V B G
Ihre gesetzliche Unfallversicherung
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Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich
Leitfaden für eine vorausschauende und sichere Arbeitsgestaltung – mit CD-ROM
Kurzfassung für Geschäftsführung, Vorstände und Führungskräfte
Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich
Leitfaden für eine vorausschauende und sichere Arbeitsgestaltung
Die in dieser Publikation enthaltenen Lösungen schließen andere, mindestens ebenso sichere Lösungen nicht aus, die auch in Regeln anderer Mitgliedstaaten der Europä ischen Union oder der Türkei oder anderer Ver- tragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum ihren Niederschlag gefunden haben können.
In dieser Publikation wird auf eine geschlechtsneutrale Schreibweise geachtet. Wo dieses nicht möglich ist, wird zugunsten der besseren Lesbarkeit das ursprüngliche grammatische Geschlecht verwendet. Es wird hier aus- drücklich darauf hingewiesen, dass damit auch jeweils das andere Geschlecht angesprochen ist.
Wenn in dieser Publikation von Beurteilungen der Arbeitsbedingungen gesprochen wird, ist damit auch immer die Gefährdungsbeurteilung im Sinne des Arbeitsschutzgesetzes gemeint.
VBG – Ihre gesetzliche Unfallversicherung
Die VBG ist eine gesetzliche Unfallversicherung mit circa 34 Millionen Versicherungsverhältnis- sen in Deutschland. Versicherte der VBG sind Arbeitnehmer, freiwillig versicherte Unterneh- mer, Patienten in stationärer Behandlung und Rehabilitanden, Lernende in berufsbildenden Einrichtungen und bürgerschaftlich Engagierte. Zur VBG zählen über 970.000 Unternehmen aus mehr als 100 Branchen – vom Architekturbüro bis zum Zeitarbeitsunter nehmen.
Weitere Informationen zur VBG finden Sie unter www.vbg.de.
Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich
Leitfaden für eine vorausschauende und sichere Arbeitsgestaltung – mit CD-ROM
Kurzfassung für Geschäftsführung, Vorstände und Führungskräfte
An diesem Leitfaden haben Vertreter der Helmholtz-Gemeinschaft mitgearbeitet. Wir bedanken uns bei diesen Fachleuten für ihre Hilfe und Mitarbeit.
1 Ziele und Politik des Forschungszentrums 9 2 Personal produktiv einsetzen und gezielt entwickeln 9
3 Risiken einschätzen und managen 11
4 Sichere und zuverlässige Technik sowie geeignete 11 Arbeitsstoffe einsetzen
5 Gebäude und bauliche Einrichtungen pflegen und schützen 12
6 Prozesse effektiv planen und umsetzen 13
7 Wirkungsvoll informieren und kommunizieren 14
8 Wirksamkeit der Prozesse kontrollieren und sie verbessern 14
9 Notfallmanagement 15
Welche Praxishilfen sind auf CD-ROM und im Internet zu finden? 19
2 V B G - Branchenleitfaden
Inhaltsverzeichnis
1 Alle Ressourcen in der Forschung nutzen 3
1
3 Branchenleitfaden „Forschungsinstitute – sicher, 9
gesund und erfolgreich“ – Kurzfassung
Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich
Leitfaden für eine vorausschauende und sichere Arbeitsgestaltung
4 Wer unterstützt Sie bei einer vorausschauenden Organisation? 16
5 Wo finden Sie den gesamten Branchenleitfaden 18
und weitere Praxishilfen?
2 Was bringt der VBG-Branchenleitfaden 6
meinem Forschungszentrum?
Forschungszentren*, die ihre Ressourcen effi- zient einsetzen, versuchen Gefahren für Mensch und Umwelt früh zu erkennen, abzuwehren und dieses prospektive Vorgehen kontinuierlich in alle ihre Forschungsbereiche einzubringen.
Gute Beispiele zeigen, wie die Qualität eines Arbeitssystems in den Instituten für die Qualität der Ergebnisse in der Forschung sowie für die Zufriedenheit und Produktivität jedes einzelnen Beschäftigten mit entscheidend ist.
VBG-Branchenleitfaden für eine vorausschauende Organisation In diesem Leitfaden finden Geschäftsführer, Vorstände, Führungskräfte und die Experten für Sicherheit und Gesundheit von Forschungszen- tren sowie Interessenvertretungen eine Hilfe, wie die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit wirkungsvoll in die Organisation zu inte- grieren sind.
Der Leitfaden
I zeigt Ihnen Wege, wie Sie die Arbeitspro- zesse in Ihrem Institut systematisch und vor- ausschauend gestalten können,
I ermöglicht Ihnen, Risiken frühzeitig zu erken- nen und zu ermitteln sowie durch präventive Maßnahmen zu minimieren,
I hilft Ihnen, die Beschäftigten zu sicherem, gesundem und qualitätsbewusstem Handeln zu motivieren,
I fasst die wesentlichen rechtlichen Anforde- rungen im Bereich Sicherheit und Gesundheit in Forschungszentren kurz und verständlich zusammen,
I enthält Praxishilfen (wie eine Gefährdungs- beurteilung, Unterweisungshilfen oder Be - triebs anweisungen), mit denen Sie For- schungsprozesse vorausschauend gestalten können, und bietet eine Systematik, mit der Sie die vielfältigen vorhandenen Praxishilfen in die Arbeitsabläufe in Ihrem Institut integrie- ren können.
