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Lebenshelfer. Eine neue berufliche Perspektive

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Academic year: 2022

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L ebenshelf er

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www.lebenshelferwerden.de/mehr-wissen/

Auf den folgenden Seiten werden Sie immer wieder auf den oben stehenden Website-Link stoßen.

Über diesen können Sie sich zu all den Themen in dieser Broschüre noch umfassender Informieren.

Klicken Sie ihn an und erfahren mehr!

Kundengewinnung als Lebenshelfer

Wie gewinne ich als Lebenshelfer Kunden?

TeilenAls Lebenshelfer sind Sie selbststän- dig und damit auch zu 100 % dafür verant- wortlich, neue Kunden zu gewinnen. Zu- gleich sind Sie jedoch Teil eines Franchises und profitieren somit auch von den Werbe- maßnahmen, die die SeniorenLebenshilfe…

Was tun, wenn Familie und Freunde gegen die Selbstständigkeit sind?

Was tun, wenn Familie und Freunde ge- gen die Selbstständigkeit sind? Teilen Ge- rade wenn Sie sich in Bezug auf die Selbst- ständigkeit noch unsicher fühlen, ist es hilfreich, wenn Ihr Partner, Ihre Familie und Ihre Freunde hinter Ihnen stehen. Leider ist das…

Selbstständigkeit mit und ohne SeniorenLebenshilfe

Selbstständigkeit mit und ohne SeniorenLe- benshilfe:Das sparen Sie als Lebenshelfer an Zeit und Kosten ein TeilenAuch wenn es nicht jeder gern hört: Viele Gründer haben von der Tragweite einer Selbstständigkeit keine Ahnung. Zwar ist jeder kleine Schritt durchaus machbar, doch eine…

Unser Konzept funktioniert

„Funktioniert das Konzept der SeniorenLe- benshilfe auch für mich?“ Diese Frage hören wir immer wieder von unseren werdenden Lebenshelfern. Eine gewisse Unsicherheit und Skepsis sind völlig normal, insbesonde- re wenn Sie sich zum ersten Mal selbststän- dig machen. Es ist gut und richtig, …

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Unsere Vision ...4

Das sind wir – die Gründer der SeniorenLebenshilfe ...5

Lebenshelfer für unsere Senioren gesucht ...6

Neue Lebensfreude dank Lebenshelferin ...8

Vom Burnout zur Lebenshelferin: mein Weg in die Selbstständigkeit ...12

Das Franchise der SeniorenLebenshilfe ...14

Leistungen im Überblick ...15

Selbstständig und trotzdem sicher ...17

4 Stationen der Arbeitsteilung ...20

Ihr Einkommen als Lebenshelfer ...22

Berechnen Sie selbst ...24

Wieviel Geld brauche ich, um Lebenshelfer zu werden? ...25

Sie möchten Lebenshelfer werden? So gehts weiter: ...26

Meine Fragen & Notizen ...27

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Immer mehr alte Menschen in unserer Gesellschaft le- ben allein. Die Ursachen sind vielfältig: Angehörige woh- nen weit entfernt oder sind beruflich stark eingebunden, vielleicht besteht aus anderen Gründen kein Kontakt. Für den alten Menschen bedeutet dies, dass er den Alltag mit all seinen Herausforderungen allein meistern muss. Das ist nicht immer leicht, und oft ist es kaum zu schaffen.

Wir haben die SeniorenLebenshilfe gegründet, um älteren Menschen die Hilfe und Unterstützung zu geben, die sie sonst nicht bekommen. Ob im Haushalt oder beim Einkau- fen, ob bei Besorgungen,

Ausflügen, Sekretariats- aufgaben, Behördenange- legenheiten, Pflegebeglei- tung* oder einfach nur als Ansprechpartner: Unse- re Lebenshelfer stehen „ih- ren“ Senioren aufmerksam zur Seite. Grundlage un- serer Arbeit ist die Bezie- hung zu unseren Senioren.

Alte Menschen, mit all ih- ren Erfahrungen und ihrer ganz eigenen Perspektive,

sind für die Gesellschaft unendlich wertvoll. Wir sehen die- sen Wert. Wir schätzen, achten und lieben unsere Seni- oren. Wir nehmen uns Zeit für sie, interessieren uns für ihre Erlebnisse, haben ein offenes Ohr für ihre Sorgen und freu- en uns über das Vertrauen, das sie uns entgegenbringen.

Wir möchten jedem hilfebedürftigen Senior einen Lebens- helfer zur Seite stellen. Jeder Senior, der das möchte, soll die Aufmerksamkeit, Zugewandtheit und Hilfe erfahren, die unsere Lebenshelfer täglich geben – und auch emp- fangen. Denn die Arbeit als Lebenshelfer bereichert auch das Leben der Helfenden: durch Zuneigung, Freund- schaft und die Sicherheit, etwas Sinnvolles zu tun.

Es gibt viele alte Menschen, die sich Unterstützung durch einen Lebenshelfer wünschen. Die Nachfrage ist so groß, dass wir mehr Lebenshelfer/-innen brauchen. In dieser

Broschüre stellen wir Ihnen den Beruf in seinen vielen Facetten vor. Wir zeigen Ih- nen, wie er das Leben von Senioren und Lebenshelfe-

rinnen verändert, was alles zur Arbeit als Lebenshelfe- rin gehört und wie wir mit unseren Lebenshelfer/-in- nen zusammenarbeiten, denn als echtes Familien- unternehmen betrachten wir auch sie als Teil der Fa- milie. Die Welt der Senio- renLebenshilfe ist vielseitig, freundlich und voller mensch- licher Wärme – lassen Sie sich überraschen!

Senioren in Deutschland leben heute allein.

Bis 2030 wird sich diese Zahl voraussichtlich verdoppeln. Viele dieser alten Menschen sind auf

Unterstützung angewiesen.

Rund 2,8 Millionen

Unsere Vision:

Jedem hilfebedürftigen Senior einen Lebenshelfer zur Seite zu stellen.

Unsere Vision

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Das sind wir:

Die Gründer der SeniorenLebenshilfe

Warum wir die SeniorenLebenshilfe gegründet haben

In der täglichen Arbeit mit den Senioren kristallisierte sich heraus, dass sehr viele von ihnen allein sind. Oft leben die Kin- der und andere Angehörige weit weg oder sind beruflich stark eingespannt. Es gibt niemanden, der zuverlässig zur Verfü- gung steht, der gern vorbeikommt und sich kümmert. Der Bedarf an angemessener, zuverlässiger Hilfe ist wirklich riesig.

Wir wollten daher Senioren eine freundliche, kompetente und vertrauenswürdige Betreuung durch ausgebildete Lebenshel- fer/-innen anbieten – und zwar weit mehr Senioren, als Carola das allein hätte leisten können. Bis heute gibt es keinen ver- gleichbaren Anbieter. Zwar gibt es Dienstleister für Haushaltshilfe und ähnliche Tätigkeiten, doch Lebenshilfe ist viel mehr als eine Dienstleistung: Zwischen unseren Lebenshelfern und ihren Senioren entstehen echte, dauerhafte Freundschaften.

Carola Braun ist gelernte Krankenschwester. Als alleinerziehen- de Mutter war ihr die Schichtarbeit nicht möglich, daher beg- ab sie sich in eine Anstellung als Verkäuferin in einer Videothek.

Nach vielen Jahren gesammelter Berufserfahrung wechselte sie in die Position der Geschäftsführerin. Später übernahm sie die Videothek gemeinsam mit ihrem Mann und leitete diese bis zur Schließung. Danach suchte sie nach einer sinnhaften Tätigkeit und begann eine Selbstständigkeit als Seniorenbetreuerin. Mit dieser Erfahrung gründete sie mit ihrem Mann die SeniorenLe- benshilfe und startete das Pilot-Projekt „Lebenshelferin“.

Benjamin Braun absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Ver- sicherungskaufmann in der Zentrale einer Hamburger Versiche- rungsgesellschaft. Anschließend zog er der Liebe wegen nach Berlin und begann eine Tätigkeit als Immobilienmakler. Neben- bei bildete er sich zum Marketingfachwirt weiter. Als erstes Un- ternehmen gründete er eine Werbeagentur mit der Spezialisie- rung auf die Außenwerbung. Nach einigen Jahren erfolgreicher Entwicklung dieser Agentur stellte seine Frau ihm die Sinn-Fra- ge. Dies führte zu der Entscheidung, die Videothek von Carola Braun sowie die Werbeagentur zu verkaufen. In Anlehnung an Carola Brauns neue Tätigkeit als Seniorenbetreuerin gründeten die Eheleute 2011 gemeinsam die SeniorenLebenshilfe.

