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Archiv "Reiseland Türkei: Adrett, gastfreundlich" (29.10.1987)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Reiseland Türkei:

Adrett, gastfreundlich

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REISE' U agazin

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slamischer Männergesang dringt an mein Ohr — 2 Uhr 30! Draußen ist es dunkel, der Mond blickt si- chelförmig vom Himmel Die Stadt schläft noch. Da ist wie- der dieser monotone, sakrale Gesang einer alten, tiefen Männerstimme vom benach- barten Minarett: Meine erste Nacht in Istanbul! Es ist Ra- madan, der Trommelspieler weckt seine Glaubensgenos- sen zum Sahur, einem Mahl, das um diese nächtliche Zeit eingenommen wird.

Die meisten Moslems hal- ten sich strikt an die strengen Vorschriften des Korans. 30 Tage lang fasten die Mos- lems, was zur Selbstbeherr- schung und Reinigung des Geistes dienen soll: Essen, Trinken, Zigaretten, Alko- hol, selbst Liebe ist bis zum Sonnenuntergang verboten.

Nach wenigen Stunden Schlaf senkt sich dann der Morgen mit einem ohrenbe- täubenden Lärm über die

Drei-Millionen-Metropole am Bosporus.

Es soll nur ein kurzer Ein- druck sein, den wir auf unse- rer Reise von dieser atembe- raubenden Stadt erhalten.

Aber auch in nur wenigen Stunden können wir uns von der Faszination überzeugen

Auf dem Lande wird noch oft die herkömmliche Kleidung ge- tragen, vor allem von Frauen.

Sie stehen vielfach noch „unter der Würde des Mannes"

lassen, die von den imposan- ten Bauwerken des alten Konstantinopel ausgeht. Die Blaue Moschee mit ihren Millionen und Abermillionen kobaltblauen Kacheln, der

riesige Topkapi-Palast, in dem 40 000 Menschen leb- ten, die Hagia Sophia, erbaut vom byzantinischen Kaiser Justinian und heute ein öf- fentliches Museum, oder der quirlende Bazar, der die per- fekte orientale Atmosphäre vermittelt, und vieles mehr ist in dem ehemaligen Kon- stantinopel besuchenswert.

Ein Essen im hafennahen Fischerestaurant sowie der Ausklang des Abends auf dem Galata-Turm bei Bauch- tanz und türkischer Folklore gehören auch in das kürzeste Programm der erlebenswer- ten Stadt.

Der Himmel ist blau um diese Jahreszeit; Ende Mai weht ein leichter, angeneh- mer Wind. Das macht das Reisen in dieses Land erfreu- lich erträglich. Außerhalb der Stadt sind die Bäume, Felder und Wiesen noch saf- tig grün, ein Anblick, der sich nach wochenlanger brüten- der Hitze bald ändern wird.

Überall, selbst auf dem Mit- telstreifen der großen Land- straße, auf der wir jetzt in ei-

Die 1550 bis 1557 erbaute Su- laiman-Moschee gilt als das schönste der osmanischen Bauwerke in Istanbul. Auch ei- nige frühere byzantinische Kir- chen sind heute Moscheen nem bequemen Vier-Sterne- Reisebus die Küste entlang gen Süden fahren, blühen Rosen und herrlich duftender Oleander Immer wieder se- hen wir blutrote, gegen die Sonne leuchtende Mohnfel- der, die bis an den Horizont zu reichen scheinen. Unter großen Olivenplantagen duk- ken sich kleine schnuckelige Gehöfte, die Dächer sind mit roten Ziegeln gedeckt, alles sieht adrett und ordentlich aus.

Für Analphabeten:

amtliche Schreibbüros In einem kleinen Dorf im Hinterland von Izmir entdek- ken wir einen kleinen Laden, in dem auf einem wackeligen Holztisch eine Schreibma- schine, eins von den Model- len der Jahrhundertwende, steht. Die Neugierde ist si- cherlich in unseren Gesich- tern zu lesen. Da begrüßt uns ein junger Türke, der aus- nahmsweise Englisch spricht (meistens bleibt die Konver- sation beim „how are you"

und „where you are from"

stecken). Er erzählt uns, er habe hier ein Schreibbüro.

