraße 4c 01109 Dresden

VBG-Büro Tel.: 0351 88923-0 VBG-Fax: 0351 88349-34 VBG-Mail: Akademie.Dresden@vbg.de Hotel-Tel.: 0351 457-3000 Akademie

Gevelinghausen

Schlossstraße 1, 59939 Olsberg VBG-Büro Tel.: 02904 9716-0 VBG-Fax: 02904 9716-30 VBG-Mail: Akademie.Olsberg@vbg.de Hotel-Tel.: 02904 803-0 Akademie Lautrach Schloßstraße 1, 87763 Lautrach VBG-Büro Tel.: 08394 92613 VBG-Fax: 08394 1689

VBG-Mail: Akademie.Lautrach@vbg.de Hotel-Tel.: 08394 910-0

Akademie Storkau

Im Park 1, 39590 Tangermünde/OT Storkau VBG-Büro Tel.: 039321 531-0

VBG-Fax: 039321 531-23 VBG-Mail: Akademie.Storkau@vbg.de Hotel-Tel.: 039321 521-0

Akademie Untermerzbach ca. 32 km nördlich von Bamberg Schlossweg 2, 96190 Untermerzbach VBG-Büro Tel.: 09533 7194-0 VBG-Fax: 09533 7194-499

VBG-Mail: Akademie.Untermerzbach@vbg.de Hotel-Tel.: 09533 7194-100

Klinik für Berufskrankheiten Münchner Allee 10

83435 Bad Reichenhall Tel.: 08651 601-0 Fax: 08651 601-1021 E-Mail: bk-klinik@vbg.de www.bk-klinik-badreichenhall.de

Bei Beitragsfragen:

Abteilung Beitrag Deelbögenkamp 4 22297 Hamburg Tel.: 040 5146-2940 Fax: 040 5146-2771, -2772 E-Mail: HV.Beitrag@vbg.de

w w w. v b g . d e

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Bei einem Rating-Verfahren werden die Bonität des Kreditnehmers und die Si- cherheiten mit Hilfe der IT systematisch bewertet und die Kredite nach ihrem Aus- fallrisiko für die

> Der Zeitvergleich - welche sensiblen Informationen kann ein mehrjähriger Bilanz- und GuV-Vergleich liefern.. > Welche Aussagen im Jahresabschluss deuten auf eine drohende

Eine Einheit im Konzern Kreis Lippe 10.02.2017.. Fachbereich 5 Jugend, Familie, Soziales

Tipp 4: Fahren Sie zur rechten Zeit am rechten Ort 7 Tipp 5: Seien Sie beim Linksabbiegen besonders vorsichtig 8 Tipp 6: Fahren Sie vorausschauend und defensiv 9.. Tipp 7:

In den regulär nur für Grundschüler (4. Klassen) betriebenen Jugendver - kehrsschulen der Stadt Essen kann das Fahrradfahren geübt und auspro - biert werden. Der

Sie haben als Führungskraft eine zentrale Position und großen Einfluss darauf, wie in Ihrer Abteilung gearbeitet wird. Führung beinhaltet schließlich neben personenbe-

Sie haben die Personen, die Fristen für diese Unterweisungen und die Art der Dokumentation festgelegt – zum Beispiel eine Grundunterweisung durch den Ausbilder zu Beginn

liegt im Zeitarbeitsunternehmen vor wird vom Kundenunternehmen zur Verfügung gestellt kann beim Kundenunternehmen eingesehen werden wird vom Kundenunternehmen nicht