Carola Braun

Benjamin Braun

Das sind wir – die Gründer der SeniorenLebenshilfe

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An vielen Einsatzorten suchen wir für unsere Senioren engagierte Lebenshelfer. Die Stellen können auch von Quereinsteigern besetzt werden. Aufgabe der Senio- renLebenshilfe ist die vorpflegerische Betreuung. Daher benötigen wir Lebenshelfer,

die unsere Senioren im All- tag unterstützen, zum Bei- spiel im Haushalt, als Be- gleitung, bei bürokratischen Aufgaben und in der Frei- zeit. Kurz gesagt: Sie helfen den Senioren dort, wo sie es benötigen.

Stehen Sie fest im Leben und kennen Sie sich in der Berufswelt bereits bestens aus? Oder haben Sie sich in den letzten Jahren intensiv um Ihre Familie gekümmert und suchen Sie jetzt einen beruflichen Wiedereinstieg?

In beiden Fällen könnte die Arbeit als Lebenshelfer/in zu Ihnen passen. Die wich- tigste Voraussetzung: Es ist Ihnen eine Herzensan- gelegenheit, mit Menschen zu arbeiten, und Sie brin-

gen Geduld, Selbstvertrauen und Einfühlungsvermö- gen mit. Sind Sie außerdem neuen Herausforderungen gegenüber aufgeschlossen? Können Sie sich gut orga- nisieren? Liegen Ihre Stärken darin, dass Sie an Ihren Schwächen arbeiten? Dann ist die Arbeit bei der Seni- orenLebenshilfe genau das Richtige für Sie.

Selbstständig als Lebenshelfer an Ihrem Wohnort

Wir sind auf der Suche nach Menschen, die im Rahmen einer Selbstständigkeit Senioren unterstützen möchten.

Wenn Sie keine Erfahrung mit der Selbstständigkeit ha- ben, ist das kein Problem:

Wir helfen Ihnen bei der Gründung und bieten Ihnen viele Leistungen für Ihre lau- fende Selbstständigkeit. Zum Beispiel unterstützen wir Sie darin, erfolgreich Ihre Kun- dengewinnung aufzubauen, wir übernehmen für Sie die Beratung von Senioren am Telefon, tragen mit Presse- arbeit bei und schalten zu- sätzlich zu Ihren Maßnah- men ergänzende Werbung.

Außerdem stellen wir sicher, dass Sie als Lebenshelfer ge- nauso abgesichert sind wie in einer normalen Anstellung – oder sogar besser.

Als selbstständiger Lebens- helfer arbeiten Sie flexibel – in Teilzeit, in Vollzeit, ne- benberuflich zur EU- oder Altersrente. Sie können sich frei entfalten und Ihre Kreativität und Tatkraft mit einbrin- gen. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir die Entwicklung des Unternehmens voranbringen. Dazu geben wir Ihnen die Möglichkeit, sich mithilfe von persönlichen und fach- lichen Trainings, Fortbildungskursen etc. die Vorausset- zungen für Ihr persönliches Wachstum in einem Familien- unternehmen zu schaffen.

Lebenshelfer für unsere Senioren gesucht

Das Wichtigste auf einen Blick

Einsatzort:

in Ihrem Wohnumfeld, max. 30 Min. Fahrzeit

Eintrittstermin:

sofort, zum Wunschtermin

wöchentliche Arbeitszeiten:

Vollzeit und Teilzeit ab 25 Std.

Beschäftigungsart:

freiberuflich/selbständig

Befristung:

unbefristet

Vorteile:

flexible Arbeitszeiten, freie Zeiteinteilung, kein Wochenenddienst, regelmäßige Weiterbildungen

usw.

Lebenshelfer für unsere Senioren gesucht

(7)

Diese Berufe vereint ein Lebens-

helfer für Senioren

Das sollten Sie als Lebenshelfer/in

mitbringen

Leistungen als Sekretärin

Sie unterstützen Ihre Senioren bei Post- und Verwaltungsangelegen- heiten, übernehmen Telefonate, kümmern sich um die Vereinbarung von Arztterminen und erledigen alle gewünschten Botengänge.

Leistungen als Freizeitpartner

Sie gehen gern mit den Senioren spazieren, spielen Gesellschafts- spiele oder besuchen kulturelle Ver- anstaltungen. Was immer Ihre Seni- oren sich für ihre Freizeit vorstellen, Sie setzen dies mit ihnen um.

Leistungen als Begleiter

Sie begleiten die Senioren, wohin sie wünschen, sei es zum Einkauf, zu Arztterminen oder zu Behörden- gängen – alles natürlich mit Ihrem Auto. Es ist auch eine gemeinsame Reise möglich.

Leistungen als Haushälterin

Sie wischen und saugen die kom- plette Wohnung, übernehmen die Wäsche, bringen den Müll hinunter und wenn gewünscht, bereiten Sie auch mit den Senioren gemeinsam das Essen zu.

Ihr persönliches Profil

• herzlich, aufmerksam und fürsorglich

• sehr gute kommunikative Fähigkeiten

• gutes Allgemeinwissen

• hohes Maß an Ruhe und Geduld

• selbstbewusst und zielstrebig

• Einsatzbereitschaft, Flexibilität und Verantwortungsbe- wusstsein

• Liebe zur Arbeit mit (alten) Menschen

• aufgeschlossen gegenüber neuen Herausforderungen

Ihr berufliches Profil

• langjährige Berufspraxis

• alternativ: beruflicher Wiedereinstieg nach Familienpause

• Führerschein der Klasse B (PKW)

• Grundkenntnisse am PC und im Internet

• Bereitschaft, als Selbstständiger zu arbeiten (unter- stützt durch Schulungen der SeniorenLebenshilfe)

Ihre Arbeit als Lebenshelfer

• ausschließlich in selbstständiger Tätigkeit möglich

• Vollzeit, Teilzeit ab 25 Std., nebenberuflich zur Alters- oder EU-Rente

• Arbeit in Ihrem Wohnort (max. 30 Min. Fahrzeit)

• Unterstützung von Senioren im Alltag: Haushalt, Be- gleitung, Post- und Behördenangelegenheiten, Freizeit etc.

• Kundenakquise, Marketing und Organisation der Selbstständigkeit (mit Unterstützung durch die Senio- renLebenshilfe)

• Trainings, Fortbildungen etc.

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Ein Sturz – und das ganze Leben verändert sich

Zu den Schmerzen kommt die Un- sicherheit: Bei jedem Schritt in ungewohnter Umgebung fürch- tet Frau Müller, erneut zu stürzen.

So wurde ihr Aktionsradius im- mer kleiner. Einkaufen, Spazieren- gehen, Besorgungen machen und auch die vielen kleinen Handgriffe im Haushalt, die früher selbstver- ständlich waren, stellen jetzt ei- ne echte Herausforderung dar.

Schlimmer noch: Da sie sich so schlecht fortbewegen kann, schafft es Frau Müller auch nicht mehr, zum Seniorentreff zu gehen. Ihre Kinder und Enkelkinder leben weit entfernt. Helga Müller, die immer viel unterwegs war und Kontakte gepflegt hat, ist plötzlich allein.

Neue Hoffnung durch die Lebenshelferin

Zum Glück machten Bekannte die Kinder von Frau Müller auf die Seni- orenLebenshilfe aufmerksam. Frau Müller selbst war zunächst skep- tisch: Wie würde sie mit dieser frem- den Person auskommen? Wie wür- de es sich anfühlen, jemand Neues in ihr Leben zu lassen? Schließlich erklärte sie sich jedoch bereit zu dem Experiment – und möchte ih- re Lebenshelferin heute nicht mehr missen. Wie eine gute Fee an ih- rer Seite springt die Lebenshelferin überall ein, wo Frau Müller an ihre Grenzen stößt. Einmal wöchentlich kauft sie ein, erledigt Aufgaben im Haushalt und fährt Frau Müller zum Seniorentreff. Die beiden Frauen unternehmen zusammen Ausflüge Ein kleiner Moment kann manchmal das ganze Leben verändern. Was selbstverständlich schien, wird zur

Herausforderung. Gut, wenn es jemanden gibt, der dann hilft!

