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Archiv "Computertomographie in der Bundesrepublik Deutschland" (19.02.1987)

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Computertomographie

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Viele Unfallopfer könnten überleben

WÜRZBURG. Harte Kritik hat die Arbeitsgemein- schaft der in Bayern tätigen Notärzte an der Qualität der Erste-Hilfe-Leistung der Po- lizei geübt.

In vielen Fällen träfen Po- lizeibeamte noch vor dem Rettungsdienst am Unfallort ein. Die Beamten lassen je- doch nach Auffassung der Notärzte häufig die Chance ungenutzt, Erste Hilfe am Unfallort zu leisten, obwohl 85 Prozent der später Ver- storbenen in den ersten fünf Minuten nach dem Unfall noch lebten.

Eine Untersuchung der Universität Würzburg hat nach Angaben der Arbeitsge- meinschaft erkennen lassen, daß die dem angehenden Po- lizeibeamten in der Grund- ausbildung vermittelten Er- ste-Hilfe-Kenntnisse bereits nach zwei Jahren nicht mehr präsent seien. Aus diesem Grunde fordern die bayeri- schen Notärzte eine ver- pflichtende Fortbildung in Erster Hilfe für alle Polizei- beamte. gb

Leitfaden

zur tagesklinischen Behandlung

BONN. Einen Überblick über die Möglichkeiten der tagesklinischen Behandlung psychisch Kranker gibt ein

„Leitfaden" dazu, den das Bundesministerium für Ju- gend, Familie, Frauen und Gesundheit herausgegeben hat.

Die Broschüre richtet sich insbesondere an niedergelas- sene Nervenärzte, die für ih- re Patienten eine Alternative zur vollstationären Behand- lung im Krankenhaus suchen.

Herausgestellt wird der Vor- teil einer tagesklinischen Be- handlung „ohne Kranken- bett".

Der „Leitfaden" infor- miert auch diejenigen, die ei- ne Tagesklinik eröffnen wol- len. Er enthält neben einem

Verzeichnis aller in der Bun- desrepublik vorhandenen Ta- geskliniken unter anderem auch Angaben über Thera- pieprogramme einzelner Kli- niken.

Der genannte Leitfaden ist als Band 189 der Schriften- reihe des BMJFFG im Kohl- hammer-Verlag, Stuttgart er- schienen. WZ

Personalboom registriert

BERLIN. Einen Perso- nalboom verzeichnet die Mit- te 1980 vom Berliner Senator für Gesundheit und Soziales gegründete und getragene

„Gesellschaft für Systemfor- schung und Dienstleistungen im Gesundheitswesen mbH Berlin — GSD": Im Startjahr beschäftigte das Beratungs- unternehmen 17 Mitarbeiter, inzwischen sind es 197 (ein- schließlich Teilzeit- und be- fristet Beschäftigter), wie der Berliner Gesundheitssenator Ulf Fink auf eine Anfrage der SPD-Abgeordneten Marian- ne Brinckmeier mitteilte. Die GSD ist hauptsächlich bera- tend für Krankenhausbe- triebe und in der ADV-Soft- ware-Entwicklung tätig. Der Senat ist alleiniger Gesell- schafter.

Teile des von GSD ent- wickelten neuartigen „Sy- stems für kaufmännisches Krankenhaus-Rechnungswe- sen (KRW 2)" wurden über den engeren Bereich Berlins hinaus inzwischen auch in zwei Universitätskliniken und in einem Städtischen Krankenhaus in der Bundes- republik installiert. Ferner wurden „Testinstallationen"

in drei weiteren Uni-Klini- ken, einem Gebietsrechen- zentrum und einer Landes- versicherungsanstalt vorge- nommen.

Offenbar gibt es jedoch immer noch Terminverzöge- rungen bei der Fertigstellung angeforderter Programme.

Senator Fink erklärte diese Anlaufschwierigkeiten mit ei- nem „nicht unerheblichen"

Aufwand bei der Einführung des Systems KRW 2 in den

Krankenhausbetrieben von Berlin.

Verschiedene Mitarbeiter der Gesellschaft für System- forschung üben zur Zeit eine genehmigte Nebentätigkeit nach Maßgabe der Vorschrif- ten des Bundesangestellten- tarifs (BAT) aus. Diese er- strecke sich in der Regel auf Lehrtätigkeiten an Hoch- und Berufsfachschulen, er- klärte der Senator. EB

Blutplasma-Importe werden überprüft

BONN. Zusätzliche Si- cherheitsüberprüfungen hin- sichtlich der Übertragung von AIDS und der nicht A-, nicht B-Hepatitis werden bei dem vor allem aus den Verei- nigten Staaten und Öster- reich in die Bundesrepublik importierten Blutplasma durchgeführt. Wie die Parla- mentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsmini- sterium, Irmgard Karwatzki, auf eine Anfrage weiter mit- teilte, werden gegenwärtig keine ausländischen Vollblut- konserven in die Bundesre- publik eingeführt. rei

Bronchitis kostet 20 Milliarden DM

BASEL. Der Anteil der chronischen Bronchitiker an der bundesdeutschen Bevöl- kerung liegt bei insgesamt 5,15 Prozent. Dies entspricht einer Gesamtzahl von 2,7 Millionen Personen über 14 Jahren. Der Anteil der Män- ner liegt dabei mit 5,6 Pro- zent etwas höher als der der Frauen (4,7 Prozent).

Wie aus einer Studie des Instituts für Sozialwissen- schaften der Universität Ba- sel weiter hervorgeht, verur- sacht die chronische Bronchi- tis in der Bundesrepublik jährlich Kosten von rund 20 Milliarden DM. Als Folgen wurden im Zeitraum der Stu- die (1984) 12 000 vorzeitige Todes- und 9000 neue Invali- ditätsfälle registriert. Die Studie weist einen ausgepräg- ten Zusammenhang zwischen Rauchverhalten und chroni- scher Bronchitis nach. Sie lie- fert auch Anhaltspunkte da- für, daß die Krankheit in Städten mit über 50 000 Ein- wohnern häufiger auftritt als in ländlichen Regionen. WZ Vor zehn Jahren wurden auch in der Bundesrepublik die ersten Computertomographen (CT) eingesetzt. Seitdem steigen die Zahl der installierten Geräte und die Zahl der Untersuchungen ständig an. Verlagert hat sich auch der Einsatzschwerpunkt. So waren beispielsweise im Land Niedersachsen 1978 von 100 CT-Untersu- chungen 70 Schädeluntersuchungen. 1985 waren es noch 59. Da- gegen haben sich die CT-Untersuchungen im Körperstamm von 22 auf 41 fast verdoppelt. Die einzelnen Bundesländer weisen al- lerdings eine unterschiedliche „Gerätedichte" aus imu

Dt. Ärztebl. 84, Heft 8, 19. Februar 1987 (21) A-409

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