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Archiv "Schwerpunkt der redaktionellen Arbeit: Die Fortbildung" (24.04.1975)

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Academic year: 2022

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Die Information:

Bericht und Meinung

72. Jahrgang / Heft 17 24. April 1975

Postverlagsort Köln

Redaktion:

5023 Köln-Lövenich Postfach 14 30 Dieselstraße 2 Ruf: (0 22 34) 70 11 -1 Fernschreiber 8 89 168 Verlag und

Anzeigenabteilung:

5023 Köln-Lövenich Postfach 14 40 Dieselstraße 2 Ruf: (0 22 34) 70 11 -1 Fernschreiber: 8 89 168

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Ärztliche Mitteilungen

Herausgeber: Bundesärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung

Schwerpunkt

der redaktionellen Arbeit:

Die Fortbildung

Räumlich und personell in die Gesamtredaktion integriert

Das DEUTSCHE ÄRZTEBLATT — ÄRZTLICHE MITTEILUNGEN ist und bleibt das zentrale Organ für jede Informationsarbeit in der

„ärztlichen Öffentlichkeit". Der gesundheits-, sozial-, berufs- und ge- sellschaftspolitische Teil des Blattes wird aber auch in der „nichtärzt- lichen Öffentlichkeit" außerordentlich stark beachtet; ihr gilt das DEUTSCHE ÄRZTEBLATT als „Sprachrohr" der deutschen Ärzte- schaft. Als ebenso offiziös wird seit langem zunehmend auch der medizinisch-wissenschaftliche Fortbildungsteil erachtet, dessen ste- tige Verbesserung von der ärztlichen Leserschaft — wie entspre- chende unparteiische Analysen durch unabhängige Institutionen, aber auch sorgfältige interne Untersuchungen mit wissenschaftli- chem Erkenntnisgehalt beweisen — fast ausnahmslos anerkannt wird.

In den letzten Monaten galten die besonderen Anstrengungen von Herausgebern, Verlagsdirektion und Chefredaktion des DEUT- SCHEN ÄRZTEBLATTES, des offiziellen Organes von Bundesärzte- kammer und Kassenärztlicher Bundesvereinigung, in ganz außer- ordentlichem Maße dem weiteren Ausbau des medizinisch-wissen- schaftlichen Fortbildungsteiles. Organisatorische Veränderungen bewirkten eine Zentralisierung der gesamten Redaktionsarbeit des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES in Köln, nachdem in den voraufge- gangenen achtzehn Jahren der medizinisch-wissenschaftliche Fort- bildungsteil anfänglich allein in Marburg, später in Köln und in Marburg, dann in Frankfurt erstellt worden war. Künftig hat die Ge- samtredaktion ihren Sitz in Köln, — eine Rationalisierung, die mit einem zielbewußten personellen Ausbau einhergeht, um den deut- schen Ärzten in ihrem eigenen Blatt stetig verbesserte Fortbildung zu bieten.

In einer Redaktionskonferenz am 12. April 1975 in Köln beriet un- ter der Leitung des Vorsitzenden der Herausgeberversammlung

1975 des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES, Prof. Dr. med. Hans J. Se- wering, und in Anwesenheit von Sanitätsrat Dr. med. Josef-Schmitz- Formes als Stellvertreter des Ersten Vorsitzenden der Kassenärzt- lichen Bundesvereinigung, Dr. med. Hans Wolf Muschallik,

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 17 vom 24. April 1975 1177

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Die Information:

Bericht und Meinung

Medizinisch-Wissenschaftliche Redaktion

der bisher schon bewährte große Kreis der medizinisch-wissen- schaftlichen Fachredakteure ge- meinsam mit Verlagsdirektion und Chefredaktion in völliger sachlicher Übereinstimmung und in har- monischer Atmosphäre die Schwer- punkte des künftigen Redak- tionsprogramms, das im Laufe der nächsten Monate wirksam und

sich für alle Leser sichtbar im Teil „Zur Fortbildung — Aktuelle Medizin" darstellen wird.

Die Leitung der jetzt im Rahmen der Gesamtredaktion in Köln-Löve- nich, Dieselstraße 2, im Hause des Deutschen Ärzte-Verlages zentrier- ten Medizinisch-Wissenschaftli- chen Redaktion hat Prof. Dr. med.

Dr. med. h. c. C. E. Alken, bis zum 31. März 1975 Ordinarius für Urolo- gie der Universität des Saarlandes, ab 1. April 1975 hauptamtlich über- nommen; sein Stellvertreter ist Prof. Dr. med. Rudolf Gross, Ordi- narius für Innere Medizin an der Universität Köln. Der Kreis der me- dizinisch-wissenschaftlichen Fach- redakteure, die in den verschiede- nen Teilen des Bundesgebietes ih- ren Sitz haben, wird — zuerst mit dem Schwerpunkt „Innere Medi- zin" — ausgebaut werden: So wur- den zur mitverantwortlichen Re- daktionstätigkeit u. a. Prof. Dr.

med. Dr. med. h. c. Gotthard Schettler (Heidelberg) und Prof. Dr.

med. Ludwig Demling (Erlangen) hinzugewonnen.