Neue Lebensfreude dank Lebenshelferin

Helga Müller ist 81 Jahre alt und lebt allein in Berlin. Früher war sie immer sehr aktiv, erledigte ihren Haushalt, ging zum Seniorentreff und unternahm viel. Doch dann, an einem kalten Wintermorgen, änderte sich alles. Sie stürzte und brach sich den Oberschenkelhals. Die Ärzte taten, was sie konnten, doch der Bruch verheilte nicht richtig. Helga Müller kann nicht mehr lange stehen, schwer tragen oder weit gehen.

Neue Lebensfreude dank Lebenshelferin

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und gehen spazieren. Die Lebens- helferin unterstützt Frau Müller in den vielen kleinen Dingen, die zum Alltag gehören, aber für einen al- ten und körperlich eingeschränkten Menschen unüberwindbare Hürden darstellen.

Hilfe und Zuwendung

Zwischen Frau Müller und ihrer Lebenshelferin ist inzwischen ei- ne Freundschaft entstanden. Frau Müller erzählt von ihren Ängsten und

Sorgen, die allein dadurch schon kleiner werden. Sie teilt ihre Freude und kleine Alltagsbeobachtungen, mit denen sie sonst allein geblie- ben ist. Nicht länger isoliert, ge- nießt Frau Müller die Anregung und die neu gewonnene Lebensfreude.

Sie hat Lust auf Unternehmungen und sieht ihr Leben mit neuen Au- gen. Ihre Lebenshelferin ist dank- bar, dass Frau Müller ihre Erfahrung und ihre klare, unbestechliche Sicht auf viele Lebensfragen mit ihr teilt.

Beide Frauen empfinden den Aus- tausch als klare Bereicherung.

Die Lebenshelferin un-

terstützt Frau Müller

an zwei festen Tagen in

der Woche für jeweils

drei Stunden.

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Dienstagmorgen, 8 Uhr: Der Arbeitstag beginnt

Carola Braun, Mitgründerin der SeniorenLebenshilfe, be- ginnt ihren Arbeitstag direkt nach dem Frühstück. Bei ei- ner Tasse Kaffee geht sie ihren Tagesplan durch und stellt sich schon einmal in Gedanken auf die unterschiedlichen Wünsche und Persönlichkeiten ihrer Senioren ein.

Vormittags: Frau Beyerlein

Ihr erster Stopp ist Frau Beyerlein. Nach einem kurzen Plausch an der Wohnungstür nimmt die Lebenshelfe- rin den Einkaufszettel entgegen und macht sich auf: zum Wochenmarkt, zum Supermarkt und zum Bioladen. Sie weiß mittlerweile genau, welchen Schinken Frau Beyer- lein bevorzugt und dass sie Äpfel am liebsten mehlig mag.

Nach einer Stunde sind alle Einkäufe erledigt und werden nach Frau Beyerleins Anweisungen verstaut. Dabei unter- halten sich die beiden Frauen über das aktuelle Tages- geschehen. Auch für Frau Beyerleins private Probleme und Freuden hat die Lebenshelferin ein offenes Ohr, wäh- rend sie die Wohnung aufräumt und reinigt. Gegen Mittag ist alles tipptopp sauber und Frau Beyerlein, wie immer, froh und dankbar. Carola Braun verabschiedet sich bis zur nächsten Woche und fährt weiter zu Frau Henschel.

Mittags bis früher Nachmittag: Frau Henschel

Mit Frau Henschel ist heute ein gemeinsamer Friedhofs- besuch geplant. Auf der Fahrt dorthin erzählt Frau Hen- schel, was sie in den letzten Tagen erlebt hat, was an

Post gekommen ist und welche Besorgungen noch ge- macht werden müssen. Auf dem Friedhof nimmt Carola Braun Frau Henschels Arm und geht gemeinsam mit ihr den Weg entlang bis zum Grab von Herrn Henschel. Still stehen sie da, Frau Henschel in Gedanken bei ihrem ver- storbenen Mann, ihre Lebenshelferin als ruhige Stütze ne- ben ihr. Beim anschließenden Mittagessen, das mittlerweile zu einem Ritual geworden ist, spricht Frau Henschel über ihren Verlust, aber auch über ihre Pläne für die kommen- de Zeit. Nach dem Essen fährt Carola Braun die Seniorin zurück nach Hause und begleitet sie bis in ihre Wohnung.

Im Anschluss steht ein Telefonat mit dem Pflegedienst an, um die letzte Rechnung zu besprechen, bevor Caro- la Braun die Überweisung für Frau Henschel vornimmt.

Nachmittags: Frau Pospischiel

Frau Pospischiel, die dritte Kundin des Tages, möchte heute zum Einkaufen fahren. Auf dem Weg zu der Se- niorin klingelt Carola Brauns Handy: Es ist Herr Hoff- mann, ein weiterer ihrer Senioren. Er braucht dringend ein paar Kleinigkeiten aus dem Supermarkt und der Apothe- ke. Herr Hoffmann steht zwar nicht auf dem Tagesplan, aber da sie sowieso einkaufen wird, schreibt die Lebens- helferin seine Wünsche einfach mit auf. Frau Pospischiel hat überhaupt nichts gegen einen kurzen Abstecher zur Apotheke. Zuerst aber unterhalten sich die Frauen über die neusten Neuigkeiten und machen einen Einkaufszet- tel. Dann geht es los, zuerst zur Bank, später zum Su- permarkt und schließlich zur Apotheke. Dabei unterhal- ten sich die beiden über dies und das – Frau Pospischiel ist entsetzt, weil die Preise im Supermarkt schon wieder gestiegen sind, freut sich aber über das frische Obst. Wie jeden Dienstag gibt es zum Abschluss ein Stück Kuchen und Kaffee beim Bäcker. Dann geht es zurück in die Woh- nung der Seniorin, wo die Lebenshelferin die Einkäufe auspackt und Frau Pospischiel noch einmal erinnert, dass sie sich in Notfällen jederzeit bei ihr melden kann.

Carola Braun

Erste Lebenshelferin & Grunderin der Senio renLebenshilfe

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Spätnachmittags: Herr Hoffmann

Weiter geht es zu Herrn Hoffmann, der sie bereits im Se- niorenheim erwartet. Er ist Carola Braun sehr dankbar, dass sie seine Besorgungen mit einschieben konnte, wirkt jedoch auch bedrückt. Die Lebenshelferin weiß, dass er sich im Heim oft allein und überflüssig fühlt. Sie setzt sich zu ihm, hört sich seine Sorgen an und ermuntert ihn, auf die anderen Bewohner zuzugehen. In einem intensiven Gespräch schafft sie es, ihm etwas Mut zu spenden. Als sie geht, sieht er bereits hoffnungsvoller aus.

Früher Abend: Nachbereitung

Zuhause angekommen setzt sich Carola Braun mit einer frischen Tasse Kaffee und ihrem Laptop in ihren Lieblings- sessel. Dann trägt sie ihre Fahrzeiten und Stunden in das EDV-System der SeniorenLebenshilfe ein, das die Ab- rechnung für sie übernimmt, bevor sie die Beine hochlegt und ihren Feierabend genießt – nach einem erfüllten und erfüllenden Arbeitstag.

Dieser Dienstag im Leben von Carola Braun gibt einen kleinen Einblick in die vielseitige Arbeit als Lebenshel- ferin. Lebenshelferinnen teilen sich ihre Zeit flexibel und weitgehend frei ein. Wie der typische Arbeitstag einer

Lebenshelferin aussieht, hängt also ganz von ihren eige- nen Wünschen und Verpflichtungen ab – und selbstver- ständlich von den Bedürfnissen ihrer Senioren.

Die Aufgaben als Lebenshelfer/-in

• Wohnung reinigen

• Einkaufen und Besorgungen erledigen

• Begleitung zu Terminen und gemeinsame Unternehmungen (Ausflüge, Spaziergänge)

• Kochen, Aufräumen

• Gespräche führen, zuhören und Ansprech- partner sein

• Schriftwechsel und Postbearbeitung

• Regelung von Behördenangelegenheiten

• Organisation diverser Aufgaben

• …

Was genau der Lebenshelfer tut, vereinbaren Se- nior und Lebenshelfer gemeinsam. Lebenshil- fe ist jedoch keine Pflege – darum benötigen Sie keine besondere Qualifikation.

