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Was tun mit den Mega-, Giga- und Terabytes?

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Academic year: 2022

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(1)Was tun mit den Mega-, Giga- und Terabytes?. Autor(en):. Herzig, Mark A.. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Action : Zivilschutz, Bevölkerungsschutz, Kulturgüterschutz = Protection civile, protection de la population, protection des biens culturels = Protezione civile, protezione della populazione, protezione dei beni culturali. Band (Jahr): 52 (2005) Heft 2. PDF erstellt am:. 30.01.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-370082. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) 18. SICHERHEIT. action 2/2005. ERSTE ÖFFENTLICHE FACHTAGUNG DER SIGEGS. Was tun mit den AAega-, Giga- und Terabytes?. .-f. Das Podium (v.l.): Stefan Jäggi, Ueli Niederer,. Brigitte Heiz, Henry Wydler, Jean-Frédéric Jauslin und Josef Brülisauer.. Braucht die Schweiz eine Memopolitik? Und wenn ja, welche? Das war Gegenstand einer öffentlichen Fachtagung der SIGEGS im Verkehrshaus Luzern. «Bedroht» wird dieses Projekt durch die Einigkeit der Politiker aller Couleur: Damit kann man sich nicht profilieren, und kosten tuts auch etwas.. MARK A. HERZIG. steht für Schweizerische zur Erhaltung von Graphik und Schriftgut. Sie ist 1993 aus der Arbeitsgemeinschaftfür Papierrestauration Bern entstanden. Sie versteht sich als praxisorientierte Informationsdrehscheibe im Bereich der Konservierung und Bestandserhaltung von Informations- und Kulturgütern auf dem Trägermaterial Papier. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein für die Erhaltung von Grafik, Schriftgut und fotografischen Dokumenten zu fördern, indem sie die dazu notwendige Basisinformation vermittelt. Die SIGEGS vertritt die Interessen kleinerer und grösserer Institutionen (Bibliotheken, Archive, Dokumentationsstellen, Museen), deren Sammlungen vorwiegend aus dem Trägermaterial Papier bestehen.. SIGEGS. Interessengemeinschaft. Kleine Ursachen... Die SIGEGS versucht auf neue Informationsbedürfnisse. ihrer Mitglieder zu reagieren. (Internet, Kurse) und neue Erkenntnisse im Konservierungsbereich schnell zu vermitteln und fördert die Vernetzung unter den Mitgliedern.. Den SIGEGS-Informationsblättern 1 und 2 können wir etwa Tipps zur Aufbewahrung von grossformatigen Karten und Plänen flach, gerollt und im Überformat entnehmen. Sodann solche zur Frage zur Beschriftung von Archivgut («Ist die Entscheidung von heute das Risiko von morgen?»). Vom Blei- über den Markierstift und Kugelschreiber bis hin zur Haltbarkeit von Digitaldrucken wird hier einiges an kurz- und längerfristig möglichen Schäden, über Vor- und Nachteile berichtet. Schneidet der Bleistift, abgesehen von möglichem Fingerabrieb, gut ab, tun dies etwa die Kugelschreiber nicht, was bei möglichen Überschüssen von Schreibmitteln und dadurch möglichen Abklatschen anfängt. Auch können bei druckvollerVerwendung von Kugelschreibern Blinddrucke auf folgenden Seiten oder Metallabrieb von der Mine kommen, was wiederum zu Korrosionsprodukten und damit Papierschädigungen führen kann.. Wir sehen: Zum einen sind. es. scheinbar. alltägliche Fragen -, welche die SIGEGS-Leute bearbeiten. Schaut man richtig hin und dahinter, nimmt man sehr bald höchst spezielle Fragestellungen wahr, die mit Professionalität behandelt werden. Auch wenn die KGS-Leute des Zivilschutzes nicht zum Archivieren «angestellt» sind, gibt «das kennt man ja!». doch einige brauchbare Hinweise zu Verpackungen, Lagerung, Beschriftung usw. es da. Die grossen Grössen Mit ihrer Fachtagung Memopolitik hielt sich die SIGEGS für einmal praktisch im «Vorraum zu ihrer Werkstatt» auf; nämlich dort, bestimmt wird, wie viel und welches wo Material zu ihnen gelangen sollte - bei der Politik eben. Jean-Frédéric Jauslin, der neue Chef des Bundesamtes für Kultur und während langer Jahre Direktor der Schweizerischen Landesbibliothek, umschrieb als erstes den Begriff Memopolitik. Dass es eine Leitlinie braucht, wie wir mit dem Kulturgut, insbesondere dem schriftlich festgehaltenen, umzugehen hätten, ist nirgends bestritten. Unsere Archive sind ein wichtiger Teil unserer Identität und zudem recht eigentlich Grundlage und Garant des funktionierenden. Rechtsstaates. Die zu lösenden Probleme sind vielfältig. Wenn alle einverstanden sind, hat man Mühe,. Politiker zu gewinnen. Da gebe es wenig, um sich zu profilieren, und es kostet erst noch etwas, meinte der Referent leicht sarkastisch. Das grösste Problem ist ein vielschichtiges Mengenproblem: Es wird so viel produziert (und gesammelt) wie nie zuvor. Nicht nur, aber hauptsächlich die Segnung der elektronischen Datenverarbeitung. Was an Internetseiten seit dessen Anfängen zusammengekommen ist, liegt bei 300 Terabytes. Zwar bietet die Elektronik auch Speichermedien. -.