Eine Reihe von Dorfbewoh- nern, gerade die Älteren, sind auch heute hier noch Analphabeten. Muß nun mal ein Antrag für die Behörde ausgefüllt werden, dann ist der junge Ahmed da, der uns sofort mit dem heißen türki- schen Nationalgetränk, dem Tschai, versorgt und sich sichtlich über seinen interna- tionalen Besuch freut.

Gastfreundschaft wird in der Türkei noch großge- Dt. Ärztebl. 84, Heft 44, 29. Oktober 1987 (85) A-2969

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Ein „ eiliger" Tourist würde die Gastfreundschaft verletzen schrieben. Kommt ein Frem-

der an einem Garten vorbei, in dem gerade eine alte Frau das Gemüse erntet, so bittet sie ihn gleich herein und be- reitet das Mahl speziell für ihn zu. So finden auch wir uns plötzlich im Kreise einer lustigen Familie, die Verstän- digung geht nur per Lächeln und Handzeichen, und auf dem Herd brodelt das Essen für den hohen Besuch. Eine derartige Einladung abzuleh- nen, bedeutet für die gast- freundlichen Türken die Ver- letzung ihrer Gastgefühle.

Ein Türkeireisender sollte das wissen und seinen Zeit- plan immer so bemessen, daß er ohne weiteres mal umge- stoßen werden kann. Hier gibt es wenig Touristen, er- zählt Ahmed uns, ab und zu verirrt sich ein Teppichhänd- ler aus Deutschland in diese Gegend. Ganze Familien ha- ben sich hier auf das Färben von Wolle und ihre Verarbei- tung zu wunderschönen Tep- pichen spezialisiert. Jede Re- gion hat ihre eigenen Motive, jede Familie ihre eigenen Zeichen und Borten, deren Tradition immer weiter ver- erbt wird und die in den wun- derschönen Exemplaren im- mer wiederkehren.

Bei diesen türkischen Teppichverkäufern kann je- der Deutsche unbedenklich einkaufen. Üblich ist, daß bei einer gastlichen Bewirtung die ganzen Bestände gezeigt

werden. Keiner ist böse, wenn man sich doch nicht entscheiden kann. Jedoch, so erzählt uns ein Händler in ge- brochenem Deutsch, „wer heute nicht kauft bei mir, der schickt seinen Freund oder kauft im nächsten Jahr". Der Teppichpreis wird hier meist verhandelt, das kann Stun- den dauern. Üblich ist, daß dann die ausgesuchten Exem- plare per Expreß nach Deutschland geschickt wer- den und nach einigen Wo- chen eintreffen. Man kann sich darauf verlassen, so er- zählt Fari, unser Reiseleiter, daß man auch den Teppich bekommt, den man sich aus- gesucht hat. Gezahlt wird der Rest bei der Auslieferung.

Teppichliebhaber haben die- se Verkaufsform bereits vor vielen Jahren kennengelernt.

Viele mißtrauische Deutsche jedoch haben Skrupel, die je- doch nach all unseren Erfah- rungen völlig unberechtigt sind.

Auf Schritt und Tritt Stätten der Antike Während wir im kühlen vollklimatisierten Reisebus weiter nach Süden rollen, er- zählt Fari mehr über sein Land. Wir erfahren, daß hier, wo jahrhundertelang Kriege zwischen Römern und Osmanen stattfanden, wo wunderbare Kunststätten wie

Das Verhandeln über den Preis kann Stunden dauern Troja, Ephesus und Perga- mon erbaut wurden, der Tou- rismus noch voll und ganz in den Kinderschuhen steckt.

