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ritische Männer lieben den Fußball doppelt so sehr wie ihre Frauen. Sie brächten ihrer Lieblingsmannschaft mehr Loyalität, Treue und Opferbe- reitschaft entgegen als ihren Partnerinnen, ergab eine Ende März veröffentlichte Umfrage.94 Prozent sagten demnach,sie würden ihr Team immer lie- ben, egal wie schlecht es spiele.
Dagegen würden 52 Prozent eine Beziehung beenden, die nicht funktioniert. Wenn Män- ner zu ihren Frauen die glei- che Einstellung hätten wie zum Fußball, „dann würde die Scheidungsrate sich über Nacht halbieren“, sagte der Psychologe Aric Sigman. Für die Studie befragte Pollsters TNS Global im Auftrag des WM-Sponsors Duracell rund
2 000 Briten. afp
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in und Her macht Ta- schen leer.“ Trotz dieser alten Börsenweisheit un- terschätzen viele Anleger den Kosteneffekt bei ihren Wert- papiertransaktionen sehr. Da- bei kann aber durchaus eini- ges zusammenkommen. Wenn der normale Bankkunde eine Aktie kauft und verkauft, fal- len bereits zwei Prozent Trans- aktionskosten auf den aus- machenden Betrag an. Bei ei- ner „dynamischen“ Depotpo- litik, bei der mehrere Werte oder das gesamte Portefeuille umgeschlagen werden, kommt so ganz schnell ein dicker Brocken zusammen.Bei unserem Investment- club Börsebius haben wir da- her aus gutem Grund neben der Risikostreuung die Ver- meidung von Kosten als einen der fundamentalen Pfeiler soli- der Anlagepolitik eingebaut.
Bisher bezahlten wir für Wert- papierspesen an die Commerz-
bank immer nur ein Drittel des üblicherweise anfallenden Be- trages. Seit dem Jahreswechsel haben wir nach einigermaßen harten, aber fairen Verhand- lungen diesen Kostensatz auf 0,25 Prozent des Normalsatzes sogar noch weiter reduzieren können. Würden wir beispiels- weise Bayer-Aktien mit einem Kurswert von 10 000 Euro kau- fen, bezahlten wir also nur eine Provision von 25 statt der übli- chen 100 Euro an die Bank. Da wir darüber hinaus keinerlei Depotgebühren und auch kei- ne Limitgebühren berappen müssen, ist die erneute Kosten- reduktion wirklich als gutes Ergebnis zu sehen.
Auf der anderen Seite kommt es auch auf die richtige
Titelauswahl an, soll das Ver- mögen kontinuierlich wach- sen. Hier haben wir auch eine glückliche Hand bewiesen,denn das Vermögen des Clubs stieg, immer gerechnet nach Abzug aller Kosten, in den ersten drei Monaten dieses Jahres um durchschnittlich fünf Prozent, bei Börsebius Hanseat etwa waren es 5,36 Prozent und beim Börsebius Havel 4,89 Prozent, wobei sich die anderen regio- nal aufgestellten „Dependan- cen“ ähnlich entwickelten.
Dennoch darf diese erfreuli- che Wertentwicklung nicht da- zu verleiten, das Quartalser- gebnis auf das ganze Jahr hoch- zurechnen. Nach unserer Ein- schätzung sind wir mit einer vorsichtigen Vorgehensweise
vermutlich gut beraten, denn wir müssen mit weiter steigen- den Zinsen und abnehmenden Zuwächsen bei den Unterneh- mensgewinnen rechnen, welt- politische Unwetter können darüber hinaus jederzeit die Börsensonne verdunkeln. Auf dem Geld sitzen bleiben und etwas weniger verdienen ge- bietet die Bescheidenheit – trotz des starken Quartals. ) S C H L U S S P U N K T
[64] Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 103⏐⏐Heft 18⏐⏐5. Mai 2006
Briten lieben Fußball mehr als ihre Frauen
Rund 2 000 britische Männer sagten in einer Umfrage, dass sie ihr Team immer lieben würden, egal wie schlecht es spiele.
Investmentclub Börsebius
Starkes Quartal
Börsebius
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Post Scriptum
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