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Berufswunsch: Menschen helfen

Ich wollte immer mit Menschen arbeiten und bin gerne für andere da. Darum machte ich direkt nach der Mittle- ren Reife eine Ausbildung im Pflegeheim. Nach einigen Jahren Berufstätigkeit wurde mein Sohn geboren, und ich blieb erst einmal zuhause, um mich voll und ganz um ihn kümmern zu können. Dann wollte ich wieder in mei- nen gelernten Beruf einsteigen und nahm eine Stelle beim ambulanten Pflegedienst an. Ich war froh, dort arbeiten zu können, denn nach der langen Pause riss man sich nicht unbedingt um mich.

Ernüchterung und Zusammenbruch

Anfangs dachte ich, es ist nur die Umstellung. Ich hat- te fast 15 Jahre nicht in der Pflege gearbeitet. Ich muss- te mich nur wieder darauf einstellen. Aber es war nicht nur ich, die sich verändert hatte – auch die Arbeitsbedin- gungen waren viel, viel härter geworden. Ständig stan- den meine Kolleginnen und ich unter Druck. Wir mussten von einem Patienten zum nächsten hetzen, hatten keine Zeit, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen. Es war wie am Fließband. Keine Gespräche mit den Patienten, nichts Persönliches, kein Mitgefühl. Und trotzdem war es nicht zu schaffen, also machte ich Überstunden, die mein Chef nicht bezahlen wollte. Er warf mir vor, zu langsam zu sein.

Auch von meinem Mann kamen Vorwürfe, weil ich immer so spät nach Hause kam. Ich fühlte mich total zerrissen.

Ich konnte die Patienten nicht noch schneller abfertigen, schließlich waren das Menschen, mit denen ich zu tun hatte, keine Objekte. Und ich konnte meine Arbeit auch nicht so machen, wie ich es richtig fand, denn dazu hät- te die Zeit nie gereicht, auch nicht mit noch mehr Über- stunden. Fast fünf Jahre hab ich es ausgehalten, dann kam der Zusammenbruch. Nichts ging mehr. Die Diagno- se: Burnout.

Der Hoffnungsschimmer am Horizont

Sechs Monate lang war ich krankgeschrieben. In die- ser Zeit erholte ich mich nach und nach, fasste wieder Hoffnung, konnte mich wieder über kleine Dinge freuen.

Doch die Vorstellung, wieder in meinen alten Job zurück zu müssen, lag wie ein drohender Schatten über allem.

Ich wollte anderen helfen, doch so, wie ich in den letzten Jahren gearbeitet hatte, war das nicht möglich. Also fing ich an, nach Alternativen zu suchen.

Katja ist Lebenshelferin. Für die gelernte Pflegerin begann mit der Selbstständigkeit bei der Senioren- Lebenshilfe ein neuer Lebensabschnitt nach einer schweren Krise. Hier erzählt sie ihre Geschichte selbst.

Vom Burnout zur Lebenshelferin

Mein Weg in die Selbstständigkeit

Vom Burnout zur Lebenshelferin: mein Weg in die Selbstständigkeit

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Selbstständig? Ich?

Im Internet stieß ich eher zufällig auf das Konzept der Se- niorenLebenshilfe. Menschliche, liebevolle Betreuung in persönlicher Atmosphäre – das war es! Genau so stell- te ich mir meine Arbeit vor. Allerdings mit einem Unter- schied: Ich war bisher immer angestellt gewesen. Um bei der SeniorenLebenshilfe zu arbeiten, müsste ich mich selbstständig machen. Das hieß, ich müsste mich selbst versichern, hätte keinen Kündigungsschutz und würde nur verdienen, wenn ich auch tatsächlich arbeitete. Trotz- dem lockte mich die Vorstellung. Mein Mann und mein Sohn waren zunächst sehr skeptisch. „Du warst gera- de ein halbes Jahr krankgeschrieben“, sagte mein Mann.

„Was meinst du, was passiert, wenn du als Selbststän- dige krank wirst? Dann zahlt niemand!“ Und mein Sohn befürchtete, ich würde noch mehr arbeiten, wenn ich mein eigener Boss wäre. „Dann machst du dich doch erst recht fertig!“ Ich erklärte ihm, dass es nicht die Arbeit an sich war, die mich so überfordert hatte, sondern die un- menschlichen Bedingungen. Bei der SeniorenLebenshil- fe würde ich nicht im Akkord Pflegebedürftige abfertigen, sondern eine persönliche Beziehung zu den alten Men- schen aufbauen, die ich betreue. Ich war mir immer si- cherer, dass hier meine berufliche Zukunft liegt.

Ehrliche Beratung durch die SeniorenLebenshilfe

Also nahm ich Kontakt zur SeniorenLebenshilfe auf.

Schon das allererste Gespräch mit Herrn und Frau Braun räumte meine Zweifel restlos aus. Hier waren Menschen, denen es wirklich darum ging, anderen zu helfen. Sie beschönigten nicht die Risiken der Selbstständigkeit, zeigten mir aber, dass diese Art der selbstbestimmten Ar- beit auch klare Vorteile gegenüber einer Festanstellung hat. Und sie erklärten, wie die SeniorenLebenshilfe ihren Lebenshelferinnen zur Seite steht (siehe Kasten Seite 15).

Sie übernehmen nämlich viele der Aufgaben, die ande- re Selbstständige noch neben der eigentlichen Arbeit be- wältigen müssen. Gemeinsam mit Herrn Braun rechne- te ich aus, ob sich die Arbeit als Lebenshelferin für mich lohnen würde – die Kalkulation hatte Hand und Fuß. So bestärkt schaffte ich es auch, meinen Mann und meinen Sohn von meinen beruflichen Plänen zu überzeugen. Ich beschloss, erst einmal für ein Jahr Lebenshelferin zu wer- den – ich hatte schließlich nichts zu verlieren.

Mein Start als Lebenshelferin

Der Einstieg wurde mir denkbar leicht gemacht. Bei einer Grundschulung lernte ich die kaufmännischen Grundla- gen, die ich für die Selbstständigkeit brauche. Vieles von dem, was mir zunächst wie ein Buch mit sieben Siegeln erschien, erwies sich als unkompliziert. Die SeniorenLe- benshilfe hatte Vorlagen für die Finanzplanung und half mir, meine ganz persönliche Liquiditätsplanung zu erstel- len. Sogar für die Tagesplanung gab es von Anfang an Vorlagen. Ich muss noch nicht einmal die Buchhaltung machen, sondern gebe meine Arbeitsstunden und son- stigen Daten wie Fahrtzeiten etc. in das EDV-System der SeniorenLebenshilfe ein. Das System erledigt für mich die Abrechnung und druckt sogar die Rechnungen aus.

Keine Sekunde bereut

Mittlerweile arbeite ich seit sechs Monaten als Lebenshel- ferin. Ich habe es noch keine Sekunde bereut – und mei- ne Familie auch nicht. Ich kann mir meine Zeit viel frei- er einteilen als früher und verdiene dabei sogar besser.

Wenn ich nach Hause komme, bin ich nicht ausgelaugt und frustriert, sondern oft beschwingt und erfüllt von den Erlebnissen mit „meinen“ Senioren. Und wenn ich mal Fragen oder Probleme habe, finde ich bei der Senioren- Lebenshilfe immer Rat und Unterstützung. So gut aufge- hoben wie bei meiner jetzigen Arbeit habe ich mich bisher in keiner Festanstellung gefühlt.

Weitere Lebenshelfer im Interview

Unsere Lebenshelfer erzählen ihre Geschichte und teilen ihre Erfahrungen. Sie berichten darü- ber, wie sie ihre Arbeit erleben und wie sie sich in der Selbstständigkeit zurechtfinden.

Auf unserer Website können Sie sich die Inter- views ansehen:

www.lebenshelferwerden.de/mehr-wissen/

(14)

Die SeniorenLebenshilfe arbeitet nach dem Franchi- se-System. Das bedeutet, dass unsere Lebenshelfer/

-innen nicht bei uns angestellt, sondern selbstständige Be- rufstätige sind. Im Unterschied zu anderen Selbstständigen stehen sie jedoch nicht allein im Berufsleben. Wir, die Seni- orenLebenshilfe, unterstützen bei wesentlichen Aufgaben – vom Kundentelefon bis zur monatlichen Betriebsauswer- tung für unsere Lebenshelfe-

rinnen. Dafür berechnen wir eine monatliche Pauschale, die sogenannte FranchiseGe- bühr. Franchise bei der Seni- orenLebenshilfe bedeutet auch, dass wir Ihnen bei Ih- rer Selbstständigkeit voll und ganz zur Seite stehen. Und zwar ganz von Anfang an.