* Wenn im Folgenden von Forschungszentren gesprochen wird, sind auch Forschungsinstitute gemeint.
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Alle Ressourcen in der Forschung nutzen
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Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich
Leitfaden für eine vorausschauende und sichere Arbeitsgestaltung
4 V B G - Branchenleitfaden
Ein Standard auf der Basis guter Praxis
Der Leitfaden fasst Beispiele guter Praxis sowie die Anforderungen aus Gesetzen und Vorschrif- ten für ein vorausschauendes Handeln im For- schungszentrum zusammen.
Der Leitfaden versteht sich als ein Standard, der eine präventive Organisation der Arbeiten in Forschungszentren beschreibt. Viele – vor allem größere Forschungsinstitute – werden diesen Standard und darüber hinausgehende Maßnah- men bereits umgesetzt haben; aber vielleicht finden auch diese Institute einige Anregungen für ihre Organisation.
Für Verbesserungsvorschläge und Anregungen für weitere Auflagen des Leitfadens „For- schungsinstitute – sicher, gesund und erfolg- reich“ sind wir Ihnen dankbar.
Kurzfassung des Leitfadens für Geschäftsführer und Vorstände In dieser Broschüre finden Sie eine Kurzfassung des Leitfadens für Geschäftsführer, Vorstände und Führungskräfte.
Die Langfassung des VBG-Branchenleitfadens mit vielen Praxishilfen zur Umsetzung finden Sie im Online-Branchenportal „Forschungszentren“
der VBG (www.vbg.de) sowie auf der beigefüg- ten CD-ROM.
Ein Überblick über eine Auswahl der Inhalte der CD-ROM und der Online-Branchenseite „For- schungszentren“ der VBG ist auf Seite 19 nach- zulesen.
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Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich
Im Forschungszentrum gehören folgende Bereiche zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, die zur besseren Nutzung der Ressourcen in allen Prozessen und Strukturen führen, wenn sie präventiv gestaltet sind:
I Personaleinsatz(alle Aspekte, die dazu beitragen, dass Beschäftigte ihren Fähigkeiten entsprechend motiviert, sicher und gesundheitsgerecht arbeiten können)
I Arbeitssicherheit(Arbeitsstätten, Geräte- und Produktsicherheit, Gefahrstoffe und Chemikalien) I Gesundheitsschutz
I Bauwesen
I Biologie und Gentechnik (biologische beziehungsweise pathogene Arbeitsstoffe, ein- schließlich gentechnisch veränderter Organismen)
I Brandschutz I Gefahrgut
I Objektschutz und Datenschutz(auch Geheimschutz) I Strahlenschutz(auch NIR)
I Umweltschutz(Bodenschutz, Luft, Gewässerschutz, Immissionsschutz, Tier- und Natur- schutz, Kreislaufwirtschaft, Abfall, Energie)
Prozesse und Strukturen Personaleinsatz
Sicherheit und Gesundheit im Forschungszentrum
Sicherheit und
Gesundheit =
Abbildung 1
Objektschutz und Datenschutz
Gefahrgut
Biologie und Gentechnik Strahlenschutz Bauwesen
Brandschutz Gesund-
heits- schutz Arbeits-
heit sicher-
Umwelt- schutz
Was bringt der VBG-Branchenleitfaden meinem Forschungszentrum?
2
Forschungszentren können ihre Projekte nur dann erfolgreich und innovativ realisieren, wenn sie alle Prozesse des Arbeitssystems vorausschauend planen und organisieren. Die vorhandenen Möglichkeiten und Ressourcen sollten dabei möglichst optimal genutzt wer- den. Alle Risiken sollten analysiert, ermittelt und bewertet werden, und es sollten bewusst Maßnahmen zur Verringerung der Risiken ein- geleitet werden, um effizient, störungs- und unfallfrei forschen zu können.
Der VBG-Branchenleitfaden hilft Ihnen, die vor handenen Ressourcen im Forschungszen- trum möglichst optimal zu nutzen.
Der VBG-Branchenleitfaden umfasst das kom plette Arbeitssystem im Forschungs- zentrum. Er gibt praxisorientierte Hilfen und Anregungen zu den wesentlichen Fragen eines vorausschauenden Managements:
6 V B G - Branchenleitfaden
Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich
I Zur Arbeitsorganisation, zum Betriebsklima und zur Organisationskultur.
I Zu einem motivierenden und leistungsför- dernden Personaleinsatz.
I Zum Einsatz geeigneter Arbeitsmittel, Ar - beitsstoffe und Einrichtungen, mit denen die Forschungsaufgaben zuverlässig, feh- ler frei und sicher umgesetzt werden kön- nen.
I Zur ergonomischen Gestaltung der Arbeits- umgebung, so dass die Leistungsbereit- schaft der Beschäftigten gefördert wird und diese gerne in die Institute kommen.
Ein solches vorausschauendes Management hat einen vielfältigen Nutzen für das Institut
(Abbildung 2).