Die Türkei ist ein Nachzügler unter den Reiseländern der Mittelmeerregion. Hier im Land zwischen Orient und Okzident, das dreimal so groß ist wie die Bundesrepu- blik, wurden in diesem Som- mer 800 000 Fremdenbetten angeboten. Das ist noch nicht einmal die Hälfte von dem, was Mallorca zu bieten hat.

Konzentriert sind diese Rei- seziele, die bisher vorwie- gend von finanzstarken Tür- ken als Urlaubsziel angenom- men wurden, im Westen und Süden der Türkei. Hier kann das Reiseland noch mit Lu- xusgütern aufwarten wie wei- ßen Stränden, Sonne, saube- rem Meer und freundlichen, aufgeschlossenen Einheimi- schen. Noch ist das Land hier in Ordnung.

Aber in den größeren Kü- stenstädten schießen sie aus dem Boden, die weißen Lu- xushotels mit Hunderten von Betten, die bereits an Touri- stikunternehmen vermietet werden, bevor der Pool mit Wasser gefüllt ist, die Hand- werker das Baugerüst besei- tigt haben und das Personal auf die extravaganten Wün- sche der Chartertouristen eingespielt ist. So passiert es auch uns in Kusadasi, in ei- nem dieser noblen Hotels.

Wenige Stunden vorher war das Zimmer noch von der

Hoteldirektion bestätigt wor- den — Wochen vorher ge- bucht — und trotzdem belegt.

In der Hochsaison ist es dann schwer, ein Ausweichquar- tier zu finden. Ein Zeichen dafür, daß das Land mit dem Touristenansturm noch nicht mithalten kann Die großen türkischen Touristikbüros di- stanzieren sich von den Ma- chenschaften derartiger Ho- telbesitzer, eine Reihe von Prozessen laufen bereits.

Auch Ferienclubs sind hier wie die Pilze aus dem Boden geschossen. Man trifft sie besonders im Süden, wo garantiert „24 Stunden die Sonne scheint". So kann man in schmucken Appartement- villen wohnen, in langen Schlangen seine Menüwahl am Bufett treffen, den Tag von agilen, peppigen Anima- teuren bzw. -teuren gestalten lassen und in der Disco bei heißen Rhythmen bis in die frühen Morgenstunden den Streß des letzten Arbeitsjah- res vergessen.

Während der Luxusbus über die Straßen rollt, dösen wir vor uns hin. Ab und zu schrecke ich hoch. Ein voll beladener Kleinlaster, der deutsche TÜV hätte ihn schon vor Jahren von der Straße verbannt, überholt uns hupend. Unser Fahrer flucht, der entgegenkommen- de Pkw muß auf die Wiese ausweichen. Das erlebt man hier häufig, kommentiert Fa- ri. Unfälle sind jedoch relativ selten, und eine Beule oder ein fehlender Kotflügel sche- ren den Türken wenig. Ein Hammer zum Ausbeulen und ein starker Bindfaden zum Festmachen der losen Teile tun' s auch.

Der türkische Stadtver- kehr ist nichts für deutsche Touristen, die ihr Auto lie- ben. Bei roten Ampeln wird noch lange nicht gebremst und schon gar nicht, wenn ein Fußgänger über die Straße will. Beim Überqueren einer breiten Straße in Istanbul zum Beispiel braucht man Zeit, Schnelligkeit und viel, viel Mut. Deutsche Stoß- dämpfer, selbst die der be- sten Qualität, machen auf

Fotos (4): S. Priehn

A-2970 (86) Dt. Ärztebl. 84, Heft 44, 29. Oktober 1987

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Gültig bis

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den türkischen Straßen ihren Härtetest; braucht man mal ein Ersatzteil, so ist es mei- stens in größeren Städten zu bekommen. Da gibt es ganze Zentren von Ersatzteillagern, wo auch die unglaublichsten Dinge noch zu finden sind.

Manch ein Oldtimersammler hätte hier seine wahren Freu- den!