In einem ausführlichen Be- ratungsgespräch prüfen wir gemeinsam, ob die Selbst- ständigkeit für Sie überhaupt finanziell in Frage kommt und ob der Beruf der Lebenshel- ferin der richtige für Sie ist.

Wir möchten ganz sicher sein, dass sich Ihr neuer Be-

ruf für Sie auszahlt und Sie ihn wirklich gern machen. Wenn Sie sich für die SeniorenLebenshilfe entscheiden, helfen wir Ihnen mit unserer Existenzgründungsberatung, die büro- kratischen Hürden in die Selbstständigkeit mit Leichtigkeit zu nehmen. Auch später stehen wir Ihnen mit Coaching und Rat zur Seite, falls Sie Fragen zu Selbstständigkeit, Zeitmanagement, Arbeitsorganisation, Kundengewin- nung, Marketing und Werbung, Buchführung etc. haben.

Mit der SeniorenLebenshilfe sind Sie als Selbstständige keine Einzelkämpferin, sondern Teil eines Teams. In un- serer ausführlichen Grundschulung lernen Sie alles, was Sie bei Ihrer täglichen Arbeit als Selbstständiger wissen müssen. Wir erklären Ihnen auch unser EDV-System, das Ihnen viele Verwaltungsschritte abnimmt. Außerdem er- halten Sie unser Franchise-Handbuch „Meine Selbststän- digkeit als Lebenshelferin“, in dem Sie alle wichtigen Infor- mationen noch einmal nachlesen können: Wie lege ich den

optimalen Stundenlohn fest? Wie gehe ich in Kennenlern- gesprächen vor? Wie telefoniere ich richtig? Wie arbeite ich gut mit meinen Senioren? Was muss ich über den Alte- rungsprozess wissen? Vor allem aber übernehmen wir ei- ne der wichtigsten Aufgaben jedes Selbstständigen für Sie:

die Wissensvermittlung. Für die meisten Selbstständigen ist dies eine der größten Erfolgshürden, denn es fällt den Wenigsten leicht, zu entschei- den, was wirklich wichtig ist und wie sie sich solche Infor- mationen beschaffen. Die Se- niorenLebenshilfe hat über die vergangenen Jahre im- mer mehr Schulungen in das Handbuch aufgenommen, um Ihnen geballtes Wissen für Ihren Erfolg zu vermitteln.

Außerdem schalten wir zu- sätzliche Werbung, während Sie vor Ort Ihr eigenes Mar- keting betreiben. Wir halten auch Kontakt zu Zeitungen und Journalisten – und zu in- teressierten Senioren und An- gehörigen.

So tragen wir auf beiden Sei- ten dazu bei, dass Sie mit interessierten Senioren in Kon- takt kommen. Sie bestimmen, wie viele Senioren Sie be- treuen möchten – und auch bei dieser Entscheidung stehen wir Ihnen beratend zur Seite. Unser EDV-System macht es Ihnen nicht nur einfach, Ihre Arbeitszeit zu erfas- sen. Wenn Sie das möchten, druckt es sogar Ihre Rech- nungen aus! Auf jeden Fall helfen wir Ihnen, Ihre Arbeit sinnvoll und erfolgreich zu organisieren. Dazu erstellen wir monatliche Auswertungen, die Ihnen einen wunderbaren Überblick über Ihre Selbstständigkeit geben. Sie zeigen Ih- nen, ob Sie Ihre Tagesplanung eventuell optimieren sollten, wie sich Ihr Einkommen bei gleichbleibenden Bedingungen entwickeln wird und wo es noch Raum für Verbesserungen gibt. So können Sie immer wieder kleine Veränderungen und Kurskorrekturen vornehmen, um Ihren Zielen und Be- dürfnissen noch näher zu kommen – diese Gestaltungsfrei- heit zählt zu den Vorzügen der Selbstständigkeit.

Lebenshelfer/-innen der SeniorenLebenshilfe sind gleichzeitig selbstständig und Teil einer Gemeinschaft:

Wir fühlen uns verantwortlich für unsere Lebenshelfer/-innen und unterstützen sie mit Schulungen, Bera- tung, Coaching, Erfahrungsaustausch und mehr.

Das Franchise der SeniorenLebenshilfe:

selbstständig, aber nicht allein

Franchise bei der SeniorenLebenshilfe bedeutet nicht zuletzt, dass wir Ihnen bei Ihrer Selbstständigkeit voll

und ganz zur Seite stehen.

Wir glauben an gegenseitige Verant- wortung.

Das Franchise der SeniorenLebenshilfe

(15)

monatliche Franchise-Gebühr 190,00 €*

einmalige Einstiegsgebühr

3.000 €*

einmalige Einstiegsgebühr

4.500 €*

einmalige Einstiegsgebühr

8.000 €*

vorbereitende Gründungsplanung: Erstellung einer Einkommenberechnung // Erarbeitung von

Finanzierungsstrategien // Planung der ersten Schritte ✔ ✔ ✔

Businessplan inkl. Zahlenwerk als Vorlage zum Selbstausfüllen ✔ ✔ ✔

PKW-Beklebung ✔ ✔ ✔

Zusatzschulung: Als Lebenshelfer in die Presse (Pressearbeit, Fernsehbeiträge) ✔ ✔ ✔

Grundschulung zur Selbständigkeit: Zeitmanagement in 6 Schritten // Grundlagen der Kom- munikation // Marketing-Grundwissen // Wie werben Lebenshelfer // Verkaufen − Grundlagen //

Bei Anruf Termin // Kennenlerngespräche erfolgreich führen // Buchhaltung-Crashkurs // … ✔ ✔ ✔

Ausbildung zum Lebenshelfer: Lebenshilfe für Senioren (u.a. Aufgaben des Lebenshelfers; kör- perliche Veränderungen im Alter; Kommunikation; Ernährung; ...) // persönliche Weiterentwicklung (u. a. Stress erfolgreich managen; schwierige Gespräche führen; sich und andere besser verste- hen; Selbstmotivation; …) // Pflegegrade, Antragstellung & Co. (u. a. Die Leistungen der Pflege- versicherung; Beratung im Pflegefall; Pflegetagebuch; diese Leistungen stehen Pflegepersonen zu; Praxistipps aus dem Alltag einer Pflegeberaterin; …) // Sozialhilfe (u. a. Was ist Sozialhilfe;

Grundsicherung im Alter; Hilfe zur Pflege; …) // Vorsorge und Vollmachten (u. a. Betreuungsrecht;

Vollmachten und Verfügungen; Testament; …)

✔ ✔ ✔

Erstellung der Lebenshelfer-Web-Visitenkarte ✔ ✔ ✔

Suchmaschinen-Optimierung der Lebenshelfer-Web-Visitenkarte ✔ ✔ ✔

Werbegrundausstattung (Flyer, Folder, Briefpapier, etc.) in gedruckter Form ✔ ✔ ✔

Visitenkarten: grafische Erstellung und Druck + 1000 Stück Erstauflage ✔ ✔ ✔

Google-My-Business-Eintrag ✔ ✔ ✔

Erstellung des persönlichen Seniorenbriefes zur Erstinformation der Senioren ✔ ✔ ✔

Basiseinträge in den 20 relevantesten Branchenbüchern ✔ ✔ ✔

Pressemitteilung ✔ ✔ ✔

Versand der Pressemitteilung an überregionalen Presseverteiler ✘ ✔ ✔

Eröffnungswerbung in Höhe von ✘ ✔

500 €

1.000 € Ad-Response-Tool: Programm zur Automatisierung und Auswertung von Zeitungsanzeigen ✘ ✔ ✔

Existenzgründungsberatung: Erstellung eines Businessplans für die Bank und/oder das Ar- beitsamt // Vorbereitung des Bank- und/oder Arbeitsamtgespräches // Unterstützung bei der

Antragstellung für Förderungen ✘ ✘ ✔

Existenzgründungsbegleitung: gemeinsame Planung/Vorbereitung der Gründung // inten- sive Unterstützung und Begleitung in der Startphase // monatliche Feedback-Gespräche // Coa-

chings bei Herausforderungen // Hilfestellung/Coachings in Problemsituationen ✘ ✘ ✔