Abbildung 2
Nutzen einer präventiven Gestaltung des Arbeitssystems Forschungszentrum
Präventive Organisations-
gestaltung
Entwicklung des Forschungszentrums
Nachhaltige Bestandswahrung
Rechtssichere Organisation
(Rechts- konformität) Leistungs-
fähigkeit und -bereitschaft der Beschäftigten
Image- verbesserung Störungsfreie
Abläufe
Effizienter Einsatz der Mittel
Kontinuierlicher Verbesserungs-
prozess
Wertschöpfungsprozess
Rechtssicherheit
Eine vorausschauende Organisations- gestaltung hilft nicht nur die Res - sourcen optimal auszuschöpfen, son- dern ist auch rechtlich gefordert – zum Beispiel Arbeitsschutzgesetz §§ 3, 4;
Unfallverhütungsvorschrift „Grundsätze der Prävention“ (BGV A1) § 2. Danach ergeben sich die auf den folgenden Seiten genannten Aufgaben für Vor- stand, Geschäftsführung und Füh- rungskräfte in Forschungszentren.
= auf der CD-ROM „Forschungsinstitute“ ( ) Die Zahlen in Klammern verweisen auf Rechtsquellen – siehe Seite 15
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Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich
Branchenleitfaden „Forschungsinstitute –
sicher, gesund und erfolgreich“ – Kurzfassung
3
Hier finden Sie kurz zusammengefasst die wichtigs - ten Aspekte, wie Sie als Führungskraft eines For- schungszentrums eine vorausschauende Organisa- tionsgestaltung umsetzen können und wie Sie Sicherheit und Gesundheit in die Managementpro-
zesse des Forschungszentrums integrieren können.
Gehen Sie doch einmal die Punkte der Kurzfassung des Leitfadens durch. Vieles werden Sie schon umsetzen. An vielen Stellen werden Sie vielleicht noch Anregungen finden.
Ziele und Politik des Forschungszentrums
Zielsetzung Förderung aller Ressourcen 1
Geschäftsführer/Vorstände – strategische Ebene
IZiele und PolitikDas Ziel einer qualitätsbewussten, sicheren und gesundheitsgerechten Organisationsgestaltung ist Bestandteil der Politik und der Ziele des Forschungszentrums – zum Beispiel Leit- linien, Vereinbarungen. (1)
IZielumsetzung Die Geschäftsführung motiviert die Leiter der Orga- nisationseinheiten dazu, die Ziele in ihren Führungsprozess einzu- beziehen und umzusetzen. Auf Versammlungen der Beschäftigten oder in Institutszeitschriften/Rundbriefen bekennt sich die Ge - schäftsführung zu den Zielen und motiviert zur Umsetzung. (2)
Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums
Praxishilfen
Unsere Unternehmensziele Gemeinsame Vereinbarung zum Unternehmensziel
„Sicheres und gesundes Arbeiten“
S S
Personal produktiv einsetzen und gezielt entwickeln
Zielsetzung Förderung der humanen Ressourcen 2
Geschäftsführer/Vorstände – strategische Ebene
IWeisungs- und Entscheidungsbefugnisse Die Weisungs- und Entscheidungsbefugnisse der Führungskräfte und der Beschäftigten sind eindeutig festgelegt – zum Beispiel im Arbeitsvertrag, in der Stellenbeschreibung, im Tätigkeitsprofil. Die Auf gaben für die Sicher- heit und Gesundheit bei der Arbeit sind übertragen. (3)
Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums
Praxishilfen
Übertragung von Unternehmerpflichten Verantwortlichkeiten im Betrieb
Muster eines Tätigkeitsprofils
S S S
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Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich
Leitfaden für eine vorausschauende und sichere Arbeitsgestaltung
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10 V B G - Branchenleitfaden
IEignung der FührungskräfteEs ist sichergestellt, dass die Leiter der Organisationseinheiten den Anforderungen entsprechend be- fähigt sind – zum Beispiel durch Qualifikationsnachweise. (4)
ISicherheitsmanagerAuf Vorstandsebene oder in der Geschäfts- führung ist ein Sicherheitsmanager benannt, der für die Umsetzung und die kontinuierliche Weiterentwicklung einer präventiven
Arbeitsgestaltung zuständig ist und der alle Führungskräfte in diesen Fragen unterstützt. (1)
IExperten für Sicherheit und Gesundheit Es sind Experten für Sicherheit und Gesundheit (Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte) bestellt, die den Vorstand, die Geschäftsführung und die Führungskräfte in allen Fragen der Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz und der präventiven Arbeitsgestaltung beraten.
Bei kleineren Forschungseinrichtungen genügt es, wenn die vorge- schriebene sicherheitstechnische und betriebsärztliche Betreuung sichergestellt ist (Internet nutzen: www.vbg.de). (5) –Berater der VBG hinzuziehen.
IArbeitsanweisungenIn allen Arbeitsanweisungen sind die Anfor- derungen der Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit enthalten.
