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A V I E NSI S
PD Dr. Patrick Huber Bau E2
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Elementare Einf¨ uhrung in die Physik II – SS 2009 –
5. ¨ Ubung – 27. Mai 2009
Aufgabe 17: Spezifischer Widerstand
Der elektrische Widerstand eines Leiters ist von der Temperatur abh¨ angig. Der spezifsche Wider- stand % bei der Temperatur T ist in erster N¨ aherung
%(T ) = %
20· [1 + α · (T − 20
◦C)]
mit dem spezifischen Widerstand %
20bei 20
◦C und dem Temperaturkoeffizienten α.
a) Ein Kupfer-Draht (spezifischer Widerstand %
20= 1, 7 · 10
−8Ω · m) habe einen Radius von 0,65 mm. Wie lang muss der Draht sein, damit bei T = 20
◦C sein Widerstand 128, 1 mΩ betr¨ agt?
b) Es sei α = 3, 9 · 10
−3 1K. Der Draht werde nun in ein W¨ armebad gelegt, wobei sich sein Widerstand auf 143,1 mΩ erh¨ oht. Welche Temperatur hat das W¨ armebad?
Aufgabe 18: Leistungsanpassung
Jede reale Spannungsquelle, also z.B. eine Batterie, besitzt einen Innenwiderstand R
i. Das bedeutet, dass Sie sich eine solche Spannungsquelle ersatzweise als eine Serienschaltung aus einer idealen Spannungsquelle (mit der Quellenspannung U
Q) und dem Widerstand R
ivorstellen k¨ onnen. Die tats¨ achlich an den beiden Polen der Batterie anliegende Spannung, die sog. Klemmenspannung U , ist dementsprechend gegen¨ uber U
Qimmer um die am Innenwiderstand abfallende Spannung reduziert.
Wie groß muss nun der Lastwiderstand R (also der Widerstand des Verbrauchers, etwa einer Gl¨ uhlampe) an der Batterie gew¨ ahlt werden, damit sie die maximal m¨ ogliche Leistung abgibt?
Aufgabe 19: Die ultimativ maximale Spannung
An die abgebildete Schaltung wird eine Gleichspannung U angelegt. Jeder der Widerst¨ ande R habe 100 Ω und sei auf eine Leistung von 25 W ausgelegt. Wie groß darf die Spannung U maximal sein?
R R
R
U
Aufgabe 20: Kirchhoff
+-
- +