(3) SICHERHEIT aber wie lange halten diese? Und wie lange kann man sie lesen?. Hammer und Meissel? Unter der Leitung von Henry Wydler Luzern) diskutierten zusammen mit dem Hauptreferenten: Brigitte Heiz (Staatsarchiv Basel-Stadt), Ueli Niederer (Zentral- und Hochschulbibiiothek Luzern), Josef Brülisauer (Verband Museen der Schweiz), Stefan Jäggi (Verkehrshaus. (Staatsarchiv Luzern). Dass die Arbeiten an der Memopolitik zu Ende geführt werden sollen, ist unbestritten. Ob man nach Wegen suchen solle, dass vieles. nicht an vielen Orten gleichermassen gesammelt wird, schon eher: «Jedes» Ortsmuseum hat seine Karabiner aus Vorkriegs¬. action 2/2005. zeiten; damit liessen sich Kompanien ausrüsten. Das Klassieren (so es denn eindeutige Richtlinien dafür gäbe), würde mehr Aufwand bedeuten als die doppelte Lagerung. Gefährlich hingegen das Prinzip Hoffnung: Ein Anderer wirds ja ohnehin klassieren und schützen.. Nicht ganz ernst gemeint war ein Vorschlag. aus dem Plenum, man solle alle. Memoiren von Generälen und Brigadiers mit einer Archivsteuer je Druckseite. überflüssigen. belegen, dann wäre wenigstens ein Teil der Archivkosten gedeckt. Ganz an die Wurzel ginge unser eigener Vorschlag: Verteilt Marmortafeln, Hämmer und Meissel! Dann beginnen die Leute vor dem Schreiben zu denken. D. INFORMATIONSSICHERUNG. www.melani.admin.ch JM. Seit dem 1. Dezember 2004 ist die vom Bundesrat ins Leben gerufene Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI unter obiger Adresse online. Zu finden sind Informationen zum Schutz vor Gefahren und Risiken im Umgang mit Computer und Internet.. bietet kleineren und mittleren. MELANI Unternehmen (KMU) sowie der Bevölkerung. gänzt und den neuen Entwicklungen angepasst. Weiter können Vorfälle betreffend Datenzerstörung, dem unerlaubten Eindringen in Computersysteme (Hacking) und Betrug gemeldet werden. MELANI wird unter Leitung des EFD (Informatikstrategieorgan Bund ISB) zusammen mit den Partnern aus dem EJPD (FEDPOL) und dem Swiss Education & Research Network SWITCH betrieben.. Informationen über die Gefahren und. Risiken im Umgang mit der Informationsund Kommunikationstechnologie (IKT) sowie über Massnahmen, wie man sich vor diesen. schützen kann. Das Angebot wird laufend er¬. Auskünfte erteilt: Ruedi Rytz. Informatikstrategieorgan Bund Telefon 031 323 45 07. D. FRANZ BACHMANN. «Ich habe Respekt vor meiner Aufgabe» JM. Franz Bachmann ist seit 1. Januar dieses Jahres Kommandant der Stadtberner Berufsfeuerwehr. Aber nicht nur das: Wie sein Vorgänger Urs Hänni ist der 51-jährige Franz Bachmann gleichzeitig Abteilungsleiter des Zivilschutzes und des Quartieramts der Stadt Bern. Bachmann hat sich in der MAZ, der Zeitschrift für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Bern, kurz vor Amtsantritt vorgestellt. Wir danken der MAZ für das Abdrucksrecht und freuen uns auf zivilschützerische Kontakte mit Franz Bachmann. «Auf mich kommt eine anspruchsvolle und äusserst spannende Aufgabe zu, und ich bin dankbar, dass ich diese Herausforderung anpacken darf. Ich fühle mich gut und freue mich, mit all den motivierten und engagierten Menschen aus dem Bereich <Schutz und Rettung) zusammenzuarbeiten. Gleichzeitig habe ich Respekt vor meiner Aufgabe. Als Feuerwehrkommandant. trägt man viel Verantwor¬. *»¦. tung. Man weiss nie, was einem wann begegnet.. Zurzeit bin ich in einer Zwischenphase, denn als Betriebsleiter des Armeemotorfahrzeugparks (AMP) Thun und Burgdorf bin ich verabschiedet, als Feuerwehrkommandant aber erst ab 1. Januar im Amt. Dennoch hat meine Zukunft bei der Feuerwehr bereits begonnen: Ich arbeite mich ins Gebiet ein,. 