(1)
IArbeitsaufgaben Mit den Führungskräften und den Beschäftigten ist schriftlich vereinbart (in Arbeitsverträgen, Stellen-, Arbeitsbe- schreibungen, ... ), welche Aufgaben sie in der präventiven Arbeitsgestaltung haben. (1, 6)
IBewertung der FührungskräfteIn das allgemeine Bewertungs- system der Führungskräfte sind auch alle Maßnahmen zur Arbeits- gestaltung und zum sicheren und gesundheitsgerechten Führen miteinbezogen – zum Beispiel Unfallzahlen, Fehler und Störungen, Tragen von Persönlicher Schutzausrüstung, Qualifikation, Engage- ment, Einsatz der Betriebsanweisungen und Unterweisungen, Ver- besserungsvorschläge der Beschäftigten, Vorbild-Verhalten.
Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums
Praxishilfen
Allgemeine Arbeitsanweisung
S
Allgemeine Arbeitsanweisung
S
Zum Beispiel Führungskräfte:
– Beschäftigte über sicherheitsgerechtes Verhalten unterweisen – Aufsicht über die Beschäftigten in ihrem Verantwortungsbereich – Verpflichtung zum Benutzen von Persönlicher Schutzausrüstung – Beteiligung an Lösungsmöglichkeiten für auftretende Probleme Zum Beispiel Beschäftigte:
– Verpflichtung, Betriebsanweisungen zu lesen und sich entsprechend zu verhalten – Verpflichtung zum Benutzen von Persönlicher Schutzausrüstung
– Beteiligung an Lösungsmöglichkeiten für auftretende Probleme im Forschungszentrum
= auf der CD-ROM „Forschungsinstitute“ ( ) Die Zahlen in Klammern verweisen auf Rechtsquellen – siehe Seite 15
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Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich
L
Risiken einschätzen und managen
Zielsetzung Förderung aller Ressourcen 3
Geschäftsführer/Vorstände – strategische Ebene
IRisikomanagementIn das Risikomanagement sind Maßnahmen einer systematischen Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung sowie Aspekte einer zuverlässigen und fehlerfreien Technik, des Brandschutzes und der Security (Objektschutz) einbezogen. (7)
IVerfahren des RisikomanagementsEs gibt ein Verfahren, das fest- legt, wie über alle Handlungsebenen im Institut die Gefährdungen und Risiken identifiziert und bewertet werden, wie welche Maßnah- men einzuleiten sind und wie sie budgetiert werden. In dem Verfah- ren ist auch festgelegt, wie die Wirksamkeit der festgelegten Maß- nahmen kontrolliert wird. (7)
Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums
Praxishilfen
Security-Modul
S
Sichere und zuverlässige Technik sowie geeignete Arbeitsstoffe einsetzen
Zielsetzung Förderung der materiellen Ressourcen 4
Geschäftsführer/Vorstände – strategische Ebene
IRessourcen bereitstellen Die Ressourcen für sichere und zuverläs- sige Technik, Arbeitsmittel und Anlagen werden bereitgestellt. Die Arbeitsmittel und Anlagen ermöglichen einen unfall- und fehlerfreien Umgang und führen nicht zu Störungen. Dabei werden die wirt- schaftlichen und nachhaltigen Lösungen bevorzugt – das bedeutet nicht nur die billigsten. (1)
IGesundheitsgefahren vermeidenEs gibt eindeutige Vorgaben, nur Arbeitsstoffe anzuschaffen, die die Gesundheit der Beschäftigten nicht beeinflussen, beziehungsweise es werden entsprechende Schutz- maßnahmen vorgesehen. (1)
IPersönliche SchutzausrüstungUm die Gesundheit der Beschäftig- ten zu schützen und um Unfälle sowie Störungen zu vermeiden, ste- hen Ressourcen für die erforderlichen Persönlichen Schutzausrüstun- gen zur Verfügung. (8)
Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums
Praxishilfen
Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich
Leitfaden für eine vorausschauende und sichere Arbeitsgestaltung
12 V B G - Branchenleitfaden
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IErfahrungen berücksichtigenDie Erfahrungen der Führungs- kräfte und Beschäftigten sowie die Erfahrungen und Kenntnisse der Fachkräfte für Arbeitssicherheit und der Betriebsärzte werden bei der Beschaffung von Arbeitsmitteln, Arbeitsstoffen und Per- sönlicher Schutzausrüstung berücksichtigt. (9)
Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums
Praxishilfen
Gebäude und bauliche Einrichtungen pflegen und schützen
Zielsetzung Förderung der Raum-Ressourcen 5
Planung und Gestaltung
IEs gibt ein Gesamtkonzept für die Flächennutzung im Forschungs- zentrum. Bei dem Konzept werden unter anderem Aspekte berück- sichtigt wie Arbeitsplatzkonzept, Kommunikationsbereiche, Lager- und Technikbereiche, Verkehrswege, Fluchtwege und Notausgänge.