Die Gesamtredaktion des DEUT- SCHEN ÄRZTEBLATTES wird fol- gendermaßen zusammengesetzt sein:

Chefredakteur:

Verantwortlich für die Schriftlei- tung (für den Gesamtinhalt im Sin- ne der gesetzlichen Bestimmun- gen)

Ernst Roemer, Köln.

Leiter der Medizinisch-Wissen- schaftlichen Redaktion:

Prof. Dr. med. Dr. h. c. C. E. Alken;

Stellvertreter: Prof. Dr. med. Rudolf Gross.

Chef vom Dienst:

Hans Reimar Stelter; für den medi- zinisch-wissenschaftlichen Teil:

Heinrich Lauterbach.

Redaktion:

Prof. Dr. med. Julius Berendes;

Maria von Berchem; Dr. jur. Jürgen W. Bösche; Günter Burkart; Walter Burkart; Dr. rer. pol. Harald Clade;

Prof. Dr. med. Ludwig Demling; Prof.

J. F. Volrad Deneke; Prof. Dr. med.

Gerhard Exner; Dr. med. Volker Flörkemeier; Prof. Dr. med. Hugo Constantin Friederich; Prof. Dr.

med. Dr. rer. nat. Emil Heinz Graul;

Prof. Dr. rer. nat. Adolf Habermehl;

Prof. Dr. med. Hubert Harbauer;

Prof. Dr. med. Friedhelm Heß; Dr.

jur. Rainer Hess; Prof. Dr. med.

Hans Jacob; Norbert Jachertz; Dr.

med. Manfred Krause-Sternberg;

Prof. Dr. med. Gustav Kuschinsky;

Dr. med. Walter Oberländer; Prof.

Dr. med. Hans Werner Pia; Prof.

Dr. med. Wirnt Rick; H. E. Roemer- Hoffmann; Michael Rolland; Prof.

Dr. med. Dr. h. c. Gotthard Schett- ler; Dr. med. Rolf Schlögell; Sani- tätsrat Dr. med. Josef Schmitz-For- mes; Prof. Dr. med. Albert Schret- zenmayr; Prof. Dr. med. Peter Stoll;

Prof. Dr. med. Dr. h. c. Wolfgang Straub; Prof. Dr. med. Edgar Unge- heuer.

Die neue Gesamtredaktion des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES wird sich bemühen, den Fortbildungsteil über die Übersichtsaufsätze hinaus, die schon in den letzten Jahren Hauptbestandteil des Fortbildungs- teiles waren, im Sinne einer aktu- ellen Informierung zu verbessern:

u. a. durch Kongreßnotizen, die für die praktische und kli- nische Tätigkeit Wichtiges aus der kaum mehr überschaubaren Viel- zahl der Kongresse „herausholen";

durch konzentrierte Referierung wesentlicher Veröffentlichungen anderer bedeutender medizini- scher Zeitschriften, inländischer wie ausländischer; durch neuent- wickelte Formen programmierter

Fortbildung. E. R.

ECHO

Bürgernahe ärztliche Versor- gung

Zu: „Vor grundsätzlichen Ent- scheidungen" von Dr. med. Hans Wolf Muschallik in Heft 15/1975, Seite 1017 ff.

„,Für die Erhaltung einer möglichst bürgernahen ärztli- chen Versorgung setzte sich der Vorsitzende der Kassen- ärztlichen Bundesvereini- gung, Dr. Hans Wolf Mu- schallik, ein. Vor der Vertre- terversammlung seiner Verei- nigung im Nordrhein-Gebiet meinte er in Köln, kein staat- lich gesteuertes System sei in der Lage, die Selbstverwal- tung der Kassenärzte und Krankenkassen zu ersetzen und eine auch nur annähernd gleichwertige Versorgung der Bevölkerung zu garantie- ren. Mit medizinisch-techni- schen Zentren und Apparate- medizin, die von Gesund- heitsideologen als Vehikel zur Systemveränderung be- nutzt werden, ist keine huma- ne ärztliche Betreuung er- setzbar. —

(Neue Westfälische, Biele- feld)

ZITAT

Positiv und lesbar

möchten wir unseren Eindruck wiedergeben, daß der Fortbildungsteil des

„DEUTSCHEN ÄRZTEBLAT- TES" in den letzten Jahren immer besser wurde und daß es manchen der sogar klas- sischen Medizinblätter zur

Ehre gereichen würde, medi- zinische Wissenschaft und Fortbildung auf so positive und lesbare Weise zu verkau- fen." (Der Kassenarzt, Heft 4/1975, Seite 407)

1178 Heft 17 vom 24. April 1975 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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