19. absolviere Einsatzleiterkurse und besuche andere Berufsfeuerwehren. Mich fasziniert es, Menschen in Notsituationen zu helfen. Daraus entspringt meine Motivation für meine zukünftige Aufgabe. Bei der Berufsfeuerwehr zu arbeiten, ist für mich eine Art Passion. Die heutige Feuerwehr hat vielfältige Aufgaben. Sie löscht nicht nur Brände - das Feuerlöschen macht noch 15 Prozent der Einsätze aus -, sondern leistet unter anderem auch Hilfe bei Öl-, Chemie- und Strahlenschutz-Notfällen oder bei Strassenund Tierrettungen. Mir ist bewusst dass Schutz und Rettung nur gemeinsam mit anderen Partnern wie Polizei, Sanitätspolizei und weiteren Kräften der Katastrophenbewältigung möglich ist Deshalb sind meiner Abteilung nebst der Feuerwehr auch der Zivilschutz und das Quartieramt der Stadt Bern unterstellt. Ich habe eine kaufmännische Grundausbildung und später die Höhere Wirtschaftsschule absolviert. 2000 kam ein Nachdiplomstudium als Betriebswirtschaftsingenieur hinzu. Ich war während dreissig Jahren in verschiedenen Funktionen in der Logistik der Armee tätig; seit 1993 als Leiter des AMP Burgdorf. 1999 wurde ich mit der Fusion der beiden AMP-Betriebe Burgdorf und Thun beauftragt und 2001 zu dessen Chef ernannt. Ab 2004 betraute man mich zudem mit dem laufenden Grossprojekt Liquidation von überzähligem ArmeemateriaL, das durch die Einführung der Armee XXI anfällt. Ich bin verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Wir wohnen in HasleRüegsau. Die Familie ist mir wichtig. Sie ist mein Ausgleich und Rückhalt zugleich. In meiner Freizeit gehe ich gerne bergsteigen. Die Berge liegen mir am Herzen. Einerseits wohl, weil ich in Reichenbach im Kandertal aufgewachsen bin, und andererseits weil ich verschiedene Kommandostufen eines Gebirgsinfanterieregiments durchlaufen habe. Ich lese gerne - im Moment gerade Tolstoi. <Leben und leben lassen> ist mein Lebensmotto. Mich freut es, wenn es andern auch gut geht. Bei der Arbeit halte ich es mit der Devise <Fordern, fördern und Feedback geben». Ich strebe ein Klima der Offenheit an, lege Wert auf Vertrauen und Ehrlichkeit. Als Chef bin ich bestrebt, partizipativ zu führen. Ich beziehe die Mitarbeitenden mit ein und will Ziele gemeinsam mit ihnen erreichen. Das möchte ich als Feuerwehrkommandant der Stadt Bern nicht anders handhaben. Man kann nur Erfolg haben, wenn in etwa alle am gleichen Strick ziehen. Als Feuerwehrkommandant müsste ich wohl sagen <am gleichen Schlauch ziehem. Für meine künftige Arbeit wünsche ich mir, dass man mir offen begegnet, dass man mich sowohl als Mensch wie auch als Chef und mit all meinen Vor- und Nachteilen akzeptiert. Ich wünsche mir zudem, dass die anstehenden Bedürfnisse der Feuerwehr aufgenommen und in den politischen Gremien durchgesetzt werden können.».

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