(11)
IBei der Planung und Gestaltung der baulichen Anlagen und Ein- richtungen sind die sicherheitstechnischen und ergonomischen Anforderungen der Gestaltung berücksichtigt – zum Beispiel in den Anforderungen an die Raumgestaltung, Flächennutzung, Verkehrswege, Beleuchtung, Klima, Lärm, schadstofffreie Bau- materialien. (11)
IFür ein Bauprojekt, bei dem mehrere Unternehmen auf der Baustelle arbeiten werden, wird ein Sicherheits- und Gesundheitsschutz- Koordinator (SiGe-Koordinator) für die Planungs- und Bauphase bestellt, sofern das Unternehmen (Bauherr) diese Aufgabe nicht selbst übernimmt. (14)
IDie öffentlichen Flächen und Verkehrswege sind barrierefrei. (12)
IDie baulichen Anlagen und Einrichtungen sind so gestaltet, dass sie sicher und mit vertretbarem Aufwand gewartet und gepflegt werden können – zum Beispiel bei der Reinigung von Glasflächen, Auswechseln von Leuchtkörpern, Durchführung von Dach- oder Fassadenarbeiten. (12)
Erfahrungen nutzen
IDie Erfahrungen der Führungskräfte und der Beschäftigten werden bei der Instandhaltung der Gebäude und baulichen Einrichtungen berück- sichtigt. (1)
Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums
Praxishilfen
Berater der VBG hinzuziehen oder Fachkraft für Arbeitssicherheit einbeziehen
= auf der CD-ROM „Forschungsinstitute“ ( ) Die Zahlen in Klammern verweisen auf Rechtsquellen – siehe Seite 15
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Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich
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IDie Erfahrungen der Führungskräfte und der Beschäftigten werden bei der weiteren Planung und Gestaltung, insbesondere bei Neubauten der Räume und Forschungseinrichtungen, frühzeitig einbezogen und vom Planer berücksichtigt.
IDie Erfahrungen anderer Forschungszentren werden in die Planungen einbezogen.
Bauliche Einrichtungen pflegen
IEs ist verantwortlich festgelegt, dass der sicherheitstechnische Zustand der baulichen Anlagen und Einrichtungen und der For- schungseinrichtungen überprüft wird. (13)
Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums
Praxishilfen
Prozesse effektiv planen und umsetzen
Zielsetzung Förderung aller Ressourcen 6
Geschäftsführer/Vorstände – strategische Ebene
IRessourcen Es ist für alle Arbeitsbereiche systematisch über- prüft und festgelegt, welche Ressourcen erforderlich sind. Die erforderlichen Ressourcen stehen zur Verfügung – zum Beispiel Budget, Personal, Hilfspersonal, Räume und Lagerflächen, Arbeitsmittel, Persönliche Schutzausrüstungen. (1)
IProzesseEs ist für alle Arbeitsbereiche festgelegt und mit den Führungskräften vereinbart, welche Arbeitsaufgaben und Projekte mit welchen Zielen und in welcher Qualität zu realisieren sind. Zur Umsetzung der Arbeitsaufgaben werden auch Arbeitsbedingun- gen vorgegeben, die ein produktives, sicheres und gesundheits- gerechtes Arbeiten ermöglichen. (1)
IVerbesserungsprozess einleiten und Mängel beseitigenDie Führungskräfte sind angewiesen, Fehler und Störungen, Pro- bleme im Arbeitsprozess, Mängel an Arbeitsmitteln und Einrich- tungen sofort zu beseitigen – soweit sie dazu in der Lage sind –, die Instandsetzung zu veranlassen und Verbesserungsprozesse einzuleiten. (10)
Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums
Praxishilfen
Planungshilfe
„Arbeitsgestaltung“
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Allgemeine Arbeitsanweisung
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Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich
Leitfaden für eine vorausschauende und sichere Arbeitsgestaltung
14 V B G - Branchenleitfaden
Wirkungsvoll informieren und kommunizieren
Zielsetzung Förderung der humanen und sozialen Ressourcen 7
Geschäftsführer/Vorstände – strategische Ebene
IInformations- und KommunikationswegeDie grundlegenden Informa- tions- und Kommunikationswege sind festgelegt und mit den Füh- rungskräften vereinbart. (15)
IInformationDie Führungskräfte erhalten alle notwendigen Informationen für die Erledigung ihrer Arbeitsaufgaben – zum Beispiel eindeutige Informa- tionen über die Projekte, Zeitpläne, Leistungsanforderungen, Bewertungs- und Kontrollkriterien, Informationen über mögliche Gefährdungen. (15)
IBesprechungenMit den Führungskräften wird regelmäßig die Qualität der Arbeitsprozesse besprochen, und es werden gemeinsam erreich- bare Qualitätskriterien und Ziele zur Verbesserung der Arbeit festge- legt. In diesen Besprechungen werden auch spezifische Sicherheits- und Gesundheitsthemen besprochen. Die Fristen dieser Gespräche sind vereinbart und allen Führungskräften bekannt. (15)
IVorschriftenAlle Führungskräfte sind informiert, welche rechtlichen Bestimmungen zur Arbeitsgestaltung (Gesetze, Verordnungen und Technische Regeln zum Arbeitsschutz, berufsgenossenschaftliche Vor- schriften und Regeln) gelten, und ihnen stehen diese im Volltext zur Verfügung – zum Beispiel die beigefügte CD-ROM, das Internet oder das Intranet nutzen. (16)
Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums
Praxishilfen
Selbstverpflichtung Kommunikationskultur
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Praxisinfos
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Vorschriften im Volltext
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Wirksamkeit der Prozesse kontrollieren und sie verbessern
Zielsetzung Förderung aller Ressourcen 8
Geschäftsführer/Vorstände – strategische Ebene
Kontrolle
IEs ist ein Verfahren zur Kontrolle der Aufgaben in Fragen der Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit festgelegt. (1)
IDie Kriterien für die Kontrolle sind mit den Führungskräften vereinbart.
Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums
Praxishilfen
= auf der CD-ROM „Forschungsinstitute“ ( ) Die Zahlen in Klammern verweisen auf Rechtsquellen – siehe Seite 15
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Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich
Verbesserungsprozess und Beteiligung
IErfahrungen der Führungskräfte mit Problemen, Schwachstellen und Störungen in der Arbeitsorganisation und im Arbeitsprozess werden für Verbesserungsprozesse genutzt. (1)
IEs besteht ein Verfahren für die Verbesserungsprozesse. Gemeinsam mit den Führungskräften (der Interessenvertretung) ist vereinbart, wel- che Möglichkeiten es gibt, Verbesserungsvorschläge einzubringen und wie mit den Vorschlägen verfahren wird.
Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums
Praxishilfen
Notfallmanagement
Zielsetzung Erhalt aller Ressourcen 9
Geschäftsführer/Vorstände – strategische Ebene
Notfallvorsorge
IDie Ressourcen für die notwendigen Erste-Hilfe- und Brandschutz- maßnahmen sind sichergestellt. (17)
IDie Führungskräfte sind angewiesen, die notwendigen Erste-Hilfe- und Brandschutzmaßnahmen umzusetzen. (18)
Prozessschritte einer präventiven Ge stal tung und Organisation des Forschungszentrums
Praxishilfen Ich schlage vor
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Rechtsverweise
Die folgenden Verweise zeigen Ihnen, welche Rechtsvorschriften Sie einhalten, wenn Sie diesen Hinweis des Leitfadens umsetzen.
I(1) § 13 Arbeitsschutzgesetz, § 2 Grundsätze der Prävention (BGV A1)
I(2) § 3 Arbeitsschutzgesetz
I(3) § 13 Grundsätze der Prävention (BGV A1)
I(4) § 7 Grundsätze der Prävention (BGV A1), § 3 BGV A4 (Eignung, Befähigung)
I(5) Technische Regel Betriebssicherheit 1203, Nr. 3
I(6) § 15 Grundsätze der Prävention (BGV A1)
I(7) § 5 Arbeitsschutzgesetz, § 3 Grundsätze der Prävention (BGV A1)
I(8) § 29 Grundsätze der Prävention (BGV A1), PSA Benutzerverordnung
I(9) BGI 5050 Büroraumplanung
I(10) § 16 Grundsätze der Prävention (BGV A1)
I(11) Arbeitsstättenverordnung
I(12) § 3 Arbeitsstättenverordnung
I(13) § 4 Arbeitsstättenverordnung
I(14) § 3 Baustellenverordnung
I(15) § 3, § 4 Arbeitsschutzgesetz, § 2 Grundsätze der Prävention (BGV A1)
I(16) § 12 Grundsätze der Prävention (BGV A1)
I(17) § 10 Arbeitsschutzgesetz, §§ 24–28 Grundsätze der Prävention BGV A1 und BGR A1
I(18) § 10 Arbeitsschutzgesetz, § 22 Grundsätze der Prävention BGV A1 und BGR A1
4 Wer unterstützt Sie bei einer
vorausschauenden Organisation?
Sie haben Experten für Sicherheit und Ge - sundheit im eigenen Haus beschäftigt, die Sie unterstützen können: Ihre Fachkräfte für Arbeitssicherheit (und Ihre Betriebsärzte).
Ihre Experten bieten Ihnen Dienstleistungen bei einer vorausschauenden Organisation.
Hier sind einige dieser Dienstleistungen auf- geführt.