Sprachschwierigkeiten gibt es in der Türkei kaum.

Das Personal der besseren Hotels ist durchweg dreispra- chig. Im Landesinneren kommt man mit Deutsch häufig erfolgreicher durch als mit Englisch. In den Ein- kaufsstraßen und im Bazar werden wir in reinstem Bot- truper Platt angesprochen:

„Wollen Sie eine Lederjacke kaufen?" Ein 15jähriger führt uns in den Laden.

„Woher sind Sie?", will er wissen. Er erzählt uns, daß seine Familie noch in Deutschland lebt, er verdient hier während der Sommer- monate mehr Geld als im Ruhrgebiet. Seine Sprach- kenntnisse sind hier sein Ka- pital. Er handelt mit deut- schen Touristen, kennt die deutsche Mentalität. Uns ge- fällt eine schöne Jacke, leider ist sie zu groß. „Macht nichts," er nimmt Maß, legt Lederstücke vor, läßt uns aussuchen. Am nächsten Tag bringt er die neu genähte Jak- ke an die Hotelrezeption.

Unverbindlich, versteht sich.

Aber wir kaufen sie. Auch weil sie für die gute Qualität sehr billig ist. Es zeigt sich während dieser kurzen Zeit in der Türkei immer wieder, wie hilfsbereit und ehrlich die Menschen sind. Ein Junge trug mir durch die halbe Alt- stadt von Izmir mein Porte- monnaie nach, er tat das si- cherlich nicht nur wegen des Scheines, den er dann be- kommen hat.

Es geht weiter in den Sü- den. Auf den Feldern reifen Zuckerrohr, Mais, Baumwol- le und Tabak. Einige Frauen, mit all ihren Kindern im Ge- folge, bearbeiten die Äcker mit Hacke und Schaufel.

Männer reiten auf Eseln vor- bei. Ihre Frauen laufen zu

Fuß nebenher, im Tuch das letzte Baby, ein Karton wird auf dem Kopf balanciert. Sie lächeln uns an. Hier scheint das Leben schon seit Jahr- hunderten seinen unverän- derten Gang zu gehen. Viele Frauen tragen den Halb- schleier, der die ganze untere Gesichtshälfte verdeckt.

Schwarze oder graue Gewän- der, manchmal auch bunte weite Pumphosen verstecken auch den letzten Rest der weiblichen Figur. Äußerlich sind es geschlechtslose We- sen, die für die Anhänger Mohammeds weit unter der Würde des Mannes stehen.

Unanständig wären sie, wür- den sie alleine ausgehen.

Hochzeiten werden auch heute noch von den Eltern wie ein Geschäft arrangiert.

Einige Frauen schauen uns

Veranstalter: Bregenzer Reisen, Überlingen (Tel.

0 75 51/40 44) oder Konstanz (0 75 31/2 13 97). Preis der Reise einschließlich Linien- flug Zürich—Istanbul-Zürich, Übernachtungen in Vier- Sterne-Hotels, Halbpension und Besichtigungen zwischen 1500 und 1900 DM, ab No- vember als Sonderangebot ab 1200 DM. — Die Türkei ist auch im Frühwinter sonnensi- cher!

an, wie wir in Hosen und luf- tigen Blusen vorbeigehen.

Aus einigen Augen blickt Neid, daß wir anders sind, aus anderen Verachtung über unsere „Unmoral".

In der Großstadt jedoch ist das heute schon etwas an- ders. Zwar ist die türkische Frau immer noch dem Manne untertan und kennt nichts an- deres, als seine Befehle aus- zuführen. Doch trifft man heute auf den Straßen Istan- buls immer mehr westlich ge- kleidete junge Mädchen und Frauen.

