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Archiv "Telefonieren im Auto" (04.10.1996)

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Einen Arbeitstag ohne Handy können sich viele Ge- schäftsleute gar nicht mehr vorstellen. Für sie gehören die praktischen Funktelefone

längst zur Standardausrü- stung. Daß ein Handy aber weitaus mehr leisten kann, als zum Telefonieren benutzt zu werden, wissen die wenig- sten. Denn vieles, was über eine herkömmliche Telefon- leitung erledigt werden kann, läßt sich auch drahtlos durch- führen: Faxe empfangen und versenden, Daten (Texte und Grafiken) übertragen sowie elektronische Post verschicken. Selbst Online- Dienste wie T-Online/Datex- J, Compuserve oder das In- ternet lassen sich über das Handy erreichen. Wo auch immer der Anwender unter- wegs ist, die Kommunikation funktioniert. Im Gegensatz

zu einem Leitungsnetz er- laubt die Verbindung per Funk höchste Mobilität.

Auch im Ausland arbeiten bereits in mehr als 60 Staa- ten Funknetze nach dem welt- weit genorm- ten GSM-Stan- dard (Global System for Mobile Tele- communicati- ons), und zu den vorge- schriebenen Diensten ge- hört auch die Möglichkeit zur Fax- und Datenübertra- gung. So blei- ben D1- und D2-Kunden beispielsweise auch in Frankreich, Großbri- tannien oder in der Schweiz auf Empfang. Wer unterwegs sein Mobiltelefon multifunk- tional nutzen möchte, benötigt folgende Geräte: ein Notebook oder Faxgerät, ein Funktelefon und einen pas- senden Datenadapter, die sogenannte PCMCIA-Karte.

Die Aufgabe des Datenadap- ters: er wird zwischen Handy und Notebook oder Faxgerät angeschlossen und bereitet die Daten des Faxgeräts oder Computers so auf, daß sie sich über die Mobilfunknetze versenden lassen. Die ange- schlossenen Computer kön- nen übrigens mit jedem Mo- dem oder Faxgerät im Fest-

netz kommunizieren – unab- hängig davon, ob es sich bei der Gegenstelle um einen analogen oder einen ISDN- Anschluß handelt. Derzeit ist noch nicht jeder Handy-Typ für das mobile Büro geeignet, aber in Zukunft werden na- hezu alle Funktelefone ent- sprechend ausgerüstet sein.

Bei der mobilen Fax- und Datenübertragung – die Ge- bühren richten sich nach den unterschiedlichen Netzbe- treibern – sollten Anwender folgendes beachten:

Je nachdem, in welcher Sy- stemwelt der Anwender an seinem stationären Arbeits- platz zu Hause ist, sollte er sich auch zum mobilen Ein- satz für einen Windows-PC oder einen Apple Macintosh entscheiden. Zur Pflichtaus- stattung gehört ein Steckplatz für ein oder besser zwei PCM- CIA-Karten (Scheckkarten- Erweiterungskarten). Dieser Steckplatz muß den Daten- funk-Adapter aufnehmen.

Falls noch ein älteres Note- book verwendet wird, das noch keinen PCMCIA-Steck- platz besitzt, können trotzdem die Scheckkarten-Erweite-

rungskarten benutzt werden.

Die PCMCIA-Karte wird in diesem Fall in einen externen Adapter eingesetzt. Wer in er- ster Linie am mobilen Emp- fang und Versand von Fernko- pien interessiert ist, für den kommt auch ein mobiles Fax- gerät in Frage. Die tragbaren Fernkopierer drucken emp- fangene Telefax-Nachrichten sofort auf Thermopapier aus.

Zum Versand von Faxen be- sitzen die Geräte wie die Mo- delle im Büro einen Scanner, so daß Papiervorlagen direkt eingelesen und versendet wer- den können.

Neben Notebook-Rech- nern verfügen auch zuneh- mend Electronic Organizer über einen Datenadapter- Steckplatz. Wenn für die Ta- schencomputer dann auch noch die passende Software erhältlich ist, können auch mit ihnen in vollem Umfang über das Handy Faxe versandt und empfangen, Dateien übertra- gen oder auf Online-Dienste zugegriffen werden.

Für die Nutzer bedeutet die neue Technik höchste Mobilität und ständige Er- reichbarkeit. Frank Bantle

A-2569 Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 40, 4. Oktober 1996 (71)

V A R I A TECHNIK FÜR DEN ARZT

Mobile Funktelefone

Wie aus dem Handy ein mobiles Büro wird

Telefonieren im fahrenden Pkw, sei es zur Eigendarstellung, sei es Notwendigkeit, ist mit einigen Risiken behaftet. Ein Risiko ist die instabile Fixierung des Handys. Die neue, patentierte hama-Halte- rung umfaßt das Handy mit einer paßgenauen Kunststoffschale, die entweder als Passiv- oder Aktivhalterung fungiert. Die Kunststoff- schale schützt das Handy, ist zugleich aber auch ein Geräteadapter, mit dem das Gerät über einen praktischen Verriegelungsmechanis- mus an die Basisplatte adaptiert wird. Sie wiederum ist mit einer Easy-Mount-Halterung oder Autokonsole fest im Fahrzeug instal- liert. Ein Verrutschen oder Herausfallen des Handys ist somit selbst bei Unfällen absolut ausgeschlossen. Abnehmen und Einklinken des Geräteadapters sind aus Sicherheitsgründen mit nur einer Hand bequem durchführbar. Stromversorgung und externe Antenne wer- den in der Aktivversion durch handyspezifische Direktanschlüsse im Geräteadapter kontaktet. Die Kabelverbindungen sind jeweils fest ins Gehäuse von Basis- oder Adapterschale integriert. Herstel- ler: hama, 86651 Monheim. Dr. med. Heinz Orbach

Telefonieren im Auto

Handy, Notebook und Adapter – so schnell ist das mobile Büro installiert. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielseitig.Werkfoto

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