16 V B G - Branchenleitfaden
Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich
Leistungen der Experten für Sicherheit und Gesundheit
Leistungen Beispiele für die Leistungen
IBeratung bei der Ausformung der Ziele des Forschungszentrums IKoordination der Themen Sicherheit und Gesundheit IBeratung beim Aufbau von Managementsystemen
Leistungen zur Entlastung des Vorstandes und der Geschäftsführung
IBeurteilungen der Arbeitsbedingungen IDurchführen von Arbeitsplatzanalysen IDokumentation der Gefährdungsbeurteilung IBeurteilungen von Arbeitsabläufen und Verfahren
IBeratung bei der Gestaltung, Auswahl und dem Einsatz von Arbeitsmitteln
IBeratung beim Aufbau der Arbeitsschutzorganisation IUnterstützung bei der Unterweisung der Beschäftigten IAufbau eines Notfallmaßnahmenprogramms
Leistungen nach Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)
IBeratung bei der Auswahl von Schutzausrüstung IUntersuchung von Arbeitsunfällen
IUnterstützung von Sicherheitsbeauftragten
IGestaltung der Arbeitsplätze, der Arbeitsabläufe und der Arbeitsumgebung
IBewertung technischer Arbeitsmittel und Verfahren IDurchführung und Bewertung arbeitsmedizinischer
Vorsorgeuntersuchungen IRegelmäßige Betriebsbegehungen
IFeststellung von Mängeln und Mängelbeseitigung IErstellung von Maßnahmeplänen zur Umsetzung von
Vorschriften
Aufgaben und Leistungen nach Arbeits- sicherheitsgesetz (ASiG)
IGestaltung von Arbeitsstätten IGeräte- und Produktsicherheit
ISicherheit bei Tätigkeit mit Gefahrstoffen und Chemikalien IBauwesen – Koordination der Beratung
ISicherheit bei Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen, Gentechnik
IBrandschutzorganisation IUmgang mit Gefahrgut IGesundheitsmanagement IObjektschutz und Datenschutz IStrahlenschutz – auch NIR IUmweltschutz
Beratungsleistungen und Hilfen zu speziel- len Arbeitsbereichen, zum Umgang mit Arbeitsstoffen und Einrichtungen (nach sonstigen rechtlichen Vorgaben)
IArbeitsschutzmaßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft- lichkeit
ISachkundigenprüfung IPrüfungen von Arbeitsmitteln
IErstellen von Flucht- und Rettungsplänen IAusarbeitung von Brandschutzkonzepten IUmsetzung des Gefahrstoffmanagements
IErstellung von Betriebsanweisungen für Gefahrstoffe und Maschinen
IOrganisation von Arbeitsschutzausschusssitzungen IAus- und Weiterbildung – zum Beispiel Gabelstaplerausbildung IEinsatz befähigter Personen
Spezielle Leistungen nach betriebsspe- zifischen Vorgaben
Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich
Leitfaden für eine vorausschauende und sichere Arbeitsgestaltung
18 V B G - Branchenleitfaden
5 Wo finden Sie den gesamten Branchen - leitfaden und weitere Praxishilfen?
Hier in dieser Broschüre finden Sie die Kurzfas- sung des Leitfadens mit den Tipps und Infor- mationen über ein vorausschauendes Manage- ment für die Geschäftsführer und Vorstände.
Der gesamte Branchenleitfaden enthält zusätz- liche Tipps und Informationen für Abteilungslei- ter, Gruppen- und Projektleiter.
Den Branchenleitfaden finden Sie auf der CD-ROM „Forschungsinstitute – sicher, ge - sund und er folgreich“ und im Internet. Hier ist auch eine Fülle von Praxishilfen angefügt, die es Ihren Führungskräften ermöglicht, die Hin- weise des Branchenleitfadens direkt in die Pra- xis umzusetzen (Abbildung 3).
Kurzleitfaden Print
CD-ROM
www.vbg.de
Abbildung 3
Strategische Ebene
Für Geschäftsführer und Vorstände
Forschungs- zentren
Branchenseite Forschungs- zentren
Branchenleitfaden
Strategische und operative Ebene
Für Geschäftsführer und Vorstände Für Leiter von
Organisationseinheiten (Abteilungs-/Gruppen-/
Projektleiter)
in der vorliegenden Broschüre
auf CD-ROM und im Internet auf CD-ROM und im Internet
Praxishilfen zur Umsetzung zum Beispiel Checklisten, Betriebsanweisungen, Formblätter, Unterweisungs- hilfen
Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich
Hier eine kleine Auswahl der Praxishilfen, die im Internet(www.vbg.de) und auf der CD-ROM zu finden sind:
Welche Praxishilfen sind auf CD-ROM und im Internet zu finden?
I Unsere Unternehmensziele
I Gemeinsame Vereinbarung zum Unterneh- mensziel „Sicheres und gesundes Arbeiten“
I Übertragung von Unternehmerpflichten I Verantwortlichkeiten im Betrieb I Muster eines Tätigkeitsprofils I Allgemeine Arbeitsanweisung
I Selbstverpflichtung Kommunikationskultur I Planungshilfe „Arbeitsmittel-Prüfung“
I Planungshilfe „Arbeitsgestaltung“
I Prüfungen elektrischer Anlagen und Betriebsmittel
I Überprüfung Qualität der vorhandenen Lieferanten und Dienstleister
I Checkliste „Qualität der vorhandenen Lieferanten“
I Ich schlage vor I Hautschutzplan I Check „Entsorgung“
I Formular „Sicherheitsbeauftragte“
I Risikoanalyse
I Checkliste „Handlungsbedarf Sicherheits- und Notfallorganisation“
I Checkliste „Unfalluntersuchungsbericht“
I Unfallanzeige
I Berufskrankheiten-Anzeige I Beispiele guter Praxis Organisation allgemein
Praxishilfe „Beurteilung der Arbeitsbedingungen im Forschungszentrum“ (Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz)
I Unterweisungshilfe „Arbeiten im
Forschungszentrum – Allgemeine Hinweise“
I Unterweisungshilfe „Röntgenarbeiten“
I Unterweisungshilfe „Büroarbeit“
I Unterweisungshilfe „Bildschirmarbeit“
I Unterweisungshilfe „Umgang mit elektrischen Geräten, Anlagen und Leitungen“
I Unterweisungshilfe „Arbeiten mit Handwerk- zeugen“
I Unterweisungshilfe „Umgang mit Maschinen in der Werkstatt“
I Unterweisungshilfe „Schweißarbeiten“
I Unterweisungshilfe „Arbeiten in der Grünpflege – allgemein“
I Unterweisungshilfe „Leitern und Tritte“
I Unterweisungshilfe „Brandschutz“
I Unterweisungshilfe „Heben und Tragen“
I Unterweisungshilfe „Gebäudemanagement“
I Unterweisungshilfe „Aufzugsanlagen“
I Unterweisungshilfe „Klimaanlagen“
I Unterweisungshilfe „Instandhaltungsarbeiten“
I Unterweisungshilfe „Reinigungsarbeiten“
I Beispiele guter Praxis Unterweisungshilfen
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Diverse I Beispiele guter Praxis
Betriebsanweisungen
Checklisten
Labor – Gefahrstoffe – biologische Stoffe I Checkliste „Schutzmaßnahmen beim
Umgang mit biologischen Stoffen – Mindeststandards“
I Checkliste „Schutzmaßnahmen beim Einsatz von Gefahrstoffen –
Mindeststandards“
Beurteilung der Arbeitsbedingungen
Forschungsinstitute – sicher, gesund und erfolgreich
Leitfaden für eine vorausschauende und sichere Arbeitsgestaltung
20 V B G - Branchenleitfaden
Fortsetzung Welche Praxishilfen sind auf CD-ROM und im Internet zu finden?