Für Historiker hat die ägäische Küste Asiens einiges zu bieten. Im Norden, ange- fangen mit Troja, wo neun Jahre lang die Griechen al-

lein wegen einer Frau kämpf- ten, dann Pergamon, wo heu- te noch auf einem großen Hügel, um den immer ein fri- sches Lüftchen weht, die Akropolis steht, nicht weit davon entfernt das Askle- pieion. Außerhalb des ei- gentlichen Ruinenbezirkes, am Rande des heutigen Per- gamons auf dem Weg zur Ak- ropolis, steht die Rote Halle, ein im zweiten Jahrhundert unter Kaiser Hadrian erbau- ter Ziegelbau, innerhalb des- sen Mauern von den Byzanti- nern eine Kirche gesetzt wurde.

Das Asklepieion, ein einst gewaltiger Sanatoriumskom- plex, in dem einer der be- rühmtesten Ärzte der Anti- ke, Galen, tätig war. Heute noch finden sich Reste des runden Kursaals, eines dem Äsculap geweihten Tempels, des Theaters, der Bibliothek und der wassergespülten Toi- lettenanlage.

Den Höhepunkt aller Kultstätten findet man je- doch heute in Ephesus, am einstigen Standort des Arte- mistempels , der als einer der sieben Weltwunder der Anti- ke galt. Seit ca. 1000 vor Chr.

eine der bedeutendsten der ionischen Hafenstädte, stellte die Stadt während der grie- chischen Kolonialzeit mit ih- rem Artemis-Heiligtum eine der bekanntesten Pilgerstät- ten der Antike dar. Damals eine Hafenstadt, heute längst verlandet, ist Ephesus ein Höhepunkt einer jeden Tür- keireise und sollte unbedingt auf dem Programm stehen.

Nach vielen Stunden Rundgang durch die alte Stadt, bei glühender Hitze, fallen wir, dankbar für jeden Sonnenschutz, in die nächste Taverne ein. Adrett und sau- ber, bunt gedeckte Tische und eine türkische Volks- tanzgruppe bieten das Am- biente für ein köstliches, ty- pisch türkisches Mahl: Türki- sche Joghurtsuppe, Hammel- reistopf, gefüllte Auberginen mit viel Olivenöl, dazu Ayran, ein erfrischendes Jog- hurtgetränk, und viel türki- scher Landwein.

Susanne Priehn

Gütezeichen Buskomfort

Bei der Buchung einer Busreise sollte man darauf achten, ob ein klassifizierter Sterne-Bus eingesetzt wird.

Dabei gibt es Busse mit ein bis vier Sternen, je nach Sitzabstand und Komfortaus- stattung. Je länger die Fahrt- strecke, je größer die Tages- etappen, desto komfortabler sollte der Bus sein, desto grö- ßer also der Sitzabstand.

Das Gütezeichen Bus- komfort RAL bietet eine ein- deutige Ausgangsbasis für die

Beurteilung von „Busquali- tät". Der grundlegende Ge- sichtspunkt für die Einteilung von Bussen durch die Gütege- meinschaft Buskomfort in vier Stufen ist der Sitzabstand. Er beträgt beim Bus (ein Stern) 68 cm, beim Ausflugsbus (zwei Sterne) 72 cm, beim Rei- sebus (drei Sterne) 77 cm und beim Fernreisebus 83 cm.

Beim 4-Sterne-Fernreise- bus sind WC/Waschraum und Kühlbar zwingend vorge- schrieben. Die Einstufung hängt weiterhin ab von Krite- rien wie Sitzplatzbreite, Ver- stellbarkeit der Sitze zum Mittelgang, einstellbaren Fußstützen, thermostatisch geregelter Raumtemperatur, beschlagfreien Seitenfen- stern.

Die Gütegemeinschaft weist darauf hin, daß Sterne nur im Zusammenhang mit dem Gütezeichen eine be- stimmte Qualität garantieren.

Zur Dekoration aufgemalte oder geklebte Sterne dienen dazu, Tatsachen vorzutäu- schen, die einer Überprüfung nicht standhalten. WZ Dt. Ärztebl. 84, Heft 44, 29. Oktober 1987 (89) A-2971

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