EDV-System zur Kundenverwaltung und Rechnungserstellung ✔ ✔ ✔

Support zum EDV-System bei Fragen und Problemen ✔ ✔ ✔

Laufende Nachlieferung der Werbeausstattung (Flyer, Folder, Briefpapier, etc.) (Flatrate ;-) ) ✔ ✔ ✔

Kundentelefon/telefonische Erreichbarkeit: mit Ortsrufnummer // mit allg. 0800er Rufnummer Alle Neukundenanrufe werden von der Zentrale entgegengenommen, die potentiellen Kunden werden beraten, der Seniorenbrief wird verschickt, der Lebenshelfer wird vorgestellt und Ken- nenlerntermine werden vorbereitet

✔ ✔ ✔

laufende Schulungen ✔ ✔ ✔

Versand des Seniorenbriefes an interessierte Senioren oder Angehörige (Porto inkl.) ✔ ✔ ✔

Kontaktpflege zu potentiellen Kunden ✔ ✔ ✔

laufende Werbemaßnahmen: überregionale Anzeigenwerbung // Anzeigenwerbung in lokalen Zeitungen vor Ort // überregionale Presse- und Öffentlichkeitsarbeit // regionale Presse- und Öf-

fentlichkeitsarbeit // überregionales Onlinemarketing // regionales Onlinemarketing ✔ ✔ ✔

Partnernetzwerk zur Kundengewinnung (www.verbund-seniorenhilfe.de) ✔ ✔ ✔

Kontaktpflege zu Netzwerkpartnern und Übersendung von Werbematerial ✔ ✔ ✔

Bereitstellung E-Mail-Adresse @senleb.de auf deutschem verschlüsseltem Server für einen si-

chern Datenverkehr ✔ ✔ ✔

Rahmenverträge für vergünstigte Zusatzleistungen (z. B. Betriebshaftpflichtversicherung; Buch-

haltungsbüro mit Rundum-sorglos-Paket; …) ✔ ✔ ✔

Internetauftritt mit regelmäßiger Optimierung/Aktualisierung ✔ ✔ ✔

Online-Schulungshandbuch: Grundschulung zur Selbstständigkeit // Ausbildung zum Lebens- helfer // Hilfestellung und Wissensvermittlung zur Tätigkeit und Selbstständigkeit // Leitfaden zur

internen Organisation ✔ ✔ ✔

einmalige Leistungenmonatliche Leistungen

Basis Plus Premium

Leistungen im Überblick

Unsere Empfehlung für

Erstgründer

Leistungen im Überblick

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Selbstständig und trotzdem sicher

Die Lebenshelfer/-innen der SeniorenLebenshilfe arbei- ten selbstständig – für viele von ihnen war dieser Aspekt der Tätigkeit zunächst die größte Herausforderung. Wer bisher nur fest angestellt gearbeitet hat, schreckt vor der Selbstständigkeit oft zurück. Selbstständig sein bedeu- tet für viele zuallererst: keine Lohnfortzahlung im Krank- heitsfall, selbst für die Krankenversicherung zuständig sein, kein bezahlter Urlaub, wenig Sicherheit. Das klingt zunächst nicht sehr verlockend. Und doch gibt es viele Selbstständige, die sich eine andere Form der Erwerbs- tätigkeit gar nicht mehr vorstellen können. Sie schät- zen die Entscheidungsfreiheit, die zeitliche Flexibilität, die zahlreichen Möglichkeiten, ihre Arbeit nach ihren Vorstel- lungen zu gestalten. Welche Beschäftigungsform besser ist, ist natürlich eine individuelle Entscheidung. Möglich wird diese Entscheidung nur durch ausführliche Informa- tionen. Darum bieten wir Ihnen auf den folgenden Sei- ten ein umfassenderes Bild der Vor- und Nachteile einer Selbstständigkeit.

Sicherheit

Wer fest angestellt ist, dem kann im Normalfall nicht ein- fach gekündigt werden. Der Arbeitgeber sorgt dafür, dass genug Aufträge hereinkommen und die Beschäf- tigten bezahlt werden können. Diese Sicherheit bedeu- tet allerdings auch Abhängigkeit – wenn es dem Unter- nehmen nicht gut geht, müssen auch die Arbeitnehmer um ihre Stelle fürchten. Umstrukturierungen, Auftrags- flauten, Wirtschaftskrise, Budgetkürzungen, Geschäfts- auflösungen: In der aktuellen Wirtschaftslage gibt es viele Gründe für Kündigungen. Arbeitnehmer haben kaum Ein- fluss auf die strategischen Entscheidungen ihrer Arbeitge- ber. Wenn sie erfahren, dass ihre Arbeitsplätze in Gefahr sind, ist es oft schon zu spät.

Als Selbstständiger haben Sie die Fäden in der Hand. Sie wissen als Erster, ob Ihre Einnahmen sinken, ob Sie ge- nug Arbeitszeit abrechnen, ob Ihr Stundenlohn ausreicht.

Und Sie können entsprechend handeln – mehr Kunden annehmen, Ihren Zeitplan besser strukturieren, Leerlauf vermeiden. Das bedeutet auf der anderen Seite natürlich auch mehr Eigeninitiative: Je engagierter Sie sich für Ihre Kundengewinnung einsetzen, desto regelmäßiger werden neue Kunden auf Sie aufmerksam. Die SeniorenLebens- hilfe unterstützt Sie mit umfangreichen Schulungen dabei, alles Wichtige über Marketing und Werbung zu lernen.

Selbstständig und trotzdem sicher

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Soziale Absicherung

Rentenversicherungsbeiträge, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung werden bei einer Festanstellung di- rekt vom Lohn abgezogen und anteilig vom Arbeitgeber bezahlt. Selbstständige müssen sich dagegen selbst ver- sichern. Die Rentenversicherung für Selbstständige ist bisher noch nicht verpflichtend; als Selbstständiger kön- nen Sie also noch frei entscheiden, wie Sie für Ihr Alter vorsorgen möchten – dass Sie es tun sollten, steht au- ßer Frage. Eine Krankenversicherung ist ab einem be- stimmten Einkommen für jeden Selbstständigen Pflicht, und wir empfehlen Ihnen, sie durch eine zusätzliche Kran- kentagegeldversicherung zu ergänzen. Für unsere Le- benshelfer/-innen haben wir eine beispielhafte Einkom- mensberechnung erstellt, die Ihnen eine Übersicht über die Kosten und Einnahmen gibt. Diese finden Sie auf der Seite 22.

Wie Sie sehen werden, haben wir in dieser Berechnung auch Beiträge für Krankenversicherung, Pflegeversiche- rung, Rentenversicherung und freiwillige Arbeitslosenver- sicherung berücksichtigt.

Regelmäßiges Einkommen – Urlaub und Krankheit

Festangestellte wissen immer genau, was am Monatsan- fang auf Ihrem Konto eingeht. Bei Selbstständigen hängt das Einkommen immer davon ab, wie viel sie tatsächlich gearbeitet haben. Wenn es plötzlich nichts mehr zu tun gibt, wenn sie Urlaub machen oder krank sind, verdie- nen sie nichts. Als Lebenshelfer der SeniorenLebenshil- fe sieht dies in der Praxis etwas anders aus. Sie betreuen

Ihren festen Kundenstamm mit festen, immer wiederkeh- renden Terminen. Auftragsschwankungen sind selten und wenn, nur gering.

In unserer Einkommensberechnung haben wir außerdem von vornherein Urlaubs- bzw. Krankheitstage einkalku- liert. Denn schließlich sind Sie ein Mensch und kein Ro- boter – zum Glück!

Und natürlich helfen wir Ihnen auch dabei, Ihr Einkommen so zu planen, dass Sie Rücklagen für zusätzliche Aus- zeiten aufbauen können. Im Grunde lässt sich die Fra- ge nach dem festen Einkommen nämlich auch anders- herum betrachten: Als Selbstständige werden Sie immer leistungsgerecht bezahlt – wenn Sie mehr arbeiten, ver- dienen Sie auch mehr.

