• Keine Ergebnisse gefunden

Ministerin Löhrmann: Bildungspartnerschaften sind Kennzeichen einer guten Schule

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Ministerin Löhrmann: Bildungspartnerschaften sind Kennzeichen einer guten Schule"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

25.09.2015 Seite 1 von 2

Staatskanzlei Pressestelle 40190 Düsseldorf

Telefon 0211 837-1134 oder 1405 Telefax 0211 837-1144

presse@stk.nrw.de www.land.nrw

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Presseinformation – 709/9/2015

Ministerin Löhrmann: Bildungspartnerschaften sind Kennzeichen einer guten Schule

6. Bildungspartnerkongress in Essen

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:

Unter dem Motto „MEMORY – Erinnern will gelernt sein!“ hat die Initiati- ve „Bildungspartner NRW“ zahlreiche Bildungsakteure im Haus der Technik in Essen begrüßt. Im Fokus des diesjährigen Bildungskongres- ses stehen die vielfältigen Formen des Erinnerns und Erzählens.

Schulministerin Sylvia Löhrmann betonte aus diesem Anlass die beson- dere Bedeutung außerschulischer Lernorte für die Erinnerungskultur:

„Unsere Schulen sind Orte der Demokratie- und Menschenrechtsbil- dung. Dabei stellt das Lernen an außerschulischen Erinnerungsorten und Gedenkstätten einen grundlegenden Beitrag zur Zukunft unserer Demokratie dar. Bildungspartnerschaften sichern die Zusammenarbeit zwischen außerschulischen Lernorten und Schulen langfristig und sind damit ein Kennzeichen für eine gute Schule.“

Seit 2005 bietet der Bildungspartnerkongress seinen Gästen aus Schu- len und außerschulischen Lernorten ein Forum für neue Ideen und fach- lichen Austausch. Das Kongressthema „Erinnern und Erzählen“ spielt bei fast allen Lernprozessen eine wichtige Rolle. Wie das Erinnerungs- lernen bei Kooperationen zwischen Schulen und außerschulischen Partnern gefördert werden kann, ist die Leitfrage des Tages.

Der Historiker Prof. Dr. Michele Barricelli (Leibniz Universität Hannover) thematisierte in seinem Eröffnungsvortrag die herausragende Rolle des Erzählens beim Erinnerungslernen. Er rief Schulen und Hochschulen, Museen und Archive, Volkshochschulen und Gedenkstätten und alle anderen Partner der Schulen dazu auf, narrative Kompetenzen zu för- dern. Wie das in der Praxis gelingen könne, diskutierte Prof. Barricelli im Dialog mit dem Publikum.

(2)

Seite 2 von 2

In 26 Seminaren soll das Kongresspublikum neue Impulse für die au- ßerschulische Kooperation und reichlich Gelegenheit zum fachlichen Austausch erhalten. Die Themenpalette reicht von „Filmbildung im Un- terricht“ über „Kreatives Lernen zwischen Schulbank und Museum“ bis hin zur „Leseschule NRW“. Ob Lernen im Archiv oder Gewaltprävention mit dem Sportverein – die Bereicherung des Unterrichts durch außer- schulisches Lernen wird in den verschiedensten Lernbereichen greifbar.

Die landesweite Initiative „Bildungspartner NRW“ stärkt seit zehn Jahren systematische Kooperationen zwischen kommunalen Bildungseinrich- tungen und Schulen. Am Anfang standen die Bibliotheken, inzwischen haben sich auch Archive, Gedenkstätten, Museen, Musikschulen, Medi- enzentren, Sportvereine und Volkshochschulen der Initiative ange- schlossen. Ziel der Bildungspartnerschaften ist die Förderung der Bil- dungschancen aller Kinder und Jugendlichen in NRW, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft und kulturellen Prägung. Bildungspartner NRW ist ein gemeinsames Angebot des Landes Nordrhein-Westfalen und der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe.

Weitere Informationen unter www.bildungspartner.nrw.de

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Weiterbildung Telefon 0211 5867-3505.

Dieser Pressetext ist auch über das Internet verfügbar unter der Internet- Adresse der Landesregierung http://www.land.nrw

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Bereits mit dem Haushalt 2015 sind insgesamt 1.028 zusätzliche Leh- rerstellen (das sind 674 für den Grundstellenbedarf, 310 Integrations- stellen für Sprachförderung in Deutsch und

Damit Versetzungen vermieden und Einstellungsmöglichkeiten insbesondere für Lehrkräfte mit Mangelfä- chern geschaffen werden können, werden den Gymnasien über den eigentlichen

Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung engagiert die Stirn bieten.“ Mit über 1.600 Schulen ist „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ das größte Schulnetzwerk

Jungen Flüchtlingen und Zugewanderten in Münster das Ankommen erleichtern – mit diesem Ziel haben Schulministerin Sylvia Löhrmann, Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe

Schulministerin Sylvia Löhrmann hat in Begleitung von rund 30 Schüle- rinnen und Schülern der Gymnasien Schloß Holte-Stukenbrock und Schloß Neuhaus die Dokumentationsstätte

Schulministerin Sylvia Löhrmann besuchte im Vorfeld des Weltfriedens- tages die Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“, um sich dort über die Aktivitäten

Das Projekt unterstützt Schulen der Sekundarstufe I seit Februar 2014 dabei, Konzepte für eine durchgängige Sprachbildung in Schule und Unterricht zu entwickeln und umzusetzen.

Motivierte Lehrerinnen haben durch das flexible und pro- fessionelle Betreuungsverhältnis die Möglichkeit, sich ohne Zwang und Druck als Nachwuchs für Schulleitungsaufgaben