Checklisten
I Alarmplan „Giftschlangenbiss“
I Alarmplan „Ausbruch gefährlicher Tiere“
I Alarmplan „Feuer“
I Organisationshilfe „Erste Hilfe“
I Organisationshilfe „Brandschutz“
I Aushang „Verhalten bei Unfällen“
I Aushang „Verhalten im Brandfall“
I Aushang „Flucht- und Rettungsplan“ – Muster
I Aufzeichnung von Erste-Hilfe-Leistungen (Verbandbuch)
I Beispiele guter Praxis Notfallorganisation
Werkstätten – Betriebshof
I Checkliste „Abrichthobelmaschine“
I Checkliste „Bandsäge“
I Checkliste „Gabelstapler“
I Checkliste „Benutzen von Handmaschinen – Allgemeines“
I Checkliste „Kreissäge“
I Checkliste „Arbeiten auf Leitern“
I Checkliste „Mitgänger-Flurförderzeuge“
I Checkliste „Schleifmaschinen“
I Checkliste „Schweißarbeiten“
I Checkliste „Ständerbohrmaschine“
I Checkliste „Stationäre Maschinen – Allgemein“
I Checkliste „Tischfräsmaschinen“
I Checkliste „Winterdienst“
Grünpflege
I Checkliste „Grünpflege – Einsatz von Maschinen und Geräten“
I Checkliste „Grünpflege – Umgang mit Pflanzenschutzmitteln“
Gebäude und Einrichtungen
I Checkliste „Verkehrswege – allgemein“
I Checkliste „Verkehrswege – Glasflächen“
I Checkliste „Verkehrswege – Rettungswege“
I Checkliste „Verkehrswege – Treppen“
I Checkliste „Regale und Materiallagerung“
I Checkliste „Aufzugsanlagen“
I Checkliste „Gebäudeanlagen und -einrich- tungen – Klimaanlagen, Technikräume“
I Arbeitscheckliste – „Sichere Instandhaltung “ I Checkliste „Organisation Instandhaltungsar-
beiten“
Zeitarbeit
I Interne Bedarfsermittlung I Einsatzcheck „Zeitarbeit“
I Checkliste „Bedarf und Anforderungen für Zeitarbeit in unserem Unternehmen“
I Checkliste „Kriterien für ein geeignetes Zeitarbeitsunternehmen“
I Beispiele guter Praxis
I Checkliste „Schnittstellen: Kommunikation und Auftragsvergabe“
I Checkliste „Einsatzvorbereitung und -durchführung“
I Checkliste „Einsatzauswertung und Ver- besserungen“
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Artikelnummer: 15-06-2010-3 Entwicklung:
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Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeres forschung (AWI); Deutsches Krebs - forschungs zentrum (DKFZ); Forschungs- zentrum Jülich (FZJ); Helmholtz Zentrum München; Max-Planck-Institut für Plasm a - physik (IPP)
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ISBN 978-3-940506-03-0 Version 1.0/2008-04 Druck 2012-05/Auflage 500
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Ihre regional zuständigen Bezirks verwaltungen für Fragen und Mit tei lungen zur Prävention einschließlich Seminarinformationen, Rehabilitation, Versicherungsschutz (freiwillige Versicherung und Auslandsunfall versicherung) sowie Veran lagung und Ver- änderung von Unternehmen:
Erfurt
Akademie Dresden Akademie
Geveling- hausen
Akademie Lautrach
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Duisburg
Bergisch Gladbach
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Gevelinghausen
Schlossstraße 1, 59939 Olsberg VBG-Büro Tel.: 02904 9716-0 VBG-Fax: 02904 9716-30 VBG-Mail: Akademie.Olsberg@vbg.de Hotel-Tel.: 02904 803-0 Akademie Lautrach Schloßstraße 1, 87763 Lautrach VBG-Büro Tel.: 08394 92613 VBG-Fax: 08394 1689
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