Verdienstmöglichkeiten

Angestellte vereinbaren bei ihrer Einstellung, wie hoch ihr Einkommen ist. Wenn sie Glück haben und geschickt sind, haben sie hier Verhandlungsspielraum. Wenn sie mehr verdienen möchten, müssen sie normalerweise auf eine Beförderung oder Lohnerhöhung warten. Verdienen sie zu viel, laufen sie Gefahr, durch einen geringer bezahl- ten Kollegen ersetzt zu werden. Selbstständige bestim- men ihren Stundenlohn selbst. Natürlich müssen auch sie sich danach richten, was ihre Auftraggeber zu zah- len bereit sind. Für Lebenshelfer der SeniorenLebenshil- fe bedeutet das: Sie legen fest, wie viel Sie pro Stunde verdienen und wie viele Stunden pro Woche Sie arbeiten möchten. Wir helfen Ihnen dabei, einen Stundensatz zu bestimmen, der Ihren Vorstellungen und denen unserer Senioren gerecht wird. Sie stellen Ihre Rechnungen direkt an die Senioren und erhalten die Zahlung auf Ihr Konto.

Kein Wunder also, dass Sie als Lebenshelfer der Senio- renLebenshilfe bis zu einem Drittel mehr netto verdienen als ein Angestellter in einem vergleichbaren Beruf.

Freiheit und Flexibilität

Der größte Unterschied zwischen dem Angestelltenda- sein und der Selbstständigkeit ist die Freiheit. Angestell- te haben einen Vorgesetzten oder Chef, jemanden, der ihnen sagt, was sie tun sollen, wie sie es tun sollen, wie lange sie dafür Zeit haben, wann sie am Arbeitsplatz er- scheinen und wie lange sie bleiben müssen. Selbststän- dige können all das eigenständig bestimmen. Sie können Ihre Arbeitszeit frei einteilen und private Termine problem- los einplanen. Als Lebenshelferin der SeniorenLebenshil- fe vereinbaren Sie mit Ihren Senioren, wann Sie für sie da sind – und was Sie dann tun. Ihre Tochter hat eine

SICHERHEIT

Soziale Absicherung

Regelmäßiges Regelmäßiges

Einkommen Einkommen

VERDIENSTMÖGLICHKEITEN

Freiheit

Flexibilität & &

WERTSCHÄTZUNG

SELBSTVERWIRKLICHUNG

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,,Ich hätte nicht gedacht, dass es sich so gut anfühlt, selbstständig zu sein. ,,

Aufführung in der Schule? Dann planen Sie Ihren Nach- mittag einfach passend – oder vielleicht hat einer Ihrer Se- nioren sogar Lust mitzukommen! Besonders an der Ar- beit als Lebenshelferin für die SeniorenLebenshilfe ist außerdem, dass Sie bei aller Freiheit und Flexibilität nicht auf sich allein gestellt sind: Wir sind immer für Sie da und unterstützen Sie in allen Fragen der Selbstständigkeit. Bei unserem Stammtisch lernen Sie andere Lebenshelfer/-in- nen kennen, können Erfahrungen austauschen und ei- nander Rat geben – ganz ohne Konkurrenzdruck! Und auch zu Ihren Senioren werden Sie enge Beziehungen aufbauen, die Ihnen sehr viel geben.

Wertschätzung

Wer als Angestellter gute Arbeit leistet, trägt damit zum Erfolg seines Unternehmens bei. Das klingt abstrakt und ist es auch. Allzu oft erhalten Angestellte wenig Aner- kennung für ihre Leistungen. Und auch viele Selbst- ständige kennen den Grundsatz: Wenn nicht gemeckert wird, ist alles in Ordnung. Lebenshelfer sind hier klar im Vorteil, denn sie erleben direkt mit, wie froh und glück- lich sie ihre Senioren durch ihre Unterstützung machen.

Wenn eine Seniorin für einen Nachmittag im Park be- sonders dankbar ist, sagt sie das ihrer Lebenshelferin mit Worten, einem Blick, vielleicht einer Umarmung. Hat ein Senior eine Anregung, so richtet er sich direkt an sei- nen Lebenshelfer.

Diese Wertschätzung, das Lob und die Freude, die un- sere Senioren ihren Lebenshelfern entgegenbringen, sind eine tägliche Motivation – und wie wichtig es ist, motiviert und mit Freude an die Arbeit zu gehen, weiß je- der, der schon einmal in einem frustrierenden Arbeitsver- hältnis feststeckte.

Selbstverwirklichung

Natürlich kann man auch als Angestellter voll und ganz in seiner Arbeit aufgehen und Selbstverwirklichung fin- den. Und doch bleibt man abhängig von den Entschei- dungen anderer. Sobald die Vorstellungen des Chefs oder die Ziele des Unternehmens nicht mehr mit der eigenen Vision übereinstimmen, wird es schwierig. Nicht immer passen die Aufgaben, die einem Angestellten übertragen werden, optimal zu seinen Fähigkeiten.

Selbstständige dagegen tun genau die Arbeit, die sie möchten.

Lebenshelferinnen bei der SeniorenLebenshilfe können ihre Stärken voll einbringen. Sie sind ein Organisations- talent? Sie können gut zuhören? Ihre Liebe gilt der klas- sischen Musik? Sie wissen alles über die regionale Ge- schichte? Sie haben einen grünen Daumen? All diese Fähigkeiten und viele, viele mehr sind für Ihre Arbeit als Lebenshelfer ein Gewinn.

Denn Lebenshilfe heißt in erster Linie Beziehung – eine Beziehung zwischen Senior und Lebenshelfer, zwischen Mensch und Mensch, die dann wächst und gedeiht, wenn sich jeder Einzelne voll entfalten kann.

(20)

Schon bevor Sie den ersten Senior kennenlernen, be- ginnt unsere Zusammenarbeit. Sie selbst übernehmen Marketing und Werbung an Ihrem Wohnort und begin- nen, ein eigenes Netzwerk aufzubauen. Wir unterstüt- zen Sie mit Schulungen, aber auch mit Öffentlichkeits- arbeit und überregionaler Werbung. Außerdem beraten wir interessierte Senioren am Kundentelefon und halten den Kontakt, auch wenn diese momentan noch keinen Lebenshelfer beauftragen können oder möchten.

1. Station

Die vielen Schritte vor Ihrem ersten Auftritt

2. Station

Lebenshelfer und Senior

Sobald sich ein Senior für die Hilfe durch einen Lebenshel- fer entscheidet, benachrichtigen wir den passenden Le- benshelfer. Der Lebenshelfer vereinbart dann einen Ken- nenlern-Termin. Wenn beide sich die Zusammenarbeit vorstellen können, beauftragt der Senior den Lebenshel- fer, und der Lebenshelfer gibt den Auftrag in unser EDV- System ein. Jetzt kann die Arbeit des Lebenshelfers be- ginnen. Entscheidet sich der Senior zu diesem Zeitpunkt noch nicht für einen Auftrag, so halten wir ihn weiterhin über unser Angebot auf dem Laufenden.

Werbung

(Anzeigen, Onlinemarketing, PR und Kooperationen) Werbung

(regionale PR, Kooperationen, Partnernetzwerk)

SL

SL

LH SL

LH

LH

LH

LH S

regelmäßige Erinnerung an SeniorenLebenshilfe

durch Werbung SL

Übersendung von Infomaterial zur SeniorenLebens- hilfe inkl. Vita des

Lebenshelfers

SL Übersendung von Infomaterial zur Se-

niorenLebenshilfe S

Kunde mit S

aktuellem Bedarf kein Auftrag

Kontaktaufnahme durch den Kunden

Erstberatung

Kunde wünscht einen Kennenlern-Termin

telefonische Terminvereinbarung

persönliches Kennenlernen mit dem Senior

Mitteilung an SL/Eintrag ins EDV-System

Lebenshelfer führt gewünschte Leistungen aus S

Kunde mit S

zukünftigem Bedarf Auftrag

Die Zusammenarbeit in der SeniorenLebenshilfe funktioniert so gut, weil die Aufgaben klar verteilt sind:

Unser Schaubild verdeutlicht, wie diese Arbeitsteilung abläuft.

4 Stationen der Arbeitsteilung

4 Stationen der Arbeitsteilung

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3. Station

Das ganze Drumherum

4. Station

Wir helfen auch, wenn wir nicht helfen können

LH

LH

LH S

EDV

EDV

LH Lebenshelfer S Senior SL SeniorenLebenshilfe

Leistungserfassung am Ende des Tages für geleistete Arbeitsstunden im EDV-System

monatliche Auswertung anhand der Leistungserfassung

Rechnungserstellung

neues Bedürfnis des Kunden

Lebenshelfer erhält Kenntnis und entscheidet

LH organisiert Übernahme durch Rechtsanwälte, Handwerker, Fachkräfte, ...

Nach getaner Arbeit gibt der Lebenshelfer seine Leistun- gen ins EDV-System ein. Jetzt ist die EDV dran. Sie küm- mert sich um die monatliche Rechnungsstellung und bei Bedarf erstellt sie eine Auswertung der Wertschöpfung des Lebenshelfers. Parallel dazu arbeiten wir natürlich – auf beiden Seiten – weiterhin an den anderen Aufgaben:

Werbung, Marketing, Kontakt zu Senioren halten etc. Der Austausch mit unseren Lebenshelferinnen und Senioren hilft uns dabei, unser Angebot zu verbessern und auf die Bedürfnisse aller Beteiligten abzustimmen.

Lebenshelfer sind sehr vielseitig: Nach Absprache helfen sie im Garten, begleiten ihre Senioren ins Theater oder zu Besu- chen bei Verwandten. Manchmal jedoch braucht einer un- serer Senioren Unterstützung, die der Lebenshelfer selbst nicht leisten kann. Vielleicht möchte er sein Bad renovieren lassen, braucht den Rat eines Anwalts oder Hilfe beim Kla- viertransport. Für solche Bedürfnisse pflegen wir gemein- sam mit unseren Lebenshelfern ein Partnernetzwerk. Aus diesem vermitteln wir dann den richtigen Fachmann. Mit vielen von ihnen arbeiten wir schon seit Langem zusammen und schätzen ihre Kompetenz und Zuverlässigkeit.

EDV EDV-System der SeniorenLebenshilfe

(22)

Ihr Einkommen als Lebenshelfer

Ihre Wertschöpfung als Lebenshelfer

Die „Wertschöpfung“ ist der Anteil der Arbeit, die in Rechnung gestellt werden kann. Wenn Sie Ihren Arbeitstag um 8 Uhr morgens mit der Vorbereitung beginnen und um 18 Uhr alle Daten des Tages in das EDV-System der SeniorenLebenshilfe eingegeben haben, haben Sie abzüglich Pausen und Bürozeit durchschnittlich 8,5 Stunden bezahlte Arbeit bei Ihren Se- nioren geleistet. Die Wertschöpfung beträgt also 85 %. Das ist einer der Vorteile, die Sie als Franchisenehmer der Seni- orenLebenshilfe gegenüber anderen Selbstständigen genießen, denn den Großteil der Aufgaben, die Selbstständige oh- ne Bezahlung erledigen müssen, übernehmen wir für Sie. Ihre Wertschöpfung ist also bedeutend höher als die anderer Selbstständiger.

1 Jahr = 52 Wochen

4 Wochen

Urlaub & Krankheitstage

48 Wochen

Verbleibende Arbeitswochen

50 Unterwegsstunden proWoche

40 Arbeitsstunden 6 Stunden Fahrzeit 2,5 Stunden Pausen 1,5 Stunden Bürozeit

85 % Wertschöpfung

Bezahlte Arbeit

48 Arbeitswochen pro Jahr x 50 Unterwegsstunden pro Woche

= 2.400 Arbeitsstunden pro Jahr

(inkl. Bürozeit, Pausen etc.)

2.400 Arbeitsstunden x 85 % Wertschöpfung

= 2.040 bezahlte Arbeitsstunden

2.040 bezahlte Arbeitsstunden x 23,50 Euro* Stundenlohn

= 47.940,00 Bruttoumsatz pro Jahr

47.940,00 Euro Brutto pro Jahr / ÷ Monate

= 3.995,00 Bruttoumsatz pro Monat

Natürlich können Ihre Einnahmen und Ausgaben von un- serer Beispielrechnung abweichen. Wenn Sie sich vor- stellen können, Lebenshelferin für unsere Senioren zu werden, rechnen wir mit Ihnen gemeinsam durch, wie hoch Ihr Einkommen voraussichtlich sein wird. Dank un- serer monatlichen Auswertung wissen Sie immer sofort, ob Ihre Arbeitszeit und Ihr Stundensatz ausreichen und Ihre Wertschöpfung hoch genug ist. So helfen wir Ih- nen dabei, ein Einkommen zu erzielen, das Ihren Vorstel- lungen entspricht.

Ihr Einkommen als Lebenshelfer

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Was verdient ein Lebenshelfer? Unsere beispielhafte Berechnung vermittelt Ihnen einen ersten Eindruck davon, welche Einnahmen und Ausgaben ein Lebenshelfer hat und was am Ende für ihn übrig bleibt. Die Berechnung bezieht sich auf den

Umsatz im zweiten Jahr der Selbstständigkeit.

Musterberechnung

Bruttoumsatz 3.995,00

Pkw-Kosten -108,00 €

Pkw-Versicherung & -Steuern -33,50 €

Benzin/Diesel -189,65 €

Franchise-Gebühren (brutto) -226,10 €

Steuerberater/Buchhalter -61,00 €

Telekommunikation -45,00 €

betriebliche Haftpflichtversicherung -5,80 €

Diverses -20,00 €

Berufsgenossenschaft -18,00 €

IHK -5,50 €

Mehrwertsteuer -524,09 €

Gewinn 2.758,36

nichtbetriebliche Kosten:

Steuern inklusive Solidaritätszuschlag 268,81 €

gesetzliche Krankenversicherung

inkl. Pflegeversicherung 358,58 €

gesetzliche Rentenversicherung 85,05 €

(24)

Berechnen Sie selbst:

1 Jahr = 52 Wochen

Wochen

Urlaub & Krankheitstage

Wochen

Verbleibende Arbeitswochen

____Arbeitsstunden ____ Stunden Fahrzeit ____ Stunden Pausen ____ Stunden Bürozeit

___Unterwegsstunden pro Woche 85 % Wertschöpfung

Bezahlte Arbeit

Arbeitswochen pro Jahr x Unterwegsstunden pro Woche

= Arbeitsstunden pro Jahr

Arbeitsstunden x 85 % Wertschöpfung

= bezahlte Arbeitsstunden

bezahlte Arbeitsstunden x Euro Stundenlohn

= Bruttoumsatz pro Jahr

Euro Brutto pro Jahr ÷ 12 Monate

= Bruttoumsatz pro Monat

Bruttoumsatz ________

Pkw-Kosten ______________ €

Pkw-Versicherung & -Steuern ______________ €

Benzin/Diesel ______________ €

Franchise-Gebühren (brutto) -226,10 €

Steuerberater/Buchhalter ______________ €

Telekommunikation ______________ €

betriebliche Haftpflichtversicherung -5,80 €

Diverses -20,00 €

Berufsgenossenschaft -18,00 €

IHK -5,50 €

Mehrwertsteuer ______________ €

Berechnen Sie selbst:

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monatliche Investitionen einmalige Investitionen

Auto Laptop/PC Smartphone

Drucker und sonstiges EDV-Zubehör Gewerbeanmeldung

Polizeiliches Führungszeugnis Reise nach Berlin für unser persönliches Kennenlernen Schufa-Auskunft

Fotograf

Franchisegebühren 202,30

Lebensunterhalt in der Startphase*

Summe

Tipp für die Finanzierung:

Die meisten Lebenshelfer finanzieren ihre Selbstständigkeit aus Eigenmitteln. Auch gibt es die Möglichkeit, die Investitions- kosten über ein privates Bankdarlehen oder einen Mikrokredit für Selbstständige zu finanzieren. Gern können wir gemein- sam Fördermöglichkeiten prüfen.

Investitionskosten berechnen:

Wie viel Geld brauche ich, um Lebenshelfer zu werden?

Wieviel Geld brauche ich, um Lebenshelfer zu werden?

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Sie möchten Lebenshelfer werden?

So gehts weiter:

Bitte füllen Sie online unseren Fragebogen aus:

www.lebenshelferwerden.de/fragebogen-fuer-interessenten/

Wir melden uns dann kurzfristig bei Ihnen, um einen Ter- min für ein telefonisches Kennenlernen zu vereinbaren. In diesem Gespräch klären wir gern alle Fragen, die nach dem Lesen dieser Broschüre noch offen sind, und lernen einander kennen. Wir freuen uns sehr auf Sie!

Um Ihnen einen aufschlussreichen Termin bieten zu kön- nen, setzen wir voraus, dass Sie die Broschüre aufmerk- sam gelesen haben. Außerdem notieren Sie sich bitte Ih- re Fragen und Unklarheiten.

Jetzt ausfüllen!

Sie möchten Lebenshelfer werden? So gehts weiter:

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Meine Fragen & Notizen

Meine Fragen & Notizen

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SeniorenLebenshilfe

Referenzen

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